Das ist so krass. Alles, was über die Technologie hier gesagt wird/geträumt wird, hat Andreas Eschbach in "Herr aller Dinge" vor Jahren schon erdacht. Der Hammer
In dem Buch wird sogar noch weiter gedacht: Das Problem wird sein, dass Fabrikationsungenauigkeiten von Generation zu Generation zunehmen. Wenn der Assembler 1. Generation aus Bauteilen mit jeweils 1µm Abweichung besteht, werden die Bauteile, die er produziert, mehr als 1µm Ungenauigkeit aufweisen. Der Assembler 2. Generation ist damit ungenauer als der aus der 1. Generation und produziert Bauteile mit noch größeren Abweichungen. Die Lösung, die der Erfinder im Buch verfolgt, besteht darin, die "Bausteine" der Natur zu nutzen - Atome. Hier sind z.B. die Bindungslängen in Molekülen keine Frage der Produktionsgenauigkeit mehr.
Warte Mal. Du hast nur 152.000 Abonnenten? Ich schaue schon seit mehreren Jahren zu und hätte schwören können du hast mehr. Auf jeden Fall verdienst du aber mehr.
Ich finde es sehr erstaunlich, was für Ideen Menschen kommen können. So kann man einfach sagen alles ist möglich, wenn man hartnäckig bleibt. Und Falls die Idee nicht so ganz funktioniert, muss man eben anders Denken.
Es heisst nicht umsonst ,, mein sohn du kannst alles werden was du willst , Auch der erste schwarze president der usa !!! Oder Meine kleine wird die erste astronautin der welt !!! Wir können alles erreichen was wir wollen ! Wir dürfen nur nicht den kopf zu machen wie die religions höhlen schafe die auf teppichen knieend kreuze anhimmeln !!
Genial von Neil Gersenfeld sich die Bionsynthese als Vorbild für Replikatortechnologien zu nehmen Unglaublich dicht gepackt mit Invormationen und Hintergrundwissen über inovativen Ideen, eure Videos!!!
Sehr interessantes Video und spannendes Thema. Jedoch glaube ich nicht daran, dass diese Technik, die noch in den Kinderschuhen steckt, kurzfristig bis mittelfristog beherrschbar sein wird. 3D Druck und präzise Fräsmaschinen sind dagegen viel Erfolgsversprechender. Aber der Grundgedanke eine autonome Marskolonie zu haben, um weitgehend autark zu sein, mit eigener Ressourcengewinnung und Fertigung macht definitiv Sinn.
Ich finde es faszinierend welche Technologien aus den Marsbesiedlungsmissionen hervorgehen! Generell ist es oft so, dass man für Großprojekte, welche die ersten Ihrer Art sind oft „on the fly“ Konzepte oder Bauteile entwickelt, welche auch außerhalb wichtig sein können. Was ich persönlich aber für wichtig halte ist, dass wir solche Konzepte wie den Wasserfilter sinnvoll hier schon einsetzten. Weil wenn ich ganz ehrlich bin: Wir haben hier den wahrscheinlich schönsten und besten Planeten zum leben in erreichbarerer Nähe… Unser primäres Ziel sollte es sein, unseren Planeten zu bewahren bevor wir danach streben zu expandieren! (Das eine schließt das andere nicht aus aber die Prioritätensetzung ist das wichtige und ja ich weiß 13:41 xD. Ich seh das ja auch so haha)
Wenn wir expandieren könnten wir aber sämtliche unweltschädliche Produktion auf den Mars oder Mond oder sonst wohin auslagern und unsere Erde wieder zu einem grünen Paradies machen, oder aber durch den steigenden Wohlstand wird die Erde komplett urbanisiert.
@@asianadventures3947 Das Problem hierbei ist jedoch, wir viel mehr Energie bräuchten unseren Müll von unserem Planeten zu entfernen, als ihn hier auf der Erde umzuwandeln. Wenn wir davon ausgingen: Wir haben so viel Energie übrig, dass wirs uns leisten könnten, dann könnten wir schon 10x (arbitrary, randomly choosen number) unseren Planten aufräumen indem wir CO2 aus der Atmossphäre pumpen, Radioaktiven Müll abreichern und Plastik aufbereiten :D
Ich bin bei deiner Argumentation voll bei dir, nur wird es eben eines Tages so sein das wir von der Erde runter müssen, egal wie. Und je früher wir damit anfangen nach alternativen Konzepten zu forschen, desto eher schaffen wir das auch. Unsere Biosphäre ist unglaublich fragil, und jede Änderung darin (sei es menschengemacht oder nicht) hat enorme folgen für die Bewohner.
Ja ich stimme dir zu, aber ich denke wir müssen hier die Menschenvervielfältigung in den Griff bekommen-die Erde wird verseucht von uns Menschen.Nicht mehr ihr Kinderlein kommet was psychologisch verständlich ist, besonders der Frauenkörper schreit nach Kindern
@Doktor Whatson Buchempfehlung zu Nanoreplikatoren: Herr Aller Dinge von Andreas Eschbach. Das Ding ist ein Meisterwerk! (der Kerl hat Luft & Raumfahrt studiert, kein Wunder also ;) )
Klingt ehrlich gesagt extrem gefährlich. Nicht nur was es für Gefahren durch Menschen gibt, sondern ein Nanoroboter, der sich unkontrolliert selbst vervielfältigt und alles was er findet zu was auch immer verarbeitet klingt wie der Plot von einem Horrorfilm.
Naja, es ist der plot einiger Filme, vielleicht klingt es deshalb so danach... Einen Gedankenfehler hast du trotzdem: Rohstoffe. Diese Maschinen können sich selbst reproduzieren, ja, aber welche Rohstoffe können sie dazu benutzen und wie stellen sie die Einzelteile her? Die im Video gezeigten Einheiten können sich nur zusammensetzen, aber keine neuen Nanoblocks produzieren, also wäre die Vermehrung nicht unkontrolliert, sondern nur bis alle Nanoblocks aufgebraucht wären. Und dann könnten Menschen immer noch die Stoffflüsse zwischen den Fabriken und den Assemblern unterbrechen, wenn es außer Kontrolle geraten sollte, weil die Maschinen selbständig Ersatzteile bestellen.
Sehr spannendes Thema, gut recherchiert, höchst faszinierende und atemberaubende Bilder und Animationen im Video. Ich hoffe die Menschheit wird mehr in zuküntlichen Visionen investieren!
Das erinnert mich sehr stark an das Spiel Space engineers, in dem man auf einem Planeten oder im All spawnt und mit hilfe von Handwerkzeugen und ASSEMBLERN verschiedenste Teile oder Geräte produziert und zusammensetzt, um zu überleben und sich weiterentwickeln zu können. Einfach krank!
@@heinrich7539 Ich habs leider nur am Rande mitbekommen, wenn mein Bruder die Serie geschaut hat. Aber die Replikatoren sind eine maschinelle Spezies, die sich äußerst schnell vermehren kann, weswegen sie die Replikatoren heißen, also sie können sich schnell replizieren. Wie sie genau bekämpft wurden, weiss ich nicht, aber theoretisch geht das wie mit jedem anderen Lebewesen auch. Spiel einfach eine Sequenz in den Programmcode ein, der die Nachkommen steril werden lässt. Am besten in einer späteren Generation. Funktioniert bei geschlechtlicher Vermehrung zwar besser als bei ungeschlechtlicher wie den Replikatoren, aber ist das, was mir gerade spontan einfällt.^^"
@@Barbarossa125 Ich habe dank des Antikerwissens das in meinem Kopf war, eine Waffe entwickelt, die die Verbindungen zwischen den einzelnen Blöcken löst, so konnten die Replikatoren nicht miteinander kommunizieren und haben somit ihre Form verloren. So zumindest hat mir das Carter erklärt.
Viele Infos dazu gibt es im Roman "Herr aller Dinge" von Andreas Eschbach. Hier werden exakt diese Nanoroboter beschrieben sowie auch die gesellschaftlichen und ethischen Themen angesprochen.
Ich finde die Ideen super interessant und interssiere mich auch generell sehr für das StarTrek Universum und den Mindset. ABER: Warum stecken wir nicht diese Energie, Ressourcen und das Geld in die Erhaltung unseres eigenen Planeten? Sobald hier alles rund läuft können wir uns diesen Dingen ja immer noch widmen.
Alle: Der Personal Replicator wird die Menschheit voranbringen! Ich: Geil, ich muss nicht mehr das Haus verlassen und mit Menschen interagieren um etwas zu bekommen 😂
Dies ist aber nicht die "klassische" Nanotechnologie, oder? Also Nanobots, die Materie auf atomarer Ebene umwandeln. Sodass man sozusagen aus einem Tisch einen Computer machen könnte. Ich hab das jetzt als Zwischenschritt verstanden. Klingt auf jeden Fall extrem spannend. Und wäre natürlich auch revolutionär für den Ressourcenverbrauch. Nehmen wir mal Grafikkarten: anstatt sich alle 3 Jahre oder so eine Neue zu kaufen, würde man sich den entsprechenden Bauplan kaufen und würde einfach die alte Karte umwandeln. Mein SciFi-Herz schlägt höher. :D Neben den verwöhnten Augen durch dieses wieder hervorragende Video. ;)
Nanobots wären nicht unmöglich aber (1) ineffizient, (2) sehr schwierig zu designen und (3) nicht unbedingt wünschenswert (aus bekannten aber überschätzten Gründen). Apokalyptische hochmobile allesfressende mutierende Nanobots sind reine Fiktion. Das Horrormärchen von ihnen repliziert jedoch sehr gut. Eric Drexlers technisches Buch Nanosystems handelt über Chip basierte Nanofabriken aus Edelstein basierten mechanischen Metamaterialien. Nanobots finden dort keine einzige Erwähnung. Leider weiß das noch immer fast keiner. Nanofabriken sind (1) effizienter, (2) einfacher zu designen und (3) wünschenswerter als Nanobots. Btw. E. Drexler wurde erst *nach* Veröffentlichung von Nanosystems von Nobelpreisträger R.Smalley wegen Nanobots kritisiert und zu unrecht diskreditiert. ~~ Im vergleich zu Nanofabriken ist Neil Gershenfelds Ansatz auf allen Größenskalen angesiedelt mit großteils nicht atomar präzieser Technologie. Also teils heute schon möglich, denn robotische Selbstreplikation im makroskopischen Maßstab ist bereits erfolgreich demonstriert worden (siehe Paper von Matt Moses und YT Video von Gregory Chirikjian). Das weiß leider auch noch fast keiner.
Aktuell studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen. Wer als erstes eine Praktikable Möglichkeit findet möglichst kleine homogene Elemente zu einem großen Ganzen zusammen zu setzen, wird ganz sicher in die Geschichte eingehen. Das bedeutet nämlich Materialien ohne Materialfehler. Zur Zeit sehe ich da absolut noch keine Möglichkeit so etwas zu schaffen. Und ich arbeite sogar zur Zeit im Institut für Festkörpermechanik und betreue 3D-Drucker. (Puh bei 3D-Druck muss auch noch sehr viel geforscht werden) Zusätzlich arbeiten wir eng mit dem Bereich Werkstofftechnik zusammen. Und das sind die Praktischen Bereiche an der Uni. (Maschinenbau) Der Bereich Nanotechnologie ist dem Bereich Physik angegliedert. Alles was dort passiert ist entweder nur Theorie oder absolute Grundlagenforschung. Aber man darf auch niemals nie sagen. Es gibt genug Beispiele wo der Technologische Fortschritt unterschätzt wurde. Deswegen lasse ich mich auch gerne positiv überraschen.
Es wird noch eine weile dauern bis 3D Drucker brauchbare Nanostrukturen installieren können. Ich würde da eher auf Enzyme setzen es sind bereits molekulare Baumeister die dir Atom für Atom, eine Mikrostruktur bauen könnten, was sie ja bereits seit einiger Zeit machen. Sie verarbeiten bereits alle Elemente, z.b Gold wenn Nervenzellen gebaut werden, sie bauen ja bereits neuerdings Plastik Partikel in die Mikroarchitektur der DNA Stränge ein. oder, Strontium in Knochen. Biological motors eng.thesaurus.rusnano.com/wiki/article569
Bevor ich das Video zu Ende gesehen habe: Ich denke das wir garnicht so lange für die Kolonien auf dem Mars brauchen. Unser Fortschritt ist wirklich unglaublich schnell und wächst exponentiell.
Fossile Brennstoffe und Ressourcen schrumpfen hingegen. Zudem setzt der empirischen Forschung die weltweite Welle des Konservativismus zu... Trump hegt nicht das Ziel eine nachhaltige Basis auf dem Mars zu errichten, ihn beschäftigt vielmehr Nationalismus und stupider Konkurrenzkampf zwischen der gleichen Spezies.
@@justus8420 Rohstoffe sind kein Problem. Dafür gibts Metoridenfarming. Unser Sonnensystem besteht aus unbegrenzten Ressourcen. Wir müssen die nur auf die Erde bringen, oder zu mindestens in die nähe der Erde, um diese abzubauen.
@@shercrox8650 Um deine sehr utopische (wenn auch schöne) Vorstellung mit etwas Realismus zu füllen: Unbegrenzt Ressourcen gibt es nicht, wobei unser Sonnensystem inkl. der Asteroiden sicherlich uns weiterbringen würden. Bis jedoch die finanziellen Mittel für solche Großprojekte bewilligt werden (die in der allgemeinen Bevölkerung nur wenig anklang finden), wird es ein langer Weg! Mein Prof. sagt immer: Die Gedankenwelten weniger Menschen allegorisieren die Utopie, die von der Gesamtheit nicht gedacht werden will. PS: Ja, ich musste das Wort auch erstmal nachschlagen :) Bedeutet soviel wie: versinnbildlichen
@@justus8420 Wenn jeder so denken würde, würde die Menschheit nie voran kommen. Ein Glück denkt Elon Musk nicht so. Er macht halt alles um die Menschheit voran zu bringen. Mit SpaceX und Neurolink wird er die Menschheit verändern. Ich vertraue in Musk.
11:40 Also diesen Wasserfilter / Luft-Trockner hätte ich am Liebsten gerne bei mir im Badezimmer. Vllt ließe sich damit das Problem der zu hohen Luftfeuchtigkeit so besser in den Griff kriegen xD
Ich studiere Biotechnologie, und finde diesen "Von biologischer zu synthetischer Technologie"- Ansatz sehr interessant! Danke für diese immer spannenden, und zum Nachdenken anregenden Themen :3
Ich bin ja auch total fasziniert von der Idee, einen Teil der Menschheit auf den Mars übersiedeln zu lassen und ich kann es mir auch gut vorstellen, das mitzuerleben. 😍Allerdings habe ich ethische Bedenken. Denn je weiter wir uns voneinander entfernen, desto einsamer werden wir auch. Und was ist, wenn irgendwann nicht nur Wissenschaftler, sondern auch das "gemeine Volk" zu Teilen auf den Mars übersiedelt und wir einem Teil unserer Kinder die Möglichkeit nehmen, in einem perfekt funktionierenden Ökosystem aufzuwachsen und diese dann isoliert vom "Rest" der Menschen leben müssen? Wenn das manche Menschen für sich entscheiden, freu ich mich für sie mit, aber ich würde mich nicht trauen, diese Entscheidung für andere Menschen zu treffen... Und dann darf ein wahrscheinlich sehr privilegierter Teil der Menschheit diese Reise antreten und der Rest wird mit seinen Problem auf der Erde zurückgelassen? Ich finde es ja gut, dass die Forschung über außerirdische Kolonien dazu tendiert, nebenbei auch Probleme zu lösen, mit denen wir als Generation noch lange zu kämpfen haben werden, z.B. durch Wasserbeschaffung in trockenen Gebieten. Auch der ungerechten Verteilung von Nahrungsmitteln oder anderen Folgen des Klimawandels könnte damit stückweise entgegengetreten werden...
Mich würde mal die Politik in dem Zusammenhang interessieren. Nach welchen Gesetzen leben Menschen auf dem Mars? Welche Staatsbürgerschaft haben die ersten auf dem Mars geborenen Menschen? Was denken Menschen, die auf dem Mars aufgewachsen sind und noch nie auf der Erde waren, darüber wie wir auf der Erde leben?
Das mit den Replikatoren es erinnert mich eher an Stargate wo halt aus vielen kleinen Bauteilen ein Organismus entsteht dieser ist in der Lage weitere Bauteile herzustellen aus Metall und somit in der Lage sich selbst nachzubauen. Die Bezeichnung stammt daher aus dem was sie tun nämlich sich selbst replizieren. Das wäre zumindest mit solchen Bauteilen theoretisch möglich
Automatisierung von langweiligen Arbeitsplätzen und die Technick hinter dem Replicator klingt nach Dystopie oder Utopie, je nachdem ob wir in unserem kapitalistischem System bleiben, in dem Firmen von dieser Technick profitieren und Arbeiter bzw dann Arbeitslose darunter leiden, oder ob wir eine Gesellschaft erschaffen, in der alle gleichermaßen von solchen Innovationen profitieren können. Tolles Video, immer wieder spannend von solchen Dingen zu hören, auch wenn ich persönlich denke dass es aktuell ( damit meine ich nicht Corona, mehr Klimawandel und das Aufbrauchen von Ressourcen) wichtigere Probleme gibt, um die sich die Wissenschaft kümmern könnte ^^
Witzig, ich hatte gerade erst in einem anderen Video von dir (Das wird in den nächsten 10 Jahren alles passieren) herum gesponnen, "Es wird ein 3D-Drucker zum Mond (oder von mir aus auch zum Mars) gebracht, der dort dann erstmals autonom etwas aus den dort vorhandenen Materialien zusammen baut, was es dort sonst nur geben könnte, wenn wir es hinfliegen." Zwar wird das in den nächsten 10Jahren noch kein modularer Replikator sein, der Buildingblocks für alles Mögliche hat, aber ein 3D-Drucker mit einem limitierten Satz an Bauplänen wäre ja bereits ein großes Ding. Und wenn man das dann noch einmal eine Runde weiter spinnt, sehe ich sogar kluge Köpfe, die sich überlegen, wie man das, was mit den begrenzten Bauplänen machbar ist, auf Arten kombinieren kann, an die zuvor noch keiner gedacht hat.
[11:56] bis [12:16] Und genau deshalb bis ich für die Erforschung einer möglichen Besiedlung anderer Planeten. Hier haben wir tatsächlich mal ein Beispiel, warum sich diese Forschung auch für Herausforderungen auf der Erde lohnt.
Ich habe das Hörbuch schon 6 mal gehört und Mark Watney ist echt cool und das Buch ausführlich beschrieben. Das MRM ist coll vielleicht könntest du dazu ein Viedeo machen oder zur Hermes
Wenn es zwei Welten uns Menschen gehört. Ist es möglich, dass Menschen eine Welt für ein riesen Experiement missbrauchen würden. Aber das ist viel zu weit her geholt XD
Bis zu diesen Replicators und Assemblern ist es noch ein weiter Weg. Aber schon vorher braucht man auf dem Mars eine Menge Mikrochips. Daher brauchen wir dort erstmal eine konventionelle Chipfabrik - im Miniaturformat, verpackt in einen Automaten, der von der Erde dort hoch transportiert wird. Dazu Automaten zur Silizium-Verarbeitung und Wafer-Produktion. btw: Ich weiß nicht, ob sich mit diesen Replicators ebenso feine Chipstrukturen herstellen lassen wie mit modernen Lithographie-Verfahren. Ich würde mit maskenloser Lithographie arbeiten (z.B. Laser-, Röntgen- oder Elektronenstrahl-Lithographie). Dann müssten wir die Lithographie-Maschinen erheblich schrumpfen. Darauf basierend baut man dann einen Automaten, vielleicht in der Größe eines Kühlschranks, den man mit Wafer-Rohlingen füttert und der dann die fertigen Chips ausspuckt. Natürlich muss in dem Automaten eine Reinraum-Atmosphäre herrschen und man muss gucken, wie man die Chips/Wafer steril verpackt. Wenn die Chips auch noch vollautonom in Chipgehäuse verpackt werden, kann man sie auf Trays packen, in Boxen stapeln und sie mit Lieferrobotern zu den einzelnen (vollautonomen) Fabriken karren. Ähnliche Produktions-Automaten brauchen wir auch für andere technische Bauteile, z.B. für optische Linsen (z.B. für Kameras, Lidar-Sensoren, Solarthermie-Anlagen, SLS-3D-Drucker, oder eben für neue Laser-Lithographie-Maschinen). Sowas kann man nicht einfach aus Blöcken assemblieren - das Ergebnis wäre viel zu uneben; die Linsen würden das Licht nicht dahin lenken, wo man es haben will. Für sowas braucht man spezialisierte, vollautomatisierte, miniaturisierte Produktionsmaschinen, die man zunächst von der Erde mitbringt.
Der Replicator braucht auf jeden Fall Rohstoffe und Energie das ist natürlich noch die Information. Vielleicht gibt es einen Basis-Set das mit dem Replikator mitgeliefert wird den Rest müssen wir selber scannen oder die Daten kaufen und wenn ich ein Lebensmittel oder Werkzeug nicht besitze brauche ich die Information um es herzustellen
Ich würde gerne wissen macht es Sinn im Marsboden Behausungen zu errichten? Strahlenschutz, vermutlich auch Luft dicht und du bekommst auch beim Graben auch Rohstoffe. Aber zu Beginn würde ich auf der Erde gefertigte Habitate mit schicken, runde und oder eckige mit Röhren ein Teil wäre außerhalb bzw mit einer Schicht Marsboden überschüttet und die weiteren Behausungen werden eher unterirdisch sein. Mit gleichzeitigen Rohstoff Abbau.
Ja das macht defintiv Sinn, alleine wegen Strahlungsschutz. Es existiert auch die Idee, in Lavaröhren zu hausen /dort Bauten zu erricchten. Die gibt es in bestimten Regionen ohne Ende.
Ja... Die sollten wir vielleicht auslassen... 😅 Vor allem, weil wir die alten Riesenblöcke mit ihren 2 Millionen Chironbahnen schon überspringen würden und direkt zu den Nanit-Versionen gehen würden...
Ich hab mal gelesen, dass es möglich sein soll, mit Lasern Elektronen/Protonen/Neutronen aus dem Kern, bzw. der Hülle von Atomen zu schießen, um neue Atome zu konstruieren. Wenn man das ganze skalieren könnte, könnte man daraus spezielle Moleküle zusammenbauen. Oder, wenn man das ganze noch weiter skaliert, sogar ganze Strukturen. Damit hätte man dann einen richtigen Replicator :D
3:30 Wenn uns die Geschichte eines gezeigt hat, dann das Fortschritt NICHT dazu führt, dass wir weniger oder gar nicht mehr arbeiten müssen. Fortschritt wird IMMER dazu führen, dass einige wenige sich bereichern und die Mehrheit der Menschen sogar noch mehr arbeiten muss. Wo soll eigentlich die ganze Energie für die Replikatoren herkommen ? Auf dem Mars ist Solarenergie keine echte Option.
ich hatte letztens den Gedankengang das man doch ein Auto nach dem legoprinzip bauen könnte. Am ende kam ich zu dem Schluss das Firmen übergreifen wohl nur im Kapitalismus gehe.
Ich hoffe wir alle erleben noch diesen Zeitpunkt 💪
Das wäre echt toll 👍🤔
Ich hoffe wir überleben erstmal 2020😂
Daumendrücken
Also mit 16 habe ich Hoffnung wenigstens die Anfänge der Basen auf dem Mars mitzuerleben
Alles Fake ihr Trottel.
Eins vergesst ihr,in welcher Gesellschaft ihr lebt.
Eure Intros sind immer wieder genial, und die Videos immer mega interessant.
Die Intros verstehe ich nie.
11:44 Das erinnert an die kleinen weißen Türme auf Tatooine, mit denen Wasser aus der Luft gefiltert wird :D
Ich bin auch für ne Marskolonie aus lego : )
Ich hoffe, dass etwas aus der Skyhook-Technologie wird und dass diese zum bei der Marskolonisation Einsatz kommt.
Das ist so krass. Alles, was über die Technologie hier gesagt wird/geträumt wird, hat Andreas Eschbach in "Herr aller Dinge" vor Jahren schon erdacht. Der Hammer
Den Kommentar habe ich gesucht. Ist wirklich 1:1 das Buch. Sogar die Nomenklatur, z.B. die assambler
Torsten Schardt der Hammer oder??
In dem Buch wird sogar noch weiter gedacht: Das Problem wird sein, dass Fabrikationsungenauigkeiten von Generation zu Generation zunehmen. Wenn der Assembler 1. Generation aus Bauteilen mit jeweils 1µm Abweichung besteht, werden die Bauteile, die er produziert, mehr als 1µm Ungenauigkeit aufweisen. Der Assembler 2. Generation ist damit ungenauer als der aus der 1. Generation und produziert Bauteile mit noch größeren Abweichungen.
Die Lösung, die der Erfinder im Buch verfolgt, besteht darin, die "Bausteine" der Natur zu nutzen - Atome. Hier sind z.B. die Bindungslängen in Molekülen keine Frage der Produktionsgenauigkeit mehr.
Warte Mal. Du hast nur 152.000 Abonnenten? Ich schaue schon seit mehreren Jahren zu und hätte schwören können du hast mehr. Auf jeden Fall verdienst du aber mehr.
Erschreckend wenig, für den Konten, den er liefert
Truee, hab ihn heute endeckt und bin direkt geflashed👌
Dem Lob schließe ich mich an. Habe den Kanal gerade erst entdeckt und die Menge und Qualität des Kontents ist phänomenal.
Factoríospieler: Halt meine Fließbänder!
Stein, Kohle, Eisen, Kupfer, Holz, Öl, Uran, Wasser, Sonnenenergie
Habe ich was vergessen?
Arsch viel Zeit
Zügig Laserturrets erforschen...Die Beißer kommen...
Roher Fisch?
@@kfor247 Achievement unlocked.
Das neue Factorio ist Satisfactorio.
Ich finde es sehr erstaunlich, was für Ideen Menschen kommen können. So kann man einfach sagen alles ist möglich, wenn man hartnäckig bleibt. Und Falls die Idee nicht so ganz funktioniert, muss man eben anders Denken.
Es heisst nicht umsonst
,, mein sohn du kannst alles werden was du willst ,
Auch der erste schwarze president der usa !!!
Oder
Meine kleine wird die erste astronautin der welt !!!
Wir können alles erreichen was wir wollen ! Wir dürfen nur nicht den kopf zu machen wie die religions höhlen schafe die auf teppichen knieend kreuze anhimmeln !!
Genial von Neil Gersenfeld sich die Bionsynthese als Vorbild für Replikatortechnologien zu nehmen
Unglaublich dicht gepackt mit Invormationen und Hintergrundwissen über inovativen Ideen, eure Videos!!!
Wirklich mal wieder sehr interessantes Video. Bin gespannt was die Zukunft bringt
Ich hab dich schon seit ewigkeiten abonniert und hoffe für dich du bekommst Millionen von Abonnenten, den du und dein Team haben das echt verdient
Sehr interessantes Video und spannendes Thema. Jedoch glaube ich nicht daran, dass diese Technik, die noch in den Kinderschuhen steckt, kurzfristig bis mittelfristog beherrschbar sein wird. 3D Druck und präzise Fräsmaschinen sind dagegen viel Erfolgsversprechender. Aber der Grundgedanke eine autonome Marskolonie zu haben, um weitgehend autark zu sein, mit eigener Ressourcengewinnung und Fertigung macht definitiv Sinn.
Schön, wie du Versklavung erklärst.
Deine Videos machen einfach nur Spaß beim zugucken vielen Dank dafür. Das Intro ist der Hammer.
Neil Gershenfeld : Ryanair zum Mars
Hauptsache auf Mars ist cool wenn alles sich entwickelt.. und was ist mit Erde ?
@@namenoname1369 Die Erde ist dann zu vernachlässigen
@@generaldurchbruchmuller noch mehr? XD
@@namenoname1369 NOCH MEHR!!! xD
Na irgendwas muss ja bleiben für hartz4 empfänger !
Der mars ist ja dann für privilegierte !!
Freut mich sehr, dass du immer wieder versuchst neue Videos rauszuhauen und dabei noch immer so tolle Science Fiction Videos in Fokus nimmst !
Super, dass die Ideen auch beim lösen irdischer Probleme helfen.
Ich finde es faszinierend welche Technologien aus den Marsbesiedlungsmissionen hervorgehen! Generell ist es oft so, dass man für Großprojekte, welche die ersten Ihrer Art sind oft „on the fly“ Konzepte oder Bauteile entwickelt, welche auch außerhalb wichtig sein können. Was ich persönlich aber für wichtig halte ist, dass wir solche Konzepte wie den Wasserfilter sinnvoll hier schon einsetzten. Weil wenn ich ganz ehrlich bin:
Wir haben hier den wahrscheinlich schönsten und besten Planeten zum leben in erreichbarerer Nähe…
Unser primäres Ziel sollte es sein, unseren Planeten zu bewahren bevor wir danach streben zu expandieren!
(Das eine schließt das andere nicht aus aber die Prioritätensetzung ist das wichtige und ja ich weiß 13:41 xD. Ich seh das ja auch so haha)
Wenn wir expandieren könnten wir aber sämtliche unweltschädliche Produktion auf den Mars oder Mond oder sonst wohin auslagern und unsere Erde wieder zu einem grünen Paradies machen, oder aber durch den steigenden Wohlstand wird die Erde komplett urbanisiert.
@@asianadventures3947 Das Problem hierbei ist jedoch, wir viel mehr Energie bräuchten unseren Müll von unserem Planeten zu entfernen, als ihn hier auf der Erde umzuwandeln.
Wenn wir davon ausgingen: Wir haben so viel Energie übrig, dass wirs uns leisten könnten, dann könnten wir schon 10x (arbitrary, randomly choosen number) unseren Planten aufräumen indem wir CO2 aus der Atmossphäre pumpen, Radioaktiven Müll abreichern und Plastik aufbereiten :D
Ich bin bei deiner Argumentation voll bei dir, nur wird es eben eines Tages so sein das wir von der Erde runter müssen, egal wie. Und je früher wir damit anfangen nach alternativen Konzepten zu forschen, desto eher schaffen wir das auch. Unsere Biosphäre ist unglaublich fragil, und jede Änderung darin (sei es menschengemacht oder nicht) hat enorme folgen für die Bewohner.
Dennis Wiebler sag ich nichts gegen :D
Ja ich stimme dir zu, aber ich denke wir müssen hier die Menschenvervielfältigung in den Griff bekommen-die Erde wird verseucht von uns Menschen.Nicht mehr ihr Kinderlein kommet was psychologisch verständlich ist, besonders der Frauenkörper schreit nach Kindern
Grandioses Video! Unheimlich interessant und ausgesprochen gute Visuals!
👍🏽 Der Replicator sollte das nächste Ziel der Menschheit sein. Das würde viele Ressourcen sparen und freigeben.
@Doktor Whatson
Buchempfehlung zu Nanoreplikatoren: Herr Aller Dinge von Andreas Eschbach. Das Ding ist ein Meisterwerk! (der Kerl hat Luft & Raumfahrt studiert, kein Wunder also ;) )
Klingt ehrlich gesagt extrem gefährlich. Nicht nur was es für Gefahren durch Menschen gibt, sondern ein Nanoroboter, der sich unkontrolliert selbst vervielfältigt und alles was er findet zu was auch immer verarbeitet klingt wie der Plot von einem Horrorfilm.
Vielleicht gerät dann alles außer Kontrolle und alles wird zu Büroklammern verarbeitet :0
@@rainerwahnsinn2950 genau 😅
Naja, es ist der plot einiger Filme, vielleicht klingt es deshalb so danach...
Einen Gedankenfehler hast du trotzdem: Rohstoffe. Diese Maschinen können sich selbst reproduzieren, ja, aber welche Rohstoffe können sie dazu benutzen und wie stellen sie die Einzelteile her? Die im Video gezeigten Einheiten können sich nur zusammensetzen, aber keine neuen Nanoblocks produzieren, also wäre die Vermehrung nicht unkontrolliert, sondern nur bis alle Nanoblocks aufgebraucht wären. Und dann könnten Menschen immer noch die Stoffflüsse zwischen den Fabriken und den Assemblern unterbrechen, wenn es außer Kontrolle geraten sollte, weil die Maschinen selbständig Ersatzteile bestellen.
Sehr spannendes Thema, gut recherchiert, höchst faszinierende und atemberaubende Bilder und Animationen im Video. Ich hoffe die Menschheit wird mehr in zuküntlichen Visionen investieren!
Das erinnert mich sehr stark an das Spiel Space engineers, in dem man auf einem Planeten oder im All spawnt und mit hilfe von Handwerkzeugen und ASSEMBLERN verschiedenste Teile oder Geräte produziert und zusammensetzt, um zu überleben und sich weiterentwickeln zu können. Einfach krank!
Wieso bekomme ich immer bei dem Intro Gänsehaut?
Sie wollen Replikatoren entwickeln🤔
Wer stargate gesehen hat weiß da kann nichts schief gehen :D
was ist passiert
@@heinrich7539 Sie haben angefangen sich selbst zu replizieren.
@@Barbarossa125 wie sind die dagegen vorgegangen .
@@heinrich7539 Ich habs leider nur am Rande mitbekommen, wenn mein Bruder die Serie geschaut hat. Aber die Replikatoren sind eine maschinelle Spezies, die sich äußerst schnell vermehren kann, weswegen sie die Replikatoren heißen, also sie können sich schnell replizieren. Wie sie genau bekämpft wurden, weiss ich nicht, aber theoretisch geht das wie mit jedem anderen Lebewesen auch. Spiel einfach eine Sequenz in den Programmcode ein, der die Nachkommen steril werden lässt. Am besten in einer späteren Generation. Funktioniert bei geschlechtlicher Vermehrung zwar besser als bei ungeschlechtlicher wie den Replikatoren, aber ist das, was mir gerade spontan einfällt.^^"
@@Barbarossa125 Ich habe dank des Antikerwissens das in meinem Kopf war, eine Waffe entwickelt, die die Verbindungen zwischen den einzelnen Blöcken löst, so konnten die Replikatoren nicht miteinander kommunizieren und haben somit ihre Form verloren. So zumindest hat mir das Carter erklärt.
Viele Infos dazu gibt es im Roman "Herr aller Dinge" von Andreas Eschbach. Hier werden exakt diese Nanoroboter beschrieben sowie auch die gesellschaftlichen und ethischen Themen angesprochen.
Hmmm, sollte die kirche das kontrollieren ob sie sich vermehren dürfen ???
Bitte mehr Videos zur Raumfahrt.
Super Video wie immer.
Super cooles Thema! Danke für das interessante Video 👍🏻
Das war eines der spannendsten Video seit Wochen. Richtig gut gemacht
Danke :)
Diese Intros... Gänsehaut pur ^^
Ich finde die Ideen super interessant und interssiere mich auch generell sehr für das StarTrek Universum und den Mindset.
ABER: Warum stecken wir nicht diese Energie, Ressourcen und das Geld in die Erhaltung unseres eigenen Planeten? Sobald hier alles rund läuft können wir uns diesen Dingen ja immer noch widmen.
Das ist super faszinierend!
Ich sag nur, HERR ALLER DINGE
So ein geiler Schinken :D
Alle: Der Personal Replicator wird die Menschheit voranbringen!
Ich: Geil, ich muss nicht mehr das Haus verlassen und mit Menschen interagieren um etwas zu bekommen 😂
Wenn man nicht kochen kann baut man sich essen
ID3301 oder einen teleporter der deine mutter zu dir bringt um was zu kochen
Für was musst du denn heutzutage in Zeiten von Lieferdiensten (egal von welchem Online Shop, sowie von diversen Essenanbietern) rausgehen?
Aber das ist langweilig
@@adijangaming2574 und man muss warten
Sitzung vom König: Wir müssen 2117 auf dem Mars leben.
-Warum?
Weil ich das sage. 😂
Alle sind dan tot schon von uns
Das sind halt noch gut 100 Jahre yD
@@generaldurchbruchmuller du bist dann schon 90
@@147-HH Destruction 100
@@147-HH das haben die Menschen immer gedacht, dass jeden Moment das Armageddon eintreten wird...
Tolles informatives Video, vielen Dank 🙏
Er und erkleren sind so 🤝
Dies ist aber nicht die "klassische" Nanotechnologie, oder?
Also Nanobots, die Materie auf atomarer Ebene umwandeln.
Sodass man sozusagen aus einem Tisch einen Computer machen könnte.
Ich hab das jetzt als Zwischenschritt verstanden.
Klingt auf jeden Fall extrem spannend. Und wäre natürlich auch revolutionär
für den Ressourcenverbrauch. Nehmen wir mal Grafikkarten:
anstatt sich alle 3 Jahre oder so eine Neue zu kaufen, würde man sich
den entsprechenden Bauplan kaufen und würde einfach die alte Karte umwandeln.
Mein SciFi-Herz schlägt höher. :D Neben den verwöhnten Augen durch dieses wieder
hervorragende Video. ;)
Nanobots wären nicht unmöglich aber (1) ineffizient, (2) sehr schwierig zu designen und (3) nicht unbedingt wünschenswert (aus bekannten aber überschätzten Gründen). Apokalyptische hochmobile allesfressende mutierende Nanobots sind reine Fiktion. Das Horrormärchen von ihnen repliziert jedoch sehr gut. Eric Drexlers technisches Buch Nanosystems handelt über Chip basierte Nanofabriken aus Edelstein basierten mechanischen Metamaterialien. Nanobots finden dort keine einzige Erwähnung. Leider weiß das noch immer fast keiner. Nanofabriken sind (1) effizienter, (2) einfacher zu designen und (3) wünschenswerter als Nanobots. Btw. E. Drexler wurde erst *nach* Veröffentlichung von Nanosystems von Nobelpreisträger R.Smalley wegen Nanobots kritisiert und zu unrecht diskreditiert. ~~ Im vergleich zu Nanofabriken ist Neil Gershenfelds Ansatz auf allen Größenskalen angesiedelt mit großteils nicht atomar präzieser Technologie. Also teils heute schon möglich, denn robotische Selbstreplikation im makroskopischen Maßstab ist bereits erfolgreich demonstriert worden (siehe Paper von Matt Moses und YT Video von Gregory Chirikjian). Das weiß leider auch noch fast keiner.
Das alles erinnert mich total an "Herr aller Dinge" von Andreas Eschbach. Genialer Titel, lohnt sich anzuschauen.
Aktuell studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen.
Wer als erstes eine Praktikable Möglichkeit findet möglichst kleine homogene Elemente zu einem großen Ganzen zusammen zu setzen, wird ganz sicher in die Geschichte eingehen.
Das bedeutet nämlich Materialien ohne Materialfehler.
Zur Zeit sehe ich da absolut noch keine Möglichkeit so etwas zu schaffen.
Und ich arbeite sogar zur Zeit im Institut für Festkörpermechanik und betreue 3D-Drucker.
(Puh bei 3D-Druck muss auch noch sehr viel geforscht werden)
Zusätzlich arbeiten wir eng mit dem Bereich Werkstofftechnik zusammen.
Und das sind die Praktischen Bereiche an der Uni. (Maschinenbau)
Der Bereich Nanotechnologie ist dem Bereich Physik angegliedert.
Alles was dort passiert ist entweder nur Theorie oder absolute Grundlagenforschung.
Aber man darf auch niemals nie sagen. Es gibt genug Beispiele wo der Technologische Fortschritt unterschätzt wurde.
Deswegen lasse ich mich auch gerne positiv überraschen.
Es wird noch eine weile dauern bis 3D Drucker brauchbare Nanostrukturen installieren können. Ich würde da eher auf Enzyme setzen es sind bereits molekulare Baumeister die dir Atom für Atom, eine Mikrostruktur bauen könnten, was sie ja bereits seit einiger Zeit machen. Sie verarbeiten bereits alle Elemente, z.b Gold wenn Nervenzellen gebaut werden, sie bauen ja bereits neuerdings Plastik Partikel in die Mikroarchitektur der DNA Stränge ein. oder, Strontium in Knochen.
Biological motors
eng.thesaurus.rusnano.com/wiki/article569
Bevor ich das Video zu Ende gesehen habe: Ich denke das wir garnicht so lange für die Kolonien auf dem Mars brauchen. Unser Fortschritt ist wirklich unglaublich schnell und wächst exponentiell.
Fossile Brennstoffe und Ressourcen schrumpfen hingegen. Zudem setzt der empirischen Forschung die weltweite Welle des Konservativismus zu... Trump hegt nicht das Ziel eine nachhaltige Basis auf dem Mars zu errichten, ihn beschäftigt vielmehr Nationalismus und stupider Konkurrenzkampf zwischen der gleichen Spezies.
Justus Alles was aus dem weißen Haus kam innerhalb der letzten Jahre war extrem destruktiv.
@@justus8420 Rohstoffe sind kein Problem. Dafür gibts Metoridenfarming. Unser Sonnensystem besteht aus unbegrenzten Ressourcen. Wir müssen die nur auf die Erde bringen, oder zu mindestens in die nähe der Erde, um diese abzubauen.
@@shercrox8650 Um deine sehr utopische (wenn auch schöne) Vorstellung mit etwas Realismus zu füllen: Unbegrenzt Ressourcen gibt es nicht, wobei unser Sonnensystem inkl. der Asteroiden sicherlich uns weiterbringen würden. Bis jedoch die finanziellen Mittel für solche Großprojekte bewilligt werden (die in der allgemeinen Bevölkerung nur wenig anklang finden), wird es ein langer Weg! Mein Prof. sagt immer: Die Gedankenwelten weniger Menschen allegorisieren die Utopie, die von der Gesamtheit nicht gedacht werden will.
PS: Ja, ich musste das Wort auch erstmal nachschlagen :) Bedeutet soviel wie: versinnbildlichen
@@justus8420 Wenn jeder so denken würde, würde die Menschheit nie voran kommen. Ein Glück denkt Elon Musk nicht so. Er macht halt alles um die Menschheit voran zu bringen. Mit SpaceX und Neurolink wird er die Menschheit verändern. Ich vertraue in Musk.
11:40 Also diesen Wasserfilter / Luft-Trockner hätte ich am Liebsten gerne bei mir im Badezimmer. Vllt ließe sich damit das Problem der zu hohen Luftfeuchtigkeit so besser in den Griff kriegen xD
Heftiges Video!!! Danke
Wie immer ein geniales Video aber eine frage habe ich :
Warum werden eure Videos immer besser ?🤗🌟🤗
Machts gut.
Übung macht den Meister ^^
Ich studiere Biotechnologie, und finde diesen "Von biologischer zu synthetischer Technologie"- Ansatz sehr interessant! Danke für diese immer spannenden, und zum Nachdenken anregenden Themen :3
Ich bin ja auch total fasziniert von der Idee, einen Teil der Menschheit auf den Mars übersiedeln zu lassen und ich kann es mir auch gut vorstellen, das mitzuerleben. 😍Allerdings habe ich ethische Bedenken. Denn je weiter wir uns voneinander entfernen, desto einsamer werden wir auch. Und was ist, wenn irgendwann nicht nur Wissenschaftler, sondern auch das "gemeine Volk" zu Teilen auf den Mars übersiedelt und wir einem Teil unserer Kinder die Möglichkeit nehmen, in einem perfekt funktionierenden Ökosystem aufzuwachsen und diese dann isoliert vom "Rest" der Menschen leben müssen? Wenn das manche Menschen für sich entscheiden, freu ich mich für sie mit, aber ich würde mich nicht trauen, diese Entscheidung für andere Menschen zu treffen... Und dann darf ein wahrscheinlich sehr privilegierter Teil der Menschheit diese Reise antreten und der Rest wird mit seinen Problem auf der Erde zurückgelassen? Ich finde es ja gut, dass die Forschung über außerirdische Kolonien dazu tendiert, nebenbei auch Probleme zu lösen, mit denen wir als Generation noch lange zu kämpfen haben werden, z.B. durch Wasserbeschaffung in trockenen Gebieten. Auch der ungerechten Verteilung von Nahrungsmitteln oder anderen Folgen des Klimawandels könnte damit stückweise entgegengetreten werden...
Mega schönes Video - wie immer :)
gutes video, motiviert jetzt noch mehr sich ins studium der materialwissenschaft zu reinzuhängen :D
Mars ist auch eine gute Serie neben Marsianer.
Auch ziemlich realistisch und zeigt wie die Kolonisierung ablaufen könnte.
Besser Molekulargenetik verstanden als in den letzten Jahren BIO
Das sagt einiges über die Qualität deines wissens
Mich würde mal die Politik in dem Zusammenhang interessieren. Nach welchen Gesetzen leben Menschen auf dem Mars? Welche Staatsbürgerschaft haben die ersten auf dem Mars geborenen Menschen? Was denken Menschen, die auf dem Mars aufgewachsen sind und noch nie auf der Erde waren, darüber wie wir auf der Erde leben?
Ich LIEBE die Intros
ua-cam.com/video/67MUOGlJ7yQ/v-deo.html
(Video über terraforming, kein pyrno oder so😅)
@@bahaltergeil622 Danke dir :D
Ja da weiß man nie haha
finde dich sehr sympathisch doktor, desswegen lass ich dir mal ein herzliches abo da
Das mit den Replikatoren es erinnert mich eher an Stargate wo halt aus vielen kleinen Bauteilen ein Organismus entsteht dieser ist in der Lage weitere Bauteile herzustellen aus Metall und somit in der Lage sich selbst nachzubauen. Die Bezeichnung stammt daher aus dem was sie tun nämlich sich selbst replizieren. Das wäre zumindest mit solchen Bauteilen theoretisch möglich
Geiles Thema. Und du erklärst das super. Nur das Wort „selber“ lässt mich immer zusammenzucken. Es heißt selbst. 😋
Hoffe wir erleben das noch,es ist Zeit für Ausbreitung!!!
Abo ist da. Sehr guter content!
Es bleibt spannend =D
Astroneer in Real Life! Ne Spaß, super Video, wie immer, mach weiter so!👍🏻
Das Thema erinnert mich an das Buch (bzw. sehr gutes Hörspiel!) des Bobiversums. Kann ich wirklich empfehlen!
Automatisierung von langweiligen Arbeitsplätzen und die Technick hinter dem Replicator klingt nach Dystopie oder Utopie, je nachdem ob wir in unserem kapitalistischem System bleiben, in dem Firmen von dieser Technick profitieren und Arbeiter bzw dann Arbeitslose darunter leiden, oder ob wir eine Gesellschaft erschaffen, in der alle gleichermaßen von solchen Innovationen profitieren können.
Tolles Video, immer wieder spannend von solchen Dingen zu hören, auch wenn ich persönlich denke dass es aktuell ( damit meine ich nicht Corona, mehr Klimawandel und das Aufbrauchen von Ressourcen) wichtigere Probleme gibt, um die sich die Wissenschaft kümmern könnte ^^
Jedes Mal aufs neue, erinnert mich das Intro, an das von der Netflixserie „explained“
Davon ist es auch inspiriert ^^
11:59 „Woow, das war alles in der Luft!“
Family Guy
komm mir schon wieder angefixt vor, ich will mehr davon, mehr!!!
MEHR
Spannende Serie zu dem Thema:
Mars (von national geografic)
Witzig, ich hatte gerade erst in einem anderen Video von dir (Das wird in den nächsten 10 Jahren alles passieren) herum gesponnen, "Es wird ein 3D-Drucker zum Mond (oder von mir aus auch zum Mars) gebracht, der dort dann erstmals autonom etwas aus den dort vorhandenen Materialien zusammen baut, was es dort sonst nur geben könnte, wenn wir es hinfliegen."
Zwar wird das in den nächsten 10Jahren noch kein modularer Replikator sein, der Buildingblocks für alles Mögliche hat, aber ein 3D-Drucker mit einem limitierten Satz an Bauplänen wäre ja bereits ein großes Ding. Und wenn man das dann noch einmal eine Runde weiter spinnt, sehe ich sogar kluge Köpfe, die sich überlegen, wie man das, was mit den begrenzten Bauplänen machbar ist, auf Arten kombinieren kann, an die zuvor noch keiner gedacht hat.
The factory must grow
extrem! gute Akustik
Wenn dann erstmal eine KI Zugriff auf sowas hat sind wir verloren😂
Danke!
interessanter Beitrag👌
Das into klingt so episch
[11:56] bis [12:16] Und genau deshalb bis ich für die Erforschung einer möglichen Besiedlung anderer Planeten. Hier haben wir tatsächlich mal ein Beispiel, warum sich diese Forschung auch für Herausforderungen auf der Erde lohnt.
Ich frag mich echt ob ich das zu meinen Lebzeiten noch erleben darf. Die Besiedlung des Mars. Das wär echt krass
Warum nutzt man nicht gleich die Rakete als Basis der ersten Unterkunft auf dem Mars?
Super Video. Danke dafür
Die real life Idee eines W40k STK-Moduls :)
Ich habe das Hörbuch schon 6 mal gehört und Mark Watney ist echt cool und das Buch ausführlich beschrieben. Das MRM ist coll vielleicht könntest du dazu ein Viedeo machen oder zur Hermes
Wenn es zwei Welten uns Menschen gehört.
Ist es möglich, dass Menschen eine Welt für ein riesen Experiement missbrauchen würden.
Aber das ist viel zu weit her geholt XD
Machen wir doch schon
Könnt knicken. Laut Koch Institut, ist Mars auch schon mittlerweile mit Corona in Leidenschaft gezogen.
Hat er gerade Klemmbausteine als Lego bezeichnet? Das hagelt Abmahnungen 😂
Bis zu diesen Replicators und Assemblern ist es noch ein weiter Weg. Aber schon vorher braucht man auf dem Mars eine Menge Mikrochips. Daher brauchen wir dort erstmal eine konventionelle Chipfabrik - im Miniaturformat, verpackt in einen Automaten, der von der Erde dort hoch transportiert wird. Dazu Automaten zur Silizium-Verarbeitung und Wafer-Produktion.
btw: Ich weiß nicht, ob sich mit diesen Replicators ebenso feine Chipstrukturen herstellen lassen wie mit modernen Lithographie-Verfahren.
Ich würde mit maskenloser Lithographie arbeiten (z.B. Laser-, Röntgen- oder Elektronenstrahl-Lithographie). Dann müssten wir die Lithographie-Maschinen erheblich schrumpfen. Darauf basierend baut man dann einen Automaten, vielleicht in der Größe eines Kühlschranks, den man mit Wafer-Rohlingen füttert und der dann die fertigen Chips ausspuckt. Natürlich muss in dem Automaten eine Reinraum-Atmosphäre herrschen und man muss gucken, wie man die Chips/Wafer steril verpackt.
Wenn die Chips auch noch vollautonom in Chipgehäuse verpackt werden, kann man sie auf Trays packen, in Boxen stapeln und sie mit Lieferrobotern zu den einzelnen (vollautonomen) Fabriken karren.
Ähnliche Produktions-Automaten brauchen wir auch für andere technische Bauteile, z.B. für optische Linsen (z.B. für Kameras, Lidar-Sensoren, Solarthermie-Anlagen, SLS-3D-Drucker, oder eben für neue Laser-Lithographie-Maschinen). Sowas kann man nicht einfach aus Blöcken assemblieren - das Ergebnis wäre viel zu uneben; die Linsen würden das Licht nicht dahin lenken, wo man es haben will. Für sowas braucht man spezialisierte, vollautomatisierte, miniaturisierte Produktionsmaschinen, die man zunächst von der Erde mitbringt.
12:40 oh ja der ist gut ^^
Könntest du mal eine Video darüber machen wie realitätsnah die Serie The Expanse für unsere Zukunft ist? Wäre echt super nice!
Der Replicator braucht auf jeden Fall Rohstoffe und Energie das ist natürlich noch die Information. Vielleicht gibt es einen Basis-Set das mit dem Replikator mitgeliefert wird den Rest müssen wir selber scannen oder die Daten kaufen und wenn ich ein Lebensmittel oder Werkzeug nicht besitze brauche ich die Information um es herzustellen
Ich würde sofort zum Mars gehen :D
Dr.Dr.Dr. Da hättest du aber kein Inet mehr xD
@@maxunger3509 wer mir egal
Erinnert mich ein wenig an die Replikatoren aus Stargate :D
Maschinen, die Maschinen herstellen können und KI hört sich wie der Hintergrund eines Sci Fi Thrillers an
Ich würde gerne wissen macht es Sinn im Marsboden Behausungen zu errichten? Strahlenschutz, vermutlich auch Luft dicht und du bekommst auch beim Graben auch Rohstoffe. Aber zu Beginn würde ich auf der Erde gefertigte Habitate mit schicken, runde und oder eckige mit Röhren ein Teil wäre außerhalb bzw mit einer Schicht Marsboden überschüttet und die weiteren Behausungen werden eher unterirdisch sein. Mit gleichzeitigen Rohstoff Abbau.
Ja das macht defintiv Sinn, alleine wegen Strahlungsschutz.
Es existiert auch die Idee, in Lavaröhren zu hausen /dort Bauten zu erricchten. Die gibt es in bestimten Regionen ohne Ende.
Die guten Replikatoren aus Stargate SG1.😁
Ja... Die sollten wir vielleicht auslassen... 😅
Vor allem, weil wir die alten Riesenblöcke mit ihren 2 Millionen Chironbahnen schon überspringen würden und direkt zu den Nanit-Versionen gehen würden...
Ich hab mal gelesen, dass es möglich sein soll, mit Lasern Elektronen/Protonen/Neutronen aus dem Kern, bzw. der Hülle von Atomen zu schießen, um neue Atome zu konstruieren. Wenn man das ganze skalieren könnte, könnte man daraus spezielle Moleküle zusammenbauen. Oder, wenn man das ganze noch weiter skaliert, sogar ganze Strukturen. Damit hätte man dann einen richtigen Replicator :D
Dazu habe ich schon ein Video gemacht: ua-cam.com/video/Bhn12NGxYTk/v-deo.html
Kannst du Mal n Video über skyhooks machen ist n Sau interessantes thema👍
Davonzulaufen vor den problemen die wir selbst geschaffen haben ist genau das richtige.
Did somebody reinvent the dehumidifier? Thunderfoot where are you?? :D
4:24 Bio-Abi lässt grüßen
die sache mit dem Nano assembler das erinnert mich irgendwie an Stargate und das ist da ziemlich in die hose gegangen
3:30 Wenn uns die Geschichte eines gezeigt hat, dann das Fortschritt NICHT dazu führt, dass wir weniger oder gar nicht mehr arbeiten müssen. Fortschritt wird IMMER dazu führen, dass einige wenige sich bereichern und die Mehrheit der Menschen sogar noch mehr arbeiten muss.
Wo soll eigentlich die ganze Energie für die Replikatoren herkommen ? Auf dem Mars ist Solarenergie keine echte Option.
ich hatte letztens den Gedankengang das man doch ein Auto nach dem legoprinzip bauen könnte.
Am ende kam ich zu dem Schluss das Firmen übergreifen wohl nur im Kapitalismus gehe.