Ich verstehe Lena sehr, sehr gut. Klar - für Außenstehende hört sich sowas immer einfach an. Ist es nicht. Nie. Für niemanden - wenn man psychisch involviert ist. Ich habe gelernt, auf mein Bauchgefühl zu vertrauen und danach zu handeln (ganz wichtig). Achtsamkeit, Bauchgefühl, Realität, das sind wichtige Begriffe für Menschen, die 'süchtig' nach rationaler Kontrolle sind. Ein Grundpfeiler zur Änderung ist ein wirklich wirklich starker Selbstwert: Zu wissen UND zu fühlen, dass man GENUG ist. Zu wissen, man schafft auch wirklich schwierige Momente. Man schafft Trennungen. Zu wissen und zu FÜHLEN: Wenn sich jemand trennt, sagt das NICHTS über den eigenen Wert aus. Wir sind alle auf dem Weg. Alles Gute!
Also das mit den Trennungen kann so so schwer und verletzend sein. Manche sterben real oder "nur" innerlich nach so etwas. Es kann einem den Boden unter den Füßen weg reißen.
Ich kenne Situationen wo das eigene Bauchgefühl alarmiert war , Begebenheiten als merkwürdig empfunden hat und statt darauf zu hören, hat der Verstand dieses Bauchgefühl weg gedrückt und Erklärungen zurecht gezimmert. Ich ziehe aus dieser Folge die gute Erkenntnis: hör auf das Bauchgefühl ! Kläre das Gefühl...hake nach und verdränge es nicht. Danke dafür !
Mir hat hier das Buch von Kahneman zu Intuition vs. logischem Denken wirklich weitergeholfen: de.wikipedia.org/wiki/Schnelles_Denken,_langsames_Denken . Sehr interessant für Menschen, die sehr aus dem Kopf heraus handeln.
Intuition ist eine ruhige, sachliche und klare Eingebung, was z.B. in einem Moment zu tun ist etc. Diese Eingebung kommt von unserem Schutzengel, Gott, Höherem Selbst oder dem Weisen-Anteil in uns. Diese Stimme ist gelassen, auch in Notsituationen. Wenn wir beten oder meditieren, können wir uns in einen Zustand versetzen, wo wir leichter die Intuition hören. Also diese innere Weisheit. Sie ist kein Gefühl! Sie ist wörtliche Weisheit! Sie ist definitiv etwas anderes als unser Bauchgefühl. Dennoch ist beides wichtig! In extremen Situationen erhalten wir meist auch ohne vorher zu meditieren (Gott sei Dank), klare innere Ansagen, was zu tun ist, um uns oder jemanden zu retten. Das Bauchgefühl ist keine Eingebung! Es ist ein Gefühl, eine Körperempfindung, die mehr aus unserer eigenen Erfahrung und Vergangenheit, sowie Instinkt basiert ist. Das kann sich in Unwohlsein, schwitzen, Durchfall, plötzlichem Kälteschauer usw. äußern. Und dann springt oft unser Verstand an und versucht das zu analysieren. Und anzunehmen, oder klein zu reden. Je nach Fall und Typ Mensch, der wir sind. Wenn wir uns wohl mit etwas oder jemandem fühlen, dann spüren wir das auch. Wir fühlen uns ruhig, gelassen, vorfreudig, geborgen, sicher, entspannt. (Also ohne Stress). Wenn wir verliebt sind, sind wir oft auch ängstlich, unsicher und etwas angespannt, weil wir noch nicht wissen, ob der andere uns auch mag und will oder nicht. Dieses eigentlich stressig nervöse Gefühl, ist also nicht Liebe, wird damit aber manchmal verwechselt. Und manche Menschen halten Drama für Liebe, vor allem, wenn man als Kind schon mit Drama aufgewachsen ist und die Eltern ein Drama-Beziehung hatten. (Und wir durch zu viele Filme dieser Art falsch gepolt wurden). Liebe ist ruhig, klar, da, und wirkt entspannend. Sie ist präsent im Jetzt, frei, freudig, gelassen, verbunden mit der Liebe anderer und Gott. Die Ur-Liebe, die echte Liebe, die reine Liebe ist göttlich. Beziehungs-"Liebe" ist eher Ego-basiert und auf Konditionen aus...wenn, dann... usw. Tauschhandel, etc. Da die wenigsten von uns schon erleuchtet sind, schaffen es auch nur die wenigsten, sich dauerhaft in der hohen Frequenz reiner, also göttlicher Liebe aufzuhalten und diese auch an die Welt weiter zu geben. Zur Entlastung aller, die jetzt denken: "Oh Gott, ich bin echt noch nicht so weit!", das macht nichts. Der Weg zu dieser reinen Liebesfähigkeit geht durch die Ego-"Liebes"- Phase durch, in der wir erstmal uns selber kennen lernen und lernen, was überhaupt unsere Bedürfnisse und Wünsche usw. sind. Und wenn wir das uns erfüllt haben, das durchlebt haben, dann sind wir irgendwann daran satt und dann kommt die nächste Entwicklungsstufe, die zu echter und freier Liebesfähigkeit. Was nichts mit Fremdgehen zu tun hat, sondern mit der Liebe zu allem was ist. Und mit der Liebe, die alle Lebewesen liebt. Und daher auch keine Tiere mehr isst usw. Die echte Liebe ist frei von Gier. Die Beziehungsliebe (die von den meisten Menschen noch gelebt wird), ist hingegen gierig, will haben und dreht sich überwiegend um sich selbst und die eigenen Ego-Bedürfnisse. Aber wie immer im Leben gilt, man kann nur etwas los lassen, was man schon gehabt, gemacht, erlebt und durchlebt hat. Stufen zu überspringen klappt in der Regel nicht. Wir haben also noch ein bischen Zeit bis zur Erleuchtung. :) Wichtig ist jedoch, zu wissen, dass das der Weg ist. Das Ziel ist wahre Liebe leben. Also göttliche Liebe zu fühlen und zu leben. Und auf dem Weg dahin machen wir eben unsere Erfahrungen.
Liebe Stefi liebe Lena ich danke euch für diese Folge. In vielen Punkten erkenne ich mich und stelle fest das ich eigentlich schon „so Gross bin“, diese Aussage hat was mit mir gemacht. Und dennoch war mir das bisher so noch nicht bewusst. 🫶🏽
Danke für diese Folge - die Klientin spricht mir aus der Seele - ich kann mich sehr mit ihr identifizieren. Da mein Vater, als ich klein war, mich und meine Mutter für eine andere Frau / Familie verlassen hat, ist das verlassen werden bei mir großes Thema. Und aus dieser Angst heraus wieder verlassen zu werden, mache ich mich selbst unabhängig, bzw. gehe solche Beziehungen wie Lena ein, in denen ich gebraucht werde. Aber es fällt mir zu Beginn auch sehr schwer das zu erkennen... Den Podcast finde ich wirklich toll.
Einfach super und ergreifend wie du die Gespräche mit deinen Klienten führst liebe Steffi. Du hast schon ein besonderes Talent !!! Dich schickt wirklich der Hinmel ❤
Diese Folge war sehr bereichernd für mich.Nach dem Suizid meines Vaters,fällt es mir ganz schwer vertrauen zu können.Und ich kenne es,wenn man jemanden von sich abhängig machen möchte,damit er einen eben nicht verlässt.Sich das einzugestehen,ich fühle mich damit vollkommen schäbig.Sonst bin ich,wie Lena,auch sehr stabil.Beruflich,Freundschaften usw.Da habe ich ein gutes Selbstwertgefühl. Diese Folge hat mir wirklich sehr geholfen!Danke 🙏
Auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema bzw. "Problem", das ziemlich häufig vorkommt und das Leben mit anderen schwer macht. Man will es ändern und kann es nicht... Gute Folge!
Super Podcast, hab mich voll wiedererkannt. Ich sehe den Podcast nun zum zweiten mal und muss sagen , das er mir sehr weiter geholfen hat. Und zwar, auch wenn ich mich im anderen täusche, vertraue ich mir, das zu überstehen. Es geht weiter. Und dieses nicht auf sein Bauchgefühl zu hören....🙈 Ich hab da meine innere Stimme, die mir weiter hilft.
Ich habe auch Männer angezogen die entweder zu angepaßt und hilfsbedürftig waren oder das genaue Gegenteil von Macho. Mittlerweile erkenne ich beide Typ Männer sehr schnell und mein Helfersyndrom ist in ein gesundes Maß an Mitgefühl transformiert so dass ich bei Bedarf nur eine Inspiration mitgebe und dann ganz schnell weg bin. Ich spiele für niemanden mehr die begleitende Therapeutin, das hab ich jetzt wirklich gelernt. Entweder hat der Mann von Anfang an sein eigenes Leben im Griff oder ich lasse mich erst gar nicht ein. Deshalb bin ich auch lieber single solange bis es mit jemandem paßt. Ich brauche keinen Menschen dessen Leben ich in Ordnung bringe.
Liebe Stefanie, vielen Dank an Dich und Lena für diese Folge (war zu 100% auch mal mein Thema)! Jetzt, mit 55 Jahren, kann ich vieles aus einem anderen Blickwinkel betrachten und habe viele alte Glaubenssätze und Prägungen auflösen können bzw. aufgelöst. Freue mich schon auf die nächste Folge und wünsche schöne Ostern!!!
Für mich persönlich, die mit Abstand hilfreichste Folge. Ich habe grad eben ab Minute 48 eine Erhellung gehabt, wie nach 2 Jahren Therapie nicht. Ich hab 1 zu 1 genau das Thema mit mir selber nicht vertrauen und das Bauchgefühl merken, aber dann wegdrücken und idealisieren. Für mich ein absoluter Aha Moment das was Steffi ab Minute 48 sagt. Ich würde alles für eine Stunde bei Frau Stahl machen 💯🙏🏼🌈 Vielen Dank für diese Folge 🙏🏼🙏🏼🙏🏼 Liebe Grüße aus Berlin
Ging mir auch lange so. Versuch das mal, mit dem 'aufs Bauchgefühl hören'. Mir geht es seitdem ich das tue, deutlich besser, weil es einfach echter ist. Das Einzige, womit man leben lernen muss, nicht mehr exakt zu erfahren, was GENAU jetzt das Problem war. Man muss stark auf das eigene Gefühl vertrauen. Aber das kann man lernen! Alles Gute!
In den letzten 5 Minuten kam es dann doch noch zu dem, was ich schon zu Anfang dachte, dem eigentlichen Grund hinter den Gründen, die vorher genannt wurden, denn ich kann mich so gut mit Lena identifizieren, was die falsche Männerwahl betrifft und was dahinter steckt. Es ist schon lange her, daß ich eine Beziehung auf Augenhöhe hatte, auch ich wünsche mir das sehr. So sehr ich mir z B wünsche, mich fallenzulassen, zu öffnen, geliebt zu werden, für die, die ich bin, so sehr habe ich noch Angst davor, nicht aufgefangen zu werden und nicht genug und nicht interessant genug zu sein. Wenn man mit einem unterlegenen Mann zusammen ist, kann man diese Ängste eine Weile ganz gut verstecken, aber die eigenen unerfüllten Bedürfnisse brauen sich dann ja doch zusammen….
Meine erste Narbe am Knie lies mich mit sechs Jahren rechts und links unterscheiden . Ich will damit sagen schon meine erste Narbe hat mir Orientierung gegeben .
Kann es sein dass es uns nicht verlassen werden geht ? Wer von mir abhängig ist verlässt mich nicht und dann lande ich auch nicht allein und pleite in der Gosse ?
Sehr interessant, kommt mir sehr bekannt vor. Ich würde sagen, sobald man den Impuls verspürt helfend eingreifen zu wollen, durchatmen, überlegen wie man etwas in Worte fasst, dass das Gegenüber selbst tätig werden kann (aber auf keinen Fall selbst tätig werden). Wird das Gegenüber nicht tätig, muss man lernen, das auch auszuhalten, denn jeder hat die Freiheit, etwas zu machen oder es sein zu lassen. Aber das Akzeptieren des Handelns des Anderen ist die Schwierigkeit. "Aushalten lernen" nennen wir das immer
Meistens sind es Männer, die so denken. Die Angst haben, unterlegen zu sein und die sich lieber von ihnen abhängige Frauen suchen, aus genau denselben Ängsten wie die Klientin ihn beschreibt. Es ist also ein auch ein allgemein gesellschaftliches Thema.
Klingt so als ob sie ganz tief enttäuscht wurde von ihrem Vater. Als er die Mama und das Kind sitzen gelassen hat, ist in ihr das Vertrauen zu Männern völlig zerbrochen. Vielleicht hilft es ja, das genauer anzuschauen? Aber vielleicht auch lieber in die Zukunft blicken, je nachdem
Ich glaube, Frau Stahl meint, dass jemand, der im Erwachsenenalter den Kontakt zu den eigenen Eltern abbricht, vermutlich eine sehr schwierige Beziehung zu ihnen hatte. Schwierige Beziehungen zu den Eltern in der Kindheit und Jugend können im Erwachsenenalter Schwierigkeiten bereiten bei der Partnersuche, z.B. wie hier besprochen durch eine unbewusste Angst, die Kontrolle zu verlieren
Ich würde sagen; Jeder sollte sich um sein inneres selbst kümmern bzw. sich Unterstützung in Gesprächen / Therapie suchen, wovor man das in einer neuen Beziehung zum Alltag werden lässt und sich diese von Beziehung zu Beziehung immer wiederholen.
Es gibt auch sehr gute Gründe, mit den Eltern nichts zu tun zu haben. Die Abgrenzung von Gewalt und Missbrauch beispielsweise kann einen ja gerade erst für eine gesunde partnerschaftliche Bindung 'qualifizieren'. Aber natürlich weist ein Kontaktabbruch mit den Eltern auf Schwierigkeiten hin. Ob und wie diese gelöst wurden, ist da aber noch nicht gesagt.
Ich danke euch beiden sehr für das Gespräch. Ich habe ähnliche Themen. Und auch die weitest gehend reflektierte weiße "vereinfachten" das ist Klasse danke für diese vielen Aha Erkenntnisse
Lena hat Angst verlassen zu werden, deshalb sucht sie sich Männer, die mit ihr besser dran sind und sie sorgt dafür von ihnen gebraucht zu werden. Sie würde Freude daran haben das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben: Die heimliche Sucht, gebraucht zu werden" von Robin Norwood zu lesen. Robin ist Familientherapeutin und selbst Betroffene gewesen. Es birgt einige mitfühlend verpackte Aha-Effekte.
@@Tara-jn4ig Die Thematik kannst du auf alle Beziehungen beziehen. Je enger das Verhältnis, desto eher fällt die Problematik auf (Familie, Ehe, Job), was aber nicht heißt, dass sie nicht überall sichtbar wäre (Freundeskreis).
Hey Silnanova, Da bin ganz deiner Meinung sie hat Verlust und Bindungsangst mir hat das Buch von Beattie Melody ein stück weiter gebracht. " Die Sucht--- Gebraucht zu werden." du kannst das auf fast alles beziehen .Ich war Betroffener von einer Frau mit PTBS. bis neulich
Lena spricht von "erst innerlich bearbeiten". Mich interessiert, was Klienten für Ideen dazu haben, wenn sie sowas sagen. Ich würde Lena eine Beobachtungsaufgabe geben. Sie könnte Paare beobachten, für sich beschreiben, wie woran sie "Augenhöhe" erkennt, woran sie erkennt, dass eine Beziehung gesund ist, etc. Auch das Verhalten und die Ausstrahlung von Frauen in der Beziehung könnte sie sich anschauen und für sich definieren, wer , wie sie als Frau sein möchte. Ironischerweise kommt sie mit genau den Männern, die sich bedienen lassen, zu kurz. Kontrolle ist von daher nicht die gute Strategie. Es wäre zu reflektieren, wie sich die ersten Gespräche entfalten. Worüber wird wie geredet? Geht es rasch um Problematisches oder ist der Fokus auf dem was das Leben schön macht, was man erreichen möchte, wofür nan brennt, Werte, Glaube, allsowas? Spielt das männl.Gegenüber den Ball so zurück, dass auch Lena genug Raum bekommt über sich zu reden? Wer macht Vorschläge für Aktivitäten? Ist das ausgeglichen, respektiert Lena Langsamkeit beim anderen ? Womöglich kennt sie ihre eigenen Interessen nicht gut genug (Fragen der Identität). Von daher mehr Interesse an irgendeiner Bindung mit trouble shooting Notwendigkeit als an einem Menschen/Partner, der was drauf hat und auch mal was für sie tut. Abhängigkeit gibt es in jeder Beziehung. Das liegt schon daran, dass der andere einzigartig ist und nicht einfach austauschbar.
Das bleibt alles auf der sehr kognitiven Ebene. Die echten Verletzungen werden garnicht angenommen. Heilung geht meiner Meinung nur über das wirkliche Gefühl über das Begreifen, nicht über das rationale Erklären
Hm. Stefanie Stahl wirkt in den letzten Folgen immer ungeduldiger auf mich. Offensichtlich hat die Klientin viele innere Widerstände, die sie daran hindern, ihre Erkenntnisse voll zu erfassen. Stefanie müsste doch als Therapeutin eigentlich wissen, wie man behutsam mit solchen Blockaden umgeht, sodass sie sich lösen können. Das rationale Verstehen reicht da eben nicht aus. Es wirkt auf mich oft fast gewaltvoll, wie sie versucht, die Klient*innen zu einer Lösung zu bringen. Die früheren Folgen waren angenehmer zu hören.
Finde ich zwar nicht ganz so extrem, vor allem von der Stimmlage her in dem podcast recht ruhig und angenehm. Jedoch hätte Lena einige Angebote gemacht. Sie wurden nicht aufgegriffen. Mir scheint, Lena blieb genauso ratlos zurück. Das schöne Wort "Vertrauen" als Gegenpol zu "Kontrolle" ist letztlich nur ein Wort. Erklärungen für und Einsicht in die eigene Dynamik zu bekommen, sagt noch nicht, wran man sich halten kann um diese zu ändern. Dafür gehört der Mensch doch umfassender angeschaut. Es gibt den bösen Spruch:" wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den ist jeder ein Nagel." Frau Stahls Konzept ist klar und allzu leicht anwendbar.
Die kindliche Ursache ihrer Thematik hat die junge Frau bereits in den ersten 10 Minuten genannt. Ich habe den Eindruck sie müsste sich erst dieses emotionale Verlassenheitsthema bearbeiten und könnte sich dann erst auf selbständigere Männer fokussieren.
@@rudidanner1136 Und auch umgedreht. Wenn Lena sich nicht mit ihrem eigentlichen emotionalen Thema ( Kindheitsthemen ) befasst und ihr Beuteschema arbeitet, wird sie eigenständige Männer auch nicht als attraktiv wahrnehmen, sondern vielleicht eher als bedrohlich.
@@sabineschroeder6938 Liebe Sabine, da hast Du voll recht mit Deiner Einschätzung. Danke für dein Feedback. Geniesse den bisher so schönen Mai, hoffentlich ohne Psychoschwankungen.
Ja, manche machen das innerhalb einiger oder einer Hypnose-Sitzung, wo man gemeinsam mit dem Therapeuten noch mal zurück reist und dort mit dem heutigen erwachsenen Ich Heilung reinbringt...
Sie ist auch in einer männlichen Rolle drin. Denn normalerweise sind die Männer diejenigen, die immer die Oberhand, das Sagen oder mehr Wissen, Mehr Geld haben sollen, als die Frau. Also die eher wollen, dass die Frau von ihnen abhängig ist. Aber egal, wer von wem abhängig ist, ist das auf Dauer nie gesund.
Können diese dämmlichen Kommentare mit „Werbung nein“ aufhören! Ich wäre an deiner Stelle froh kostenlosen Content zu bekommen! Dann hol dir UA-cam-Premium, ansonsten genieß den kostenlosen Content!
@@rebarius Welchen Content denn ? Dss das ist ziemlicher Schrott alles hier. Täuschung vieler Leute !!! Saubere Psychotherapie geht ganz anders !!! Übrigens gilt immer noch : Was nix kostet taugt nix !!!
25 Minuten Gehört... Puh... Anstrengend dieses Ego. Interessante thematik. Scheinen einige das problem zu haben, sich selbst laufend zu wiedersprechen und sich alles hinzurationalisieren wie es gerade passt und die Realität nicht richtig wahrzunehmen. 🙄
Boah ist die Frau kompliziert, eine Garantin für unentspanntes Leben. 2 oder 3 Kinder rumpeln manchen rund. Die Schleifen dich ab oder du landest im Burnout.
Möglicherweise hab ich das nicht wahrgenommen...der Wunsch der Clientin ist völlig legitim nicht abhängig zu sein. Die Botschaft die mich erreichte war das abhängigkeiten doch ok seien. Vieleicht kann mich jemand erhellen... Danke 🙂
Rein menschlich betrachtet sind wir immer abhängig von anderen, wenn wir in Beziehungen leben. Weil wir uns aufeinander einlassen und gemeinsam oft etwas aufbauen, eine gemeinsame Zukunft planen usw. Und wenn diese Beziehung auch eine gemeinsame höhere Basis hat, also beide an Gott glauben z.B, dann kann aus der abhängigen Beziehung eine mehr ganzheitlich gelebte Partnerschaft werden, wo es weniger um Abhängigkeit, als um gemeinsames Wachsen, leben, lieben und der Welt dienen, geht.
Geht mir auch so, hier geht Frau Stahl sehr schnell in eine Richtung. Sie geht von einer Überlegenheit aus, ist das so, vielleicht empfinden die Lebenspartner ihre Situation gar nicht so schlimm und würden der Frau Perfektionismus unterstellen. Mich erinnert die junge Frau an eine Bekannte die einen Art Kontrollzwang hat, alles muss perfekt durchorganisiert und durchgeplant sein. Für mich ein Mangel an innerer Freiheit und Zuversicht, weshalb auch immer. Letztendlich denke ich auch dass ihre eigenen Bewertungskriterien für Ueber- oder Unterlegenheit sehr eng geschnitten sind.
Mir fehlte viel an Information darüber wie sich die Dynamik vom Kennenlernen hin zur "Beziehung" entwickelt. Ich verstehe unter "Kontrolle" was anderes. Was dort geschieht, ist, dass Lena vorgibt, entscheidet, in die Hand nimmt, das Zusammensein gestaltet...weil sonst was? Sie sich langweilen würde? Ergo, der Mann eigentlich für sie uninteressant ist?
Tolle, wunderbar ehrliche und reflektierte Klientin. Super sympathisch!
Ich verstehe Lena sehr, sehr gut. Klar - für Außenstehende hört sich sowas immer einfach an. Ist es nicht. Nie. Für niemanden - wenn man psychisch involviert ist. Ich habe gelernt, auf mein Bauchgefühl zu vertrauen und danach zu handeln (ganz wichtig). Achtsamkeit, Bauchgefühl, Realität, das sind wichtige Begriffe für Menschen, die 'süchtig' nach rationaler Kontrolle sind. Ein Grundpfeiler zur Änderung ist ein wirklich wirklich starker Selbstwert: Zu wissen UND zu fühlen, dass man GENUG ist. Zu wissen, man schafft auch wirklich schwierige Momente. Man schafft Trennungen. Zu wissen und zu FÜHLEN: Wenn sich jemand trennt, sagt das NICHTS über den eigenen Wert aus. Wir sind alle auf dem Weg. Alles Gute!
Also das mit den Trennungen kann so so schwer und verletzend sein. Manche sterben real oder "nur" innerlich nach so etwas.
Es kann einem den Boden unter den Füßen weg reißen.
Eine ausgefeilte Fragetechnik und geniale Analyse, Frau Stahl. Ich bin ihr großer Fan. Wünsche Ihnen frohe Ostern und alles Liebe! ❤🍀
Die Stahl ist primitiv. Mehr leider nicht.
Also für ebenso primitive Kunden geeignet..
Gibt's ja Millionenfach.
@@rudidanner1136 Begründung? Ohne Argumentation ist das nur eine Luftblase. 😉
@@juliazahn5288
Das merken Sie doch selbst !
Da ist nix ausgefeilt.
Könnte meine Geschichte sein, danke für die Erleuchtung!
Ich kenne Situationen wo das eigene Bauchgefühl alarmiert war , Begebenheiten als merkwürdig empfunden hat und statt darauf zu hören, hat der Verstand dieses Bauchgefühl weg gedrückt und Erklärungen zurecht gezimmert. Ich ziehe aus dieser Folge die gute Erkenntnis: hör auf das Bauchgefühl ! Kläre das Gefühl...hake nach und verdränge es nicht. Danke dafür !
Mir hat hier das Buch von Kahneman zu Intuition vs. logischem Denken wirklich weitergeholfen: de.wikipedia.org/wiki/Schnelles_Denken,_langsames_Denken . Sehr interessant für Menschen, die sehr aus dem Kopf heraus handeln.
Stichwort: Intuition. Sollte jeder von uns mehr drauf hören.
@@rebarius Aber nicht zu verwechseln mit Angst und Sucht. Ziemlich wichtig, wie ich finde.
Binsenweisheit, daß man seinem Gefühl vertrauen muss !!
Intuition ist eine ruhige, sachliche und klare Eingebung, was z.B. in einem Moment zu tun ist etc. Diese Eingebung kommt von unserem Schutzengel, Gott, Höherem Selbst oder dem Weisen-Anteil in uns. Diese Stimme ist gelassen, auch in Notsituationen.
Wenn wir beten oder meditieren, können wir uns in einen Zustand versetzen, wo wir leichter die Intuition hören. Also diese innere Weisheit. Sie ist kein Gefühl! Sie ist wörtliche Weisheit! Sie ist definitiv etwas anderes als unser Bauchgefühl. Dennoch ist beides wichtig!
In extremen Situationen erhalten wir meist auch ohne vorher zu meditieren (Gott sei Dank), klare innere Ansagen, was zu tun ist, um uns oder jemanden zu retten.
Das Bauchgefühl ist keine Eingebung! Es ist ein Gefühl, eine Körperempfindung, die mehr aus unserer eigenen Erfahrung und Vergangenheit, sowie Instinkt basiert ist. Das kann sich in Unwohlsein, schwitzen, Durchfall, plötzlichem Kälteschauer usw. äußern.
Und dann springt oft unser Verstand an und versucht das zu analysieren. Und anzunehmen, oder klein zu reden. Je nach Fall und Typ Mensch, der wir sind.
Wenn wir uns wohl mit etwas oder jemandem fühlen, dann spüren wir das auch. Wir fühlen uns ruhig, gelassen, vorfreudig, geborgen, sicher, entspannt. (Also ohne Stress).
Wenn wir verliebt sind, sind wir oft auch ängstlich, unsicher und etwas angespannt, weil wir noch nicht wissen, ob der andere uns auch mag und will oder nicht. Dieses eigentlich stressig nervöse Gefühl, ist also nicht Liebe, wird damit aber manchmal verwechselt. Und manche Menschen halten Drama für Liebe, vor allem, wenn man als Kind schon mit Drama aufgewachsen ist und die Eltern ein Drama-Beziehung hatten. (Und wir durch zu viele Filme dieser Art falsch gepolt wurden).
Liebe ist ruhig, klar, da, und wirkt entspannend.
Sie ist präsent im Jetzt, frei, freudig, gelassen, verbunden mit der Liebe anderer und Gott.
Die Ur-Liebe, die echte Liebe, die reine Liebe ist göttlich.
Beziehungs-"Liebe" ist eher Ego-basiert und auf Konditionen aus...wenn, dann... usw. Tauschhandel, etc.
Da die wenigsten von uns schon erleuchtet sind, schaffen es auch nur die wenigsten, sich dauerhaft in der hohen Frequenz reiner, also göttlicher Liebe aufzuhalten und diese auch an die Welt weiter zu geben.
Zur Entlastung aller, die jetzt denken: "Oh Gott, ich bin echt noch nicht so weit!", das macht nichts.
Der Weg zu dieser reinen Liebesfähigkeit geht durch die Ego-"Liebes"- Phase durch, in der wir erstmal uns selber kennen lernen und lernen, was überhaupt unsere Bedürfnisse und Wünsche usw. sind. Und wenn wir das uns erfüllt haben, das durchlebt haben, dann sind wir irgendwann daran satt und dann kommt die nächste Entwicklungsstufe, die zu echter und freier Liebesfähigkeit.
Was nichts mit Fremdgehen zu tun hat, sondern mit der Liebe zu allem was ist. Und mit der Liebe, die alle Lebewesen liebt. Und daher auch keine Tiere mehr isst usw.
Die echte Liebe ist frei von Gier. Die Beziehungsliebe (die von den meisten Menschen noch gelebt wird), ist hingegen gierig, will haben und dreht sich überwiegend um sich selbst und die eigenen Ego-Bedürfnisse.
Aber wie immer im Leben gilt, man kann nur etwas los lassen, was man schon gehabt, gemacht, erlebt und durchlebt hat.
Stufen zu überspringen klappt in der Regel nicht.
Wir haben also noch ein bischen Zeit bis zur Erleuchtung. :) Wichtig ist jedoch, zu wissen, dass das der Weg ist.
Das Ziel ist wahre Liebe leben. Also göttliche Liebe zu fühlen und zu leben.
Und auf dem Weg dahin machen wir eben unsere Erfahrungen.
Liebe Stefi liebe Lena ich danke euch für diese Folge. In vielen Punkten erkenne ich mich und stelle fest das ich eigentlich schon „so Gross bin“, diese Aussage hat was mit mir gemacht. Und dennoch war mir das bisher so noch nicht bewusst. 🫶🏽
Was ein tolles Gespräch, absolut professionell, vorsichtig und liebevoll....Danke an euch beide ..ich hab das selbe Problem...❤
Danke für diese Folge - die Klientin spricht mir aus der Seele - ich kann mich sehr mit ihr identifizieren. Da mein Vater, als ich klein war, mich und meine Mutter für eine andere Frau / Familie verlassen hat, ist das verlassen werden bei mir großes Thema. Und aus dieser Angst heraus wieder verlassen zu werden, mache ich mich selbst unabhängig, bzw. gehe solche Beziehungen wie Lena ein, in denen ich gebraucht werde. Aber es fällt mir zu Beginn auch sehr schwer das zu erkennen...
Den Podcast finde ich wirklich toll.
Einfach super und ergreifend wie du die Gespräche mit deinen Klienten führst liebe Steffi. Du hast schon ein besonderes Talent !!! Dich schickt wirklich der Hinmel ❤
So ein tolles Gespräch, ich konnte wieder sehr viel für mich mitnehmen! Danke!
Das freut mich sehr!
Was denn??
Diese Folge war sehr bereichernd für mich.Nach dem Suizid meines Vaters,fällt es mir ganz schwer vertrauen zu können.Und ich kenne es,wenn man jemanden von sich abhängig machen möchte,damit er einen eben nicht verlässt.Sich das einzugestehen,ich fühle mich damit vollkommen schäbig.Sonst bin ich,wie Lena,auch sehr stabil.Beruflich,Freundschaften usw.Da habe ich ein gutes Selbstwertgefühl.
Diese Folge hat mir wirklich sehr geholfen!Danke 🙏
Was für eine Wendung zum Schluss! 💜 So wertvoll!!!!
Auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema bzw. "Problem", das ziemlich häufig vorkommt und das Leben mit anderen schwer macht. Man will es ändern und kann es nicht... Gute Folge!
Super Podcast, hab mich voll wiedererkannt. Ich sehe den Podcast nun zum zweiten mal und muss sagen , das er mir sehr weiter geholfen hat. Und zwar, auch wenn ich mich im anderen täusche, vertraue ich mir, das zu überstehen. Es geht weiter.
Und dieses nicht auf sein Bauchgefühl zu hören....🙈
Ich hab da meine innere Stimme, die mir weiter hilft.
Vielen Dank für die tollen Stützen, in allen Lebenslagen.
Ich liebe die Podcasts mit Stefanie Stahl ☀️ Herzlichen Dank 🙏
Gold wert, vielen herzlichen Dank!!!
Danke für das Lob!
Ich habe auch Männer angezogen die entweder zu angepaßt und hilfsbedürftig waren oder das genaue Gegenteil von Macho. Mittlerweile erkenne ich beide Typ Männer sehr schnell und mein Helfersyndrom ist in ein gesundes Maß an Mitgefühl transformiert so dass ich bei Bedarf nur eine Inspiration mitgebe und dann ganz schnell weg bin. Ich spiele für niemanden mehr die begleitende Therapeutin, das hab ich jetzt wirklich gelernt. Entweder hat der Mann von Anfang an sein eigenes Leben im Griff oder ich lasse mich erst gar nicht ein. Deshalb bin ich auch lieber single solange bis es mit jemandem paßt. Ich brauche keinen Menschen dessen Leben ich in Ordnung bringe.
Liebe Stefanie,
vielen Dank an Dich und Lena für diese Folge (war zu 100% auch mal mein Thema)!
Jetzt, mit 55 Jahren, kann ich vieles aus einem anderen Blickwinkel betrachten und habe viele alte Glaubenssätze und Prägungen auflösen können bzw. aufgelöst.
Freue mich schon auf die nächste Folge und wünsche schöne Ostern!!!
Herzlichen Dank! Erkenne da einige Seiten an mir, sehr wertvoll und erkenntnisreich für mich.
Das freut uns sehr!
Das ist ein sehr lehrreiches Video ! Danke dafür !
Für mich persönlich, die mit Abstand hilfreichste Folge. Ich habe grad eben ab Minute 48 eine Erhellung gehabt, wie nach 2 Jahren Therapie nicht. Ich hab 1 zu 1 genau das Thema mit mir selber nicht vertrauen und das Bauchgefühl merken, aber dann wegdrücken und idealisieren.
Für mich ein absoluter Aha Moment das was Steffi ab Minute 48 sagt.
Ich würde alles für eine Stunde bei Frau Stahl machen 💯🙏🏼🌈
Vielen Dank für diese Folge 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Liebe Grüße aus Berlin
Ging mir auch lange so. Versuch das mal, mit dem 'aufs Bauchgefühl hören'. Mir geht es seitdem ich das tue, deutlich besser, weil es einfach echter ist. Das Einzige, womit man leben lernen muss, nicht mehr exakt zu erfahren, was GENAU jetzt das Problem war. Man muss stark auf das eigene Gefühl vertrauen. Aber das kann man lernen! Alles Gute!
Glaubt ihr wirklich, daß Frau Stahl solche diffizilen Probleme in 1 Stunde lösen kann ???
Schwachsinn !!!
@@rudidanner1136 Warum so aggressiv? Wenn Ihnen der Kanal nicht gefällt, schauen Sie ihn nicht.
Super 🥰
Vielen, vielen Dank!
Sehr interessant 👍
In den letzten 5 Minuten kam es dann doch noch zu dem, was ich schon zu Anfang dachte, dem eigentlichen Grund hinter den Gründen, die vorher genannt wurden, denn ich kann mich so gut mit Lena identifizieren, was die falsche Männerwahl betrifft und was dahinter steckt. Es ist schon lange her, daß ich eine Beziehung auf Augenhöhe hatte, auch ich wünsche mir das sehr. So sehr ich mir z B wünsche, mich fallenzulassen, zu öffnen, geliebt zu werden, für die, die ich bin, so sehr habe ich noch Angst davor, nicht aufgefangen zu werden und nicht genug und nicht interessant genug zu sein. Wenn man mit einem unterlegenen Mann zusammen ist, kann man diese Ängste eine Weile ganz gut verstecken, aber die eigenen unerfüllten Bedürfnisse brauen sich dann ja doch zusammen….
Meine erste Narbe am Knie lies mich mit sechs Jahren rechts und links unterscheiden .
Ich will damit sagen schon meine erste Narbe hat mir Orientierung gegeben .
Interessantes Video.. Christian Hemschemeier würde sagen, die Männer sind nicht in ihrer Polarität.
Ja und das geht leider viel zu oberflächlich am eigentlichen Thema vorbei bzw kritisiert die Symptome.
Schmarrn alles !
Kann es sein dass es uns nicht verlassen werden geht ? Wer von mir abhängig ist verlässt mich nicht und dann lande ich auch nicht allein und pleite in der Gosse ?
Außerordentlich gut selbst reflektiert.
Sehr interessant, kommt mir sehr bekannt vor. Ich würde sagen, sobald man den Impuls verspürt helfend eingreifen zu wollen, durchatmen, überlegen wie man etwas in Worte fasst, dass das Gegenüber selbst tätig werden kann (aber auf keinen Fall selbst tätig werden). Wird das Gegenüber nicht tätig, muss man lernen, das auch auszuhalten, denn jeder hat die Freiheit, etwas zu machen oder es sein zu lassen. Aber das Akzeptieren des Handelns des Anderen ist die Schwierigkeit. "Aushalten lernen" nennen wir das immer
Meistens sind es Männer, die so denken. Die Angst haben, unterlegen zu sein und die sich lieber von ihnen abhängige Frauen suchen, aus genau denselben Ängsten wie die Klientin ihn beschreibt. Es ist also ein auch ein allgemein gesellschaftliches Thema.
Für mich eine sinnige Aufarbeitung. Wie immer großartig, Frau Stahl. 😊
Volltreffer, hab mich voll erkannt in ihr . Tolle Klientin
Klingt so als ob sie ganz tief enttäuscht wurde von ihrem Vater. Als er die Mama und das Kind sitzen gelassen hat, ist in ihr das Vertrauen zu Männern völlig zerbrochen. Vielleicht hilft es ja, das genauer anzuschauen? Aber vielleicht auch lieber in die Zukunft blicken, je nachdem
Heißt es dann, dass Menschen, die keinen Kontakt zu ihren Eltern haben nicht beziehungsfähig sind?
das ist mir auch sehr aufgestoßen.
Ich glaube, Frau Stahl meint, dass jemand, der im Erwachsenenalter den Kontakt zu den eigenen Eltern abbricht, vermutlich eine sehr schwierige Beziehung zu ihnen hatte. Schwierige Beziehungen zu den Eltern in der Kindheit und Jugend können im Erwachsenenalter Schwierigkeiten bereiten bei der Partnersuche, z.B. wie hier besprochen durch eine unbewusste Angst, die Kontrolle zu verlieren
Ich würde sagen; Jeder sollte sich um sein inneres selbst kümmern bzw. sich Unterstützung in Gesprächen / Therapie suchen, wovor man das in einer neuen Beziehung zum Alltag werden lässt und sich diese von Beziehung zu Beziehung immer wiederholen.
Es gibt auch sehr gute Gründe, mit den Eltern nichts zu tun zu haben. Die Abgrenzung von Gewalt und Missbrauch beispielsweise kann einen ja gerade erst für eine gesunde partnerschaftliche Bindung 'qualifizieren'. Aber natürlich weist ein Kontaktabbruch mit den Eltern auf Schwierigkeiten hin. Ob und wie diese gelöst wurden, ist da aber noch nicht gesagt.
Richtig !! Das heißt es.
Ich danke euch beiden sehr für das Gespräch. Ich habe ähnliche Themen. Und auch die weitest gehend reflektierte weiße "vereinfachten" das ist Klasse danke für diese vielen Aha Erkenntnisse
Sie sind sehr kompetent, aber mich stört die Werbung. 🇨🇭🌻
Werbung muss sein ! Lass dich doch umwerben, ist doch was schönes.
Lena hat Angst verlassen zu werden, deshalb sucht sie sich Männer, die mit ihr besser dran sind und sie sorgt dafür von ihnen gebraucht zu werden.
Sie würde Freude daran haben das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben: Die heimliche Sucht, gebraucht zu werden" von Robin Norwood zu lesen. Robin ist Familientherapeutin und selbst Betroffene gewesen. Es birgt einige mitfühlend verpackte Aha-Effekte.
Tolle Tipp, bezieht sich das nur auf Partnerschaft oder generell Beziehungen?
Ist das Buch auch für Männer interessant?
@@Tara-jn4ig Die Thematik kannst du auf alle Beziehungen beziehen. Je enger das Verhältnis, desto eher fällt die Problematik auf (Familie, Ehe, Job), was aber nicht heißt, dass sie nicht überall sichtbar wäre (Freundeskreis).
@@Ununpentium Ja, wenn der Mann "zu sehr" liebt, unbedingt.
Hey Silnanova,
Da bin ganz deiner Meinung
sie hat Verlust und Bindungsangst
mir hat das Buch von Beattie Melody ein stück weiter gebracht.
" Die Sucht--- Gebraucht zu werden."
du kannst das auf fast alles beziehen .Ich war Betroffener von einer Frau mit PTBS.
bis neulich
Lena spricht von "erst innerlich bearbeiten". Mich interessiert, was Klienten für Ideen dazu haben, wenn sie sowas sagen. Ich würde Lena eine Beobachtungsaufgabe geben. Sie könnte Paare beobachten, für sich beschreiben, wie woran sie "Augenhöhe" erkennt, woran sie erkennt, dass eine Beziehung gesund ist, etc. Auch das Verhalten und die Ausstrahlung von Frauen in der Beziehung könnte sie sich anschauen und für sich definieren, wer , wie sie als Frau sein möchte. Ironischerweise kommt sie mit genau den Männern, die sich bedienen lassen, zu kurz. Kontrolle ist von daher nicht die gute Strategie.
Es wäre zu reflektieren, wie sich die ersten Gespräche entfalten. Worüber wird wie geredet? Geht es rasch um Problematisches oder ist der Fokus auf dem was das Leben schön macht, was man erreichen möchte, wofür nan brennt, Werte, Glaube, allsowas? Spielt das männl.Gegenüber den Ball so zurück, dass auch Lena genug Raum bekommt über sich zu reden? Wer macht Vorschläge für Aktivitäten? Ist das ausgeglichen, respektiert Lena Langsamkeit beim anderen ?
Womöglich kennt sie ihre eigenen Interessen nicht gut genug (Fragen der Identität). Von daher mehr Interesse an irgendeiner Bindung mit trouble shooting Notwendigkeit als an einem Menschen/Partner, der was drauf hat und auch mal was für sie tut.
Abhängigkeit gibt es in jeder Beziehung. Das liegt schon daran, dass der andere einzigartig ist und nicht einfach austauschbar.
Schei§e🙈 voll mein Thema. Danke hab viel gelernt🙏🫶
Das bleibt alles auf der sehr kognitiven Ebene. Die echten Verletzungen werden garnicht angenommen. Heilung geht meiner Meinung nur über das wirkliche Gefühl über das Begreifen, nicht über das rationale Erklären
Mich interessiert wie alt die Frau ist! Und was sie beruflich macht. Sehr interessantes Thema. Abhängig wird meistens missbraucht.
Hm. Stefanie Stahl wirkt in den letzten Folgen immer ungeduldiger auf mich. Offensichtlich hat die Klientin viele innere Widerstände, die sie daran hindern, ihre Erkenntnisse voll zu erfassen. Stefanie müsste doch als Therapeutin eigentlich wissen, wie man behutsam mit solchen Blockaden umgeht, sodass sie sich lösen können. Das rationale Verstehen reicht da eben nicht aus. Es wirkt auf mich oft fast gewaltvoll, wie sie versucht, die Klient*innen zu einer Lösung zu bringen. Die früheren Folgen waren angenehmer zu hören.
Finde ich zwar nicht ganz so extrem, vor allem von der Stimmlage her in dem podcast recht ruhig und angenehm. Jedoch hätte Lena einige Angebote gemacht. Sie wurden nicht aufgegriffen. Mir scheint, Lena blieb genauso ratlos zurück. Das schöne Wort "Vertrauen" als Gegenpol zu "Kontrolle" ist letztlich nur ein Wort. Erklärungen für und Einsicht in die eigene Dynamik zu bekommen, sagt noch nicht, wran man sich halten kann um diese zu ändern. Dafür gehört der Mensch doch umfassender angeschaut. Es gibt den bösen Spruch:" wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den ist jeder ein Nagel." Frau Stahls Konzept ist klar und allzu leicht anwendbar.
Die kindliche Ursache ihrer Thematik hat die junge Frau bereits in den ersten 10 Minuten genannt. Ich habe den Eindruck sie müsste sich erst dieses emotionale Verlassenheitsthema bearbeiten und könnte sich dann erst auf selbständigere Männer fokussieren.
Selbständige Männer sind nix für Lena. Die lassen sich auf solche Frauen wie sie nicht ein.
@@rudidanner1136 Und auch umgedreht. Wenn Lena sich nicht mit ihrem eigentlichen emotionalen Thema ( Kindheitsthemen ) befasst und ihr Beuteschema arbeitet, wird sie eigenständige Männer auch nicht als attraktiv wahrnehmen, sondern vielleicht eher als bedrohlich.
@@sabineschroeder6938
Liebe Sabine, da hast Du voll recht mit Deiner Einschätzung.
Danke für dein Feedback.
Geniesse den bisher so schönen Mai, hoffentlich ohne Psychoschwankungen.
Ja, manche machen das innerhalb einiger oder einer Hypnose-Sitzung, wo man gemeinsam mit dem Therapeuten noch mal zurück reist und dort mit dem heutigen erwachsenen Ich Heilung reinbringt...
Oh ja, diese Kontrolle...
Tolles Gespräch megsympathische Klientin - irgendwie ist sie sehr sehr ähnlich wie ich, bin allerdings ein Mann.... 🙋🏻♂️🌻
Wenn sie ähnlich zu Dir ist, nimm Kontakt auf, heirate sie.
Stahl machts möglich !!!
@@rudidanner1136 der is gut 😂🙋🏻♂️🇨🇭
Sie ist auch in einer männlichen Rolle drin. Denn normalerweise sind die Männer diejenigen, die immer die Oberhand, das Sagen oder mehr Wissen, Mehr Geld haben sollen, als die Frau. Also die eher wollen, dass die Frau von ihnen abhängig ist.
Aber egal, wer von wem abhängig ist, ist das auf Dauer nie gesund.
Wer mich rettet dem stehe ich mein Leben lang in seiner Schuld .
Das glauben Retter gern. Vermeintlich Gerettete sehen das oft anders.
Was ist Rettung ?
Stimmt nicht !
Werbung bitte aufhören !!
Verdient euer Geld anders, vernünftiger. Ich finde das aggressives Marktverhalten.
Dann zahlen Sie hoffentlich für den jetzt kostenlosen Kontent 😁
Können diese dämmlichen Kommentare mit „Werbung nein“ aufhören! Ich wäre an deiner Stelle froh kostenlosen Content zu bekommen! Dann hol dir UA-cam-Premium, ansonsten genieß den kostenlosen Content!
@@rebarius
Welchen Content denn ?
Dss das ist ziemlicher Schrott alles hier.
Täuschung vieler Leute !!!
Saubere Psychotherapie geht ganz anders !!!
Übrigens gilt immer noch :
Was nix kostet taugt nix !!!
25 Minuten Gehört... Puh... Anstrengend dieses Ego. Interessante thematik. Scheinen einige das problem zu haben, sich selbst laufend zu wiedersprechen und sich alles hinzurationalisieren wie es gerade passt und die Realität nicht richtig wahrzunehmen. 🙄
Boah ist die Frau kompliziert, eine Garantin für unentspanntes Leben. 2 oder 3 Kinder rumpeln manchen rund. Die Schleifen dich ab oder du landest im Burnout.
Möglicherweise hab ich das nicht wahrgenommen...der Wunsch der Clientin ist völlig legitim nicht abhängig zu sein. Die Botschaft die mich erreichte war das abhängigkeiten doch ok seien.
Vieleicht kann mich jemand erhellen... Danke 🙂
Rein menschlich betrachtet sind wir immer abhängig von anderen, wenn wir in Beziehungen leben.
Weil wir uns aufeinander einlassen und gemeinsam oft etwas aufbauen, eine gemeinsame Zukunft planen usw.
Und wenn diese Beziehung auch eine gemeinsame höhere Basis hat, also beide an Gott glauben z.B, dann kann aus der abhängigen Beziehung eine mehr ganzheitlich gelebte Partnerschaft werden, wo es weniger um Abhängigkeit, als um gemeinsames Wachsen, leben, lieben und der Welt dienen, geht.
Wow, könnte schon wieder ich sein. 🙈😳
Steffi Stahl scheint die Patientin voll nicht zu verstehen in diesem Fall.
Geht mir auch so, hier geht Frau Stahl sehr schnell in eine Richtung. Sie geht von einer Überlegenheit aus, ist das so, vielleicht empfinden die Lebenspartner ihre Situation gar nicht so schlimm und würden der Frau Perfektionismus unterstellen. Mich erinnert die junge Frau an eine Bekannte die einen Art Kontrollzwang hat, alles muss perfekt durchorganisiert und durchgeplant sein. Für mich ein Mangel an innerer Freiheit und Zuversicht, weshalb auch immer. Letztendlich denke ich auch dass ihre eigenen Bewertungskriterien für Ueber- oder Unterlegenheit sehr eng geschnitten sind.
Mir fehlte viel an Information darüber wie sich die Dynamik vom Kennenlernen hin zur "Beziehung" entwickelt.
Ich verstehe unter "Kontrolle" was anderes. Was dort geschieht, ist, dass Lena vorgibt, entscheidet, in die Hand nimmt, das Zusammensein gestaltet...weil sonst was? Sie sich langweilen würde? Ergo, der Mann eigentlich für sie uninteressant ist?
Minute 33:10 ff