Sie sprechen mir sowas aus der Seele, Frau Grönemeyer! Ich bin gelernte Heimerzieherin. Und habe, bis ich eine Familie hatte als solche gearbeitet. Ich habe immer versucht, meinen Kolleginnen klar zu machen, dass alleine Sacherledigung am Sinn vorbei geht. Dass diese zwar getan werden muß, aber es darum geht, dass sich die Kinder gut entwickeln, glücklich sind und wir eine Beziehung zu ihnen haben, sie zu uns und zu den anderen Kindern. Ein oder zwei Lieblinge hatte jede, aber das reicht nicht. Während meiner Familienarbeit galt das natürlich weiter, und ich habe mich noch um ezliche andete Kinder gekümmert, ehrenamtlich in der Kirche gearbeitet und kreatives zusätzlich zu tun und neues zu lernen, war mir immer wichtig, mich selbst weiter zu entwickeln. Ich fand es keinesfalls ehrenrührig, all diese Arbeit zu tun, und meine Tage waren übervoll, und dann Sozialhilfe, Harz4 und jetzt zur Minirente Grundsicherung anzunehmen. Denn ich habe mir das Geld mehr als verdient. Das Andere das anders sehen, bekam ich oft genug gesagt. Unsere Familie ist von Autismus betroffen, und ich habe eine eigene Art entwickelt, die dazu führt, dass sie zu hochinzelligenten Menschen werden, und das von Behinderung keine Rede mehr sein kann. Habe sogar ein Buch darüber geschrieben, das man als Ebook bei Amazon bestellen kann. Nachträglich bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden. Wenn ich z.B. sehe, dass alle so mit ihren Kindern umgehen, wie siees bei mir gesehen haben. Bei etlichen diente ich so sehr als Vorbild, dass sie Erzieher wurden. Ich muß ein wenig büßen, dass ich meinem Körper immer mehr zugemutet habe, als ich leisten konnte. Ich hab eine Homepage, die man unter Kottenrodt findet. Ihre Sendung bestärkt mich, mein Leben richtig gelebt zu haben. Herzlichen Dank!
Sie sprechen mir sowas aus der Seele, Frau Grönemeyer! Ich bin gelernte Heimerzieherin.
Und habe, bis ich eine Familie hatte als solche gearbeitet.
Ich habe immer versucht, meinen Kolleginnen klar zu machen, dass alleine Sacherledigung am Sinn vorbei geht. Dass diese zwar getan werden muß, aber es darum geht, dass sich die Kinder gut entwickeln, glücklich sind und wir eine Beziehung zu ihnen haben, sie zu uns und zu den anderen Kindern.
Ein oder zwei Lieblinge hatte jede, aber das reicht nicht.
Während meiner Familienarbeit galt das natürlich weiter, und ich habe mich noch um ezliche andete Kinder gekümmert, ehrenamtlich in der Kirche gearbeitet und kreatives zusätzlich zu tun und neues zu lernen, war mir immer wichtig, mich selbst weiter zu entwickeln.
Ich fand es keinesfalls ehrenrührig, all diese Arbeit zu tun, und meine Tage waren übervoll, und dann Sozialhilfe, Harz4 und jetzt zur Minirente Grundsicherung anzunehmen. Denn ich habe mir das Geld mehr als verdient.
Das Andere das anders sehen, bekam ich oft genug gesagt.
Unsere Familie ist von Autismus betroffen, und ich habe eine eigene Art entwickelt, die dazu führt, dass sie zu hochinzelligenten Menschen werden, und das von Behinderung keine Rede mehr sein kann. Habe sogar ein Buch darüber geschrieben, das man als Ebook bei Amazon bestellen kann.
Nachträglich bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden.
Wenn ich z.B. sehe, dass alle so mit ihren Kindern umgehen, wie siees bei mir gesehen haben. Bei etlichen diente ich so sehr als Vorbild, dass sie Erzieher wurden.
Ich muß ein wenig büßen, dass ich meinem Körper immer mehr zugemutet habe, als ich leisten konnte. Ich hab eine Homepage, die man unter Kottenrodt findet.
Ihre Sendung bestärkt mich, mein Leben richtig gelebt zu haben.
Herzlichen Dank!