Theologie-Wirrwarr?! Wer soll da noch durchblicken? | Tobias Teichen & Chris Hentschel (4/7)
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- Опубліковано 22 лип 2023
- Was glaubst du? Greift Gott übernatürlich in die Weltgeschichte ein? Ist Jesus wirklich leiblich auferstanden? Sind die Texte der Bibel eine fehlerfreie göttliche Offenbarung? Noch nie gab es so viele unterschiedliche theologische Ansätze und Strömungen wie heute - verfügbar überall im Internet. Doch welche Theologie ist die Richtige? Findest du dich in diesem Theologiewirrwarr noch zurecht?
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#ICFMünchen #TobiasTeichen #churchonline #theologie #liberal #fundamentalistisch - Розваги
Hallo ihr Lieben, leider hat uns die Technik bei 13:19 einen kleinen Streich gespielt. (Ihr dürft gern für unsere Technik beten). An der Stelle sagt Chris: "Und genauso richtet er aber auch. Wir lesen in der Apostelgeschichte, Apostelgeschichte 17, da heißt es, dass die Auferstehung ihn legitimiert als unseren Richter. Das heißt Jesus ist Retter und Richter zugleich"
Herzliche Grüße, Kristina
sehr gute Predigt, in der heutigen Zeit kann man nicht oft genug was zu diesem Thema hören.
Großartige Predigt. Unbedingt anschauen, wenn du eine klare Sicht in dieser Thematik erhalten möchtest!!
superstarke Predigt! Danke für die klare Linie.
Vielen Dank für diese klaren Statements heute!
Danke für diese gut erklärende Predigt...
Herzlichen Dank, das freut uns sehr! Kristina
Einfach nur genial
Echt genial. Danke Herr. ❤️
wiederum gut und sehr anschaulich erklärt, vielen Dank!😀
Vielen Dank, das ermutigt uns sehr! Herzliche Grüße, Kristina
Vielen Dank! Sehr interessant und einleuchtend.
ICF steht seinen (geistlichen) Mann! Sehr geil, hätte ich euch vor 10 Jahren noch nicht zugetraut.
Hallo Helge, vielen Dank! Herzliche Grüße, Kristina
Good stuff was da in letzter Zeit aus München kommt!
Deswegen studiere ich bei der Werkstatt für Gemeindeaufbau in Ditzingen Theologie.
Herzlichen Dank! Dann alles Gute für dein Studium! Viele Grüße, Kristina
Vielen Dank für die Predigtreihe! Ein Gebetserhörung für mich! Fragen die ich Gott stellte, hat er durch euch mit seinem Geist beantwortet! Jesus gibt Orientierung und Nähe. Seid gesegnet!
Hallo Sarah, stark! Vielen Dank fürs Teilen. Das ist so ermutigend für uns! Gottes Segen und herzliche Grüße, Kristina
Liebe Grüße aus Recklinghausen und uns allen Gottes spürbares Nahesein ❤️ 📖 🙏 🕊🙋🏼♀️
Man kan nicht genug aufklären in dieser Sache. Vieles was sich "Christentum" nennt ist humanistischer Zeitgeist anstelle von Jesus-Nachfolge. Man kann die Liebe Gottes nicht von seinem Wort trennen.
Mit der Historisch kritischen Methode habe ich erst Jesus Christus besser verstanden und auch das alte Testament. Ausserdem gibt es eine gute TERRA X REIHE im ZDF DEUTSCHLAND darüber. Gab es Jesus wirklich? Dort wird alles super anschaulich erklärt.
Sehr interessanter Input. Danke dafür. Mir fehlen in diesem Video jedoch noch ein paar Beispiele für den "fundamentalistischen Ansatz". Über die Ansichten dieser Theologie wurde nur sehr wenig gesagt. Doch meiner Erfahrung nach gibt es doch einige Christen, die diesen Ansatz leben. Könntet ihr noch ein paar Beispiele für diesen Ansatz nachliefern? Das wäre super.
Extrem wichtige Einordnung der theologischen Landschaft in Deutschland. Gerade das Postevangelikale kommt vom äußeren evangelikal rüber, ist aber in weiten Teilen sehr liberal. Deswegen muss man sehr genau aufpassen, was man für sich übernimmt und was nicht.
Hallo ICF, vielen Dank für die ehrliche Predigt! Gilt diese Meinung nur für die ICF München oder für alle ICF Gemeinden?
Liebe Grüße
Hi lieber Jonathan, vielen Dank! Und danke für deine Frage! Es gibt grundsätzlich nicht „DIE ICF Movement Meinung“. Es gibt grundsätzliche theologische Ankerpunkte, an denen wir uns gemeinsam festhalten, wie das Apostolische Glaubensbekenntnis und die Lausanner Erklärung. Aber darüber hinaus gibt es theologische Freiheit in Detailfragen. Deshalb spiegelt jede Predigt vom ICF München erst einmal die ICF München Meinung wieder. Du müsstest die Predigt also mit anderen Predigten vergleichen, um das herauszufinden 😉
Herzliche Grüße, Kristina
Hallo Jonathan,
da müsstest Du prinzipiell Leo Bigger fragen, was er über diese Predigt denkt! 😉
Ich fand es stark, was Tobias gesagt & erklärt hat! 👏
@@icfmuenchen Vielen Dank für die Antwort!
Richtig gute Serie mit guter Veranschaulichung und merlbarem Tiefgang. Tolle Bilder. Die Bibel komplett Gottes Wort. Doch auch der ICF trennt sich von göttlichen Aussagen (siehe die Frau schweige in der Gemeinde. Wer legt im ICF fest, welcher Teil von Gottes Wort nicht bzw nicht mehr gilt? Hoffentlich stellt sich eine Predigt in der Serie dieser herausvordernden Frage?!
Dazu gibt es von Leo Bigger eine Predigt: „Darf eine Frau predigen“, auch hier auf UA-cam
@@UweSpie Natürlich dürfen in der heutigen ENDZEIT auch die Frauen das WORT GOTTES weitergeben, die wiedergeboren sind, denn alle WIEDERGEBORENEN bekommen bei der WIEDERGEBURT den HEILIGEN GEIST IN sie. Der Apostel Paulus sprach doch allgemein von "Frauen" (also die, die nicht den HG bekommen haben. GOTTES SEGEN und MARANATHA
Genau ich bin bei euch wenn wir die Bibel hinterfragen. Hinterfragen wir zum Thema Homosexuell sein, Abtreibung, Warum keine anderen Götter?
Eine sehr gute und anschauliche Predigt über die Grundlage des Glaubens, in der klar herausgestellt wird, dass die Bibel unser Maßstab sein sollte (biblisch reformatorischer Ansatz).
Auch wenn man seinen Glauben auf diesem Prinzip aufbaut, sollte man sich dennoch immer wieder hinterfragen, ob meine Erkenntnisse auf der Bibel basieren oder doch eher auf Traditionen bzw. Glaubenserfahrungen. Viel wichtiger noch: bin ich bereit Reformation in meinem Leben zuzulassen und zurückzukehren zur Bibel, wenn ich merke, dass ich auf Abwegen bin.
Ein sehr gutes Beispiel ist hierzu der biblische Sabbat, wie er auch in der Predigt kurz angesprochen wurde. Viele Christen erkennen den von Menschen (kath. Kirche) eingeführten Sonntag als Ruhetag an. Andere sind der Meinung das der Tag egal ist, Hauptsache man nimmt sich einen Tag Auszeit pro Woche (Zeitgeist). Aber beide Ansätze sind nicht biblisch.
Seit der Schöpfung macht uns Gott das Angebot den Sabbatsegen am 7.Tag (Samstag, Sabbat), den er als einzigen Tag heiligte, zu erhalten (1.Mo 2,2-3). Warum lehnen dennoch so viele Christen diesen Segen ab und suchen diesen an anderen Tag, wo er nicht zu finden ist?
Sei bereit Traditionen aufzugeben, um der Bibel, dem Wort Gottes, treu nachzufolgen! Möge euch der Heilige Geist darin leiten.
Hallo @little_ac, vielen Dank. Was ist denn dann deiner Meinung nach ganz konkret mit den Menschen, die Samstag und Sonntag arbeiten müssen? (Pflege und Betreuung in Altenheim und Krankenhaus, öffentlicher Nah- und Fernverkehr um nur einige Beispiel zu nennen)
Herzliche Grüße, Kristina
Liebes @@icfmuenchen-Team,
es geht bei diesem Thema nicht darum, was meine Meinung ist, sondern was die Bibel darüber sagt.
Auch wenn es in dieser Predigt nicht explizit um den Sabbat (Samstag) ging, so möchte ich das Thema gerne weiter ausführen. Die Bibel ist in Bezug auf den Sabbat nämlich sehr radikal (ähnlich wie beim Thema Sexualität) und eindeutig: "Denke an den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist!" (2.Mo 20,8 Hfa)
Diesen Tag hat Gott ausgewählt und dies bereits bei der Schöpfung (1.Mo 2,2-3). Als Menschen können wir uns nicht irgendeinen Ruhetag aussuchen, denn damit würden wir uns Gott gleich stellen. Es ist nicht egal, welchen Tag wir heilig halten.
Weiter heißt es: "Sechs Tage hast du, um all deine Arbeit zu tun, aber der siebte Tag ist Sabbat für Jahwe, deinen Gott. [...]" (2. Mo 20,9-10a, NeÜ). Wir können und sollen von Sonntag bis Freitag arbeiten. Aber am Sabbat sollen wir ruhen und sogar darauf achten, dass niemand für uns arbeitet (V. 10b).
Die Bibel geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt, dass jeder, der den Sabbat übertritt sterben muss (2. Mo 31,15).
Die wichtigste Frage, die sich jeder Stellen muss (unabhängig davon welchen Beruf er ausübt): Möchte ich Gottes Willen befolgen?
Wenn die Antwort "ja" lautet, dann ist die nächste Frage (hier im Hinblick auf den Sabbat): Glaube ich, dass Gott in meinem Leben bewirken kann, dass ich seinen Ruhetag heilig halten kann? Habe ich das Vertrauen in Gott, dass er mir helfen wird die biblischen Erkenntnisse in meinem Leben umzusetzen?
Ja, es gibt viele Berufe, bei denen das Arbeiten am Sabbat üblich ist oder sogar vorausgesetzt wird. Aber muss ich diesen Beruf dann erwählen? Ist es nicht der bessere Weg seine Berufswahl unter Gebet zu stellen? Ich gehe ja z.B. auch nicht zum Militär, um nicht mit dem Gebot "Du sollst nicht töten" in Konflikt zu geraten.
Und sollte man einen Beruf ausüben, bei dem am Sabbat gearbeitet wird, so gibt es m.E. Möglichkeiten dies z.B. vertraglich anders zu regeln. Gerade in einem Land, in dem Religionsfreiheit zum Grundgesetzt gehört.
Um am Ende noch auf die Frage einzugehen: Die Bibel nennt keine Ausnahmen für bestimmte Berufsgruppen. Der Sabbat ist für jeden Menschen da. Dies macht Jesus auch ganz deutlich, wenn er in Mk 2,27 sagt: "Der Sabbat wurde für den Menschen geschaffen und nicht der Mensch für den Sabbat." Und weiter zeigt Jesus in Mt 12,10-12 auf, dass der (Mit-)Mensch im Zentrum steht. Dies bedeutet aber nicht, dass damit das Arbeiten am Sabbat in einem medizinischen Beruf biblisch in Ordnung ist. Denn am Ende ist es ein Arbeitstag, bei dem ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Bei Jesu Heilungen am Sabbat hingegen stand nur der Mensch im Mittelpunkt - es war keine Arbeit im Sinne des Sabbatgebots. Vielmehr wollte Jesus damit aufzeigen, dass jeder, unabhängig von seinem Beruf, den Mitmenschen im Auge behalten soll.
Jeder muss sich für sich selbst entscheiden, ob ich Gottes Willen (auch gegen menschlichen Widerstand) im Leben umsetzen will. Oder ob ich Ausreden gelten lasse, um die Gebote nicht halten zu müssen. Dies gilt auch über den Sabbat hinaus.
Wenn die Bibel Wort Gottes ist, dann frage ich mich warum manchmal die Aphogryphen in der Bibel sin und manchmal nicht und ich frage mich warum das Thomasevangelium nicht aufgenommen wurde in den Kanon.
Wird es das Bible Journal auch als Ebook geben?:)
Hallo Feli, nein, das ist im Moment nicht geplant, weil es beim Bible Journal darum geht, bewusst händisch mit der Bibel zu arbeiten.
Herzliche Grüße, Kristina
Das ist ein Problem und warum nicht alles was in Bibel steht wird befolgt?
Also wenn man schon liberale Theologie erklärt, dann doch bitte richtig. So war Rudolf Bultmann mitnichten einer der "Begründer" der liberalen Theologie, sondern war von ihr vielmehr beeinflusst und wandte sich in den 20-er Jahren sogar von ihr ab. Er sagte sogar, Ihre "historischen Erkenntnisse seien als Grundlage des christlichen Glaubens untauglich."
Das Dreirad-Beispiel finde ich sehr fragwürdig. Dabei werden so viele Faktoren vereinfacht, dass es nur falsch werden kann. So gehört die Orientierung an der Bibel und das damit einhergehende Bibelverständnis untrennbar zu dem großen Bereich der Tradition, dessen man sich bewusst sein muss. Es gibt keine "reine" Orientierung an der Bibel. Und mit Verlaub: Wer sitzt eigentlich am Lenker?
Auch die "Zutatenliste" ist eine typische binnenevangelikale Sichtweise. Damit wird letztlich von vornherein vorausgesetzt, dass nur das "gute" Theologie sein kann, was evangelikal ist.
Also bitte: Überlasst doch die Erklärung, was "liberal, progressiv, postevangelikal, evangelikal usw." ist denen, die das gründlicher und sachlich korrekter darstellen können. Der Podcast "Das Wort und das Fleisch" hat das hervorragend gemacht. Es hätte Tobias Teichen vor manchem Lapsus bewahrt, sich das vorher mal gründlich(er) anzuhören.
Rudolf Bultmanns Ansatz der Entmythologisierung war schon rationalistisch und naturwissenschaftlich und auf den inneren Menschen angelegt, unabhängig von historischen Begebenheiten. Somit war er in diesem Punkt "liberal", auch wenn er sich von der liberalen Theologie im engeren Sinne abgewandt hat. Ich würde aber schätzen, dass liberal heutzutage eh ein sehr weit gefasster Begriff ist.
Das Dreirad-Beispiel ist auch eher ein Gleichnis anstatt ein Allegorie. Also nicht jede Bildebene hat auch einen Bezug zur Sachebene, sondern es gibt nur wenige oder ein Vergleichspunkt. Zu dem Verhältnis von Tradition und Bibel stimmt es zwar, dass das Bibelverständnis natürlich beeinflusst ist durch die Tradition, aber die Aufgabe der historisch-theologischen Auslegung ist ja gerade herauszufinden, was der Verfasser eines Buches oder Abschnittes im damaligen Kontext den damaligen Hörern vermitteln wollte. Somit gibt es schon einen Unterschied zwischen traditionsgeleitetem Bibellesen und einem Bibellesen, wo man versucht die ursprüngliche Botschaft zu exegesieren.
Geist des Antichristen ich spüren hier
@@helgepopanz598 Andere Menschen und andere Meinungen ohne jedes Argument einfach so zu verteufeln, das ist wohl wahrhaftig christlich?
Was ich bei Ihnen spüre, ist der Geist des frommen Bullshits.
@@pastorfox ich spüre bei dir gar nix, außer ein anderes Evangelium und wer sowas predigt, über den sagt Paulus ja ganz klar, was Sache ist. Geh bitte wieder in deine liberale postevangelikale Internetblase und heul dort weiter.
@@pastorfox Erst eine "typische binnenevangelikale Sichtweise" vorwerfen und dann zur "neutralen Aufklärung" zum Thema Evangelikalismus einen postevangelikalen Podcast empfehlen. Genau mein Humor. Hoffentlich lassen sich die Leser von Leuten wie dir nicht verarschen.
Was sagt er bei min 50 als das mikro ausfällt?
Hallo Timon, im gekürzten Podcast ist das bei 13:19, da sagt er "Und genauso richtet er aber auch. Wir lesen in der Apostelgeschichte, Apostelgeschichte 17, da heißt es, dass die Auferstehung ihn legitimiert als unseren Richter. Das heißt Jesus ist Retter und Richter zugleich"
Herzliche Grüße, Kristina
bearbeitet: Rechtschreibfehler
Ich schätze es sehr, wie sehr ihr euch um aktuell oben auf liegende Themen kümmert. Leider ist das hier ein Griff in die Klischeekiste. Es ist nicht schwer Kritik an den Schwachstellen des Gegenübers anzusetzen. Dass aber auch liberale, progressives Ansätze tiefe spirituelle Anliegen und Fragen anpacken, die in der konservativen Ecke gerne liegen bleiben, wird nicht wertgeschätzt. Find ich schade.
bullshit.
Mich irritiert nicht der Inhalt dieser Predigt, aber die Untertitelung. Ist das KI? Sooo viele Fehler, falsche Wörter - sehr Schräg aus Postevangelikalen wird eine Postfiliale 🤔 etc
Hallo Helena, ja, im Moment sind das von UA-cam automatisch erstellte Untertitel. Es tut mir sehr leid, dass da so viele Fehler drin sind, aber leider sind unsere Kapazitäten da im Moment begrenzt. Wenn dich die Untertitel stören, kannst du du bei dir gerne ausschalten (rechts unten im Video, das 5. Symbol von rechts).
Herzliche Grüße, Kristina
Vielen Dank. Schöne Einleitung
2 Anmerkungen will ich machen:
1.) Schade, dass du deinen Vorsatz häufig verlassen hast und doch alle Theologen in Liberal/Progressiv/Postevangelikalt über einen Kamm geschert hast und dann sogar die einzelnen Theologien in einen Topf geworfen hast und deine Botschaft war: Alles falsch. Nicht differenziert. Sondern ganz klares Schwarz-Weiß: Wir gegen die anderen. Das ist leider billig und wird vor allem dem eigenen Anspruch deiner Einleitung so gar nicht gerecht.
2.) Diese Spirale, die du automatisch damit auch verknüpfst: Wenn du das nicht glaubst, dann bist du der Antichrist. Nicht sofort, aber das wird dann schon (DU hast das Bild der Treppe verwendet. Der erste Schritt)
Es gibt so viele Menschen, progessiv, postevangelikal (was auch immer das genau heißt), liberal, die wirklich versuchen, so wie ganz viele Evangelikale mit diesem Jesus ein gutes Leben zu führen und es war teilweise ein Schlag ins Gesicht, sie so zu verurteilen.
Ja, es gibt Kritik an den Strömungen (wie es an allen Strömungen, Theologien etc. Kritik gibt). Es wäre sinnvoller gewesen differenziert zu sagen, was ist eure Position Warum glaubt ihr das, wo siehst du Schwierigkeiten bei anderen, wo siehst du aber auch das positive.
So ist es nach echt guten Beginn, leider ein einziges Bashing gegen alles, was nicht evangelikal ist. Und das können wir als Christen echt nicht noch mehr gebrauchen.
Ich bin für ein Finden von Gemeinsamkeiten, ein Diskutieren über Unterschiede, ein (respektvolles) Ansprechen von Kritikpunkten, ein ehrliches Selbstreflektieren und ein gemeinsames Anbeten und Nachfolgen Jesus.
Bekommen wir das hin?
Hey, ich habe die Predigt anders verstanden. Für mich hat Tobias die Extremen aufgezeigt und kritisiert, was ich persönlich auch gut finde, weil es zeigt, dass diese Gemeinde ein klares Profil hat und sich so natürlich auch angreifbar macht. Ich erlebe es in zu vielen Gemeinden eher andersrum: Und zwar, dass keine klare Meinung zu diesem Thema gesagt werden, aus Angst. Vielleicht habe ich es überhört, aber er hat nie gesagt "die Liberalen", "die Progressiven" etc. sondern sich immer auf die fachlichen, extremen Meinungen bezogen.
Ich bin kein ICFler...
@@RealTalk94 zum Beispiel ab Minute 5:
Der fundamentalistische Ansatz wird ganz kurz erklärt und hier wird gesagt das ist die Extreme
Der postevangelikale/progressive Ansatz wird dann gesagt: Da ist das Erleben im Vordergrund und ich verdränge die Bibel nach und nach: Wenn was in der Bibel vorkommt, ich aber nicht erlebe, dann stimmt das in der Bibel nicht. Und das passiert nach dieser Aussage immer und ständig, weil die Bibel immer unwichtiger wird. (Stichwort Zeitgeistargument). Hier wird nicht gesagt, dass das die extremen sind und damit unterschwellig vermittelt so ist es. Wenn du progressiv bist, dann ist dir Erleben wichtiger als Bibel, dann schreibst du die Bibel um, rennst dem Zeitgeist nach, und Ende.
Jetzt bin ich eher postevangelikal, progressiv (wenn ich das schon betiteln müsste), habe aber noch nie eine Auferstehung erlebt, noch keine Heilung, noch keine Essensvermehrung oder ähnliches, glaube trotzdem das es Wunder gibt: Bei Jesus, aber auch heute noch, weil ich glaube, dass Gott eingreifen kann, will und wird.
Und das glauben übrigens auch nach meiner Erfahrung und Einschätzung viele der ach so bösen Worthaus-Referenten.
Wenn das der Versuch ist, die Extremen darzustellen, sollte man das auch dazu sagen. Hier wird anderes vermittelt.
Hallo Daniel, vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinung. Tobias sagt doch ganz am Anfang ganz klar, dass es bei jeder Richtung nur etwa 10% Radikale, also extreme Vertreter gibt, auf die das zutrifft und er zeigt auf, wo diese Extreme hinführen, wenn man sie konsequent zu Ende denkt. Was ich persönlich sehr wichtig finde. Er sagt aber doch auch ganz klar, dass die meisten irgendetwas dazwischen sind. Es geht also ganz und gar nicht darum, alle über einen Kamm zu scheren.
Herzliche Grüße und alles Gute, Kristina
@@icfmuenchen
Danke für deine Meldung. Das will ich euch echt sagen: Cool, dass ihr auf viele Kommentare: Gute, Schlecht, Kritische, Wohlwollende reagiert. Und zwar immer respektvoll und positiv. Vielen Dank
Aber ich muss ehrlicherweise sagen. Deinen Kommentar versteh ich nicht 100%
Genau das habe ich ja kritisiert. Super Einleitung. Es gibt Extreme. Die sind gefährlich. Alle anderen dazwischen. Dann aber bekomm ich das Gefühl. Alle die nicht den typischen Bild eines Evangelikalen (siehe die 4 "Zutaten") entsprechen, sind extrem falsch. Vielleicht nicht gefährlich, aber falsch. Und das finde ich falsch. Tobi wirft einige Male Arroganz vor, dass die liberalen/progressiven (auch hier schmeißt er ganz schön durcheinander) alles besser wüssten. Aber die Evangelikalen (ja, ich fasse bewusst weit) machen es ja auch: Das Schema hier ist:
Das sind die 4 Zutaten: Glaub daran und sag ja, dann bist du richtig. Du hast bei einer Zweifel oder stellst kritische Fragen: Dann bist du wohl raus. Das kann es doch nicht sein.
Wenn die Absicht war, vor den Extremen zu warnen, dann kam sie bei mir nicht an.
Ich bin davon überzeugt, dass Du, Tobi und viele im ICF das sogar so teilen. Aber leider kommt das in der Botschaft nicht so rüber:
Ein Beispiel will ich noch bringen: Worthaus: Thomas Breuer. Allein schon dass er den Namen verwechselt, öfter liest, macht unterschwellig klar. Er ist nicht Ernst zu nehmen. Jetzt hat Tobi genau 1 Satz aus 1 Vortrag formuliert. Thomas Breuer hält bei Worthaus 2 Vorträge. Von mehreren 100.
Da ist 1 Satz, den man auch noch im Zusammenhang hören muss (Thomas Breuer hat sich selbst dazu geäußert an anderer Stelle). Den 1 Satz nimmt man, macht ihn und die Person mehr oder weniger lächerlich und das ist das Beispiel, dass Worthaus, und dazu noch liberale Theologie etc. einfach gar nicht geht. Dann noch der Hinweis, dass man ja Worthaus hören darf, aber man muss schon wissen, wohin das führt, weil da gibt es ja den Satz.
Man kann sich ja mal die Mühe machen. ICF München Predigerinnen und Prediger der letzten 11 Jahre ( so lange liegt der Vortrag von Thomas Breuer zurück) zu durchforsten, Dann findet man bestimmt einen Satz eines Gastpredigers, der vielleicht 1-3 mal da war. Und diesen Satz nimmt man um zu sagen: Also du darfst ICF München schon hören, aber hier der eine Satz. Ist schon gefährlich. Das ist das Niveau. Sorry, da kann ich nicht mit.
Lese mal 1.Joh. 4,3; Judasbrief; 2.Petrus 2,2ff; Johannes 8,44; Galater 1,1ff.. etc. etc. etc. Für mich sieht das durchaus sehr "schwarz weiß" aus bzw. lehren Jesus und die Apostel ein klares "drinnen" und "draußen" und da Postevangelikale immer wieder absolute Fundamente des Christentums untergraben, muss vor ihnen gewarnt werden, genau wie es die Apostel tun.
Schade das icf Menschen ausschließt sobald sie Kritik äußern
Hallo Mona, ich kann deinen Kommentar ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Wie kommst du auf sowas? Herzliche Grüße, Kristina
Gerne privat! Ich war zwei Jahre bei euch.
Wer sich die letzte Predigt von Leo Bigger anhört, wie er Kritiker wortwörtlich dämonisiert und ihnen den Mittelfinger zeigt, weiß dass Kritik bei ICF nicht besonders gern gesehen ist.
Ihr Anliegen, die theologische Landschaft fair darzustellen, ist aller Ehren wert. Auch die Feststellung, dass die meisten Positionen irgendwie zwischen den "Extremen" liegen, ist zustimmungswürdig. Ihre Darstellung allerdings ist weitgehend unzulänglich und tendenziös. Der Fundamentalismus - ich bin ein entschiedener Gegner aller Fundamentalismen - wird bei Ihnen primitiver und eindimensonaler dargestellt, als er tatsächlich ist. Man müsste den dann schon in "Chicago" oder bei Thomas Schirrmacher stellen. Aber vermutlich wird der Fundamentalismus so vereinfachend darsgestellt, weil eine differenzierte Darstellung deutlich machen würde, dass Sie sehr viel mehr fundamentalistisch als biblisch-reformatorisch sind. Bultmann als Vertreter des theologischen Liberalismus vorzustellen, ist sachlich schlicht falsch. Er war als Vertreter der Wort-Gottes-Theologie ein dezidierter Gegner der liberalen Theologie. Diese im übrigen auf Wunderkritik und ein positivistisches Wissenschaftsverständnis der 19. Jahrhunderts festzuschreiben, ist ebenfalls entstellend. Wenn man heutige liberale Theologie stellen möchte, muss man sich schon mit Friedrich-Wilhelm Graf oder Jörg Lauster beschäftigen - die sind ja in München nicht weit! Auch wie Sie Dr. Breuer zitieren, ist schlichtsachlich entstellend und unredlich. Denn ihm ging es in dem Vortrag um eine vulgär-anselmistische Deutung des Todes Jesu, die leider in fundamentalischtischen und konservativ-evangelikalen Kreisen noch recht gängig ist - ich weiß wovon ich rede, ich bin in diesem Milieu aufgewachsen! Schon die biblischen Deutungen des Todes Jesu sind vielgestaltig - das gilt es wahrzunehmen. Aus den "Progessiven" und "Postevangelikalen" machen Sie naive Tropfe, die ihre Gefühle und ihre subjektive Erfahrung absolut setzten. Auch das ist entstellend und unredlich! Am Ende kommt auf jeden Fall heraus, dass Sie die richtige Sicht haben - q.e.d.! Eine Grunderfordernis intellektueller Redlichkeit wäre es, auch kritisierte Positionen bei ihren stärksten Exponenten aufzusuchen. Aber das ist eben nicht Ihre Absicht. Eine gute Theologie - ist eben nicht eine, die "mich näher zu Jesus" bringt- das ist nicht Aufgabe der Theologie, sondern eine, die meine Denken kritisch betrachtet und klärt. Hier geht es darum, methodisch reflektiert von Denkgewohnheiten zurückzutreten und diese wissenschaftlich zu betrachten. Und dazu gehört intellektuelle Redlichkeit. Wenn ich Andersdenkende zuerst zum dem Strohmann aufbaue, den ich dann abwatsche, ist das billig. Das ist die Methode "Markus-Voss" - der macht das auf ganz üble und unerträglich pseudo-intellektuelle Weise. Aber das kommt an in Ihren Kreisen!
PS Zum "progessiven" Christentum bzw. Postevangelikalismus: Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass Theologen wie Manuel Schmid oder Thorsten Dietz oder Michael Diener ihre Erfahrung bzw. ihren Gefühlshorizont zum allein gültigen Wahrheitskritierium machten? Die arbeiten doch intensiv und bedacht mit der Bibel und reflektieren ihren Umgang methodisch sauber! Es ist einfach schlechte Propaganda, die Sie hier betreiben. Ich habe den Eindruck, dass man es in manchen evangelikal-fundamentalistischen Kreisen entweder mit dem Falsch-Zeugnis-Reden nicht ganz so genau nimmt oder dass man einfach nicht kapiert, über was man so unbedacht daher redet. (Der genannte Markus Voss ist dabei vermutlich eine besonders pointierte bzw. narzisstische Variante dieser unredlichen Praxis!) Tertium non datur.
Wir haben in unserer Welt aber nicht nur einen Gott. GOTT IST NICHT ALLEIN. Wir haben Alah, wir haben Gott der Juden, wir haben Buddah, wir haben die Hindus, wir habe Jesiden, wir haben die Esotherik. Der Gott det Bibel ist nicht alleine, fa kann er so eifersüchtig sein wie er will.
wenn du willst darfst du uns gerne Geld geben….Das ist aber sehr nett von euch, dass man das darf….
Man kann es auch übertreiben
Hallo, was denkst du denn, wie alles finanziert werden kann? Ist keine Kirche, die vom Staat Geld bekommt ohne etwas zu tun. Such doch bitte einmal Menschen, die sich so für andere einsetzen oder sie einladen, dazukommen. Ich schätze icf Zürich und München sehr. Liebe Grüße Martina
@@mar_tina0207 ich habe die Ausdrucksweise kritisiert….außerdem sehe ich ja ein dass Teichen Geld fürs Golfspielen braucht….
@@kst3761 ich glaube, dass er das von seinem Gehalt finanzieren kann. Er könnte auch die Einnahmen seiner Bücher selbst behalten. Also, alles gut. Liebe Grüße
@kst3761 Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht. Du darfst es auch gerne lassen. Das Schöne ist ja, dass das komplett freiwillig und jedem Einzelnen überlassen ist. Alles Gute und herzliche Grüße, Kristina