Ich bin ein absoluter Fan vom TTR-Wert, aber man muss damit richtig umgehen können. Ich finde es super, dass die Spielstärke von allen Spielern vergleichbar ist. Außerdem lügt der TTR-Wert nicht, das heißt ein Spieler mit 1500 TTR hat einfach bestimmte Fähigkeiten, die ihn zu einem besseren Spieler machen, als ein Spieler mit 1400 Punkten. Dieser Wert spiegelt die eigene Spielstärke wieder und ist sehr fair. Wenn man Punkte verloren/gewonnen hat, dann hat man diese in den aller meisten Fällen auch zu recht verloren/gewonnen, weil man (etwas) schlechter/besser gespielt hat als sonst. Die Punkte kommen und gehen und man sollte sich deswegen nicht verrückt machen. Man hat (fast) immer genau so viele Punkte, wie man verdient hat. 😉 Es ist zwar in manchen Situationen wichtig auf den TTR zu achten, aber man sollte es nicht übertreiben. Deshalb: - vor einem Spiel NICHT den TTR-Wert vom Gegner anschauen (dadurch gewinnt man das Spiel auch nicht, sondern denkt viel zu sehr darüber nach und macht sich Druck) - wenn man nicht spielt kann man keine Punkte verlieren, richtig, aber auch keine dazu bekommen... - Schwankungen im TTR sind ganz normal und sollten nicht überbewertet werden, man sollte vielmehr auf die langfristige Entwicklung schauen
@@ireapz8212da ist was wahres dran. Innerhalb der Bundesländer ist es meistens relativ gut vergleichbar. Wenn es mehr Austausch zwischen den Bundesländern geben würde, würde sich das auch nicht mehr so stark bemerkbar machen...
Ich finde es auch schade, dass viele die Turniere sausen lassen, weil sie Angst um ihre QTTR Punkte haben. Aber irgendwie kann ich es auch verstehen. Wenn man in einer Mannschaft spielt, in der man sich wohlfühlt und Spaß hat und dann bei Turnieren so viele Punkte liegen lässt, dass man eine Klasse nach unten rutschen muss, ist das sehr ärgerlich. Und während der Runde die Punkte wieder reinzuholen ist meist utopisch, da es nicht so viele Spiele gibt. Wenn man Glück hat, darf man an einem Spiel zwei Mal an den Tisch. Wenn es blöd läuft, nur einmal. (Außer den Doppeln natürlich) Da tröpfeln die Pünktchen nur und man will auf "Teufel-komm-raus" wieder nahe an den ursprünglichen QTTR Wert. Und wenn das dann nicht klappt, ist man gefrustet und hat nicht mehr so viel Lust. Das habe ich schon mehrfach mit erleben dürfen. Einige ehemaligen Mannschaftskollegen spielen inzwischen zwei Ligen weiter unten und man muss sich mit "neuen" Kollegen zusammentun. Nicht immer die beste Wahl. Da wird dann der Mannschaftssport zum Einzelkampf. Auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen .....
Richtig ausgeglichen ist das System ohnehin nicht. Es gibt teils große Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern. Außerdem ist es unerheblich, ob ein Spiel nach 5 knappen Sätzen im 5. Satz mit 18:16 endet oder klar mit 3 x 11:3 entschieden wird. Trotzdem: Meist passt das in etwa. Bei +/- 100 Punkten gibt es realistische Chancen auf beiden Seiten. Bei mehr Unterschied werden die Überraschungen seltener, bleiben aber auch hier nicht aus. Ab und zu trifft man auch auf Wiedereinsteiger die in der Vergangenheit viele Minuspunkte wegen Inaktivität kassiert haben und eigentlich weiterhin deutlich stärker als bewertet sind. Da zumindest passt das System aus meiner Sicht noch nicht. Ich finde das System trotzdem geil und eher motivierend. Ich beschäftige mich viel mit diesen Zahlen und Statistiken, empfinde das aber meist nicht belastend. Oder doch? Ärgerlich war die letzte Rangliste. Da habe ich nach gutem Start die Konzentration verloren... dann gingen 3 Spiele knapp im 5. Satz an die Gegner und am Ende hatte ich bei 3:5 Siegen = 35 Punkte weniger.... das kann zwingend in der Aufstellung einen Platz bedeuten. Auch wenn das nicht gleich den Abstieg in die tiefer spielende Vereinsmannschaft bedeutet, kann das für die taktisch bedingte Aufstellung zur Doppelfestlegung Auswirkung haben. Seis drum: Lieber ein Maßstab, als einfach drauf los zu starten.
Habe aktuell 1282 QTTR Punkte und habe mir nun vorgenommen immer nach einem QTTR Termin Turniere zu spielen. Finde es scheiße wenn man sich mit einem Turnier auf der Mannschafts spielt, was durchaus passieren kann. Zu mir spiele nächstes Jahr fest mit meiner Mannschaft fest in der 1. Kreisklasse mit und könnte theoretisch eine Mannschaft tiefer rutschen. Dann würde ich nur noch 3. Kreisklasse spielen und einen Unterschied von 2. Klassen ist schon was in Hinsicht auf Erfahrung sammeln und sich verbessern. Bin auch kein Turnierspieler habe da meistens immer Pech mit der Auslosung oder gewinne nur ein Spiel in der Gruppe. Habe noch nie in einem Turnier die Gruppenphase überstanden.
Da schaut man einmal gefühlt 100 Videos zu Schlägern und Belägen und schon spült UA-cam einem 4 Jahre alte Videos in die timeline. :D Ich hatte gerade letzte Woche ein Gespräch mit jemandem. Wir beide nehmen an dem selben Turnier teil, aber er nur Herren E, ich außerdem noch Herren D. Sein Kommentar war in etwa: "Ne, Herren D spiele ich nicht, ich will ja meine TTR behalten". Ich habe das (gerade auf dem Niveau 1000-1400 TTR) nicht verstanden. Gerade auf dem Niveau ist es ja viel wichtiger, viel Praxiserfahrung zu sammeln, damit man dann schneller so gut wird, dass man auch immer stärkere Gegner besiegen kann. Das mit dem "in zu hohen Spielklassen" anmelden kann ich aber voll nachvollziehen. Ich würde das machen, allein schon weil deutlich stärkere Gegner mir grundlegende Schwächen viel deutlicher aufzeigen können. Gerade auf nicht so hohem Niveau kann es einem ja leicht passieren, dass man so Dunning-Krüger-mäßig keine richtige Vorstellung davon hat, was man an seinem Spiel noch verbessern kann. Wenn ich dann gegen einen 1500er oder 1600er spiele, dann weiß ich das sehr schnell sehr genau. Mir geht es auch manchmal so, dass ich gar nicht richtig merke, ob ich besser werde. Da kann ein Turnier gegen bessere als Maßstab dienen. Letztes Jahr habe ich (1170) in einem offenen Turnier gegen einen 1600er in jedem Satz 3 Punkte gemacht und im gesamten Turnier einen Satz gewonnen. Wenn ich dieses Jahr am gleichen Turnier wieder teilnehme, dann kann ich schauen, ob ich mich bei ähnlich starken Gegnern verbessert habe. Vielleicht gewinne ich dieses Jahr 2 Sätze, oder ich mach gegen 1600er 5-7 Punkte in einem Satz. Das kann ich dann als Erfolg verbuchen und mir für das nächste Jahr realistische neue Ziele setzen.
Ich bin 14 und war vor einem halben Jahr auf Bayerischer Meisterschaft (U18) meine Gegner hatten zwischen 1600 und 1800 Punkten (ich hatte 1300) somit hatte ich kaum eine Chance zu gewinnen durch die 50 Punkte, die ich Plus gemacht habe haben sich die Niederlanden deutlich leichter verkraften lassen 😊👌🏼
Finde du hast das schon sehr ausgewogen dargestellt. Ist auch aus meiner Sicht immer noch etwas zweischneidig: dass dem TTR Wert zuviel Bedeutung beigemessen wird, liegt leider auch daran, dass er als ziemlich objektiver Messwert für die eigene Spielstärke zu gut funktioniert. Für mich war's fast ein Segen dass ich nicht den vollen myTT-Account habe und so immer nur zu den Quartalen meine Abrechnung erhalte. So war ich weniger versucht als einige Jugendliche, ständig hineinzuschauen. (Wobei das den Jugendlichen nicht geschadet hat: bei mir waren's ca. +100 in den letzten 1,5 Jahren und bei ihnen mehr als doppelte. Trainieren ja auch wie die Tiere also voll verdient.) Vlt braucht's noch ein paar Jahre bis es so alltäglich ist, wie die ELO Pkte beim Schach (wobei: sind die nicht auch immer noch drauf fixiert)?
Ich spiel seit knapp 1 Jahr und hab neu angefangen erwachsen zu spielen. Herren spiele sind viel einfacher als Jugend. Hab direkt 1380 Punkte geholt. Ich glaube es ist schon krass für jm der nur seit 1 Jahr spielt.
Meine einzige Angst ist, ob ich einen Gegner habe wo ich 5 Sätze Schupfen muss. Es gibt 2-3 Gegner, wo ich sehr ungern antreten, obwohl ich wahrscheinlich Gewinne, aber der spasfaktor ins bodenlose geht. Deshalb ist es durchaus schön gegen Gegner zu spielen gegen die ich keine Chance habe, aber schöne Bälle spielen kann.
Also die meisten Turniere liegen ja glücklicherweise in einem Zeitraum (Mai, Juni), wo sie nur wenig Bedeutung für die Aufstellung haben. Also selbst wenn man dann über den Sommer einige Punkte verlieren sollte, kann man das über die Serie wieder reinholen. Deswegen sehe ich das auch relativ locker. Es gibt aber nach wie vor auch Turniere ohne TTR-Relevanz. Hat auch etwas gedauert bis mir das aufgefallen ist. Also "Angsthasen" können sich hier dann ja austoben. ;-)
Unser Verband hat da ein wenig dazu beigetragen, dass das so hochgekocht ist. Bis letzte Saison galt in den unteren Klassen, dass Frauen in Herrenmanschaften - nach Punkten eingereiht - mitwirken dürfen, aber n i c h t zur Mannschaftssollstärke gezählt haben. Da gab es dann Konstellationen die untragbar waren. Da waren dann im Zweifel mit der Dame 7 Spieler in einer oberen Mannschaft gebunden und mussten sich teilweise abwechseln .... und in der unteren Mannschaft litt man unter einem Mangel an Spielern. Erstmals in der kommenden Saison können in unserem Verband Frauen auch zur Sollstärke in Herrenmannschaften gezählt werden.
Dann hat es sich ja jetzt wenigstens zum Positiven verändert, dass Frauen ab nun zur Sollstärke der Mannschaft beitragen :-) Aber vorher natürlich "Katastrophe" solch eine Regelung...
Wann merkt man, dass man alt ist? - Wenn man zuletzt in einer Mannschaft gespielt hat, als es noch sowas wie TTR noch garnicht gab und frisch geklebt werden durfte ;D
Ich bin ein absoluter Fan vom TTR-Wert, aber man muss damit richtig umgehen können.
Ich finde es super, dass die Spielstärke von allen Spielern vergleichbar ist. Außerdem lügt der TTR-Wert nicht, das heißt ein Spieler mit 1500 TTR hat einfach bestimmte Fähigkeiten, die ihn zu einem besseren Spieler machen, als ein Spieler mit 1400 Punkten.
Dieser Wert spiegelt die eigene Spielstärke wieder und ist sehr fair. Wenn man Punkte verloren/gewonnen hat, dann hat man diese in den aller meisten Fällen auch zu recht verloren/gewonnen, weil man (etwas) schlechter/besser gespielt hat als sonst.
Die Punkte kommen und gehen und man sollte sich deswegen nicht verrückt machen. Man hat (fast) immer genau so viele Punkte, wie man verdient hat. 😉
Es ist zwar in manchen Situationen wichtig auf den TTR zu achten, aber man sollte es nicht übertreiben. Deshalb:
- vor einem Spiel NICHT den TTR-Wert vom Gegner anschauen (dadurch gewinnt man das Spiel auch nicht, sondern denkt viel zu sehr darüber nach und macht sich Druck)
- wenn man nicht spielt kann man keine Punkte verlieren, richtig, aber auch keine dazu bekommen...
- Schwankungen im TTR sind ganz normal und sollten nicht überbewertet werden, man sollte vielmehr auf die langfristige Entwicklung schauen
Ein spieler mit 1500 Punkten in bayern oder nrw spielt sogut wie immer so gut wie ein Spieler mit 1700 Punkten in einem anderen bundesland.
@@ireapz8212da ist was wahres dran. Innerhalb der Bundesländer ist es meistens relativ gut vergleichbar. Wenn es mehr Austausch zwischen den Bundesländern geben würde, würde sich das auch nicht mehr so stark bemerkbar machen...
@@jannikaxmann9710 kann dir nur zustimmen 😊
@@ireapz8212 Dann meldet euch in der Pfalz... da kann man Punkte sammeln ;)
@@floetryhfk meinst du es gibt da viele spieler mit vielen Punkten die garnicht so gut sind O.o
Das hast du alles richtig erklärt. Gutes Thema!
Du wirst bald die 1000 Abos knacken.
Mach weiter so!
🏓👍
Ich finde es auch schade, dass viele die Turniere sausen lassen, weil sie Angst um ihre QTTR Punkte haben. Aber irgendwie kann ich es auch verstehen. Wenn man in einer Mannschaft spielt, in der man sich wohlfühlt und Spaß hat und dann bei Turnieren so viele Punkte liegen lässt, dass man eine Klasse nach unten rutschen muss, ist das sehr ärgerlich. Und während der Runde die Punkte wieder reinzuholen ist meist utopisch, da es nicht so viele Spiele gibt. Wenn man Glück hat, darf man an einem Spiel zwei Mal an den Tisch. Wenn es blöd läuft, nur einmal. (Außer den Doppeln natürlich) Da tröpfeln die Pünktchen nur und man will auf "Teufel-komm-raus" wieder nahe an den ursprünglichen QTTR Wert. Und wenn das dann nicht klappt, ist man gefrustet und hat nicht mehr so viel Lust. Das habe ich schon mehrfach mit erleben dürfen. Einige ehemaligen Mannschaftskollegen spielen inzwischen zwei Ligen weiter unten und man muss sich mit "neuen" Kollegen zusammentun. Nicht immer die beste Wahl. Da wird dann der Mannschaftssport zum Einzelkampf. Auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen .....
Gute Thematik !
Besser hätte ich es nicht sagen können top 🎉
Vielen Dank.
Richtig ausgeglichen ist das System ohnehin nicht. Es gibt teils große Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern. Außerdem ist es unerheblich, ob ein Spiel nach 5 knappen Sätzen im 5. Satz mit 18:16 endet oder klar mit 3 x 11:3 entschieden wird. Trotzdem: Meist passt das in etwa. Bei +/- 100 Punkten gibt es realistische Chancen auf beiden Seiten. Bei mehr Unterschied werden die Überraschungen seltener, bleiben aber auch hier nicht aus. Ab und zu trifft man auch auf Wiedereinsteiger die in der Vergangenheit viele Minuspunkte wegen Inaktivität kassiert haben und eigentlich weiterhin deutlich stärker als bewertet sind. Da zumindest passt das System aus meiner Sicht noch nicht. Ich finde das System trotzdem geil und eher motivierend. Ich beschäftige mich viel mit diesen Zahlen und Statistiken, empfinde das aber meist nicht belastend. Oder doch?
Ärgerlich war die letzte Rangliste. Da habe ich nach gutem Start die Konzentration verloren... dann gingen 3 Spiele knapp im 5. Satz an die Gegner und am Ende hatte ich bei 3:5 Siegen = 35 Punkte weniger.... das kann zwingend in der Aufstellung einen Platz bedeuten. Auch wenn das nicht gleich den Abstieg in die tiefer spielende Vereinsmannschaft bedeutet, kann das für die taktisch bedingte Aufstellung zur Doppelfestlegung Auswirkung haben. Seis drum: Lieber ein Maßstab, als einfach drauf los zu starten.
Habe aktuell 1282 QTTR Punkte und habe mir nun vorgenommen immer nach einem QTTR Termin Turniere zu spielen. Finde es scheiße wenn man sich mit einem Turnier auf der Mannschafts spielt, was durchaus passieren kann. Zu mir spiele nächstes Jahr fest mit meiner Mannschaft fest in der 1. Kreisklasse mit und könnte theoretisch eine Mannschaft tiefer rutschen. Dann würde ich nur noch 3. Kreisklasse spielen und einen Unterschied von 2. Klassen ist schon was in Hinsicht auf Erfahrung sammeln und sich verbessern. Bin auch kein Turnierspieler habe da meistens immer Pech mit der Auslosung oder gewinne nur ein Spiel in der Gruppe. Habe noch nie in einem Turnier die Gruppenphase überstanden.
Da schaut man einmal gefühlt 100 Videos zu Schlägern und Belägen und schon spült UA-cam einem 4 Jahre alte Videos in die timeline. :D
Ich hatte gerade letzte Woche ein Gespräch mit jemandem. Wir beide nehmen an dem selben Turnier teil, aber er nur Herren E, ich außerdem noch Herren D. Sein Kommentar war in etwa: "Ne, Herren D spiele ich nicht, ich will ja meine TTR behalten". Ich habe das (gerade auf dem Niveau 1000-1400 TTR) nicht verstanden. Gerade auf dem Niveau ist es ja viel wichtiger, viel Praxiserfahrung zu sammeln, damit man dann schneller so gut wird, dass man auch immer stärkere Gegner besiegen kann.
Das mit dem "in zu hohen Spielklassen" anmelden kann ich aber voll nachvollziehen. Ich würde das machen, allein schon weil deutlich stärkere Gegner mir grundlegende Schwächen viel deutlicher aufzeigen können. Gerade auf nicht so hohem Niveau kann es einem ja leicht passieren, dass man so Dunning-Krüger-mäßig keine richtige Vorstellung davon hat, was man an seinem Spiel noch verbessern kann. Wenn ich dann gegen einen 1500er oder 1600er spiele, dann weiß ich das sehr schnell sehr genau.
Mir geht es auch manchmal so, dass ich gar nicht richtig merke, ob ich besser werde. Da kann ein Turnier gegen bessere als Maßstab dienen. Letztes Jahr habe ich (1170) in einem offenen Turnier gegen einen 1600er in jedem Satz 3 Punkte gemacht und im gesamten Turnier einen Satz gewonnen. Wenn ich dieses Jahr am gleichen Turnier wieder teilnehme, dann kann ich schauen, ob ich mich bei ähnlich starken Gegnern verbessert habe. Vielleicht gewinne ich dieses Jahr 2 Sätze, oder ich mach gegen 1600er 5-7 Punkte in einem Satz. Das kann ich dann als Erfolg verbuchen und mir für das nächste Jahr realistische neue Ziele setzen.
Ich bin 14 und war vor einem halben Jahr auf Bayerischer Meisterschaft (U18) meine Gegner hatten zwischen 1600 und 1800 Punkten (ich hatte 1300) somit hatte ich kaum eine Chance zu gewinnen durch die 50 Punkte, die ich Plus gemacht habe haben sich die Niederlanden deutlich leichter verkraften lassen 😊👌🏼
Finde du hast das schon sehr ausgewogen dargestellt. Ist auch aus meiner Sicht immer noch etwas zweischneidig: dass dem TTR Wert zuviel Bedeutung beigemessen wird, liegt leider auch daran, dass er als ziemlich objektiver Messwert für die eigene Spielstärke zu gut funktioniert.
Für mich war's fast ein Segen dass ich nicht den vollen myTT-Account habe und so immer nur zu den Quartalen meine Abrechnung erhalte. So war ich weniger versucht als einige Jugendliche, ständig hineinzuschauen. (Wobei das den Jugendlichen nicht geschadet hat: bei mir waren's ca. +100 in den letzten 1,5 Jahren und bei ihnen mehr als doppelte. Trainieren ja auch wie die Tiere also voll verdient.) Vlt braucht's noch ein paar Jahre bis es so alltäglich ist, wie die ELO Pkte beim Schach (wobei: sind die nicht auch immer noch drauf fixiert)?
Ich spiel seit knapp 1 Jahr und hab neu angefangen erwachsen zu spielen.
Herren spiele sind viel einfacher als Jugend. Hab direkt 1380 Punkte geholt.
Ich glaube es ist schon krass für jm der nur seit 1 Jahr spielt.
Meine einzige Angst ist, ob ich einen Gegner habe wo ich 5 Sätze Schupfen muss. Es gibt 2-3 Gegner, wo ich sehr ungern antreten, obwohl ich wahrscheinlich Gewinne, aber der spasfaktor ins bodenlose geht. Deshalb ist es durchaus schön gegen Gegner zu spielen gegen die ich keine Chance habe, aber schöne Bälle spielen kann.
Ich versuche immer so viele Turniere/races zu spielen wie ich kann insgesamt geht es aber immer ein wenig hoch
Sehr gut! Weiter so 💪
Also die meisten Turniere liegen ja glücklicherweise in einem Zeitraum (Mai, Juni), wo sie nur wenig Bedeutung für die Aufstellung haben. Also selbst wenn man dann über den Sommer einige Punkte verlieren sollte, kann man das über die Serie wieder reinholen. Deswegen sehe ich das auch relativ locker. Es gibt aber nach wie vor auch Turniere ohne TTR-Relevanz. Hat auch etwas gedauert bis mir das aufgefallen ist. Also "Angsthasen" können sich hier dann ja austoben. ;-)
Unser Verband hat da ein wenig dazu beigetragen, dass das so hochgekocht ist. Bis letzte Saison galt in den unteren Klassen, dass Frauen in Herrenmanschaften - nach Punkten eingereiht - mitwirken dürfen, aber n i c h t zur Mannschaftssollstärke gezählt haben.
Da gab es dann Konstellationen die untragbar waren. Da waren dann im Zweifel mit der Dame 7 Spieler in einer oberen Mannschaft gebunden und mussten sich teilweise abwechseln .... und in der unteren Mannschaft litt man unter einem Mangel an Spielern.
Erstmals in der kommenden Saison können in unserem Verband Frauen auch zur Sollstärke in Herrenmannschaften gezählt werden.
Dann hat es sich ja jetzt wenigstens zum Positiven verändert, dass Frauen ab nun zur Sollstärke der Mannschaft beitragen :-) Aber vorher natürlich "Katastrophe" solch eine Regelung...
Wie viele ttr habt ihr ?
1800
1430
1292
Jetzt 1801
1819...über 1800 kann ich mich aber sicher nicht halten
hab seit 3 jahren meinen wert nicht beachtet um mit einem open mind an die sache ran zu gehen :)
Sehr entspannte Einstellung 😊
Wann merkt man, dass man alt ist? - Wenn man zuletzt in einer Mannschaft gespielt hat, als es noch sowas wie TTR noch garnicht gab und frisch geklebt werden durfte ;D
Das waren Zeiten 😁