Meine Gratulation zu diesem gelungenen Film! Besonders beeindruckt hat mich der Beitrag des jungen Priesters, der nun nicht mehr im Amt ist, und zwar aufgrund seiner Ehrlichkeit und absolut positiven Grundhaltung gegenüber der Kirche und dem Priesterlichen Amt. Dieser Film zeigt kritische Äußerungen aus verschiedenen Perspektiven, aber alle ohne Häme, ohne Polemie ohne Feindseligkeit. Und das ist inzwischen sehr selten geworden.
Ich kenne den ExPriester Schubert (ab Minute 1:53) bereits noch als Student. Alles richtig was er sagt. Meine feste Überzeugung ist wie folgt: Mit den Sitzungen des synodalen Weges 2021-2022 wurde immer klarer, dass der Priester nur noch zur Gottesdienstfeier- und/oder zum Kommunionspende-Automat reduziert werden soll wegen der angeblich überhöhten klerikalisierten Priesterschaft. Alle Festlegungen im Punkt 2. Zum Priesterlichen Dienst in den Papieren des syn. Irrweg deuteten auf die Zerstörung bzw. d Dekonstruktion des Sakraments der Priesterweihe hin. Ganz vorne mit dabei, Schuberts Bischof. Wer will denn mit dem Ausblick auf so eine Zukunft noch als Priester weiterwirken? Schubert war und ist in den letzten vier Jahren zudem nicht der Einzige, der ging. Die Zuwendung zur Frau ist bei einem Priester stets die letzte Stufe einer Entwicklung massiv verflachter Beziehung zu Christus und großer Selbstverunsicherung…und Corona hat sicher noch zur Entfremdung beigetragen. Letztlich ist der Weg zur Heiligung in der Erwählung zum Priestertum noch viel tiefer als bei jedem anderen Sakrament eingeschrieben: Einmal Priester = immer Priester. Aus rein menschlicher Perspektive ist es völlig natürlich sich zu verlieben. Aber gerade der Priester ist ja der einsam erwählte Vertreter, der noch für die andere, die göttliche Perspektive eintritt. Wer seinen Dienst hinwirft, tut sich selbst und vor allem der Kirche einen Bärendienst. (Ich gebe zu, ich war wirklich wirklich sauer, dass Schubert so mir nichts Dir nicht ging. Niemals widerruft G*tt seine Zusagen den auserwählten Seelen! Ob er in seiner Paarzweisamkeit letztlich glücklich wird, wird man sehen. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und frage noch einmal in zwanzig Jahren bei ihm nach.)
Ein sehr anspruchsvoller und gelungener Film. Er zeigt objektiv verschiedene Standpunkte. Die Ästhetik des Films ist besonders lobenswert. Danke Frau Steinbrecher für ihr klares und überzeugendes Glaubenszeugnis. Bei ihr merkt man, dass sie eine Freude hat, die von Innen kommt. So wie es Pfarrer Schießler sagt, strahlt und überzeugt sie durch ihren Glaubensweg. ❤
Nichts gegen Profesor*nnen. Als Frau Knop im Reigen der Erzähler auftauchte, habe ich nach zwei Sätzen weggeklickt. Diese Schnepfe ist keine zehn Sekunden auszuhalten. Wer heute alles einen Leerstuhl übertragen bekommt - einfach unglaublich.
Meine Gratulation zu diesem gelungenen Film! Besonders beeindruckt hat mich der Beitrag des jungen Priesters, der nun nicht mehr im Amt ist, und zwar aufgrund seiner Ehrlichkeit und absolut positiven Grundhaltung gegenüber der Kirche und dem Priesterlichen Amt.
Dieser Film zeigt kritische Äußerungen aus verschiedenen Perspektiven, aber alle ohne Häme, ohne Polemie ohne Feindseligkeit. Und das ist inzwischen sehr selten geworden.
Ich kenne den ExPriester Schubert (ab Minute 1:53) bereits noch als Student. Alles richtig was er sagt.
Meine feste Überzeugung ist wie folgt: Mit den Sitzungen des synodalen Weges 2021-2022 wurde immer klarer, dass der Priester nur noch zur Gottesdienstfeier- und/oder zum Kommunionspende-Automat reduziert werden soll wegen der angeblich überhöhten klerikalisierten Priesterschaft.
Alle Festlegungen im Punkt 2. Zum Priesterlichen Dienst in den Papieren des syn. Irrweg deuteten auf die Zerstörung bzw. d Dekonstruktion des Sakraments der Priesterweihe hin. Ganz vorne mit dabei, Schuberts Bischof. Wer will denn mit dem Ausblick auf so eine Zukunft noch als Priester weiterwirken? Schubert war und ist in den letzten vier Jahren zudem nicht der Einzige, der ging. Die Zuwendung zur Frau ist bei einem Priester stets die letzte Stufe einer Entwicklung massiv verflachter Beziehung zu Christus und großer Selbstverunsicherung…und Corona hat sicher noch zur Entfremdung beigetragen.
Letztlich ist der Weg zur Heiligung in der Erwählung zum Priestertum noch viel tiefer als bei jedem anderen Sakrament eingeschrieben: Einmal Priester = immer Priester. Aus rein menschlicher Perspektive ist es völlig natürlich sich zu verlieben. Aber gerade der Priester ist ja der einsam erwählte Vertreter, der noch für die andere, die göttliche Perspektive eintritt. Wer seinen Dienst hinwirft, tut sich selbst und vor allem der Kirche einen Bärendienst. (Ich gebe zu, ich war wirklich wirklich sauer, dass Schubert so mir nichts Dir nicht ging. Niemals widerruft G*tt seine Zusagen den auserwählten Seelen! Ob er in seiner Paarzweisamkeit letztlich glücklich wird, wird man sehen. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und frage noch einmal in zwanzig Jahren bei ihm nach.)
Ein sehr anspruchsvoller und gelungener Film. Er zeigt objektiv verschiedene Standpunkte. Die Ästhetik des Films ist besonders lobenswert. Danke Frau Steinbrecher für ihr klares und überzeugendes Glaubenszeugnis. Bei ihr merkt man, dass sie eine Freude hat, die von Innen kommt. So wie es Pfarrer Schießler sagt, strahlt und überzeugt sie durch ihren Glaubensweg. ❤
Pfarrer Schießler hat ja nicht umsonst als bester Selbstdarsteller unter den Geistlichen in Bayern das Bundesverdienstkreuz 1.Klasse erhalten.
Frau Steinbrecher ist die Stimme der Vernunft in diesem Film
Nichts gegen Profesor*nnen. Als Frau Knop im Reigen der Erzähler auftauchte, habe ich nach zwei Sätzen weggeklickt. Diese Schnepfe ist keine zehn Sekunden auszuhalten. Wer heute alles einen Leerstuhl übertragen bekommt - einfach unglaublich.