Mittlerweile gibt es auf meine Fragen Antworten. Hier gibt es die Antworten nachzulesen: www.broker-test.at/news/paukenschlag-scalable-depotumzug-startet-sparzinsen-bis-325-p-a-und-eigenes-depot-und-verrechnungskonto-von-scalable/#Achtung_Depotuebertrag_Meldung_notwendig
Wow, vielen Dank, dass Du Dir das so schnell und genau angesehen und für uns aufbereitet hast. Ich bin selbst Kunde bei Scalable Capital und die Antworten auf Deine Fragen interessieren mich brennend!
Und wo bleiben die deutschen Finfluenza? Habe noch keinen gefunden, der zum Thema irgendwas gemacht hat und Du bist schon mit einem super ausführlichen Video draußen, das Euren Blick aufarbeitet. Super gemacht.
Verstehe ich nur zu gut, wenn das Hobby nicht die lieben Steuern sind, ist das schon eine Riesenherausforderung. Das Wachstum möglicher grauer Haare könnte damit gefördert werden ;)
Er meint damit, dass Auslandsbroker keine Steuern abführen und so wie ich es im Video sagte, die Kundschaften des Auslandsbrokers somit in der Pflicht sind die Steuern korrekt zu berechnen und korrekt an das Finanzamt über eine Einkommensteuererklärung abzuführen.
Wenn man bei Free Broker Aktien, Anleihen und Cash in Depot hat, wie hoch soll der Wert sein? Scalable führt jetzt selbst Konto wegen Risiko soll man nicht mehr als 100000 € Depot haben oder gleich wechseln z. B. Comdirect weil hinter ihr Großbank steht?
Nun, Aktien, Anleihen, ETFs werden sonderverwahrt und im Fall einer Pleite der Bank, werden diese Werte vom Masseverwalter irgendwann einmal freigegeben. Sind die vorhin genannten Wertpapiere aus welchen Gründen auch immer doch nicht auffindbar, greift die Anlegerentschädigung. Für das Guthaben am Scalable Verrechnungskonto greift die Einlagensicherung. Liegt das Guthaben auf einem Sammelkonto bei einer Fremdbank, so gilt der Einlagensicherung. Beim Sammelkonto ist wichtig, wie das Konstrukt ausgestaltet ist. Bei einem Treuhandsammelkonto ist jeder Kunde und jede Kundin anspruchsberechtigt, bei einem reinen Sammelkonto wäre es meiner Vermutung und meinem Verständnis nach nicht so. Mehr zur Einlagensicherung und Anlegerentschädigung: Einlagensicherung: max. 100.000 Euro (manchmal evtl. mehr, je nach Einlagensicherungssystem) Anlegerentschädigung: max. 20.000 Euro (leichte Abweichungen und Besonderheiten je nach System) Gefärbt mit der rot-weiß-roten Brille: www.broker-test.at/einlagensicherung-anlegerentschaedigung/
ich mag deine Videos wirklich sehr, danke für diesen Mehrwert ! Ich wollte fragen, ob du vielleicht auch mal (wieder) ein Video zu Kreditkarten in Österreich machen könntest ? Einen Vergleich zwischen den div. Vor - Nachteilen. Würde mich sehr darüber freuen!
Wenn es sich bei Scalable Capital um einen Depotübertrag handelt ist das FIFO-Prinzip (First-In-First-Out) interessant, oder? Mir ist bekannt, dass dann z.B. die zuletzt gekauften ETF-Anteile an "erster" Stelle umgeschichtet werden. Quasi dann LIFO (Last-In-First-Out). Dass würde dann einen Einfluss auf Steuern in der fernen Zukunft haben. Frage: Schichtet Scalable dass FIFO zu FIFO um, oder FIFO zu LIFO?
@@BrokerTester Im Endeffekt kommt das Gleiche bei der Steuer raus, nur solltest du dir mit FIFO keine Steuerstundung gönnen, sonst ist das Finanzamt vielleicht traurig! Also wer in Tranchen kauft sollte dann nicht wieder in Teilen verkaufen. .
was meinst du mit Nutzung? Steuerrechtlich in AT ansässig und du gehst auf Reisen? Dann ja, Probleme könnte es bei der Nutzung in bestimmten Ländern geben. Wenn du meinst, dass du steuerrechtlich in z. B. Chile zuhause bist und gerne Scalable Kunde werden möchtest, dann lautet die Antwort nein, das ist nicht möglich.
@@BrokerTester will keine schlafende Hunde wecken. Werde vielleicht noch ein Broker Konto bei der Deutschen Bank eröffnen und da den Großteil anlegen und Scalable so nebenbei laufen lassen.
Scheitern tut es wie immer am Aufwand für die Versteuerung. Da helfen mir die besten Broker nicht. Hab ein Depot bei Interaktiv Brokers was absolut das Beste ist was ich je hatte. Nun werd ich es schließen wegen unermesslich viel Aufwand für die korrekte Versteuerung. Der frei EU Markt für den Kunden, den besten und oder günstigsten Broker zu wählen funktioniert nicht und scheitern tut es an der Versteuerung bzw. an den Steuergesetzen. 😢
Ich verstehe dich nur zu gut. Die EU hilft hier halt sehr wenig, wenn die Steuergesetzgebung weiterhin in nationaler Hand ist und die EU hier einfach keine Möglichkeiten einer Harmonisierung bekommt. :-( Wir werden uns hier wohl noch weiter genau so durchschlagen müssen. Leider sind die Aufwände meistens so hoch, dass man sich das irgendwann nicht mehr antut, wenn die Steuern nicht gerade das Hobby sind.
Ich habe auch ein IBKR Depot... ich finde dort die Versteuerung am Einfachsten von allen! ☝ Klar, ich bekomme keinen passenden Steuerreport! ABER du hast die G/V Rechnung und die Kapitalflussrechnung, die du über eine Query jederzeit runterladen kannst. Vielleicht ein paar Daten vorher einstellen (Wechselkurs, etc.) ?? D.h. du bekommst da jederzeit ALLE steuerrelevanten Daten über eine Query in einer csv-Datei geliefert. Die kannst du einfach in eine Excel Datei umwandeln (Daten--'Text in Spalten'). So ein tolles Service gibt es in Österreich bei KEINEM Broker! Bei den realisierten Gewinnen (Total Realized Pnl) muss du noch die Spesen (Commissions) abziehen oder hinzufügen, je nachdem. Bei den Anleihe-Kupons (Bond Interest) sind die Stückzinsen berücksichtigt. Das ist da der Unterschied zu Österr. Brokern. Aber das ist wurscht. Das Ergebnis der Anleihen berechnet sich aus Bond Interest + Total Realized Pnl. ... alles aus der G/V Rechnung. Auch die Dividenden findest du da, die Broker-Zinsen und die abgeführte Quellensteuer auf Dividenden. ...super-cool 👌 .
Schade dass die jetzt auch den Weg von TradeRepublic einschlagen. Ich bin genau deswegen Kunde bei denen (gewesen) weil das Geld nicht auf Geldmarktfonds und Sammelkonten bei verschiedenen Banken verstreut ist, sondern Depot + Konto voll bei der Baader Bank war. Ich werde daher mein SC Depot zu einem anderen Anbieter wechseln.
Ich befürchte das alle Bruchstücke verkauft werden und für jede Order ein Handelsgebühr anfällt (es ei den, das Bruchstück ist größer 250€ (Prime) bzw 500€). Bei über 100 Titeln mit Bruchstücken im Depot, würden damit Umzugskosten von 100,- anfallen. 🤮Plus die Kapitalertragssteuer + Soli. 🤮🤮 Ich hoffe man findet dafür ein Lösung.
Ich denke, dass dieser Verkauf zumindest kostenfrei abgewickelt werden würde, weil dieser Verkauf durch den Broker und seine Handlungen initiiert wird. Die Steuer jedoch, die wird man sich nicht ersparen können.
die 2,6 % p.a. waren auch bislang nicht garantiert, sondern variabel, bis auf weiteres. Das ist normal bei täglich fälligen Einlagen. Der Unterschied ist jetzt nur, dass das Guthaben nicht mehr auf einem Einzelkonto verzinst wird sondern auf einem Sammelkonto bei der Deutschen Bank liegt oder in einem Geldmarktfonds - hierfür gibt es die aktuelle Rendite von 3,25 % p.a.
Das die Scalable Capital die Kontoführung und das andere selbst organisieren will, liegt mir schwer im Magen. Bisher lade ich mir meine Transaktionen und Kontoauszüge über die Baaderbank herunter. Das ist problemlos und unkritisch. Im Gegensatz dazu ist das komplizierten zwei-faktor-authentifizierungssystem anfällig und schwierig. Wenn ich auch nur ein Dokument vom Scalable Capital herunter lade, riskiere ich, ausgelogged zu werden. Scalable Capital müßte also einen zweiten Kanal schaffen, über den ich meine Dokumente herunter laden kann, oder sie müßten ein Paket anbieten, in dem alle nicht herunter geladenen Dokumente enthalten sind! Das zweite, was mir schwer im Magen liegt ist, das es anscheinend kein Prime mehr gibt, sondern nur noch Prime+ und Free.
Ich bin hier zuversichtlich, dass wenn Scalable alles selbst macht, das System auch verlässlicher wird, weil weniger Schnittstellen. Zudem gehe ich davon aus, dass die Dokumente zeitnah bis in Echtzeit uns Kund:innen zur Verfügung stehen, was aktuell mit der Baader Bank leider nicht der Fall war.
PRIME gibt es schon seit einer Weile nicht mehr für Neukunden. Aber im neuen Preis- und Leistungsverzeichnis ist der PRIME weiterhin aufgeführt. Ich denke daher, dass dieses Preismodell für Bestandskunden weiter geführt wird.
Ich kenne Herrn Podzuweit nicht persönlich, nur aus Medien. Meine Ferneinschätzung ist, dass Scalable bzw. er als das Gesicht nach außen/CEO selten bis nie das Blaue vom Himmel verspricht und Scalable dann etwas verkündet, wenn es etwas zu verkünden gibt. Jetzt halt diese große Umstellung. Bei der Kommunikation von Änderungen versucht man an alles zu denken, doch übersieht man das eine oder andere oder entscheidet sich bewusst, dass man dies oder jenes nicht größer macht als es ist. Man will die Kundschaften nicht mit Informationen überschütten... die Bedingungen mit ~250 Seiten sind so ein Beispiel. Aus meinen Augen: Das Wesentliche wurde kommuniziert und es gibt in wenigen Wochen dann die nächsten Schritte. Da wird dann erneut darüber informiert. Insgesamt finde ich es nicht schlecht gemacht (nicht schlecht gemacht ist in Österreich gleichgestellt mit "gut", weil nicht g'schimpft ist Lob genug). Für meine Spezialistenfragen gibt es hoffentlich noch Antworten.
@@BrokerTester Ja, mag sein. Falls es nicht nur eine Antwort sondern einen richtigen Austausch geben sollte würde ich mich über die Frage freuen, wie lange der Depotübertrag dauern wird. Man hört hässliche Geschichten ("das letzte Abenteuer in unserer Welt") über Depotüberträge und ich habe durchaus Geld bei Scalable, auf das ich ggf zugreifen muss. Da möchte ich nicht unerwartet wochenlang nicht verkaufen können, weil die Wertpapiere im Übertrag verschollen sind.
Ein Depotübertrag ist immer ein Risiko. Wenn du Zugriff auf deine Wertpapiere gewährleisten möchtest, so solltest du rechtzeitig darauf achten, dass du darauf auch einen Zugriff hast. Ich z. B. führe mehrere Depots bei unterschiedlichen Anbietern. Risikostreuung.
@BrokerTester Danke, damit bestätigt Du meine Befürchtungen und dennoch erwartet Scalable dass ich jetzt in der App schnell mal auf "Ja" klicke und akzeptiere, dass irgendwann in Wochen ein Übertragung einfach so gestartet wird, ohne dass ihr Gesicht (und das ist Herr Podzuweit) Leuten die Gelegenheit gegeben hat, ihm solche Fragen zu stellen. Ich finde, dass ist nicht zeitgemäß.
@@HarmonicaTool Es wird schon alles gut gehen, so und nichts anderes kann Herr Podzuweit oder andere Mitarbeiter:innen des Unternehmens sagen. Sie werden ihr bestes tun, viel planen und schlussendlich hoffen, dass es das auch tut. Es gehört auch die abgebende Bank dazu, dass alles möglichst reibungslos klappt. Was empfehle ich allgemein beim Investieren: - Nie alles auf ein Pferd setzen! Das beinhaltet eine Streuung über alles. Über Wertpapiere, über Emittentinnen und natürlich auch über Broker.
Ich verstehe nicht, warum das Thema Steuereinfach immer so groß breitgetreten wird, vor allem in Österreich? Wozu gibt es einen jährlichen Steuerreport? Sowohl TR als auch SC bieten diesen kostenlos an. Hier werden alle Bemessungsgrundlagen für die Jahreseinkommensteuererklärung detailliert angeführt. Ok, man muss halt statt einer normalen Arbeitnehmerveranlagung ein E1 samt E1k beantragen und dann die im Steuerreport ausgewiesenen Beträge reinklopfen. Zeitaufwand vllt. 5 min. pro Jahr über FinanzOnline. Alles kein Problem. Natürlich für faule Nichtstuer, die nur vom Lambo träumen und sonst nichts können, wird sich dieser Aufwand als eine bürokratische Hürde erweisen, aber sicherlich nicht für den Otto-Normalverbraucher mit etwas Verstand im Hirn.
Dir ganz direkt gesagt: Wer diese Berichte 1:1 übernimmt ohne Kontrolle, hat die Kontrolle über sein (Steuer)Leben verloren. Ich lese deine Kommentare und frage mich, ob du das tatsächlich immer so ernst meinst oder du ein Agent Provocateur bist. Nimm doch deinen nächsten Steuerbericht und lass ihn dir von einer facheinschlägigen Steuerberatung prüfen, nur dann kannst du einigermaßen sicher sein, dass auch alles tatsächlich so korrekt ist, wie von dir vermutet. Die 1:1 Übernahme des Reports in die Steuererklärung ist nichts, was ich empfehlen würde. Schließlich gibt es genügend Fallbeispiele in den letzten Jahren dazu.
Die Steuerreports aus den letzten Jahren (etwa von TR) weißen an diversen Stellen Fehler auf. Hat man ein größeres Depot, kann man da schnell in ernste Probleme kommen. TR und SC übernehmen für die Reports keinerlei Haftung.
Mittlerweile gibt es auf meine Fragen Antworten. Hier gibt es die Antworten nachzulesen:
www.broker-test.at/news/paukenschlag-scalable-depotumzug-startet-sparzinsen-bis-325-p-a-und-eigenes-depot-und-verrechnungskonto-von-scalable/#Achtung_Depotuebertrag_Meldung_notwendig
Wow, vielen Dank, dass Du Dir das so schnell und genau angesehen und für uns aufbereitet hast. Ich bin selbst Kunde bei Scalable Capital und die Antworten auf Deine Fragen interessieren mich brennend!
Ich versuche mein Bestes.
Und wo bleiben die deutschen Finfluenza? Habe noch keinen gefunden, der zum Thema irgendwas gemacht hat und Du bist schon mit einem super ausführlichen Video draußen, das Euren Blick aufarbeitet. Super gemacht.
Finfluenza haben womöglich Influenza?
Ich zähle mich definitiv nicht dazu, ich beobachte den Brokermarkt und berichte darüber.
@BrokerTester Finfluenza ist ein Flachwitz aus dem Podcast von Holger Graf und Thomas Kehl und soll niemandes Arbeit herabwürdigen.
Danke Andreas, wieder ein tolles und informatives Video für uns Österreicher.
Grüße aus Salzburg
Danke dir für das Lob!
Solange sie nicht Steuereinfach werden sind diese Broker uninteressant.
Keine Lust meine Freizeit mit Steuerfragen zu verbringen!
Weiß meinst du genau?
Verstehe ich nur zu gut, wenn das Hobby nicht die lieben Steuern sind, ist das schon eine Riesenherausforderung. Das Wachstum möglicher grauer Haare könnte damit gefördert werden ;)
Er meint damit, dass Auslandsbroker keine Steuern abführen und so wie ich es im Video sagte, die Kundschaften des Auslandsbrokers somit in der Pflicht sind die Steuern korrekt zu berechnen und korrekt an das Finanzamt über eine Einkommensteuererklärung abzuführen.
@@BrokerTesterhabe das Video noch nicht gesehen, aber SC sitzt doch in München und ist dann nicht betroffen oder?
Ah, Österreicher. Als Deutscher habe ich das Problem dann nicht….
Vielen Dank auch fürs Nachgraben bei scaleable. Freuen uns auf ein Update 😊
darauf freue ich mich auch.
Wenn man bei Free Broker Aktien, Anleihen und Cash in Depot hat, wie hoch soll der Wert sein? Scalable führt jetzt selbst Konto wegen Risiko soll man nicht mehr als 100000 € Depot haben oder gleich wechseln z. B. Comdirect weil hinter ihr Großbank steht?
Nun, Aktien, Anleihen, ETFs werden sonderverwahrt und im Fall einer Pleite der Bank, werden diese Werte vom Masseverwalter irgendwann einmal freigegeben. Sind die vorhin genannten Wertpapiere aus welchen Gründen auch immer doch nicht auffindbar, greift die Anlegerentschädigung. Für das Guthaben am Scalable Verrechnungskonto greift die Einlagensicherung. Liegt das Guthaben auf einem Sammelkonto bei einer Fremdbank, so gilt der Einlagensicherung. Beim Sammelkonto ist wichtig, wie das Konstrukt ausgestaltet ist. Bei einem Treuhandsammelkonto ist jeder Kunde und jede Kundin anspruchsberechtigt, bei einem reinen Sammelkonto wäre es meiner Vermutung und meinem Verständnis nach nicht so.
Mehr zur Einlagensicherung und Anlegerentschädigung:
Einlagensicherung: max. 100.000 Euro (manchmal evtl. mehr, je nach Einlagensicherungssystem)
Anlegerentschädigung: max. 20.000 Euro (leichte Abweichungen und Besonderheiten je nach System)
Gefärbt mit der rot-weiß-roten Brille:
www.broker-test.at/einlagensicherung-anlegerentschaedigung/
ich mag deine Videos wirklich sehr, danke für diesen Mehrwert !
Ich wollte fragen, ob du vielleicht auch mal (wieder) ein Video zu Kreditkarten in Österreich machen könntest ? Einen Vergleich zwischen den div. Vor - Nachteilen. Würde mich sehr darüber freuen!
Wenn es sich bei Scalable Capital um einen Depotübertrag handelt ist das FIFO-Prinzip (First-In-First-Out) interessant, oder?
Mir ist bekannt, dass dann z.B. die zuletzt gekauften ETF-Anteile an "erster" Stelle umgeschichtet werden. Quasi dann LIFO (Last-In-First-Out). Dass würde dann einen Einfluss auf Steuern in der fernen Zukunft haben.
Frage: Schichtet Scalable dass FIFO zu FIFO um, oder FIFO zu LIFO?
In Österreich gilt das gleitende Durchschnittspreisverfahren bei ETF-Anteilten zur Berechnung.
@@BrokerTester Danke
@@BrokerTester Im Endeffekt kommt das Gleiche bei der Steuer raus, nur solltest du dir mit FIFO keine Steuerstundung gönnen, sonst ist das Finanzamt vielleicht traurig! Also wer in Tranchen kauft sollte dann nicht wieder in Teilen verkaufen.
.
Darf man Scalable Capital auch im nicht EU Ausland nutzen? Danke
was meinst du mit Nutzung?
Steuerrechtlich in AT ansässig und du gehst auf Reisen? Dann ja, Probleme könnte es bei der Nutzung in bestimmten Ländern geben.
Wenn du meinst, dass du steuerrechtlich in z. B. Chile zuhause bist und gerne Scalable Kunde werden möchtest, dann lautet die Antwort nein, das ist nicht möglich.
@BrokerTester bin Scalable Kunde möchte aber nächstes Jahr nach Asien auswandern und mein Wohnsitz in Deutschland aufgeben
hier würde ich direkt bei Scalable fragen, wie sie es bei Bestandskunden halten.
@@BrokerTester will keine schlafende Hunde wecken. Werde vielleicht noch ein Broker Konto bei der Deutschen Bank eröffnen und da den Großteil anlegen und Scalable so nebenbei laufen lassen.
Scheitern tut es wie immer am Aufwand für die Versteuerung. Da helfen mir die besten Broker nicht. Hab ein Depot bei Interaktiv Brokers was absolut das Beste ist was ich je hatte. Nun werd ich es schließen wegen unermesslich viel Aufwand für die korrekte Versteuerung. Der frei EU Markt für den Kunden, den besten und oder günstigsten Broker zu wählen funktioniert nicht und scheitern tut es an der Versteuerung bzw. an den Steuergesetzen. 😢
Ich verstehe dich nur zu gut. Die EU hilft hier halt sehr wenig, wenn die Steuergesetzgebung weiterhin in nationaler Hand ist und die EU hier einfach keine Möglichkeiten einer Harmonisierung bekommt. :-(
Wir werden uns hier wohl noch weiter genau so durchschlagen müssen. Leider sind die Aufwände meistens so hoch, dass man sich das irgendwann nicht mehr antut, wenn die Steuern nicht gerade das Hobby sind.
Welches Depot wirst du schließen? Interaktiv?
Ich habe auch ein IBKR Depot... ich finde dort die Versteuerung am Einfachsten von allen! ☝ Klar, ich bekomme keinen passenden Steuerreport!
ABER du hast die G/V Rechnung und die Kapitalflussrechnung, die du über eine Query jederzeit runterladen kannst. Vielleicht ein paar Daten vorher einstellen (Wechselkurs, etc.) ?? D.h. du bekommst da jederzeit ALLE steuerrelevanten Daten über eine Query in einer csv-Datei geliefert. Die kannst du einfach in eine Excel Datei umwandeln (Daten--'Text in Spalten'). So ein tolles Service gibt es in Österreich bei KEINEM Broker!
Bei den realisierten Gewinnen (Total Realized Pnl) muss du noch die Spesen (Commissions) abziehen oder hinzufügen, je nachdem. Bei den Anleihe-Kupons (Bond Interest) sind die Stückzinsen berücksichtigt. Das ist da der Unterschied zu Österr. Brokern. Aber das ist wurscht. Das Ergebnis der Anleihen berechnet sich aus Bond Interest + Total Realized Pnl. ... alles aus der G/V Rechnung. Auch die Dividenden findest du da, die Broker-Zinsen und die abgeführte Quellensteuer auf Dividenden. ...super-cool 👌
.
Wow, scho wieder Sonntag! Jössasna
Und heute ist dein Wochenende schon wieder vorbei ;)
Schade dass die jetzt auch den Weg von TradeRepublic einschlagen.
Ich bin genau deswegen Kunde bei denen (gewesen) weil das Geld nicht auf Geldmarktfonds und Sammelkonten bei verschiedenen Banken verstreut ist, sondern Depot + Konto voll bei der Baader Bank war.
Ich werde daher mein SC Depot zu einem anderen Anbieter wechseln.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit eines Opt-Outs?
Ich befürchte das alle Bruchstücke verkauft werden und für jede Order ein Handelsgebühr anfällt (es ei den, das Bruchstück ist größer 250€ (Prime) bzw 500€).
Bei über 100 Titeln mit Bruchstücken im Depot, würden damit Umzugskosten von 100,- anfallen. 🤮Plus die Kapitalertragssteuer + Soli. 🤮🤮
Ich hoffe man findet dafür ein Lösung.
Ich denke, dass dieser Verkauf zumindest kostenfrei abgewickelt werden würde, weil dieser Verkauf durch den Broker und seine Handlungen initiiert wird. Die Steuer jedoch, die wird man sich nicht ersparen können.
2,6% garantierter Zins wären mir lieber als unsichere 3,25%. Alles ein bischen undurchsichtig ?
die 2,6 % p.a. waren auch bislang nicht garantiert, sondern variabel, bis auf weiteres. Das ist normal bei täglich fälligen Einlagen. Der Unterschied ist jetzt nur, dass das Guthaben nicht mehr auf einem Einzelkonto verzinst wird sondern auf einem Sammelkonto bei der Deutschen Bank liegt oder in einem Geldmarktfonds - hierfür gibt es die aktuelle Rendite von 3,25 % p.a.
Ich denke, die Zinsen werden sich wie bei TR nach dem EZB-Zins richten und dieser ist transparent und nicht undurchsichtig.
Das die Scalable Capital die Kontoführung und das andere selbst organisieren will, liegt mir schwer im Magen. Bisher lade ich mir meine Transaktionen und Kontoauszüge über die Baaderbank herunter. Das ist problemlos und unkritisch. Im Gegensatz dazu ist das komplizierten zwei-faktor-authentifizierungssystem anfällig und schwierig. Wenn ich auch nur ein Dokument vom Scalable Capital herunter lade, riskiere ich, ausgelogged zu werden.
Scalable Capital müßte also einen zweiten Kanal schaffen, über den ich meine Dokumente herunter laden kann, oder sie müßten ein Paket anbieten, in dem alle nicht herunter geladenen Dokumente enthalten sind!
Das zweite, was mir schwer im Magen liegt ist, das es anscheinend kein Prime mehr gibt, sondern nur noch Prime+ und Free.
Ich bin hier zuversichtlich, dass wenn Scalable alles selbst macht, das System auch verlässlicher wird, weil weniger Schnittstellen. Zudem gehe ich davon aus, dass die Dokumente zeitnah bis in Echtzeit uns Kund:innen zur Verfügung stehen, was aktuell mit der Baader Bank leider nicht der Fall war.
PRIME gibt es schon seit einer Weile nicht mehr für Neukunden. Aber im neuen Preis- und Leistungsverzeichnis ist der PRIME weiterhin aufgeführt. Ich denke daher, dass dieses Preismodell für Bestandskunden weiter geführt wird.
Grüß Sie!
Hochinteressantes und hochinformatives Video ! Wow! Danke vielmals für deine Mühe 🤗
Freut mich, wenn es von Interesse ist das Video!
Müsste Herr Podzuweit jetzt nicht überall auf UA-cam sein?
Ich kenne Herrn Podzuweit nicht persönlich, nur aus Medien. Meine Ferneinschätzung ist, dass Scalable bzw. er als das Gesicht nach außen/CEO selten bis nie das Blaue vom Himmel verspricht und Scalable dann etwas verkündet, wenn es etwas zu verkünden gibt. Jetzt halt diese große Umstellung. Bei der Kommunikation von Änderungen versucht man an alles zu denken, doch übersieht man das eine oder andere oder entscheidet sich bewusst, dass man dies oder jenes nicht größer macht als es ist. Man will die Kundschaften nicht mit Informationen überschütten... die Bedingungen mit ~250 Seiten sind so ein Beispiel.
Aus meinen Augen: Das Wesentliche wurde kommuniziert und es gibt in wenigen Wochen dann die nächsten Schritte. Da wird dann erneut darüber informiert. Insgesamt finde ich es nicht schlecht gemacht (nicht schlecht gemacht ist in Österreich gleichgestellt mit "gut", weil nicht g'schimpft ist Lob genug). Für meine Spezialistenfragen gibt es hoffentlich noch Antworten.
@@BrokerTester Ja, mag sein. Falls es nicht nur eine Antwort sondern einen richtigen Austausch geben sollte würde ich mich über die Frage freuen, wie lange der Depotübertrag dauern wird. Man hört hässliche Geschichten ("das letzte Abenteuer in unserer Welt") über Depotüberträge und ich habe durchaus Geld bei Scalable, auf das ich ggf zugreifen muss. Da möchte ich nicht unerwartet wochenlang nicht verkaufen können, weil die Wertpapiere im Übertrag verschollen sind.
Ein Depotübertrag ist immer ein Risiko. Wenn du Zugriff auf deine Wertpapiere gewährleisten möchtest, so solltest du rechtzeitig darauf achten, dass du darauf auch einen Zugriff hast. Ich z. B. führe mehrere Depots bei unterschiedlichen Anbietern. Risikostreuung.
@BrokerTester Danke, damit bestätigt Du meine Befürchtungen und dennoch erwartet Scalable dass ich jetzt in der App schnell mal auf "Ja" klicke und akzeptiere, dass irgendwann in Wochen ein Übertragung einfach so gestartet wird, ohne dass ihr Gesicht (und das ist Herr Podzuweit) Leuten die Gelegenheit gegeben hat, ihm solche Fragen zu stellen. Ich finde, dass ist nicht zeitgemäß.
@@HarmonicaTool Es wird schon alles gut gehen, so und nichts anderes kann Herr Podzuweit oder andere Mitarbeiter:innen des Unternehmens sagen. Sie werden ihr bestes tun, viel planen und schlussendlich hoffen, dass es das auch tut. Es gehört auch die abgebende Bank dazu, dass alles möglichst reibungslos klappt.
Was empfehle ich allgemein beim Investieren:
- Nie alles auf ein Pferd setzen! Das beinhaltet eine Streuung über alles. Über Wertpapiere, über Emittentinnen und natürlich auch über Broker.
Bei uns in DE kann man per ETF-Sparplan auch Beuchstücke erwerben um möglichst genau an die Sparplanrate zu kommen.
Also x Komma xx Anteile.
Das ist hierzulande (in der Regel) nicht anders.
@BrokerTester ok, hatte mich über die Aussage im Video gewundert und dachte, dass es das evtl. nicht gibt.
Danke für die Aufklärung.
Ich verstehe nicht, warum das Thema Steuereinfach immer so groß breitgetreten wird, vor allem in Österreich? Wozu gibt es einen jährlichen Steuerreport? Sowohl TR als auch SC bieten diesen kostenlos an. Hier werden alle Bemessungsgrundlagen für die Jahreseinkommensteuererklärung detailliert angeführt. Ok, man muss halt statt einer normalen Arbeitnehmerveranlagung ein E1 samt E1k beantragen und dann die im Steuerreport ausgewiesenen Beträge reinklopfen. Zeitaufwand vllt. 5 min. pro Jahr über FinanzOnline. Alles kein Problem. Natürlich für faule Nichtstuer, die nur vom Lambo träumen und sonst nichts können, wird sich dieser Aufwand als eine bürokratische Hürde erweisen, aber sicherlich nicht für den Otto-Normalverbraucher mit etwas Verstand im Hirn.
Dir ganz direkt gesagt:
Wer diese Berichte 1:1 übernimmt ohne Kontrolle, hat die Kontrolle über sein (Steuer)Leben verloren.
Ich lese deine Kommentare und frage mich, ob du das tatsächlich immer so ernst meinst oder du ein Agent Provocateur bist.
Nimm doch deinen nächsten Steuerbericht und lass ihn dir von einer facheinschlägigen Steuerberatung prüfen, nur dann kannst du einigermaßen sicher sein, dass auch alles tatsächlich so korrekt ist, wie von dir vermutet. Die 1:1 Übernahme des Reports in die Steuererklärung ist nichts, was ich empfehlen würde. Schließlich gibt es genügend Fallbeispiele in den letzten Jahren dazu.
Die Steuerreports aus den letzten Jahren (etwa von TR) weißen an diversen Stellen Fehler auf.
Hat man ein größeres Depot, kann man da schnell in ernste Probleme kommen. TR und SC übernehmen für die Reports keinerlei Haftung.
Krasse News
Endlich tut sich wieder etwas bei den Online Brokern! Wurde schon fad ;)