Für mich ist er der beste deutsche Einhandsegler. Die erste Weltumsegeluns hat er allerdings 1967 bis 1968 gemacht (nicht 1958 wie oben steht) später haben wir uns in Hameln in der Fußgängerzone getroffen. Der segelbegeisterte Buchhändler in der Stadt hatte ihn engagiert. Sein Boot war aufgebaut und er lang im Schatten darunter. Ein Mann, der eine unbeschreibliche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlte. Später konnte ich ihn für eine Vortrag über seine Nonstop-Reise um die Welt in den Brüllenden Vierziger und teilweise in den Kreischenden Fünfzigern engagieren. War toll und den Gästen hat es gefallen. Ich mag ihn, er ist auf dem Boden geblieben und ohne Allüren.
Der Mann hat meinen größten Respekt. Gerne würde ich von Ihm viel mehr sehen , erfahren. Unser eins denkt viel zu viel nach statt einfach mal zu machen.
Was hat der Nette Mann doch für tolle erinnerungen! Heut schlagen wir uns mit ganz anderen dingen herrum, .....bekommen wir noch eine Liegeplatz, sind die Duschen sauber, hoffentlich ist es nicht überfüllt und nicht ganz so Teuer, ist das Essen lecker, gibt es guten Diesel??? da denkt man,.man ist in der falschen Zeitgeboren.....:-!
Wie habe ich seine Bücher verschlungen, zu einer Zeit, als Weltumsegelungen noch ein Ereignis waren, kein Iridium go, keine Sat Telefone und Kartenplotter, Radar, 24 Stunden Wettervorhersage live, und Autopilot. Heutzutage sind z.B. Pazifikquerungen schon fast ein gewöhnliches Massenereignis, das Abenteuer hat seinen Reiz verloren.
Ich wage etwas zu widersprechen: Eine Überquerung , wird immer ein Abenteuer bleiben, wenn man es puristisch betreibt und es der Sache wegen macht. Was manche Yacht heute jedoch an Bord hat- da geb ich Ihnen recht- lässt es allerdings fast zu einer Fahrt von A nach B werden. Es gibt einen Kanal hier , da fährt ein "M Jumbo" mit Espressomaschine zur See und wehe die funktioniert nicht. Da er wohl nie ein Buch von Erdmann gelesen hat, hat er jetzt erst mal nen Mastbruch erlebt wg unterdimensionierten Wanten. Ein Schelm wer da lacht:)
In seinem ersten Buch von 1970 steht es: Er hatte eine Armbanduhr. Sie wurde aber bei einem Sturz ins Wasser im Hafen von Gibraltar nass. Als er das merkte, war er schon auf den Atlantik und die Uhr unbrauchbar.
Neben seine großartigen Leistungen im Segeln war Wilfried einfach auch ein großartiger, bescheidener Mensch.
Für mich ist er der beste deutsche Einhandsegler. Die erste Weltumsegeluns hat er allerdings 1967 bis 1968 gemacht (nicht 1958 wie oben steht) später haben wir uns in Hameln in der Fußgängerzone getroffen. Der segelbegeisterte Buchhändler in der Stadt hatte ihn engagiert. Sein Boot war aufgebaut und er lang im Schatten darunter. Ein Mann, der eine unbeschreibliche Ruhe und Gelassenheit ausstrahlte. Später konnte ich ihn für eine Vortrag über seine Nonstop-Reise um die Welt in den Brüllenden Vierziger und teilweise in den Kreischenden Fünfzigern engagieren. War toll und den Gästen hat es gefallen. Ich mag ihn, er ist auf dem Boden geblieben und ohne Allüren.
Wilfried Erdmann ist und bleibt für mich der beste Weltumsegler.Vor Ihm und seiner Leistung kann mann nur den Hut ziehen.
Der Mann hat meinen größten Respekt. Gerne würde ich von Ihm viel mehr sehen , erfahren.
Unser eins denkt viel zu viel nach statt einfach mal zu machen.
Respekt vor der seglerischen Lebensleistung. Danke dafür...
Was hat der Nette Mann doch für tolle erinnerungen! Heut schlagen wir uns mit ganz anderen dingen herrum, .....bekommen wir noch eine Liegeplatz, sind die Duschen sauber, hoffentlich ist es nicht überfüllt und nicht ganz so Teuer, ist das Essen lecker, gibt es guten Diesel??? da denkt man,.man ist in der falschen Zeitgeboren.....:-!
R. I. P.
Wie habe ich seine Bücher verschlungen, zu einer Zeit, als Weltumsegelungen noch ein Ereignis waren, kein Iridium go, keine Sat Telefone und Kartenplotter, Radar, 24 Stunden Wettervorhersage live, und Autopilot. Heutzutage sind z.B. Pazifikquerungen schon fast ein gewöhnliches Massenereignis, das Abenteuer hat seinen Reiz verloren.
Ich wage etwas zu widersprechen: Eine Überquerung , wird immer ein Abenteuer bleiben, wenn man es puristisch betreibt und es der Sache wegen macht.
Was manche Yacht heute jedoch an Bord hat- da geb ich Ihnen recht- lässt es allerdings fast zu einer Fahrt von A nach B werden.
Es gibt einen Kanal hier , da fährt ein "M Jumbo" mit Espressomaschine zur See und wehe die funktioniert nicht.
Da er wohl nie ein Buch von Erdmann gelesen hat, hat er jetzt erst mal nen Mastbruch erlebt wg unterdimensionierten Wanten. Ein Schelm wer da lacht:)
Respekt ... aber warum fährt man ohne Uhr um die Welt?
..weil Armbanduhren in den 60gern für einen Willfried Erdmann, der aus dem Osten per Fahrrad nach Indien gereist ist, etwas unerschwingliches war.
In seinem ersten Buch von 1970 steht es: Er hatte eine Armbanduhr. Sie wurde aber bei einem Sturz ins Wasser im Hafen von Gibraltar nass. Als er das merkte, war er schon auf den Atlantik und die Uhr unbrauchbar.