AUSTRIA WIEN | FANGESÄNGE (Lyrics)

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  • Опубліковано 9 лют 2025
  • AUSTRIA WIEN | FANGESÄNGE (Lyrics)
    Laut einer Studie des deutschen Marktforschungsinstitutes Sport+Markt hat die Austria mit rund 370.000 Anhängern nach Rapid die zweitmeisten Fans in Österreich. Der Verein hat rund 7500 Mitglieder (Stand März 2024) und rund 30 offizielle Fanklubs.
    Ultra-Bewegung
    Mit den Fanclubs Viola Fanatics 2001, Sektion Inferno Wien, Kai 2000, sowie den inzwischen weitgehend inaktiven Fanklubs Fedayn Vienna (1995), Flagrantia Vienna (2014) und der mittlerweile durch den Klub verbotenen Gruppe Unsterblich Wien hat der FAK einige der ältesten und größten Ultra-Gruppierungen und Hooligangruppen in Österreich, die ihren Klub von der Osttribüne aus unterstützen. Die Fangesänge der Tribüne werden von einem Vorsänger aus dem 1. Rang diktiert. Das Schwenken von Fahnen, der Einsatz von Pyrotechnik und Choreografien gehören zum Grundrepertoire der Kurve. Die in den von Ultras dominierten Stadien beliebten Transparente mit den Schriftzügen ACAB (All Cops Are Bastards) und Ausgesperrte immer bei uns sind bei Heimspielen des FAK seit 2013 verboten.
    Die Osttribüne, Heimat der Austria-Fans.
    Rivalitäten
    Eine starke Rivalität besteht zwischen der Austria und dem Stadtrivalen Rapid Wien. Die Spiele zwischen den beiden Teams sind national und international als Wiener Derbys bekannt. Die Rivalität der Klubs ist auf die bürgerliche Vergangenheit der Austria und die Arbeitertradition Rapids zurückzuführen.
    Auch zu anderen Großklubs in Österreich, wie dem Sturm Graz und Red Bull Salzburg, bestehen kleinere Feindschaften.
    Fanfreundschaften
    Es besteht eine Fanfreundschaft der Viola Fanatics zu den Ultras und Hooligans von Slovan Bratislava. Weitere Kontakte gibt es zu den Ultras von FC Zbrojovka Brünn, Real Madrid (Ultra Sur) und Paris Saint-Germain (Kop of Boulogne). Vereinzelte Kontakte bestehen noch zu den Fans von Rot-Weiss Essen.
    Lieder der Austria
    Die offizielle Mannschaftshymne der Austria ist Nur eines im Sinn und wurde vom Austria-Team und die Masta aufgenommen und 2010 veröffentlicht. Nach jedem Tor der Austria in der Generali Arena wird die Torhymne Kernkraft 400 von Zombie Nation gespielt. Beliebte Fangesänge auf der Osttribüne sind Austria Wien-Wir wollen euch siegen sehen, Jungs aus Favoriten (wird im Wechselgesang zwischen Osttribüne und restlichem Stadion gesungen), Der violette Mythos und in Meistersaisonen auch Que Sera, Sera, der Meister in diesem Jahr ist wieder die Austria (zur Melodie von Que Sera, Sera).
    Austria-Fans in Salzburg
    Austria-Fans in Ebreichsdorf
    Gewalt und Hooliganismus
    In den 1970ern und 1980ern war vor allem eine als „Zuckerbäcker“ bekannte Gruppierung für gewalttätige Aktionen bekannt.
    In jüngster Vergangenheit nahm die Gewalt bei Spielen der Austria wieder zu. Schon in der Magna-Ära zeigten sich einige Fangruppierungen dem neuen Vorstand und Frank Stronach gegenüber misstrauisch und protestierten auch des Öfteren. Am 24. August 2008 warfen Zuschauer aus dem Austria-Block bei einem Derby einen Böller in Richtung Georg Koch, dem damaligen Rapid-Torwart. Dieser erlitt ein Gehörtrauma und musste 2009 seine Karriere beenden. Daraufhin musste die Austria 10.000 Euro Strafe zahlen.
    Ebenfalls zahlen hieß es für den FAK, nachdem Austria-Fans bei einem Europa-League-Spiel gegen Bilbao das Feld stürmten und somit eine Spielunterbrechung verursachten. Schon zuvor war die Osttribüne unangenehm aufgefallen: die Fans des baskischen Gegners wurden rassistisch beschimpft und dem früheren spanischen Diktator und Basken-Unterdrücker Francisco Franco gehuldigt. 2011 stürmten einige 100 Rapid-Fans bei einem Derby das Feld. Aus dem Auswärtsblock flogen einige Wurfgegenstände, Bengalen und auch Böller. Eine Woche nach dem Derby-Platzsturm von Rapidfans war auf einem Plakat, das auf der Osttribüne hing, zu lesen, dass die Austria-Fans die Freilassung eines spanischen Massenmörders forderten.
    2013 gab es einen Disput zwischen Vorstand und einigen Fans, da der als faschistisch und gewalttätig geltenden Hooligan-Gruppe Unsterblich Wien der Fanclub-Status aberkannt wurde. Die führenden Fanclubs protestierten daraufhin und stellten den optischen und akustischen Support ein. Da dies aber nicht den Vorstellungen der meisten Austria-Fans entsprach, da die Mannschaft kurz davor stand den Meistertitel zu holen, sang die Osttribüne bei einem Heimspiel gegen den Wolfsberger AC erstmals seit einem Monat wieder. Wegen Unsterblich Wien wurde die violette Fanszene in den Medien auch öfters mit Rechtsextremismus und Gewalt in Verbindung gebracht, erst recht nachdem auch ein Teil der Osttribüne, darunter auch die Hauptgruppe Viola Fanatics, sich solidarisch mit UST zeigte.

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