Eine Freude und Augenschmaus. Dankeschön. Heute würde die Bahn wieder rentabel Pendler und Ausflügler transportieren. 1% der S21-Kosten für die Infrastruktur......😢
Ich sah als Kind 1967 das Todtnauerli beim Zeller Bahnhof. Wie es aus dem Nichts plötzlich auftauchte. Ich wunderte mich auch, wie es so nahe an der Wiese entlang fahren konnte. Bin aber selber nie gefahren. Wenn, dann sind meine Eltern mit der anderen Bahn nach Lörrach gefahren. Und dort die vielen Haltestellen vor dem Bahnhof Lörrach. Für die Busse und die Straßenbahn. Tscheulin: So hieß der Prokurist der Maschinenfabrik Zell. Vor ca. 47 Jahren. = "... beim Krückels." Als ich dort meine kfm. Berufsausbildung machte.
Wir wohnten von 1964 - 1969 in Zell. Und brauchten das Auto nur wenig. Meine Mutter kaufte fast Alles in Zell ein, zu Fuß. Und hatte nie einen Auto-Führerschein. Also fuhr sie mit mir.... mit der Bahn. Mein Vater (Lehrer) ging zu Fuß an seine Arbeitsstellen = Schulen in Zell. Es gab auch Klassenzimmer neben dem Schlauchturm bei der Kirchstraße. Durch die Zeller Innenstadt fuhren schon viele Autos. Aber in den Seitenstraßen gab es kaum Straßenverkehr.
Damals gab es viel Textilindustrie im ganzen Wiesental. Weil man die Produkte zu guten Preisen in die Schweiz verkaufen konnte. Bis plötzlich die Schweiz woanders einkaufte. Die Steine wurden zum Hausbau gebraucht. Unser Haus ist über 120 Jahre alt, und wurde auch mit großen Bruchsteinen gebaut. Vorteil: Im Sommer innen stets kühl. Aber im Winter trotzdem heizbar. Aber die Bauherren hatten damals nicht so viel Geld, und bauten das Haus zuerst sehr schmal. Nur zwei Zimmer pro Stockwerk. Später wurden zwei weitere Zimmer pro Stockwerk angebaut.
Und heute liegt in der als Fußgänger- und Fahrradweg genutzten Bahntrasse eine Erdgasleitung, die einer eventuellen Reaktivierung der Strecke hinderlich ist.
Wäre heute die Touristenattraktion schlechthin. Aber die 60-er Jahre waren keine Phase des Weitblicks und von Verantwortungsbewusstsein. Die Schweizer waren da klüger.
sehe ich genau so. Dort fährt sie noch mit viel Erfolg. Das wäre der Touristenmagnet schlechthin. Und es gab damals viele, die das auch schon sahen, aber kurzsichtige Gemeienderäte und Politiker mit eigenen Interessen (Busunternehmer...;-) verhinderten das.
@@MrVideovm Das Problem war damals in den 1960er Jahren, dass die Waren aus dem hinteren Wiesental immer weniger gefragt waren. Wir heizten damals in Zell mit Heizöl. Nur wenige noch mit Brennholz. Auf dem Bau mit gebrannten Ziegeln, anstatt mit Bruchsteinen. Die Textilindustrie war noch in Betrieb. Aber die Verkäufe in die Schweiz ließen nach. Das Totdnauerli wurde mE hauptsächlich für den Warentransport gebaut. Also waren sie auf diese Einnahmen angewiesen. In den 1960er Jahren konnten sich immer mehr Leute ein Auto leisten. Und waren dann nicht mehr auf die Bahn angewiesen.
Sehr schönes Video, so schade das die Bahn nicht mehr da ist.
Das gute ist bei mir im Garten fahren noch die vier Loks vom Todtauerli❤
Eine Freude und Augenschmaus. Dankeschön. Heute würde die Bahn wieder rentabel Pendler und Ausflügler transportieren. 1% der S21-Kosten für die Infrastruktur......😢
🎥 _Schwarzwälder Kirsch DE [1958] - mit Marianne Hold, Edith Hanke, Helen Vita, Willy Frisch, Boy Gobert, Dietmar Schönherr u.a._
Ich sah als Kind 1967 das Todtnauerli beim Zeller Bahnhof. Wie es aus dem Nichts plötzlich auftauchte.
Ich wunderte mich auch, wie es so nahe an der Wiese entlang fahren konnte.
Bin aber selber nie gefahren.
Wenn, dann sind meine Eltern mit der anderen Bahn nach Lörrach gefahren.
Und dort die vielen Haltestellen vor dem Bahnhof Lörrach. Für die Busse und die Straßenbahn.
Tscheulin: So hieß der Prokurist der Maschinenfabrik Zell. Vor ca. 47 Jahren. = "... beim Krückels."
Als ich dort meine kfm. Berufsausbildung machte.
Danke fürs Zeigen, sehr interessant 👍👍👍
Interessant, informativ und kurzweilig 👍
Wir wohnten von 1964 - 1969 in Zell. Und brauchten das Auto nur wenig.
Meine Mutter kaufte fast Alles in Zell ein, zu Fuß.
Und hatte nie einen Auto-Führerschein. Also fuhr sie mit mir.... mit der Bahn.
Mein Vater (Lehrer) ging zu Fuß an seine Arbeitsstellen = Schulen in Zell.
Es gab auch Klassenzimmer neben dem Schlauchturm bei der Kirchstraße.
Durch die Zeller Innenstadt fuhren schon viele Autos.
Aber in den Seitenstraßen gab es kaum Straßenverkehr.
Damals gab es viel Textilindustrie im ganzen Wiesental.
Weil man die Produkte zu guten Preisen in die Schweiz verkaufen konnte.
Bis plötzlich die Schweiz woanders einkaufte.
Die Steine wurden zum Hausbau gebraucht. Unser Haus ist über 120 Jahre alt, und wurde auch mit großen Bruchsteinen gebaut. Vorteil: Im Sommer innen stets kühl. Aber im Winter trotzdem heizbar.
Aber die Bauherren hatten damals nicht so viel Geld, und bauten das Haus zuerst sehr schmal. Nur zwei Zimmer pro Stockwerk. Später wurden zwei weitere Zimmer pro Stockwerk angebaut.
Und heute liegt in der als Fußgänger- und Fahrradweg genutzten Bahntrasse eine Erdgasleitung, die einer eventuellen Reaktivierung der Strecke hinderlich ist.
Das war pure Absicht mit der Gasleitung!
@detlefmann7433 Mir schon klar, aber ich bezweifle, daß es dazu einen politischen Willen gibt.
Wäre heute die Touristenattraktion schlechthin. Aber die 60-er Jahre waren keine Phase des Weitblicks und von Verantwortungsbewusstsein. Die Schweizer waren da klüger.
sehe ich genau so. Dort fährt sie noch mit viel Erfolg. Das wäre der Touristenmagnet schlechthin. Und es gab damals viele, die das auch schon sahen, aber kurzsichtige Gemeienderäte und Politiker mit eigenen Interessen (Busunternehmer...;-) verhinderten das.
@@MrVideovm Das Problem war damals in den 1960er Jahren, dass die Waren aus dem hinteren Wiesental immer weniger gefragt waren.
Wir heizten damals in Zell mit Heizöl. Nur wenige noch mit Brennholz.
Auf dem Bau mit gebrannten Ziegeln, anstatt mit Bruchsteinen.
Die Textilindustrie war noch in Betrieb. Aber die Verkäufe in die Schweiz ließen nach.
Das Totdnauerli wurde mE hauptsächlich für den Warentransport gebaut.
Also waren sie auf diese Einnahmen angewiesen.
In den 1960er Jahren konnten sich immer mehr Leute ein Auto leisten.
Und waren dann nicht mehr auf die Bahn angewiesen.
Was für eine grauenhafte Musik für ein so interessantes Video!? Ich kann den Worten kaum folgen, weil es dermaßen nervt. Muss das wirklich sein??
@Gerald_Hunker: 🔈❌
Die Musik nervt extrem....
Ja, absolut! So unnötig wie ein Kropf!
@MrNico512:🔈❌
@@Gerald_Hunker: Dann leiten Sie bitte eine *_subotale Struma Resektion bds._* ein