Lieber Benno, es sollte ja nicht schwer sein, dich mit deinem Namen anzusprechen. Es tut mir leid, dass du auf deinem Weg auch den Verlust einer Freundschaft zu beklagen hast. Aber ich glaube, so ist es oft mit großen Veränderungen, nicht jeder kann oder will dann den Weg mitgehen. Dafür trifft man oft auf seinem Weg neue Wegbegleiter, die einen Weg ins Herz finden. Ich empfinde dich als sehr reflektiert, sehr behutsam mit sich selbst und seinem Umfeld und wünsche dir heute eine sehr fruchtbare Stunde bei Frau Dr. Wagner. Im Übrigen empfinde ich als Frechheit, wenn weiterhin in vollem Bewusstsein dein alter Name verwendet wird. Das hat für mich auch nichts mit Schwierigkeiten bei deiner Transition zu tun, das ist für mich respektlos und gemein. Und deswegen sage ich dir, Benno, trenne dich von Menschen, die dich nicht sehen, die dir Leid zufügen.....es ist nicht deine Aufgabe, sie von dir zu überzeugen, sie zu therapieren und ihnen zu erklären, wie du heisst. Wenn sich ein Freund nicht mit dir auf den Weg machen kann, dann bleibt er leider an einer Abzweigung zurück. Deswegen ist er kein schlechter Mensch, kann aber eben deinen Weg nicht mitgehen. Lieber Benno, ich wünsche dir alles Liebe......du machst das alles großartig. 💗
Absolut! Ging mir genauso...und glaube mir, das Testosteron wird dir dabei helfen, denn es verändert sich ja nicht nur die Stimme oder sonstige Äußerlichkeiten, sondern deine innere Haltung. 🎉Janus-Matti
Regine Fink hat es sehr gut formuliert. Testo gemeinsam mit der Entwicklung auf dem Weg verändert einen auch innerlich und auch im Verhalten, auch wenn man in den grundtiefen natürlich der gleiche bleibt was seine Werte und nomen angeht. Aber diese Veränderung helfen, zumindest was es bei mir so, sich besser von Menschen trennen zu können die einem nicht gut tun. Früher konnte ich Menschen nicht loslassen, also innerlich, dass kann ich heute gut wenn mir jemand nicht gut tut.. Du bist so sympathisch und ich glaube ein echt toller Mensch auch wenn ich dich nur aus deinen Videos kenne
Ich bin 41 und mein Leben lang in Therapie gewesen, stationär und ambulant und es hat mir KEIN BISSCHEN geholfen. Ich komme nicht damit klar, dass ich noch Brüste habe ( ich hätte sie schon vor 2 Jahren weg machen lassen können, aber ich habe eine Soziophobie und es für mich fast unmöglich, raus zu gehen. Ich habe mich als Mädchen auch schon immer für die Brüste geschämt. Außerdem mag ich mein ganzen Körper nicht, mein Gesicht und meine weiße Hautfarbe, weil ich gerne immer afro- amerikanisch sein wollte. Ich weiß, ich bin ein Mann, aber ich schäme mich eben auch jetzt für meine extreme Behaarung auf den weiblich Brüsten, Bauch und Rücken. Natürlich weiß ich, dass ich ein MANN bin, aber mit Hilfe der Testo- Spritzen, die ich 2 Jahre genommen habe, sehe ich jetzt aus wie ein Bär. 😢 Aufgrund meiner Psychopharmaka hab ich die Hormontherapie abgesetzt. Mir ist auch aufgefallen, dass ich seit des Testos sehr schnell extrem agressiv werde, worunter leider meine Mitbewohnerin leidet. Ich habe immer nur negative Gedanken. Ich weiß nicht, wie ich mich selbst lieben soll, wenn ich den Körper, in dem ich stecke, nicht haben will. Hast du bitte einen Tip? Dazu kommt auch, dass meine Adoptiveltern, mit denen ich einige Jahre keinen Kontakt mehr habe, mir immer klar gemacht haben, dass ich nichts wert bin. Lieben Gruß Sandy
Lieber Benno, es sollte ja nicht schwer sein, dich mit deinem Namen anzusprechen. Es tut mir leid, dass du auf deinem Weg auch den Verlust einer Freundschaft zu beklagen hast. Aber ich glaube, so ist es oft mit großen Veränderungen, nicht jeder kann oder will dann den Weg mitgehen. Dafür trifft man oft auf seinem Weg neue Wegbegleiter, die einen Weg ins Herz finden. Ich empfinde dich als sehr reflektiert, sehr behutsam mit sich selbst und seinem Umfeld und wünsche dir heute eine sehr fruchtbare Stunde bei Frau Dr. Wagner. Im Übrigen empfinde ich als Frechheit, wenn weiterhin in vollem Bewusstsein dein alter Name verwendet wird. Das hat für mich auch nichts mit Schwierigkeiten bei deiner Transition zu tun, das ist für mich respektlos und gemein. Und deswegen sage ich dir, Benno, trenne dich von Menschen, die dich nicht sehen, die dir Leid zufügen.....es ist nicht deine Aufgabe, sie von dir zu überzeugen, sie zu therapieren und ihnen zu erklären, wie du heisst. Wenn sich ein Freund nicht mit dir auf den Weg machen kann, dann bleibt er leider an einer Abzweigung zurück. Deswegen ist er kein schlechter Mensch, kann aber eben deinen Weg nicht mitgehen. Lieber Benno, ich wünsche dir alles Liebe......du machst das alles großartig. 💗
Dem gibt's nichts mehr hinzuzufügen. Gut und absolut treffend formuliert. ❤
Absolut! Ging mir genauso...und glaube mir, das Testosteron wird dir dabei helfen, denn es verändert sich ja nicht nur die Stimme oder sonstige Äußerlichkeiten, sondern deine innere Haltung.
🎉Janus-Matti
Regine Fink hat es sehr gut formuliert. Testo gemeinsam mit der Entwicklung auf dem Weg verändert einen auch innerlich und auch im Verhalten, auch wenn man in den grundtiefen natürlich der gleiche bleibt was seine Werte und nomen angeht. Aber diese Veränderung helfen, zumindest was es bei mir so, sich besser von Menschen trennen zu können die einem nicht gut tun. Früher konnte ich Menschen nicht loslassen, also innerlich, dass kann ich heute gut wenn mir jemand nicht gut tut.. Du bist so sympathisch und ich glaube ein echt toller Mensch auch wenn ich dich nur aus deinen Videos kenne
Ich bin 41 und mein Leben lang in Therapie gewesen, stationär und ambulant und es hat mir KEIN BISSCHEN geholfen. Ich komme nicht damit klar, dass ich noch Brüste habe ( ich hätte sie schon vor 2 Jahren weg machen lassen können, aber ich habe eine Soziophobie und es für mich fast unmöglich, raus zu gehen. Ich habe mich als Mädchen auch schon immer für die Brüste geschämt. Außerdem mag ich mein ganzen Körper nicht, mein Gesicht und meine weiße Hautfarbe, weil ich gerne immer afro- amerikanisch sein wollte. Ich weiß, ich bin ein Mann, aber ich schäme mich eben auch jetzt für meine extreme Behaarung auf den weiblich Brüsten, Bauch und Rücken. Natürlich weiß ich, dass ich ein MANN bin, aber mit Hilfe der Testo- Spritzen, die ich 2 Jahre genommen habe, sehe ich jetzt aus wie ein Bär. 😢 Aufgrund meiner Psychopharmaka hab ich die Hormontherapie abgesetzt. Mir ist auch aufgefallen, dass ich seit des Testos sehr schnell extrem agressiv werde, worunter leider meine Mitbewohnerin leidet. Ich habe immer nur negative Gedanken. Ich weiß nicht, wie ich mich selbst lieben soll, wenn ich den Körper, in dem ich stecke, nicht haben will. Hast du bitte einen Tip? Dazu kommt auch, dass meine Adoptiveltern, mit denen ich einige Jahre keinen Kontakt mehr habe, mir immer klar gemacht haben, dass ich nichts wert bin.
Lieben Gruß Sandy