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Die Kirche sagt sie hätte nicht die Vollmacht Frauen zu weihen, aber die Frage sollte sein, hat die katholische Kirche die Vollmacht Frauen die Weihe zu verwehren.
@@gutemine4256 nein, sie dürfen es nicht. Die Protestanten haben es sich die Freiheit genommen, ihre eigenen Wünsche zu erfüllen und dabei die Gebote Gottes zu vernachlässigen.
Ich bin selbst nicht katholisch aber verstehe den Standpunkt von Herrn Maas bzw. der katholischen Kirche. Man muss einfach sehen dass es hier um eine theologische Frage geht und nicht um eine Anstellung im Bereich XY. Niemand wird gezwungen in der Kirche zu arbeiten oder zu dienen oder wird dort diskriminiert o.ä. Entweder ich glaube und folge dieser Theologie oder nicht und dann sollte ich auch nicht dort eine Stellung einfordern die der theologische Standpunkt der katholischen kirche nicht hergibt. Ich finde so viel souveränität sollt der katholischen Kirche hier zugestanden werden. NIEMAND muss diese theologie leben oder in der Kirche arbeiten/dienen. Ich gehe ja auch nicht in eine Metzgerei und verlange dort als Vegetarier nur Gemüse verkaufen zu dürfen weil ich mich sonst diskriminiert fühle!
p.S. man kann gerne diskutieren ob der theologische Standpunkt richtig ist aber ich denke dieses geht nur die Gläubigen bzw. die Kirche selbst etwas an. Jede Frau die gerne lehren/predigen möchte kann dies ja gerne überall tun (in einer Kleingruppe, einer eigenen Gemeinde, auf der Straße) aber dann halt nicht in der katholischen Kirche.
also erstmal ist ihr Beispiel der Metzgerei absolut fehl am Platz, weil es gerade nur die katholische Kirche als "wahre Vertretung" des Christentums gibt und somit es nur eine Art von Lebensmittelgeschäft gibt. Zweitens ist es einfach lächerlich zu sagen, dass Frauen kein Recht auf eine höhere Position haben, da Jesus und seine 12 Apostel männlich waren. Die Bibel ist tausende Jahre alt und sollte nicht Wort für Wort genommen werden, so viel ich weiß, geht es beim Christentum um Nächstenliebe und wie soll die erreicht werden, wenn man so einem großen Anteil der Kirche das Recht verweigert, sich darin wirklich zu verwirklichen.
Solange diese Glaubenslehre allein(!) von Männern geschrieben wird, also die knappe Hälfte des Katholischen Kirchenvolkes der knapp größeren Hälfte vorschreiben will, was die Wahrheit sei, kann ich sowas nicht ernst nehmen.
Und noch etwas, Herr Maas: Das Argument, dass Jesus ein Mann war und deswegen nur ein Mann in der Eucharistie Jesus repräsentieren könne _(in persona christi)_ lasse ich ebenfalls nicht gelten. Nehmen wir einmal an, Gott hätte gewollt, dass nur *Frauen* der Eucharistiefeier vorstehen dürfen. (Da Gott allmächtig ist, dürfte dieses Gedankenspiel zulässig sein.) Das wäre für Gott kein Problem: Dann hätte Gott Maria nicht mit einem Sohn, sondern sondern mit einer Tochter schwanger werden lassen. So weit alles klar. Was aber, wenn Gott gewollt hätte, dass Männer *und* Frauen die Eucharistie einsetzen dürfen? Dann hätte Maria doch nach Logik der Kirche Zwillinge zur Welt bringen müssen, oder wie sehe ich das? Das hätte die späteren Ereignisse (einschließlich Abendmahl, Kreuzigung und Auferstehung) deutlich verkompliziert… Einfacher wäre es vielleicht, wenn die Kirche erklären könnte, *warum* in der Eucharistiefeier nur ein Mann Jesus repräsentatieren kann. Gründe habe ich dafür nämlich nicht gefunden.
@Morgoth Andersherum ist die Begründung auch nur willkürlich. Ooooh es gab 12 aposteln und die waren Männer. Und aus diesem Satz baut man also eine kirche mit all ihren Funktionen und Tätigkeiten auf. Ja das ist natürlich sehr gut begründet.
@Morgoth Weil erstens Gott nicht persönlich da war, zweitens die Kultur damals ganz anders war. Ich glaube nicht dass man Jesus und seine Anhänger sonderlich ernst genommen hätte, wenn da lauter Frauen in den "führenden" Positionen eingesetzt worden wären. Das ist rein historisch bedingt und macht in dem Sinne absolut Sinn, hätte Jesus heute existiert bewzeifle ich stark, dass es genauso ablaufen würde. Sprich die Bibel ist ein Relikt aus einer anderen Ära. Dass man sie immer noch so interpretiert ist halt absolut lächerlich. Mal vom Frauenthema weggehend, gibt es recht viele Dinge wo manch ein religiöser Mensch felsenfest an der Bibel festhält obwohl es u.a. wissenschaftlich keinen Sinn ergibt. Glauben ist ja schön und gut ich denke es gibt vieles dass man aus der Religion mitnehmen kann und sollte, aber nicht zu akzeptieren, dass vieles aus der Bibel einfach nicht mehr aktuell ist, ist einfach lächerlich. z.b. Die 7 tage zur Erschaffung der Welt...ich denke kaum, dass es einen Gott wirklich interessiert, ob die Menschen ernsthaft daran glauben. Wenn da zig millionen Jahre noch dazwischen liegen,dann ist das halt so. Man kann ja trotzdem sagen, ok gott hat halt dann etwas länger gebraucht, aber jetzt an diese 7 tage Theorie festzuhalten ist auch lächerlich.
@Morgoth Nach christlicher Auffassung... also nach der Auffassung die erst im nachhinein entstanden ist über hunderte von Jahren. WIe gesagt, nicht kultisch, sondern kulturisch. Und warum ist das eigenartig? Ist halt dasselbe lächerliche argument wie heutzutage. Leitende funktionen... Die wirklich entscheidenen und sichtbaren funktionen wurden von Männern ausgefüllt. Damals ist das KULTURISCH bedingt auch absolut richtig gewesen. Weil man Jesus wie gesagt sonst nicht ernstnehmen konnte, und das ist ja wohl absolut unabhängig davon ob die Religion an sich verboten ist oder nicht. Ich sag mal so, gott ist anscheinend schüchtern und zeigt sich nur bestimmten Propheten oder in ganz besonderer Form. Da möchte er natürlich die größten Erfolgschancen diesen Propheten bieten. Und ist doch klar, dass er dann sagt, stell mal paar charismatische Männer ein. Wer hätte denn damals auf eine Frau gehört die umher wandert und Predigten hält?
Frage an alle Christen, kath. und evangelisch: Wann hat Jesus überhaupt Priester / Pfarrer eingesetzt? Nie. Er sagte nicht: ihr müsst jetzt aber erst Theologie studiert haben, um hier was sagen zu dürfen. Btw: Um Paulus ging es im Interview nicht, aber eigentlich ist der doch der Grund dafür, dass alle es so problematisch finden, dass Frauen in der Gemeinde was sagen dürfen, oder?
Frauen dürfen auftauchen...? 😂 Oh, Dankeschön, dass ich es überhaupt darf 😂 Aber nö, danke, nie wieder Kirche... Was ist das für eine Aussage? Wie ich mich freue, nie wieder in die Kirche gehen zu müssen. Seine Argumentation ist einfach nur lächerlich! 😂 „Mir persönlich [.. ]“, Vater und Mutter haben verschiedene Rollen (?). Welche denn bitte? Frau macht den Haushalt und der Mann bringt das Geld? Wie schwachsinnig diese Aussagen sind... krank und traurig
Warum wird bei solchen Diskussionen eigentlich nie erwähnt, dass es in der katholischen Kirche die Jungfrauenweihe gibt (Consecratio Virginum)??! Das ist eine anerkannte zölibatere Lebensform, Frauen werden dabei geweiht und unterstehen einer Diözese. Ich finde, dass ist durchaus mit einer Priesterweihe zu vergleichen - nur dass es sich um andere Aufgabengebiete handelt... Vielleicht ist es auch ganz falsch wie ich denke, aber: WARUM wird das nie erwähnt??
Weil es nichts mit der Thematik zu tun hat, dass Frauen bezüglich des Priesteramtes gleichgestellt werden sollen. Jungfrauenweihe ist nicht gleich Priesterweihe. Spricht deiner Meinung nach etwas dagegen, dass es Priester*innen gibt?
Frauen als Priester, um auch den sinkenden Priesterzahlen gegenüber zu treten. Darüber wurde leider nicht gesprochen. Die Antwort hätte mich sehr interessiert. Dennoch, der Herr hat sich tapfer verkauft
Ich finde eher, er hat fadenscheinig gewinselt. Aber tapfer war es schon, dass er sich damit vor die Kamera getraut hat. (meine subjektive Meinung natürlich)
Wie können wir das Evangelium mit in die Zeit hinübernehmen? Indem wir es leben. Aus der Kraft des Geistes. Und nicht imdem wir nachplappern, was vor Jahrhundetterten mal eine angesagte Bibelauslegung war. Es ist hohe Zeit für mutige Erneuerer.
@@Keksdose426 Seperate but equal (englisch lernen?) ist genau das, was ich - wenn die Erinnerung nicht täuscht - hier kritisiere, also das, was du anscheinend auch gut findest. Es kommt aus einem anderen Zusammenhang, hier nur übertragen gemeint. Gleichtberechtigt (equal) oder auch wie du es nennst, gleich viel wert, sind Menschen erst, wenn sie auch alle genau die gleichen Rechte haben, Dinge tun können, Berufe ergreifen. Das ist leider nicht zu ereichen, wenn sie dabei in verschiedenen Gehegen getrennt voneinander gehalten werden. Oder so. Genau gleich wäre auf englisch the same. Was sich durch das Vorhandensein verschiedener Primärgeschlechtsorgane zwar nicht halten lässt. Diese sind aber rein biologisch zur Fortpflanzung angelegt und nicht dazu, zu entscheiden, welche Rechte und Freiheiten die Besitzer/innen derselben haben. Oder Kurzfassung - dieses Männlein hat Angst um seine Privilegien, argumentiert komplett unüberzeugend und die Position ist nicht haltbar.
@@yappity Ich bin auch nicht der Meinung, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sein sollten, da sie nicht gleich sind. Die Position dieses Priesters ist theologisch sehr wohl haltbar, und zwar schon seit 2000 Jahren.
@@Keksdose426 Aber du glaubst jetzt nicht *ernsthaft* dass Männern mehr Rechte zustehen als Frauen, nur weil das vor 2000 Jahren in einer antiken Gesellschaft so war? Sorry, da bin ich raus. Dicke und Dünne, Helle und Dunkle, Dumme und Schlaue sind auch nicht gleich. Sollen sie deshalb unterschiedliche Rechte haben? Uiuiui... Gott liebt mich genauso wie dich, und macht da aber sowas von keinen Unterschied. Was wir daraus machen, das ist der Unterschied.
@@yappity Nein, ich bin nicht der Meinung, dass irgendjemandem mehr Rechte zustehen als irgendjemand anderem. Aber ich bin sehr wohl der Meinung, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Rechte haben sollten. Natürlich sollte niemand bessere Rechte haben, aber eben jeder die Rechte, die für ihn Sinn machen. Also nicht gleichberechtigt, sondern gleich viel Wert.
@@erquickung Es ist immer interessant, wenn Menschen glauben, genau zu wissen, was der unergründliche Geist Gottes will oder nicht will. Menschen wie Sie kann ich nur in mein Gebet einschließen, in dem ich darum bitte, dass sie Gottes Liebe und Nähe erfahren dürfen und erkennen, was bei Gott wirklich "zählt".
Da wollte mir jetzt jemand weismachen, das Jesus bei Mt 16, 17-19 diese Worte nicht gesagt haben soll, bzw. von Theologen bestritten wird. Es geht um Die Verheißung des Primats Mt 16,17-19 .
Ich bin zwar Atheist und aus der Kirche ausgetreten. Aber vielleicht grade deshalb finde ich, ob Frauen am Alter stehen dürfen ist keine gesellschaftliche Frage sondern eine rein innerkirchliche Angelegenheit. Wenn das in deren Romanvorlage (Bibel) so vorgesehen ist, muss man das so akzeptieren. Es käme ja auch niemand auf die Idee den James Bond-Produzenten Rückständigkeit vorzuwerfen weil es nicht endlich mal eine Jamie Bond gibt.
@@Keksdose426 Aber bitte nicht falsch verstehen. Die Vorrechte der Kirche und übriger religiöser Gruppierungen finde ich ansonsten falsch und dringend abschaffenswert. So die Kirchensteuer, die Staatsleistungen, den “Gotteslästerungsparagraphen”, das kirchliche Arbeitsrecht, das Beschneidungsgesetz, das Schächten, religiöse Feiertage, konfessioneller Religionsunterricht, Gottesbezug in der Verfassung, etc.
@@rheinlandpaule4730 Das liegt daran, dass in Deutschland Kirche und Staat nicht getrennt sind, anders als z.B. in Frankreich. Mir persönlich ist das egal, der Staat bedeutet mir nichts. Aber der Staat ist der Wissenschaft viel näher angebunden als der Kirche, das finde ich nicht gut.
@@sibbeltriloni8478 schön. Und worauf gehen die Dogmen von 1870 sowie auch alles weitere was die Kirche lehrt zurück?? Wenn im übrigen ein Problem mit den Dogmen der Kirche besteht muss vielleicht der ursprüngliche Grund für deren Entstehung genannt werden. Der findet sich nämlich bereits in den ersten Jahrhunderten der Kirche und hängt damit zusammen dass es in dieser Zeit viele Häretiker und Sekten gab die Irrlehren in die Kirche bringen wollten. Man sieht also dass sich auch damals schon genauso wie heute immer wieder Strömungen in die Kirche drängen, die kein Interesse an der Offenbarung Gottes haben sondern nur ihre persönlichen Interessen durchsetzen wollen.
@@JT-kn3sw Das Dogma 1870 geht auf Angst und Machtverlust zurück. Es gibt keinen vernünftigen Grund gegen das Frauebpristertum. Der einzige Grund, den die Kirche vorweisen kann ist: Weil JPII. Das so wollte. Das hat weder mit Theologie noch mit Glaube noch mit Offenbarung zu tun. Eine Sackgasse halt. 🙈🙈🙈🙈🙈🙈
@@sibbeltriloni8478 wenn man es natürlich alles nur so oberflächlich betrachtet mit Sicherheit gebe ich Ihnen Recht. Wenn Sie die Lehre der Kirche aber wirklich kennen würden und auch ansatzweise verstanden hätten, dann würde Ihnen möglicherweise auffallen (insofern Sie natürlich mit der Heiligen Schrift vertraut sind welche wir als Katholiken als das Wort Gottes betrachten, so wie er sich uns offenbart) dass alles was die Kirche lehrt auf die Heilige Schrift zurückgeht. Zudem sind dann noch als glaubwürdige Quellen die Apostelschüler und die Kirchenväter zu nennen. Diese waren vom zeitlichen Ablauf mit Sicherheit näher an Jesus dran als Sie und Ich. Und grundsätzlich ist es nun mal so, umso näher etwas am Geschehen ist umso wahrscheinlicher ist es auch dass es wahr ist! Also kann man diese Zeitzeugen wohl kaum als Lügner hinstellen. Insofern ist das nicht allein die Schuld von Papst Johannes Paul ii. Er hat es nur noch einmal erwähnt.
Der Priester weiß auch nicht ob er lachen oder weinen soll, ist völlig verwirrt... xD Was soll man auch antworten auf solch theologisch unhaltbare Argumente und Vorwürfe der Moderatorin und der Vertreterin von Maria 2.0?
Mt 10,19: _„Macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.“_ - Warum sollte es dem Priester (oder Ihnen) schwer fallen, auf die „unhaltbaren Argumente und Vorwürfe“ eine verständliche und biblisch fundierte Antwort zu geben? Hat ihm (oder Ihnen) der Heilige Geist zu diesen Themen nichts zu sagen?
@@Shiehallion Erstmal stelle ich infrage, dass sich die Bibelstelle auf die Frage der Priesterweihe bezieht und dass mit "jener Stunde" eine Diskussion darüber gemeint ist. Eher bezieht sich diese Bibelstelle auf die Christenverfolgung und mit "jener Stunde" ist die Zeit gemeint, in der man in die Hände von Christenverfolgern geraten ist. Narürlich lässt sich die Situation der Christenverfolgung auch auf unsere heutige Gesellschaft (in der es keine Christenverfolgung mehr gibt) übertragen, aber m.M.n. nicht auf die Priesterweihe. Auch ist ja nicht so, dass Herr Maaß keine guten Antworten zu den Argumenten und Fragen der Moderatorin hat. Bloß sind einige Fragen und Argumente der Moderatorin ziemlich unprofessionell und offensichtlich nicht neutral. Siehe bspw. ab 5:30 . Dass Jesus weibliche Anhänger hatte ist in der Kirche völlig klar, und daher verehrt sie auch seit Jahrtausenden heilige Frauen, z.B. die Mutter Gottes. Kurz vor der von dir zitierten Bibelstelle werden jedoch 12 männliche Apostel in der Bibel aufgezählt. Auch andere Fragen der Moderatorin, die sehr parteiisch sind, sind unpassend und theologisch völlig unhaltbar.. Auch von 6:10 bis 6:45 zum Beispiel. Oder von 8:00 bis 8:40. Teilweise wirklich frech. Auch ist es absolut kein christliches Argument, dass man mit der Zeit gehen sollte, weil sonst viele Menschen austreten. Die Kirche war lange Zeit überhaupt keine Mehrheit und wurde unterdrückt. Auch Jesus Christus. Hat sich Jesus angepasst? Haben sich die Apostel angepasst? Sollten wir uns jetzt an die Zeit anpassen? Nein, wir folgen nicht der Zeit, wir folgen Gott. Und wenn wir weniger werden ist das kein schrecklicher, ultimativer Verlust. Wenn wir uns von Gott und der Wahrheit abwenden würden, wäre das ein wahrer Verlust. Herr Maaß ist sehr gut mit diesem ganzen Unsinn umgegangen. Ich weiß nicht, ob ich so ruhig hätte bleiben können, ich bin da nicht gut drin, leider. Wer jedenfalls zu einen Sonntagsstreik aufruft, und Leute mobilisiert, nicht in die Messe zu gehen, weil ihrer Meinung nach die Priesterweihe für Frauen anscheinend wichtiger ist als die Eucharistie, also Jesus Christus, der ist nicht dazu befähigt, Priester zu werden. Auch wer versucht, möglichst medienwirksam die Kirche anzugreifen und schlecht darzustellen nicht. Auch wer eine andere Kirche will nicht, der kann in eine andere Kirche gehen. Und gib doch mal "MAKA Frauen Priesterweihe" auf UA-cam ein! Da gibt es ein Video von einer Frau, die NICHT gerne herumschreit und Aufmerksamkeit will, die NICHT versucht, möglichst medienwirksam jemanden zu beschimpfen, die NICHT eine Revolution will, sondern die einfach fundiert und ruhig und theologisch bzw. philosophisch über diese Frage spricht und argumentiert.
@@Keksdose426 Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort! Ich versuche mich kurz zu fassen (habe eigentlich andere Dinge zu tun...): a) Zu Mt 10,19: Mag ja sein, dass sich diese Bibelstelle allein auf die zu erwartende Christenverfolgung bezieht, aber ich denke, dass jeder (theologisch gebildete Mensch) in der Lage (und bereit) sein sollte, ernst gemeinte Fragen zum Glauben ernsthaft zu beantworten. (Dass die Moderatorin diese Fragen polemisch oder sonstwie abwertend gemeint hat, kann ich nicht erkennen.) b) Ich habe die von Ihnen genannten Stellen des Videos (ab 5:30, 6:10 und 8:00) noch einmal gesehen, finde sie aber nicht _unprofessionell, unpassend, theologisch unhaltbar oder _frech._ Ich erwarte ja auch von Journalisten, Interviewern oder Moderatoren, dass sie mit ihren Fragen gelegentlich die Position des Gesprächspartners in Frage stellen! c) Zum Thema „Anpassung der Kirche“: Die Kirche hat sich _immer_ gewandelt. Zum Beispiel das Papstamt, das fast 1.000 Jahre brauchte, bis es Ähnlichkeit bekam mit dem Amt, wie es heute existiert (www.sancta-simplicitas.de/petrusamt-4/) oder das Zölibat, das erst ca. 1000 n.Chr. verbindlich wurde (siehe Wikipedia). Selbst Jesus hat sich „angepasst“ bzw. seine Meinung geändert: siehe Mt 15,21-28 oder Mk 7,24-30. Und was den „Zeitgeist“ angeht (auch wenn Sie den nicht beim Namen genannt haben): Die Ächtung der Todesstrafe und der Sklaverei, die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, die Demokratie, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die (teilweise) Gleichberechtigung der Frau usw. haben wir _nicht_ der Kirche zu verdanken (die hat bei diesen Themen sogar oft gebremst!), sondern dem „Zeitgeist“! d) Zu „MAKA“. Hätten Sie die Frau auch gelobt, wenn sie _fundiert, und ruhig und theologisch bzw. philopsisch_ *für* die Weihe von Frauen argumentiert hätte? d) Und dann schauen Sie sich doch mal die beiden Kommentare an, die ich vor drei Tagen geschrieben hatte. Diese Argumente finde ich nämlich ziemlich gut. (Jedenfalls habe ich noch keine Antwort darauf bekommen...)
@@Shiehallion a) Unbedingt sollte man sich ernsthaft mit seinem Glauben auseinandersetzen und über Fragen nachdenken. Was hat das mit der Bibelstelle zu tun? Abwertend hat die Moderatorin die Fragen nicht gemeint, das ist das falsche Wort. Aber die Moderatorin ist sehr tendenziös, nicht neutral, und lässt der Meinung der Kirche möglichst wenig Raum. Sie geht nucht auf interessante Argumente des Priesters ein, sondern stellt sofort eine neue Frage, wenn sie merkt, dass sie mit dem vorherigen Argument nicht weiter kommt. Zumindest dass die Moderatorin nicht neutral war finde ich sehr offensichtlich (siehe auch Titel). Auch, dass sie sehr tendenziöse, ja auch polemische Frage gestellt hat. Theologisch ist diese Frau sicherlich nicht gebildet. b) Dann haben wir da unterschiedliche Meinungen. Jedenfalls hat sich diese Moderatorin nicht einfach kritisch mit der Meinung des Priesters auseinandergesetzt und hat die Position infrage gestellt. Diese Moderatorin hat offensichtlich nicht neutral interviewt sondern versucht, den Priester durch Fragen """zu besiegen""" (in mehreren Anführungszeichen ;D ). Die Fragen dienten ja nicht dazu, die Meinung des Priesters zu erfahren, sondern sie zu kritisieren. Der Priester wurde ja in die Defensive gedrängt. Das sollte nicht sein, das machen sie mit Maria 2.0 ja auch nicht. Wieso schauen sie bei denen nicht mal kritisch hin und stellen diese infrage? Unprofessionell waren einige Fragen, die davon zeugen, dass sich nicht mit der Lehre der Kirche auseinandergesetzt wurde. So wurde der Priester dann gefragt, was er davon hielte, dass manche behaupteten, Jesus hätte auch weibliche Anhänger gehabt! Was soll man dazu sagen? Professionell ist das nicht. Frech finde ich beispielsweise die Unterstellung der Moderatorin, der Priester fände es angebracht, Jesus Christus auf seine Männlichkeit zu reduzieren. c) Die Kirchr hat sich oft gewandelt, da stimme ich auf jeden Fall zu, das lässt sich nich leugnen. Aber der Zeiz angepasst hat sich die Lehre der Kirche nicht, und wenn sie es getan hat (wie vereinzelte Geistliche z.B. im Nationalsozialismus) dann war es ein Fehler. Denn der Zeitgeist ist nicht heilig und trägt nicht die Wahrheit. Demokratie, Gleichberechtigung, Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, Menschenrechte - alles gar nicht schlecht, für Menschenwerk und für ein Werk des Zeitgeists. Aber nicht göttlich. Demokratie ist nicht heilig, Gesetze auch nicht. All diese Dinge werden zu Staub zerfallen, sie sind nicht die Wahrheit. Wer ihnen folgt ist verloren. Also sollte die Kirche NICHT der Demokratie folgen. Die Demokratie ist nicht die Wahrheit, auch wenn das viele denken. Nein, die Demokratie ist kein göttliches Werk. Der Kirche haben wir wahrhaftig gute Dinge zu verdanken! Eucharistie, die Verbreitung der frohen Botschaft, die Beichte, Liebe. Zu Todesstrafe und Sklaverei - hier ist es gut, dass der Zeitgeist diese überwunden hat. Ich sage nicht, dass der Zeitgeist generell böse ist. Aber er birgt nicht die Wahrheit. Die Kirche aber tut es. d) Wäre die Frau von MAKA für die Priesterweihe von Frauen, und hätte dafür fundiert anhand der Bibel auf dieselbe Weise argumentiert wie sie es für die andere Seite tatsächlich tut, dann hätte ich das sehr gut gefunden. Jedoch wäre das nicht möglich. Denn was sie sagt ist wahr. Und das wäre es nicht, wenn sie für die andere Seite argumentieren würde. Davon bin ich überzeugt. e) Wie in dem Video das ich dir vorgeschlagen habe gesagt wird, ist die Männlichkeit Jesu nicht irgendwie eine Zutat, die genauso gut hätte ersetzt werden können durch Weiblichkeit. Dass die Apostel Bärte trugen oder fließend arabisch konnten ist nicht relevant. Die Männlichkeit Jesu aber hat Relevanz. Männlichkeit ist keineswegs besser als Weiblichkeit. Aber es hat eine andere Bedeutung. Eine Jesa Christa ist nicht dasselbe oder das gleiche wie ein Jesus Christus und hätte nicht dieselbe Bedeutung. Dass Jesus Christus nicht Jesa Christa war ist kein Zufall. Eine Priesterin, die eine Wandlung vornimmt kann ich mir persönlich nicht vorstellen, weil es nicht funktioniert. Genauso wenig wie einen Mann, der ein Kind gebärt. Oder wie ein Gebet namens "Gegrüßet seist du Marius." Die Bibel hat eine eigene Sprache und die Kirche auch. Und Männlichkeit hat eine andere Bedeutung als Weiblichkeit. Es gibt unter den Beudeutungen keine Hierarchie, aber es ist nicht dieselbe. Das ist in der Bibel eindeutig sichtbar. Genauso verhält es sich mit uns Menschen. Männer und Frauen sind nicht zu denselben Dingen berufen. Männer können bpsw. zu Priestern oder Vätern berufen werden, Frauen zu Müttern, Nonnen, Seelsorgern.
@@Keksdose426 Es gab schon zu Beginn Ihres Kommentars eine Menge Punkte, auf die einzugehen lohnen würde. Aber dann las ich Ihren Satz: _„Demokratie, Gleichberechtigung, Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, Menschenrechte - alles gar nicht schlecht, für Menschenwerk und für ein Werk des Zeitgeists.“_ - „Alles gar nicht schlecht?“ Sind Demokratie, Gleichberechtigung, Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, Menschenrechte usw. nur _nice to have,_ sind aber angesichts der göttlichen Wahrheit nebensächlich? Und Sie steigern sich sogar noch: _„Also sollte die Kirche NICHT der Demokratie folgen.“_ Angesichts solcher Ansichten macht es keinen Sinn, über die Interpretationen von Bibelstellen oder über Argumente pro und contra Frauenordination zu diskutieren. Sorry, hier steige ich aus.
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Die Kirche sagt sie hätte nicht die Vollmacht Frauen zu weihen, aber die Frage sollte sein, hat die katholische Kirche die Vollmacht Frauen die Weihe zu verwehren.
Nein, macht sie ja auch nicht, der Kommentar, der Gedanken ist ein Widerspruch an sich!
Sie nimmt sich aber sie Vollmacht, Frauen nicht zuzulassen.
@@bobskanal Ja eben, die Kirche sollte sich die Frage stellen ob sie Frauen die Priesterweihe verwehren darf
@@127-o2q das kann sie auch nicht... also Frauen zum Priester weihen
@@gutemine4256 nein, sie dürfen es nicht. Die Protestanten haben es sich die Freiheit genommen, ihre eigenen Wünsche zu erfüllen und dabei die Gebote Gottes zu vernachlässigen.
Mich erinnert diese Argumentation der Amtskirche immer an "Animal Farm" /"Farm der Tiere" : alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher..
Ich bin selbst nicht katholisch aber verstehe den Standpunkt von Herrn Maas bzw. der katholischen Kirche. Man muss einfach sehen dass es hier um eine theologische Frage geht und nicht um eine Anstellung im Bereich XY.
Niemand wird gezwungen in der Kirche zu arbeiten oder zu dienen oder wird dort diskriminiert o.ä.
Entweder ich glaube und folge dieser Theologie oder nicht und dann sollte ich auch nicht dort eine Stellung einfordern die der theologische Standpunkt der katholischen kirche nicht hergibt.
Ich finde so viel souveränität sollt der katholischen Kirche hier zugestanden werden.
NIEMAND muss diese theologie leben oder in der Kirche arbeiten/dienen.
Ich gehe ja auch nicht in eine Metzgerei und verlange dort als Vegetarier nur Gemüse verkaufen zu dürfen weil ich mich sonst diskriminiert fühle!
p.S. man kann gerne diskutieren ob der theologische Standpunkt richtig ist aber ich denke dieses geht nur die Gläubigen bzw. die Kirche selbst etwas an.
Jede Frau die gerne lehren/predigen möchte kann dies ja gerne überall tun (in einer Kleingruppe, einer eigenen Gemeinde, auf der Straße) aber dann halt nicht in der katholischen Kirche.
also erstmal ist ihr Beispiel der Metzgerei absolut fehl am Platz, weil es gerade nur die katholische Kirche als "wahre Vertretung" des Christentums gibt und somit es nur eine Art von Lebensmittelgeschäft gibt.
Zweitens ist es einfach lächerlich zu sagen, dass Frauen kein Recht auf eine höhere Position haben, da Jesus und seine 12 Apostel männlich waren. Die Bibel ist tausende Jahre alt und sollte nicht Wort für Wort genommen werden, so viel ich weiß, geht es beim Christentum um Nächstenliebe und wie soll die erreicht werden, wenn man so einem großen Anteil der Kirche das Recht verweigert, sich darin wirklich zu verwirklichen.
Solange diese Glaubenslehre allein(!) von Männern geschrieben wird, also die knappe Hälfte des Katholischen Kirchenvolkes der knapp größeren Hälfte vorschreiben will, was die Wahrheit sei, kann ich sowas nicht ernst nehmen.
Wer Frauen im Priesteramt zulässt muss sich auch Gedanken über Sex und die Ehe von Priestern machen. Das wäre aber zu viel Neuerung pro Jahrhundert.
es währ komplett sich überwältigen lassen wo Jesus sagte seine Kirche wird nicht überwältigt werden
Und noch etwas, Herr Maas: Das Argument, dass Jesus ein Mann war und deswegen nur ein Mann in der Eucharistie Jesus repräsentieren könne _(in persona christi)_ lasse ich ebenfalls nicht gelten. Nehmen wir einmal an, Gott hätte gewollt, dass nur *Frauen* der Eucharistiefeier vorstehen dürfen. (Da Gott allmächtig ist, dürfte dieses Gedankenspiel zulässig sein.) Das wäre für Gott kein Problem: Dann hätte Gott Maria nicht mit einem Sohn, sondern sondern mit einer Tochter schwanger werden lassen. So weit alles klar. Was aber, wenn Gott gewollt hätte, dass Männer *und* Frauen die Eucharistie einsetzen dürfen? Dann hätte Maria doch nach Logik der Kirche Zwillinge zur Welt bringen müssen, oder wie sehe ich das? Das hätte die späteren Ereignisse (einschließlich Abendmahl, Kreuzigung und Auferstehung) deutlich verkompliziert…
Einfacher wäre es vielleicht, wenn die Kirche erklären könnte, *warum* in der Eucharistiefeier nur ein Mann Jesus repräsentatieren kann. Gründe habe ich dafür nämlich nicht gefunden.
Gleichberechtigung heißt nicht, dass alle das gleiche tun. ABER: es heißt dass alle das gleiche tun DÜRFEN!!!
Einige verstehen es einfach nicht. Theokratie ist keine Demokratie. 🙄
Was denken Sie was alles Demokratie ist wie weit geht der Mensch sehen Sie nicht was alles Demokratie ist Menschen Ausbeutung
Wer hätte die Jesusbewegung in einer Zeit, in der Frauen nichts zu sagen hatten, denn ernst genommen, wenn die Apostel weiblich gewesen wären???
Wer kann überhaupt jemanden in großen Angelegenheiten ernst nehmen, der eine Frau ist? Sie wissen nichts von den letzten Dingen.
@@perlivaTut mir leid, Sie haben offenbar vom Evangelium wenig verstanden.
@@perliva ich hoffe, Sie meinen das ironisch
Seine Antworten sind einfach lächerlich
Aber eine tolle Arbeit der Moderatorin. Sehr gut nachgefragt und beim Thema geblieben!
...und regen mich persönlich einfach nur auf.
@Morgoth Andersherum ist die Begründung auch nur willkürlich. Ooooh es gab 12 aposteln und die waren Männer. Und aus diesem Satz baut man also eine kirche mit all ihren Funktionen und Tätigkeiten auf. Ja das ist natürlich sehr gut begründet.
@Morgoth Weil erstens Gott nicht persönlich da war, zweitens die Kultur damals ganz anders war. Ich glaube nicht dass man Jesus und seine Anhänger sonderlich ernst genommen hätte, wenn da lauter Frauen in den "führenden" Positionen eingesetzt worden wären.
Das ist rein historisch bedingt und macht in dem Sinne absolut Sinn, hätte Jesus heute existiert bewzeifle ich stark, dass es genauso ablaufen würde.
Sprich die Bibel ist ein Relikt aus einer anderen Ära. Dass man sie immer noch so interpretiert ist halt absolut lächerlich.
Mal vom Frauenthema weggehend, gibt es recht viele Dinge wo manch ein religiöser Mensch felsenfest an der Bibel festhält obwohl es u.a. wissenschaftlich keinen Sinn ergibt. Glauben ist ja schön und gut ich denke es gibt vieles dass man aus der Religion mitnehmen kann und sollte, aber nicht zu akzeptieren, dass vieles aus der Bibel einfach nicht mehr aktuell ist, ist einfach lächerlich.
z.b.
Die 7 tage zur Erschaffung der Welt...ich denke kaum, dass es einen Gott wirklich interessiert, ob die Menschen ernsthaft daran glauben. Wenn da zig millionen Jahre noch dazwischen liegen,dann ist das halt so. Man kann ja trotzdem sagen, ok gott hat halt dann etwas länger gebraucht, aber jetzt an diese 7 tage Theorie festzuhalten ist auch lächerlich.
@Morgoth
Nach christlicher Auffassung... also nach der Auffassung die erst im nachhinein entstanden ist über hunderte von Jahren.
WIe gesagt, nicht kultisch, sondern kulturisch. Und warum ist das eigenartig? Ist halt dasselbe lächerliche argument wie heutzutage. Leitende funktionen... Die wirklich entscheidenen und sichtbaren funktionen wurden von Männern ausgefüllt. Damals ist das KULTURISCH bedingt auch absolut richtig gewesen. Weil man Jesus wie gesagt sonst nicht ernstnehmen konnte, und das ist ja wohl absolut unabhängig davon ob die Religion an sich verboten ist oder nicht.
Ich sag mal so, gott ist anscheinend schüchtern und zeigt sich nur bestimmten Propheten oder in ganz besonderer Form. Da möchte er natürlich die größten Erfolgschancen diesen Propheten bieten. Und ist doch klar, dass er dann sagt, stell mal paar charismatische Männer ein. Wer hätte denn damals auf eine Frau gehört die umher wandert und Predigten hält?
Sehr treuer und mutiger Priester.
Außerdem sollte man die Argumente der evangelischen Kirche FÜR Frauen auf hohen Positionen in der Kirche mit berücksichtigen....
Frage an alle Christen, kath. und evangelisch: Wann hat Jesus überhaupt Priester / Pfarrer eingesetzt? Nie. Er sagte nicht: ihr müsst jetzt aber erst Theologie studiert haben, um hier was sagen zu dürfen.
Btw: Um Paulus ging es im Interview nicht, aber eigentlich ist der doch der Grund dafür, dass alle es so problematisch finden, dass Frauen in der Gemeinde was sagen dürfen, oder?
Frauen dürfen auftauchen...? 😂 Oh, Dankeschön, dass ich es überhaupt darf 😂 Aber nö, danke, nie wieder Kirche... Was ist das für eine Aussage? Wie ich mich freue, nie wieder in die Kirche gehen zu müssen. Seine Argumentation ist einfach nur lächerlich! 😂 „Mir persönlich [.. ]“, Vater und Mutter haben verschiedene Rollen (?). Welche denn bitte? Frau macht den Haushalt und der Mann bringt das Geld? Wie schwachsinnig diese Aussagen sind... krank und traurig
Warum wird bei solchen Diskussionen eigentlich nie erwähnt, dass es in der katholischen Kirche die Jungfrauenweihe gibt (Consecratio Virginum)??! Das ist eine anerkannte zölibatere Lebensform, Frauen werden dabei geweiht und unterstehen einer Diözese. Ich finde, dass ist durchaus mit einer Priesterweihe zu vergleichen - nur dass es sich um andere Aufgabengebiete handelt... Vielleicht ist es auch ganz falsch wie ich denke, aber: WARUM wird das nie erwähnt??
Weil es nichts mit der Thematik zu tun hat, dass Frauen bezüglich des Priesteramtes gleichgestellt werden sollen. Jungfrauenweihe ist nicht gleich Priesterweihe. Spricht deiner Meinung nach etwas dagegen, dass es Priester*innen gibt?
Frauen als Priester, um auch den sinkenden Priesterzahlen gegenüber zu treten. Darüber wurde leider nicht gesprochen. Die Antwort hätte mich sehr interessiert. Dennoch, der Herr hat sich tapfer verkauft
Ich finde eher, er hat fadenscheinig gewinselt. Aber tapfer war es schon, dass er sich damit vor die Kamera getraut hat. (meine subjektive Meinung natürlich)
Wie können wir das Evangelium mit in die Zeit hinübernehmen? Indem wir es leben. Aus der Kraft des Geistes. Und nicht imdem wir nachplappern, was vor Jahrhundetterten mal eine angesagte Bibelauslegung war. Es ist hohe Zeit für mutige Erneuerer.
Sorry, Herr Maas, nicht überzeugend... Seperate but equal?
Nein, Männer und Frauen sind nicht "equal"! Männer und Frauen sind gleich viel Wert, aber nicht gleich.
@@Keksdose426 Seperate but equal (englisch lernen?) ist genau das, was ich - wenn die Erinnerung nicht täuscht - hier kritisiere, also das, was du anscheinend auch gut findest. Es kommt aus einem anderen Zusammenhang, hier nur übertragen gemeint. Gleichtberechtigt (equal) oder auch wie du es nennst, gleich viel wert, sind Menschen erst, wenn sie auch alle genau die gleichen Rechte haben, Dinge tun können, Berufe ergreifen. Das ist leider nicht zu ereichen, wenn sie dabei in verschiedenen Gehegen getrennt voneinander gehalten werden. Oder so. Genau gleich wäre auf englisch the same. Was sich durch das Vorhandensein verschiedener Primärgeschlechtsorgane zwar nicht halten lässt. Diese sind aber rein biologisch zur Fortpflanzung angelegt und nicht dazu, zu entscheiden, welche Rechte und Freiheiten die Besitzer/innen derselben haben.
Oder Kurzfassung - dieses Männlein hat Angst um seine Privilegien, argumentiert komplett unüberzeugend und die Position ist nicht haltbar.
@@yappity Ich bin auch nicht der Meinung, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sein sollten, da sie nicht gleich sind.
Die Position dieses Priesters ist theologisch sehr wohl haltbar, und zwar schon seit 2000 Jahren.
@@Keksdose426 Aber du glaubst jetzt nicht *ernsthaft* dass Männern mehr Rechte zustehen als Frauen, nur weil das vor 2000 Jahren in einer antiken Gesellschaft so war? Sorry, da bin ich raus. Dicke und Dünne, Helle und Dunkle, Dumme und Schlaue sind auch nicht gleich. Sollen sie deshalb unterschiedliche Rechte haben? Uiuiui... Gott liebt mich genauso wie dich, und macht da aber sowas von keinen Unterschied. Was wir daraus machen, das ist der Unterschied.
@@yappity Nein, ich bin nicht der Meinung, dass irgendjemandem mehr Rechte zustehen als irgendjemand anderem. Aber ich bin sehr wohl der Meinung, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Rechte haben sollten. Natürlich sollte niemand bessere Rechte haben, aber eben jeder die Rechte, die für ihn Sinn machen. Also nicht gleichberechtigt, sondern gleich viel Wert.
Sehr gut gekämpft lieber Priester!
Starkes Zeugnis!
Jesus hat das letzte Wort, nicht der Zeitgeist.
Aber die Kirche ist nicht Jesu Wort... 😂
@@Piccolofloete aber Wahrheit ist es
@@erquickung Hat aber nichts mit der Frauenordination zu tun.
@@Piccolofloete Gott will keine Frauenordination, falls du Christ bist, solltest du das wissen Freund
@@erquickung Es ist immer interessant, wenn Menschen glauben, genau zu wissen, was der unergründliche Geist Gottes will oder nicht will.
Menschen wie Sie kann ich nur in mein Gebet einschließen, in dem ich darum bitte, dass sie Gottes Liebe und Nähe erfahren dürfen und erkennen, was bei Gott wirklich "zählt".
Bin dagegen
Danke, dass es noch solche Priester gibt!!!
Schade, dass es noch solche Priester gibt.
Nach solchen Interviews hält sich das Mitleid zu Kirche in Grenzen.
@@Piccolofloete Aus welchen Gründen treten Sie nicht aus der Kirche aus?
Bin bin raus von der Kirche, bay, bay
Immer wieder Ausreden und die gleichen Antworten
Die Wahrheit ist keine Ausrede und war wahr ist wahr und wird immer wahr sein.
Zur Zeit gibt es echt nur Gründe sich für meine Kirche zu schämen 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈
Michael Maas - klasse wie immer!
Ich habe ihn kennengelernt und mag ihn als Mensch. Aber ich finde ihn in der Sendung unsicher und herum drucksend.
Da wollte mir jetzt jemand weismachen, das Jesus bei Mt 16, 17-19 diese Worte nicht gesagt haben soll, bzw. von Theologen bestritten wird. Es geht um Die Verheißung des Primats Mt 16,17-19
.
Soll es deswegen okay sein, dass es keine Frauen in höheren katholischen Ämtern gibt?
@@frautungendorf6488 Jep
Mir fällt es schwer mich für Frauen in der Kirche auszusprechen, wenn ich Kirche an sich unsinnig finde!
Kein Bock, Jesus zu begegnen, wenn ich diskrimiert werde 😂
ich kotze
Die Mutter Jesus ist wichtiger als Jesus.
Mit dieser Einstellung sollte man schonmal nicht Priester werden dürfen
Frechheit, wie der an der Kern Thematik vorbeiredet. Die Katholische Kirche ist am Ende.
Ich bin zwar Atheist und aus der Kirche ausgetreten. Aber vielleicht grade deshalb finde ich, ob Frauen am Alter stehen dürfen ist keine gesellschaftliche Frage sondern eine rein innerkirchliche Angelegenheit. Wenn das in deren Romanvorlage (Bibel) so vorgesehen ist, muss man das so akzeptieren. Es käme ja auch niemand auf die Idee den James Bond-Produzenten Rückständigkeit vorzuwerfen weil es nicht endlich mal eine Jamie Bond gibt.
Danke!
@@Keksdose426
Aber bitte nicht falsch verstehen. Die Vorrechte der Kirche und übriger religiöser Gruppierungen finde ich ansonsten falsch und dringend abschaffenswert. So die Kirchensteuer, die Staatsleistungen, den “Gotteslästerungsparagraphen”, das kirchliche Arbeitsrecht, das Beschneidungsgesetz, das Schächten, religiöse Feiertage, konfessioneller Religionsunterricht, Gottesbezug in der Verfassung, etc.
@@rheinlandpaule4730 Das liegt daran, dass in Deutschland Kirche und Staat nicht getrennt sind, anders als z.B. in Frankreich. Mir persönlich ist das egal, der Staat bedeutet mir nichts. Aber der Staat ist der Wissenschaft viel näher angebunden als der Kirche, das finde ich nicht gut.
Frau von Karais so wie auch viele andere Damen von Maria 2.0 kennen die Heilige Schrift offensichtlich nur unzureichend... Schade...
Liebelein, es gibt keinen vernünftigen Grund das Frauenoristertum abzulehnen.
Alles hängt nur am Dogma von 1870 sonst nichts 😘😘😘😘😘🌈🌈🌈🌈🌈🌈
@@sibbeltriloni8478 schön. Und worauf gehen die Dogmen von 1870 sowie auch alles weitere was die Kirche lehrt zurück??
Wenn im übrigen ein Problem mit den Dogmen der Kirche besteht muss vielleicht der ursprüngliche Grund für deren Entstehung genannt werden. Der findet sich nämlich bereits in den ersten Jahrhunderten der Kirche und hängt damit zusammen dass es in dieser Zeit viele Häretiker und Sekten gab die Irrlehren in die Kirche bringen wollten. Man sieht also dass sich auch damals schon genauso wie heute immer wieder Strömungen in die Kirche drängen, die kein Interesse an der Offenbarung Gottes haben sondern nur ihre persönlichen Interessen durchsetzen wollen.
@@JT-kn3sw Das Dogma 1870 geht auf Angst und Machtverlust zurück.
Es gibt keinen vernünftigen Grund gegen das Frauebpristertum. Der einzige Grund, den die Kirche vorweisen kann ist: Weil JPII. Das so wollte. Das hat weder mit Theologie noch mit Glaube noch mit Offenbarung zu tun.
Eine Sackgasse halt. 🙈🙈🙈🙈🙈🙈
@@JT-kn3sw Liebelein, das frömmelndes Geschätz, dass Kadaverfehorsam rechtfertigen will.
Keine katholische Tugend 😘😘😘😘😘😘
@@sibbeltriloni8478 wenn man es natürlich alles nur so oberflächlich betrachtet mit Sicherheit gebe ich Ihnen Recht. Wenn Sie die Lehre der Kirche aber wirklich kennen würden und auch ansatzweise verstanden hätten, dann würde Ihnen möglicherweise auffallen (insofern Sie natürlich mit der Heiligen Schrift vertraut sind welche wir als Katholiken als das Wort Gottes betrachten, so wie er sich uns offenbart) dass alles was die Kirche lehrt auf die Heilige Schrift zurückgeht. Zudem sind dann noch als glaubwürdige Quellen die Apostelschüler und die Kirchenväter zu nennen. Diese waren vom zeitlichen Ablauf mit Sicherheit näher an Jesus dran als Sie und Ich. Und grundsätzlich ist es nun mal so, umso näher etwas am Geschehen ist umso wahrscheinlicher ist es auch dass es wahr ist!
Also kann man diese Zeitzeugen wohl kaum als Lügner hinstellen. Insofern ist das nicht allein die Schuld von Papst Johannes Paul ii.
Er hat es nur noch einmal erwähnt.
Der Priester weiß auch nicht ob er lachen oder weinen soll, ist völlig verwirrt... xD
Was soll man auch antworten auf solch theologisch unhaltbare Argumente und Vorwürfe der Moderatorin und der Vertreterin von Maria 2.0?
Mt 10,19: _„Macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.“_ - Warum sollte es dem Priester (oder Ihnen) schwer fallen, auf die „unhaltbaren Argumente und Vorwürfe“ eine verständliche und biblisch fundierte Antwort zu geben? Hat ihm (oder Ihnen) der Heilige Geist zu diesen Themen nichts zu sagen?
@@Shiehallion Erstmal stelle ich infrage, dass sich die Bibelstelle auf die Frage der Priesterweihe bezieht und dass mit "jener Stunde" eine Diskussion darüber gemeint ist. Eher bezieht sich diese Bibelstelle auf die Christenverfolgung und mit "jener Stunde" ist die Zeit gemeint, in der man in die Hände von Christenverfolgern geraten ist. Narürlich lässt sich die Situation der Christenverfolgung auch auf unsere heutige Gesellschaft (in der es keine Christenverfolgung mehr gibt) übertragen, aber m.M.n. nicht auf die Priesterweihe.
Auch ist ja nicht so, dass Herr Maaß keine guten Antworten zu den Argumenten und Fragen der Moderatorin hat. Bloß sind einige Fragen und Argumente der Moderatorin ziemlich unprofessionell und offensichtlich nicht neutral. Siehe bspw. ab 5:30 .
Dass Jesus weibliche Anhänger hatte ist in der Kirche völlig klar, und daher verehrt sie auch seit Jahrtausenden heilige Frauen, z.B. die Mutter Gottes. Kurz vor der von dir zitierten Bibelstelle werden jedoch 12 männliche Apostel in der Bibel aufgezählt. Auch andere Fragen der Moderatorin, die sehr parteiisch sind, sind unpassend und theologisch völlig unhaltbar.. Auch von 6:10 bis 6:45 zum Beispiel. Oder von 8:00 bis 8:40. Teilweise wirklich frech.
Auch ist es absolut kein christliches Argument, dass man mit der Zeit gehen sollte, weil sonst viele Menschen austreten. Die Kirche war lange Zeit überhaupt keine Mehrheit und wurde unterdrückt. Auch Jesus Christus. Hat sich Jesus angepasst? Haben sich die Apostel angepasst? Sollten wir uns jetzt an die Zeit anpassen? Nein, wir folgen nicht der Zeit, wir folgen Gott. Und wenn wir weniger werden ist das kein schrecklicher, ultimativer Verlust. Wenn wir uns von Gott und der Wahrheit abwenden würden, wäre das ein wahrer Verlust.
Herr Maaß ist sehr gut mit diesem ganzen Unsinn umgegangen. Ich weiß nicht, ob ich so ruhig hätte bleiben können, ich bin da nicht gut drin, leider.
Wer jedenfalls zu einen Sonntagsstreik aufruft, und Leute mobilisiert, nicht in die Messe zu gehen, weil ihrer Meinung nach die Priesterweihe für Frauen anscheinend wichtiger ist als die Eucharistie, also Jesus Christus, der ist nicht dazu befähigt, Priester zu werden. Auch wer versucht, möglichst medienwirksam die Kirche anzugreifen und schlecht darzustellen nicht. Auch wer eine andere Kirche will nicht, der kann in eine andere Kirche gehen.
Und gib doch mal "MAKA Frauen Priesterweihe" auf UA-cam ein! Da gibt es ein Video von einer Frau, die NICHT gerne herumschreit und Aufmerksamkeit will, die NICHT versucht, möglichst medienwirksam jemanden zu beschimpfen, die NICHT eine Revolution will, sondern die einfach fundiert und ruhig und theologisch bzw. philosophisch über diese Frage spricht und argumentiert.
@@Keksdose426 Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort! Ich versuche mich kurz zu fassen (habe eigentlich andere Dinge zu tun...):
a) Zu Mt 10,19: Mag ja sein, dass sich diese Bibelstelle allein auf die zu erwartende Christenverfolgung bezieht, aber ich denke, dass jeder (theologisch gebildete Mensch) in der Lage (und bereit) sein sollte, ernst gemeinte Fragen zum Glauben ernsthaft zu beantworten. (Dass die Moderatorin diese Fragen polemisch oder sonstwie abwertend gemeint hat, kann ich nicht erkennen.)
b) Ich habe die von Ihnen genannten Stellen des Videos (ab 5:30, 6:10 und 8:00) noch einmal gesehen, finde sie aber nicht _unprofessionell, unpassend, theologisch unhaltbar oder _frech._ Ich erwarte ja auch von Journalisten, Interviewern oder Moderatoren, dass sie mit ihren Fragen gelegentlich die Position des Gesprächspartners in Frage stellen!
c) Zum Thema „Anpassung der Kirche“: Die Kirche hat sich _immer_ gewandelt. Zum Beispiel das Papstamt, das fast 1.000 Jahre brauchte, bis es Ähnlichkeit bekam mit dem Amt, wie es heute existiert (www.sancta-simplicitas.de/petrusamt-4/) oder das Zölibat, das erst ca. 1000 n.Chr. verbindlich wurde (siehe Wikipedia). Selbst Jesus hat sich „angepasst“ bzw. seine Meinung geändert: siehe Mt 15,21-28 oder Mk 7,24-30. Und was den „Zeitgeist“ angeht (auch wenn Sie den nicht beim Namen genannt haben): Die Ächtung der Todesstrafe und der Sklaverei, die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, die Demokratie, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die (teilweise) Gleichberechtigung der Frau usw. haben wir _nicht_ der Kirche zu verdanken (die hat bei diesen Themen sogar oft gebremst!), sondern dem „Zeitgeist“!
d) Zu „MAKA“. Hätten Sie die Frau auch gelobt, wenn sie _fundiert, und ruhig und theologisch bzw. philopsisch_ *für* die Weihe von Frauen argumentiert hätte?
d) Und dann schauen Sie sich doch mal die beiden Kommentare an, die ich vor drei Tagen geschrieben hatte. Diese Argumente finde ich nämlich ziemlich gut. (Jedenfalls habe ich noch keine Antwort darauf bekommen...)
@@Shiehallion a) Unbedingt sollte man sich ernsthaft mit seinem Glauben auseinandersetzen und über Fragen nachdenken. Was hat das mit der Bibelstelle zu tun?
Abwertend hat die Moderatorin die Fragen nicht gemeint, das ist das falsche Wort. Aber die Moderatorin ist sehr tendenziös, nicht neutral, und lässt der Meinung der Kirche möglichst wenig Raum. Sie geht nucht auf interessante Argumente des Priesters ein, sondern stellt sofort eine neue Frage, wenn sie merkt, dass sie mit dem vorherigen Argument nicht weiter kommt. Zumindest dass die Moderatorin nicht neutral war finde ich sehr offensichtlich (siehe auch Titel). Auch, dass sie sehr tendenziöse, ja auch polemische Frage gestellt hat. Theologisch ist diese Frau sicherlich nicht gebildet.
b) Dann haben wir da unterschiedliche Meinungen. Jedenfalls hat sich diese Moderatorin nicht einfach kritisch mit der Meinung des Priesters auseinandergesetzt und hat die Position infrage gestellt. Diese Moderatorin hat offensichtlich nicht neutral interviewt sondern versucht, den Priester durch Fragen """zu besiegen""" (in mehreren Anführungszeichen ;D ). Die Fragen dienten ja nicht dazu, die Meinung des Priesters zu erfahren, sondern sie zu kritisieren. Der Priester wurde ja in die Defensive gedrängt. Das sollte nicht sein, das machen sie mit Maria 2.0 ja auch nicht. Wieso schauen sie bei denen nicht mal kritisch hin und stellen diese infrage? Unprofessionell waren einige Fragen, die davon zeugen, dass sich nicht mit der Lehre der Kirche auseinandergesetzt wurde. So wurde der Priester dann gefragt, was er davon hielte, dass manche behaupteten, Jesus hätte auch weibliche Anhänger gehabt! Was soll man dazu sagen? Professionell ist das nicht. Frech finde ich beispielsweise die Unterstellung der Moderatorin, der Priester fände es angebracht, Jesus Christus auf seine Männlichkeit zu reduzieren.
c) Die Kirchr hat sich oft gewandelt, da stimme ich auf jeden Fall zu, das lässt sich nich leugnen. Aber der Zeiz angepasst hat sich die Lehre der Kirche nicht, und wenn sie es getan hat (wie vereinzelte Geistliche z.B. im Nationalsozialismus) dann war es ein Fehler. Denn der Zeitgeist ist nicht heilig und trägt nicht die Wahrheit.
Demokratie, Gleichberechtigung, Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, Menschenrechte - alles gar nicht schlecht, für Menschenwerk und für ein Werk des Zeitgeists. Aber nicht göttlich. Demokratie ist nicht heilig, Gesetze auch nicht. All diese Dinge werden zu Staub zerfallen, sie sind nicht die Wahrheit. Wer ihnen folgt ist verloren. Also sollte die Kirche NICHT der Demokratie folgen. Die Demokratie ist nicht die Wahrheit, auch wenn das viele denken. Nein, die Demokratie ist kein göttliches Werk.
Der Kirche haben wir wahrhaftig gute Dinge zu verdanken! Eucharistie, die Verbreitung der frohen Botschaft, die Beichte, Liebe.
Zu Todesstrafe und Sklaverei - hier ist es gut, dass der Zeitgeist diese überwunden hat. Ich sage nicht, dass der Zeitgeist generell böse ist. Aber er birgt nicht die Wahrheit. Die Kirche aber tut es.
d) Wäre die Frau von MAKA für die Priesterweihe von Frauen, und hätte dafür fundiert anhand der Bibel auf dieselbe Weise argumentiert wie sie es für die andere Seite tatsächlich tut, dann hätte ich das sehr gut gefunden. Jedoch wäre das nicht möglich. Denn was sie sagt ist wahr. Und das wäre es nicht, wenn sie für die andere Seite argumentieren würde. Davon bin ich überzeugt.
e) Wie in dem Video das ich dir vorgeschlagen habe gesagt wird, ist die Männlichkeit Jesu nicht irgendwie eine Zutat, die genauso gut hätte ersetzt werden können durch Weiblichkeit. Dass die Apostel Bärte trugen oder fließend arabisch konnten ist nicht relevant. Die Männlichkeit Jesu aber hat Relevanz. Männlichkeit ist keineswegs besser als Weiblichkeit. Aber es hat eine andere Bedeutung. Eine Jesa Christa ist nicht dasselbe oder das gleiche wie ein Jesus Christus und hätte nicht dieselbe Bedeutung. Dass Jesus Christus nicht Jesa Christa war ist kein Zufall. Eine Priesterin, die eine Wandlung vornimmt kann ich mir persönlich nicht vorstellen, weil es nicht funktioniert. Genauso wenig wie einen Mann, der ein Kind gebärt. Oder wie ein Gebet namens "Gegrüßet seist du Marius." Die Bibel hat eine eigene Sprache und die Kirche auch. Und Männlichkeit hat eine andere Bedeutung als Weiblichkeit. Es gibt unter den Beudeutungen keine Hierarchie, aber es ist nicht dieselbe. Das ist in der Bibel eindeutig sichtbar. Genauso verhält es sich mit uns Menschen. Männer und Frauen sind nicht zu denselben Dingen berufen. Männer können bpsw. zu Priestern oder Vätern berufen werden, Frauen zu Müttern, Nonnen, Seelsorgern.
@@Keksdose426 Es gab schon zu Beginn Ihres Kommentars eine Menge Punkte, auf die einzugehen lohnen würde. Aber dann las ich Ihren Satz: _„Demokratie, Gleichberechtigung, Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, Menschenrechte - alles gar nicht schlecht, für Menschenwerk und für ein Werk des Zeitgeists.“_ - „Alles gar nicht schlecht?“ Sind Demokratie, Gleichberechtigung, Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, Menschenrechte usw. nur _nice to have,_ sind aber angesichts der göttlichen Wahrheit nebensächlich?
Und Sie steigern sich sogar noch: _„Also sollte die Kirche NICHT der Demokratie folgen.“_ Angesichts solcher Ansichten macht es keinen Sinn, über die Interpretationen von Bibelstellen oder über Argumente pro und contra Frauenordination zu diskutieren. Sorry, hier steige ich aus.
6:05 Ok, er ist Priester, aber kein Bibelwissenschaftler (Theologe). =)
Chris 110 Priester wird man nicht ohne theologische Ausbildung/Studium
Jeder Priester ist Theologe...
Lügner