Dr. Frank Vogelsang und Prof. Dr. Franz Josef Wetz • Diskussion: Tot mit und ohne Gott

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  • Опубліковано 15 вер 2024
  • Aufzeichnung der Diskussion vom 11.04.2021
    Moderation: Helmut Fink
    Veranstalter:
    Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs Kortizes (kortizes.de/​​​​​)
    In Kooperation mit der Giordano-Bruno-Stiftung gbs (www.giordano-b...​​​)
    Die Sterblichkeit beim Menschen beträgt 100%. Aber wie gehen wir mit dem Tod um, mit dem anderer und mit dem eigenen? Die existenzielle Dimension unserer Endlichkeit wirft Fragen auf, die gern verdrängt werden und die sich dennoch immer wieder ins Leben drängen. Die gedankliche Rahmung von Sehnsucht und Furcht, von Trost und Halt verweist auf unterschiedliche weltanschauliche Überzeugungen, philosophische Überlegungen und kulturelle Prägungen. Dieses »Forum der heißen Debatten« ist dem nachdenklichen Austausch zwischen einem christlichen und einem weltlich-humanistischen Zugang zu unserer Vergänglichkeit gewidmet.
    Frank Vogelsang ist Ingenieur, evangelischer Theologe und Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland. Von ihm gibt es u.a. einige Veröffentlichungen zur Leibphilosophie: »Soziale Verbundenheit. Das Ringen um Gemeinschaft und Solidarität in der Spätmoderne«, Freiburg, München 2020; »Die Rede von Gott in einer offenen Wirklichkeit. Phänomenologisch-hermeneutische Untersuchungen nach Merleau-Ponty, Ricœur und Waldenfels«, Freiburg, München 2016; »Identität in einer offenen Wirklichkeit. Eine Spurensuche im Anschluss an Merleau-Ponty, Ricœur und Waldenfels«, Freiburg, München 2014.
    Prof. Dr. Franz Josef Wetz ist Philosoph, lehrt Philosophie und Ethik an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und forscht u.a. über Konsequenzen der Erkenntnisse moderner Naturwissenschaften für das menschliche Selbst- und Weltverständnis. Neuere Buchveröffentlichungen: »Rebellion der Selbstachtung. Gegen Demütigung«, 2014; »Exzesse. Wer tanzt, tötet nicht«, 2016; »Tot ohne Gott. Eine neue Kultur des Abschieds«, 2018; »Keine Liebe ohne Lüge. Wie viel Ehrlichkeit verträgt eine Beziehung?« 2020 (alle im Alibri Verlag, Aschaffenburg).
    humanistischer-...
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КОМЕНТАРІ • 2

  • @walterschmidli1876
    @walterschmidli1876 Рік тому

    Das Lebem ist Sinn

  • @cgfreeandeasy
    @cgfreeandeasy 3 роки тому

    Äh, interessanter Buchtitel: "Exzesse. Wer tanzt, tötet nicht". Möglicherweise ist das inzwischen überholt. Im Computerspiel "Fortnite" ist genau das Gegenteil praktisch ein Motto: Tanzen, Töten, Tanzen. Was konkret heisst, das die Spieler vor Spielbeginn Tanzen, dann sich gegenseitig töten und dann aufgrund des Erfolges Tanzen, um den erlegten Spieler zu zeigen, das er verloren hat...das tut funktionieren, weil der getötete Spieler dann die Szenerie sieht, die dann abläuft und manche dann demonstrativ einen Jubeltanz aufführen.
    Das man während des Spiels jederzeit Tanzen kann (was nur mit einer Tastenkombination oder Funktionsauswahl auslösen kann), spielt hierbei keine Rolle. Das Menschen es im Spiel machen, ist ein seltsam absurdes Szenario. Und das es nur ein Avatar ist, der da tanzt, ist auch nebensächlich, wenn die Spieler sich sozsuagen auch mit ihren Avatar identifizieren sollen...immerhin sind die Skins vielfältig und wenn sich ein Spieler für einen speziellen Skin entscheidet, heisst das, das er sich in gewisser Weise virtuel damit identifiziert.
    Das Fortnite als Spiel für Kinder gilt, macht das alles nicht besser. Dürfen Kinder töten und davor und danach tanzen? Und wieso sollte dann nicht ein Erwachsener Tanzen und Töten (können/dürfen)?