Simon und Irene Aegerter

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  • Опубліковано 5 лис 2024
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    Die NZZ bezeichnete Irene und Simon Aegerter als «die Drahtzieher» der «Blackout stoppen»-Initiative. Im Wohnhaus der Physikerin und des Physikers in Wollerau befindet sich denn auch die Zentrale ihrer politischen Kampagne für die friedliche Nutzung der Atomkraft. Und eben auch für die Initiative, die sie im vergangenen Februar eingereicht haben. Diese Initiative verlangt im Wesentlichen zwei wichtige Punkte:
    - Erstens: Die Verantwortung für die Energieproduktion und -versorgung liegt beim Bund und nicht mehr bei den Stromkonzernen.
    - Zweitens: Die Forschung und Förderung für CO2-neutrale Energien gilt für alle Technologien, auch für die Atomkraft.
    Am Mittwoch hat nun der Energieminister Albert Rösti als Gegenvorschlag zur Initiative des Ehepaars Aegerter verkündet, dass der Bundesrat den vom Volk erst 2017 genehmigten Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen will. Das bedeutet, dass sich der SVP-Bundesrat im Gremium gegen seinen SP-Kollegen und vehementen Atomkraft-Gegner Beat Jans durchsetzen konnte. Insider haben dieses Szenario erwartet, so auch Irene und Simone Aegerter.
    Kurz vor dem historischen «Ausstieg vom Ausstieg»-Entscheid der Schweizer Landesregierung waren die 83-jährige aus Bern stammende Irene Aegerter und der in Thun aufgewachsene 85-jährige Simon Aegerter Gast im Plattform J-Talkformat «Zäme im Zäntrum». Mit Matthias Mast sprachen die rüstigen Senioren über ihr Leben sowie über ihren Lebenskampf für die ihrer Ansicht nach beste Energiegewinnung.

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