Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein. Wenn man den Zustand erreicht hat, dass man nicht mehr für jede größere Ausgabe auf den Kontostand achten muss, dann ist dies erreicht. Dieser Wert ist für jeden Menschen anders.
Stimmt absolut. Ich hatte während meiner Ausbildung, meines Wehrdienst und Studium und auch wegen Erkrankung in der Familie lange Zeit ziemlich wenig Geld. Heute lebe ich in einem schuldenfreien Eigenheim, habe einen Job, wo das Gehalt okay ist und der mir Spaß macht. Sich nicht ständig Gedanken über Geld machen zu müssen, beruhigt sehr und steigert die Lebensqualität.
@@greimann exakt - es ist schön ein zuverlässiges Auto zu haben, das einen warm und trocken überall hinbringt und es ohne nachzudenken jederzeit volltanken zu können. Netter ist es, wenn es ein Golf R Kombi ist, noch etwas netter ein GLS. Aber da sind wir wieder beim Prinzip des abnehmenden Grenznutzens….☺️
Naja aber man generiert ja Geld mit dem Einkommen was dann zum Vermögen wird. Auch Aktien/ETFs lassen sich anfangs nur von dem erwirtschafteten Geld speisen. Und wenn ich 1700€ Netto verdiene und nur 50€ im Monat investieren kann, oder ob ich 3000€ Netto verdiene und eben über 1000€ investieren und sparen kann, ist dann schon ein großer Unterschied. Erbe mal ausgeschlossen.
@ dazu kommt, dass es schon sehr viel Vermögen sein muss, damit laufendes Einkommen keine Rolle spielt. Selbst sehr wohlhabende Rentner fühlen sich ärmlich, wenn ihre Rente nicht für den Lebensstandard reicht und sie an die Substanz müssen.
Es kommt doch drauf an, wo das Geld herkommt. Wenn ich nen riesigen Haufen Schotter mache, mich dabei aber halb tot arbeite und meine Familie vernachlässige, dann macht das auf Dauer garantiert nicht glücklich. Man muss bei solchen "Studien" echt aufpassen, die Kausalität nicht zu stark zu vereinfachen. Es sieht aus wie "mehr Geld macht mehr glücklich", aber da spielen noch ne Menge andere Faktoren eine Rolle. Zu wenig ist sicherlich nicht hilfreich, aber immer mehr zu wollen, kann schnell zu schlechten Entscheidungen führen. Der Schlüssel ist wohl eher die Zufriedenheit mit dem, was mit vernünftigem Aufwand erreichbar ist.
Das Vermögen korreliert zumindest positiv mit dem Einkommen, wenn auch nicht sehr stark. Daher ist der Ansatz nicht totaler Mist, aber schon ungünstig gewählt.
@@michelwaringo1843das meiste wird doch vererbt, daher koaliert es nicht mit dem Einkommen, ich kenne genug Menschen mit wirklich unterdurchschnittlichen Einkommen, aber großem geerbten Vermögen, meist Häuser. Daher muss man schon einen Unterschied machen ob man z.B. schon ein Eigenheim besitzt, dann ist man mit 75K wahrscheinlich wirklich finanziell glücklich, wenn man sich dieses noch selber erarbeiten möchte, dann wird man mit 75K wohl sehr unglücklich sein, da man einen Jahrzehnte langen Kredit aufnehmen müsste und so ziemlich abhängig von Banken ist und eben nicht finanziell frei.
Bei den meisten gilt: Mehr Geld (Einkommen) = mehr Luxus, Urlaub, Auto, Restaurantbesuche etc. Aber vielleicht sind ja diejenigen (noch) glücklicher, die dann das "Mehr an Geld" für die spätere Altersvorsorge ausgeben - und sich dann bewusst sind, dass sie ihren Lebensstandard auch später besser halten können, anstatt "alles jetzt auf den Kopf zu hauen"!
Das erstere habe ich jahrzehntelang gemacht im Wissen, dass ich im Rentenalter zwei Renten haben werde. Das hat nicht ganz geklappt, da ich auch viel gespendet und eine Seelsorgsstiftung (dreistellig) gegründet habe.❤ Nun kann ich mich in Ruhe um die Schuldentilgunng (mit fremder Hilfe) kümmern.😂 Da ich nicht mehr reisen kann und die Ernährung gut umstellte, sollte das gut mit den Finanzen klappen.🎉🎉 - Immerhin füttere ich ein Missionssparbuc h mit kleinen Beträgen, klein zweistellig, helfe bei deren Projekten und das Geld im Nennwert bleibt meins. Gut?❤😂❤
Ich denke eher, dass Menschen die glücklicher, zufriedener und optimistischer sind häufiger erfolgreicher und damit einkommensstärker sind. Eher Optimisten machen sich selbstständig, gehen Risiken ein und erreichen daher meist mehr. Glücklich sein ist mehr eine Einstellung, als eine von äußeren Rahmenbedingungen beeinflusste Sache. Meine Meinung. Schau einfach mal, wieviele Deutsche unzufrieden sind, obwohl es uns doch im Großen und Ganzen deutlich besser geht, als vielen Anderen. Sonst könnten auch die Nordeuropäer mit hohen Lebensmittel und Alkoholpreisen, Tempolimit, ewigen Strecken zum Arzt oder Einkaufen, mitunter ewigen Nächten usw. nicht soviel glücklicher sein, als wir. Glücklich sein ist primär eine Kopf- und Einstellungsfrage und nur wenig von äußeren Faktoren abhängig. Wenn überhaupt ist nicht das absolute Niveau der Umstände sondern eher deren relative Veränderung ausschlaggebend. Eine kontinuierliche leichte Verbesserung auf geringerem Niveau fühlt sich subjektiv besser an, als eine Stagnation auf absolut betrachtet höherem Niveau. Ich denke diese Studien haben methodische Fehler und stellen keine Kausalitäten, sondern nur Korrelationen dar.
Ich kann das gut nachvollziehen: Ich bin mit 30 chronisch krank geworden, habe davor aber schon einige Jahre in einem guten Job gearbeitet: Dadurch konnte ich im Liegen von Zuhause aus weiter arbeiten, mir Behandlung leisten,... das macht schon glücklicher / weniger unglücklich. Aber etwa 100 k€ die ich damit verdiene sind wirklich die Grenze: von mehr bekomme ich auch keine bessere Behandlung mehr, für anderes kann ich das Geld nicht nutzen (z.B. Urlaube / Freizeitgestaltung / Haus mit Garten kaufen /... ergeben wenig Sinn wenn man nur noch ein paar Meter gehen kann). Ich würde mich also zu den unglücklichen 5% zählen, die aber schaut man genau hin sogar überproportional von den ersten 100k€/a profitieren... danach aber besonders wenig.
@@radioaktiv381 hi, Danke für den reflektierten Einblick in dein Leben! Du hast völlig Recht, im normalen Rahmen würde mehr Geld nicht viel Ändern. Extrem viel mehr vielleicht schon (im Privatjet könntest auch du mal reisen) aber der Mehrwert wäre überschaubar.
@@AKTIENUNDDogs Es gibt Studien die zu dem Ergebnis kommen, dass der Druck und Stress im Bereich der mittleren Positionen am höchsten ist, da man dort noch nicht viel wegdeligieren kann, noch operativ eingebunden ist und die Unternehmensziele unmittelbar umsetzen und nach unten und außen vertreten muss. In höheren Positionen fällt das Druck- und Stresslevel manchmal, weil man vieles delegieren kann, einem viel zugearbeitet wird und man nicht die Probleme des operativen Arbeitens hat. Insofern ist es wahrscheinlich nicht immer korrekt höheres Einkommen mit mehr Stress, Arbeit und Druck gleichzusetzen, da dieser nicht immer auch mit den Karriereschritten linear mitwächst.
Ich verdiene die berühmten six figures und es ist wirklich ein himmelweiter Unterschied zu den 60-70K, die ich vorher verdient habe. Die 60-70K waren schon ein himmelweiter Unterschied zu den 45K, die ich in meinen frühen 30er verdient habe. Es geht mir finanziell so gut wie nie, es fehlen nur Freunde gerade im Leben. Trotzdem bin ich so glücklich wie noch nie in meinem leben.
Komme mir gerade sehr unterbezahlt vor. Eigentlich dachte ich, ich verdiene ganz ok. Verdient man bei Finanztip eigentlich minimum 75k? Frage für einen Freund.
In Kalifornien sind 75k brutto sogar nur knapp über der Armutsgrenze. In San Diego zahlt man für ein kleines Marmeladenglas 18$. Da ist die Schweiz sogar günstig dagegen.
Man muss den Wert von 75K natürlich zeitlich und räumlich adjustieren: - 75K in 2024 sind nicht mehr das gleiche wie 75K in 2010! - 75K in München ist was anderes als 75K in Bochum! Die Grundaussage bleibt natürlich, dass ab einem guten (und auch sicheren Gehalt), irgendwann der Grenznutzen abnimmt.
Alles ist gut in seiner Begrenzheit, auch freie Zeit. Wares Glück kann nur entstehen wo es auch Schattenseiten gibt. Dadurch fühlen wir uns lebendiger und Leben erst richtig. Geld alleine macht nicht glücklich, aber es gibt einem Sicherheit in unsicheren Zeiten.
Wäre noch interessant zwischen einkommen und vermögen zu unterscheiden. Und zwischen Leuten, dieimmar alles einkommen verkonsumieren und lauten, die eine höhere spaarrate haben.
Die Fragestellung allein ist schon falsch. Geld macht nicht glücklich. Geld ist ein Zahlungsmittel. Glücklich machen Zufriedenheit, Demut und Dankbarkeit. Und das ist für jeden Menschen individuell.
Brutto, daher kannst du auf die 75K Us Dollar nochmal 50% draufschlagen um auf deutschem Steuerniveau im Netto zu landen, in Usa zahlst du nur gute 25% Abgaben, bei uns gute 40%.
Mal eine generelle Frage dazu: wenn es jetzt um "durchschnittlich 75.000€/Jahr" geht, heißt das inklusive Sonderzahlungen und bAV? Wie würde man denn jetzt z.B. jemanden mit 70 000 € brutto/Jahr und 5000€ bAV Anteil des Arbeitgebers in eine Statistik berücksichtigen? Einfach mit 75k, oder errechnet man dann ein Bruttoäquivalent? LG
Wenn wir rein vom Bezug zwischen Einkommen und Stress reden, würde ich mal stark behaupten, der ist in einkommensstarken Berufen stärker. Da wo man keine 39h Woche macht. Zumindest ab einem gewissen Grundlevel.
Für mich muss das Drumherum stimmen, dann kann ich auch mit weniger Geld glücklich sein. Aber wenn man nicht so auf den Pjennig sehen muss, ist das schon schön. Für mich gald Norwegen und in Norwegen habe ich gemerkt, ich will Meer und Norden, also bin ich so lange umgezogen, bis ich es erreicht habe. Nun spare ich den Urlaub, weil ich da bin, wo ich glücklich biund sein will!🤩
Wieso wurde das Vermögen nicht gleich mit abgefragt, hätte doch kaum Zusatzaufwand bedeutet? Meint Einkommen dann wirklich nur Einkommen aus Arbeit oder war da auch leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen mit dabei?
Wenn das Geld durch Einkommen generiert wird, kann es durchaus sein, dass mit dem steigenden Gehalt auch der Stress im Job größer wird und dadurch die Lebenszufriedenheit wieder sinkt. Eine Million als Manager mit ner 60-Stunden-Woche zu verdienen ist was anderes, als eine Million im Lotto zu gewinnen und dann auf Teilzeit zu gehen, um sich nen schönes Leben zu machen. Insofern ist die Aussage des Videos doch etwas zu pauschal.
Kann es sein, dass die Grafik bei den Studienergebnissen einen Fehler hat? Die orange Linie zeigt die "positiven Gefühle", die blaue die "nicht-negativen Gefühle"? Ist ja das gleiche, oder nicht?
ich glaube, es wurde deswegen "nicht-negativ" genannt, damit die Kurve grafisch steigend dargestellt werden kann. Man wollte hier eigentlich eine Korrelation zwischen dem Abnehmen der negativen Gefühle und dem Steigen des Einkommens grafisch so darstellen, dass die Kurve am Ende allen anderen Kurven vom Verlauf her ähnelt und von daher musste man einen Umweg gehen. Also an sich kein Fehler, sondern ein "Trick" bzw. eine Umformung der Darstellung, damit alles schön unten links anfängt und oben rechts aufhört. Ansonsten müsste die Kurve der negativen Gefühle ja oben links starten und unten rechts aufhören, damit man das Abnehmen der negativen Gefühle mit dem Steigen des Einkommens nachweist, aber dann sieht die Kurve halt komplett anders aus, als der Rest. Mir fällt jetzt spontan auch kein gutes Wort ein, mit dem man sozusagen ein Abnehmen von negativen Gefühlen über eine positive Zahl ausdrücken kann, da kommt "nicht-negativ" schon relativ nah an die Korrelation heran, die man grafisch als steigende Kurve ausdrücken wollte. Hier sowas wie "100 % minus Prozentsatz an negativen Gefühlen" zu benutzen, hätte die Leute vermutlich mehr verwirrt, als es auf diese Art zu kommunizieren.
Es geht auch nicht um das große Haus oder den Sportwagen oder so. Im Supermarkt sagen, darauf hab ich Bock, das pack ich mir ein. Oder einfach abends los in Kino oder am Wochenende ne coole Aktivität die vllt auch was kostet. Das ist für mich das warum wir Geld sparen & anlegen. Es bereitet mir nicht erst mit 67 ein entspanntes Leben.
Die Graphiken zeigen genau das, was ich immer sage: Zufriedenheit geht nicht linear sondern logarithmisch mit dem Einkommen. D.h. 1000 Euro mehr kauft mit steigendem Einkommen immer weniger Zufriedenheit.
Aus meiner Kindheit weiß ich wie es sich anfühlt wenn Geld knapp ist (auch wenn die Kindheit wohl behütet war). Daher habe ich mir höhere Ziele gesteckt und erreicht. Muss aber sagen, ich habe dafür schon sehr viel gearbeitet. Das ist auch nicht jedermanns Sache.
Ab einer gewissen Geldmenge und wenn der Job nicht gerade gleichzeitig das Hobby oder die liebste Beschäftigung ist, merkt man wohl irgendwann, dass die einzig limitierte Ressource Zeit ist. Und geht es finanziell recht gut und seit dem Nachwuchs sind wir beide nur noch auf halber Stelle aktiv, denke das werde ich bis zur Rente mit Anfang 60 nicht mehr ändern wollen.
Geld bedeutet für mich Freiheit, und Unabhängigkeit. Entscheiden zu können ob man arbeitet, wo man arbeitet, und was man tut geht nur mit Geld. Zudem ist Geld für mich auch eine Recheneinheit für Zeit. Ich kann mir die Zeit anderer Menschen kaufen. Luxus spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle.
Wenn man schon eine Langzeitstudie macht und Gefühle notiert in der App wieso nicht auch direkt das Einkommen? Das ändert sich doch auch über die Zeit.
Ich hab die Studien nicht gelesen. Würde mich aber fragen wie die Studienteilnehmer ausgwählt wurden. Mir persönich ist Freizeit jedenfalls sehr wichtig. Wenn ich pro Stunde mehr verdienen würde, würde ich weniger lange Arbeiten und vermutlich am Ende ein vergleichbares Jahreseinkommen haben. Daher frage ich mich ob man das nicht eher am Stundenlohn fest machen müsste. Vorallem in den USA wo manch einer absurde Wochenarbeitszeiten anhäuft in dem er mehrere Jobs hat. Ich würde erwarten dass jemand der zwei Jobs für's gleiche Geld macht am Ende doch etwas gestresster und weniger Glücklich ist. Die Percentil-Kurven sind auch trügerisch... es geht ja nicht um die gleichen Personen. Evtl wird manch einer mit seinem zweiten Job weniger glücklich obwohl er mehr verdient? Umgekehrt wer krank wird der verarmt in den USA ganz schnell. Wer ne ernsthafte Krankheit hat, wird wohl oft doch eher unglücklich.
Stellt sich ergänzend die Frage, wie das (ggf. hohe) Einkommen/Vermögen entsteht. Habe ich es bekommen/geerbt oder bin ab Geburt in Wohlstand aufgewachsen oder musste ich es mir erarbeiten? Falls letzteres, war es „Schmerzensgeld“ oder eine Tätigkeit wie ich sie mir wünsche? Und in welcher Rolle - Angestellt (wie sind der Chef und die Kollegen?) oder als selbstbestimmter Unternehmer? Final kann auch die Selbständigkeit sehr unterschiedlich sein: Voller Stress und Brände löschen oder locker im Flow… Sind das nicht auch ganz entscheidende Faktoren in Sachen Glück? Immerhin kann das einen Großteil unserer Lebenszeit ausmachen. 😢😮😅😊😂🎉❤
Geld verdienen, um es irgendwann zu konsumieren finde ich persönlich nicht so sehr erstrebenswert. Ich verkonsumiere schon nicht mehr als 30% meines Einkommens. Viel interessanter ist es, sein Umfeld zu gestalten. Mein Ziel ist es, ohne weitere Geldgeber ein Startup zu führen und ein paar Jahre meine Angestellten aus Rücklagen bezahlen zu können. Dafür wäre ein mittlerer 7-stelliger Kapitalstock notwendig. Bin auf dem guten Weg dahin!
Ein zweiter Gedanke, sinkt bei den meisten Menschen mit zunehmenden Gehalt der Stress bei der Arbeit? Und steigt bei den meisten Menschen die Zufriedenheit mit mehr Einkommen und damit verbunden oft mehr Arbeit und Verantwortung?
Das Problem ist eher, so sehr man sich auch im Job nach oben kämpft, als Angestellter ist man beim Gewinn/Lohn nach oben gedeckelt und schuftet im Prinzip sein ganzes Leben um dann 2-3 Jahre früher in Rentegehen zu Können. Stichwort Hamsterrad. Als Unternehmer kann sich anstrengen monetär dagegen gut auszahlen sodass man tatsächlich frei über seine Zeit entscheiden kann und auch mit wem man überfordert zusammen arbeiten möchte.
Selber schuld wenn man freiwillig im stressigen München lebt und einen Großteil seines Einkommens freiwillig an Vermieter und Kita überweist. Da hält sich das Mitleid wahrlich in Grenzen. Man verdient ganz gut aber die Kaufkraft ist halt deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt.
Die Studien dazu wurden in den 50 ziger Jahren dazu gemacht. Hier wurde das Netto betrachtet. 75tsd. sind jetzt inflationsbereinigt Nettomillionäre in den USA. Schon ist diese Zahl in einen anderen Stellenwert zu stellen. Hab jenes bei Finanzfluss schon Mal gepostet. Leider bei diesen Video kein Korrekturvideo.
Wurde schon mal untersucht aus welchen Gründen die Menschen die mehr verdienen glücklich sind ? Es muss ja nicht das Geld / Einkommen sein. Vielleicht sind es Menschen die Spaß und Erfolg in ihrem Job haben. Geld ist ein Nebenprodukt aber nicht Grund des Glücks.
Spannende Frage. Ich denke da sind viele Faktoren dabei. Klar ist es positiv, wenn du eine tolle Karriere hast oder ein eigenes Unternehmen aufgebaut hast. Dann die Sicherheit zu wissen, das du auf Notfälle gut reagieren kannst... Ausserdem hast du mit Geld natürlich viel mehr Optionen, was Urlaube, Freizeit, Wellness angeht. Mal abgesehen wirkt man auf Weibchen attraktiver 😂 Habe mich an der Uni mit dem genauen Gegenteil befasst. Übersterblichkeit bei geringen Einkommen und Jobverlust. Die Herzinfarktrate schnellt unglaublich hoch. Und Rate der Fehldiagnosen und Behandlungsfehler steigt. Arme werden von Ärzten nicht ernst genommen und schlechter behandelt.
Ist ne Kombination daraus, denke ich. Weil genug Geld haben um sich finanziell keine Sorgen machen zu müssen und trotzdem noch genug über hat (wobei "genug" sicherlich personenbezogen ist), beruhigt halt ungemein, bewusst wie unterbewusst. Exsistenzangst ist halt keine Einbildung.
Ich denke es muss genau so viel sein, um ein Leben lang absolut unabhängig zu sein in Hinblick auf das Vermögen. Das nun genau zu beziffern, ist in meinen Augen nicht möglich - da jeder Mensch andere Interessen verfolgt.
ich denke der primäre Nutzen von mehr Geld ist tatsächlich, dass man sich damit "Lebenszeit kaufen" kann. Taxi statt auf ÖPNV warten, Putzhilfe, Essen bestellen/gehen statt selbst zu kochen. usw. usw...
Für 50k brutto würde ich nahe oder in den 30ern nicht mal aufstehen. Wie soll man damit nennenswert Vermögen aufbauen, finanziell unabhängig werden, sich 3-4 tolle Reisen im Jahr leisten und eine Familie sowie ein EFH finanzieren? 150.000 € Haushaltseinkommen ist da schon ein Minimum. Ich will nicht von der Hand in den Mund leben. Ich will passives Einkommen Aufbauen und nicht bis ina hohe Alter arbeiten. Life is short. Time runs fast.
@@WHOWEARE85Oh Mann… für was Leute alle nicht mal aufstehen würden… und wenn du liegen bleibst, wer füttert dich dann durch? Der gute Mann mit seinen 50k? Immer diese erbärmliche Arroganz. Bekannter hat auch die Sprüche geklopft. Dann hat sein Tarifladen seine Stelle abgebaut. Und siehe da, er steht nun doch für viel weniger auf.
Wenn ich überlege, eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, aber mein Vermieter mir diese Entscheidung abnimmt, in dem er mir die nächste Mieterhöhung reindrückt 😑
Ich habe einen niedrigen/günstigen Lifestyle. Ich habe alles was ich möchte (wohne zur miete, fahre Kleinwagen), keine teuren Hobbys und komme mit meinen 3,5 k netto im Monat mehr als über die Runden (spare rund 1,5k -2k davon). Klar hab ich nichts dagegen mehr zu verdienen, aber wirklich brauchen tu ich es nicht und glücklicher würde es mich auch nicht machen. Ich kann mir gar nicht vostellen, was ich mit 5k im Monat machen würde (vermutlich 3k sparen oder so 🤷🏼♂️)
@@frankheels mache ich, bin zur Zeit auch in Patagonien 🤷🏼♂️ das sind meine einzigen größeren Ausgaben, aber auch nicht mehr als 7000€ pro Jahr. Stehe nicht auf Luxushotels, eher auf Ferienwohnungen und co.
Geht mir auch so, als Single muss ich sagen lag meine Wohlfühlschwelle bei 3200€ netto. Habe keine Lifestyle Inflation gehabt, deshalb kann ich jetzt mit Dienstwagen und neuer Stelle einfach noch mehr sparen & so meinen ETF füttern. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld & Bonus landen auch nur aufm Sparkonto.
75k ist gar nichts mehr heutzutage. Ah sooooo ist das also. Wie blöd, wenn man da drunter liegt. Jetzt weiß ich wieder, warum ich euch nicht mehr folge: wegen den teils echt weltfremden Darstellungen.
Geld macht auf jeden Fall glücklich. Was manchmal blöd ist, dass man sehr viel Zeit in Geld verdienen investiert. Und manchmal ist man auch sehr erschöpft. Aber Geldmacht auf jeden Fall glücklich. ❤😊 Lässt euch nix erzählen 😄
Geld verdienen ist das Eine. Mindestens genauso wichtig ist aber, Ausgaben zu optimieren und vor allem Überschüsse zu INVESTIEREN und nicht sinnlos ohne Rendite zu sparen. DAS ist der eigentliche Hebel für die Vermögensaufbau und irgendwann erwirtschaftet das Depot mehr Erträge als dein Job.
Kenn ich, morgens wacht man auf und das Geld lacht einen an. Abends kommst du müde von der Arbeit und mein Geld kommt lachend an die Tür gerannt und springt mir in die Arme.
@@WHOWEARE85das stimmt - das irgendwann dauert aber auch bei hohen Sparraten eine Weile. Bei 4k Monatseinkommen, wäre ne Mio im Depot nicht zu viel. Bei einer Sparquote von 30% also 1200 € im Monat ist das ne Ecke
Natürlich macht mehr Geld, im Durchschnitt die meisten, Menschen glücklicher. Nicht wegen dem Geld, sondern weil man viel mehr Möglichkeiten und Freiheiten hat und viele scheiss situationen vermeiden kann. Aber da ist ein hohes Vermögen fast noch wichtiger als nur über das Einkommen zu reden. Wenn ich frage, willst du 10facher Millionär sein und nie mehr arbeiten müssen? Dann würden die meisten Menschen , das Geld nehmen und hätten im durchschnitt auch ein besseres Leben (ja, bitte keine Anekdoten, dass sich 0,001% trotzden wegen Depressionen von der Brücke stürzen...geschenkt).
@@TF-kv3xyselbst eine Familie die nur Bürgergeld bezieht bekommt pro Kind eine 15qm größere Wohnung, für jedes Kind ist ein eigenes Zimmer vorgesehen. Aber klar die arbeitende Mitte der Gesellschaft soll natürlich wieder leben wie vor 100 Jahren. Der Lebensstandard hat sich nunmal verändert und wenn eine 4 Köpfige Bürgergeldfamilie 90qm vom Staat bezahlt bekommt, dann sollten arbeitende Bürger ja wohl mindestens auf 120qm leben können.
Diese Aspekte finde ich jetzt, wo meine Finanzen auf Kurs sind (Sparplan läuft, Depot wächst, etc) sehr spannend. Wenn ich jetzt sofort aufhören würde zu arbeiten... womit fülle ich dann meine Zeit? Bei einer näheren Betrachtung merke ich derzeit: so ganz ohne Job würde es vermutlich ab und zu etwas öde sein (ich würde vermutlich vor UA-cam vergammeln). Auch, weil Partner und Freunde eben noch arbeiten und man sich dann nicht einfach öfter treffen könnte als derzeit. Von daher finde ich es sehr gut, auch dort (also nicht nur finanziell) vorzusorgen, bzw. zu planen.
Also mit 27 und >90k p.a. kann ich für mich sagen, dass mich mehr Geld definitiv glücklicher machen würde. Es bleibt einfach zu wenig vom brutto übrig.
@@TF-kv3xyich denke es geht darum, dass das Einkommen erst bei erreichen der finanziellen Unabhängigkeit am glücklichsten macht, dann kann man komplett frei entscheiden wie man leben möchte. und umso mehr man verdient, desto schneller kann man dieses Ziel erreichen. Daher wird für die aller meisten ein höheres Einkommen auch immer glücklicher machen, weil man seine Ziele schneller erreicht. Klar nur bis zu einem gewissen Grad, ab 5 Millionen Euro Einkommen wird man wohl auch nicht mehr glücklicher, weil dann hat man wohl für immer ausgesorgt.
SPD, Grüne, Linke und somit auch ARD & ZDF einigen sich darauf, dass bei 56000€ brutto der Grenznutzen des Jahresverdientes erreicht ist. Jeder Euro darüber erzeugt „negative Gefühle“ und macht dich nicht glücklicher. Das ist folglich die deutsche Glücksgrenze.
Hoffe das ist ironisch gemeint. Seit wann bestimmen Politiker wann das Volk glücklich ist, und wenn diese 3 Parteien diese Grenze bestimmen, dann sind wohl 70% der Deutschen zur Zeit ziemlich unglücklich, auf mehr als 30% kommen die genannten Parteien nicht mehr.
Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein. Wenn man den Zustand erreicht hat, dass man nicht mehr für jede größere Ausgabe auf den Kontostand achten muss, dann ist dies erreicht. Dieser Wert ist für jeden Menschen anders.
Das trifft es ziemlich gut! 👍🏼
Nein.
Vorausgesetzt man ist so reflektiert, diesen Moment zu bemerken. 👍
Stimmt absolut. Ich hatte während meiner Ausbildung, meines Wehrdienst und Studium und auch wegen Erkrankung in der Familie lange Zeit ziemlich wenig Geld. Heute lebe ich in einem schuldenfreien Eigenheim, habe einen Job, wo das Gehalt okay ist und der mir Spaß macht. Sich nicht ständig Gedanken über Geld machen zu müssen, beruhigt sehr und steigert die Lebensqualität.
@@greimann exakt - es ist schön ein zuverlässiges Auto zu haben, das einen warm und trocken überall hinbringt und es ohne nachzudenken jederzeit volltanken zu können. Netter ist es, wenn es ein Golf R Kombi ist, noch etwas netter ein GLS. Aber da sind wir wieder beim Prinzip des abnehmenden Grenznutzens….☺️
Geld macht vielleicht nicht glücklich, aber kein Geld zu haben macht definitiv unglücklich.
Video nicht geschaut?
Entscheidend ist sowieso das Vermögen, nicht das Einkommen.
@@hanswurst2032 ja und nein. Einkommen und der Job dazu werden mit Erfolg und sozialem Status verbunden. Ein volles Bankkonto nicht direkt.
Naja aber man generiert ja Geld mit dem Einkommen was dann zum Vermögen wird. Auch Aktien/ETFs lassen sich anfangs nur von dem erwirtschafteten Geld speisen. Und wenn ich 1700€ Netto verdiene und nur 50€ im Monat investieren kann, oder ob ich 3000€ Netto verdiene und eben über 1000€ investieren und sparen kann, ist dann schon ein großer Unterschied. Erbe mal ausgeschlossen.
@ dazu kommt, dass es schon sehr viel Vermögen sein muss, damit laufendes Einkommen keine Rolle spielt.
Selbst sehr wohlhabende Rentner fühlen sich ärmlich, wenn ihre Rente nicht für den Lebensstandard reicht und sie an die Substanz müssen.
@@Anderixxich habe 1.350 Euro netto und lege mindestens 200 Euro zurück, in guten Monaten sogar 500€ 🤣
@@FinanzenimGriff kommt drauf an wo du wohnst. Vielleicht noch zu Hause oder auf dem Land. In München oder Berlin kommt man mit 1300€ nicht weit...
Es kommt doch drauf an, wo das Geld herkommt. Wenn ich nen riesigen Haufen Schotter mache, mich dabei aber halb tot arbeite und meine Familie vernachlässige, dann macht das auf Dauer garantiert nicht glücklich. Man muss bei solchen "Studien" echt aufpassen, die Kausalität nicht zu stark zu vereinfachen. Es sieht aus wie "mehr Geld macht mehr glücklich", aber da spielen noch ne Menge andere Faktoren eine Rolle. Zu wenig ist sicherlich nicht hilfreich, aber immer mehr zu wollen, kann schnell zu schlechten Entscheidungen führen. Der Schlüssel ist wohl eher die Zufriedenheit mit dem, was mit vernünftigem Aufwand erreichbar ist.
Off Topic: "Killingsworth" ist ja mal ein Nachname. 😅
Also das es nicht am Vermögen gemessen wird, finde ich äußerst eigenartig.
Das Gehalt kann dir der Arbeitgeber jederzeit nehmen, das Vermögen nicht.
Das Vermögen korreliert zumindest positiv mit dem Einkommen, wenn auch nicht sehr stark. Daher ist der Ansatz nicht totaler Mist, aber schon ungünstig gewählt.
@@michelwaringo1843das meiste wird doch vererbt, daher koaliert es nicht mit dem Einkommen, ich kenne genug Menschen mit wirklich unterdurchschnittlichen Einkommen, aber großem geerbten Vermögen, meist Häuser. Daher muss man schon einen Unterschied machen ob man z.B. schon ein Eigenheim besitzt, dann ist man mit 75K wahrscheinlich wirklich finanziell glücklich, wenn man sich dieses noch selber erarbeiten möchte, dann wird man mit 75K wohl sehr unglücklich sein, da man einen Jahrzehnte langen Kredit aufnehmen müsste und so ziemlich abhängig von Banken ist und eben nicht finanziell frei.
@@michelwaringo1843 Bis zur Rente halt, dann verschiebt sich das Richtung Vermögen.....
Keine Sorge, das Vermögen wird dir der Staat schon abnehmen.
Bei den meisten gilt: Mehr Geld (Einkommen) = mehr Luxus, Urlaub, Auto, Restaurantbesuche etc.
Aber vielleicht sind ja diejenigen (noch) glücklicher, die dann das "Mehr an Geld" für die spätere Altersvorsorge ausgeben - und sich dann bewusst sind, dass sie ihren Lebensstandard auch später besser halten können, anstatt "alles jetzt auf den Kopf zu hauen"!
Das erstere habe ich jahrzehntelang gemacht im Wissen, dass ich im Rentenalter zwei Renten haben werde.
Das hat nicht ganz geklappt, da ich auch viel gespendet und eine Seelsorgsstiftung (dreistellig) gegründet habe.❤
Nun kann ich mich in Ruhe um die Schuldentilgunng (mit fremder Hilfe) kümmern.😂
Da ich nicht mehr reisen kann und die Ernährung gut umstellte, sollte das gut mit den Finanzen klappen.🎉🎉 - Immerhin füttere ich ein Missionssparbuc h mit kleinen Beträgen, klein zweistellig, helfe bei deren Projekten und das Geld im Nennwert bleibt meins.
Gut?❤😂❤
Ich denke eher, dass Menschen die glücklicher, zufriedener und optimistischer sind häufiger erfolgreicher und damit einkommensstärker sind. Eher Optimisten machen sich selbstständig, gehen Risiken ein und erreichen daher meist mehr. Glücklich sein ist mehr eine Einstellung, als eine von äußeren Rahmenbedingungen beeinflusste Sache. Meine Meinung. Schau einfach mal, wieviele Deutsche unzufrieden sind, obwohl es uns doch im Großen und Ganzen deutlich besser geht, als vielen Anderen. Sonst könnten auch die Nordeuropäer mit hohen Lebensmittel und Alkoholpreisen, Tempolimit, ewigen Strecken zum Arzt oder Einkaufen, mitunter ewigen Nächten usw. nicht soviel glücklicher sein, als wir. Glücklich sein ist primär eine Kopf- und Einstellungsfrage und nur wenig von äußeren Faktoren abhängig. Wenn überhaupt ist nicht das absolute Niveau der Umstände sondern eher deren relative Veränderung ausschlaggebend. Eine kontinuierliche leichte Verbesserung auf geringerem Niveau fühlt sich subjektiv besser an, als eine Stagnation auf absolut betrachtet höherem Niveau. Ich denke diese Studien haben methodische Fehler und stellen keine Kausalitäten, sondern nur Korrelationen dar.
Amen!
Folglich schließt du dich der gemeinsamen Studie an?
Ich kann das gut nachvollziehen: Ich bin mit 30 chronisch krank geworden, habe davor aber schon einige Jahre in einem guten Job gearbeitet: Dadurch konnte ich im Liegen von Zuhause aus weiter arbeiten, mir Behandlung leisten,... das macht schon glücklicher / weniger unglücklich.
Aber etwa 100 k€ die ich damit verdiene sind wirklich die Grenze: von mehr bekomme ich auch keine bessere Behandlung mehr, für anderes kann ich das Geld nicht nutzen (z.B. Urlaube / Freizeitgestaltung / Haus mit Garten kaufen /... ergeben wenig Sinn wenn man nur noch ein paar Meter gehen kann).
Ich würde mich also zu den unglücklichen 5% zählen, die aber schaut man genau hin sogar überproportional von den ersten 100k€/a profitieren... danach aber besonders wenig.
@@radioaktiv381 hi, Danke für den reflektierten Einblick in dein Leben!
Du hast völlig Recht, im normalen Rahmen würde mehr Geld nicht viel Ändern. Extrem viel mehr vielleicht schon (im Privatjet könntest auch du mal reisen) aber der Mehrwert wäre überschaubar.
Glück ist meist die Abwesenheit von Stress, kann die neue Studie absolut nachvollziehen.
Dass man bei einem 100k+ einkommen insgesamt weniger stress haben soll als bei 60k, kommt mir sehr unwahrscheinlich vor.
@@karlwagner8905 Mit 60k kann man keinem Familienmitglied eine gute ärztliche Behandlung zahlen, Hauskredit der Eltern ablösen usw.
Für so ein Einkommen muss man auch ordentlich Ackern und ist auch entsprechend Druck ausgesetzt, von daher spielen da viel mehr Faktoren mit rein.
Und ordentlich Glück haben
@@AKTIENUNDDogs Es gibt Studien die zu dem Ergebnis kommen, dass der Druck und Stress im Bereich der mittleren Positionen am höchsten ist, da man dort noch nicht viel wegdeligieren kann, noch operativ eingebunden ist und die Unternehmensziele unmittelbar umsetzen und nach unten und außen vertreten muss. In höheren Positionen fällt das Druck- und Stresslevel manchmal, weil man vieles delegieren kann, einem viel zugearbeitet wird und man nicht die Probleme des operativen Arbeitens hat. Insofern ist es wahrscheinlich nicht immer korrekt höheres Einkommen mit mehr Stress, Arbeit und Druck gleichzusetzen, da dieser nicht immer auch mit den Karriereschritten linear mitwächst.
Ich verdiene die berühmten six figures und es ist wirklich ein himmelweiter Unterschied zu den 60-70K, die ich vorher verdient habe.
Die 60-70K waren schon ein himmelweiter Unterschied zu den 45K, die ich in meinen frühen 30er verdient habe.
Es geht mir finanziell so gut wie nie, es fehlen nur Freunde gerade im Leben.
Trotzdem bin ich so glücklich wie noch nie in meinem leben.
Dir fehlen Freunde oder siehst du sie einfach nicht regelmäßig?
Dass du offenbar keine Freunde hast, ist auch mal eine Aussage, die tief blicken lässt.
Komme mir gerade sehr unterbezahlt vor. Eigentlich dachte ich, ich verdiene ganz ok. Verdient man bei Finanztip eigentlich minimum 75k? Frage für einen Freund.
Ich find 75k auch nicht wenig.. ist doch überdurchschnittlich, oder liest man da falsche Studien?😅
Die Studie ist aus den USA 75k EUR kannst du nicht mit 75k Dollar vergleichen. Wechselkurs, grundsätzlich höheres Preisniveau in den USA.
In Kalifornien sind 75k brutto sogar nur knapp über der Armutsgrenze. In San Diego zahlt man für ein kleines Marmeladenglas 18$. Da ist die Schweiz sogar günstig dagegen.
@@Anderixx Hat im Video jemand was von Kalifornien gesagt?
@@Anderixx Interessant, danke fürs teilen. Teurere Gegenden gibt es wohl in jeder Region, in Deutschland das teure München.
Glücklich ist mann wenn man mit dem was man hat zufrieden ist !
und das bin ich wenn ich min. 75k verdiene
Man muss den Wert von 75K natürlich zeitlich und räumlich adjustieren:
- 75K in 2024 sind nicht mehr das gleiche wie 75K in 2010!
- 75K in München ist was anderes als 75K in Bochum!
Die Grundaussage bleibt natürlich, dass ab einem guten (und auch sicheren Gehalt), irgendwann der Grenznutzen abnimmt.
Alles ist gut in seiner Begrenzheit, auch freie Zeit. Wares Glück kann nur entstehen wo es auch Schattenseiten gibt. Dadurch fühlen wir uns lebendiger und Leben erst richtig. Geld alleine macht nicht glücklich, aber es gibt einem Sicherheit in unsicheren Zeiten.
Wäre noch interessant zwischen einkommen und vermögen zu unterscheiden. Und zwischen Leuten, dieimmar alles einkommen verkonsumieren und lauten, die eine höhere spaarrate haben.
Die Fragestellung allein ist schon falsch. Geld macht nicht glücklich. Geld ist ein Zahlungsmittel. Glücklich machen Zufriedenheit, Demut und Dankbarkeit. Und das ist für jeden Menschen individuell.
Tauschmittel, Klugscheißer aus 😂
Brutto oder netto?
Schon so oft von der komischen Studie gehört, aber nie ob brutto oder netto. Oder ob pro Person oder pro Haushalt.
Brutto
Us brutto?
Brutto, daher kannst du auf die 75K Us Dollar nochmal 50% draufschlagen um auf deutschem Steuerniveau im Netto zu landen, in Usa zahlst du nur gute 25% Abgaben, bei uns gute 40%.
Geld ist schon wichtig. Wenn man für die Kohle aber strampeln muss, macht es nicht glücklich. Da gab es doch einen, der in einer Tonne gelebt hat.
Brutto oder Netto Einkommen?
Mal eine generelle Frage dazu: wenn es jetzt um "durchschnittlich 75.000€/Jahr" geht, heißt das inklusive Sonderzahlungen und bAV?
Wie würde man denn jetzt z.B. jemanden mit 70 000 € brutto/Jahr und 5000€ bAV Anteil des Arbeitgebers in eine Statistik berücksichtigen? Einfach mit 75k, oder errechnet man dann ein Bruttoäquivalent?
LG
Wenn wir rein vom Bezug zwischen Einkommen und Stress reden, würde ich mal stark behaupten, der ist in einkommensstarken Berufen stärker. Da wo man keine 39h Woche macht. Zumindest ab einem gewissen Grundlevel.
Mehr Geld zu haben, macht irgendwann vielleicht nicht mehr glücklicher. Aber kein Geld und Geldsorgen zu haben, macht definitiv unglücklich. ;-)
Für mich muss das Drumherum stimmen, dann kann ich auch mit weniger Geld glücklich sein. Aber wenn man nicht so auf den Pjennig sehen muss, ist das schon schön. Für mich gald Norwegen und in Norwegen habe ich gemerkt, ich will Meer und Norden, also bin ich so lange umgezogen, bis ich es erreicht habe. Nun spare ich den Urlaub, weil ich da bin, wo ich glücklich biund sein will!🤩
Wieso wurde das Vermögen nicht gleich mit abgefragt, hätte doch kaum Zusatzaufwand bedeutet? Meint Einkommen dann wirklich nur Einkommen aus Arbeit oder war da auch leistungsloses Einkommen aus Kapitalerträgen mit dabei?
Wenn das Geld durch Einkommen generiert wird, kann es durchaus sein, dass mit dem steigenden Gehalt auch der Stress im Job größer wird und dadurch die Lebenszufriedenheit wieder sinkt. Eine Million als Manager mit ner 60-Stunden-Woche zu verdienen ist was anderes, als eine Million im Lotto zu gewinnen und dann auf Teilzeit zu gehen, um sich nen schönes Leben zu machen. Insofern ist die Aussage des Videos doch etwas zu pauschal.
Kann es sein, dass die Grafik bei den Studienergebnissen einen Fehler hat? Die orange Linie zeigt die "positiven Gefühle", die blaue die "nicht-negativen Gefühle"? Ist ja das gleiche, oder nicht?
ich glaube, es wurde deswegen "nicht-negativ" genannt, damit die Kurve grafisch steigend dargestellt werden kann. Man wollte hier eigentlich eine Korrelation zwischen dem Abnehmen der negativen Gefühle und dem Steigen des Einkommens grafisch so darstellen, dass die Kurve am Ende allen anderen Kurven vom Verlauf her ähnelt und von daher musste man einen Umweg gehen.
Also an sich kein Fehler, sondern ein "Trick" bzw. eine Umformung der Darstellung, damit alles schön unten links anfängt und oben rechts aufhört. Ansonsten müsste die Kurve der negativen Gefühle ja oben links starten und unten rechts aufhören, damit man das Abnehmen der negativen Gefühle mit dem Steigen des Einkommens nachweist, aber dann sieht die Kurve halt komplett anders aus, als der Rest.
Mir fällt jetzt spontan auch kein gutes Wort ein, mit dem man sozusagen ein Abnehmen von negativen Gefühlen über eine positive Zahl ausdrücken kann, da kommt "nicht-negativ" schon relativ nah an die Korrelation heran, die man grafisch als steigende Kurve ausdrücken wollte. Hier sowas wie "100 % minus Prozentsatz an negativen Gefühlen" zu benutzen, hätte die Leute vermutlich mehr verwirrt, als es auf diese Art zu kommunizieren.
Es gibt auch neutrale Gefühle. Die sind weder positiv noch negativ. "Nicht-negativ" umfasst mehr als "Positiv"
Es geht auch nicht um das große Haus oder den Sportwagen oder so. Im Supermarkt sagen, darauf hab ich Bock, das pack ich mir ein. Oder einfach abends los in Kino oder am Wochenende ne coole Aktivität die vllt auch was kostet. Das ist für mich das warum wir Geld sparen & anlegen. Es bereitet mir nicht erst mit 67 ein entspanntes Leben.
Die Graphiken zeigen genau das, was ich immer sage: Zufriedenheit geht nicht linear sondern logarithmisch mit dem Einkommen. D.h. 1000 Euro mehr kauft mit steigendem Einkommen immer weniger Zufriedenheit.
Aus meiner Kindheit weiß ich wie es sich anfühlt wenn Geld knapp ist (auch wenn die Kindheit wohl behütet war). Daher habe ich mir höhere Ziele gesteckt und erreicht. Muss aber sagen, ich habe dafür schon sehr viel gearbeitet. Das ist auch nicht jedermanns Sache.
Ab einer gewissen Geldmenge und wenn der Job nicht gerade gleichzeitig das Hobby oder die liebste Beschäftigung ist, merkt man wohl irgendwann, dass die einzig limitierte Ressource Zeit ist.
Und geht es finanziell recht gut und seit dem Nachwuchs sind wir beide nur noch auf halber Stelle aktiv, denke das werde ich bis zur Rente mit Anfang 60 nicht mehr ändern wollen.
Geld bedeutet für mich Freiheit, und Unabhängigkeit. Entscheiden zu können ob man arbeitet, wo man arbeitet, und was man tut geht nur mit Geld. Zudem ist Geld für mich auch eine Recheneinheit für Zeit. Ich kann mir die Zeit anderer Menschen kaufen. Luxus spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle.
Wenn man schon eine Langzeitstudie macht und Gefühle notiert in der App wieso nicht auch direkt das Einkommen? Das ändert sich doch auch über die Zeit.
Die Aufnahme ist zu leise.
Mir reichen schon 10-20k, damit ich eine Absicherung habe für meine Verhältnisse. Jedoch möchte ich trotzdem auf meine 100k kommen fürs Sparziel :)!
Ich hab die Studien nicht gelesen. Würde mich aber fragen wie die Studienteilnehmer ausgwählt wurden.
Mir persönich ist Freizeit jedenfalls sehr wichtig. Wenn ich pro Stunde mehr verdienen würde, würde ich weniger lange Arbeiten und vermutlich am Ende ein vergleichbares Jahreseinkommen haben. Daher frage ich mich ob man das nicht eher am Stundenlohn fest machen müsste. Vorallem in den USA wo manch einer absurde Wochenarbeitszeiten anhäuft in dem er mehrere Jobs hat. Ich würde erwarten dass jemand der zwei Jobs für's gleiche Geld macht am Ende doch etwas gestresster und weniger Glücklich ist.
Die Percentil-Kurven sind auch trügerisch... es geht ja nicht um die gleichen Personen. Evtl wird manch einer mit seinem zweiten Job weniger glücklich obwohl er mehr verdient? Umgekehrt wer krank wird der verarmt in den USA ganz schnell. Wer ne ernsthafte Krankheit hat, wird wohl oft doch eher unglücklich.
75k netto oder?
Stellt sich ergänzend die Frage, wie das (ggf. hohe) Einkommen/Vermögen entsteht. Habe ich es bekommen/geerbt oder bin ab Geburt in Wohlstand aufgewachsen oder musste ich es mir erarbeiten? Falls letzteres, war es „Schmerzensgeld“ oder eine Tätigkeit wie ich sie mir wünsche? Und in welcher Rolle - Angestellt (wie sind der Chef und die Kollegen?) oder als selbstbestimmter Unternehmer? Final kann auch die Selbständigkeit sehr unterschiedlich sein: Voller Stress und Brände löschen oder locker im Flow… Sind das nicht auch ganz entscheidende Faktoren in Sachen Glück? Immerhin kann das einen Großteil unserer Lebenszeit ausmachen. 😢😮😅😊😂🎉❤
Das decjen/bilden im Prinzip die prozentualen Perzentile ab.
75000 Dollar Brutto oder Netto im Jahr?
yes, big difference in Germany😢
Brutto.
Geld verdienen, um es irgendwann zu konsumieren finde ich persönlich nicht so sehr erstrebenswert. Ich verkonsumiere schon nicht mehr als 30% meines Einkommens. Viel interessanter ist es, sein Umfeld zu gestalten. Mein Ziel ist es, ohne weitere Geldgeber ein Startup zu führen und ein paar Jahre meine Angestellten aus Rücklagen bezahlen zu können.
Dafür wäre ein mittlerer 7-stelliger Kapitalstock notwendig. Bin auf dem guten Weg dahin!
Ein zweiter Gedanke, sinkt bei den meisten Menschen mit zunehmenden Gehalt der Stress bei der Arbeit? Und steigt bei den meisten Menschen die Zufriedenheit mit mehr Einkommen und damit verbunden oft mehr Arbeit und Verantwortung?
4:22 Das idt so, wie wenn man einen nach dem Mittagessen fragt, wann und was zum Abendessen gewünscht ist. Der sagt erstmal „poah, gar nix“.
Das Problem ist eher, so sehr man sich auch im Job nach oben kämpft, als Angestellter ist man beim Gewinn/Lohn nach oben gedeckelt und schuftet im Prinzip sein ganzes Leben um dann 2-3 Jahre früher in Rentegehen zu Können. Stichwort Hamsterrad. Als Unternehmer kann sich anstrengen monetär dagegen gut auszahlen sodass man tatsächlich frei über seine Zeit entscheiden kann und auch mit wem man überfordert zusammen arbeiten möchte.
Niemand ist so fremdgesteuert wie ein (Klein-)Unternehmer. Alles für den Kunden…
Mit 75k Dollar lebt man in München am Existenzminimum 😂
Selber schuld wenn man freiwillig im stressigen München lebt und einen Großteil seines Einkommens freiwillig an Vermieter und Kita überweist. Da hält sich das Mitleid wahrlich in Grenzen. Man verdient ganz gut aber die Kaufkraft ist halt deutlich geringer als im Bundesdurchschnitt.
Oh wow, das noch nicht ausgelutschte München Geblubber
Ich nehme mal an es geht um 75k netto. Das wäre schon ein deutlich überdurchschnittliches Gehalt für München
@@paulf5130Leider nein, es sind 75k Brutto
In Düsseldorf auch
Die Studien dazu wurden in den 50 ziger Jahren dazu gemacht. Hier wurde das Netto betrachtet. 75tsd. sind jetzt inflationsbereinigt Nettomillionäre in den USA. Schon ist diese Zahl in einen anderen Stellenwert zu stellen. Hab jenes bei Finanzfluss schon Mal gepostet. Leider bei diesen Video kein Korrekturvideo.
Wurde schon mal untersucht aus welchen Gründen die Menschen die mehr verdienen glücklich sind ? Es muss ja nicht das Geld / Einkommen sein. Vielleicht sind es Menschen die Spaß und Erfolg in ihrem Job haben. Geld ist ein Nebenprodukt aber nicht Grund des Glücks.
Spannende Frage. Ich denke da sind viele Faktoren dabei. Klar ist es positiv, wenn du eine tolle Karriere hast oder ein eigenes Unternehmen aufgebaut hast. Dann die Sicherheit zu wissen, das du auf Notfälle gut reagieren kannst...
Ausserdem hast du mit Geld natürlich viel mehr Optionen, was Urlaube, Freizeit, Wellness angeht.
Mal abgesehen wirkt man auf Weibchen attraktiver 😂
Habe mich an der Uni mit dem genauen Gegenteil befasst. Übersterblichkeit bei geringen Einkommen und Jobverlust.
Die Herzinfarktrate schnellt unglaublich hoch. Und Rate der Fehldiagnosen und Behandlungsfehler steigt. Arme werden von Ärzten nicht ernst genommen und schlechter behandelt.
Ist ne Kombination daraus, denke ich. Weil genug Geld haben um sich finanziell keine Sorgen machen zu müssen und trotzdem noch genug über hat (wobei "genug" sicherlich personenbezogen ist), beruhigt halt ungemein, bewusst wie unterbewusst.
Exsistenzangst ist halt keine Einbildung.
Ich denke es muss genau so viel sein, um ein Leben lang absolut unabhängig zu sein in Hinblick auf das Vermögen. Das nun genau zu beziffern, ist in meinen Augen nicht möglich - da jeder Mensch andere Interessen verfolgt.
ich denke der primäre Nutzen von mehr Geld ist tatsächlich, dass man sich damit "Lebenszeit kaufen" kann. Taxi statt auf ÖPNV warten, Putzhilfe, Essen bestellen/gehen statt selbst zu kochen. usw. usw...
Netto oder Brutto?
also im jahr brutto 50k aktuell wäre mega gut finde ich, da ich nicht so viel brauch zu leben aber mehr geht immer :D
Für 50k brutto würde ich nahe oder in den 30ern nicht mal aufstehen. Wie soll man damit nennenswert Vermögen aufbauen, finanziell unabhängig werden, sich 3-4 tolle Reisen im Jahr leisten und eine Familie sowie ein EFH finanzieren? 150.000 € Haushaltseinkommen ist da schon ein Minimum. Ich will nicht von der Hand in den Mund leben. Ich will passives Einkommen Aufbauen und nicht bis ina hohe Alter arbeiten. Life is short. Time runs fast.
@@WHOWEARE85 du bist ja witzig.
@@WHOWEARE85Oh Mann… für was Leute alle nicht mal aufstehen würden… und wenn du liegen bleibst, wer füttert dich dann durch? Der gute Mann mit seinen 50k? Immer diese erbärmliche Arroganz. Bekannter hat auch die Sprüche geklopft. Dann hat sein Tarifladen seine Stelle abgebaut. Und siehe da, er steht nun doch für viel weniger auf.
Naja, das ist eine amerikanische Studie.
Hier in Deutschland sieht es meiner Meinung nach ähnlich, aber eben nicht gleich aus.
Geld macht glücklich - keine Diskussion. Wer das nicht versteht arbeitet idR für Andere...
Also sind die Leute die ihr Glück zu schätzen die jenigen die es auch zu schätzen wissen wenn es mehr wird
Wenn ich überlege, eine Pflegezusatzversicherung abzuschließen, aber mein Vermieter mir diese Entscheidung abnimmt, in dem er mir die nächste Mieterhöhung reindrückt 😑
Ich habe einen niedrigen/günstigen Lifestyle. Ich habe alles was ich möchte (wohne zur miete, fahre Kleinwagen), keine teuren Hobbys und komme mit meinen 3,5 k netto im Monat mehr als über die Runden (spare rund 1,5k -2k davon). Klar hab ich nichts dagegen mehr zu verdienen, aber wirklich brauchen tu ich es nicht und glücklicher würde es mich auch nicht machen. Ich kann mir gar nicht vostellen, was ich mit 5k im Monat machen würde (vermutlich 3k sparen oder so 🤷🏼♂️)
Vielleicht mal Urlaub machen?
@@frankheels mache ich, bin zur Zeit auch in Patagonien 🤷🏼♂️ das sind meine einzigen größeren Ausgaben, aber auch nicht mehr als 7000€ pro Jahr. Stehe nicht auf Luxushotels, eher auf Ferienwohnungen und co.
Geht mir auch so, als Single muss ich sagen lag meine Wohlfühlschwelle bei 3200€ netto. Habe keine Lifestyle Inflation gehabt, deshalb kann ich jetzt mit Dienstwagen und neuer Stelle einfach noch mehr sparen & so meinen ETF füttern. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld & Bonus landen auch nur aufm Sparkonto.
75k ist gar nichts mehr heutzutage. Ah sooooo ist das also. Wie blöd, wenn man da drunter liegt. Jetzt weiß ich wieder, warum ich euch nicht mehr folge: wegen den teils echt weltfremden Darstellungen.
Geld macht auf jeden Fall glücklich. Was manchmal blöd ist, dass man sehr viel Zeit in Geld verdienen investiert.
Und manchmal ist man auch sehr erschöpft. Aber Geldmacht auf jeden Fall glücklich. ❤😊
Lässt euch nix erzählen 😄
Geld verdienen ist das Eine. Mindestens genauso wichtig ist aber, Ausgaben zu optimieren und vor allem Überschüsse zu INVESTIEREN und nicht sinnlos ohne Rendite zu sparen. DAS ist der eigentliche Hebel für die Vermögensaufbau und irgendwann erwirtschaftet das Depot mehr Erträge als dein Job.
@@WHOWEARE85 Volle Zustimmung 👍🏻
Kenn ich, morgens wacht man auf und das Geld lacht einen an. Abends kommst du müde von der Arbeit und mein Geld kommt lachend an die Tür gerannt und springt mir in die Arme.
@@WHOWEARE85das stimmt - das irgendwann dauert aber auch bei hohen Sparraten eine Weile. Bei 4k Monatseinkommen, wäre ne Mio im Depot nicht zu viel. Bei einer Sparquote von 30% also 1200 € im Monat ist das ne Ecke
@@zwieback1988 hahhaha 😂😂😂 Ja gut, der eigene Nachwuchs und ein Kinderlächeln sind auch ganz toll. 😂😂😂
Auf welches Video verweist Saidi in Minute 13:15? Mir wird dieses leider nicht angezeigt.
Natürlich macht mehr Geld, im Durchschnitt die meisten, Menschen glücklicher.
Nicht wegen dem Geld, sondern weil man viel mehr Möglichkeiten und Freiheiten hat und viele scheiss situationen vermeiden kann.
Aber da ist ein hohes Vermögen fast noch wichtiger als nur über das Einkommen zu reden.
Wenn ich frage, willst du 10facher Millionär sein und nie mehr arbeiten müssen? Dann würden die meisten Menschen , das Geld nehmen und hätten im durchschnitt auch ein besseres Leben (ja, bitte keine Anekdoten, dass sich 0,001% trotzden wegen Depressionen von der Brücke stürzen...geschenkt).
Geld macht nicht glücklich, aber im Porsche heult es sich besser.
Was kann man sich denn heute von 100k Brutto leisten? Realistisch nicht mal ein Haus im Ballungsgebiet.
Wozu sollte man sich auch ein Haus kaufen? Völlig unnötig und macht nicht glücklicher
@@TF-kv3xy wenn man Kinder hat und entsprechend den Platz benötigt macht das für diverse durchaus sinn.
@@Anderten1989 nein. Mieten reicht und es muss nicht jedes Kind ein eigenes Zimmer haben. 2 Kinder können sich auch problemlos ein Zimmer teilen.
@@TF-kv3xyselbst eine Familie die nur Bürgergeld bezieht bekommt pro Kind eine 15qm größere Wohnung, für jedes Kind ist ein eigenes Zimmer vorgesehen. Aber klar die arbeitende Mitte der Gesellschaft soll natürlich wieder leben wie vor 100 Jahren. Der Lebensstandard hat sich nunmal verändert und wenn eine 4 Köpfige Bürgergeldfamilie 90qm vom Staat bezahlt bekommt, dann sollten arbeitende Bürger ja wohl mindestens auf 120qm leben können.
Mit 100.000€ kann man sich locker ein Haus leisten. Kenne genug Familien mit weniger Einkommen die in einem Haus leben.
Kopie der Finanzfluss Podcast Folge 525
In Deutschland macht Geld nur bedingt glücklich, weil der Neid schier unendlich ist, auch die Gier des Finanzamts.
Diese Aspekte finde ich jetzt, wo meine Finanzen auf Kurs sind (Sparplan läuft, Depot wächst, etc) sehr spannend. Wenn ich jetzt sofort aufhören würde zu arbeiten... womit fülle ich dann meine Zeit? Bei einer näheren Betrachtung merke ich derzeit: so ganz ohne Job würde es vermutlich ab und zu etwas öde sein (ich würde vermutlich vor UA-cam vergammeln). Auch, weil Partner und Freunde eben noch arbeiten und man sich dann nicht einfach öfter treffen könnte als derzeit. Von daher finde ich es sehr gut, auch dort (also nicht nur finanziell) vorzusorgen, bzw. zu planen.
Ich habe keine 75 000 weder in Dollar noch in Euro, ❤😂🎉
75.000,00 US$ in Brasilien, dann ja!
Geld macht mich immer glücklich - je mehr desto mehr Möglichkeiten, die mich wiederum glücklich machen. 💰🍀
Also mit 27 und >90k p.a. kann ich für mich sagen, dass mich mehr Geld definitiv glücklicher machen würde. Es bleibt einfach zu wenig vom brutto übrig.
Saidi, alles in Ordnung bei dir? Du schaust aus, als hättest du ein paar Kilo verloren...
Wissenschaftliche Studien…..ne, is klar…..😉Allein die Fragestellung ist absurd.
4:37 Fakt ist: Ein gesunder Mensch ohne Geld ist halb krank.😉
Das 75k Limit ist ja mal totaler Schwachsinn. Bei Geld würde ich sagen: Je mehr, desto glücklich 👌
Also 100mio pro Jahr machen glücklicher als 99mio? Klingt nicht plausibel.
@@TF-kv3xyich denke es geht darum, dass das Einkommen erst bei erreichen der finanziellen Unabhängigkeit am glücklichsten macht, dann kann man komplett frei entscheiden wie man leben möchte. und umso mehr man verdient, desto schneller kann man dieses Ziel erreichen. Daher wird für die aller meisten ein höheres Einkommen auch immer glücklicher machen, weil man seine Ziele schneller erreicht.
Klar nur bis zu einem gewissen Grad, ab 5 Millionen Euro Einkommen wird man wohl auch nicht mehr glücklicher, weil dann hat man wohl für immer ausgesorgt.
100 mio machen natürlich glücklicher als 99mio.
Um 1%.
Habe es letztes Jahr genau gespürt.
Geld macht nicht glücklich? Macht Armut glücklich? 😂🤡
SPD, Grüne, Linke und somit auch ARD & ZDF einigen sich darauf, dass bei 56000€ brutto der Grenznutzen des Jahresverdientes erreicht ist. Jeder Euro darüber erzeugt „negative Gefühle“ und macht dich nicht glücklicher.
Das ist folglich die deutsche Glücksgrenze.
Hoffe das ist ironisch gemeint. Seit wann bestimmen Politiker wann das Volk glücklich ist, und wenn diese 3 Parteien diese Grenze bestimmen, dann sind wohl 70% der Deutschen zur Zeit ziemlich unglücklich, auf mehr als 30% kommen die genannten Parteien nicht mehr.
75? Verlierer
75k netto oder brutto ??? Wie sind doch in Deutschland , der Unterschied ist gewaltig