Genialer Test! Danke sehr! was ich nicht verstehe ist der unterschied mit den SC3_ Reihe. Diese sind circa 1000€ günstiger, lohnt sich der Preisunterschied was auch immer das ist?
Vielen Dank für das schöne Feedback. Eine andere Bezeichnung der SC-3-Reihe ist "Silent Piano", diese Yamaha Pianos sind etwas günstiger, denn sie verzichten auf die Transducer-Funktion der TC-Reihe. Die Klaviermodelle sind bei beiden Serien identisch, nur die elektronische Technik ist in einem Punkt unterschiedlich: Beim TransAcoustic Piano wird der elektronische Klang mechanisch auf den Resonanzboden übertragen. Beim Silent Piano gibt es zwar auch die Stummschaltung und auch die elektronische Klangerzeugung. Diese aber kannst du im "Silent-Betrieb" nur über Kopfhörer spielen.
War beim ersten Stück welches Yacine gespielt hat ein Upright-Piano-Sound eingestellt? Denn sonst glaub ich das jetzt nicht wirklich, dass er das nicht gleich erkannt hat, dass der Klang nicht zu einem so kleinen Yamaha Upright gehört. Zudem die Hämmer ja auch nicht auf die Saiten treffen wenn man nur elektronisch spielt. Das fühlt man ja auch etwas. Aber muss schon gestehn: wenn man so richtig gute Samples hat, dann hört sich das auch elektronisch schon sehr fein an und die Samples von Yamaha sind echt ok. Und die Binauralsamples sind sowieso ein Gewinn, vor allem wenn man öfter auch mal über Kopfhörer übt, das ist schon ein großes Plus.
Nein, es war der CFX Grand eingestellt. Wir faken solche Dinge nicht. Das war wirklich ein Test, und ich habe Yacine, als er sich kurz vor dem Dreh auf beiden Instrumenten eingespielt hat, absichtlich verwirrt, in der Hoffnung, dass es klappen wird (es hätte auch anders laufen können, und ich habe eigentlich damit gerechnet, dass er sagt "hey, das Pedal ist eingerastet - soll ich erst elektronisch spielen...?"). Während des Einspielens habe ich immer wieder andere Settings gemacht - mal akustisch, mal elektronisch-akustisch, mal im Mix. Irgendwann habe ich - um die frische Klavierstimmung des Akustikpianos zu schonen - beim b1 auf Transducer-Betrieb umgeschaltet. Yacine hat sich also damit eingespielt. Keine Ahnung, ob ihm das bewusst war. Selbstverständlich hört man sofort den Unterschied, sobald man zwischen Akustik und Transducer umschaltet. Aber wenn man eine Weile spielt, dann genießt man den Sound und fragt sich ja nicht - ist das jetzt elektronisch oder akustisch (vorausgesetzt natürlich, der akustische Teil ist gut gestimmt). Man muss wirklich feststellen, dass einerseits die elektronischen Klaviersounds, andererseits aber auch die dynamische Anpassung - von der Tastatur bis zur Transducer-Übertragung - echt gut gemacht ist. Selbst beim kleinen b1! Und das war der eigentliche Test: Wie gut ist so ein Kleinklavier mit TC3-Technik? Wie man sehen und hören kann, es spielt sich wunderbar. Und Fun Fact: Im Bassbereich ist der akustische Teil freilich etwas schwächer - der Größe des Klaviers entsprechend eben. Spielt man aber den CFX oder Bösendorfer über Transducer, dann geht im Bass noch mal mehr auf dem b1. Echt genial.
Habe mich kürzlich gegen ein Kawai 901 Digipiano entschieden und dafür ein gut instand gesetztes U3 von Yamaha gekauft. Ja, die Nachbarn leiden unter Tonleitern und meinem sonstigen Üben, aber der Klang ist einfach nicht zu schlagen. Mein Traum bleibt natürlich der Bösendorfer Imperial 270, wäre doof, wenn´s nicht so wäre. Aber ein gutes Gebrauchtes mit entsprechendem Service ist meinem Empfinden nach interessanter als viele elektronische Spielereien.
Recht so - die Nachbarn sollen (mit-)leiden - schließlich geht's um Leidenschaft! :-) Ja, es ist erstaunlich. Ein CA-901 spielt sich ja schon klasse, ganz zu schweigen von noch teureren Hybrid-Digitalpianos wie NV-10 z.B. Aber immer wenn ich mich an ein echtes Klavier (oder einen Flügel setze - YES!), dann spielt es sich doch sehr anders. Es ist auch diese ganze Klangwahrnehmung, die eben zum Klavierspielen dazugehört. Von dem Effekt profitieren auch die TransAcoustic Instrumente, wenn man den elektronischen Klang über den akustischen Resonanzboden spielt. Ich fand selbst das kleine b1 TC3 schon total super.
Cooles Review. Tolle Instrumente. Wenn man nun aber auf den akustischem Teil (z.B. aus Wartungsgründen) ganz verzichten möchte, Tastatur und digitale (binaurale) Klangerzeugung aber genau so haben möchte. Welche Pianos wählt man dann?
Danke fürs Feedback! Gute Anmerkung... selbstverständlich muss auch ein TransAcoustic Piano regelmäßig gestimmt und auch mal in der Mechanik nachjustiert werden. In der Hinsicht genießen Yamaha Klaviere generell ja einen guten Ruf. Und das kleine b1-Modell ist mit dem furnierten Resonanzboden auch ganz robust aufgestellt. Aber wenn es ganz ohne akustischen Teil gehen muss, aber in der Qualität von Spielgefühl und (Digital-)Klang etwas entsprechend Hochwertiges möchte, dann kommt eigentlich nur ein Hybrid-Digitalpiano infrage. Den Einstieg markiert das Kawai CA-901 (als Mittelklasse-Digitalpiano) - darüber findet man dann Kawai Novus NV5S und NV10S sowie Yamaha AvantGrand. Binaurale Piano-Sound gibt es allerdings nur beim N1X (CFX) und dem ganz neuen Upright-Modell NU1XA (CFX und Bösendorfer).
what is the difference between the exciters of an B3-TC3 (4 Ohm - 15W) compared to the biggest ones of the U3-AS3 for example, what about the bass rendering ? I have a B3-TC3 and the bass frequencies are poor. I know that basse rendering requires air movement that we cannot have with transducers (but just the vibration itself of solids)
Since we didn't have the U3 I am sorry of not being able to say something about it. We only had the B1 and the B3 in test. Here I can say, that the bass response of both pianos was different as a result of different sized soundboards. But there was another behavior that I could figure out with bass response at the smallest model B1. As mentioned in the video the bass of the acoustic part is a little poor at the far low end. But surprisingly the electronic sound had a much better bass response than the acoustic bass range had. But in general it seems like that we both aren't missing anything with the bass response.
@@pianoo-de Thanks ! I agree that bass response is quite good when playing electronic instruments of the TC3, when I said "bass frequencies are poor" I forgot to mention that I was talking about external audio (coming into the device via bluetooth or Aux In) having kick drums and bass, like EDM music or Disco for example, but I assume that my piano will not replace a real speaker (and subwoofer) ! Anyway the sound quality is excellent when playing vocals or acoustic instruments. I noticed that the AS3 system available on the U3 has bigger exciters, then I was wondering if they have more bass response. I'll try to visit ly piano reseller that may have one in the showroom.
@@mikekeul7158 In fact the soundboard is not a loudspeaker and is kind of limited in frequency response. In our review on pianoo.com this point is mentioned. So in our video test playback capabilities were not the topic since we focussed only on playing the piano. Please find the review here: pianoo.com/yamaha-transacoustic-piano/
ich habe großes Interesse an trance akustischem klavier. im transakustischen Modus klingt es wie ein akustisches klavier oder eher digitalisches? Und wie ist es mit dem Geräusch beim schlagen? im silentmodus ist es sicher laut. Aber ich habe vor das Instrument akustisch und trance akustisch zu spielen.
Im TransAcoustic-Mode klingt das Piano eigentlich wie ein Digitalpiano, aber es bekommt durch den Resonanzboden und die (echten) Saitenresonanz zusätzlich akustische Elemente. Es ist schon eine Mischung aus beiden Welten. Die Geräusche von Mechanik und Tastatur gehören ja zum akustischen Klang dazu - beim Klavierspielen nimmt man sie nicht war, da sie ein Klanganteil sind. Wenn man allerdings bei Stummschaltung im Silent Mode spielt oder die elektronische Klangerzeugung ausschaltet, dann hört man selbstverständlich diese mechanischen Geräusche.
Great video. Thank you for the having the subtitles, also. I’ve been struggling to find a review of the transacoustic pianos so this was helpful.
Great instruments! Thank you for your nice feedback!
Vielen herzlichen Dank für das Video! 👍
Kein Problem 😊
genialer Test .....nachdem ich ja immer ein Fan von deinen Keyb. Artikeln war .....ist das fast noch besser ..... lg tom
Danke für das Lob!
Genialer Test! Danke sehr! was ich nicht verstehe ist der unterschied mit den SC3_ Reihe. Diese sind circa 1000€ günstiger, lohnt sich der Preisunterschied was auch immer das ist?
Vielen Dank für das schöne Feedback. Eine andere Bezeichnung der SC-3-Reihe ist "Silent Piano", diese Yamaha Pianos sind etwas günstiger, denn sie verzichten auf die Transducer-Funktion der TC-Reihe. Die Klaviermodelle sind bei beiden Serien identisch, nur die elektronische Technik ist in einem Punkt unterschiedlich: Beim TransAcoustic Piano wird der elektronische Klang mechanisch auf den Resonanzboden übertragen. Beim Silent Piano gibt es zwar auch die Stummschaltung und auch die elektronische Klangerzeugung. Diese aber kannst du im "Silent-Betrieb" nur über Kopfhörer spielen.
@@pianoo-de jetzt verstehe ich es vollkommen! Besten Dank und weiter so mit den tollen Videos!
War beim ersten Stück welches Yacine gespielt hat ein Upright-Piano-Sound eingestellt? Denn sonst glaub ich das jetzt nicht wirklich, dass er das nicht gleich erkannt hat, dass der Klang nicht zu einem so kleinen Yamaha Upright gehört. Zudem die Hämmer ja auch nicht auf die Saiten treffen wenn man nur elektronisch spielt. Das fühlt man ja auch etwas. Aber muss schon gestehn: wenn man so richtig gute Samples hat, dann hört sich das auch elektronisch schon sehr fein an und die Samples von Yamaha sind echt ok. Und die Binauralsamples sind sowieso ein Gewinn, vor allem wenn man öfter auch mal über Kopfhörer übt, das ist schon ein großes Plus.
Nein, es war der CFX Grand eingestellt. Wir faken solche Dinge nicht. Das war wirklich ein Test, und ich habe Yacine, als er sich kurz vor dem Dreh auf beiden Instrumenten eingespielt hat, absichtlich verwirrt, in der Hoffnung, dass es klappen wird (es hätte auch anders laufen können, und ich habe eigentlich damit gerechnet, dass er sagt "hey, das Pedal ist eingerastet - soll ich erst elektronisch spielen...?").
Während des Einspielens habe ich immer wieder andere Settings gemacht - mal akustisch, mal elektronisch-akustisch, mal im Mix. Irgendwann habe ich - um die frische Klavierstimmung des Akustikpianos zu schonen - beim b1 auf Transducer-Betrieb umgeschaltet. Yacine hat sich also damit eingespielt. Keine Ahnung, ob ihm das bewusst war.
Selbstverständlich hört man sofort den Unterschied, sobald man zwischen Akustik und Transducer umschaltet. Aber wenn man eine Weile spielt, dann genießt man den Sound und fragt sich ja nicht - ist das jetzt elektronisch oder akustisch (vorausgesetzt natürlich, der akustische Teil ist gut gestimmt). Man muss wirklich feststellen, dass einerseits die elektronischen Klaviersounds, andererseits aber auch die dynamische Anpassung - von der Tastatur bis zur Transducer-Übertragung - echt gut gemacht ist. Selbst beim kleinen b1! Und das war der eigentliche Test: Wie gut ist so ein Kleinklavier mit TC3-Technik? Wie man sehen und hören kann, es spielt sich wunderbar. Und Fun Fact: Im Bassbereich ist der akustische Teil freilich etwas schwächer - der Größe des Klaviers entsprechend eben. Spielt man aber den CFX oder Bösendorfer über Transducer, dann geht im Bass noch mal mehr auf dem b1. Echt genial.
Habe mich kürzlich gegen ein Kawai 901 Digipiano entschieden und dafür ein gut instand gesetztes U3 von Yamaha gekauft. Ja, die Nachbarn leiden unter Tonleitern und meinem sonstigen Üben, aber der Klang ist einfach nicht zu schlagen. Mein Traum bleibt natürlich der Bösendorfer Imperial 270, wäre doof, wenn´s nicht so wäre. Aber ein gutes Gebrauchtes mit entsprechendem Service ist meinem Empfinden nach interessanter als viele elektronische Spielereien.
Recht so - die Nachbarn sollen (mit-)leiden - schließlich geht's um Leidenschaft! :-) Ja, es ist erstaunlich. Ein CA-901 spielt sich ja schon klasse, ganz zu schweigen von noch teureren Hybrid-Digitalpianos wie NV-10 z.B. Aber immer wenn ich mich an ein echtes Klavier (oder einen Flügel setze - YES!), dann spielt es sich doch sehr anders. Es ist auch diese ganze Klangwahrnehmung, die eben zum Klavierspielen dazugehört. Von dem Effekt profitieren auch die TransAcoustic Instrumente, wenn man den elektronischen Klang über den akustischen Resonanzboden spielt. Ich fand selbst das kleine b1 TC3 schon total super.
Cooles Review. Tolle Instrumente. Wenn man nun aber auf den akustischem Teil (z.B. aus Wartungsgründen) ganz verzichten möchte, Tastatur und digitale (binaurale) Klangerzeugung aber genau so haben möchte. Welche Pianos wählt man dann?
Danke fürs Feedback! Gute Anmerkung... selbstverständlich muss auch ein TransAcoustic Piano regelmäßig gestimmt und auch mal in der Mechanik nachjustiert werden. In der Hinsicht genießen Yamaha Klaviere generell ja einen guten Ruf. Und das kleine b1-Modell ist mit dem furnierten Resonanzboden auch ganz robust aufgestellt.
Aber wenn es ganz ohne akustischen Teil gehen muss, aber in der Qualität von Spielgefühl und (Digital-)Klang etwas entsprechend Hochwertiges möchte, dann kommt eigentlich nur ein Hybrid-Digitalpiano infrage. Den Einstieg markiert das Kawai CA-901 (als Mittelklasse-Digitalpiano) - darüber findet man dann Kawai Novus NV5S und NV10S sowie Yamaha AvantGrand. Binaurale Piano-Sound gibt es allerdings nur beim N1X (CFX) und dem ganz neuen Upright-Modell NU1XA (CFX und Bösendorfer).
리뷰 감사합니다 ^^
Danke für dein Feedback!
what is the difference between the exciters of an B3-TC3 (4 Ohm - 15W) compared to the biggest ones of the U3-AS3 for example, what about the bass rendering ? I have a B3-TC3 and the bass frequencies are poor. I know that basse rendering requires air movement that we cannot have with transducers (but just the vibration itself of solids)
Since we didn't have the U3 I am sorry of not being able to say something about it. We only had the B1 and the B3 in test. Here I can say, that the bass response of both pianos was different as a result of different sized soundboards. But there was another behavior that I could figure out with bass response at the smallest model B1. As mentioned in the video the bass of the acoustic part is a little poor at the far low end. But surprisingly the electronic sound had a much better bass response than the acoustic bass range had. But in general it seems like that we both aren't missing anything with the bass response.
@@pianoo-de Thanks ! I agree that bass response is quite good when playing electronic instruments of the TC3, when I said "bass frequencies are poor" I forgot to mention that I was talking about external audio (coming into the device via bluetooth or Aux In) having kick drums and bass, like EDM music or Disco for example, but I assume that my piano will not replace a real speaker (and subwoofer) ! Anyway the sound quality is excellent when playing vocals or acoustic instruments.
I noticed that the AS3 system available on the U3 has bigger exciters, then I was wondering if they have more bass response. I'll try to visit ly piano reseller that may have one in the showroom.
@@mikekeul7158 In fact the soundboard is not a loudspeaker and is kind of limited in frequency response. In our review on pianoo.com this point is mentioned. So in our video test playback capabilities were not the topic since we focussed only on playing the piano. Please find the review here: pianoo.com/yamaha-transacoustic-piano/
ich habe großes Interesse an trance akustischem klavier.
im transakustischen Modus klingt es wie ein akustisches klavier oder eher digitalisches? Und wie ist es mit dem Geräusch beim schlagen?
im silentmodus ist es sicher laut. Aber ich habe vor das Instrument akustisch und trance akustisch zu spielen.
Im TransAcoustic-Mode klingt das Piano eigentlich wie ein Digitalpiano, aber es bekommt durch den Resonanzboden und die (echten) Saitenresonanz zusätzlich akustische Elemente. Es ist schon eine Mischung aus beiden Welten. Die Geräusche von Mechanik und Tastatur gehören ja zum akustischen Klang dazu - beim Klavierspielen nimmt man sie nicht war, da sie ein Klanganteil sind. Wenn man allerdings bei Stummschaltung im Silent Mode spielt oder die elektronische Klangerzeugung ausschaltet, dann hört man selbstverständlich diese mechanischen Geräusche.
Jaa!! HAMMER ;)
Oder? :-)