Wow Cathi, ich zittere dich mal - "sich Zeit nehmen um in dem Menschen der man gerade wird anzukommen".... Danke für diese Aussage und Richtlinie. Ich schätze Verena und dich sehr 🙏
Liebe Verena liebe Kathy🌷🌷 Aus eigener Erfahrung darf ich nur bestätigen dass es so wichtig ist ,sich diese Zeit zu nehmen, ganz vorsichtig , liebevoll mit sich umgehen und auszuhalten was immer sich zeigt von diesen alten bekannten Mustern und triggern. Danke liebe Verena und Kathy wieder 🙋♀️❤️👏🌈 ein grosses Geschenk an uns❤️❤️😍😍🐞🐞
Liebe Verena und liebe Kathy, ich danke euch beiden sehr für diese Folge. Das hat mir sowas von gutgetan und mich sehr beruhigt, genau das habe ich gebraucht für den Start in diesen Karfreitag. Ich habe ähnliches erlebt und fühle mich jetzt nicht mehr so allein und falsch und unverstanden mit dem, was ich erlebt habe. Ich danke euch von Herzen ❤
Verdrängen heißt Überleben, getrieben sein; Selbstregulation bedeutet Leben, bedeutet offen sein, beobachten können und etwas Raum geben können. DANKE 🙂
Aus eigener Erfahrung kann und möchte ich kurz sagen, dass es sich glaube ich lohnt, diese schwierige "Zeit der dunklen Seele" auszuhalten - und nicht aufzugeben. Auch wenn in dieser Phase Gefühle hoch kommen, die man absolut nicht haben oder ertragen möchte - und man des öfteren befürchtet, möglicherweise eine falsche Richtung eingeschlagen zu haben - die Wolken müssen abregnen... Gefühle wollen gefühlt, und durch Neue komplementiert werden. Ihr seid verdammt viel Wert - das müsst ihr euch immer wieder sagen - ohne irgendwas dafür leisten zu müssen. Denn falsche Glaubenssätze aufzuösen ist der zweite wichtige Schritt. Der euch eure X-Men Fähigkeiten entdecken lässt ;), die wir alle in uns tragen - jeder andere. Und die brauchst es. Um nicht mehr nur schwarz und weiss zu sehen, und erschaffen zu können. ...danach erscheint dan irgendwann wieder die Sonne. Und die vielen Farben des Regenbogens aus euch heraus. Man bekommt auf einmal Lust zu leben - völlig irre ! :) Und merkt, dass man seine Realität im Grossen und Ganzen selbst kreieren und regulieren kann ! Ihr seid nicht alleine, wir sind alle traumatisiert durch unsere Kindheit. Vielleicht gehört das auf diesem Planeten einfach dazu, um erfahren und schätzen zu können, wie mächtig wir eigentlich sind ! 😘
Hallo Ihr Lieben 🥰, oft gibt es keine Wahl wo man landet. Das eigene Gefühl, nicht stabil zu sein und die Angst ins alte Fahrwasser zu gelangen, meist auch in die alte unsichere Umgebung zurück aus der Klinik. Dazu kommen die langen Wartezeiten auf Therapie, es gibt zu wenig Angebote bzw. die passenden Therapieverfahren sind restlos überlaufen. Und da kommt es gleich zur Bedienung der alten Muster, man lässt sich auf Kompromisse ein und spürt innerlich (schon wieder) Zweifel. Als Bindungstyp Verschmelzungstyp unterstützt man dann auch noch die Muster des Therapeuten, das man selber herausfordert indem man die Opferrolle fühlt. Die Autonomietypen unter uns brechen ab, kompensieren dann aber wieder mit dem alten Verhalten. Beide verlieren sich, wenn sie es nicht besser wissen in ihren Kindheitsmustern. Und das ist genau das 'Gute' daran. Der Leidensdruck erhöht sich nur deshalb, weil eine Transformation ansteht. Ich habe noch Niemand getroffen, der im Nachhinein nicht erkannt hätte, nach Transformation, dass das nicht genau so notwendig und für Heilung richtig gewesen wäre. Das Leben ist so genial, es gibt keinen Weg drum herum. Darum, egal wie kacke es sich anfühlt, es kommt sowieso immer so, wie es erforderlich ist. Es ist immer genau so wie es ist, weil es schon so ist. Dagegen etwas zu haben heißt sich selbst verletzten. Nichts in der Welt ist verkehrt, keine anderen Menschen sind verkehrt, kein Verhalten kann mir weh tun. Allein meine Vorstellung davon ist es - so radikal einfach ist das Leben. ❤️🙏🏻🪷
Vielen Dank für den wertvollen Blick auf Selbstregulation UND Kompensation. Ich meditieren morgens mit dem Kaffee und bin mir bewusst, dass er mir hilft nicht von Gefühlen überwältigt zu werden. Einerseits will ich hin spüren im still sitzen und andererseits will ich den bitteren Geschmack als Genuss erleben neben den weniger genüsslichen, beängstigend Gedanken und Gefühlen. Auch im Yoga erlebe ich viel Anspannung vor den Grenzen, vor dem starken Willen Grenzen zu erweitern und meinem Wollen die Asanas in Wohlwollen, Respekt auszuführen und meine Gefühle zu regulieren, immer wieder locker zu sein damit. Loslassen von der Kompensationsstrategie ist für mich reif, wenn ich die Erfahrung parallel machen kann, dass es immer wieder OHNE geht.🙏💜
Ich sehe Paralellen .. zu meinem Alltag (-> Danke für den schönen Kommentar / und Danke herzlichst auch für den hilfreichen Podcast) .. denn der Unterschied zwischen 'sich getrieben fühlen' und 'nicht reaktiv sein', fällt mir häufig an mir auf: ich spiele seit 50 Jahren (entsprechend relativ mühelos ;) Klavier und das kann ja auch Riesen-Lärm sein .. .. da/nn wackeln die Wände, die Ohren dröhnen (sozusagen) und ich bin danach nicht entspannt und geleert - sondern zT. noch hibbeliger und reaktiv geladen (fühlt es sich tatsächlich an). Danke !! aus meiner Sicht wurden prima Unterscheidungsparameter aufgeführt !! .. und Ostergrüße an alle 🌷🙃
Hallo ihr Lieben ! Ich frage mich sehr oft, ob nicht alles Kompensation ist ! Durch die Komplexität der Traumatisierungen und Mikrotraumen werden Muster häufig wieder aktiv ! Getriggert reagiert das Nervensystem automatisch … oftmals lassen sich dann Situationen im Nachhinein analysieren / reflektieren ! Nach Klinikaufenthalten kommt meistens eine Zeit , die herausfordert … und Zeit braucht , wieder ankommen im Alltag ! Jede Neuorientierung ist sehr anstrengend ! Meine Therapeutin geht bald in Rente ! Ich hatte das Glück lange Jahre bei einer Therapeutin zu sein, die in den ganzen Behandlungsjahren für mich das Beste, was mir je passiert ist zu sein ! Langsam Abschied zu nehmen ist doof … Neue Wege zu finden ist nicht so einfach , aber probieren … Wieder war die Folge sehr bereichernd und zum Nachdenken und Nachfühlen anzuregen ! Wie schön, dass ihr da seid !! Ganz liebe Grüße Karin 💖🌳🍃🪴🐎😁
Liebe Karin, lass dich nicht unterkriegen !! 😘 Ein neuer Therapeuth, am besten irgendwann man selbst, ist oft das, was endlich Veränderung mit sich bringen kann. Du schreibst: "Durch die Komplexität der Traumatisierungen und Mikrotraumen werden Muster häufig wieder aktiv ! Getriggert reagiert das Nervensystem automatisch … " Da du dir ja voll darüber bewusst bist, woran die Meisten ja leider oft scheitern, geht es nun darum, die alten Muster durch Neue zu ersetzen - geduldig, in voller Akzeptanz. Und mitentscheidend, nach meiner Bewustwerdung war, zu lernen wie ich mein Nervensystem regulieren kann. Traumen bleiben, wir können nur unsere Reaktionen und Glaubenssätze ändern. Alles Liebe !
@@davidcohen26 danke , lieber David für deine kostbaren , ermutigenden Worte ! Ja , es ist eine Lebensreise !Manchmal schwerer, dann wieder leichter 💖! Wenn alles zu viel wird gehe ich in den Wald oder meditiere 🧙♀️💎!! Neue Therapie ist Neuland, aber spannend 🤗nochmals Danke und herzliche Grüße Karin
@@kleinerwaldzausel5535 Super ! :)) Ich finde den Frieden und meine innere Balance auch am besten im Wald. Oder am Wasser. Das Leben ist ja im Grunde wie die Wellen, ein ständiges auf und ab. Ich denke es ist nie zu spät "surfen" zu lernen ;) Geniesse deinen Wald Karin - du bist absolut ok so wie du bist 👍
Liebe @Verena Ich frage mich auch, ob TV schauen auch als Selbstregulation angeschaut werden kann. Ich merke, dass wenn ich innere Prozesse angestossen hab, ich das Bedürfnis habe, einfach mal "nichts zu machen". TV an ist für mich so ein Tool zum nichts bewusst machen, nicht an mir arbeiten etc. Ich komme dann zur Ruhe weil mein (hyper)aktiver Geist sich entspannen kann, bzw mal abgelenkt ist. Ist das jetzt Verdrängung, Ablenkung oder einfach eine Form der Selbstregulation, wenn auch nicht die eleganteste. Es tut mir gut, ich schau dann etwas lustiges. Dennoch merke ich, dass ich mich bisschen verurteilen, weil ich ja so viel schlaueres machen könnte. Danke für deine Sichtweise dazu und herzlichsten Dank auch für deine ganzen herzerwärmend-wohlwollenden Beiträge.✨🙏✨ Balsam für die Seele. ✨💖✨
Liebe Verena, liebe Kathy, liebe Alma, das war sehr interessant. Dies ist etwas, was mich seit einiger Zeit beschäftigt. Ich habe mich in so vielen Dingen erkannt und fühlverstehe, was mein Körper sehr oft zeigt und ich mich fragte: Hä? Tanzen war doch schön, was du machst du jetzt gerade? Jetzt entstand eine Frage: Kann Selbstreflektion dann nicht auch kompensierend wirken? In mir meldet sich etwas und ich merke, dass mein selbstreflektieren können mich auch an mir selbst und meinen verdeckten Gefühlen vorbeischummeln kann - weil es noch zu früh ist, weil es noch zu schwer wäre, auszuhalten? Seitdem ich durch eine Freundin auf diese traumasensible Arbeit aufmerksam gemacht wurde, werden immer mal Gefühlsmomente fühlbar, bei denen ich dachte: hä? du hast doch schon so gut an dir gearbeitet, endlich bist du mit dir verbundener (was ich auch bin) und dann werden Bereiche weich, bei denen ich gar nicht wusstefühltwusste, dass es diesen Bereich gibt /dieser Bereich verstahlmauert war. Dankeschön für eure Arbeit! 🙂
Wow Cathi, ich zittere dich mal - "sich Zeit nehmen um in dem Menschen der man gerade wird anzukommen".... Danke für diese Aussage und Richtlinie. Ich schätze Verena und dich sehr 🙏
Danke für den Satz: “Es ist noch nicht so weit.“ Und das Bild des sich selbst Haltens im Alltag, nicht “nur“ in wahrnehmbar belastenden Situationen.
Liebe Verena liebe Kathy🌷🌷
Aus eigener Erfahrung darf ich nur bestätigen dass es so wichtig ist ,sich diese Zeit zu nehmen, ganz vorsichtig , liebevoll mit sich umgehen und auszuhalten was immer sich zeigt von diesen alten bekannten Mustern und triggern.
Danke liebe Verena und Kathy
wieder 🙋♀️❤️👏🌈 ein grosses Geschenk an uns❤️❤️😍😍🐞🐞
Liebe Verena und liebe Kathy, ich danke euch beiden sehr für diese Folge. Das hat mir sowas von gutgetan und mich sehr beruhigt, genau das habe ich gebraucht für den Start in diesen Karfreitag. Ich habe ähnliches erlebt und fühle mich jetzt nicht mehr so allein und falsch und unverstanden mit dem, was ich erlebt habe.
Ich danke euch von Herzen ❤
Verdrängen heißt Überleben, getrieben sein; Selbstregulation bedeutet Leben, bedeutet offen sein, beobachten können und etwas Raum geben können. DANKE 🙂
Aus eigener Erfahrung kann und möchte ich kurz sagen, dass es sich glaube ich lohnt, diese schwierige "Zeit der dunklen Seele" auszuhalten -
und nicht aufzugeben.
Auch wenn in dieser Phase Gefühle hoch kommen, die man absolut nicht haben oder ertragen möchte - und man des öfteren befürchtet, möglicherweise eine falsche Richtung eingeschlagen zu haben -
die Wolken müssen abregnen...
Gefühle wollen gefühlt, und durch Neue komplementiert werden.
Ihr seid verdammt viel Wert - das müsst ihr euch immer wieder sagen
- ohne irgendwas dafür leisten zu müssen.
Denn falsche Glaubenssätze aufzuösen ist der zweite wichtige Schritt.
Der euch eure X-Men Fähigkeiten entdecken lässt ;), die wir alle in uns tragen - jeder andere.
Und die brauchst es.
Um nicht mehr nur schwarz und weiss zu sehen, und erschaffen zu können.
...danach erscheint dan irgendwann wieder die Sonne. Und die vielen Farben des Regenbogens aus euch heraus.
Man bekommt auf einmal Lust zu leben - völlig irre ! :)
Und merkt, dass man seine Realität im Grossen und Ganzen selbst kreieren und regulieren kann !
Ihr seid nicht alleine, wir sind alle traumatisiert durch unsere Kindheit.
Vielleicht gehört das auf diesem Planeten einfach dazu, um erfahren und schätzen zu können,
wie mächtig wir eigentlich sind !
😘
Danke, das hilft mir gerade sehr.
, ❣️❣️❣️
Deine Worte gehen runter, wie Öl. Wahres Balsam für die Seele! Vielen lieben Dank dafür 🦋💙
Wow sehr schöner Text!
Es war mal wieder eine Wohltat euch zu zuhören. Vielen Dank dafür💙🦋
Ich bin sehr dankbar für diese Podcasts.🙏🏻
Hallo Ihr Lieben 🥰,
oft gibt es keine Wahl wo man landet.
Das eigene Gefühl, nicht stabil zu sein und die Angst ins alte Fahrwasser zu gelangen, meist auch in die alte unsichere Umgebung zurück aus der Klinik. Dazu kommen die langen Wartezeiten auf Therapie, es gibt zu wenig Angebote bzw. die passenden Therapieverfahren sind restlos überlaufen.
Und da kommt es gleich zur Bedienung der alten Muster, man lässt sich auf Kompromisse ein und spürt innerlich (schon wieder) Zweifel.
Als Bindungstyp Verschmelzungstyp unterstützt man dann auch noch die Muster des Therapeuten, das man selber herausfordert indem man die Opferrolle fühlt.
Die Autonomietypen unter uns brechen ab, kompensieren dann aber wieder mit dem alten Verhalten. Beide verlieren sich, wenn sie es nicht besser wissen in ihren Kindheitsmustern.
Und das ist genau das 'Gute' daran. Der Leidensdruck erhöht sich nur deshalb, weil eine Transformation ansteht.
Ich habe noch Niemand getroffen, der im Nachhinein nicht erkannt hätte, nach Transformation, dass das nicht genau so notwendig und für Heilung richtig gewesen wäre.
Das Leben ist so genial, es gibt keinen Weg drum herum.
Darum, egal wie kacke es sich anfühlt, es kommt sowieso immer so, wie es erforderlich ist.
Es ist immer genau so wie es ist, weil es schon so ist.
Dagegen etwas zu haben heißt sich selbst verletzten.
Nichts in der Welt ist verkehrt, keine anderen Menschen sind verkehrt, kein Verhalten kann mir weh tun. Allein meine Vorstellung davon ist es - so radikal einfach ist das Leben.
❤️🙏🏻🪷
Richtig gut gesagt 👍🏻
Wunderschöner Podcast!
Ganz lieben Dank für diese spannende Folge.
Vielen Dank für den wertvollen Blick auf Selbstregulation UND Kompensation. Ich meditieren morgens mit dem Kaffee und bin mir bewusst, dass er mir hilft nicht von Gefühlen überwältigt zu werden. Einerseits will ich hin spüren im still sitzen und andererseits will ich den bitteren Geschmack als Genuss erleben neben den weniger genüsslichen, beängstigend Gedanken und Gefühlen. Auch im Yoga erlebe ich viel Anspannung vor den Grenzen, vor dem starken Willen Grenzen zu erweitern und meinem Wollen die Asanas in Wohlwollen, Respekt auszuführen und meine Gefühle zu regulieren, immer wieder locker zu sein damit. Loslassen von der Kompensationsstrategie ist für mich reif, wenn ich die Erfahrung parallel machen kann, dass es immer wieder OHNE geht.🙏💜
Ich sehe Paralellen .. zu meinem Alltag (-> Danke für den schönen Kommentar / und Danke herzlichst auch für den hilfreichen Podcast) ..
denn der Unterschied zwischen 'sich getrieben fühlen' und 'nicht reaktiv sein', fällt mir häufig an mir auf:
ich spiele seit 50 Jahren (entsprechend relativ mühelos ;) Klavier und das kann ja auch Riesen-Lärm sein ..
.. da/nn wackeln die Wände, die Ohren dröhnen (sozusagen) und ich bin danach nicht entspannt und geleert - sondern zT. noch hibbeliger und reaktiv geladen (fühlt es sich tatsächlich an).
Danke !! aus meiner Sicht wurden prima Unterscheidungsparameter aufgeführt !!
.. und Ostergrüße an alle 🌷🙃
💜 wohltuend nicht allein damit zu sein 🙏☀️
Get Happy 🌈☀️
Euch beiden Lieben, 🙏😇🧚🏼♀️🌟 : liebe Verena, liebe Kati : Küsschen 💞 und " Frohe, (hm) , besinnliche, bezaubernde, herzerergreifenende, ruhige, ... JETZT Ostertage 🐥🐤🐣🥚🐰🐇🕊🍀🌹🙏
Hallo ihr Lieben ! Ich frage mich sehr oft, ob nicht alles Kompensation ist ! Durch die Komplexität der Traumatisierungen und Mikrotraumen werden Muster häufig wieder aktiv ! Getriggert reagiert das Nervensystem automatisch … oftmals lassen sich dann Situationen im Nachhinein analysieren / reflektieren !
Nach Klinikaufenthalten kommt meistens eine Zeit , die herausfordert … und Zeit braucht , wieder ankommen im Alltag ! Jede Neuorientierung ist sehr anstrengend ! Meine Therapeutin geht bald in Rente ! Ich hatte das Glück lange Jahre bei einer Therapeutin zu sein, die in den ganzen Behandlungsjahren für mich das Beste, was mir je passiert ist zu sein ! Langsam Abschied zu nehmen ist doof … Neue Wege zu finden ist nicht so einfach , aber probieren … Wieder war die Folge sehr bereichernd und zum Nachdenken und Nachfühlen anzuregen ! Wie schön, dass ihr da seid !! Ganz liebe Grüße Karin 💖🌳🍃🪴🐎😁
Liebe Karin, lass dich nicht unterkriegen !! 😘
Ein neuer Therapeuth, am besten irgendwann man selbst, ist oft das, was endlich Veränderung mit sich bringen kann.
Du schreibst: "Durch die Komplexität der Traumatisierungen und Mikrotraumen werden Muster häufig wieder aktiv ! Getriggert reagiert das Nervensystem automatisch … "
Da du dir ja voll darüber bewusst bist, woran die Meisten ja leider oft scheitern, geht es nun darum, die alten Muster durch Neue zu ersetzen - geduldig, in voller Akzeptanz.
Und mitentscheidend, nach meiner Bewustwerdung war, zu lernen wie ich mein Nervensystem regulieren kann.
Traumen bleiben, wir können nur unsere Reaktionen und Glaubenssätze ändern.
Alles Liebe !
@@davidcohen26 danke , lieber David für deine kostbaren , ermutigenden Worte ! Ja , es ist eine Lebensreise !Manchmal schwerer, dann wieder leichter 💖! Wenn alles zu viel wird gehe ich in den Wald oder meditiere 🧙♀️💎!! Neue Therapie ist Neuland, aber spannend 🤗nochmals Danke und herzliche Grüße Karin
@@kleinerwaldzausel5535 Super ! :)) Ich finde den Frieden und meine innere Balance auch am besten im Wald.
Oder am Wasser.
Das Leben ist ja im Grunde wie die Wellen, ein ständiges auf und ab.
Ich denke es ist nie zu spät "surfen" zu lernen ;)
Geniesse deinen Wald Karin - du bist absolut ok so wie du bist 👍
Dankeschön
Liebe @Verena
Ich frage mich auch, ob TV schauen auch als Selbstregulation angeschaut werden kann. Ich merke, dass wenn ich innere Prozesse angestossen hab, ich das Bedürfnis habe, einfach mal "nichts zu machen". TV an ist für mich so ein Tool zum nichts bewusst machen, nicht an mir arbeiten etc.
Ich komme dann zur Ruhe weil mein (hyper)aktiver Geist sich entspannen kann, bzw mal abgelenkt ist.
Ist das jetzt Verdrängung, Ablenkung oder einfach eine Form der Selbstregulation, wenn auch nicht die eleganteste. Es tut mir gut, ich schau dann etwas lustiges. Dennoch merke ich, dass ich mich bisschen verurteilen, weil ich ja so viel schlaueres machen könnte.
Danke für deine Sichtweise dazu und herzlichsten Dank auch für deine ganzen herzerwärmend-wohlwollenden Beiträge.✨🙏✨
Balsam für die Seele. ✨💖✨
Danke🐈❤
Liebe Verena, liebe Kathy, liebe Alma, das war sehr interessant. Dies ist etwas, was mich seit einiger Zeit beschäftigt. Ich habe mich in so vielen Dingen erkannt und fühlverstehe, was mein Körper sehr oft zeigt und ich mich fragte: Hä? Tanzen war doch schön, was du machst du jetzt gerade?
Jetzt entstand eine Frage: Kann Selbstreflektion dann nicht auch kompensierend wirken? In mir meldet sich etwas und ich merke, dass mein selbstreflektieren können mich auch an mir selbst und meinen verdeckten Gefühlen vorbeischummeln kann - weil es noch zu früh ist, weil es noch zu schwer wäre, auszuhalten?
Seitdem ich durch eine Freundin auf diese traumasensible Arbeit aufmerksam gemacht wurde, werden immer mal Gefühlsmomente fühlbar, bei denen ich dachte: hä? du hast doch schon so gut an dir gearbeitet, endlich bist du mit dir verbundener (was ich auch bin) und dann werden Bereiche weich, bei denen ich gar nicht wusstefühltwusste, dass es diesen Bereich gibt /dieser Bereich verstahlmauert war.
Dankeschön für eure Arbeit! 🙂
♡♡