Du kannst West/Ost auf einen String zusammenfassen (Parallel!). Wichtig ist, dass man hier gleich viele Module hat (bei dir der Fall). Du verlierst etwa 5% Energie, aber das ist vernachlässigbar.
Ach du liebe Zeit, das war ja mal ne richtige Achterbahnfahrt. Das macht richtig Angst vor dem Thema. Mega cool, dass du das mit Bekannten fixen konntest. Ich bin noch sehr weit von dem Thema PV Anlage entfernt, weil ich noch nichtmal ein Haus habe. Hast du Jetzt nach der ganzen Aktion Dinge gelernt, die du beim nächsten Mal anders machen würdest bzw. gern vorher gewusst hättest? Oder hast du Tipps worauf man da achten könnte? Kannst du deine PV Anlage, Speicher und was dazu gehört empfehlen? Ich hätte da auf jeden Fall anders reagiert bei der PV Firma. Ich hätte da nach der 2. Verschiebung denen "Druck" gemacht, dass das bald passieren muss, da man ja schon zu dem Zeitpunkt n viertel Jahr gewartet hat. Ich, als jemand der weder Ahnung hat noch weiß was bei denen abgegangen ist in der Zeit, denke mir: Wenn die sich die Freitage frei halten, hätte man deine Installation auf 2 Freitage aufteilen können und du wärst schneller abgefrühstückt worden. Naja aber wer weiß wie busy die waren. Auf jeden Fall: Fettes Dankeschön an dich für das Video. Ist wie gesagt noch ne ganze Weile hin bis das Thema bei mir relevant ist, aber ich habe heute schon viel gelernt.
Oh was für eine Odysee... Demnächst kommen dann noch die ganzen neuen gesetzlichen Regelungen mit Abschalteinrichtungen dazu usw.... Ich bin schon älter und wollte eigentlich ne 10 kWp Anlage mit Speicher bauen lassen. Zählerschrank Umbau notwendig... Schlechtes Bauchgefühl dabei gehabt. Ich habe nun ein Anker Pro Balkonsolar mit Speicher bestellt, baue mir das selber leicht auf und spare damit etwas Geld und habe eine kurze Amortisationszeit... Ich habe keinen Bock auf die komplizierte Technik, die vielen gesetzlichen Vorschriften und Handwerker... Den grossen Rest des Geldes habe ich angelegt und mit den Zinsen bezahle ich den Reststrom den ich einkaufe und gut ist.
Mit dem Deye 12kW Hybrid hättest Du alle 3 Strings anschliessen können. Wahlweise HV oder NV Akkus, je nach WR. Hätte NV genommen mit 2 Stk. 14,3kWh GobelPower Akkus.
Der Wechselrichter ist das A und O. Damit muss man sich dringend auseinandersetzen: 3phasig, Hybrid, Leistung AC und DC (PV, Akku), Anzahl MPPT, Notstrom... Ich habe Süd-Ost und Nord-West parallel an 1 MPPT. Pauschal Optimierer für Ost-West-Installation sind mir zu teuer (pro Modul mind. 40 € on top) und bringen einstellige Verbesserungsraten. Bei einzeln verschatteten Modulen zB durch Sat-Schüssel oder Schornstein mag ein Optimierer sinnvoll sein. Produktionsübersichten helfen zu entscheiden, ob es sich wirklich lohnt. Und dann steckt man mitten drin :O)
Ich habe in der Hausbau-Phase einen Satz vom Handwerker gehört, der mich geprägt hat: "Wer mit Bananen bezahlt, sollte sich nicht wundern, wenn Affen für sie arbeiten!" Es ist nicht immer die beste Lösung das günstigste Angebot oder einen "Deal" abzuschließen. Aber am Ende hast du deine Erfahrungen und ein Video aus der ganzen Sache gezogen. P.S. die PV-Module inklusive UK direkt vom Dachdecker verlegen lassen spart einen Arbeitsgang und die Ausführung dieser Arbeit wird oftmals sauberer und gewissenhafter ausgeführt
Wenn du ohnehin einen Akku hast hätte es viel Sinn gemacht einfach alles eigenständig zu haben: Akku, MPPTs, Wechselrichter - Dann braucht man nicht alles in einem Gerät zu suchen und es ist wahrscheinlich auch noch viel günstiger. MPPTs laden in den Akku, Wechselrichter entlädt aus dem Akku / verbraucht direkt Leistung der MPPTs wenn denn Leistung da ist.
4:10 Falsch, es gibt einige Hybrid-WRs, die 3 MPPTs unterstützen. Bei mir läuft seit 3 Monaten z.B. das System von Sigenergy. Definitiv nicht das günstigste System, aber dafür kriegt man auch einige nette Features. Ab 10 kW hat der WR 3 MPPTs (gibt auch Modelle mit 4 MPPTs) und der Akku sitzt direkt darunter. Man kann das System auch Jahre später noch mit mehr Akku-Kapa aufrüsten, weil jedes Modul sein eigenes Batteriemanagement nutzt. Dazu kann man als E-Auto Fahrer auch noch eine DC-Ladestation kaufen (ist aber natürlich optional). Die sitzt dann auch mit auf dem Tower und das bringt 2 signifikante Vorteile: WR wird gar nicht gebraucht zum Laden, da es eben ein DC-Charger ist. Außerdem ist das bereits vorbereitet auf bidirektionales Laden.
Oh ich fühle so mit Dir. Installation Solarmodule Anfang Juli, dabei Montage (ohne Elektrischen Anschluss) WR + Akku. 1. Termin Elektriker vom Solarteur Ende Juli, Dank mötigem Fachwissen mit Ihm abgesprochen, was ich vorbereiten kann. Er meinte 2-3 Wochen bis zur Abnahme. Ich also reingehauen, dann er: Termin dauert doch noch, wenn er mit den Anlagen die vor uns sind durch ist, ohne Zeitrahmen. Ende August hab ich dann neuen Elektriker gesucht, die Anlage war da schon vollwertig verdrahtet, nur der SLS musste noch getauscht werden. Da hat es nochmal Wochen gedauert, bis das erledigt war, die haben dann auch die Anmeldung übernommen. Der Solartuer meinte auf meine Rückmeldung Anlage läuft, wie? Problemlos? Normal funktioniert die nie direkt. ;) BTW Nach heutigem Stand hätte ich die Anmeldung selber gemacht, da ja nur eine Fachkundige Person notwendig ist. Jetzt warten wir seitdem auf die Rückmeldung vom Netzbereiber.
Die aussage mit der Umsatzsteuer ist Humbug. Auch Anlagen vor 2024 kann man steuerfrei bauen… auch die technische Umsetzung versteh ich hier wieder nicht. 1. Ost/ west kann bei selber modulzahl auf einen string. 2. Kann ein gebäude mehr als einen wr haben 3. Gibts von sma auch zb den sbs einen reinen Akku Wechselrichter. Und bevor einer anfängt mit ja 5% schlechterer Wirkungsgrad durch Wandlungsverluste: diese ganen anlagenumbauten hätte man damit gespart. Durch diese Ersparnis wäre die Lösung wieder wirtschaftlicher
Ich sprach ja von Anlagen, die vor 2023 gebaut worden sind, die haben noch USt :) Der Rest stimmt aber absolut! AC WR wurde aber seitens der PV-Firma wehement abgelehnt
War auch mein Gedanke. Jörg von meintechblog behandelt das Thema sehr ausgiebig. In der Schweiz z.B. gibt es auch entsprechende Gruppen die sich gegenseitig helfen. Zum Beispiel in der Energiewendegenossenschaft (e-wende punkt ch). Andreas Spiess hatte da mal ein paar gute Videos in seinem YT Kanal gemacht wie das ablief. Da werden die Solarmodule in großen Mengen gemeinsam importiert, es wird sich untereinander bei der Installation / Montagearbeiten geholfen und in der Regel haben die dann auch einen Experten in der Runde der alles abnehmen kann. Dadurch kann man massiv Kosten einsparen und hat am Ende auch ein deutlich flexibleres Komplettpaket. Ich weiß nicht ob es hier auch entsprechende Genossenschaften / Gruppierungen gibt, aber der Ansatz ist definitiv gut.
Interessantes Video, da stellt sich mir angesichts des Ärgers und der Kosten folgende Frage: Lohnt sich das überhaupt? Wir zahlen derzeit 900 Euro im Jahr für Strom. Mit deinen Kosten von insgesamt knapp 24000 Euro hätte sich die PV-Anlage nach 26,7 Jahren amortisiert, wenn du GAR KEINEN Strom mehr vom Versorger bräuchtest. Was vermutlich eher unwahrscheinlich ist. Und 26,7 Jahre OHNE Wartungs- und Reparaturkosten! Mein persönliches Fazit: PV lohnt sich einfach nicht.
Insgesamt habe ich jetzt alles in allem ca 17.000 € bezahlt. Wir haben ohne PV und E-Auto ca 2500€ Strom im Jahr bezahlt. Jetzt noch ca 900. Also 12 Jahre. Das Auto braucht nochmal ca 4500, davon laden wir ca die Hälfte kostenlos, also ca 600 €. Damit komme ich auf eine Amortisation von ca. 9 Jahren. Aber bei euerm Verbrauch würde ich nur ne 5 kW-Anlage bauen. Die kann man auch für 8000-9000 € bekommen. Meine wäre ja völlig überdimensioniert für euch.
Bei uns im haus ohne wärmepumpe aber mit e-auto verbrauchen wir ca. 2000€ strom pro jahr. Bedeutet bei uns würde es ca 10 jahre dauern bis zur amortisation
@@valentinmoeller Wir haben zuerst 11kWp auf ein Flachdach gebaut und mit neuem Zählerkasten und allen Initialen Arbeiten waren das ca. 12000euro. Dieses Jahr haben wir erweitert und südlich 7kWp dazu gestellt an dem Schuppen. Sind jetzt bei Gesamtkosten von 15k euro. Und die 7kWp bringen ungefähr das doppelte an Ertrag. Jetzt im November war die Einspeisung 3fach von letztem November. Als nächstes kommt das EAuto, damit die wegfallenden Ausgaben für Treibstoff ebenfalls der PV angerechnet werden können. Und endlich weniger CO2 rausgeblasen wird.
Pv lohnt sich seid >20 Jahren schon. Aber gehen wir kurz drauf ein: die wirtschaftlichkeit PV mit Akku ist nahezu immer schlechter als ohne (weil du viel mehr zahlst für etwas mehr eigenverbrauch) vorallem bei ost/west hast du ja fast den ganzen Tag sonne. Wenn man hier halbwegs clever handelt (Geschirrspüler morgens mit 2-3h timer starten, selbes für wäsche, trockner etc. Läuft vieles ohne dass sich dein Zähler dreht. Am Ende steht und fällt die Wirtschaftlichkeit mit dem ausführenden Betrieb. Eine Anlage die passend dimensioniert und zu fairem Preis verkauft wird amortisiert sich selbst mit akku (wenn akku sinnvoll) in
Wieso hast du nicht die beiden Seiten mit den 8 Module parallel geschalten? Und es gibt übrigens mittlerweile von Sungrow (die einzigen) die großen SH Hybridwechselrichter, die 3 mppts unterstützen inkl. Speicher :) lg von Nebenan
Hab einen super Deal gemacht haste gesagt ! Also lasse es mich mal so sagen 2 Solarfirmen und die Geräte noch selber gekauft zum Teil wer hat da noch Lust sich viel Mühe zu geben.Wer immer nur das billigste will bekommt auch nur das billigste.Und wenn du schon bei so einem Unternehmen arbeitest hättest du eine Firma nehmen sollen die auch mit euch zusammen arbeitet. Aber lass mich raten zu teuer oder?
Als „Solarprofi“ das zu hören… das ist echt traurig. Deshalb wollen Leute kein PV bauen. Falls du noch irgendwelche Fragen hast stell sie an die Community und wir werden dir helfen😊
selber bauen, was sonst. Das Ding kostet heute bei uns mit 25 kWp und 32 kWh Speicher keine 15000€ . 550 Wp Module kosten aktuell hier 79€ von Longhi , nur die Unterkonstruktion ist so teuer wie früher mit gut 40€ je Modul. Also wird ein Dach deutlich günstiger, wenn man die gleich breiten 550 Wp Module nutzt, denn die sind nur höher, sprich: man braucht für 550 Wp Modul die gleiche Menge Unterkonstruktions Material wie bei 400 Wp Modulen , weil die alle 110 bis 113 cm breit sind . Lektion 1 um Geld zu sparen, denn bei 20% weniger Modulen braucht man 20% weniger Unterkonstruktion, die sehr teuer ist, wenn man die Preise vergleicht: Modul 79€ versus 40€ für Sparrenanker, Profile und Klemmen. 44 Module liegen bei 3550€, aber die Unterkonstruktion bei stolzen 1600€. Dazu 3 Growatt Min 4600 Wechselrichter, die man ruhig gebraucht kaufen kann, denn die haben 10 Jahre Herstellergarantie. Neu gibt es die für 1500€, dazu 2x Hybrid SPH 4600 für 1800€ , in Summe 3300€. Macht mit PV 8300€, dazu 3400 € Akkus = 11700€ und man hat noch 3300€ für den Rest von Stringkabel, Erdung, AC Kabel, Sicherungsautomaten und GAK, Generatoranschlusskasten sowie Eastron SDM 630 , was die Einspeiseleistung des Hauses misst. Die Speicher kosten als Bausatz, der in 2 Stunden montiert ist, gut 1700€ , davon 1100€ für die 16 Zellen EVE MB31 mit je 1 kWh aus Hannover Die Gehäuse von EEL V4 mit JK Inverter BMS kosten 500€, oder man baut so was selber in Holz, denn dann kostet es grob 300€ , da das BMS allein so bei 200€ liegen kann. Und wer Zweifel hat, einfach youtube nach EEL V4 durchsuchen, denn der Hersteller zeigt in 3 Minuten den Zusammenbua, der im Leben so 4 h dauert, bei der 2. Kiste dann 2h und schon hat man 32 kWh Speicher, auch um die Wärmepumpe bilig mit Strom zu versorgen = 0€ Energiekosten, denn 10 kWp sind Volleinspeiser und bringe 1400€ Cash. Und so sinkt der Strompreis für 6000 kWh Bezug hier bei uns im Octopus Intelligent Go Tarif von 1800€ auf 700€, denn zunächst zahlen wir 19 Cent je kWh statt aktuell 33 Cent. Ab April bekommen wir dann beim variablen Netzentgelt 11 Cent erstattet, denn das im Preis enthaltene Standardtarif Netzentgelt beträgt 12 Cent. Aber in der Niedrigtarifphase vom Westnetz von 00 bis 06 Uhr sinkt das Netzentgelt um 11 Cent auf 1 Cent, so dass es 11 Cent Erstattung gibt auf die 19 Cent. Der Strompreis liegt damit bei 8 Cent und der ist so niedrig, dass wir den gesamten Tagesbedarf von 00 bis 05 Uhr in den Akku laden und damit das Haus versorgen außerhalb der Billigzeit von 0 bis 5 Uhr. Noch Fragen, wie viel einem Batteriene bringen und wie billig die Technologie geworden ist ? Ach ja, wer meint die Zyklen wären zu hoch: Unsere 2013er Batterie aus LFP Zellen hat in 10 Jahren 2700 Zyklen geschafft und ist verkauft worden mit noch 90% Kapazität. Die ist nun auch wieder 1 Jahr älter und hat noch immer über 89%, der Besitzer erwartet, dass die bis jenseits 2033 über 80% Kapazität bleibt. Die neuen Zellen EVE MB31 haben eine Zyklenzahl von über 6000 geschafft und zwar bei einer hohen Dauerlast von 0,5 C. Das bedeutet, dass eine 16 kWh Batterie in 2 h mit 8 kW leer gesaugt und dann wieder aufgeladen wird, also eine sehr, sehr hohe Last, die man aber nur bei BMW im Auto und in Bussen in China erlebt, wofür die Zellen einst entwickelt wurden. Im Haus aber sind so 1 bis 3 kW mit SPitzen von 5 kW für kurze Zeit zu erwarten und daher vervielfachen sich die Zyklen mit min. Faktor 2. 12000 Zyklen bis die Zellen nur noch 80% laden und enrladen können. Die sind dann nicht Schrott, sondern nur gealtert auf 80%.
Was ist daran absurd? Vielleicht hätte man besser einen Solarteur beauftrag der alles macht, dann gibt es einen Ansprechpartner und der bekommt sein Geld erst dann komplett wenn alles funktioniert. Da du Geld sparen wolltest hast du nun viel gelernt. ;-)
Du kannst West/Ost auf einen String zusammenfassen (Parallel!). Wichtig ist, dass man hier gleich viele Module hat (bei dir der Fall). Du verlierst etwa 5% Energie, aber das ist vernachlässigbar.
Vielleicht mache ich das sogar noch!
Wollte ich auch gerade schreiben.
Muss ärgerlich sein, dass man das „Problem“ so leicht hätte lösen können.
Bitte unbedingt noch mal auf Amortisierung eingehen 🙏
Super Video Valentin 💚
Ach du liebe Zeit, das war ja mal ne richtige Achterbahnfahrt. Das macht richtig Angst vor dem Thema. Mega cool, dass du das mit Bekannten fixen konntest.
Ich bin noch sehr weit von dem Thema PV Anlage entfernt, weil ich noch nichtmal ein Haus habe. Hast du Jetzt nach der ganzen Aktion Dinge gelernt, die du beim nächsten Mal anders machen würdest bzw. gern vorher gewusst hättest? Oder hast du Tipps worauf man da achten könnte? Kannst du deine PV Anlage, Speicher und was dazu gehört empfehlen?
Ich hätte da auf jeden Fall anders reagiert bei der PV Firma. Ich hätte da nach der 2. Verschiebung denen "Druck" gemacht, dass das bald passieren muss, da man ja schon zu dem Zeitpunkt n viertel Jahr gewartet hat. Ich, als jemand der weder Ahnung hat noch weiß was bei denen abgegangen ist in der Zeit, denke mir: Wenn die sich die Freitage frei halten, hätte man deine Installation auf 2 Freitage aufteilen können und du wärst schneller abgefrühstückt worden. Naja aber wer weiß wie busy die waren.
Auf jeden Fall: Fettes Dankeschön an dich für das Video. Ist wie gesagt noch ne ganze Weile hin bis das Thema bei mir relevant ist, aber ich habe heute schon viel gelernt.
Oh was für eine Odysee... Demnächst kommen dann noch die ganzen neuen gesetzlichen Regelungen mit Abschalteinrichtungen dazu usw.... Ich bin schon älter und wollte eigentlich ne 10 kWp Anlage mit Speicher bauen lassen. Zählerschrank Umbau notwendig... Schlechtes Bauchgefühl dabei gehabt. Ich habe nun ein Anker Pro Balkonsolar mit Speicher bestellt, baue mir das selber leicht auf und spare damit etwas Geld und habe eine kurze Amortisationszeit... Ich habe keinen Bock auf die komplizierte Technik, die vielen gesetzlichen Vorschriften und Handwerker... Den grossen Rest des Geldes habe ich angelegt und mit den Zinsen bezahle ich den Reststrom den ich einkaufe und gut ist.
Mit dem Deye 12kW Hybrid hättest Du alle 3 Strings anschliessen können. Wahlweise HV oder NV Akkus, je nach WR. Hätte NV genommen mit 2 Stk. 14,3kWh GobelPower Akkus.
Der Wechselrichter ist das A und O. Damit muss man sich dringend auseinandersetzen: 3phasig, Hybrid, Leistung AC und DC (PV, Akku), Anzahl MPPT, Notstrom... Ich habe Süd-Ost und Nord-West parallel an 1 MPPT. Pauschal Optimierer für Ost-West-Installation sind mir zu teuer (pro Modul mind. 40 € on top) und bringen einstellige Verbesserungsraten. Bei einzeln verschatteten Modulen zB durch Sat-Schüssel oder Schornstein mag ein Optimierer sinnvoll sein. Produktionsübersichten helfen zu entscheiden, ob es sich wirklich lohnt. Und dann steckt man mitten drin :O)
Ich habe in der Hausbau-Phase einen Satz vom Handwerker gehört, der mich geprägt hat:
"Wer mit Bananen bezahlt, sollte sich nicht wundern, wenn Affen für sie arbeiten!"
Es ist nicht immer die beste Lösung das günstigste Angebot oder einen "Deal" abzuschließen. Aber am Ende hast du deine Erfahrungen und ein Video aus der ganzen Sache gezogen.
P.S. die PV-Module inklusive UK direkt vom Dachdecker verlegen lassen spart einen Arbeitsgang und die Ausführung dieser Arbeit wird oftmals sauberer und gewissenhafter ausgeführt
Das wurde hier vom Dachdecker gemacht in Zusammenarbeit mit der PV-Firma :) Aber ja, der Rest…
Aber seine Anlage ist ja nicht günstig. Also scheinen auch Affen zu arbeiten wenn man mit Kaviar zahlt ;-)
Wenn du ohnehin einen Akku hast hätte es viel Sinn gemacht einfach alles eigenständig zu haben: Akku, MPPTs, Wechselrichter - Dann braucht man nicht alles in einem Gerät zu suchen und es ist wahrscheinlich auch noch viel günstiger. MPPTs laden in den Akku, Wechselrichter entlädt aus dem Akku / verbraucht direkt Leistung der MPPTs wenn denn Leistung da ist.
Der Sungrow Hybrid SH20 hat 3 MPPT. Den haben wir vor ein paar Wochen verbaut
4:10 Falsch, es gibt einige Hybrid-WRs, die 3 MPPTs unterstützen. Bei mir läuft seit 3 Monaten z.B. das System von Sigenergy. Definitiv nicht das günstigste System, aber dafür kriegt man auch einige nette Features. Ab 10 kW hat der WR 3 MPPTs (gibt auch Modelle mit 4 MPPTs) und der Akku sitzt direkt darunter. Man kann das System auch Jahre später noch mit mehr Akku-Kapa aufrüsten, weil jedes Modul sein eigenes Batteriemanagement nutzt. Dazu kann man als E-Auto Fahrer auch noch eine DC-Ladestation kaufen (ist aber natürlich optional). Die sitzt dann auch mit auf dem Tower und das bringt 2 signifikante Vorteile: WR wird gar nicht gebraucht zum Laden, da es eben ein DC-Charger ist. Außerdem ist das bereits vorbereitet auf bidirektionales Laden.
Oh ich fühle so mit Dir. Installation Solarmodule Anfang Juli, dabei Montage (ohne Elektrischen Anschluss) WR + Akku. 1. Termin Elektriker vom Solarteur Ende Juli, Dank mötigem Fachwissen mit Ihm abgesprochen, was ich vorbereiten kann. Er meinte 2-3 Wochen bis zur Abnahme. Ich also reingehauen, dann er: Termin dauert doch noch, wenn er mit den Anlagen die vor uns sind durch ist, ohne Zeitrahmen. Ende August hab ich dann neuen Elektriker gesucht, die Anlage war da schon vollwertig verdrahtet, nur der SLS musste noch getauscht werden.
Da hat es nochmal Wochen gedauert, bis das erledigt war, die haben dann auch die Anmeldung übernommen. Der Solartuer meinte auf meine Rückmeldung Anlage läuft, wie? Problemlos? Normal funktioniert die nie direkt. ;) BTW Nach heutigem Stand hätte ich die Anmeldung selber gemacht, da ja nur eine Fachkundige Person notwendig ist. Jetzt warten wir seitdem auf die Rückmeldung vom Netzbereiber.
Die aussage mit der Umsatzsteuer ist Humbug. Auch Anlagen vor 2024 kann man steuerfrei bauen… auch die technische Umsetzung versteh ich hier wieder nicht. 1. Ost/ west kann bei selber modulzahl auf einen string. 2. Kann ein gebäude mehr als einen wr haben 3. Gibts von sma auch zb den sbs einen reinen Akku Wechselrichter. Und bevor einer anfängt mit ja 5% schlechterer Wirkungsgrad durch Wandlungsverluste: diese ganen anlagenumbauten hätte man damit gespart. Durch diese Ersparnis wäre die Lösung wieder wirtschaftlicher
Ich sprach ja von Anlagen, die vor 2023 gebaut worden sind, die haben noch USt :) Der Rest stimmt aber absolut! AC WR wurde aber seitens der PV-Firma wehement abgelehnt
@ auch vor 2023 musste man keine ust zahlen. Wir haben auch in den 201x Jahren ust frei pv bei uns und bei kunden gebaut
@ Wäre mir neu. www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/foerderung-photovoltaikanlagen.html
Am besten gleich alles selber machen.
War auch mein Gedanke. Jörg von meintechblog behandelt das Thema sehr ausgiebig.
In der Schweiz z.B. gibt es auch entsprechende Gruppen die sich gegenseitig helfen. Zum Beispiel in der Energiewendegenossenschaft (e-wende punkt ch). Andreas Spiess hatte da mal ein paar gute Videos in seinem YT Kanal gemacht wie das ablief. Da werden die Solarmodule in großen Mengen gemeinsam importiert, es wird sich untereinander bei der Installation / Montagearbeiten geholfen und in der Regel haben die dann auch einen Experten in der Runde der alles abnehmen kann. Dadurch kann man massiv Kosten einsparen und hat am Ende auch ein deutlich flexibleres Komplettpaket.
Ich weiß nicht ob es hier auch entsprechende Genossenschaften / Gruppierungen gibt, aber der Ansatz ist definitiv gut.
Interessantes Video, da stellt sich mir angesichts des Ärgers und der Kosten folgende Frage: Lohnt sich das überhaupt? Wir zahlen derzeit 900 Euro im Jahr für Strom. Mit deinen Kosten von insgesamt knapp 24000 Euro hätte sich die PV-Anlage nach 26,7 Jahren amortisiert, wenn du GAR KEINEN Strom mehr vom Versorger bräuchtest. Was vermutlich eher unwahrscheinlich ist. Und 26,7 Jahre OHNE Wartungs- und Reparaturkosten! Mein persönliches Fazit:
PV lohnt sich einfach nicht.
Insgesamt habe ich jetzt alles in allem ca 17.000 € bezahlt. Wir haben ohne PV und E-Auto ca 2500€ Strom im Jahr bezahlt. Jetzt noch ca 900. Also 12 Jahre. Das Auto braucht nochmal ca 4500, davon laden wir ca die Hälfte kostenlos, also ca 600 €. Damit komme ich auf eine Amortisation von ca. 9 Jahren.
Aber bei euerm Verbrauch würde ich nur ne 5 kW-Anlage bauen. Die kann man auch für 8000-9000 € bekommen. Meine wäre ja völlig überdimensioniert für euch.
im Haus? Also mit Wärmepumpe und zukunftsfähiger Mobilität ändert sich das fix.
Bei uns im haus ohne wärmepumpe aber mit e-auto verbrauchen wir ca. 2000€ strom pro jahr. Bedeutet bei uns würde es ca 10 jahre dauern bis zur amortisation
@@valentinmoeller Wir haben zuerst 11kWp auf ein Flachdach gebaut und mit neuem Zählerkasten und allen Initialen Arbeiten waren das ca. 12000euro. Dieses Jahr haben wir erweitert und südlich 7kWp dazu gestellt an dem Schuppen. Sind jetzt bei Gesamtkosten von 15k euro. Und die 7kWp bringen ungefähr das doppelte an Ertrag. Jetzt im November war die Einspeisung 3fach von letztem November. Als nächstes kommt das EAuto, damit die wegfallenden Ausgaben für Treibstoff ebenfalls der PV angerechnet werden können. Und endlich weniger CO2 rausgeblasen wird.
Pv lohnt sich seid >20 Jahren schon. Aber gehen wir kurz drauf ein: die wirtschaftlichkeit PV mit Akku ist nahezu immer schlechter als ohne (weil du viel mehr zahlst für etwas mehr eigenverbrauch) vorallem bei ost/west hast du ja fast den ganzen Tag sonne. Wenn man hier halbwegs clever handelt (Geschirrspüler morgens mit 2-3h timer starten, selbes für wäsche, trockner etc. Läuft vieles ohne dass sich dein Zähler dreht. Am Ende steht und fällt die Wirtschaftlichkeit mit dem ausführenden Betrieb. Eine Anlage die passend dimensioniert und zu fairem Preis verkauft wird amortisiert sich selbst mit akku (wenn akku sinnvoll) in
Wieso hast du nicht die beiden Seiten mit den 8 Module parallel geschalten? Und es gibt übrigens mittlerweile von Sungrow (die einzigen) die großen SH Hybridwechselrichter, die 3 mppts unterstützen inkl. Speicher :) lg von Nebenan
Sungrow Sh 3 Mppt
Solis 4 Mppt
FoxEss H3 Pro 3 Mppt + 2 Batterieeingänge
Hab einen super Deal gemacht haste gesagt ! Also lasse es mich mal so sagen 2 Solarfirmen und die Geräte noch selber gekauft zum Teil wer hat da noch Lust sich viel Mühe zu geben.Wer immer nur das billigste will bekommt auch nur das billigste.Und wenn du schon bei so einem Unternehmen arbeitest hättest du eine Firma nehmen sollen die auch mit euch zusammen arbeitet. Aber lass mich raten zu teuer oder?
Sungrow sh15t hat 3 mppt
Als „Solarprofi“ das zu hören… das ist echt traurig. Deshalb wollen Leute kein PV bauen. Falls du noch irgendwelche Fragen hast stell sie an die Community und wir werden dir helfen😊
War vor meinen Zeiten in der Solar-Branche ;)
Gibt von solis wechselrichter mit 4 mpp
selber bauen, was sonst.
Das Ding kostet heute bei uns mit 25 kWp und 32 kWh Speicher keine 15000€ . 550 Wp Module kosten aktuell hier 79€ von Longhi , nur die Unterkonstruktion ist so teuer wie früher mit gut 40€ je Modul. Also wird ein Dach deutlich günstiger, wenn man die gleich breiten 550 Wp Module nutzt, denn die sind nur höher, sprich: man braucht für 550 Wp Modul die gleiche Menge Unterkonstruktions Material wie bei 400 Wp Modulen , weil die alle 110 bis 113 cm breit sind . Lektion 1 um Geld zu sparen, denn bei 20% weniger Modulen braucht man 20% weniger Unterkonstruktion, die sehr teuer ist, wenn man die Preise vergleicht: Modul 79€ versus 40€ für Sparrenanker, Profile und Klemmen.
44 Module liegen bei 3550€, aber die Unterkonstruktion bei stolzen 1600€. Dazu 3 Growatt Min 4600 Wechselrichter, die man ruhig gebraucht kaufen kann, denn die haben 10 Jahre Herstellergarantie. Neu gibt es die für 1500€, dazu 2x Hybrid SPH 4600 für 1800€ , in Summe 3300€. Macht mit PV 8300€, dazu 3400 € Akkus = 11700€ und man hat noch 3300€ für den Rest von Stringkabel, Erdung, AC Kabel, Sicherungsautomaten und GAK, Generatoranschlusskasten sowie Eastron SDM 630 , was die Einspeiseleistung des Hauses misst.
Die Speicher kosten als Bausatz, der in 2 Stunden montiert ist, gut 1700€ , davon 1100€ für die 16 Zellen EVE MB31 mit je 1 kWh aus Hannover
Die Gehäuse von EEL V4 mit JK Inverter BMS kosten 500€, oder man baut so was selber in Holz, denn dann kostet es grob 300€ , da das BMS allein so bei 200€ liegen kann.
Und wer Zweifel hat, einfach youtube nach EEL V4 durchsuchen, denn der Hersteller zeigt in 3 Minuten den Zusammenbua, der im Leben so 4 h dauert, bei der 2. Kiste dann 2h und schon hat man 32 kWh Speicher, auch um die Wärmepumpe bilig mit Strom zu versorgen = 0€ Energiekosten, denn 10 kWp sind Volleinspeiser und bringe 1400€ Cash.
Und so sinkt der Strompreis für 6000 kWh Bezug hier bei uns im Octopus Intelligent Go Tarif von 1800€ auf 700€, denn zunächst zahlen wir 19 Cent je kWh statt aktuell 33 Cent.
Ab April bekommen wir dann beim variablen Netzentgelt 11 Cent erstattet, denn das im Preis enthaltene Standardtarif Netzentgelt beträgt 12 Cent.
Aber in der Niedrigtarifphase vom Westnetz von 00 bis 06 Uhr sinkt das Netzentgelt um 11 Cent auf 1 Cent, so dass es 11 Cent Erstattung gibt auf die 19 Cent.
Der Strompreis liegt damit bei 8 Cent und der ist so niedrig, dass wir den gesamten Tagesbedarf von 00 bis 05 Uhr in den Akku laden und damit das Haus versorgen außerhalb der Billigzeit von 0 bis 5 Uhr.
Noch Fragen, wie viel einem Batteriene bringen und wie billig die Technologie geworden ist ?
Ach ja, wer meint die Zyklen wären zu hoch: Unsere 2013er Batterie aus LFP Zellen hat in 10 Jahren 2700 Zyklen geschafft und ist verkauft worden mit noch 90% Kapazität. Die ist nun auch wieder 1 Jahr älter und hat noch immer über 89%, der Besitzer erwartet, dass die bis jenseits 2033 über 80% Kapazität bleibt.
Die neuen Zellen EVE MB31 haben eine Zyklenzahl von über 6000 geschafft und zwar bei einer hohen Dauerlast von 0,5 C. Das bedeutet, dass eine 16 kWh Batterie in 2 h mit 8 kW leer gesaugt und dann wieder aufgeladen wird, also eine sehr, sehr hohe Last, die man aber nur bei BMW im Auto und in Bussen in China erlebt, wofür die Zellen einst entwickelt wurden. Im Haus aber sind so 1 bis 3 kW mit SPitzen von 5 kW für kurze Zeit zu erwarten und daher vervielfachen sich die Zyklen mit min. Faktor 2. 12000 Zyklen bis die Zellen nur noch 80% laden und enrladen können. Die sind dann nicht Schrott, sondern nur gealtert auf 80%.
die neuen kaco hybrid ab 12 kW haben 3 Mppt und Akkuanschluss
Was ist daran absurd?
Vielleicht hätte man besser einen Solarteur beauftrag der alles macht, dann gibt es einen Ansprechpartner und der bekommt sein Geld erst dann komplett wenn alles funktioniert.
Da du Geld sparen wolltest hast du nun viel gelernt. ;-)
alter Schwede..................................
Bitte bidirektionales laden thematisieren
Da es aktuell nicht legal ist und nicht standardisiert, ist es leider als Heimanwender noch nicht relevant. Dafür fehlen die Gleichrichter im Auto.