Habe vor 10 Jahren eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung verbaut. Immer frische Luft, kein Zug, Wärmerückgewinnung. Und saubere Luft, sieht man am Ansaugfilter was da für Schmutz aussen ist. Nachteil: die Nachbarn, die verbrennen Holz (naß, Paletten, es stinkt), dann muß ich die Lüftung ausschalten. Fenster öffnen wäre dann auch nicht möglich. Da wäre ein Sensor wichtig. Schön wäre es wenn man eine LLWP (Heizen/Kühlen) in das Kanalsystem einbinden könnte, leider sind Kanalgeräte nicht so effizient wie Wandgeräte
@@arcenergie9361 Ein Split Klima Kanalgerät dachte ich als Unterstützung grad für Räume ohne Wand Klimagerät. Ist wahrscheinlich eh nicht nötig. Ein paar Euro mehr in Dämmung und alle Räume sind warm genug, dafür eine kleinere WP. Die Wohnraumlüftung war in jedem Fall eine sehr gute Idee
Spannend finde ich auch die Lüftungskonzepte anderer, kalter Länder, Skandinavien. Ein Vergleich hier würde mir sehr gefallen. Dort beinhaltet ja oftmals der "dritte" Fensterflügel das Lüftungskonzept. Gibt es dieses "Lüftungskonzept Fenster" oder Vergkeichbares auch irgendwo in Deutschland, beim Fensterbauer?!? Desweiteren: wie genau sieht die Luftungsanlage zentral (im Keller) aus?!? Darf man sich das als Wärmepumpe (Luft/Luft) vorstellen oder sind es eher nur gesteuerte Ventilatoren mit einer Wärmetauscherfläche?!? Wie erfolgt die Regelung/Senkung der Luftfeuchtigkeit?!? Und wie genau ist die Luftfeuchtigkeit einstellbar (raumweise unterschiedlich?)?!? Wäre ein Lüftungskonzept, welches chemisch funktioniert (z.B. Granulat), aktuell förderfähig oder förderschädlich?!? Dieses könnte ja in Häusern mit kleinen Räumen praktikabler - weil platzsparender - sein. Schließlich traue ich den Lüftungsanlagen schallschutztechnisch nicht wirklich (sorry, aber liege ich da wirklich falsch!? 🙈): Wo Wohneinheiten mit vorgesetzten Akkustukwänden an altem 24er oder 36er Mauerwerk schalltechnisch sehr gut getrennt sind, kann ich diese nun wirklich bedenkenlos per Lüftungsanlage bzw. -Rohren (zentral) "verbinden"?!? Oder müssten die Ventilatoren dann einen gewissen Mindest(!)-Schalldruckpegel erzeugen, damit die Nachbarn sich nicht "hören" bzw. nicht sogar "verstehen"?!? 😉
Das Lüftungskonzept ist keine allgemeine Pflicht. Aber will man wirklich deutlich mehr als 3 Mal täglich die Fenster aufreißen und schließen, um all die Luftfeuchten, Gase und Gerüche abführen zu müssen wegen der hohen Luftdichtheit der Gebäudehülle? Da geht der Wohnkomfort flöten wie auch die Wärmeenergie durch ständiges Lüftenmüssen.
@@MassEffectGER ob ich jetzt drei mal Lüfter oder eine Lüftungsanlage habe oder mein Haus undicht ist und somit der luftaustausch zustande kommt. Was wollt ihr eher?
@@arcenergie9361 Für mich zumindest wäre optimal eine gute Außendämmung kombiniert mit technischer Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 (ggf. in Verbindung mit DIN 18017-3), natürlich unter Einhaltung wenigstens des Mindestschallschutzes bei Haustechnik.
Wie immer top video und top firma! 👍🏻
Habe vor 10 Jahren eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung verbaut. Immer frische Luft, kein Zug, Wärmerückgewinnung. Und saubere Luft, sieht man am Ansaugfilter was da für Schmutz aussen ist. Nachteil: die Nachbarn, die verbrennen Holz (naß, Paletten, es stinkt), dann muß ich die Lüftung ausschalten. Fenster öffnen wäre dann auch nicht möglich. Da wäre ein Sensor wichtig. Schön wäre es wenn man eine LLWP (Heizen/Kühlen) in das Kanalsystem einbinden könnte, leider sind Kanalgeräte nicht so effizient wie Wandgeräte
@@t.d.5804 man kann ein heizregister oder kühlregister anschließen. Dann braucht ihr aber mehr m³ Luft dann gibt's evtl. Doch Zug....
@@arcenergie9361 Ein Split Klima Kanalgerät dachte ich als Unterstützung grad für Räume ohne Wand Klimagerät. Ist wahrscheinlich eh nicht nötig. Ein paar Euro mehr in Dämmung und alle Räume sind warm genug, dafür eine kleinere WP. Die Wohnraumlüftung war in jedem Fall eine sehr gute Idee
Spannend finde ich auch die Lüftungskonzepte anderer, kalter Länder, Skandinavien. Ein Vergleich hier würde mir sehr gefallen. Dort beinhaltet ja oftmals der "dritte" Fensterflügel das Lüftungskonzept. Gibt es dieses "Lüftungskonzept Fenster" oder Vergkeichbares auch irgendwo in Deutschland, beim Fensterbauer?!?
Desweiteren: wie genau sieht die Luftungsanlage zentral (im Keller) aus?!? Darf man sich das als Wärmepumpe (Luft/Luft) vorstellen oder sind es eher nur gesteuerte Ventilatoren mit einer Wärmetauscherfläche?!? Wie erfolgt die Regelung/Senkung der Luftfeuchtigkeit?!? Und wie genau ist die Luftfeuchtigkeit einstellbar (raumweise unterschiedlich?)?!?
Wäre ein Lüftungskonzept, welches chemisch funktioniert (z.B. Granulat), aktuell förderfähig oder förderschädlich?!? Dieses könnte ja in Häusern mit kleinen Räumen praktikabler - weil platzsparender - sein.
Schließlich traue ich den Lüftungsanlagen schallschutztechnisch nicht wirklich (sorry, aber liege ich da wirklich falsch!? 🙈): Wo Wohneinheiten mit vorgesetzten Akkustukwänden an altem 24er oder 36er Mauerwerk schalltechnisch sehr gut getrennt sind, kann ich diese nun wirklich bedenkenlos per Lüftungsanlage bzw. -Rohren (zentral) "verbinden"?!?
Oder müssten die Ventilatoren dann einen gewissen Mindest(!)-Schalldruckpegel erzeugen, damit die Nachbarn sich nicht "hören" bzw. nicht sogar "verstehen"?!? 😉
@@U_H89 viele Fragen => Neues Video in progress
Das Lüftungskonzept ist keine allgemeine Pflicht. Aber will man wirklich deutlich mehr als 3 Mal täglich die Fenster aufreißen und schließen, um all die Luftfeuchten, Gase und Gerüche abführen zu müssen wegen der hohen Luftdichtheit der Gebäudehülle? Da geht der Wohnkomfort flöten wie auch die Wärmeenergie durch ständiges Lüftenmüssen.
@@MassEffectGER ob ich jetzt drei mal Lüfter oder eine Lüftungsanlage habe oder mein Haus undicht ist und somit der luftaustausch zustande kommt. Was wollt ihr eher?
@@arcenergie9361 Für mich zumindest wäre optimal eine gute Außendämmung kombiniert mit technischer Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 (ggf. in Verbindung mit DIN 18017-3), natürlich unter Einhaltung wenigstens des Mindestschallschutzes bei Haustechnik.
@MassEffectGER so habe ich es auch wobei ich beim schallachutz mehr Fokus drauf gelegt habe
Wie funktioniert der Nachweis beim Selbermachen?
@@tooneepoo es gibt keinen Nachweis dessen. Es muss für die kfw nur gemacht werden und der Eigentümer aufgeklärt werden