Kühe oder Klimaschutz - wie Moore die Landwirtschaft verändern | Doku | Reportage
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- Опубліковано 27 лис 2023
- Brandenburgs Moore stoßen jedes Jahr mehr klimaschädliche Gase aus als der gesamte Verkehr. Die Ursache: Ein Großteil der Moorflächen wurde für Weiden und Äcker trockengelegt und setzt ständig CO2-Emissionen frei. Nun sollen in den nächsten Jahren enorme Flächen wiedervernässt werden und die Landwirtschaft steht vor einer riesigen Transformation. Wie kann sie gelingen?
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Brandenburg ist eines der moorreichsten Länder Deutschlands. Doch durch Torfabbau, Entwässerung und landwirtschaftliche Nutzung gingen die wichtigen Biotope größtenteils verloren. Heute sind nur noch 10 Prozent der brandenburgischen Moore in einem naturnahen Zustand. Die trockengelegten Moore setzen riesige Mengen CO2 frei. Will Deutschland seine Klimaziele erreichen, müssen in den nächsten Jahren riesige Flächen wiedervernässt werden. Die Landwirtschaft steht deshalb vor einem riesigen Umbruch.
Die Reporter Stefanie Otto und Alexander Goligowski haben betroffene Landwirte und Anwohner im Land begleitet. Geht es nach den Plänen von Klimaschützern, muss sich die Art der Bewirtschaftung der Flächen grundlegend ändern. Die Bauern hingegen fürchten um ihre Existenz und schlagen Alarm.
Landwirt Heino Tietje zog Ende der 1990er Jahre aus Niedersachsen in die Uckermark und baute dort einen Milchviehbetrieb auf. Er befürchtet: Wenn der Wasserstand auf seinen Wiesen steigt, können sie nicht wie bisher befahren und gemäht werden. Auch hätte das Gras von nassen Wiesen nur noch mindere Qualität als Futter. Und erst vor kurzem hat Bauer Tietje in neue Melkroboter investiert.
Auch Doris Triebsch aus Netzen macht sich Sorgen, dass ihre Weideflächen an Wert verlieren. Sie und ihre Nachbarn fürchten, dass der Ort in Zukunft regelmäßig mit nassen Kellern zu kämpfen hat, wenn das Wasser aus den Mooren nicht mehr abgepumpt wird.
Moorschützerin Christina Grätz setzt im Auftrag des Landes Brandenburg Pilotprojekte für die Wiedervernässung von landwirtschaftlich genutzten Mooren um. Gemeinsam mit anderen Experten berät sie betroffene Besitzer, wie Moor- und Klimaschutz mit einer weiteren Nutzung der Flächen vereinbar sein können.
Ein Projekt in Schleswig-Holstein zeigt, wie das gelingen kann. Dort bewirtschaftet Landwirt Dag Frerichs den deutschlandweit größten Solarpark in einem wiedervernässten Moor. Er und sein Team ließen sich 2021 auf dieses Abenteuer ein. Um die feuchten Wiesen zu mähen, nutzen Frerichs und Co. besonders leichte ferngesteuerte Maschinen, die den Boden nicht verdichten. Eine Technik, die sie sich bei der Almbewirtschaftung abgeguckt haben. In Zukunft soll die geerntete Biomasse auch als Rohstoff genutzt werden.
Film von Stefanie Otto und Alexander Goligowski
Erstausstrahlung 21.11.2023/rbb
Bild: rbb
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Das größte Problem in Deutschland ist dass Menschen nicht mit Veränderungen klarkommen. Jeder meint ein gottgegebenes Recht zu haben, dass alles genau so bleibt wie es gerade ist..
Tja man muss halt nicht jeden Schwachsinn mitmachen die sich gerade irgendwelche Luftpumpen ausdenken 😂
@@Christian-xh5hyNa klar. Alles bleibt so wie es ist. Hamwa immer so gemacht.
@@Christian-xh5hy Scherzkeks, dass eine trockengelegte Torfschicht kontinuierlich schrumpft und früher oder später weg ist, ist ein Fakt, und kein Hirngespinst.
Wo die Leute recht haben, ist mit den Häusern, da müsste man die Sparbüchse aufmachen und die Keller unentgeltlich grundwasser-fit machen, diese Generalverweigerung ist allerdings lächerlich, wenn auch nicht überraschend für diesen Schlag Mensch. Als sie jung waren, war es in der DDR eben "modern und fortschrittlich", die Natur zu knechten und dem Menschen Untertan zu machen, nur dass die Rechnung damals ohne den Wirt gemacht wurde, kriegt man in die alten Schädel halt oft leider nicht mehr hinein.
Es ist doch klar, dass niemand seinen Lebensstandard verringern möchte, gerade wenn dies nur bestimmte Gruppen und nicht die gesamte Gesellschaft betrifft. Pauschale Vorwürfe zu erheben ist immer leicht, in der Situation der Betroffenen möchte ich mich aber nicht befinden.
Unsere Ahnen haben dieses Land über Jahrhunderte unter gewaltigen Anstrengungen urbar gemacht und sie wollen es mal eben so für ihre fixen Ideen fluten?
Da wird man sehr wahrscheinlich einen gesunden Mittelweg finden müssen, zwischen Landwirtschaft und Naturschutz
Aufhören Tiere zu essen macht schonmal vieles besser
Leider auch kein Lösung. Die kommen wenigstens von hier. Beim Gemüse ist das nicht immer so sicher. der Mensch ist nun mal ein Allesesser. Und eigentlich kein Vegetarier.@@FrankDr999
@@hansjorgfrohlich9701 aber wir haben auch keine Reißzähne wie ein Fleischfresser, sondern Mahlzähne
Informieren Sie sich über die Entwicklung des Homo sapiens und dem Zusammenhang zwischen der Kiefermuskulatur und der Ernährung mit Faserreicher Nahrung. Wer kein Ahnung hat, sollte einfach die Klappe halten. @@FrankDr999
@@FrankDr999...dann ernähre die Menschen in De mal mit nur Grünzeug, vor allem unsere Neubürger aus fernen Landen. In der Pfanne schmoren selten nur Bananen.
11:10 Aufwand ohne Ende, hat der sie nicht mehr alle? Hauptsache, so weiter machen, wie bisher. Diese Dorfbewohner sind schon echt .. Nunja, nicht grad die Hellsten.
und der halbe Norden steht zur Zeit unter Wasser ....
1200 Kuehe - das nennt sich also mittelstaendischer Betrieb - aha, wieder 'was dazu gelernt! Worunter rangiert dann ein Bauer mit 120 Kuehen und einer mit 12 Kuehen?
Solte das etwa die Antwort auf meine Frage sein?@@magischerteufel5734
na ja Muti liebte die Konzerne und ist denen ja fleißig im Hintern gesteckt warum siem ja manches nicht gesehen hat. Aber sie war die größte und alle haben oihr gehulsigt wie sie D gegen sie Wand gefahren hat. Jetzt heißt es die Suppe auslöffeln die sich D in den Merkeljahren einbrocken hat lassen. 🙄😺
Mittelständische Betriebe sind Betriebe, welche weniger als 250 Mitarbeiter und weniger als 50 Millionen Euro Umsatz haben.
Kannst dir dein Populismus also selbst beantworten.
Richtig schöne Kühe hat der Betrieb
Ja, schön gequält.
Würde im Erdinger Moos der Flughafen auch wieder entfernt und alles wieder im Urzustand gebracht?Oder betrifft es nur Landwirtschaft?
Oder mache Straße führt über ehemaligen Moor, Industriegebäude
Oder die Vorstellung, das Havelländische Luch würde wieder vernässt, einfach irre.
Und dann auch noch Holland 😮@@alexanderebersberger4650
Fänd ich cool, wenn der verschwinden täte.
stellt auf Wasserbüffel um :) die mögen nasse Wiesen
👍Büffelmozarella. 🤣 Aber dazu wirst du einen Bildungsfernen kleingeistigen realitätsverweigernden deutschen Ignoranten nur mit der Peitsche bringe.
Ist tatsächlich ein Ding.
Vor allem im Winter eine ganz tolle Idee, bei uns ist es zu kalt um Wasserbüffel so zu halten. Wenn die Tiere dann alle eine Lungenentzündung bekommen und im Schlamm festfrieren (wie vor einiger Zeit in den Medien bekannt wurde) heißts dann wieder Tierquälerei...
Moore sind einfach 😍😍
😊
*Fleisch- und Milchkonsum sind doch eh von gestern! Bin lieber vegan, für die lieben Tiere und für den Naturschutz!!*
Mal wieder eins der Probleme, die aufhören zu existieren, wenn man stattdessen entsprechende pflanzliche Produkte kauft
Und wo denken sie werden diese angebaut?In Spanien gibt es starke Probleme durch den Obstanbau z.B. .Es kostet Unmengen an Wasser ,Stauseen trocknen aus ,von den Böden ganz zu schweigen. Von extrem einseitiger Ernährung profitiert niemand. Egal in welche Richtung.
@@tanjawachsmuth5631 Pflanzliche Kuhmilchalternativen werden ja nicht durch spanisches Obst hergestellt. Die Anbaufläche für pflanzliche Lebensmittel schrumpft im Vergleich zur Anbaufläche für tierische Lebensmittel um ein Vielfaches, wodurch in der Summe große Landflächen frei werden, die z.B. renaturiert werden können. Das liegt an der ineffizienten Verwertung der Futtermittel durch die Tierkörper. Die Pflanzen direkt zu verwerten spart enorme Ressourcen ein.
Und ohne Rinder entstehen Probleme die aufhören zu existieren, wenn man wieder Rinder hält.
@@lewin1961 Also zunächst mal sind viele große Probleme bekannt, die mit Tierhaltung aufhören (Ressourcenverbrauch, Wasserverbrauch, Emissionen, milliardenfaches Tierleid, Antibiotikaresistenten etc etc). Dennoch: Welche entstehen denn deiner Meinung nach, die noch schwerer wiegen?
@@glumpfi es fallen Produktionsflächen weg, in Deutschland gibt es Dauergrünland, bedeutet man darf nicht Getreide Kartoffeln etc anbauen, wenn man jetzt mit Viehhaltung aufhört wird sehr viel Fläche unnutzbar, kurz gefasst die Fläche um eine steigende Weltbevölkerung zu ernähren würde noch weniger werden, und wenn du es global machen wollen würdest könnte es nahezu unmöglich werden ohne Viehhaltung die gesamte Welt zu ernähren.
Zum Glück sind bald die Gelder nicht mehr vorhanden..
😂
Einfach die Agrarsubventionen streichen dann lohnt sich die Bewirtschaftung nicht mehr. Man kann auch wiedervernässte Moore mit PV belegen.
Und was willst du dann fressen?
@@ddhhfjfjcjdjdjdjrjjj2544 Essen
Dafür braucht man keine subventionen es wird nur teurer im Laden.
Lol, du bist nicht grad ne Leuchte. Fleisch und Milch sind redundante Nahrung. Wir können und locker pflanzlich ernähren und dabei wertvolle Landflächen für die Natur erhalten.
I want Moor Renaturierung
Meer natürliche Lebensgrundlagen
Wissenschaftliche Evidenz Empirisch Messerscharf
Die Natur verbraucht so wenig Energie wie möglich
No
Öl Gas Kohle Selteneerden Akku Plastik
SMART TV Phone IOT WWW Kryptowährung
Industrie Schiff Flugzeug Auto
Massen Mono
Gesund Autark Leben
Keine Wende ohne Hände
Regional Saisonal
Trinkwasser Nahrung
Landwirtschaft mit Pferden
Boden wieder gut machen
Regenerative Agrakultur
Intensivgarten Misch- Permakultur
Heilpilze Heilkräuter
Handwerkskunst
Bürger Energie Genossenschaft
Wirtschaft ohne Wachstum
Technologie ökologisch eingepasst
Ich bin bereit, bist Du es auch?
Aber keine Tiere ausbeuten
Alle ehemaligen Moore sollten zurück gebaut werden zu richtigen Mooren ohne Nutzung. Da müssen die Landwirte enteignet werden zugunsten der Allgemeinheit. Gerade im Osten wo sich rote Barone und Westbauern sich tausende Hektor unter den Nagel gerissen haben
Und was passiert mit den Häusern der Leute und den Arbeitsplätzen?
Wenn eines von beiden in Gefahr wäre würde ich auch protestieren!
Zum Nutzen der Allgemeinheit?Wegen etwas CO2 ?Schwachsinn. Was ist denn mit anderen Ländern? Mit unserer Ernährung? Mit der Ernährung der Kühe?Was würde eine rein pflanzliche Ernährung von 80 Millionen Menschen für die Böden bedeuten? Obstanbau entzieht den Böden z.B.zuviel Wasser .Monokulturen z.B.von Mais sind ebenso schädlich für die Artenvielfahlt die die Rinder erhalten. Nichts ist schwarz /weiß.
@@markodasslerwelche Arbeitsplätze für welche Leute?
@@abraxas8521wenn du Landwirte enteignest dann würden auch Arbeitsplätze wegfallen,
@@markodasslerDie Frage stellt sich beim Braunkohleabbau komischer Weise keiner..
Weg mit den armen versklavten Kühen, da können wir doch sehr gut drauf verzichten und damit unserer Umwelt helfen.
Die armen versklavten Kühe die auf den Weiden friedlich grasen??🙄
@@tanjawachsmuth5631 Glaubst du,. dass der Bauer 1200 Kühe auf der Wiese grasen läßt?! Und selbst wenn, dann sind es trotzdem Sklaven des Bauern. ER bestimmt alles, er sagt wann eine Kuh tragend wird, er bestimmt, wann das Kalb weg kommt, er bestimmt was sie frisst, er bestimmt wann die Kuh den Kopf ab bekommt.
Sieht für dich so Freiheit aus?
Ist lustig das unter jedem Video zu dem Thema nen dummer Kommentar von dir steht, und wir helfen unser Umwelt garnicht wenn wir Flächen die Dauergrünland sind und von denen nur Kühe profitieren können oder halt auch Schafe etc, wir Menschen jedoch nicht, die Bevölkerung global steigt immer weiter und wenn man global nurnoch Ackerbau übrig hat dann würden viele Flächen wegfallen die nicht so nutzbar sind, ohne Tiere wären also höchsten noch Versorgungsprobleme verstärkt
Und wenn die ganzen geistigen tiefflieger in das Land ihrer Träume ziehn und dort ihr Gras fressenund ihre Qinoa Samen anbauen dann brauchen wir die Kühe auch nciht mehr denn wir brauchen viel weniger Energie für Social Media dieser Flachlandtiroler. 🤣
Die sehen doch Happy aus.