Super Typ Bin Whisky Neueinsteiger und muss sagen das Video ist genau was ich gesucht habe,tolle Infos. Ich bin ganz bei ihm. Und das mit der Seife ist oberinteresant da ich of geärgert werde das man keine Seife schmeckt! Kann aber min 3sorten benennen. Weiter so 👍
Hallo, Herr Lünning. Bei Minute 21 sprechen Sie von der Oxidation. Ich dachte bisher, es wäre am Besten, den Whisky in kleine Flaschen um zu füllen. Nun habe ich ein Produkt entdeckt, dass man aus einer Spraydose in die Flasche sprüht. Es heißt "Private Wine Preservation Spray" und soll vom Ablauf her, eigentlich für Weine gedacht, durch Einsprühen eines Edelgases, hier Argon, eine Trennschicht zwischen Whisky und Sauerstoff erzeugen. Was halten Sie davon?
Bei den Verbindungen, die im Destillat landen, ist es kaum möglich, eine pauschale Aussage über Verbindungsklassen zu machen. Wenn man bedenkt, dass Phenol, also C6H5OH, erst bei 182 °C siedet und Whisky unter 100 °C destilliert wird, dann wird einem bewusst, dass es sich hierbei klarerweise um eine Spurenkomponente handeln muss (da ohnehin viel giftiger als Ethanol). Bei Hexahydroxybenzol (also dem 6-fach OH-substituierten Benzen) haben wir einen Schmelzpunkt (!) von 310 °C vorliegen. Die Destillationstemperatur müsste eigentlich die Vielfalt an Verbindungen, die in größeren Konzentrationen vorkommen, ordentlich limitieren. Mitreißen und Verschleppung können für die Vielfalt eine entscheidende Rolle spielen, aber vermutlich nur in geringem Ausmaß. Die Meinung einer/s in der organischen Chemie Kundigen wäre interessant ...
Nur die reinen Siedepunkte miteinander zu vergleichen ist an dieser Stelel nicht korrekt. Bei der Destillation eines Wasser/Ethanol-Gemisches, welches darüberhinaus eine Vielzahl an phenolischen (und vielleicht aminischen Verbindugen) enthält, findet eine Wasserdampfdestillation statt, so dass auch Verbindungen mit sehr hohem Siedepunkt "mitgerissen" werden. Diesen Effekt macht man sich im übrigens auch bei der analytischen Bestimmung des Phenolindex (stellvertretend für Verbindungen, die eine ähnliche chemische Reaktionsfähigkeit wie Phenol aufweisen) im Rahmen einer umweltanalytischen Untersuchung auf diese giftigen Verbindungen zur Nutze.
Vielen Dank für die schnelle Antwort :) Der Highland Park 12 gehört zu meinen Lieblingswhiskys, dort finde ich den "kalten" Lagerfeuerrauch aber eher sehr dezent :) Die beiden anderen werde ich demnächst probieren. Vielen Dank! :)
Hallo Herr Lüning, was mir dennoch nicht ganz klar ist, wie nun der Unterschied zwischen medizinischem Rauch und Lagerfeuerrauch in die Flasche kommt. Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt es auf die Art das Malz zu darren an, je heißer und vollständiger die Verbrennung, desto mehr Lagerfeuer!? Da aber, wie sie bereits gesagt haben, heutzutage niemand mehr selber darrt, kann dies doch nicht wirklich beeinflusst werden!?
Da Sie die Haltbarkeit geöffneter Whiskys ansprechen, wollte ich fragen was Sie von Weingas/Edelgas zur Konservierung halten? Bringt es tatsächlich was (der chemisch/physikalischeHintergrund ist mir klar), bzw. ist der Effekt wirklich so groß und spürbar? Mir sind leider schon ein paar sehr gute Flaschen Whisky "gekippt" und das ist Sünd' und schad' :-( das gilt es in Zukunft zu verhindern ohne, dass ich einen dicken Kopf am Tag darauf habe ;-)
Nicht wirklich viel, denn aus meiner Sicht sollte man eine Flasche, um den Whisky ganz zu erfahren, in Laufe von einigen Monaten 'erledigen'. Wenn das zu viel Alkohol ist, einfach Freunde einladen.
Hallo Herr Lüning, endlich ein Video, bei dem eine Frage passend erscheint, die ich mir schon länger stelle: Welchem genauen Zweck dienen eigentlich diese kleinen Pagoden auf den Brennereien? Sie scheinen ja mit dem Darren zu tun zu haben, aber was genau bezwecken die mit ihrer Form? Und vor allem: Warum ist das in ihrem Katalog ein Zeichen für rauchige Whiskys?
Kann es sein, dass Großmälzereien auch "Kaltrauch", ähnlich den Grossräuchereien (Speck, etc.) verwenden? Ich denke mal, dass es Torf auch nicht "ewig" geben wird. Liege ich da falsch?
Doch, da liegen Sie falsch. Es wächst jährlich deutlich mehr Torf in den ganzen schottischen Mooren, als man im Jahr abbauen kann. Seitdem breitflächig nicht mehr die Häuser mit Torf geheizt werden, ist alles prima.
Rauchmalz ist bei sehr vielen Mälzereien auch in Deutschland erhältlich. Diese Mälzereien beliefern die Bierbrauer, die Rauchbier herstellen. Über deutsche Whiskys habe ich mal ein Video gedreht: watch?v=CSJGDtVj8Tk Allgemeiner Tenor: Die deutschen Whiskys sind bis auf wenige Ausnahmen viel zu teuer.
Hm, habe den Eintrag von MpsSpeaker übersehen..... Dennoch würde mich, vielleicht von Ihnen in einem Video dargelegt, interessieren, ob es tatsächlich den Effekt hat der angepriesen wird? Physikalisch möglich sollte es ja sein. Danke für Ihre Videos!
Physikalisch und Chemisch hat da Spray definitiv den gewünschten Effekt. Argon schwimmt auf dem Whisky und verhindert somit den Sauerstoff daran mit ihm zu reagieren. Klappt garantiert.
Es gibt bei der Glen Els Brennrei im Harz einen "geräucherten" Whisky, dabei wird die gemälzte Gerste über Buchenholz geräuchert. Das Ergebnis ist sehr interessant und durchaus lecker. Gibt es denn noch andere Brennereien die solche versuche machen? Ich meine mich zu erinnern dass ist mal einen österreichischen Whisky hatte,welcher mir aber nicht sehr geschmeckt hat.
Zum Thema "Salz" und "Assoziation" - handelt es sich nicht stets um "Assoziationen"? Es sind ja auch nicht tatsächlich Pfeffer, Schokolade oder Heidehonig im Fass, dennoch sind es doch gängige Vokabeln?
Da gebe ich Ihnen Recht. Allerdings ist mir aufgefallen, das der Whisky in Deutschland oft schon mit wenigen Jahren Alter eine Komplexität aufweist, welche man ihm gar nicht zugetraut hätte.
Da muss ich ihnen Recht geben. Auch ich finde den Preis, wie bei allen deutschen Whiskys zu hoch. Meine Vorliebe hat sich durch die regionale Nähe ergeben.
Ich kann ihre Skepsis gut verstehen, allerdings hat ein 5 jähriger Glen Els für mein empfinden eine erstaunliche Komplexität. Um so mehr kann man sich dann auf ältere Abfüllungen freuen.
Eigentlich halte ich nichts davon, weil eine Whiskyflasche nicht so lange halten sollte. Lässt man sich zu lange Abstand mit dem Verzehr, dann verpasst man den Anschluss in den Verkostungen. Also lieber öfter Freunde einladen ...
Nicht ganz, bei Alkoholen R-OH handelt es sich bei dem Rest R immer um einen Alkyl-Rest und nicht um einen Aryl-Rest, wie beim Phenol der Phenylrest. ;)
Da Sie so auf dem Glen Els herumreiten. Mir hat dieser Malt vor allem mit dem Blick auf den Preis nun gar nicht gefallen. Drum führt ihn meine Frau auch nicht.
Also das wissen kann man sich quasi kostenfrei aneignen. Aber die Erfahrung kostet natürlich viel geld. Whisky ist nicht einfach irgendein Gesöff wie Korn was quasi nix kostet.
"Für die Herstellung von Whiskymalz wird Torf unter der Darre verfeuert, was dem Malz und dem daraus hergestellten Whisky eine phenolige Note verleiht. Speziell die Islay Whiskys von der schottischen Insel Islay sind für ihren torfigen [!] Geschmack bekannt." (Zitat Wikipedia, Stichwort "Darre")
Es ist doch so wie mit dem Schärfewahnsinn. 1.000.000 Scoville und viel mehr...... Ein Whisky sollte nicht so extrem Rauchig-Scharf sein dass man das Fass etc. nicht mehr herausschmecken kann und einem den Gaumen wegbrennt.
Hallo Herr Lüning, sehr informativ und beste Unterhaltung..Danke
...früher als Kind las ich zum zu Bett gehen ein Buch, nun, als erwachsener, lausche ich Herrn lüning und seinen Whisky Märchen.
Mit 40 Minuten fast abendfüllendes Programm :) Wieder ein sehr gutes Video!
Super Typ
Bin Whisky Neueinsteiger und muss sagen das Video ist genau was ich gesucht habe,tolle Infos.
Ich bin ganz bei ihm.
Und das mit der Seife ist oberinteresant da ich of geärgert werde das man keine Seife schmeckt!
Kann aber min 3sorten benennen.
Weiter so 👍
die flaschen starren mich an
nenene du bist es..
Wenn man mal in Schottland war, die Landschaft kennt, einige Destillerien besucht hat und Ihnen zuhört, ist das wie ein Fest! ❤
Werde den Lagavullin Destillers Edition mal probieren...
Hallo, Herr Lünning.
Bei Minute 21 sprechen Sie von der Oxidation.
Ich dachte bisher, es wäre am Besten, den Whisky in kleine Flaschen um zu füllen. Nun habe ich ein Produkt entdeckt, dass man aus einer Spraydose in die Flasche sprüht.
Es heißt "Private Wine Preservation Spray" und soll vom Ablauf her, eigentlich für Weine gedacht, durch Einsprühen eines Edelgases, hier Argon, eine Trennschicht zwischen Whisky und Sauerstoff erzeugen.
Was halten Sie davon?
Bei den Verbindungen, die im Destillat landen, ist es kaum möglich, eine pauschale Aussage über Verbindungsklassen zu machen. Wenn man bedenkt, dass Phenol, also C6H5OH, erst bei 182 °C siedet und Whisky unter 100 °C destilliert wird, dann wird einem bewusst, dass es sich hierbei klarerweise um eine Spurenkomponente handeln muss (da ohnehin viel giftiger als Ethanol). Bei Hexahydroxybenzol (also dem 6-fach OH-substituierten Benzen) haben wir einen Schmelzpunkt (!) von 310 °C vorliegen. Die Destillationstemperatur müsste eigentlich die Vielfalt an Verbindungen, die in größeren Konzentrationen vorkommen, ordentlich limitieren. Mitreißen und Verschleppung können für die Vielfalt eine entscheidende Rolle spielen, aber vermutlich nur in geringem Ausmaß. Die Meinung einer/s in der organischen Chemie Kundigen wäre interessant ...
Nur die reinen Siedepunkte miteinander zu vergleichen ist an dieser Stelel nicht korrekt. Bei der Destillation eines Wasser/Ethanol-Gemisches, welches darüberhinaus eine Vielzahl an phenolischen (und vielleicht aminischen Verbindugen) enthält, findet eine Wasserdampfdestillation statt, so dass auch Verbindungen mit sehr hohem Siedepunkt "mitgerissen" werden. Diesen Effekt macht man sich im übrigens auch bei der analytischen Bestimmung des Phenolindex (stellvertretend für Verbindungen, die eine ähnliche chemische Reaktionsfähigkeit wie Phenol aufweisen) im Rahmen einer umweltanalytischen Untersuchung auf diese giftigen Verbindungen zur Nutze.
Vielen Dank für die schnelle Antwort :) Der Highland Park 12 gehört zu meinen Lieblingswhiskys, dort finde ich den "kalten" Lagerfeuerrauch aber eher sehr dezent :) Die beiden anderen werde ich demnächst probieren. Vielen Dank! :)
Hallo Herr Lüning,
was mir dennoch nicht ganz klar ist, wie nun der Unterschied zwischen medizinischem Rauch und Lagerfeuerrauch in die Flasche kommt. Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt es auf die Art das Malz zu darren an, je heißer und vollständiger die Verbrennung, desto mehr Lagerfeuer!? Da aber, wie sie bereits gesagt haben, heutzutage niemand mehr selber darrt, kann dies doch nicht wirklich beeinflusst werden!?
Da Sie die Haltbarkeit geöffneter Whiskys ansprechen, wollte ich fragen was Sie von Weingas/Edelgas zur Konservierung halten? Bringt es tatsächlich was (der chemisch/physikalischeHintergrund ist mir klar), bzw. ist der Effekt wirklich so groß und spürbar? Mir sind leider schon ein paar sehr gute Flaschen Whisky "gekippt" und das ist Sünd' und schad' :-( das gilt es in Zukunft zu verhindern ohne, dass ich einen dicken Kopf am Tag darauf habe ;-)
Nicht wirklich viel, denn aus meiner Sicht sollte man eine Flasche, um den Whisky ganz zu erfahren, in Laufe von einigen Monaten 'erledigen'. Wenn das zu viel Alkohol ist, einfach Freunde einladen.
Hallo Herr Lüning,
endlich ein Video, bei dem eine Frage passend erscheint, die ich mir schon länger stelle: Welchem genauen Zweck dienen eigentlich diese kleinen Pagoden auf den Brennereien? Sie scheinen ja mit dem Darren zu tun zu haben, aber was genau bezwecken die mit ihrer Form? Und vor allem: Warum ist das in ihrem Katalog ein Zeichen für rauchige Whiskys?
Kann es sein, dass Großmälzereien auch "Kaltrauch", ähnlich den Grossräuchereien (Speck, etc.) verwenden? Ich denke mal, dass es Torf auch nicht "ewig" geben wird.
Liege ich da falsch?
Doch, da liegen Sie falsch. Es wächst jährlich deutlich mehr Torf in den ganzen schottischen Mooren, als man im Jahr abbauen kann. Seitdem breitflächig nicht mehr die Häuser mit Torf geheizt werden, ist alles prima.
Rauchmalz ist bei sehr vielen Mälzereien auch in Deutschland erhältlich. Diese Mälzereien beliefern die Bierbrauer, die Rauchbier herstellen. Über deutsche Whiskys habe ich mal ein Video gedreht: watch?v=CSJGDtVj8Tk
Allgemeiner Tenor: Die deutschen Whiskys sind bis auf wenige Ausnahmen viel zu teuer.
Danke, war sehr informativ und interessant!
Hm, habe den Eintrag von MpsSpeaker übersehen.....
Dennoch würde mich, vielleicht von Ihnen in einem Video dargelegt, interessieren, ob es tatsächlich den Effekt hat der angepriesen wird?
Physikalisch möglich sollte es ja sein.
Danke für Ihre Videos!
Die Pagoden dienen dazu, den großen Kamin, durch den die feuchte Luft beim Darren des Malzes entweicht, vor dem Eindringen von Regen zu schützen.
Haben sie eine Empfehlung an Whiskys, die rauchig, aber nicht stark medizinisch/Phenolisch schmecken?
Physikalisch und Chemisch hat da Spray definitiv den gewünschten Effekt. Argon schwimmt auf dem Whisky und verhindert somit den Sauerstoff daran mit ihm zu reagieren.
Klappt garantiert.
Es gibt bei der Glen Els Brennrei im Harz einen "geräucherten" Whisky, dabei wird die gemälzte Gerste über Buchenholz geräuchert. Das Ergebnis ist sehr interessant und durchaus lecker.
Gibt es denn noch andere Brennereien die solche versuche machen?
Ich meine mich zu erinnern dass ist mal einen österreichischen Whisky hatte,welcher mir aber nicht sehr geschmeckt hat.
Zum Thema "Salz" und "Assoziation" - handelt es sich nicht stets um "Assoziationen"? Es sind ja auch nicht tatsächlich Pfeffer, Schokolade oder Heidehonig im Fass, dennoch sind es doch gängige Vokabeln?
Jepp,
beste Unterhaltung.
Da gebe ich Ihnen Recht. Allerdings ist mir aufgefallen, das der Whisky in Deutschland oft schon mit wenigen Jahren Alter eine Komplexität aufweist, welche man ihm gar nicht zugetraut hätte.
Gute Frage - ja, das mache ich nach etwa einem Jahr.
Da muss ich ihnen Recht geben. Auch ich finde den Preis, wie bei allen deutschen Whiskys zu hoch. Meine Vorliebe hat sich durch die regionale Nähe ergeben.
Highland Park 12J, Springbank 10J, Benromach Traditional.
Ich kann ihre Skepsis gut verstehen, allerdings hat ein 5 jähriger Glen Els für mein empfinden eine erstaunliche Komplexität. Um so mehr kann man sich dann auf ältere Abfüllungen freuen.
Eigentlich halte ich nichts davon, weil eine Whiskyflasche nicht so lange halten sollte. Lässt man sich zu lange Abstand mit dem Verzehr, dann verpasst man den Anschluss in den Verkostungen. Also lieber öfter Freunde einladen ...
Ralfy hat mal in einer Folge drüber gesprochen und es empfohlen...
Highland Park 12 oder Bowmore 12 Enigma kann ich wärmstens empfehlen :^)
Mir fehlt hier eindeutig die Jura-Brennerei !
Haben sie die vergessen ?
bei denen sind rauchige whiskies ja eher die ausnahme, hier wurden bewusst brennereien gewählt ,deren charakter rauch in den vordergrund stellt
Phenole ähneln nicht den Alkoholen, sondern gehören zu diesen ;-)
Nicht ganz, bei Alkoholen R-OH handelt es sich bei dem Rest R immer um einen Alkyl-Rest und nicht um einen Aryl-Rest, wie beim Phenol der Phenylrest. ;)
Wie freaky muss man drauf sein, um solche Sätze zu formulieren? ;-P. Hahaha ich schätze ihr seid Chemiker in der Lebensmittelbranche oder?
Alles klar :^)
Könnte man mal aktualisieren.
naja
Schauen Sie sich eigentlich ihre eigenen Videos an, um sich an einen Whisky zu erinnern?
Da Sie so auf dem Glen Els herumreiten. Mir hat dieser Malt vor allem mit dem Blick auf den Preis nun gar nicht gefallen. Drum führt ihn meine Frau auch nicht.
Hallo!
Eine Anleitung für einen kostengünstigen Selbstbau eines solchen "Spray" findet man hier: pwc-bm.de
Malzige Grüße, der Kuli
Kostet es viel Geld, dass man soviel weiß?
Also das wissen kann man sich quasi kostenfrei aneignen. Aber die Erfahrung kostet natürlich viel geld. Whisky ist nicht einfach irgendein Gesöff wie Korn was quasi nix kostet.
"Für die Herstellung von Whiskymalz wird Torf unter der Darre verfeuert, was dem Malz und dem daraus hergestellten Whisky eine phenolige Note verleiht. Speziell die Islay Whiskys von der schottischen Insel Islay sind für ihren torfigen [!] Geschmack bekannt." (Zitat Wikipedia, Stichwort "Darre")
Es ist doch so wie mit dem Schärfewahnsinn.
1.000.000 Scoville und viel mehr......
Ein Whisky sollte nicht so extrem Rauchig-Scharf sein dass man das Fass etc. nicht mehr herausschmecken kann und einem den Gaumen wegbrennt.