3:20 Der TN-C Ableiter ist genau der richtige für dein Netz. Die beiden Klemmen für PEN und Schutzleiter sind intern miteinander verbunden da braucht auch nichts mehr gebrückt werden. Es ist für die Funktion nicht erforderlich dort noch irgendeinen PA anzuschließen, der PEN ist genauso ein Schutzleiter und stellt die Funktion des Ableiter sicher. Auch sollte wenn es in einer Anlage noch abgehende Kreise und Verteiler mit PEN Leiter gibt dieser nur einmal mit dem PA verbunden werden (in der Regel passiert dies am HAK oder an der HV). Wird der PEN mehrfach mit dem PA verbunden erzeugt dieses unnötige Parallelströme, die dann über den PA fließen. Sowas sollte unbedingt vermieden werden. 4:20 Wichtig ist dass keine Kreise mit klassischer Nullung hinter einen Fi geschaltet werden, denn zum einen ist dies unsinnig und auch verboten. Sollte ein Teil der Kreise noch klassisch genullt sein, dann müssen diese über weiterhin nur über LSS und PEN weiter versorgt werden. Die neuen Kreise werden dann jedoch parallel über Fi versorgt. 13:56 Die Brücke muss grün gelb sein und nicht grau. Gut macht natürlich elektrisch keinen Unterscheid 15:10 Die Verbindungsleiter zum Überspannungsschutz sollten so kurz wie nur möglich sein. Durch unnötig lange Leiter zum Überspannungsschutz hin ergibt sich ein verschlechteter Schutzpegel für die Anlage. Das bedeutet die im Überspannungsfall anliegende Spannung in der Anlage wird unnötig hoch. Mit jedem Zentimeter an Zuleitung wirkt so ein Ableiter schlechter, desshalb gilt generell ganz dicht den ÜSS an den Speisepunkt setzen oder wenn möglich eine sog. V Verdrahtung einsetzen. Hierbei wird die Zuleitung über den ÜSS geschliffen und die Versorgung der Verteilung findet vom Ableiter aus statt. Dadurch ergibt sich der kleinstmögliche Schutzpegel. 15:21 Die PE Schiene dort anzuschließen würde nichts bringen. Der ÜSS ist über den PEN schon geerdet.
Wobei das „der ist darüber ja eh schon geerdet“ kein Argument für ÜSS und vorallem Blitzschutz ist. Da geht es um kurze Leitungswege und mitunter spielt auch die Leitungsführung eine Rolle. Da studiert man am besten die zahlreichen Dokumente die Dehn bereit stellt. Bei mir, wenn auch bei ner anderen Netzform ist der ÜSS zB sowohl auf den PE Block im Verteiler geführt als auch nochmal zusätzlich direkt mit der HES. „Der ist darüber ja eh schon geerdet“ würde hier auch gelten da der PE Block ja auch wiederum an der HES hängt. V-Verdrahtung: Grundsätzlich ne gute Idee, Problem in der Praxis könnte mitunter aber sein dass man mit massiven Adern ankommt vom 5x10 oder 5x16 und dann schonmal TwinAEH net gehen. Da müsste man dann erstmal noch ne Klemme setzen um von Massiv auf Flexibel umzusetzen. Alternativ gibt es von Dehn aber auch Ausführungen die besitzen gleich 2 PushIn Klemmen wo man dann die V Verdrahtung perfekt umsetzen kann auch ohne TwinAEH und ankommende und abgehende Adern müssen nicht den gleichen Leitertyp haben Wobei in dem Fall hier ich den ÜSS einfach nur direkt neben die Hauptklemme setzen würde und mit möglichst kurzen Leitungen verbinden. Das sind dann maximal 10cm Leitung und damit liegt man immer noch deutlich unter dem was der Hersteller als maximum angibt.
@@UA-camHauptmeister Bitte richtig differenzieren. Ich habe nicht behauptet, dass es niemals Sinn machen würde an zweite Klemme des ÜSS etwas anzuschließen. Es geht in diesem Fall um diese konkrete Verteilung und dort würde es keinen Sinn machen den PE der Schiene nochmals an den Ableiter anzuschließen, da dieser direkt vom gleichen PEN kommt, der ohnehin schon an den Ableiter angeschlossen wurde. Dehn selbst gibt an, das bei Typ2 Ableitern auf eine zusätzliche Verbindung zum PA verzichtet werden kann. Für eine V Verdrahtung wäre in diesem Fall die Dehn STAK Klemme nötig. Wenn man z.B. statt Dehn ABB verwendet, dann kann man die doppelten Klemmen nutzen. Alternativ kann man den Ableiter auch mit den Fis in eine Reihe setzen und alle drei Geräte mittels geeigneter Phasenschiene verbinden. Wenn man mit Hauptleitungsabzweigklemmen arbeitet dann sollte der Weg so kurz wie nur möglich sein und der Ableiter direkt daneben sitzen.
moin. du schreibst: "Wichtig ist dass keine Kreise mit klassischer Nullung hinter einen Fi geschaltet werden". Meinst du etwa, die Trennung am besten vorher machen z.B. am HAK oder spätestens Zählerschrank (Keller z.B) ??? Falls ja: Hab das auch so vor bei mir. Jedoch habe ich schlechte Gegebenheiten, möchte gerne mehrere Meter Erdungsband legen, jedoch ist die Fläche dafür nicht vorhanden. Von den Stäben und vom Tiefenerder 2,5Meter hat man mir abgeraten. Wäre wohl in der praxis nicht ausreichend. Hast du ne Idee oder vielleicht jemand anders?
@@k.k9648 So ganz genau habe ich deine Frage nicht verstanden, desshalb habe ich es versucht allgemien zu beantworten: Kreise mit klassischer Nullung benötigen einen PEN und dieser darf in Deutschland nicht geschaltet werden. Fi Schalter würden diesen jedoch mit abschalten. Zusätzlich ist die Fehlererkennung nur eingeschränkt gegeben, da im Fehlerfall Fehlerströme teilweise über den PEN fließen würden und der Fi diese nicht von einem normalen Betriebsstrom unterscheiden könnte. Desweitern würde es jedoch im normalen Betrieb auch zu Fehlauslösungen kommen. Es ist somit weder erlaubt noch praktikabel klassisch genullte Kreise hinter einen Fi zu schalten. Da die klassisch genullten Kreise einen PEN benötigen, kann dieser nicht aufgetrennt werden, es könnte höchstens ein Neutralleiter vom bestehenden PEN abgezweigt und parallel geführt werden. Viele Laien verwechseln hierbei eine echte Auftrennung mit L1-L3, N und PE und ein fünfpoliges Weiterführen des PEN mit L1-L3 N, und PEN. In deinem Fall wird der PEN eben noch benötigt. Verteiler die klassisch genullte Kreise speisen, müssen dann eben mit L1-L3 und PEN, oder besser mit L1-L3, N und PEN angefahren werden. In einem solchen Verteiler, der TN-C als auch TN-S Kreise versorgt, würde man dann eine PEN Schiene haben, an die die PEN der TN-C Kreise und die PE der TN-S Kreise angeschlossen werden würden. Die Phasen der TN-C Kreise würden nur über LS Schalter versorgt werden. Bei den TN-S Kreisen eben über LS und Fi. Der benötigte N für diese Kreise käme bei einer fünfadrigen Leitung direkt über die Steigleitung und bei einer vieradrigen Steigleitung von der PEN Schiene. Die "Auftrennung" (siehe oben) muss bei einem neuen Zählerschrank mittlerweile im HAK durchgeführt werden. Dies ist jedoch bei einem noch benötigten PEN weniger vorteilhaft. In Altanlagen wurde meist im unteren Anschlussraum, bei noch älteren Anlagen erst nach dem Zähler aufgetrennt. Grundsätzlich sollte dies auch so beibehalten werden. Wichtig ist, dass der PA auch an genau diesen "Auftrennpunkt" angeschlossen wird. Bei vielen älteren Anlagen ist der PA am HAK angeschlossen, es wird jedoch noch ein PEN vom HAK weitergeführt. In einem solchen Fall wäre ein Umverlegen an die "Auftrennstelle" besser. Erder sind nochmal ein komplett anderes Thema. Im TN Netz sind diese für die Funktion nicht entscheidend und müssen allgemein auch nicht nachgerüstet werden. Wenn kein Fundamenterder vorhanden ist und ein Banderder sich nicht verbauen lässt bleibt eigentlich nur noch ein Tiefenerder. Bei 2.5m kann man jedoch kaum von einem Tiefenerder sprechen. Ein typischer Tiefenerder hat eine Länge von rund 9m. Der resultierende Erderwiderstand ist von Boden abhängig und kann nur vor Ort ermittelt werden. Je nach dem kann hierbei ein kürzerer Erder schon reichen oder aber ein Verlängern nötig sein. Im Notfall können auch mehrere Erder gesetzt werden. Es wäre hilfreich, wenn du nochmal genauer schildern würdest, was du vor hast und welche Gegebenheiten bestehen.
Hi, wie Kollege schon geschrieben hat sind von Hersteller die Klemmen PEN und Erden innen verbinden, weil man soll Überspanungschutz nah wie möglich zu Haupterdung anschließen, benutzen man die Poti, im diesem fall ist der PEN ausreichend. Frage ist warum benutzt du für Kochfeld 3x1-Pol B16 anstatt 1x 3-Pol wie du solltest ( bei abschalten eine Phase sollte das gesamte Gerät ohne Spannung sein!) im deinen Fall ist das nicht ... ich bitte dich um Antwort, danke Peter
15:06 Hallo, hab da zum ÜSS eine Frage: so wie ich es verstehe, funktioniert der Überspannungsschutz so, dass bei Überspannung an Außenleitern der Strom auf den PE Leiter abgeführt wird, sodass die LS-Sicherungsvorrichtung zwischen Quelle und Senke(in dem Fall der Überspannungsschutz) löst und trennt. Das heißt, falls man den ÜSS so montiert, und Überspannung vom Hauptverteiler kommt, löst der LSS im Hauptverteiler, und komplette Anlage außer Kraft setzt? Ist es dann nicht besser, im Unterverteiler zuerst einen selektiven Eingangsschutzschalter/Hauptschalter zu installieren, und danach ÜSS, damit im Überspannungsfall dieser Haupt LSS löst und nur Unterverteiler vom Hauptverteiler trennt, dass man die Fehlerquelle einfacher findet, und nur dort abgeschaltet wird, wo es wirklich nötig ist? Danke im Voraus.
Jetzt sieht dies doch schon viel professioneller aus. Ohne blaue ADER auf PE. Aber ich denke der Übrerspannungsschutz muss zwingend eine Erdung erhalten. Sprich ihr müsst wenn ihr den Unterverteiler so einbauen wollt eine Erdung nachrüsten. Guten Rutsch und Viel Erfolg mit deinem Kanal in 2023. Hoffentlich gehts dann weiter mit Bauvideos von deinem Schwager. Da muss doch schon wieder eine Menge passiert sein.
Der TYP2 Überspannungsschutz braucht nicht zwingend einen Potentialausgleich. Die Funktion des TYP 1 Überspannungsableiters ist es die Überspannung über Erde abzuleiten. Der TYP2 terminiert die Überspannung über Thyristoren im Gehäuse.
Vorher war das kein PE, sondern ein PEN. Der ist gelb-grün, mit einer blauen Markierung. Also war das vollkommen ok. Das Nachrüsten der 5-poligen Hauptleitungsklemme war daher nicht notwendig. Durch die zusätzliche PEN-Brücke ist eher noch eine potentielle Fehlerquelle entstanden. Lediglich die blaue Markierung hätte am Gelb-Grünen angebracht werden müssen. @Martin: Richtig wäre es gewesen, die PE(N)-Brücke nicht grau, sondern Gelb-Grün auszuführen, mit einer blauen Markierung (z.B. blaues Isolierband). Und nein, eine Erdung muss grundsätzlich nur dann nachgerüstet werden, wenn das Gebäude eine Blitzschutzanlage erhält. Ansonsten reicht ein Potentialausgleich (außer im Neubau, da muss ein Fundamenterder nach DIN18014 installiert werden). Und laut der DEHN Website muss der Überspannungsableiter nur dann zusätzlich mit der PA-Schiene verbunden werden, wenn er sich im Bereich des Hauptstromversorgungssystems befindet (Frage 8). Ist hier nicht der Fall, also reicht der PEN-Anschluss. www.dehn.de/de/faqs-din-vde-0100-443-534-712
@@roebel-froebel9451 das glaubst doch wohl selber nicht, dass bei einer Umrüstung der Anlage keine Erdung vorhanden sein muss. Da muss mir mein Elekriker, welcher aufgrund eines elektronisches Zählers gerade dabei ist die komplette Anlage neu zu machen etwas falsches erzählt haben.
Wieder ein hervorragendes Video. wieviel qmm hat das Kabel? Mich würde mal interessieren, wenn bei einer vorhandenen Unterverteilung für diese eine Zähler einbauen will und gleichzeitig einen Überspannungsschutz verbaut. In der alten UV sollte möglichst wenig geändert werden, da kein Platz ist, müsste ein zweiten Kasten daneben installiert werden. Und ein Schalter am Eingang wäre nicht schlecht.
Die erste Variante mit der PEN-Auftrennung durch die zwei N an der Schiene hätte auch so bleiben können. Warum hast du einen TN-C-Ableiter verwendet, wenn die Auftrennung bereits in TN-C-S erfolgt ist?
Weil der 3pol B16 nicht pünktlich geliefert wurde und ich überlegt habe den von mein Schwager zu nehmen aber seine ist schon beschriftet und dann dachte ich ach komm. So ging es auch die letzten 50 Jahre. Why not
Hallo wieder, einer fragen, warum haben sie die graue kleine Ader zwischen PE und N verbunden, und wo genau dan kommt der Stromversorgung(dickere Kabel Zuleitung) die L1,L2,L3 geht in den schütz Überspannung oder kommt einer Hauptschalter ? danke Schone.
Eigentlich sollte vor den Überspannungs-Schutz ein Neoz-Block sein weil es soll Leihen bedienbar sein, wenn die nämlich ausgelöst haben stehen die weiter unter Spannung und du musst sie dann unter Spannung wechseln und somit ist sie nicht Leihen bedienbar
1. Ein kleiner Exkurs in die Psychologie des elektrisch unbedarften Otto Normalverbraucher: Kein Laie wird den ÜSS auf Defekte prüfen, da auch ohne funktionierenden ÜSS noch Strom aus der Steckdose kommt. 2. Falsch. Die einzelnen Ableiter sind gesteckt, können also auch durch Laien gewechselt werden. Das wird aber nicht passieren, siehe Punkt 1. 3. Wenn du den Ableiter in so einer kleinen UV separat und noch dazu mit einer Schmelzsicherung vorsicherst, wird der Ableitstrom begrenzt, was bei einem ÜSS genau das Gegenteil von dem ist, was du haben willst.. 4. Die Bedienbarkeit durch Laien wird massiv überbewertet. Niemand wechselt einen ÜSS, niemand bedient einen Tag-Nacht Boilerschalter, kaum jemand stellt eine Schaltuhr neu ein, niemand benutzt bei KNX Aktoren die Handschaltfunktion. Bei Maschinensteuerungen ist die grüne Betriebsleuchte obsolet, man sieht ja, dass die Maschine läuft. Die gelbe Warnleuchte ist ebenso unnütz, weil die Maschine trotz Warnung noch läuft. Die rote Alarmleuchte kann man sich genauso sparen, man sieht ja, dass die Anlage nicht läuft, ein Alarmhorn ist wesentlich nützlicher. Das lässt sich fortsetzen.
Nein. Irgendwie schaut das nicht aus, wenn der links der letzte Zinken in der Luft hängen würde. Lieber so. Dann ist aufgeräumter. Die Verteilerschienen ohne N-Freilassung nutze ich nur, wenn 12 LS Schalter in einer Reihe liegen.
Grüße dich Martin Deine Videos sind einfach nur HAMMER. Es ist wirklich verständlich und gut erklärt. Aber ich tue mich immer noch schwer. Was,wieviel und welche Sicherungen brauche ich für eine Wohnung mit 6 Zimmer? Mfg Andi
Saubere Verteilung. Gibt es aus Deiner Sicht einen Hersteller, welchen Du für einen Sicherungskasten bevorzugen würdest wenn alles von einem Hersteller sein soll?
Ist es nicht mittlerweile Pflicht max 6 Sicherungen hinter den FI zu klemmen ? Habe es überall im Internet gelesen und muss bei mir gerade auch alles neu machen. Deswegen die Frage
Hier gibt es die klare Vorgabe von maximal 2 bzw. 6 Stromkreisen pro RCD. Diese Norm muss zwar nicht zwingend angewendet werden - sie wird aber als Stand der Technik angesehen und ist - sollte es nicht anders vereinbart sein - angewendet werden........ das dazu
@@kunkator1133 Sorry. aber unfug! Der Schwachsinn steht in der DIN 18015. Ist das eine DIN VDE? Nein! Ich verstehe immer noch nicht, warum die Vorgaben einer DIN soviele Leute dazu bringen, diesen völligen Unsinn zu posten! Jeder Elektriker der bei Sinn und Verstand ist, sollte die DIN Leute mal mit Fragen zu ballern was der Blödsinn soll!
@@frale7249 das es kein Sinn ergibt ist kla …die phasenschiene hat nach dem fi noch 8 „plätze“ also warum keine 8 Automaten 🤷♂️dort steht ja auch das diese Norm nicht zwingend angewendet werden muss aber eben stand der Technik ist 😂😂🤷♂️ich finde es auch Quatsch aber wer lesen kann ich kla im Vorteil 👍
Da hier aber eine wesentliche Anlagenveränderung vorgenommen wird, wäre es sinnvoll gleich eine Erdungsanlage und die PEN Auftrennung im HAK vorzunehmen um Problemen mit dem Energieversorger aus dem Weg zugehen. Je nachdem was da örtliche Energieversorger vorschreibt!😅
Ist nicht erforderlich. Die Zuleitung ist Altbestand und bleibt. Es wird lediglich der Unterverteiler ausgewechselt. Dieser interessiert sich ohnehin maximal dafür wie der Zählerplatz aussieht.
Eine Frage: Wenn ich für so eine Verteilung Reihenklemmen nehmen würde, ist dann eine Hutschiene mit denen belegt. Ich bräuchte dann aber keinen separaten Eingangsklemmenblock mehr. Korrekt? Also kämmen man mit den drei Hutschienen dann hin, wenn man den Überspannungsschutz noch neben die Reihenklemmen bekommt. Ist natürlich auch eine Kostenfrage. Aber sind Reihenklemmen echt so überirdisch teuer? Die sparen bei der Montage dann ja auch eine Menge Zeit ein.
@@ElektroM Ja, das klar. Die Frage war, eher ist das wirtschaftlicher? Die Arbeitszeit ist ja auch nicht umsonst. Cooler finde ich Reihenklemmen sowieso. 🙂
Denkst du in Zukunft bei deinen Verteilungen auch mal an Reserve? Egal was du baust, du machst alles immer extrem voll. Nimm doch einfach mal grössere, und plane mal Reserve für die Zukunft ein.
@@christoph7668 Gerne. Bezahlst du mir die? Hehe .. die Kunden sind für unnützen Platz nicht bereit zu zahlen. Hatte letztens eine Diskussion … geht nicht auf eine 3 reihige? Muss es eine 4 reihige sein? Guck mal vorher ging alles 2 reihig. Bitte… bitte arbeite kundenorientierte
Das siehst du falsch. Die Zuleitung darf PEN sein, nur die Abgänge NACH dem FI müssen TN-S sein. In Altbauten kommt es öfters vor, dass ein Teil der Installation TN-C und ein Teil TN-S ist. Das bleibt dann meist auch so, weil der Umbau auf TN-S mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden ist.
@@user-andi2206 Nein. Durch ein Weiterführen des PEN und mehrere parallele Auftrennstellen ergeben sich bisweilen störende vagabundierende Ströme über leitfähige Teile. Dies kann zu Störungen von z.B der IT führen. Aus guten Grund wird in Neuanlagen der PEN zentral getrennt.
@@JorgeAMG187 Zuleitung ist TNC und so wird es möglich trotzdem RCD zu verwenden und die Anlagensicherheit ohne eine neue Zuleitung ziehen zu müssen, zu erhöhen.
@@stefankruger3634 vor dem RCD muss der PEN zwingend aufgetrennt werden. Bei uns gab es früher noch die Ausnahme, dass man auf die Erdung verzichten darf, wenn man einen RCD mit 10mA verwendet, das ist inzwischen aber auch schon seit 15 Jahren verboten. Die richtige Vorgehensweise wäre hier gewesen: Die Phasen direkt auf einen Hauptschalter, von da aus auf den Verteilblock. PEN auf eine Klemme, von da ein PEN auf den Hauptschalter, dieser fungiert als PEN Trenner,. Am Abgang des Hauptschalters entsteht daher ein N, dieser geht dann auch auf den Verteilblock.
Ich hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen, vielleicht hats ja schon jemand angesprochen. Ist es die Aufteilung bei FI-2 wirklich schlau? Das ist ein 40A RCD auf dem zusätzlich zum 32A Automaten fürn Durchlauferhitzer noch Geschirrspüler, Waschmaschine usw. dran hängt. Oder ist der 32A Automat einfach nur größer ausgelegt als benötigt? Wenn das ein 21kw Durchlauferhitzer ist, wär das schon arg knapp oder?
Der PEN sollte immer auf der PE-HLAK aufgelegt werden aus Sicherheitsgründen. Da wäre es vielleicht besser die Brücke eins weiter nach links zu setzen, damit man schön gerade in die grüne HLAK einfahren kann. Für dreiphasige Verbraucher ist weiterhin ein 3poliger LS vorgeschrieben dies ist auch im Hinblick auf etwaige Freischaltung durch Laien etwa beim Tausch der Backofenbeleuchtung zu empfehlen
Ja das stimmt. Das auch der Grund, wieso bei klassisch genullten Steckdosen mit dem PEN erst auf den PE und dann auf N Kontakt gefahren wird, damit sicherstellt ist, dass der PE bei einem Abriss des N noch aktiv bleibt.
@@johnrossewing1505 stimmt ein dreipoliger LS ist nicht vorgeschrieben. Wird nur empfohlen. Bei uns läuft Herd und CEE Dose auch nach wie vor mit drei separaten B16 LS.. war damals standard und läuft bis heute tadellos.
Hallo, ich meine ganz Toll, aber es sollte doch besser ein 16mm² Anschluss und Potenzial Ausgleich angelegt werden. So hast du im Überspannungsfall immer eine immense Belastung auf dem PEN Leiter. Ich weiß ja nicht wo sich das Objekt befindet, denn eigentlich ist es nicht so aufwendig einen Potentialausgleich zu erstellen. Es sei denn du hast nur Geröll und Felsuntergrund aufen Grundstück.
In einer Unterverteilung??? Ich glaube, du verwechselst UV und HV, sowie Potentialausgleich und Erder, denn den Potentialausgleich setzt man nicht in den Dreck, sondern den Erder.
Soweit ich weiß, steht in der Anschlusszeichnung von Dehn, dass der ÜSS immer eine Separate Erdleitung von einer HES haben will und die beiden Erdkontakte sind intern gebrückt.
Das gilt für die Hauptverteilung, dort sollte der ÜSS direkt nach der Einspeisung montiert werden. Die Leitung von der Sammelschiene, über den ÜSS, auf die PE Schiene sollte nicht länger als 50cm sein. Auf eine UV ist das nicht anwendbar. Der ÜSS wird auf den PE der Zuleitung angeschlossen, eine separate Erdleitung ist nicht erforderlich, er muss aber ebenfalls direkt nach der Einspeisung bzw. dem Hauptschalter verbaut werden.
Hast du allen Ernstes alle Lichtabgänge auf den einen FI und alle Kraftabgänge auf den anderen FI gehängt? Das ist echt übel... Der Überspannungsschutz ist falsch platziert, der gehört direkt neben die Zuleitung, je kürzer die Leitungen desto besser. Lässt sich bei Dehn übrigens nachlesen,. Es fehlt der Hauptschalter. Idealerweise verwendet man einen vierpoligen Hauptschalter und trennt den PEN am Hauptschalter auf. So ist das sauber gelöst und es erleichtert auch die Isolationsmessung. Weshalb man in Deutschland immer mit N-Blöcken, statt mit N-Trenner arbeitet, wird mir immer ein Rätsel bleiben, die Isolationsmessung wird umständlich wie Sau, wenn man einen Fehler sucht.
Moin mal für die Fachleute unter euch: kennt jemand einen schmalen unterputzverteiler? 4 reihig aber mit 10 TE statt der üblichen 12? der platz ist leider sehr eng
@@maiertv_official weil beides fest angeschlossen wird und nicht vom Laien verbaut bzw. angeschlossen wird. FI ist bei „Laienbedienbaren Stromkreisen“ nötig, also Steckdosen und Licht
Wenn der Energieversorger vorschreibt das eine Erdungsanlage zum Betrieb der elektrischen Anlage notwendig kann dies über einen Tiefenerder realisiert werden. Aber nicht durch die Bodenplatte des Kellers sondern wenn möglich im Außenbereich min. 1m von Gebäudekante,Klemmstelle mind. 50cm unter Erdreich und alles in V4A Dann mit 10mm Runddraht V4A oder 50qmm Kupfer angeschlossen werden.
@@roebel-froebel9451 das stimmt. Aber wenn gar kein pe vorhanden ist und der Wert der Zuleitung nicht ausreicht eine sichere Auslöse vom fi zu gewährleisten ebenfalls. Gerade im tt Netz ein Muss.
@@firestorm779 TT-Netz ist doch was anderes. Da geht es überhaupt nicht ohne Erder. Und wenn der Schleifenwiderstand größer als 1.500 Ohm ist (das ist der Wert, den man braucht, damit ein 30 mA-FI bei einer Berührungsspannung von max. 50 V auslöst) hat man nen ganz anderes Problem..
@@jakobkraft7562 muss nicht mal der Betreiber sagen... Werte nicht ausreichend für sichere Auslöse =nachrüstpflicht Und Außenbereich ja, in der Stadt aber nahezu unmöglich.. Da Haus an Haus
Im Altbestand völlig nutzlos. Glaubst du wirklich, man baut in einer Wohnung noch zig neue Leitungen und hängt jede auf einen separaten LS? Die Empfehlung ist 1/3 Reserve, das gilt aber in erster Linie für Neubauten. Wenn richtig geplant wurde und die Abgänge gut aufgeteilt wurden, reichen auch 20% Reserve.
Der Überspannungsschutz ist über den PEN schon geerdet. Die beiden Klemmen sind intern verbunden. Am Erdanschluss noch den PA anzuschließen wäre in diesem Fall sogar kontraproduktiv.
PEN versuche ich immer so früh wie möglich aufzutrennen, das ist am übersichtlichsten. Gerade wenn man eine neuere Verteilung vor sich hat, geht man ja intuitiv erstmal von einem TN-S Aufbau aus. Mit dem ÜSS würde ich es vom Hausanschluss abhängig machen, wie gut der geerdet ist, und wie dick der PEN zur UV ist. Den ÜSS nicht auf die PA-Schiene zu legen ist echt nicht schön, weil das ja eigentlich den direkten Weg zur Erde und damit auch den Weg für den Strom im Fehlerfall bilden soll. Wenn nur der PEN angeschlossen ist, wird dieser, und damit der Null-, vor allem aber der Schutzleiter, und damit alle angeschlossenen Metallgehäuse, auf ein höheres Potenzial gezogen. Das soll eigentlich halt eben nicht passieren, der Anschluss "PEN" dient entgegen der Bezeichnungen nur als "Potenzialausgleich" zwischen PA am ÜSS und PE/PEN in der Verteilung. Wenn am Hausanschluss der PEN vernünftig geerdet ist, sehe ich die Gefahr aber als nicht all zu groß, mMn auf jeden Fall besser als kein ÜSS. Die Anschlüsse PEN und PA am ÜSS sind mit großem Querschnitt verbunden, so weit ich weiß sitz bei den meisten ÜSS unten zwischen allen Modulen eine große Stromschiene. Mit einem Dehn hast du mMn auf jeden Fall einen guten, qualitativen und etablierten Hersteller gewählt. Auf dem Zettel in der Packung sind eigentlich auch alle anzutreffenden Fälle aufgezeichnet.
Check mal bitte, ob du die Begriffe eingangsseitig und abgangsseitig beim Fi verwechselt, denn der Strom fließt doch über den Neutralleiter zurück zum Kraftwerk. Super Videos
@andreasa5866 bevor du solche aussagen raus haust, solltest du lieber deinen wissensstand über elektrotechnik überprüfen. da stehen einem ja die nackenhaare zu berge.
@@florian1842 nein ich meine Anzahl von Stromkreise die die maximal zugelassen sind bei einem FI ist nach DIN maximal 6 Stromkreis zulässig mehr nicht! Bei 4 poliger FI Und bei 2 polig max 2 Stromkreise
... da sträuben sich meine Nackenhaare hoch: Den PEN auftrennen. Das kann man nicht: Trennen Das was geht: Aufteilen Das was immer Bleibt: Eigenschaft PEN Es ist physikalisch nicht möglich vom PEN die Erdung weg zu nehmen!
@@stefan_der_graffdas solltest du den Herstellern mitteilen, denn die verkaufen komplett illegale PEN-Trenner, die müssten demnach PEN Aufteiler heißen. Ich kenn echt niemanden, der von aufteilen spricht, man sagt im Sprachgebrauch immer auftrennen.
Was absolut nicht stimmt. Zum einen ist die Zuleitung bestand und muss somit nicht gewechselt werden und zum anderen sind PEN Leiter auch heute noch ab einem Querschnitt von 10mm² Cu oder 16mm² Alu zulässig.
@@UncleBensRice also, ich baue gerade einen neuen zählerschrank auf, zur Auflage bekam ich, eine neue 5-adrige Zuleitung vom hausanschluss zum Zählerschrank zu legen, sonnst keine Abnahme
@@elektrolypiak9027 Das ist doch etwas völlig anderes. In Martins Fall wird in einem bestehenden TN-C Netz ein Verteiler erneuert, dies bedeutet jedoch nicht, dass die Zähleranlage und die Hauptleitung erneuert werden müssen, denn diese sind Altbestand, entprechen den damaligen Bestimmungen und dürfen somit so verbleiben. In deinem Fall geht es um die Neuerrichtung einer Anlage, diese ist dann nach den aktuellen Normen durchzuführen und die sieht eben eine fünfpolige Hauptleitung vor, damit ein sauberes TN-S Netz im Haus errichtet werden kann. Genaugenommen bedeutet die fünfpolige Hauptleitung auch nicht direkt, dass ein TN-S Netz vorliegt. Wenn z.B. bei einer bestehenden Anlage die Hauptverteilung samt Zählerplatz erneuert wird es aber weitere Abgänge mit PEN gibt, dann wird der PEN an die grün gelbe Ader der Hauptleitung angeschlossen, die somit selbst zu einem PEN wird. Die Hauptleitung beinhaltet dann L1-L3 einen PEN und einen N. In diesem Fall findet dann genaugenommen im HAK keine Auftrennung des PEN statt. Es wird lediglich ein Neutralleiter im HAK abgegriffen.
macht auch sinn, wenn es der aufwand nicht allzu extrem ist und es sich um ein Haus handelt beispielsweise. In Wohnungen werden die Treppenhäuser ungern misshandelt, wenn nicht zwingend notwendig.
Der PEN in der Tüte ist echt mördergeil!
Guten Rutsch! 🎆
3:20 Der TN-C Ableiter ist genau der richtige für dein Netz. Die beiden Klemmen für PEN und Schutzleiter sind intern miteinander verbunden da braucht auch nichts mehr gebrückt werden. Es ist für die Funktion nicht erforderlich dort noch irgendeinen PA anzuschließen, der PEN ist genauso ein Schutzleiter und stellt die Funktion des Ableiter sicher.
Auch sollte wenn es in einer Anlage noch abgehende Kreise und Verteiler mit PEN Leiter gibt dieser nur einmal mit dem PA verbunden werden (in der Regel passiert dies am HAK oder an der HV). Wird der PEN mehrfach mit dem PA verbunden erzeugt dieses unnötige Parallelströme, die dann über den PA fließen. Sowas sollte unbedingt vermieden werden.
4:20 Wichtig ist dass keine Kreise mit klassischer Nullung hinter einen Fi geschaltet werden, denn zum einen ist dies unsinnig und auch verboten.
Sollte ein Teil der Kreise noch klassisch genullt sein, dann müssen diese über weiterhin nur über LSS und PEN weiter versorgt werden.
Die neuen Kreise werden dann jedoch parallel über Fi versorgt.
13:56 Die Brücke muss grün gelb sein und nicht grau. Gut macht natürlich elektrisch keinen Unterscheid
15:10 Die Verbindungsleiter zum Überspannungsschutz sollten so kurz wie nur möglich sein. Durch unnötig lange Leiter zum Überspannungsschutz hin ergibt sich ein verschlechteter Schutzpegel für die Anlage. Das bedeutet die im Überspannungsfall anliegende Spannung in der Anlage wird unnötig hoch. Mit jedem Zentimeter an Zuleitung wirkt so ein Ableiter schlechter, desshalb gilt generell ganz dicht den ÜSS an den Speisepunkt setzen oder wenn möglich eine sog. V Verdrahtung einsetzen. Hierbei wird die Zuleitung über den ÜSS geschliffen und die Versorgung der Verteilung findet vom Ableiter aus statt. Dadurch ergibt sich der kleinstmögliche Schutzpegel.
15:21 Die PE Schiene dort anzuschließen würde nichts bringen. Der ÜSS ist über den PEN schon geerdet.
Gute Antworten, sehe ich auch so.
Wobei das „der ist darüber ja eh schon geerdet“ kein Argument für ÜSS und vorallem Blitzschutz ist. Da geht es um kurze Leitungswege und mitunter spielt auch die Leitungsführung eine Rolle. Da studiert man am besten die zahlreichen Dokumente die Dehn bereit stellt. Bei mir, wenn auch bei ner anderen Netzform ist der ÜSS zB sowohl auf den PE Block im Verteiler geführt als auch nochmal zusätzlich direkt mit der HES. „Der ist darüber ja eh schon geerdet“ würde hier auch gelten da der PE Block ja auch wiederum an der HES hängt.
V-Verdrahtung: Grundsätzlich ne gute Idee, Problem in der Praxis könnte mitunter aber sein dass man mit massiven Adern ankommt vom 5x10 oder 5x16 und dann schonmal TwinAEH net gehen. Da müsste man dann erstmal noch ne Klemme setzen um von Massiv auf Flexibel umzusetzen. Alternativ gibt es von Dehn aber auch Ausführungen die besitzen gleich 2 PushIn Klemmen wo man dann die V Verdrahtung perfekt umsetzen kann auch ohne TwinAEH und ankommende und abgehende Adern müssen nicht den gleichen Leitertyp haben
Wobei in dem Fall hier ich den ÜSS einfach nur direkt neben die Hauptklemme setzen würde und mit möglichst kurzen Leitungen verbinden. Das sind dann maximal 10cm Leitung und damit liegt man immer noch deutlich unter dem was der Hersteller als maximum angibt.
@@UA-camHauptmeister Bitte richtig differenzieren. Ich habe nicht behauptet, dass es niemals Sinn machen würde an zweite Klemme des ÜSS etwas anzuschließen. Es geht in diesem Fall um diese konkrete Verteilung und dort würde es keinen Sinn machen den PE der Schiene nochmals an den Ableiter anzuschließen, da dieser direkt vom gleichen PEN kommt, der ohnehin schon an den Ableiter angeschlossen wurde.
Dehn selbst gibt an, das bei Typ2 Ableitern auf eine zusätzliche Verbindung zum PA verzichtet werden kann.
Für eine V Verdrahtung wäre in diesem Fall die Dehn STAK Klemme nötig. Wenn man z.B. statt Dehn ABB verwendet, dann kann man die doppelten Klemmen nutzen.
Alternativ kann man den Ableiter auch mit den Fis in eine Reihe setzen und alle drei Geräte mittels geeigneter Phasenschiene verbinden. Wenn man mit Hauptleitungsabzweigklemmen arbeitet dann sollte der Weg so kurz wie nur möglich sein und der Ableiter direkt daneben sitzen.
moin. du schreibst: "Wichtig ist dass keine Kreise mit klassischer Nullung hinter einen Fi geschaltet werden". Meinst du etwa, die Trennung am besten vorher machen z.B. am HAK oder spätestens Zählerschrank (Keller z.B) ???
Falls ja: Hab das auch so vor bei mir. Jedoch habe ich schlechte Gegebenheiten, möchte gerne mehrere Meter Erdungsband legen, jedoch ist die Fläche dafür nicht vorhanden. Von den Stäben und vom Tiefenerder 2,5Meter hat man mir abgeraten. Wäre wohl in der praxis nicht ausreichend. Hast du ne Idee oder vielleicht jemand anders?
@@k.k9648 So ganz genau habe ich deine Frage nicht verstanden, desshalb habe ich es versucht allgemien zu beantworten:
Kreise mit klassischer Nullung benötigen einen PEN und dieser darf in Deutschland nicht geschaltet werden.
Fi Schalter würden diesen jedoch mit abschalten. Zusätzlich ist die Fehlererkennung nur eingeschränkt gegeben, da im Fehlerfall Fehlerströme teilweise über den PEN fließen würden und der Fi diese nicht von einem normalen Betriebsstrom unterscheiden könnte.
Desweitern würde es jedoch im normalen Betrieb auch zu Fehlauslösungen kommen.
Es ist somit weder erlaubt noch praktikabel klassisch genullte Kreise hinter einen Fi zu schalten.
Da die klassisch genullten Kreise einen PEN benötigen, kann dieser nicht aufgetrennt werden, es könnte höchstens ein Neutralleiter vom bestehenden PEN abgezweigt und parallel geführt werden.
Viele Laien verwechseln hierbei eine echte Auftrennung mit L1-L3, N und PE und ein fünfpoliges Weiterführen des PEN mit L1-L3 N, und PEN.
In deinem Fall wird der PEN eben noch benötigt. Verteiler die klassisch genullte Kreise speisen, müssen dann eben mit L1-L3 und PEN, oder besser mit L1-L3, N und PEN angefahren werden.
In einem solchen Verteiler, der TN-C als auch TN-S Kreise versorgt, würde man dann eine PEN Schiene haben, an die die PEN der TN-C Kreise und die PE der TN-S Kreise angeschlossen werden würden.
Die Phasen der TN-C Kreise würden nur über LS Schalter versorgt werden. Bei den TN-S Kreisen eben über LS und Fi.
Der benötigte N für diese Kreise käme bei einer fünfadrigen Leitung direkt über die Steigleitung
und bei einer vieradrigen Steigleitung von der PEN Schiene.
Die "Auftrennung" (siehe oben) muss bei einem neuen Zählerschrank mittlerweile im HAK durchgeführt werden.
Dies ist jedoch bei einem noch benötigten PEN weniger vorteilhaft.
In Altanlagen wurde meist im unteren Anschlussraum, bei noch älteren Anlagen erst nach dem Zähler aufgetrennt.
Grundsätzlich sollte dies auch so beibehalten werden.
Wichtig ist, dass der PA auch an genau diesen "Auftrennpunkt" angeschlossen wird. Bei vielen älteren Anlagen ist der PA am HAK angeschlossen, es wird jedoch noch ein PEN vom HAK weitergeführt. In einem solchen Fall wäre ein Umverlegen an die "Auftrennstelle" besser.
Erder sind nochmal ein komplett anderes Thema. Im TN Netz sind diese für die Funktion nicht entscheidend und müssen allgemein auch nicht nachgerüstet werden. Wenn kein Fundamenterder vorhanden ist und ein Banderder sich nicht verbauen lässt bleibt eigentlich nur noch ein Tiefenerder. Bei 2.5m kann man jedoch kaum von einem Tiefenerder sprechen. Ein typischer Tiefenerder hat eine Länge von rund 9m. Der resultierende Erderwiderstand ist von Boden abhängig und kann nur vor Ort ermittelt werden. Je nach dem kann hierbei ein kürzerer Erder schon reichen oder aber ein Verlängern nötig sein. Im Notfall können auch mehrere Erder gesetzt werden.
Es wäre hilfreich, wenn du nochmal genauer schildern würdest, was du vor hast und welche Gegebenheiten bestehen.
Bruder! Du bist so gut!
Hallo Martin, tolles Video. Professionelle Arbeit. Danke...
Hallo, super Video, saubere Verdrahterung 😊😊😊
Mensch Martin, schönes Video wie immer! Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr und weiterhin viel Erfolg in deinem Tun und Schaffen.
Sprite aus der Glaspulle! ☝👍
Hi
Kannst Du zu den Überspannungsableitern ein separates Video machen?
Wäre super interessant.
Danke
Hi, wie Kollege schon geschrieben hat sind von Hersteller die Klemmen PEN und Erden innen verbinden, weil man soll Überspanungschutz nah wie möglich zu Haupterdung anschließen, benutzen man die Poti, im diesem fall ist der PEN ausreichend. Frage ist warum benutzt du für Kochfeld 3x1-Pol B16 anstatt 1x 3-Pol wie du solltest ( bei abschalten eine Phase sollte das gesamte Gerät ohne Spannung sein!) im deinen Fall ist das nicht ... ich bitte dich um Antwort, danke Peter
....saubere Arbeit! 🙂
Danke ✌
Wie immer sehr konstruktiv und informativ...danke dafür
Deine Verteilung schaut optisch gut aus!
15:06 Hallo, hab da zum ÜSS eine Frage:
so wie ich es verstehe, funktioniert der Überspannungsschutz so, dass bei Überspannung an Außenleitern der Strom auf den PE Leiter abgeführt wird, sodass die LS-Sicherungsvorrichtung zwischen Quelle und Senke(in dem Fall der Überspannungsschutz) löst und trennt. Das heißt, falls man den ÜSS so montiert, und Überspannung vom Hauptverteiler kommt, löst der LSS im Hauptverteiler, und komplette Anlage außer Kraft setzt?
Ist es dann nicht besser, im Unterverteiler zuerst einen selektiven Eingangsschutzschalter/Hauptschalter zu installieren, und danach ÜSS, damit im Überspannungsfall dieser Haupt LSS löst und nur Unterverteiler vom Hauptverteiler trennt, dass man die Fehlerquelle einfacher findet, und nur dort abgeschaltet wird, wo es wirklich nötig ist?
Danke im Voraus.
Sauber gemacht Junge.
Moin Martin.
Super das Video 👌👌👌👌
🤝
Ich möchte dir ein gesundes neues Jahr und weiterhin viel Erfolg wünschen. Freue mich auf viele interessante Videos von dir.
Vielen lieben Dank
Jetzt sieht dies doch schon viel professioneller aus. Ohne blaue ADER auf PE. Aber ich denke der Übrerspannungsschutz muss zwingend eine Erdung erhalten. Sprich ihr müsst wenn ihr den Unterverteiler so einbauen wollt eine Erdung nachrüsten. Guten Rutsch und Viel Erfolg mit deinem Kanal in 2023. Hoffentlich gehts dann weiter mit Bauvideos von deinem Schwager. Da muss doch schon wieder eine Menge passiert sein.
Oder einen geeigneten Überspannungsschutz einbauen.
@@user-andi2206 Welchen? Ich kenne keinen, der funktioniert ... der Platz kann in dieser gut gelungenen UV eingespart werden
Der TYP2 Überspannungsschutz braucht nicht zwingend einen Potentialausgleich.
Die Funktion des TYP 1 Überspannungsableiters ist es die Überspannung über Erde abzuleiten.
Der TYP2 terminiert die Überspannung über Thyristoren im Gehäuse.
Vorher war das kein PE, sondern ein PEN. Der ist gelb-grün, mit einer blauen Markierung. Also war das vollkommen ok. Das Nachrüsten der 5-poligen Hauptleitungsklemme war daher nicht notwendig. Durch die zusätzliche PEN-Brücke ist eher noch eine potentielle Fehlerquelle entstanden. Lediglich die blaue Markierung hätte am Gelb-Grünen angebracht werden müssen.
@Martin: Richtig wäre es gewesen, die PE(N)-Brücke nicht grau, sondern Gelb-Grün auszuführen, mit einer blauen Markierung (z.B. blaues Isolierband).
Und nein, eine Erdung muss grundsätzlich nur dann nachgerüstet werden, wenn das Gebäude eine Blitzschutzanlage erhält. Ansonsten reicht ein Potentialausgleich (außer im Neubau, da muss ein Fundamenterder nach DIN18014 installiert werden). Und laut der DEHN Website muss der Überspannungsableiter nur dann zusätzlich mit der PA-Schiene verbunden werden, wenn er sich im Bereich des Hauptstromversorgungssystems befindet (Frage 8). Ist hier nicht der Fall, also reicht der PEN-Anschluss.
www.dehn.de/de/faqs-din-vde-0100-443-534-712
@@roebel-froebel9451 das glaubst doch wohl selber nicht, dass bei einer Umrüstung der Anlage keine Erdung vorhanden sein muss. Da muss mir mein Elekriker, welcher aufgrund eines elektronisches Zählers gerade dabei ist die komplette Anlage neu zu machen etwas falsches erzählt haben.
Bei diesem Überspannungsschutz ist Erd und PEN Klemme im Sockelgehäuse gebrückt
Wünsche dir einen angenehmen Übergang ins Jahr 2023!
Frohes neues Jahr wünsche ich dir, Martin 💚🍏🎆🎉🎊
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch und viel Erfolg im neuen Jahr !
Dankeschön
Wieder ein hervorragendes Video. wieviel qmm hat das Kabel? Mich würde mal interessieren, wenn bei einer vorhandenen Unterverteilung für diese eine Zähler einbauen will und gleichzeitig einen Überspannungsschutz verbaut. In der alten UV sollte möglichst wenig geändert werden, da kein Platz ist, müsste ein zweiten Kasten daneben installiert werden. Und ein Schalter am Eingang wäre nicht schlecht.
Ich wünsche dir und für alle guten Rutsch und gesundes neues Jahr
Die erste Variante mit der PEN-Auftrennung durch die zwei N an der Schiene hätte auch so bleiben können. Warum hast du einen TN-C-Ableiter verwendet, wenn die Auftrennung bereits in TN-C-S erfolgt ist?
WOW Super!!! Einfach gut gemach und Erklärt, besten dank
Einen frage, bitte kann man von Hauptverteiler zur Unterverteiler ca. 8 meter mit feindrähtig 10 mm im kabel verlegen oder nicht anlage ist mit 32 a
Kann man
Mit wie viel Nm sind die Klemmen des Pollmann Block angezogen?
Saubere Hauptverdrahtung👍.
Im Zeitraffer echt cool, wenn es nur immer so schnell gehen würde. Mit dem Überspannungsschutz ist so ok 👌
und der sinn ist dass man fi schalter verbauen kann obwohl das hausnetz keine neutralleitung hat oder wie?
Warum ist das Kochfeld mit 3 Einzelnen LS-Schaltern?
Weil der 3pol B16 nicht pünktlich geliefert wurde und ich überlegt habe den von mein Schwager zu nehmen aber seine ist schon beschriftet und dann dachte ich ach komm. So ging es auch die letzten 50 Jahre. Why not
Habe ich auch so gemacht.
So ist nicht das ganze Kochfeld tot nur weil an einer Platte ein Defekt vorliegt.
Ist bei uns auch so gemacht worden ist. Glaub ich ist auch Besser da so nicht die Ganze Platte tot ist
Das kann man entsprechend VDE so machen. Es gibt keine Vorgabe nach einem dreipoligen LSS.
Prima erklärt - kannst Du mal gelegentlich dein Beschriftungsgerät zeigen...
Hab ich schon. Brother P-Touch ElektroM oder so.
❤❤❤❤❤
Hallo wieder, einer fragen, warum haben sie die graue kleine Ader zwischen PE und N verbunden, und wo genau dan kommt der Stromversorgung(dickere Kabel Zuleitung) die L1,L2,L3 geht in den schütz Überspannung oder kommt einer Hauptschalter ? danke Schone.
Eigentlich sollte vor den Überspannungs-Schutz ein Neoz-Block sein weil es soll Leihen bedienbar sein, wenn die nämlich ausgelöst haben stehen die weiter unter Spannung und du musst sie dann unter Spannung wechseln und somit ist sie nicht Leihen bedienbar
1. Ein kleiner Exkurs in die Psychologie des elektrisch unbedarften Otto Normalverbraucher: Kein Laie wird den ÜSS auf Defekte prüfen, da auch ohne funktionierenden ÜSS noch Strom aus der Steckdose kommt.
2. Falsch. Die einzelnen Ableiter sind gesteckt, können also auch durch Laien gewechselt werden. Das wird aber nicht passieren, siehe Punkt 1.
3. Wenn du den Ableiter in so einer kleinen UV separat und noch dazu mit einer Schmelzsicherung vorsicherst, wird der Ableitstrom begrenzt, was bei einem ÜSS genau das Gegenteil von dem ist, was du haben willst..
4. Die Bedienbarkeit durch Laien wird massiv überbewertet. Niemand wechselt einen ÜSS, niemand bedient einen Tag-Nacht Boilerschalter, kaum jemand stellt eine Schaltuhr neu ein, niemand benutzt bei KNX Aktoren die Handschaltfunktion. Bei Maschinensteuerungen ist die grüne Betriebsleuchte obsolet, man sieht ja, dass die Maschine läuft. Die gelbe Warnleuchte ist ebenso unnütz, weil die Maschine trotz Warnung noch läuft. Die rote Alarmleuchte kann man sich genauso sparen, man sieht ja, dass die Anlage nicht läuft, ein Alarmhorn ist wesentlich nützlicher. Das lässt sich fortsetzen.
Was hast du da für ein schönen Akkuschrauber? Für Verteilungen bauen ist der ja absolut genial. Einen guten Rutsch ins neue Jahr
Bosch Mini Schrauben
Nennt sich Bosch go✌️
@@brian040 ah ja stimmt!! Danke
Hallo Martin, weshalb setzt Du den FI auf die linke Seite? Wäre rechts nicht besser, da man keine Verteilerschiene mit N-Freilassung benötigt?
Nein. Irgendwie schaut das nicht aus, wenn der links der letzte Zinken in der Luft hängen würde. Lieber so. Dann ist aufgeräumter. Die Verteilerschienen ohne N-Freilassung nutze ich nur, wenn 12 LS Schalter in einer Reihe liegen.
Grüße dich Martin
Deine Videos sind einfach nur HAMMER. Es ist wirklich verständlich und gut erklärt.
Aber ich tue mich immer noch schwer. Was,wieviel und welche Sicherungen brauche ich für eine Wohnung mit 6 Zimmer?
Mfg Andi
Saubere Verteilung. Gibt es aus Deiner Sicht einen Hersteller, welchen Du für einen Sicherungskasten bevorzugen würdest wenn alles von einem Hersteller sein soll?
6:23 ist ein hager Sicherungskasten
gerne immer hager.
Müsste der nach Vorschrift nicht mindestens 4 reihig sein?
Nö. Nur nach Empfehlung der DIN
Ist es nicht mittlerweile Pflicht max 6 Sicherungen hinter den FI zu klemmen ? Habe es überall im Internet gelesen und muss bei mir gerade auch alles neu machen. Deswegen die Frage
Nope.
@@ElektroM viele Dank für die Info 👍🏽 dann kann ich die reihen ja noch voll machen, anstatt blenden zu setzen
Hier gibt es die klare Vorgabe von maximal 2 bzw. 6 Stromkreisen pro RCD. Diese Norm muss zwar nicht zwingend angewendet werden - sie wird aber als Stand der Technik angesehen und ist - sollte es nicht anders vereinbart sein - angewendet werden........ das dazu
@@kunkator1133 Sorry. aber unfug! Der Schwachsinn steht in der DIN 18015. Ist das eine DIN VDE? Nein! Ich verstehe immer noch nicht, warum die Vorgaben einer DIN soviele Leute dazu bringen, diesen völligen Unsinn zu posten! Jeder Elektriker der bei Sinn und Verstand ist, sollte die DIN Leute mal mit Fragen zu ballern was der Blödsinn soll!
@@frale7249 das es kein Sinn ergibt ist kla …die phasenschiene hat nach dem fi noch 8 „plätze“ also warum keine 8 Automaten 🤷♂️dort steht ja auch das diese Norm nicht zwingend angewendet werden muss aber eben stand der Technik ist 😂😂🤷♂️ich finde es auch Quatsch aber wer lesen kann ich kla im Vorteil 👍
Frohes Neues! Nimmst Du für die Verdrahtung eigentlich 2,5 mm² oder sieht das nur so aus? Wenn ja, warum nicht 1,5 mm²?
Hauptverdrahtung 10mm². Zu Durchlauferhitzer 6mm² Zu Kochfeld 2,5mm² Zu allen anderen Bereichen 1,5mm²
@@ElektroM Danke für die schnelle Antwort, ich meinte die flexible Verdrahtung im Verteilerschrank in diesem Video? ☺️
@@uw960 ist alles 10mm² H07V-K Verdrahtung
Da hier aber eine wesentliche Anlagenveränderung vorgenommen wird, wäre es sinnvoll gleich eine Erdungsanlage und die PEN Auftrennung im HAK vorzunehmen um Problemen mit dem Energieversorger aus dem Weg zugehen.
Je nachdem was da örtliche Energieversorger vorschreibt!😅
Ist nicht erforderlich. Die Zuleitung ist Altbestand und bleibt. Es wird lediglich der Unterverteiler ausgewechselt. Dieser interessiert sich ohnehin maximal dafür wie der Zählerplatz aussieht.
Nein, nicht notwendig. Die Steigleitung war im Bestand vorhanden.
Eine Frage: Wenn ich für so eine Verteilung Reihenklemmen nehmen würde, ist dann eine Hutschiene mit denen belegt.
Ich bräuchte dann aber keinen separaten Eingangsklemmenblock mehr. Korrekt?
Also kämmen man mit den drei Hutschienen dann hin, wenn man den Überspannungsschutz noch neben die Reihenklemmen bekommt.
Ist natürlich auch eine Kostenfrage. Aber sind Reihenklemmen echt so überirdisch teuer? Die sparen bei der Montage dann ja auch eine Menge Zeit ein.
Muss man halt vorher planen vom Platz her. :)
@@ElektroM Ja, das klar.
Die Frage war, eher ist das wirtschaftlicher?
Die Arbeitszeit ist ja auch nicht umsonst. Cooler finde ich Reihenklemmen sowieso. 🙂
Der PEN muss grün/gelb sein, nicht grau
ok. Fand es so sinnig weil der kommende PEN schon grau ist.
Denkst du in Zukunft bei deinen Verteilungen auch mal an Reserve? Egal was du baust, du machst alles immer extrem voll. Nimm doch einfach mal grössere, und plane mal Reserve für die Zukunft ein.
Grün/Gelb mit blauer Markierung um genau zu sein.
@@christoph7668 Gerne. Bezahlst du mir die? Hehe .. die Kunden sind für unnützen Platz nicht bereit zu zahlen. Hatte letztens eine Diskussion … geht nicht auf eine 3 reihige? Muss es eine 4 reihige sein? Guck mal vorher ging alles 2 reihig. Bitte… bitte arbeite kundenorientierte
@@ElektroM und wenn Kunde sagt lass den Fi weg machst du das dann auch?
Das ist ja eine UV die unter Putz gesetzt wird, wie schaffst du es die einzugipsen ohne dass das innenleben was abbekommt ?
ich gipse und befestige mit Nägel. das geht. sonst kann man das Innenleben auch ausbauen. werde es aber so einbauen.
Leute wenn man ein fi im tncs Netz einbauen will dürfen n und pe nicht zusammengelegt werden oder? Versteh ich was falsch
Das siehst du falsch. Die Zuleitung darf PEN sein, nur die Abgänge NACH dem FI müssen TN-S sein. In Altbauten kommt es öfters vor, dass ein Teil der Installation TN-C und ein Teil TN-S ist. Das bleibt dann meist auch so, weil der Umbau auf TN-S mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden ist.
Ist das Licht separat abgesichert?
Ja für die drei räume schon
da ist schon eine brücke drin
💪🏽
Man trennt es möglichst früh auf um die Störungen durch Felder möglichst gering zu halten. Darum gleich in Verteilung früh auftrennen.
Ist doch egal, ob es unten oder oben in der Verteilung aufgetrennt wird.
Geht aber nunmal nicht ohne eine neue Zuleitung zu legen
@@user-andi2206 Nein. Durch ein Weiterführen des PEN und mehrere parallele Auftrennstellen ergeben sich bisweilen störende vagabundierende Ströme über leitfähige Teile. Dies kann zu Störungen von z.B der IT führen. Aus guten Grund wird in Neuanlagen der PEN zentral getrennt.
@@JorgeAMG187 Zuleitung ist TNC und so wird es möglich trotzdem RCD zu verwenden und die Anlagensicherheit ohne eine neue Zuleitung ziehen zu müssen, zu erhöhen.
@@stefankruger3634 vor dem RCD muss der PEN zwingend aufgetrennt werden. Bei uns gab es früher noch die Ausnahme, dass man auf die Erdung verzichten darf, wenn man einen RCD mit 10mA verwendet, das ist inzwischen aber auch schon seit 15 Jahren verboten.
Die richtige Vorgehensweise wäre hier gewesen:
Die Phasen direkt auf einen Hauptschalter, von da aus auf den Verteilblock.
PEN auf eine Klemme, von da ein PEN auf den Hauptschalter, dieser fungiert als PEN Trenner,. Am Abgang des Hauptschalters entsteht daher ein N, dieser geht dann auch auf den Verteilblock.
Ich hab jetzt nicht alle Kommentare gelesen, vielleicht hats ja schon jemand angesprochen. Ist es die Aufteilung bei FI-2 wirklich schlau? Das ist ein 40A RCD auf dem zusätzlich zum 32A Automaten fürn Durchlauferhitzer noch Geschirrspüler, Waschmaschine usw. dran hängt. Oder ist der 32A Automat einfach nur größer ausgelegt als benötigt? Wenn das ein 21kw Durchlauferhitzer ist, wär das schon arg knapp oder?
Passt :)
Der PEN sollte immer auf der PE-HLAK aufgelegt werden aus Sicherheitsgründen. Da wäre es vielleicht besser die Brücke eins weiter nach links zu setzen, damit man schön gerade in die grüne HLAK einfahren kann. Für dreiphasige Verbraucher ist weiterhin ein 3poliger LS vorgeschrieben dies ist auch im Hinblick auf etwaige Freischaltung durch Laien etwa beim Tausch der Backofenbeleuchtung zu empfehlen
Ja das stimmt. Das auch der Grund, wieso bei klassisch genullten Steckdosen mit dem PEN erst auf den PE und dann auf N Kontakt gefahren wird, damit sicherstellt ist, dass der PE bei einem Abriss des N noch aktiv bleibt.
"Für dreiphasige Verbraucher ist weiterhin ein 3poliger LS vorgeschrieben"
wo steht das?
@@johnrossewing1505 stimmt ein dreipoliger LS ist nicht vorgeschrieben. Wird nur empfohlen. Bei uns läuft Herd und CEE Dose auch nach wie vor mit drei separaten B16 LS.. war damals standard und läuft bis heute tadellos.
Hallo, ich meine ganz Toll, aber es sollte doch besser ein 16mm² Anschluss und Potenzial Ausgleich angelegt werden. So hast du im Überspannungsfall immer eine immense Belastung auf dem PEN Leiter. Ich weiß ja nicht wo sich das Objekt befindet, denn eigentlich ist es nicht so aufwendig einen Potentialausgleich zu erstellen. Es sei denn du hast nur Geröll und Felsuntergrund aufen Grundstück.
In einer Unterverteilung??? Ich glaube, du verwechselst UV und HV, sowie Potentialausgleich und Erder, denn den Potentialausgleich setzt man nicht in den Dreck, sondern den Erder.
Soweit ich weiß, steht in der Anschlusszeichnung von Dehn, dass der ÜSS immer eine Separate Erdleitung von einer HES haben will und die beiden Erdkontakte sind intern gebrückt.
Das gilt für die Hauptverteilung, dort sollte der ÜSS direkt nach der Einspeisung montiert werden. Die Leitung von der Sammelschiene, über den ÜSS, auf die PE Schiene sollte nicht länger als 50cm sein.
Auf eine UV ist das nicht anwendbar. Der ÜSS wird auf den PE der Zuleitung angeschlossen, eine separate Erdleitung ist nicht erforderlich, er muss aber ebenfalls direkt nach der Einspeisung bzw. dem Hauptschalter verbaut werden.
Hast du allen Ernstes alle Lichtabgänge auf den einen FI und alle Kraftabgänge auf den anderen FI gehängt? Das ist echt übel...
Der Überspannungsschutz ist falsch platziert, der gehört direkt neben die Zuleitung, je kürzer die Leitungen desto besser. Lässt sich bei Dehn übrigens nachlesen,.
Es fehlt der Hauptschalter. Idealerweise verwendet man einen vierpoligen Hauptschalter und trennt den PEN am Hauptschalter auf. So ist das sauber gelöst und es erleichtert auch die Isolationsmessung. Weshalb man in Deutschland immer mit N-Blöcken, statt mit N-Trenner arbeitet, wird mir immer ein Rätsel bleiben, die Isolationsmessung wird umständlich wie Sau, wenn man einen Fehler sucht.
PE hätte ich für jeden RCD einen Klemmblock gesetzt! Ist für die Fehler suche und Messung einfacher!
Moin mal für die Fachleute unter euch: kennt jemand einen schmalen unterputzverteiler? 4 reihig aber mit 10 TE statt der üblichen 12? der platz ist leider sehr eng
Von Hager gibt es eine UP-Verteilung mit 8 TE. Aber nur einreihige.
Evtl. noch einen Hauptschalter ?
Könnte man machen. Man kann aber auch die schmelzsicherungen im Hausflur rausdrehen um die Anlage Spannungsfrei zu haben.
@@ElektroM Ja wenn die Schmelzsicherungen erreichbar sind reicht das auch
Các đầu nối dây điện domino mua ở đâu vậy bạn
FI-Schalter für Herd und Durchlauferhitzer lohnt sich doch nicht 💚💕
Warum?
@@maiertv_official weil beides fest angeschlossen wird und nicht vom Laien verbaut bzw. angeschlossen wird.
FI ist bei „Laienbedienbaren Stromkreisen“ nötig, also Steckdosen und Licht
@@marc8134 Bei mir hat mein vorheriger Herd immer bei zuschalten der Umluft ausgelöst, da evtl. defekt.. unnötig oder nicht das ist die Frage
vorallem beim DLE, weil da wasser und strom im spiel sind
Müsste man mal messen wenn kein Erder vorhanden ist.
Ansonsten tiefenerder in den Keller und ab geht's
Tiefender muss man nur nachrüsten, wenn ne Blitzschutzanlage installiert wird .....
Wenn der Energieversorger vorschreibt das eine Erdungsanlage zum Betrieb der elektrischen Anlage notwendig kann dies über einen Tiefenerder realisiert werden.
Aber nicht durch die Bodenplatte des Kellers sondern wenn möglich im Außenbereich min. 1m von Gebäudekante,Klemmstelle mind. 50cm unter Erdreich und alles in V4A
Dann mit 10mm Runddraht V4A oder 50qmm Kupfer angeschlossen werden.
@@roebel-froebel9451 das stimmt. Aber wenn gar kein pe vorhanden ist und der Wert der Zuleitung nicht ausreicht eine sichere Auslöse vom fi zu gewährleisten ebenfalls. Gerade im tt Netz ein Muss.
@@firestorm779 TT-Netz ist doch was anderes. Da geht es überhaupt nicht ohne Erder. Und wenn der Schleifenwiderstand größer als 1.500 Ohm ist (das ist der Wert, den man braucht, damit ein 30 mA-FI bei einer Berührungsspannung von max. 50 V auslöst) hat man nen ganz anderes Problem..
@@jakobkraft7562 muss nicht mal der Betreiber sagen... Werte nicht ausreichend für sichere Auslöse =nachrüstpflicht
Und Außenbereich ja, in der Stadt aber nahezu unmöglich.. Da Haus an Haus
Ich denke die Kabel zum Überspannungsschutz sind zu lang im Vergleich zum Kabel zu dem ersten FI
Lieber eine Reihe mehr nehmen auf Reserve.
Im Altbestand völlig nutzlos. Glaubst du wirklich, man baut in einer Wohnung noch zig neue Leitungen und hängt jede auf einen separaten LS? Die Empfehlung ist 1/3 Reserve, das gilt aber in erster Linie für Neubauten. Wenn richtig geplant wurde und die Abgänge gut aufgeteilt wurden, reichen auch 20% Reserve.
@@stefankaufmann8257 Mehr Platz ist immer gut.
@@stefankaufmann8257 man weiß nie was noch kommt.
muss man dann die Pe schiene separat an die potischiene anschließen?
Nur in der Hauptverteilung, nicht in der UV.
Man könnte das Erdungssymbol auf dem Überspannungsableiter mit der Heizung oder mit der Wasserleitung verbinden, muss aber nicht sein.
Der Überspannungsschutz ist über den PEN schon geerdet. Die beiden Klemmen sind intern verbunden. Am Erdanschluss noch den PA anzuschließen wäre in diesem Fall sogar kontraproduktiv.
GOSTEI MUITO BOM EXCELENTE DEUS ABENÇOE SEMPRE AMÉM !!!
Ustaya saygılar sizinle çalışmak isterdim
Aber ich sehe nirgends keine Phasen überwachung, warum?
PEN versuche ich immer so früh wie möglich aufzutrennen, das ist am übersichtlichsten. Gerade wenn man eine neuere Verteilung vor sich hat, geht man ja intuitiv erstmal von einem TN-S Aufbau aus. Mit dem ÜSS würde ich es vom Hausanschluss abhängig machen, wie gut der geerdet ist, und wie dick der PEN zur UV ist. Den ÜSS nicht auf die PA-Schiene zu legen ist echt nicht schön, weil das ja eigentlich den direkten Weg zur Erde und damit auch den Weg für den Strom im Fehlerfall bilden soll. Wenn nur der PEN angeschlossen ist, wird dieser, und damit der Null-, vor allem aber der Schutzleiter, und damit alle angeschlossenen Metallgehäuse, auf ein höheres Potenzial gezogen. Das soll eigentlich halt eben nicht passieren, der Anschluss "PEN" dient entgegen der Bezeichnungen nur als "Potenzialausgleich" zwischen PA am ÜSS und PE/PEN in der Verteilung. Wenn am Hausanschluss der PEN vernünftig geerdet ist, sehe ich die Gefahr aber als nicht all zu groß, mMn auf jeden Fall besser als kein ÜSS. Die Anschlüsse PEN und PA am ÜSS sind mit großem Querschnitt verbunden, so weit ich weiß sitz bei den meisten ÜSS unten zwischen allen Modulen eine große Stromschiene. Mit einem Dehn hast du mMn auf jeden Fall einen guten, qualitativen und etablierten Hersteller gewählt. Auf dem Zettel in der Packung sind eigentlich auch alle anzutreffenden Fälle aufgezeichnet.
👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Bitte mit Untertitel! Danke
Check mal bitte, ob du die Begriffe eingangsseitig und abgangsseitig beim Fi verwechselt, denn der Strom fließt doch über den Neutralleiter zurück zum Kraftwerk.
Super Videos
für mich ist Eingang immer was aus dem Kraftwerk kommt. Somit oben FI Eingang. Und Abgang, dass es zu den Geräten geht. Unten.
@andreasa5866
bevor du solche aussagen raus haust, solltest du lieber deinen wissensstand über elektrotechnik überprüfen.
da stehen einem ja die nackenhaare zu berge.
ES IST BESSER MIT DER ULEITUNG DIREKT AU DEN ÜBERSPNNUNGSSCHUTZ ZU GEHEN UND VON DA DANN WEITER, ES GIBT BESTIMMTE KLEMMEN DAFÜR
Haaaai.
An 40A Fi sollten nur 6 16A Automaten hängen .
Da eine Phase 40A dann bist du mit 3×16A schon drüber.
Schon mal was von Gleichzeitigkeitsfaktor und Vorsicherung gehört?
Nach DIN sind maximal 6 LS bei einer 4 poplige FI zulässig !!!!!
Es kommt auf dem Bemessungsstrom des RCD an!
Beim 63A RCD und 16A LS-Schalter wäre das ok so...
@@florian1842 nein ich meine Anzahl von Stromkreise die die maximal zugelassen sind bei einem FI ist nach DIN maximal 6 Stromkreis zulässig mehr nicht! Bei 4 poliger FI
Und bei 2 polig max 2 Stromkreise
Er baut aber nunmal nich nach DIN-VDE sondern nach normalen VDE angaben so wir ungefähr 90% auch🙄
Nach heutigen Norm es ist mehr als 6 Stromkreise auf ein fi nicht erlaubt
@@stephanharms8224
was ist denn eine "normale VDE" ?
"PEN Brücke in grau". Zusammen mit all den Fehlern, die du anscheinend immer machst, mal wieder eine "So nicht!" Verteilung.
L schwarz. PEN grau. So war das damals. Hab mich nunmal intensiv damit beschäftigt. Ja, heute sollte der PEN grün gelb sein. Aber die Kenner wissens.
@@ElektroM die Brücke ist bereits der Neutralleiter und in Blau auszuführen. Wird bei Elektropraktiker und Co ausführlichst erläutert.
... da sträuben sich meine Nackenhaare hoch:
Den PEN auftrennen.
Das kann man nicht: Trennen
Das was geht: Aufteilen
Das was immer Bleibt: Eigenschaft PEN
Es ist physikalisch nicht möglich vom PEN die Erdung weg zu nehmen!
Ist doch egal. Auftrennen aufteilen Zollstock gliedermaßstab schraubenzieher Schraubendreher glühbirne glühlampe. Alles korrekt
@@ElektroM... bei der Industrie- und Handelskammer ist es nicht egal, da ist es durchgefallen...
@@stefan_der_graffdas solltest du den Herstellern mitteilen, denn die verkaufen komplett illegale PEN-Trenner, die müssten demnach PEN Aufteiler heißen.
Ich kenn echt niemanden, der von aufteilen spricht, man sagt im Sprachgebrauch immer auftrennen.
Die Brücke zwischen PEN und N muß hellblau sein! Nicht grau oder gnge !
BLEIBT UNBELEGT, ABER DIE 4 ADRIGE ZULEITUNG IST NICHT MEHR ZULÄSSIG,MUSS IM HAUSANSCHLUSSKASTEN AUFGETRENNT WERDEN
Was absolut nicht stimmt. Zum einen ist die Zuleitung bestand und muss somit nicht gewechselt werden und zum anderen sind PEN Leiter auch heute noch ab einem Querschnitt von 10mm² Cu oder 16mm² Alu zulässig.
@@UncleBensRice also, ich baue gerade einen neuen zählerschrank auf, zur Auflage bekam ich, eine neue 5-adrige Zuleitung vom hausanschluss zum Zählerschrank zu legen, sonnst keine Abnahme
@@elektrolypiak9027 Das ist doch etwas völlig anderes. In Martins Fall wird in einem bestehenden TN-C Netz ein Verteiler erneuert, dies bedeutet jedoch nicht, dass die Zähleranlage und die Hauptleitung erneuert werden müssen, denn diese sind Altbestand, entprechen den damaligen Bestimmungen und dürfen somit so verbleiben.
In deinem Fall geht es um die Neuerrichtung einer Anlage, diese ist dann nach den aktuellen Normen durchzuführen und die sieht eben eine fünfpolige Hauptleitung vor, damit ein sauberes TN-S Netz im Haus errichtet werden kann.
Genaugenommen bedeutet die fünfpolige Hauptleitung auch nicht direkt, dass ein TN-S Netz vorliegt. Wenn z.B. bei einer bestehenden Anlage die Hauptverteilung samt Zählerplatz erneuert wird es aber weitere Abgänge mit PEN gibt, dann wird der PEN an die grün gelbe Ader der Hauptleitung angeschlossen, die somit selbst zu einem PEN wird. Die Hauptleitung beinhaltet dann L1-L3 einen PEN und einen N. In diesem Fall findet dann genaugenommen im HAK keine Auftrennung des PEN statt. Es wird lediglich ein Neutralleiter im HAK abgegriffen.
macht auch sinn, wenn es der aufwand nicht allzu extrem ist und es sich um ein Haus handelt beispielsweise. In Wohnungen werden die Treppenhäuser ungern misshandelt, wenn nicht zwingend notwendig.
@@ElektroM ok, ich hatte nicht richtig zugehört, Albaubestand und unterverteilung , geht natürlich, sorry
Unter Spannung immer den N zuerst entfernen