Umweltfreundlich waschen: Schülerin entwickelt Mikroplastik-Filter für Waschmaschinen | BR24
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- Опубліковано 11 лип 2019
- Wie bekommt man die Kunststoffasern und damit das Mikroplastik aus dem Waschwasser? Dieser Frage ist eine Schülerin aus Augsburg nachgegangen. Im Rahmen eines Jugend-Forscht-Projekts hat sie monatelang getüftelt und schließlich eine einfache Lösung gefunden: einen Mikroplastik-Filter für Waschmaschinen.
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Kann man diesen Filter schon irgendwo kaufen?
Unter der Marke Aeg gibt es einen.
Toll!
Super Idee und es kann nicht schaden, schon daheim zu filtern. Vor allem global sinnvoll. In Deutschland landet das Abwasser aber doch generell in Kläranlagen und die filtern solche Partikel und noch viel mehr auch raus.
Die meisten Kläranlagen sind nicht in der Lage Mikroplastik aus dem Wasser zu entfernen, denn:
- bei den chemischen Verfahren wird es nicht zersetzt
- biologische Reinigung kann es auch nicht abbauen
- mechanische Reinigung und die Filtrierung in den meisten Kläranlagen kann auch nur gröbere Plastik-Stücke herausfiltern.
Es gibt einige Versuchsanlagen, in welchen das Mikroplastik durch Zusätze verklumpt wird, aber das ist noch nicht ausgreift und auch noch nicht verbreitet.
Plastik wird recycelt und wird dann von Adidas und Co als coole hippe Marken Plastik Klamotten verkauft und anschließend landet bei jedem Waschgang Teile davon wieder im Wasser, grandios 😀
Das ist leider nicht nur bei Adidas so. Die Öko-Kleidungsindustrie hat recyceltes Plastik auch für sich entdeckt und so werden immer mehr Plastikflaschen zu Kleidung, welche die Meere mit Mikroplastik vollpumpt.
gibt es so einen Filter schon zu kaufen? ich finde dazu nichts
Wird noch kompakter gemacht.
Unter der Marke Aeg
Ist doch mal eine gute Erfindung.
👍
Jemand schonmal überlegt das sich beim Waschgang auch andere Sachen von der Kleidung lösen? Wie z.B bei dreckigen arbeitsklamotten...diese Filter sind somit sofort voll, dazu kommt noch das wohl kaum jemand die Waschmaschine mit einem 100er Abflussrohr angeschlossen hat.
Immerhin wäscht man ja nicht nur Sachen um sie von Geruch zu befreien sondern eben auch von Schmutz und dieser bleibt definitiv auch in so einem feinen Filter hängen.
Es wird doch von dn 100 wieder auf dn 50 reduziert und dann muss man halt denn Filter 2 mal in der Woche sauber machen ist halt wie beim flusensieb im Trockner
Ich denke vollständiger Verzicht auf Plastik in Kleidung ist nicht machbar. Die Kleidung lässt sich wesentlich länger tragen. Man vergleiche nur einen Wollpullover gegenüber einem Fleece. Letzteres wärmt wesentlich besser, ist langlebiger und strapazierfähiger... Insofern eine gute Idee Waschmaschinen mit Filtern auszustatten!
Wolle muss man gar nicht so oft waschen wie Fleece - hält sich also lange.
Kommt das plastik danach in den gelben sack ? Und dann verbrannt ? Hmmm die lösung ist leider der verzicht auf plastik
Verbranntes Plastik ist immerhin kein Mikroplastik mehr, sondern Wasser und CO2.