Immerwieder faszinierend was Überlegende Ingenieurskunst hervorbringt. Jetzt braucht das System noch einen wirksamen Drohnen Schutz und dann kann's ab gehen an die Front in der Ostukraine.
Drohnenabwehr muss auch über andere Elemente passieren. Der Schutz wird hier ja über Geschwindigkeit und Reichweite generiert, wenn ein mitgeführtes System gegen Dronen einen der beiden Faktoren, vor allem den ersteren durch höheres Gewicht, beeinflusst muss man schon sehr genau abwägen. Ich denke eine Eloka Einheit könnte man vermutlich argumentieren aber abgesehen davon sollte der Gefechtsverbund bzw. das schnelle verlegen nach der Feuermission dem Fahrzeug ermöglichen gefahrlos zu wirken. Ist natürlich nur Theorie und in der Realität sieht es oft anders aus aber besonders randgestützte Systeme haben sehr reale Belastungsgrenzen und eine Haubitze plus Munition werden einen guten Teil des Gewichts benötigen, von der benötigten Energie für das betreiben ganz abgesehen.
@@toastermon2272 Gibt ganz tolle Clips wo russische oder ukrainische FPV Drohnen in Selbstfahrgeschütze krachen. Geschwindigkeit bringt nichts mehr wenn über einem Bereitstellungsraum Drohnen herumlungern und auf ihre Beute lauern. Begleitende Flugabwehr ist auch keine Lösung wenn ich die eigene Artillerie eben aufgelockert und weit verteilt einsetze. Auf dem Gefechtsfeld der Gegenwart benötigt jedes Fahrzeug aktive Selbstschutzmittel gegen Drohnen oder es überlebt nicht lange.
In Australien basteln die an einem mini CIWS/C-RAM in .223. Doppelturm als Modul, mit Generator, Radar, IR, und Laser Zieleinheit. 300 - 500m Reichweite Gezeigt haben sie es auf einem Unimog mit kurzem Radstand.
Die Feuerrate und taktische Mobilität dieses Systems sind beeindruckend, aber bei der Aufmunitionierung kommt hoffentlich noch etwas Schwung in den Prozess durch mehr Automatisierung.
@@sirbonobo3907 Er meint wahrscheinlich ein Munitionsfahrzeug wie z.B. M992 oder K10. Aussage der Deutschen Industrie dazu war aber immer das man stattdessen einfach noch eine Haubitze kaufen kann. Insbesondere bei der RCH 155 weil sie wahrschenlich nicht das ganze Magazin stationär in einer Stellung leerschießen wird und dann in ebendieser Stellung aufmunitioniert werden muss. Die Fahren einfach die ganze Haubitze zum Versorgungspunkt statt einen Pendelverkehr mit einem Munitionsfahrzeug zu betreiben. Wobei KNDS Deutschland auch gerade an einem Boxer Modul genau dafür arbeitet. Vollautomatisiert sodass keine der Besatzungen für das Aufmunitionieren absitzen muss. Ob man das braucht ist eine andere Frage.
Es wird ja mehrfach erwähnt, dass das Fahrzeug normalerweise parallel aufmunitioniert wird. Um das aber in dieser Vorführung(!) anschaulicher zu machen, wurde langsamer gearbeitet, wurde beladung per Kran und per hand gezeigt und die Arbeitsschritte nacheinander statt parallel ausgeführt. Der Ansatz klang schon effizient. Zudem wird sicher in der taktischen Lage noch etwas an den Arbeitswegen nachjustiert.
@@BTBconcept Eigentlich sollte da so etwas wie das K9 - K10 Konzept von Hanwha kommen. Dan können die Kanone in ihr eigenes Gebiet bleiben und werden nur wenig Leuten zum nachladen ins Feld gebraucht. Der K10 Transporter macht es auch möglich um in CBRN verzeugte Gebiete nach zu laden und bei schlechten Wetter, ohne das Leute draussen am arbeiten sind. Die Schlepperei mit Granaten und Treibladungen ist schwer und kann Leuten verletzen, z B wenn die im Schlamm oder Schnee und Eis arbeiten müssen. Der K9 Kanone und der K10 Munitionstransporter haben der gleiche Unterwagen, also viele Teile sind gleich. Der K10 hat ein art laufender Band am Front um ein K9 Kanone nach zu laden und soviel ich weiss wird er via Heck nachgeladen. Ob das bei Boxer auch möglich wäre, weiss ich nicht.
Eine aktive Kühlung würde ich für sinnvoller halten, als ein schnelles Aufmunitionieren, damit man überhaupt eine hohe Feuerrate auf Dauer realisieren kann.
@@bertnl530 Die ist in der Entwicklung nicht so weit wie die RCH155 auf Boxer, darum wird die zusammen mit den Briten bestellt. So oder so, zumindest die Kanone ist eh von Rheinmetall.
Ich bin positiv überrascht, wieviel Raum dem Feuern aus der Bewegung gegeben wird. Ich hatte bislang gedacht, dass es sich hierbei nur um einen "Party Trick" handelt, der in der Realität nicht verwendet wird, weil die Präzision zu stark leidet. Anscheinend aber meint es KNDS hiermit wirklich ernst. Gab es Erkenntnisse zur Präzision bei der Vorführung (auch wenn nur über 7 Kilometer geschossen wurde)?
Es gab eine Präsentation mit Grafiken. Demnach ist die Trefferquote sehr hoch und es kann innerhalb von 20 Sekunden bis zu 5 Mal in unterschiedlichem Winkel auf dasselbe Ziel in 12 km Entfernung geschossen werden, so dass die Granaten fast zeitgleich am Ziel eintreffen. An Entfernungen zwischen 70 und 100 km arbeitet man gerade. Der hier gezeigten Vorführung waren 3 Wochen Training mit schweizerischen Kräften vorausgegangen. Dabei wurde geschaut: Wie schnell lernen die Soldaten das System zu berrschen? Kann das System, was es können soll? Die Hersteller waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Interessantes Video. Aber wenn man mehr Granaten in der gleichen Zeit verfeuert, dann heizt sich die Kanone schneller auf und ist irgendwann zu heiß um weiter zu schießen. Womit dem System dann doch Grenzen gesetzt sein dürften. Aus dem Ukrainekrieg soll das ja auch schon bei der PzH2000 ein Problem gewesen sein. Müsste man daher dann nicht die Entwicklung in Richtung einer aktiven Kühlung lenken? So eine Treibladung setzt pro Schuss ja eine enorme Energie frei, ich glaube nicht, dass sich diese Wärmeenergie so schnell allein mit dem Fahrtwind kühlen lässt.
Danke für den Hinweis! Im Text war nur von Fahrzeuge für das AGM "vorbereitet" (nicht hergestellt oder geliefert) die Rede. Beschreibung ist jetzt umformuliert.
Bei ~45km Schussreichweite auf 50m genau. "nur" 50m weniger weil es schüttelt sondern vielmehr weil bei solcher Reichweite schon kleine Veränderungen wie unterschiedliche Luftfeuchtigkeit (je feuchter, desto mehr Widerstand und desto langsamer) in unterschiedlichen Höhenlagen eine Rolle spielen.
Auch der Puma wird so bezeichnet. Ist halt Ausdruck einer guten Beziehung zum Beruf und dessen Arbeitsmitteln. Puma: ua-cam.com/video/JVpA9mPnCKg/v-deo.html GTK Boxer ua-cam.com/video/xXi00lawQy4/v-deo.html
Hm, alles beeindruckend, aber wie sieht es mit dem feuern in geneigtem Gelände aus? Im Stand? In der Bewegung? Nicht überall gibt es unendlich viele ebene Flächen zum feuern.
Ist aus Alu der Turm und tatsächlich gar nicht so sehr gepanzert. Da man davon ausgeht, dass das System schwer zu treffen ist und der Boxer die wichtigere Komponente ist, auch wegen der Soldaten, hat man eher Wert auf einen leichten Turm gelegt. So kommen die dann mit dem Boxer auf die 40 Tonnen, was ne beeindruckende Leistung ist!
Ok, wobei...40 to, das wog früher ein ganzer Panzer, ein T72 wiegt kaum mehr, und "schwer zu treffen"🙄 das Ding ist soooooo riesig, dass die BW Soldaten schon Witze machen! Ich bin skeptisch. @@Christoph-Wilhelm_Rieckmann
@@gooldii1, das ist Artillerie... Die soll über dutzende Kilometer wirken und nicht Grabenkämpfe an der Front ausfechten! Wie agil war der T72 nich gleich? Naja, die Soldaten bezeichneten den Wiesel auch als "Unterlegkeil", aber Kampfpiloten fürchten den Ozelot zum Beispiel mehr als den Patriot. Witze werden immer gemacht, aber wenn es funktioniert?
Die PZH 2000 kann nicht aus der Fahrt schießen und bleibt ja immer noch vorhanden. Die schweren Kräfte auf Ketten behalten die PZH 2000 und die mittleren Kräfte(primär mit Boxern) bekommen die RCH-155. Außerdem werden nur 2 Mann Besatzung benötigt, das dürfte was Haubitzen angeht kaum zu schlagen sein.
Völliger Humbug mit dem Schießen aus der Fahrt, die Begründung, das wir mehr Feuern können, wenn wir fahren, in einem System das sowieso nur 30 Schuss hat, mag er mir mal genauer erklären.
Mit der PZH 2000 werden im Deutschen Heer in der Regel 3 Schuss in einer Stellung geschossen und dann ein Stellungswechsel durchgeführt. Grund dafür, MRSI. Bei 3 Schuss ist die PZH bei auftreffen der Granaten im Ziel bereits ausgewichen. Bei 30 Schuss wären das 10 Stellungswechsel, immer mehr als 400 Meter voneinander entfernt. Das dauert. Im schießen aus der Fahrt kann man wenn man will 30 raushauen und dann zum Versorgunspunkt zurück und die Kiste wieder voll machen. Der Durchsatz ist also selbst mit aufmunitionieren höher.
@@jonny2954 Wieviel Schuss angesetzt werden kommt auf die Wirkanforderung an und das sind eher mehr als 3 Schuss und man schießt sowieso mit einem Zug, bisher vier Geschütze demnächst drei, also zwischen 9 und 12 Geschosse innerhalb 10 Sekunden. Also nein, das kann schon mal nicht der Grund sein. Genausowenig schieße ich mein Magazin Leer, eine derartige Anforderung die das verlangt gibt es nicht und ist auch sinnlos. Artilleriegeschütze müssen keinen hohen Durchsatz haben sondern müssen eine schnelle Feuerfolge können für das Feuerkommando aber nicht ihr Magazin im Dauerfeuer leer schießen. Die GA und die Fst werden auch mit der RCH155 getrennt sein und auch da wird man also etwas fahren, macht man ja nicht aus Selbstzweck. Nein, da wird was vom Pferd erzählt, um ein unnützes Gimmick als Feature darzustellen. Wichtig ist, dass man das Rohr in der Fahrt ent- und verzurren kann.
@@Forodir Ab 4 Schuss MRSI ist aber nicht mehr gegeben das die Haubitzen bei Einschlag aus der Stellung ausgewichen sind. Zum einen dauert das schießen länger und zum anderen ist die Reichweite verringert, also die Geschosse kürzer unterwegs. Da kommt dann Spaß aus der anderen Richtung und man hat 4 Haubitzen weniger. Alles über 3 Schuss sind Übungsträume, damit würdet ihr in LVBV komplett auf die Fresse kriegen. Die Ukrainer machens genauso und die haben in 2 Jahren keine einzige PZH verloren. Die BW übernimmt das. Divisionsartillerie regelt das durch Reichweite, oder denkst du 70 km haben die aus Spaß in Auftrag gegeben? Ihr hängt n bisschen pre-Ukraine fest. Ändert sich bald.
@@jonny2954 Okay,..wir fahren mit dem Zug in die Stellung, entzurrren, machen unsere Salve (ohne MRSI, weil das wir in diesem Beispiel mal einfach weglassen, weil wir ja in der tat unsere Reichweite ausnutzen wollen) mit 5 Schuss und haben das Feuerkommando in 30-45 sek abgearbeitet, zurren und fahren direkt los, sind also 1 minute nach dem letzten Schuss schon aus der Stellung. Nein, selbst wenn du sofort aufgeklärt worden bist und auch eine gegnerische Bttr. direkt bereit Stand sind wir schon weg, wenn deren Geschosse bei uns aufschlagen.
@@Forodir Ja naturlich geht deine Rechnung auf wenn du MRSI bewusst für größere Reichweite weglässt du Vogel. Lies meinen Kommentar. Wir reden über MRSI, und über 3 Schuss MRSI ist Reichweiten- und Kadenzbedingt das normale Ausweichen nach dem Feuerkommando nicht unter der Zeit die counter-battery bis zum Aufschlag braucht. RCH 155 -> MRSI 5+ fähig ohne dabei aufgeraucht zu werden.
Die Ukraine gehört zu den ersten Kunden die beliefert werden sollen ... also Einsatz unter realen Bedingungen. BTW das Fahrzeugschwingen ist der "Rückstoss", d.h. das Geschoss hat den Lauf bereits verlassen. Die Belastung für alle Aufhängungskomponenten entspricht dabei einer konstanten Geländefahrt von 18 km/h ....
Altuğ 10 zırhlı lastik tekerlekli 10.10 araç üzerine f9 a7 zırhlı 155.58 kalibre obus topunu zırhlı kulesi entegre ettim etkili mevzil 150km azmi mevzil 250km zırhlı kulesi 30mm 5namlulu makineli topunu entegre ettim 600kw lazer topunu entegre ettim kulesi iki yanına omtas tank savar savunma füzesi sistemi entegre ettim insansı robot asker kullanacak
Selbst wenn können die das nicht duplizieren. Selbst Südkorea hat bis letztes Jahr gebraucht den Leopard 2 Motor aus den 70ern nachzubauen, beim Getriebe klappt es immer noch nicht.
Nur wenn es aufgeklärt ist und das ist in der Bewegung bei Radpanzern nun mal schwer. Wir reden hier zudem über Artillerie und die liegt in aller Regel weit hinter den Reichweiten der Drohnen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Drohnenfutter! Mach dich mal schlau. Drohnen fliegen 15.000 km non-stop und sind bewaffnet mit Laser gelenkten Gleitbomben die eine Reichweite von 120 km haben. Können also von weit hinter der front abgeworfen werden und treffen punktgenau sogar während die Radpanzer in voller Bewegung sind. ua-cam.com/video/-7oNbk-a5-4/v-deo.html
Wenn der Bereichsleiter eines Rüstungskonzerns so aussieht, weiß man, dass das Endprodukt top tier wird.
Würde zwar nicht vom Äußeren auf die Kompetenz schließen, aber der gute Herr weiß sehr gut, dass da etwas ganz Starkes entwickelt wurde.
Ich sehe einen unscheinbaren ü55-60 jährigen mit runder Brille und schlabberigen Poloshirt. Und Du?
@@gooldii1 Du hast keine Ahnung. Das ist dein Problem, nicht unseres.
@@DarkSoul1992 mimimi.
Kannst, oder willst Du nicht argumentieren? Das liest sich, wie ein maulig-trotziges Kind! 🤣
@@DarkSoul1992 darrrrk Soul, wooow!🤣🤣🤣🤣🤣
Das System vermisst sich selbst und kann einfach losschießen.... :D :D :D
Danke für das Video.
Danke an den Mitarbeiter von KNDS.
The missile knows where it is at all times
Immerwieder faszinierend was Überlegende Ingenieurskunst hervorbringt. Jetzt braucht das System noch einen wirksamen Drohnen Schutz und dann kann's ab gehen an die Front in der Ostukraine.
Drohnenabwehr muss auch über andere Elemente passieren.
Der Schutz wird hier ja über Geschwindigkeit und Reichweite generiert, wenn ein mitgeführtes System gegen Dronen einen der beiden Faktoren, vor allem den ersteren durch höheres Gewicht, beeinflusst muss man schon sehr genau abwägen.
Ich denke eine Eloka Einheit könnte man vermutlich argumentieren aber abgesehen davon sollte der Gefechtsverbund bzw. das schnelle verlegen nach der Feuermission dem Fahrzeug ermöglichen gefahrlos zu wirken. Ist natürlich nur Theorie und in der Realität sieht es oft anders aus aber besonders randgestützte Systeme haben sehr reale Belastungsgrenzen und eine Haubitze plus Munition werden einen guten Teil des Gewichts benötigen, von der benötigten Energie für das betreiben ganz abgesehen.
@@toastermon2272
Gibt ganz tolle Clips wo russische oder ukrainische FPV Drohnen in Selbstfahrgeschütze krachen. Geschwindigkeit bringt nichts mehr wenn über einem Bereitstellungsraum Drohnen herumlungern und auf ihre Beute lauern. Begleitende Flugabwehr ist auch keine Lösung wenn ich die eigene Artillerie eben aufgelockert und weit verteilt einsetze. Auf dem Gefechtsfeld der Gegenwart benötigt jedes Fahrzeug aktive Selbstschutzmittel gegen Drohnen oder es überlebt nicht lange.
@@crni2780 Anfang 2025 gehen die ersten GTK Boxer RCH155 in die Ukraine.
Es wurde nachbestellt. Die erste Bestellung umfaßt nun 54 GTK Boxer RCH155.
In Australien basteln die an einem mini CIWS/C-RAM in .223. Doppelturm als Modul, mit Generator, Radar, IR, und Laser Zieleinheit. 300 - 500m Reichweite
Gezeigt haben sie es auf einem Unimog mit kurzem Radstand.
@@marcusott2973 das mit dem Laser dauert noch einige Jahre sagte Rheinmetall...
Ein Superkonzept.
Ich bin begeistert.
Nice unit, great modular design and its always good to have a mix of wheeled and tracked options.
Herr Scholz das ist was mit WUMMS!!!😊
Das Ding kann einen Vier- oder Fünffachwumms.
Die Feuerrate und taktische Mobilität dieses Systems sind beeindruckend, aber bei der Aufmunitionierung kommt hoffentlich noch etwas Schwung in den Prozess durch mehr Automatisierung.
Hä? Der Turm ist doch unbemannt.
@@sirbonobo3907 Er meint wahrscheinlich ein Munitionsfahrzeug wie z.B. M992 oder K10. Aussage der Deutschen Industrie dazu war aber immer das man stattdessen einfach noch eine Haubitze kaufen kann. Insbesondere bei der RCH 155 weil sie wahrschenlich nicht das ganze Magazin stationär in einer Stellung leerschießen wird und dann in ebendieser Stellung aufmunitioniert werden muss. Die Fahren einfach die ganze Haubitze zum Versorgungspunkt statt einen Pendelverkehr mit einem Munitionsfahrzeug zu betreiben.
Wobei KNDS Deutschland auch gerade an einem Boxer Modul genau dafür arbeitet. Vollautomatisiert sodass keine der Besatzungen für das Aufmunitionieren absitzen muss. Ob man das braucht ist eine andere Frage.
Es wird ja mehrfach erwähnt, dass das Fahrzeug normalerweise parallel aufmunitioniert wird. Um das aber in dieser Vorführung(!) anschaulicher zu machen, wurde langsamer gearbeitet, wurde beladung per Kran und per hand gezeigt und die Arbeitsschritte nacheinander statt parallel ausgeführt. Der Ansatz klang schon effizient. Zudem wird sicher in der taktischen Lage noch etwas an den Arbeitswegen nachjustiert.
@@BTBconcept Eigentlich sollte da so etwas wie das K9 - K10 Konzept von Hanwha kommen. Dan können die Kanone in ihr eigenes Gebiet bleiben und werden nur wenig Leuten zum nachladen ins Feld gebraucht. Der K10 Transporter macht es auch möglich um in CBRN verzeugte Gebiete nach zu laden und bei schlechten Wetter, ohne das Leute draussen am arbeiten sind. Die Schlepperei mit Granaten und Treibladungen ist schwer und kann Leuten verletzen, z B wenn die im Schlamm oder Schnee und Eis arbeiten müssen.
Der K9 Kanone und der K10 Munitionstransporter haben der gleiche Unterwagen, also viele Teile sind gleich.
Der K10 hat ein art laufender Band am Front um ein K9 Kanone nach zu laden und soviel ich weiss wird er via Heck nachgeladen. Ob das bei Boxer auch möglich wäre, weiss ich nicht.
Eine aktive Kühlung würde ich für sinnvoller halten, als ein schnelles Aufmunitionieren, damit man überhaupt eine hohe Feuerrate auf Dauer realisieren kann.
gamechanger !!!
Also, ich glaube die Aussage bei 15:14 zwar, ich würde aber dennoch ein Geschoss mitnehmen.
Mal wieder ein tolles Video.
War nicht angedacht, für die mittleren Kräfte ein solches System zu beschaffen?
Die bekommen genau das.
Ich dachte das die von Rheinmetall kommt.
@@bertnl530 Die ist in der Entwicklung nicht so weit wie die RCH155 auf Boxer, darum wird die zusammen mit den Briten bestellt. So oder so, zumindest die Kanone ist eh von Rheinmetall.
@@FirstMetalHamster Ah, so sieht das aus.
👍🏻👍🏻👍🏻
So many choices of platforms. The defense department will have a field day on which to choose 😂.
the armor of the gun enclosure seems thin. probably he wouldn't leave the place if he had tank armor.
Ich bin positiv überrascht, wieviel Raum dem Feuern aus der Bewegung gegeben wird. Ich hatte bislang gedacht, dass es sich hierbei nur um einen "Party Trick" handelt, der in der Realität nicht verwendet wird, weil die Präzision zu stark leidet. Anscheinend aber meint es KNDS hiermit wirklich ernst.
Gab es Erkenntnisse zur Präzision bei der Vorführung (auch wenn nur über 7 Kilometer geschossen wurde)?
Es gab eine Präsentation mit Grafiken. Demnach ist die Trefferquote sehr hoch und es kann innerhalb von 20 Sekunden bis zu 5 Mal in unterschiedlichem Winkel auf dasselbe Ziel in 12 km Entfernung geschossen werden, so dass die Granaten fast zeitgleich am Ziel eintreffen. An Entfernungen zwischen 70 und 100 km arbeitet man gerade. Der hier gezeigten Vorführung waren 3 Wochen Training mit schweizerischen Kräften vorausgegangen. Dabei wurde geschaut: Wie schnell lernen die Soldaten das System zu berrschen? Kann das System, was es können soll? Die Hersteller waren mit dem Ergebnis zufrieden.
@@BTBconcept Vielen herzlichen Dank! Sehr hohe Trefferquote aus der Bewegung - ich hätte das nicht für möglich gehalten. 👍🏻
@@totwiedisco Da Schweizer daran beteiligt sind, hatte ich während der Vorführung immer das legendäre Schweizer Uhrwerk im Sinn.
@@BTBconcept An eine Entfernung von 70 km arbeitete man bereits vor 25 Jahren. Bis jetzt scheint man da nicht viel weiter gekommen zu sein.
@@OpenGL4ever Gibt es nicht schon die Vulcano Munition die sogar 80km schafft?
Überzeugender Wendekreis.
Super Informativ, danke.
Aber habt ihr bei KNDS keine Marketing Spezialisten für solche Videos? 😜
7:29 Piranha 10*10 looks so long, just like a dachshund
Interessantes Video. Aber wenn man mehr Granaten in der gleichen Zeit verfeuert, dann heizt sich die Kanone schneller auf und ist irgendwann zu heiß um weiter zu schießen. Womit dem System dann doch Grenzen gesetzt sein dürften. Aus dem Ukrainekrieg soll das ja auch schon bei der PzH2000 ein Problem gewesen sein. Müsste man daher dann nicht die Entwicklung in Richtung einer aktiven Kühlung lenken? So eine Treibladung setzt pro Schuss ja eine enorme Energie frei, ich glaube nicht, dass sich diese Wärmeenergie so schnell allein mit dem Fahrtwind kühlen lässt.
Der Boxer ist aber nicht von GDLS, wie es in der Kurzbeschreibung fälschlicherweise steht.
Danke für den Hinweis! Im Text war nur von Fahrzeuge für das AGM "vorbereitet" (nicht hergestellt oder geliefert) die Rede. Beschreibung ist jetzt umformuliert.
Wie steht es um die Genauigkeit, das Auto schüttelts ja schon beim Feuern aus dem Stand ordentlich durch
Bei ~45km Schussreichweite auf 50m genau. "nur" 50m weniger weil es schüttelt sondern vielmehr weil bei solcher Reichweite schon kleine Veränderungen wie unterschiedliche Luftfeuchtigkeit (je feuchter, desto mehr Widerstand und desto langsamer) in unterschiedlichen Höhenlagen eine Rolle spielen.
Er sagt was darüber ab 13:08
@@bertnl530 habs auch am Ende noch gesehen :D
@@crni2780 Soldaten bezeichnen den Boxer selbst so, siehe dazu das Video "Mittlere Kräfte GTK Boxer JgBtl 91 PzBrig 21" auf dem selben Kanal
Auch der Puma wird so bezeichnet. Ist halt Ausdruck einer guten Beziehung zum Beruf und dessen Arbeitsmitteln.
Puma: ua-cam.com/video/JVpA9mPnCKg/v-deo.html
GTK Boxer ua-cam.com/video/xXi00lawQy4/v-deo.html
Hm, alles beeindruckend, aber wie sieht es mit dem feuern in geneigtem Gelände aus? Im Stand? In der Bewegung?
Nicht überall gibt es unendlich viele ebene Flächen zum feuern.
Irgendwie sieht die Panzerhaubitze 2000 etwas merkwürdig aus 🤔
Ist ja auch keine....
PzH2000 at home
@@Diablokg1
Das ergibt Sinn.
Watt soll der Hobel kosten?
Was ist letzte Preis?
Das hängt ganz davon ab, wieviel du bestellst.
Für Rubel gibts die nicht zu kaufen...
I've never seen something so ridiculous, a 10x10 chassis???
What is so ridiculous about it?
Der Ton ist teilweise unverständlich !
War sehr windig, was sich sogar auf das Ansteckmikro ausgewirkt hat. Wir haben Untertitel zu diesem Video geschrieben.
was für monster
Ganz egal ob bei 3 oder 9 Uhr. Der Gerät wird nie müde!
Sieht extrem kopflastig aus, kann das umkippen?
Ist aus Alu der Turm und tatsächlich gar nicht so sehr gepanzert. Da man davon ausgeht, dass das System schwer zu treffen ist und der Boxer die wichtigere Komponente ist, auch wegen der Soldaten, hat man eher Wert auf einen leichten Turm gelegt. So kommen die dann mit dem Boxer auf die 40 Tonnen, was ne beeindruckende Leistung ist!
Ok, wobei...40 to, das wog früher ein ganzer Panzer, ein T72 wiegt kaum mehr, und "schwer zu treffen"🙄 das Ding ist soooooo riesig, dass die BW Soldaten schon Witze machen! Ich bin skeptisch. @@Christoph-Wilhelm_Rieckmann
@@gooldii1, das ist Artillerie... Die soll über dutzende Kilometer wirken und nicht Grabenkämpfe an der Front ausfechten!
Wie agil war der T72 nich gleich?
Naja, die Soldaten bezeichneten den Wiesel auch als "Unterlegkeil", aber Kampfpiloten fürchten den Ozelot zum Beispiel mehr als den Patriot.
Witze werden immer gemacht, aber wenn es funktioniert?
Um lancer russo e a “superioridade” alemã volta a ser sucata. Como na 2GM…
Die PzH 2000 kann das alles auch , ist ja auch die selbe Technik , was neu ist ist Reichweite bis 70 Kilometer .
Die Pzh 2000 tausenden ist aber nicht so mobil wie die hier
Die PZH 2000 kann nicht aus der Fahrt schießen und bleibt ja immer noch vorhanden. Die schweren Kräfte auf Ketten behalten die PZH 2000 und die mittleren Kräfte(primär mit Boxern) bekommen die RCH-155. Außerdem werden nur 2 Mann Besatzung benötigt, das dürfte was Haubitzen angeht kaum zu schlagen sein.
Völliger Humbug mit dem Schießen aus der Fahrt, die Begründung, das wir mehr Feuern können, wenn wir fahren, in einem System das sowieso nur 30 Schuss hat, mag er mir mal genauer erklären.
Mit der PZH 2000 werden im Deutschen Heer in der Regel 3 Schuss in einer Stellung geschossen und dann ein Stellungswechsel durchgeführt. Grund dafür, MRSI. Bei 3 Schuss ist die PZH bei auftreffen der Granaten im Ziel bereits ausgewichen. Bei 30 Schuss wären das 10 Stellungswechsel, immer mehr als 400 Meter voneinander entfernt. Das dauert. Im schießen aus der Fahrt kann man wenn man will 30 raushauen und dann zum Versorgunspunkt zurück und die Kiste wieder voll machen. Der Durchsatz ist also selbst mit aufmunitionieren höher.
@@jonny2954
Wieviel Schuss angesetzt werden kommt auf die Wirkanforderung an und das sind eher mehr als 3 Schuss und man schießt sowieso mit einem Zug, bisher vier Geschütze demnächst drei, also zwischen 9 und 12 Geschosse innerhalb 10 Sekunden. Also nein, das kann schon mal nicht der Grund sein. Genausowenig schieße ich mein Magazin Leer, eine derartige Anforderung die das verlangt gibt es nicht und ist auch sinnlos. Artilleriegeschütze müssen keinen hohen Durchsatz haben sondern müssen eine schnelle Feuerfolge können für das Feuerkommando aber nicht ihr Magazin im Dauerfeuer leer schießen. Die GA und die Fst werden auch mit der RCH155 getrennt sein und auch da wird man also etwas fahren, macht man ja nicht aus Selbstzweck.
Nein, da wird was vom Pferd erzählt, um ein unnützes Gimmick als Feature darzustellen.
Wichtig ist, dass man das Rohr in der Fahrt ent- und verzurren kann.
@@Forodir Ab 4 Schuss MRSI ist aber nicht mehr gegeben das die Haubitzen bei Einschlag aus der Stellung ausgewichen sind. Zum einen dauert das schießen länger und zum anderen ist die Reichweite verringert, also die Geschosse kürzer unterwegs. Da kommt dann Spaß aus der anderen Richtung und man hat 4 Haubitzen weniger. Alles über 3 Schuss sind Übungsträume, damit würdet ihr in LVBV komplett auf die Fresse kriegen. Die Ukrainer machens genauso und die haben in 2 Jahren keine einzige PZH verloren. Die BW übernimmt das.
Divisionsartillerie regelt das durch Reichweite, oder denkst du 70 km haben die aus Spaß in Auftrag gegeben?
Ihr hängt n bisschen pre-Ukraine fest. Ändert sich bald.
@@jonny2954
Okay,..wir fahren mit dem Zug in die Stellung, entzurrren, machen unsere Salve (ohne MRSI, weil das wir in diesem Beispiel mal einfach weglassen, weil wir ja in der tat unsere Reichweite ausnutzen wollen) mit 5 Schuss und haben das Feuerkommando in 30-45 sek abgearbeitet, zurren und fahren direkt los, sind also 1 minute nach dem letzten Schuss schon aus der Stellung.
Nein, selbst wenn du sofort aufgeklärt worden bist und auch eine gegnerische Bttr. direkt bereit Stand sind wir schon weg, wenn deren Geschosse bei uns aufschlagen.
@@Forodir Ja naturlich geht deine Rechnung auf wenn du MRSI bewusst für größere Reichweite weglässt du Vogel. Lies meinen Kommentar. Wir reden über MRSI, und über 3 Schuss MRSI ist Reichweiten- und Kadenzbedingt das normale Ausweichen nach dem Feuerkommando nicht unter der Zeit die counter-battery bis zum Aufschlag braucht.
RCH 155 -> MRSI 5+ fähig ohne dabei aufgeraucht zu werden.
155mm
Die Ukraine soll das mal testen, und sagen was nicht passt.
Wahrscheinlich gibts nen Verschleiß bei den Stoßdämpfern… 😂
Die Ukraine gehört zu den ersten Kunden die beliefert werden sollen ... also Einsatz unter realen Bedingungen. BTW das Fahrzeugschwingen ist der "Rückstoss", d.h. das Geschoss hat den Lauf bereits verlassen. Die Belastung für alle Aufhängungskomponenten entspricht dabei einer konstanten Geländefahrt von 18 km/h ....
Altuğ 10 zırhlı lastik tekerlekli 10.10 araç üzerine f9 a7 zırhlı 155.58 kalibre obus topunu zırhlı kulesi entegre ettim etkili mevzil 150km azmi mevzil 250km zırhlı kulesi 30mm 5namlulu makineli topunu entegre ettim 600kw lazer topunu entegre ettim kulesi iki yanına omtas tank savar savunma füzesi sistemi entegre ettim insansı robot asker kullanacak
Erster 🎉
Wenn es dich durch räder nur auf wenige n wegen bewegen kann wird es schnell durch dronen erfasst und zerstört
Der GTK Boxer ist sehr geländegängig - siehe hier (inklusive Mitfahrt): ua-cam.com/video/xXi00lawQy4/v-deo.html
Kopien der Baupläne sind doch schon in Russland oder China, oder?😂
Nein
Selbst wenn können die das nicht duplizieren. Selbst Südkorea hat bis letztes Jahr gebraucht den Leopard 2 Motor aus den 70ern nachzubauen, beim Getriebe klappt es immer noch nicht.
Innovativ, oder bahnbrechend ist das nicht und wenn das alles ist was wir in waffentechnik zu bieten haben, na dann gute nacht Marie
Was redest du für einen Unsinn?
Besser als deine drittklassige Hifi-Anlage. 😂
@@MauriceBln1 vi 😂
@@OpenGL4ever gmv
Drohnenfutter!
Nur wenn es aufgeklärt ist und das ist in der Bewegung bei Radpanzern nun mal schwer. Wir reden hier zudem über Artillerie und die liegt in aller Regel weit hinter den Reichweiten der Drohnen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Drohnenfutter! Mach dich mal schlau. Drohnen fliegen 15.000 km non-stop und sind bewaffnet mit Laser gelenkten Gleitbomben die eine Reichweite von 120 km haben. Können also von weit hinter der front abgeworfen werden und treffen punktgenau sogar während die Radpanzer in voller Bewegung sind. ua-cam.com/video/-7oNbk-a5-4/v-deo.html
@@alpagutorencik450015.000km? 😅
Dann stellen wir halt noch ein paar mit Mantismodul daneben. In der Ukraine reicht schon der Gepard.
@@k.k.8394 bei einer hyperschallrakete bleibt der mantis 4 sek. reaktionszeit. viel glück!
Na dann kann ja Unternehmen Barbarossa 2.0 starten.
Leg mal ne andere Schallplatte auf....
viel "Spass" an der Ost-Front!
Friedensschwurbler
Viel Spaß am Stammtisch
Wird doch langsam langweilig, immer die gleiche Schallplatte zu spielen...
Depp
wer mault kommt an die Ostfront!👋