Ich glaube vor allem bei Gebäuden mit Denkmalschutz oder wo Optik eine grosse Rolle spielt ist dieses Produkt stark. Der Konsument ist ja auch froh wenns mehr Auswahl hat auf dem Markt daher alles top.
Bei Denkmalschutz baust du das 100%ig nicht. Da ist in der Regel Biberschwanz braun. Man darf noch nichtmal Kunststofffenster einbauen, die 1:1 die Holzoptik haben. Grüße vom Denkmalschutz-Geplagtem.
Denkmalschutz hat selten Frankfurther Pfannen drauf, und meist alte Dachstühle haben ziemlich knapp kalkulierter Tragekapazität für heutige Anforderungen (Isolation ect.) Wenn da in Deutschland nicht ein sehr grundlegende Umdenken stattfindet fürchte ich, wir werden nicht so bald Solarstrom auf irgendeinem denkmalgeschützten Dach sehen. Diese Ämter sind oft extrem hartleibig, und lassen ggf. lieber schöne Immobilien ungenutzt verkommen, weil kein mögliches Nutzungskonzept die Sanierungsforderungen finanzieren könnte. Da gibts zehntausende von im Lande die so mählich verrotten weil sich kein Investor findet oder die Besitzer es nicht leisten können.
@@nilesbutler8638 "Wenn da in Deutschland nicht ein sehr grundlegende Umdenken stattfindet fürchte ich, wir werden nicht so bald Solarstrom auf irgendeinem denkmalgeschützten Dach sehen. " Da gibt es doch bereits Ansätze die es erleichtern und wenn das Dach aus Denmalschutzgründen nicht mit Modulen belegt werden darf, dürfen oder sollen zumindest die Genehmigungen für "Freilandanlagen" in Garten sinken. "Diese Ämter sind oft extrem hartleibig, und lassen ggf. lieber schöne Immobilien ungenutzt verkommen, weil kein mögliches Nutzungskonzept die Sanierungsforderungen finanzieren könnte. Da gibts zehntausende von im Lande die so mählich verrotten weil sich kein Investor findet oder die Besitzer es nicht leisten können." Da kann ich ein Lied von singen! Neben unserem Wohnhaus steht die ehemalige Werkstatt meines Opas, neueres Baujahr als das Wohnhaus, Platz für 2 Wohnungen, Strom, Wasser und Abwasser liegen bereits. Es gibt aber keine Nutzungsänderung. So bekämpft man Wohnraummangel!!!
Schöne Idee, die vielen kleinen Module könnte man auch in größere Module kombinieren (3x3, 4x4, ...). Denke damit lassen sich die Kosten nochmal deutlich reduzieren. Auch die vielen Steckverbindungen könnte man dann reduzieren und die Montage beschleunigen.
Andererseits würde das die Standardisierung im Dachbau stören. Jeder Dachbauer weis, wie man Frankfurther Pfannen verlegt. Die Elektrik zu verstöpseln ist mit einer kurzen Zusatzausbildung zu lernen. Zuchnitte, Kanten Walme, alle individuellen Modellierungen können aus herkömmlichen Pfannen wie gewohnt neben den Solarpfannen gemacht werden. Deine Idee, größere Module einzufügen wo möglich erhöht den Aufwand in Herstellung verschiedener Formate, Planung am Dach, Logistik und Einbau. Und bricht mit der Logik nach der Dachbauer einheitlich arbeiten. Ich bin nicht vom Fach und kann das schlecht abschätzen, aber erfahrungsgemäß kostet jede Handwerkerleistung jenseits der etablierten Abläufe viel Zeit und Geld. Wenn diese Einzelmodul mit demselben Materialaufzug transportiert, in denselben Abläufen vom Handwerker einheitlich gehandhabt werden können, dasselbe Verhalten am arbeitenden Dachstuhl haben - ist das eine Menge Geld wert. Ich vermute das würde teurer rauskommen.
@@rufusonline5388 Nicht nur von Tesla. Die sind da nur einer von vielen Herstellern. Neu ist nur die Belüftung und Nutzung der Abwärme für Wärmepumpen, wobei auch hier die Diskrepanz besteht, dass man im Sommer die Wärme nicht benötigt, wenn die Module überhitzen könnten und im Winter werden die Module nicht wirklich viel Wärme abgeben.
Grundsätzlich eine gute Idee. Das Problem sind vermutlich die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen PV-Modulen. Das hat Elon Musk mit seinen „Solar Tiles“ auch schon festgestellt. Sieht zwar gut aus, sind aber kaum wettbewerbsfähig. Ist eigentlich nur eine Lösung für diejenigen die keine konventionellen PV-Module montieren dürfen, aber trotzdem PV haben wollen.
Ich bin definitiv kein Musk-fan, aber so weit ich weis ist SolarRoof eine der wenigen Firmen unter seiner Ägide, die ziemlich gut laufen. Mit dreistelligen Wachstumszahlen seit der Generation 5 der tiles 2018. Aber rein vom aktuellen Preis her hast du freilich recht, da kosten Dach&herkömmliche PV noch gut 30% weniger als voll eindecken mit tiles und dummys.
@@jensen7875 Geringfügig. Und die 30% Rate ist auch nicht bauliches Maximum, sondern wirtschaftliches beim aktuellen EEG-Stand. Nord- und West-Dächer "lohnen" halt nicht und maximal mögliche Eindeckung wäre für die meisten Immobilien weit über EFH-Peak Standard. Und herkömmliche Module haben auch selten einen höheren Flächenanteil. Aber ja, beim gegebenen steuerlichen/Energiemarkregelungs- Umfeld und den Gestehungskosten macht es nicht viel Sinn. Wobei es gut Gründe gibt zu fragen ob die gesetzlichen Regelungen so viel Sinn machen.
@@jensen7875 Meine Meinung, deshalb die Anführungszeichen. Aber unter den gegebenen Rahmenbedingungen und demensprechender wirtschaftlicher Rechnung halt nicht.....Es gibt ja sogar Leute die garnicht einspeisen wollen, sondern nur Generieren/Speichern und bei bedarf auf das Netz zurückgreifen - für das Konzept ist nicht mal die Registrierungssoftware für ausgelegt. Wenn du mich fragst ist jede Alternative Energiegeneration lohnend.
Sehr guter Beitrag und Entwickler. Weiter Peter. Klasse. Die Kosten pro Quadratmeter oder Dachfläche würden mich noch interessieren Trotzdem Super.weiter so. Danke.
Tolles Produkt, aber nicht der erste mit der Idee und: 1.:jetzt legt da mal nen Preis hinter... Ich zähle 12x16 Solarschindeln, also 192 Stück. Ich gehe davon aus, dass jede einzelne davon nicht unter 20€ zu produzieren ist. Mit Entwicklungskosten und Marge also locker bei 40€ liegen dürften. (Oder auch weit darüber) dann reden wir hier von ca. 8000€ für welche Solarleistung? (Da vergleichbar mit den 5 Modulen schätze ich einfach mal 2kWp) das wären 4000€ pro kWp und würde sich bei den aktuellen Strompreisen nach 8-10 Jahren amortisieren. Die 5 Module bekommt man hingegen je nach Hersteller deutlich unter 1000€. Amortisieren sich also binnen 2,5 Jahren. 2.:Schon wieder Geld: die Montage wird richtig Teuer werden, wenn jede einzelne Dachpfanne auch noch verkabelt werden muss, ganz abgesehen von der Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Steckverbindung vergessen wird... Da für eine normale Anlage inzwischen mit 5-10k€ gerechnet wird, würde ich hier mindestens mit 15-20k€ rechnen. 3.: Wenn es mal einen defekt gibt, bemerkt man es entweder nicht und verliert einen String und dessen Leistung oder man bemerkt es und dann wünsche ich viel Spaß bei der Suche!
Die ca. 10€/m² für die Dachziegel, musst Du aber mindestens wieder abziehen. Genauso wie das Dachdecken ansich. Nur die Mehrkosten, sind der eigentliche Preis der Solaranlage.
Können Sie eine Sendung machen - Vergleich mehrere Solarpanelen. Z.B. "20 Stück Hochleistungssolarmodule Meyer Burger white 395 Watt (Total 7900 Watt) 21.5%" mit Solar-Dachziegel aus Ihre Sendung. Was wird das kosten für 50 m² Dach. Welche Speicherbatterien sind am besten. Was muss man beachten um minimieren die Möglichkeit eines Brandes. Was muss man bei Sicherung zu beachten.
Geiler Typ, ich hab mir auch schon ewig gedacht, warum kommt keiner auf die Idee Solarmodule mit Flüssigkeit zu kühlen die man dann auch verwenden kann oder in einem Wärmespeicher lagert, ähnlich wie Eisspeicher/Wärmepumpe!
Die Idee gibt es doch schon als fertiges Produkt: kombiniertes PV und Solarthermie-Modul. Lässt sich sicherlicht auch dachtintegriert verwenden und nicht nur wie hier als Dachziegel
Weil das dem chinesischen Prinzip von günstig widerspricht. Billiges Klicki Steck mit WEchselrichter dahinter lässt sich halt wesentlich günstiger produzieren als ein System mit dahinter zu installierendem Flüssigkeitskreislauf.
Ganz einfach, so wie andere Solarmodule auch. Die Leistung bricht ein. Das ist Physik, denn wenn die Strahlungsleistung von der Sonne sinkt, geht auch die abgegebene Leistung in den Keller. Die neuen Pfannen haben den Vorteil, daß sie bei Abschattungen nicht den ganzen String totlegen. Außerdem finde ich die Nutzung der Warmluft eine gute Idee. Nachteil bei Solar ist, daß wenn es im kalten Deutschland regnet oder schneit, also dann, wenn massiv Energie benötigt wird, nur etwa 10 - 15 % Strahlungsenergie zur Verfügung stehen, und das auch nur tagsüber.
Pv im Dachstein gibt von Braas schon lange. Das ist allerdings so teuer, dass es in der Region Hannover nur einmal verkauft wurde. Das war aber eine Dachdeckerei… also überhaupt nicht im Verhältnis.
Wahnsinn. Ich wünschte mir, dass mehr solcher Innovationen aus Deutschland kommen würden UND Deutsche Unternehmen diese Unterstützen. Es ist echt schade, dass immer wieder auslländische Unternehmen herkommen und deutsche Ideen quasi aufkaufen. Schweiz ist jetzt nicht schlimm, aber wie oft kommen Chinesische Unternehmen an und kaufen hier das Wissen weg... Ich hoffe, dass das mal eine Idee ist, die innerhalb der EU verbleibt.
Naja, die deutschen Unternehmen kaufen sich auch viele Experten und Dinge aus anderen Ländern dazu und kopieren fleißig. "Schuld" sind ja vor allem wir, der Verbraucher, und nicht die Politik. Wir haben die Marktmacht und können durch einen Nachfrage pull Produkte und Produktion aus und in Deutschland quasi einfordern. Machen "wir" aber nicht, wir wollen Adidas aus Bangladesh und kein Trigema. Tjo.
Solange sehr viele bei Aliexpress und C0 kaufen wird es dabei bleiben… Auch das China bei der Weltpostbehörde noch als Entwicklungsland gehandelt wird und quasi für "umme" in alle Welt versenden kann während wir teure Versandkosten der "ersten Welt" bezahlen müssen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Eine konventionelle PV Anlage wird immer besser sein. Es ist absolut kein Vorteil das dein Dach= pv Anlage ist. Es fängt schon bei der Isolierung an. Ein Dach hat ganz andere Anforderungen als ein PV Generator. Damit das Modul zusätzlich die Funktion des Daches erfüllt müssen massive Abstriche gemacht werden. Die dem Wirkungsgrad verringern und die Kosten nach oben schießen lassen. Der Vergleich beider Anlagen im Video ist meiner Meinung nach schwach. Weil hier die Zellfläche verglichen wird und nicht die Nutzfläche. So ein solar Ziegel braucht mehr Platz, mehr Verkabelung, Mehr Unterkonstruktion (mehr Material) Oder anders gesagt: bei konventionellen Modulen ist die Flächennutzung effizienter. Es gibt ein guten Grund warum die Module immer größer werden anstatt kleiner. Weil der Kabelpreis vom Kupfer abhängig ist;). Der pseudo Vorteil der Wärmepumpe ist auch eine Milchmädchen Rechnung. Weil an Kalten Tagen Mehr geheizt wird als an warmen Sommer Tagen. Und an sonnigen Tagen habe ich sowieso zu viel Solarstrom als das die Wärmepumpe mit teurem Netzstrom laufen müsste. Diese Technologie ist nur für einen einzigen Anwendungsfall sinnig: um den angesprochenen Denkmalschutz zu umgehen. Hier ist aber eher eine Politische Lösung zu finden als eine work-arround Technologie. Vor allem weil bei Denkmal Geschützen Gebäuden nicht unbedingt der Geldsack da ist, der Für diese Dachziegel notwendig ist. Ich spekuliere mal auf preiss die 3x höher sind als die von konventionellen Modulen....
Es gibt den Anwendungsfall z.B. unser Haus mit einem Zeltdach, welches im Vergleich zu einem Haus mit anderen Häusern schwer eine Solaranlage installiert bekommt, dennoch wären wir heutzutage an einer interessiert.
@@f.r.4329 muss natürlich für jeden konkreten Fall berechnet werden. Allerdings behaupte ich jetzt Mal das du auch bei einem Zeltdach mit pv zeigeln weniger Ertrag erziehlst als mit einer konventionellen Anlage. Eine schnelle Recherche zeigte mir ein Datenblatt von autarq solar Ziegel. Die haben 120 watt/Quadratmeter angeben. Mit konventionellen China Modulen bist bei 200-230 Watt/ Quadratmeter. Ein Ziegel hat 10 watt Peak und kostet 30-40€. Ein 400 watt peak modul (ca. 2m^2) kostet 200€ Für die gleiche peak Leistung brauchst du also 40 Ziegel. 40*30€=1200. Glückwunsch.
Dieser Kommentar wurde erst nach absenden meines Kommentares gezeigt... Zur Antwort von Ausonis - bei "Grünes pünktchen Haus" wird dazu berechnet (noch mehr interessantes auf der Seite): Bricht man die Kosten Inklusive Einbau und Montage auf einzelne Solarziegeln, so kommen wir auf den Preis von ca. 25 Euro pro Stück. Eine solche Dachziegel deckt ca. 0,07 m2 des Daches ab. Der kWp pro Solarziegel beträgt 0,0091 (ca. 9 Wp). Eine Fläche von 1 m² produziert daher eine Leistung von 0,13 kWp. Um eine Leistung von 6 kWp zu erreichen wird eine Fläche von 50 m2 benötigt. In der Tabelle finden Sie alle Details nochmal zusammengefasst.
@@Ausonis Ich habe jetzt in 2024 450W 2qm Trina Module für 75€/Stk. gekauft. Dachziegel rentieren sich niemals. SInd eher für die Optik bzw. Denkmalschutz interessant.
1. 1:05 ja, sowie es auch bei allen anderen Modulen gemacht wird. Ich weiß nicht, warum man das extra erwähnen muss, dass es mit Glas geschützt wird, aber es suggeriert, dass es eine Neuheit ist. 2. 2:01 Ja, solaranlagen werden durch Hitze negativ beeinflusst. Dabei ist die Leistung aber vernachlässigbar, da sie in den meisten Fällen bei Sonneneinstrahlung so viel Strom erzeugen, dass ein Großteil für lächerliche 8 cent/kWh eingespeist wird. Wenn man also nicht unbedingt mit dem Strom Krypto schürft, dann ist der Leistungsverlust vernachlässigbar. Viel kritischer ist hier die Lebensdauer der Module, die durch enorme Hitze verkürzt wird, aber wir reden von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25-30 Jahren. 3. 2:19 Nein, ist es nicht, wie wir ja eben bei 2:11 festgestellt haben (Wind = Luft) 4. 2:39 Nur bei Luftwärmepumpen und so wie es aussieht auch nur bei Monoblock-Innengeräten im Dachgeschoss (mit einem sehr kleinen Zuluftrohrdurchmesser ?), aber das ist auch vernachlässigbar, da eine Wärmepumpe an warmen Tagen sowieso nicht heizen muss, außer Warmwasser und der Energieaufwand dafür ist so extrem geringfügig, dass sich der ganze Aufwand dafür nicht lohnt. Dass es "zwei-mal Energie kann" ist auch nichts Besonderes, da es bereits Hybrid-PV-Anlage seit längerem gibt, also Solarthermie und Photovoltaik auf derselben Fläche in einem Gerät. Man spricht umgangssprachlich auch von PVT-Modulen und diese sind - vorausgesetzt man hat einen Warmwasserspeicher/Pufferspeicher - unabhängig davon, welches Heizungssystem man nutzt, da die Wärme direkt in den Warmwasserspeicher / Pufferspeicher abgegeben wird. 5. 3:31 Was bedeutet "alle Unterschiede" konkret? Bruttofläche wäre von mir aus ok, aber was ist denn noch gemeint? Baubedingte Unterschiede sollten beispielsweise nicht herausgerechnet werden. 6. Viele in den Kommentaren vergleichen es alleine mit PV-Modulen, vergessen aber nicht immer, aber oft dass man es mit PV-Modulen + Dachziegel zusammen vergleichen muss. Ich gehe aber davon aus, dass es trotzdem teurer ist, zumal wie bereits viele schrieben, fehleranfälliger und schwieriger bei der Reparatur. Ich weiß nicht, ob die Module Optimierer verbaut haben, falls ja, dann wäre das zumindest nicht so extrem tragisch 7. Es ist nicht nur bei denkmalgeschützten Gebäuden eine mutmaßliche Alternative, wenn sich der Denkmalschutz quer stellt, sondern auch bei Dächern mit ungünstig positionierten Hindernissen, z.B. Dachfenster, Abluftrohren, Antennen etc.. Man sollte aber genauer berechnen, welche Alternative letzten Endes "besser" ist und "besser" muss auch jeder für sich genau definieren. Viele achten beispielsweise nur auf die Amortisationsdauer und vernachlässigen aber dabei völlig die Rentabilität.
Gretchen Frage. Was kostet das was kostet das, nur das interessiert. Was nutzt Stromeinsparung bei warmepumpe wenn man zb keine hat oder der Erwerb diese Position wieder auffrisst
Ja, wer kennt sie nicht, die denkmalgeschützten Bauten, die mit Solaranlagen ausgestattet wurden... Nur mal so als rhetorische Frage am Rande: hat hier irgendjemand schon einmal mit einer Denkmalschutzbehörde ein Bauvorhaben getätigt? Aus beruflicher Erfahrung kann ich da als Bauleiter nur lachen, wenn ich diesen Unsinn höre. Also mal vorweg: jede Denkmalschutzbehörde hat zum Ziel den einst zum Zeitpunkt der Errichtung bestmöglich originalgetreuen Zustand bzw. das Erscheinungsbild zu erhalten oder aber wiederherzustellen. Jeder, der bereits auch nur einmal mit einer Denkmalschutzbehörde zusammengearbeitet weiß, wie sehr man um jede einzelne Farbnuance kämpfen muss und dass die NIEMALS im Außenbereich eine derartige Solaranlage gestatten würden. Der nächste Bauernfang ist ja wohl das mit der Abwärme. Ich möchte mal sehen, wie der Wirkungsgrad der gesamten Anlage im Sommer ist, wenn die Außentemperaturen gleich der Abwärme beträgt und plötzlich der Stromverbrauch in die Höhe schießt, ganz zu schweigen von der Haltbarkeit. Auf Dauer macht das keine Wärmepumpe mit, anders als bei konstanter Erdsole - egal ob Sommer oder Winter. Schade, dass auch nichts über die Elektronik gesagt wurde. Wie sind die Module denn geschaltet? Steigt eins aus, muss dann das ganze Dach aufgenommen werden???
Ein ähnliches Konzept hat Tesla schon vor einiger Zeit vorgestellt, ist leider noch immer nicht Marktreif. Dass hier noch die Wärme genutzt wird, um Strom zu sparen ist einfach genial!
Frage mich nur, wozu man, wenn es draußen sehr sonnig ist noch die Wärmepumpe braucht. In den meisten Fällen brauche ich dann doch eher eine Kühlung. Oder kann man das Phänomen umkehren?
@@93mawi kühlen sollte auch gehen, nur weiß ich nicht wie effektiv es bei hohen Temperaturen ist. Auch im Winter ist es sonnig, dann hat man hier auch einen Vorteil, da die PV Platten richtig warm werden und diese Wärme abgegeben können.
Perfekt, dann brauchen wir ja keine anderen Hersteller und Lösungen mehr. BMW baut ja auch schon Autos. Was sollen wir dann noch mit allen anderen Herstellern.
Und wenn die PV Pfannen nach 25 - 35 Jahren den Geist aufgeben, dann ist der Austausch deutlich teurer und aufwendiger als bei normalen PV Modulen. Dies wurde hier leider überhaupt nicht berücksichtigt!
Und zusätzlich will nicht jeder sein Dach neu eindecken, wenn unter 50% der Fläche mit PV ausgerüstet werden soll. Ein Dach hat bekanntlich meist zwei Seiten, die zur Sonne und die von der Sonne weg gerichtete Fläche. Aber bei den Pfannen sind dann beide Flächen dran.
Was soll beim einer Reparatur aufwendiger sein? Man braucht für einen Ziegel und ein PV-Modul jeweils die Anfahrt des Handwerkers und eine Möglichkeit um auf das Dach zu kommen. Für einen Ziegel reicht evtl. eine Leiter, für das PV-Modul sehe ich eher ein Gerüst oder eine Hebebühne. Ziegel wechselt eine Person, weil sie leicht und handlich sind, für ein PV-Modul sehe ich eher 2 Personen, da sie unhandlich und schwerer als 20 kg sind. In beiden Fällen müssen die Stecker gelöst und neu verbunden werden.
Diese Solar Dachziegel gibt es bei Meyer Burger ab 2023 zu kaufen und haben 18% Wirkungsgrad.Bei erst Eindeckung des Daches oder Sanierungen macht es Sinn auf diese Dachziegel zu setzen.Ab 2024 kommt die Solar Pflicht für Neubauten und Dachsanierungen.
Hi, Simon72, konkrete Zahlen holst Du Dir am besten bei den Entwicklern selbst. Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/einfach-genial-erfindungen-138.html#sprung1 Grüße aus Leipzig!
Vom Konzept her ziemlich genial, auch was die Solarthermie-Nutzung betrifft. Ich denke jedoch, dass es effektiver wäre, wenn man die Solarwärme einer Flüssigkeitszirkulation zuführt. Dann hätte man auch einfach zwei Stecksysteme, ein elektrisches und ein thermisches, einzubinden. Je nach Temperaturniveau könnte man die Solarwärme dann direkt und / oder über eine Wärmepumpe in die Hauswärmeerzeugung für Heizung / Warmwasser einbinden. Solche Kombis sollte man generell öfter in Betracht ziehen. Vermutlich wird solch ein "kleinteiliges" System leider extrem teuer im Vergleich zu anderen Solar-Lösungen sein, was den Modulpreis und die Installationskosten betrifft.
hm ... wenn ich das richtig gesehen habe, passen auf dem Testdach mit Konventionellen Modulen noch ein paar Module mehr raus. Heißt das, dass der Leistung pro qm wesentlich größer ist?
Hi, Heinerda, das haben wir leider selbst nicht miterlebt. Mit so konkreten Fragen wendest Du Dich am besten an die Entwickler selbst, Kontakt gibt es in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
An sich eine interessante Sache, wenn diese richtig vorgestellt würde. Vergleichen müsste man den Ertrag auf 1 m². Ebenso die Kosten auf 1 m², wenn man bei herkömmlichen PV-Modulen die Dacheindeckung mitrechnen würde, die bei diesem System inbegriffen ist. Zusätzlicher Nutzen der "Abwärme" ist genial. Nach Aussage von Prefa als Beispiel liegen die Kosten für 1 kWp bei ca. 3.600,00€, wo man eine Fläche von ca. 6 m² braucht (Dacheindeckung +PV). Herkömmliche PV-Module liegen bei 1 kWp bei einer Fläche von ca. 5 m², aber eben nur die Module. Wäre schön wenn dies aufgearbeitet würde, um eine richtige Aussage treffen zu können.
Müsste bei dem Versuchsdach die Fläche der PV Module und der Dachpfannen nicht gleich groß sein? Im Verhältnis habe ich ja nun viel weniger Fläche bei dem bedeckt mit PV belegt als mit den Schindeln. Nach der Aussage des betreuenden Herrn. Bräuchte ich ja viel mehr Schindeln für die gleiche Leistung mit weniger PV-Modulen. Ist das so wie das im Versuch dort gemacht wird denn dann vergleichbar? Liebe Grüße
3:10 da ist doch noch Platz für 5 weitere PV Module also was soll das für ein Vergleich sein wenn man nicht die gleiche tatsächliche Flache auf dem Dach vergleicht !?
Ich habe schon vor einiger Zeit ein Video gesehen, in welchem die Dachphotovoltaikziegel von Mayer-Burger vorgestellt wurden. Hier handelt es sich offensichtlich um eine Entwicklungsstufe dieser Ziegel.
Bin kein Experte und habe keine Wärmepumpe sondern noch Solarthermie mit Brennwertölheizung. Den Nutzen der Hinterlüftung verstehe ich nur teilweise (Kühlung der Solarpfannen um mehr Strom zu erzeugen). Aber was hilft mir die warme Luft im Sommer bei der Wärmepumpe? Im Sommer habe ich dank PV doch genug kostenlosen Strom um die Wärmepumpe kostenlos betreiben zu können? Wahrscheinlich spart die warme Luft Strom für die WP, den ich dann einspeisen oder für das E-Auto nehmen kann? Was kostet so ein Dach pro qm2?
Für den Denkmalschutz und Design affine Personen sicherlich interessant. Für die breite Masse werden jedoch normale PV Module Preis/Leistungsmässig besser sein.
Kommt drauf an. Wenn man ein Bestandsdach mit bestehender Eindeckung hat, sind herkömmliche PV-Module günstiger. Aber wenn man ein Bestandsdach sowieso neu eindecken muss oder einen Neubau eindecken muss, gibt es kaum mehr einen Unterschied, wenn es nicht sogar günstiger ist.
@@veitkunz9524, bitte richtig informieren. Autarq kostet bspw. pro 10W Ziegel 25€. 10kWp also 25000€, Standardpanels sind bei ca. 4500€ Material. So teuer kann die UK gar nicht sein.
@@Torben1411 Man muss natürlich auch die Kosten für eine ganze Dacheindeckung mit einrechnen. Sonst ist es klar, dass übliche PV-Module günstiger sind.
@@veitkunz9524, gib mal bitte eine beispielhafte Rechnung hier an. Ich komme komme da auf keinen grünen Zweig. Gehe gerne von meinen Materialkosten aus.
@@Torben1411 Deine Beispielrechnung dabei ist leider unbrauchbar, da du nach Wp berechnest. Aber es ist ja schon fast Allgemeinwissen, dass Solarziegel auf gleicher Fläche weniger Wp haben, als große Module. Daher musst du nach Fläche berechnen, insbesondere, da es bei meinem Kommentar auch nie um die Leistung, sondern die Gesamtkosten ging. Und da kannst du bei einer Neueindeckung von 100 bis 160€ pro Quadratmetern rechnen. Wenn man sich öfters mit dem Thema beschäftigt, dann sind die groben Kostenverhältnisse zwischen den Varianten übrigens auch Allgemeinwissen.
Sowas gibt es doch schon lange. Bloß machen die vielen Steckverbindungen auf dem Dach es absolut unwirtschaftlich und sind riesige Fehlerquellen und gibt es nicht mehr genau diesen Solardachziegel, dann ist neues Dach fällig bei Kaputten Ziegeln in 10 Jahren z. B. Bei Aufdachmontage tauscht man einfach das Modul und fertig und die Maße der Module sind auch nicht so starr. Alleine die vielen Steckverbindungen zu stecken dauert ewig.
Vor ca 35 Jahren, hab ich meinem Vater das erste mal beim Dachdecken geholfen. Er war sein Beruf. Damals hatte ich schon gefragt, warum es keine Solarpfannen gibt
@@Maroc1406 tja, in deiner kleinen Welt ja 😹 Es gibt auch grosse Hersteller, die scheinbar nie Interesse hatten und auch der Staat hat lieber Öl gekauft.. Du verstehst gar nicht, was ich überhaupt meine ;) Es ist überfällig
Wie verhält sich die Leistung bei Hitze? Wenn man vom "Sommertag" ausgeht ballert ja ordentlich Energie drauf. Bei steigender Hitze der Module verlieren diese auch an Leistung. Bei herkömmlichen PV Modulen ist es sicher ein Vorteil dass diese hinterlüftet sind. Auch für die Abschirmung der Wärme für die Wohnräume ist dieser "Luftpolster" Gold wert an heißen Sommertagen. Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile dieser Schindel klar... Ist vermutlich nur was für Denkmalgeschützte Gebäude, die bereit sind einen sehr hohen Preis für einen Kompromiss zu zahlen.
Eig. eine gute Idee. Von den Kosten mal abgesehen. Was nützt mir im Sommer die Kühlung der Module, außer vll. für Heisswasser über eine Wärmepumpe. Solarmodule effizient und kühl, aber in der Wohnung 30 Grad. Aber wie schaut das denn im Winter aus? Kühlung brauchen die Module wohl eher nicht.
Ich hoffe, es wurden nicht die Absolutwerte der beiden gezeigten Dächer 1:1 verglichen. Das konventionelle Dach ist ja zu einem entscheidenden Teil leer.
Kann man nicht mal Hausdächer bauen, die man ohne Absturzsicherung auch als Laie betreten kann? Quasi ein Pultdach mir Ziegeln mit minimal möglicher Steigung. Und eine Dachterrasse mit Gitterrosten darüber. Dann hat man ein solides Dach, dass man selber betreten/reparieren kann. Auf der Dachterasse kann man ja auch mit Solarziegeln eine PV Anlage hinstellen (quasi als Wind-/Sonnen-/Regenschutz für die Dachterrasse). Die besten Erfindungen (Solarziegel, PV) nutzen nicht so viel wie möglich, wenn das nicht umsetzbar ist, da keine Handwerker oder sehr hohe Preise. In meinem Kostenvorschlag sollte eine PV-Anlage mit Akku dann 40.000 Euro kosten (Material ca. 12-15 TEuro).
Hab ich das richtig gesehen? Das andere Dach war ja gar nicht voll mit herkömmlichen Solarmodulen? Aber egal sehr schöne Erfindung. Gefällt mir gut. Weiter so.
Kurze Frage Wie sieht es beim Denkmalschutz aus bei dem der Ziegel eine Rolle spielt? Farbe Form usw Gäbe es andere Farben/formen die zum Beispiel einem biberschwanz ähneln? Bin echt begeistert von ihrer Arbeit Made in Germany 🇩🇪💪🏻
Hi, Daniel, wir können nicht garantieren, dass die Erfinder hier mitlesen. In der Videobeschreibung findest du den Kontakt, falls du ihnen eine Mail schreiben magst. Grüße aus Leipzig!
ist auch von der optik her bei anderen häusern angenehmer als die großen paneele. warum nicht in die fassaden einbauen, solarfenster und ein solarauto, welches sich permanent auflädt ohne an die steckdose zu müssen.
Mir kommt da eher eine Wasserkühlung für die Warmwasseraufbereitung in den Sinn. Im Sommer ist Kühlung wichtiger nur wird da eine Wärmepumpe nicht gebraucht - wohl aber Warmwasser. Im Winter wird am stärksten nach Feierabend wenn es dunkel ist geheizt, da fällt die Lufterwärmung für die Wärmepumpe ja komplett weg. Die Jahreszeiten stehen einer Wärmenutzung durch eine Luftkühlung in der Praxis stark entgegen. Ein zweiter Wärmespeicher könnte hingegen Tagsüber aufgeladen um dann Abends von der WP genutzt zu werden. Das wäre insgesamt deutlich Praktikabler. Lose Steckverbindungen mit Kabeln und doppelschichtigem Aufbau sollten durch Steckverbindungen nach Lego-Manier (auch für die Wasserkühlung) ersetzt werden. Die Montage wäre so kaum aufwändiger als Ziegel zu verlegen. Teslas Solar Roof ist weitgehendst am hohen u. teurem Montageaufwand gescheitert.
Hi, Josef! In der Videobeschreibung ist ein Link mit den Kontakten zu den Erfindern. Schnell gleich hier: www.mdr.de/einfach-genial/einfach-genial-erfindungen-138.html Grüße aus Leipzig!
Tolle Idee und Technik, würde ich sofort kaufen ABER: Nicht lieferbar, 10x teurer als normale PV-Systeme, Vergleich bei der UNI total unlogisch, da einmal das gesamte Dach mit den Solarpfannen belegt und das Dach mit den normalen Modulen nur halb belegt. Ich hoffe der Doktorand hat sich hier mit den paar Prozent Leistungsunterschied nur unglücklich ausgedrückt. Aber nochmal: Selbst bei doppeltem Preis würde ich meinen Anbau gerne und jetzt sofort damit ausstatten. Geht nur nicht, weil bisher eher eine Idee und ein Konzept. Tesla und Co. waren da ja schon weiter und haben diese Idee nicht ohne Grund verworfen. LEIDER!!!
Bei 3:33 sagt er ja er hat alle Unterschiede rausgerechnet. Und wenn man alle Unterschiede raus rechnet gibt es natürlich keinen Unterschied mehr und die Leistung ist gleich 😁
@@awed_ Das hat er gesagt, ist aber technisch nicht möglich. Eine Schindel hat nur 15 Watt. Und meine Aussage bezieht sich auf die Leistung pro nutzbare Dachfläche, also wäre die doppelte Leistung bei den klassischen PV-Modulen realistisch. Mehr Leistung ist erstmal besser und die sonstigen Kosten legen sich besser um, also Wechselrichter, Zähler- Verteilerumbau, Wartung etc. Verstehst du?
die reinigung schaut aber schwerer aus .. und solarpaneele sollte man regelmäßig reinigen und nach 20jahren dann das komplette dach tauschen wenn die paneele ihre lebenszeit erreicht haben ?
Die kann man ruhig 30 Jahren drauf lassen. Bei Reinigung bin ich mir nicht ganz so sicher, aber bei gewöhnlichen PV-Modulen reicht Regen zum reinigen völlig aus. Der Gewinn an Leistung ist nur geringfügig höher, wenn man es reinigt. Aber wie gesagt, bei den Dachziegeln könnte es auch anders sein, kann ich nicht einschätzen.
Ich hoffe das System kommt tatsächlich auf den Markt und kann dann auch preislich konkurrieren. Strom sparen ist eine Sache, aber wenn die Anschaffung doppelt so teuer ist wie eine herkömliche PV Anlage hat man am Ende auch nichts gespart.
Wenn man sein Dach eh erneuert, sollte der Preissprung nicht sehr ins Gewicht fallen. Meyer Burger bringt das System dieses Jahr auf den Markt unter dem Namen "Meyer Burger Tiles"
Wenn Du Wegen Denkmalschutz "herkömmlich" gar nicht installieren darfst, dann bleibt die einzige Rechnung "lohnt es sich, oder lohnt es sich nicht", und nicht "lohnt es sich eher als was anderes".
Klasse Idee, aber ich befürchte zu teuer für Otto Normalverbraucher. Wenn ich mir die Ganzen Preise der Wärepumpen und PV Komponenten anschaue, wird mir übel. Wie soll jemand der Mitte oder Ende 50 ist und ein kleines altes Häschen hat solch eine Modernisierung finanziell stemmen? Eine energetische Sanierung eines Altbaus kommt ja noch dazu. Und wenn man als Arbeiter noch 10 Jahre bis zur Rente hat kann man doch niemals einen Kredit abbezahlen der nötig wäre um geschätzte 200000€ in die Sanierung zu stecken. Für junge Leute die am Anfang des Berufslebens stecken wäre es sicher eine Option einen Altbau günstig zu kaufen und in dieser Art energetisch zu sanieren. Aber für die Millionen älteren Besitzer kleiner alter Häuschen? Wir könnten uns sowas nicht Leisten, zudem wir noch die "alte" Gasbrennwerttherme und Heizungsanlage abbezahlen die wir vor 10 Jahren neu eingebaut haben.
die Idee ist weder neu noch besonders gut. Solar Dachziegel wurden schon 2005 von Dupon entwickelt und vermarktet. es scheitert wie auch in diesem Beispiel daran das der Montageaufwand sehr groß ist und wie wir hier sehen werden mit konventionellen Panels auf weniger als der hälfte der Fläche die Menge Strom erzeugt und das bei niedrigeren Installationskosten. das Argument mit der Nutzung der warmen Luft ist auch bullshit, es gab schon ewig Flüssigkeitsgekühlte Hybrid panels, das Problem ist man erzeugt damit soviel Wärme das man diese in einem normalen Haus nicht verbraucht bekommt. insgesamt nette Idee mit wenig nutzen in der Realität.
Tolle Erfindung habe jedoch ein paar Einwände, es gibt sehr wohl Denkmalgeschützte Gebäude die eine Solaranlage nutzen dürfen, man muss sich nur vorab mit dem Denkmalschutz in Verbindung setzen. Ja und dann ist die Frage was kostet die Solar-Dachziegel im Vergleich zu den Solarmodulen ??? Wer kann sich das schon leisten, aber in 5-10 Jahren wenn es mehr Anbieter davon gibt , dann evtl.
War der Vergleich nicht etwas unfair? Bei den Solarpfannen war das ganze Dach damit gedeckt und bei den Paneelen nicht einmal die Hälfte. Ich kenne mich mit einer Wärmepumpe nicht so aus, aber wird die nicht am meisten benötigt wenn im Winter kaum die Sonne scheint ? Ich glaube da wird keine Wärme für diese Produziert.
WOW, dann kann man ja die Dachpfannen installieren, obendrauf noch eine normale PV-Anlage und hat plötzlich den doppelten Ertrag auf der selben Fläche! 😜 Spaß bei Seite ... sieht eventuell besser aus als große PV-Module aber kann mir kaum vorstellen, dass der Wirkungsgrad der selbe ist und zudem ist die Fehleranfälligkeit doch sicher auch erhöht wenn man statt beispielsweise 9 großen Modulen plötzlich 100 kleine Dachpfannen hat die alle einzeln verkabelt werden.
die Verkabelung ist in den großen Modulen nur unsichtbar eingearbeitet :D im priziep bestehen die ja auch nur aus x klenen elemten die mit einander verkabelt sind :D
Und die Stecker sind auch extra dafür entwickelt, dass die quasi ewig halten. Effektiv müssten die Stecker hierbei sogar länger halten, da sie ja vor dem Wetter völlig abgeschirmt sind.
Bei Nachrüstung ist der Unterschied zwischen PV-Modulen und Solardachziegel so extrem hoch (mehrere hundert Prozent!), das sich das nur reiche Extremst-Ästheten leisten können. Technisch zudem problematisch: Ca 20 bis 25 Ziegel ersetzen ein Standardmodul (= 172 bis 176 cm MAL 113 cm) mit rd. 400W bis 430 W - was 20 bis 25 mal so viele potenzielle Verbindungsfehlerstellen bedeutet.
Nun ja, Erfindung ist so ein hartes Wort. Das erste Mal habe ich von Solardachpfannen mit Namen Tesla-Roof gehört. Das ist deutlich davor gewesen. Hier sehe ich aber eine deutliche Weiterentwickung. Von Erfindung würde ich nicht reden.,
Problem sehe ich bei den sehr vielen Steckverbinder. Jede Verbindung erhöht den Widerstand...für normales Dach zu teuer, für Denkmal Häuser und Designer Häuser Alternativlos..wer sich das Leisten kann gerne....
1. deutlich teurer als herkömliche panele 2. braucht man für die gleiche leistung mehr Fläche, lohnt sich nicht. gibts genug tests, dieser herr ist ja nicht der erfinder davon
@@CeeMBeEnVogue ob das jetzt soviele sein werden? Man sollte sich vielleicht erstmal auf die Nicht- Denkmalgeschützten konzentrieren. Ich denke, dass diese Ziegel mehr so ein Nischenprodukt sein werden. Ich will garnicht wissen was ein Dach mit allem drum und dran damit kosten würde😇
Das mit der Wärmepumpen bei der Abführung der Wärme ist ja genial. Nur immer dann wenn ich Wärme brauche, ist es draußen kalt. Eine Kühlung der Solarpanelle ist nicht nötig. Es ist ein Zusatz der in der Realität nichts bringt: Ausser Kosten.
Ich vermute es wird vor allem in der Übergangszeit Vorteile bringen. Im Frühjahr/Herbst ist es nicht ganz so kalt, aber gerade auf dem Dach kann die Sonne manchmal schon ordentlich Kraft haben. Sind die Platten dunkler, reflektiert es ja nochmal weniger und wird wärmer, als normale Umgebung.
@@einfachgenial Jetzt muss Meyer Burger nur noch die Massenproduktion endlich starten. Dächer die saniert werden müssen gibt es jede Menge in Deutschland.
@@andreasschmalzl1752 Dann muss es aber auch von der Masse der Leute bezahlt werden können. Ich bezweifle das das preislich konkurrenzfähig zu herkömmlichen Paneelen sein wird. Auch die Instandhaltung der hunderten von Steckverbindungen finde ich herausfordernd…
@@SD_Alias Die Steckverbindungen sehe ich auch problematisch, vor allem wenn die mindestens 30 Jahre halten sollen. Aber auch da zahlt sich Qualität langfristig wohl aus. Bei uns muss das Dach ohnehin neu eingedeckt werden und da könnten wir uns die Dachziegel sparen, die auch mit einem hohen Energieaufwand hergestellt werden. Gleichzeitig können wir uns eine zusätzliche Dachisolierung sparen, da die in den Modulen von Meyer Burger ohnehin schon drin sind. Jetzt ist eigentlich nur die Frage: Kann Meyer Burger auch die nächsten 3 Jahre die Produktion so hochfahren, sodass sie auch liefern können. Und was würde passieren, wenn Friedrich Merz der nächste Bundeskanzler werden würde?
1997. Ich wohnte in einer genossenschaftswohnung. Der Innenhof sonnig, ohne Balkone. Hatte ein Gespräch mit einem älteren Mitbewohner. Solarien Ware am offiziellen denke. Ich Spann mit ihm, dass man Balkone anbauen könnte, die verkleidung mit Solarzellen bestücken und die befestigungsrohre der Balkone nutzen könnte Warmwasser zu produzieren. Er meinte, die Dächer nutzen. Ich sagte, wird schwieriger, da denkmalgeschützte Gebäude dafür nicht zugelassen werden. Bestimmu gen! Alles verständlich!!!. Ich meinte noch, dass man die Ziegel in Form der geforderten Ziegelstein doch produzieren könnte. Denkmalschützerisch nicht gut, ist nicht das original! Es müssen selbst bei unbrauchbar Balken möglichst alte Balken eingesetzt werden. Also sind denkmalgeschützte Gebäude trotzdem ausgeschlossen. Habt ihr daran gedacht? Biberschwänze nachmachen für Fotovoltaik wäre verboten!
Ich glaube vor allem bei Gebäuden mit Denkmalschutz oder wo Optik eine grosse Rolle spielt ist dieses Produkt stark. Der Konsument ist ja auch froh wenns mehr Auswahl hat auf dem Markt daher alles top.
Bei Denkmalschutz baust du das 100%ig nicht.
Da ist in der Regel Biberschwanz braun. Man darf noch nichtmal Kunststofffenster einbauen, die 1:1 die Holzoptik haben.
Grüße vom Denkmalschutz-Geplagtem.
@@soulraizor1 So ist es leider auch bei uns. Der Denkmalschutz will von diesen Pfannen nichts wissen :( Mist
Eher erschreckend das wir immer noch Optik vor allem anderen anstellen.
Denkmalschutz hat selten Frankfurther Pfannen drauf, und meist alte Dachstühle haben ziemlich knapp kalkulierter Tragekapazität für heutige Anforderungen (Isolation ect.)
Wenn da in Deutschland nicht ein sehr grundlegende Umdenken stattfindet fürchte ich, wir werden nicht so bald Solarstrom auf irgendeinem denkmalgeschützten Dach sehen.
Diese Ämter sind oft extrem hartleibig, und lassen ggf. lieber schöne Immobilien ungenutzt verkommen, weil kein mögliches Nutzungskonzept die Sanierungsforderungen finanzieren könnte.
Da gibts zehntausende von im Lande die so mählich verrotten weil sich kein Investor findet oder die Besitzer es nicht leisten können.
@@nilesbutler8638 "Wenn da in Deutschland nicht ein sehr grundlegende Umdenken stattfindet fürchte ich, wir werden nicht so bald Solarstrom auf irgendeinem denkmalgeschützten Dach sehen. " Da gibt es doch bereits Ansätze die es erleichtern und wenn das Dach aus Denmalschutzgründen nicht mit Modulen belegt werden darf, dürfen oder sollen zumindest die Genehmigungen für "Freilandanlagen" in Garten sinken.
"Diese Ämter sind oft extrem hartleibig, und lassen ggf. lieber schöne Immobilien ungenutzt verkommen, weil kein mögliches Nutzungskonzept die Sanierungsforderungen finanzieren könnte.
Da gibts zehntausende von im Lande die so mählich verrotten weil sich kein Investor findet oder die Besitzer es nicht leisten können." Da kann ich ein Lied von singen! Neben unserem Wohnhaus steht die ehemalige Werkstatt meines Opas, neueres Baujahr als das Wohnhaus, Platz für 2 Wohnungen, Strom, Wasser und Abwasser liegen bereits. Es gibt aber keine Nutzungsänderung. So bekämpft man Wohnraummangel!!!
Schöne Idee, die vielen kleinen Module könnte man auch in größere Module kombinieren (3x3, 4x4, ...). Denke damit lassen sich die Kosten nochmal deutlich reduzieren. Auch die vielen Steckverbindungen könnte man dann reduzieren und die Montage beschleunigen.
Andererseits würde das die Standardisierung im Dachbau stören.
Jeder Dachbauer weis, wie man Frankfurther Pfannen verlegt. Die Elektrik zu verstöpseln ist mit einer kurzen Zusatzausbildung zu lernen. Zuchnitte, Kanten Walme, alle individuellen Modellierungen können aus herkömmlichen Pfannen wie gewohnt neben den Solarpfannen gemacht werden.
Deine Idee, größere Module einzufügen wo möglich erhöht den Aufwand in Herstellung verschiedener Formate, Planung am Dach, Logistik und Einbau.
Und bricht mit der Logik nach der Dachbauer einheitlich arbeiten.
Ich bin nicht vom Fach und kann das schlecht abschätzen, aber erfahrungsgemäß kostet jede Handwerkerleistung jenseits der etablierten Abläufe viel Zeit und Geld.
Wenn diese Einzelmodul mit demselben Materialaufzug transportiert, in denselben Abläufen vom Handwerker einheitlich gehandhabt werden können, dasselbe Verhalten am arbeitenden Dachstuhl haben - ist das eine Menge Geld wert. Ich vermute das würde teurer rauskommen.
Gibt's tatsächlich von Braas bereits
Das nenne ich mal echt GENIAL! Alles Gute für weitere Erfolge allen Mitwirkenden! 😊
😁👍
Solar Dachziegel gibt es doch schon eine ganze weile von Tesla (Solar Roof)
@@rufusonline5388 Nicht nur von Tesla. Die sind da nur einer von vielen Herstellern. Neu ist nur die Belüftung und Nutzung der Abwärme für Wärmepumpen, wobei auch hier die Diskrepanz besteht, dass man im Sommer die Wärme nicht benötigt, wenn die Module überhitzen könnten und im Winter werden die Module nicht wirklich viel Wärme abgeben.
Ist nichts neues also normal und nicht genial
@@rufusonline5388 Gab es, Tesla fertigt diese nicht mehr. Es gab kaum Käufer dieser Ziegel.
Grundsätzlich eine gute Idee. Das Problem sind vermutlich die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen PV-Modulen. Das hat Elon Musk mit seinen „Solar Tiles“ auch schon festgestellt. Sieht zwar gut aus, sind aber kaum wettbewerbsfähig. Ist eigentlich nur eine Lösung für diejenigen die keine konventionellen PV-Module montieren dürfen, aber trotzdem PV haben wollen.
Ich bin definitiv kein Musk-fan, aber so weit ich weis ist SolarRoof eine der wenigen Firmen unter seiner Ägide, die ziemlich gut laufen. Mit dreistelligen Wachstumszahlen seit der Generation 5 der tiles 2018.
Aber rein vom aktuellen Preis her hast du freilich recht, da kosten Dach&herkömmliche PV noch gut 30% weniger als voll eindecken mit tiles und dummys.
@@nilesbutler8638 Und herkömmliche Module haben auf der Fläche dann auch noch mehr Leistung...
@@jensen7875 Geringfügig.
Und die 30% Rate ist auch nicht bauliches Maximum, sondern wirtschaftliches beim aktuellen EEG-Stand.
Nord- und West-Dächer "lohnen" halt nicht und maximal mögliche Eindeckung wäre für die meisten Immobilien weit über EFH-Peak Standard.
Und herkömmliche Module haben auch selten einen höheren Flächenanteil.
Aber ja, beim gegebenen steuerlichen/Energiemarkregelungs- Umfeld und den Gestehungskosten macht es nicht viel Sinn.
Wobei es gut Gründe gibt zu fragen ob die gesetzlichen Regelungen so viel Sinn machen.
@@nilesbutler8638 Klar lohnt sich ein Westdach, sogar Ost/West-Ausrichtung, vor allem wenn man auf Eigenverbrauch statt Volleinspeisung aus ist.
@@jensen7875 Meine Meinung, deshalb die Anführungszeichen.
Aber unter den gegebenen Rahmenbedingungen und demensprechender wirtschaftlicher Rechnung halt nicht.....Es gibt ja sogar Leute die garnicht einspeisen wollen, sondern nur Generieren/Speichern und bei bedarf auf das Netz zurückgreifen - für das Konzept ist nicht mal die Registrierungssoftware für ausgelegt.
Wenn du mich fragst ist jede Alternative Energiegeneration lohnend.
Das ist echt genial! Bitte haltet uns auf dem Laufenden.
Sehr guter Beitrag und Entwickler.
Weiter Peter.
Klasse. Die Kosten pro Quadratmeter oder Dachfläche würden mich noch interessieren
Trotzdem Super.weiter so. Danke.
Tolles Produkt, aber nicht der erste mit der Idee und:
1.:jetzt legt da mal nen Preis hinter... Ich zähle 12x16 Solarschindeln, also 192 Stück. Ich gehe davon aus, dass jede einzelne davon nicht unter 20€ zu produzieren ist. Mit Entwicklungskosten und Marge also locker bei 40€ liegen dürften. (Oder auch weit darüber) dann reden wir hier von ca. 8000€ für welche Solarleistung? (Da vergleichbar mit den 5 Modulen schätze ich einfach mal 2kWp) das wären 4000€ pro kWp und würde sich bei den aktuellen Strompreisen nach 8-10 Jahren amortisieren. Die 5 Module bekommt man hingegen je nach Hersteller deutlich unter 1000€. Amortisieren sich also binnen 2,5 Jahren.
2.:Schon wieder Geld: die Montage wird richtig Teuer werden, wenn jede einzelne Dachpfanne auch noch verkabelt werden muss, ganz abgesehen von der Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Steckverbindung vergessen wird... Da für eine normale Anlage inzwischen mit 5-10k€ gerechnet wird, würde ich hier mindestens mit 15-20k€ rechnen.
3.: Wenn es mal einen defekt gibt, bemerkt man es entweder nicht und verliert einen String und dessen Leistung oder man bemerkt es und dann wünsche ich viel Spaß bei der Suche!
Genau meine Gedanken dazu
Die ca. 10€/m² für die Dachziegel, musst Du aber mindestens wieder abziehen. Genauso wie das Dachdecken ansich. Nur die Mehrkosten, sind der eigentliche Preis der Solaranlage.
Herzliche Gratulation! Bin begeistert!
Weltklasse, weiter so
Richtig super. Die Frage ist halt immer wie viel das kostet, nach wie vielen Jahren sich das rechnet und wann das für verfügbar ist.
Können Sie eine Sendung machen - Vergleich mehrere Solarpanelen. Z.B. "20 Stück Hochleistungssolarmodule Meyer Burger white 395 Watt (Total 7900 Watt) 21.5%" mit Solar-Dachziegel aus Ihre Sendung. Was wird das kosten für 50 m² Dach. Welche Speicherbatterien sind am besten. Was muss man beachten um minimieren die Möglichkeit eines Brandes. Was muss man bei Sicherung zu beachten.
Geiler Typ, ich hab mir auch schon ewig gedacht, warum kommt keiner auf die Idee Solarmodule mit Flüssigkeit zu kühlen die man dann auch verwenden kann oder in einem Wärmespeicher lagert, ähnlich wie Eisspeicher/Wärmepumpe!
Die Idee gibt es doch schon als fertiges Produkt: kombiniertes PV und Solarthermie-Modul. Lässt sich sicherlicht auch dachtintegriert verwenden und nicht nur wie hier als Dachziegel
Gibts schon. Ist halt zu teuer und zu Aufwändig....
Lieber ein paar Module mehr und eine Wärmepumpe dran. Das ist universeller und günstiger.
Weil das dem chinesischen Prinzip von günstig widerspricht. Billiges Klicki Steck mit WEchselrichter dahinter lässt sich halt wesentlich günstiger produzieren als ein System mit dahinter zu installierendem Flüssigkeitskreislauf.
Sehr interessant. Wie verhält sich das System bei mäßiger Bewölkung gegenüber normalen PV Modulen?
Ganz einfach, so wie andere Solarmodule auch. Die Leistung bricht ein. Das ist Physik, denn wenn die Strahlungsleistung von der Sonne sinkt, geht auch die abgegebene Leistung in den Keller. Die neuen Pfannen haben den Vorteil, daß sie bei Abschattungen nicht den ganzen String totlegen. Außerdem finde ich die Nutzung der Warmluft eine gute Idee. Nachteil bei Solar ist, daß wenn es im kalten Deutschland regnet oder schneit, also dann, wenn massiv Energie benötigt wird, nur etwa 10 - 15 % Strahlungsenergie zur Verfügung stehen, und das auch nur tagsüber.
Pv im Dachstein gibt von Braas schon lange. Das ist allerdings so teuer, dass es in der Region Hannover nur einmal verkauft wurde. Das war aber eine Dachdeckerei… also überhaupt nicht im Verhältnis.
Wahnsinn. Ich wünschte mir, dass mehr solcher Innovationen aus Deutschland kommen würden UND Deutsche Unternehmen diese Unterstützen. Es ist echt schade, dass immer wieder auslländische Unternehmen herkommen und deutsche Ideen quasi aufkaufen. Schweiz ist jetzt nicht schlimm, aber wie oft kommen Chinesische Unternehmen an und kaufen hier das Wissen weg...
Ich hoffe, dass das mal eine Idee ist, die innerhalb der EU verbleibt.
Absolut wünschenswert. Leider wird dies durch die Politik systematisch verhindert.
Naja, die deutschen Unternehmen kaufen sich auch viele Experten und Dinge aus anderen Ländern dazu und kopieren fleißig. "Schuld" sind ja vor allem wir, der Verbraucher, und nicht die Politik. Wir haben die Marktmacht und können durch einen Nachfrage pull Produkte und Produktion aus und in Deutschland quasi einfordern. Machen "wir" aber nicht, wir wollen Adidas aus Bangladesh und kein Trigema. Tjo.
Solange sehr viele bei Aliexpress und C0 kaufen wird es dabei bleiben…
Auch das China bei der Weltpostbehörde noch als Entwicklungsland gehandelt wird und quasi für "umme" in alle Welt versenden kann während wir teure Versandkosten der "ersten Welt" bezahlen müssen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
@@SD_Alias Stimmt so nicht. Wurde schon abgeschafft.
@@dabozzcrg Was ein Witz wenn die Produkte gar nicht aus DE gibt
Eine konventionelle PV Anlage wird immer besser sein.
Es ist absolut kein Vorteil das dein Dach= pv Anlage ist.
Es fängt schon bei der Isolierung an.
Ein Dach hat ganz andere Anforderungen als ein PV Generator. Damit das Modul zusätzlich die Funktion des Daches erfüllt müssen massive Abstriche gemacht werden. Die dem Wirkungsgrad verringern und die Kosten nach oben schießen lassen.
Der Vergleich beider Anlagen im Video ist meiner Meinung nach schwach. Weil hier die Zellfläche verglichen wird und nicht die Nutzfläche.
So ein solar Ziegel braucht mehr Platz, mehr Verkabelung, Mehr Unterkonstruktion (mehr Material) Oder anders gesagt: bei konventionellen Modulen ist die Flächennutzung effizienter.
Es gibt ein guten Grund warum die Module immer größer werden anstatt kleiner. Weil der Kabelpreis vom Kupfer abhängig ist;).
Der pseudo Vorteil der Wärmepumpe ist auch eine Milchmädchen Rechnung. Weil an Kalten Tagen Mehr geheizt wird als an warmen Sommer Tagen. Und an sonnigen Tagen habe ich sowieso zu viel Solarstrom als das die Wärmepumpe mit teurem Netzstrom laufen müsste.
Diese Technologie ist nur für einen einzigen Anwendungsfall sinnig: um den angesprochenen Denkmalschutz zu umgehen. Hier ist aber eher eine Politische Lösung zu finden als eine work-arround Technologie. Vor allem weil bei Denkmal Geschützen Gebäuden nicht unbedingt der Geldsack da ist, der Für diese Dachziegel notwendig ist. Ich spekuliere mal auf preiss die 3x höher sind als die von konventionellen Modulen....
Es gibt den Anwendungsfall z.B. unser Haus mit einem Zeltdach, welches im Vergleich zu einem Haus mit anderen Häusern schwer eine Solaranlage installiert bekommt, dennoch wären wir heutzutage an einer interessiert.
@@f.r.4329 muss natürlich für jeden konkreten Fall berechnet werden. Allerdings behaupte ich jetzt Mal das du auch bei einem Zeltdach mit pv zeigeln weniger Ertrag erziehlst als mit einer konventionellen Anlage. Eine schnelle Recherche zeigte mir ein Datenblatt von autarq solar Ziegel. Die haben 120 watt/Quadratmeter angeben. Mit konventionellen China Modulen bist bei 200-230 Watt/ Quadratmeter.
Ein Ziegel hat 10 watt Peak und kostet 30-40€.
Ein 400 watt peak modul (ca. 2m^2) kostet 200€
Für die gleiche peak Leistung brauchst du also 40 Ziegel.
40*30€=1200.
Glückwunsch.
Dieser Kommentar wurde erst nach absenden meines Kommentares gezeigt...
Zur Antwort von Ausonis - bei "Grünes pünktchen Haus" wird dazu berechnet (noch mehr interessantes auf der Seite):
Bricht man die Kosten Inklusive Einbau und Montage auf einzelne Solarziegeln, so kommen wir auf den Preis von ca. 25 Euro pro Stück. Eine solche Dachziegel deckt ca. 0,07 m2 des Daches ab. Der kWp pro Solarziegel beträgt 0,0091 (ca. 9 Wp).
Eine Fläche von 1 m² produziert daher eine Leistung von 0,13 kWp. Um eine Leistung von 6 kWp zu erreichen wird eine Fläche von 50 m2 benötigt. In der Tabelle finden Sie alle Details nochmal zusammengefasst.
@@Ausonis Ich habe jetzt in 2024 450W 2qm Trina Module für 75€/Stk. gekauft. Dachziegel rentieren sich niemals. SInd eher für die Optik bzw. Denkmalschutz interessant.
viel erfolg weiterhin
Ein eingedecktes Dach mit Tondachziegeln hält min. 60 Jahre, wie lange halten die Module?
1. 1:05 ja, sowie es auch bei allen anderen Modulen gemacht wird. Ich weiß nicht, warum man das extra erwähnen muss, dass es mit Glas geschützt wird, aber es suggeriert, dass es eine Neuheit ist.
2. 2:01 Ja, solaranlagen werden durch Hitze negativ beeinflusst. Dabei ist die Leistung aber vernachlässigbar, da sie in den meisten Fällen bei Sonneneinstrahlung so viel Strom erzeugen, dass ein Großteil für lächerliche 8 cent/kWh eingespeist wird. Wenn man also nicht unbedingt mit dem Strom Krypto schürft, dann ist der Leistungsverlust vernachlässigbar. Viel kritischer ist hier die Lebensdauer der Module, die durch enorme Hitze verkürzt wird, aber wir reden von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 25-30 Jahren.
3. 2:19 Nein, ist es nicht, wie wir ja eben bei 2:11 festgestellt haben (Wind = Luft)
4. 2:39 Nur bei Luftwärmepumpen und so wie es aussieht auch nur bei Monoblock-Innengeräten im Dachgeschoss (mit einem sehr kleinen Zuluftrohrdurchmesser ?), aber das ist auch vernachlässigbar, da eine Wärmepumpe an warmen Tagen sowieso nicht heizen muss, außer Warmwasser und der Energieaufwand dafür ist so extrem geringfügig, dass sich der ganze Aufwand dafür nicht lohnt. Dass es "zwei-mal Energie kann" ist auch nichts Besonderes, da es bereits Hybrid-PV-Anlage seit längerem gibt, also Solarthermie und Photovoltaik auf derselben Fläche in einem Gerät. Man spricht umgangssprachlich auch von PVT-Modulen und diese sind - vorausgesetzt man hat einen Warmwasserspeicher/Pufferspeicher - unabhängig davon, welches Heizungssystem man nutzt, da die Wärme direkt in den Warmwasserspeicher / Pufferspeicher abgegeben wird.
5. 3:31 Was bedeutet "alle Unterschiede" konkret? Bruttofläche wäre von mir aus ok, aber was ist denn noch gemeint? Baubedingte Unterschiede sollten beispielsweise nicht herausgerechnet werden.
6. Viele in den Kommentaren vergleichen es alleine mit PV-Modulen, vergessen aber nicht immer, aber oft dass man es mit PV-Modulen + Dachziegel zusammen vergleichen muss. Ich gehe aber davon aus, dass es trotzdem teurer ist, zumal wie bereits viele schrieben, fehleranfälliger und schwieriger bei der Reparatur. Ich weiß nicht, ob die Module Optimierer verbaut haben, falls ja, dann wäre das zumindest nicht so extrem tragisch
7. Es ist nicht nur bei denkmalgeschützten Gebäuden eine mutmaßliche Alternative, wenn sich der Denkmalschutz quer stellt, sondern auch bei Dächern mit ungünstig positionierten Hindernissen, z.B. Dachfenster, Abluftrohren, Antennen etc.. Man sollte aber genauer berechnen, welche Alternative letzten Endes "besser" ist und "besser" muss auch jeder für sich genau definieren. Viele achten beispielsweise nur auf die Amortisationsdauer und vernachlässigen aber dabei völlig die Rentabilität.
Gretchen Frage. Was kostet das was kostet das, nur das interessiert. Was nutzt Stromeinsparung bei warmepumpe wenn man zb keine hat oder der Erwerb diese Position wieder auffrisst
Ja, wer kennt sie nicht, die denkmalgeschützten Bauten, die mit Solaranlagen ausgestattet wurden... Nur mal so als rhetorische Frage am Rande: hat hier irgendjemand schon einmal mit einer Denkmalschutzbehörde ein Bauvorhaben getätigt? Aus beruflicher Erfahrung kann ich da als Bauleiter nur lachen, wenn ich diesen Unsinn höre. Also mal vorweg: jede Denkmalschutzbehörde hat zum Ziel den einst zum Zeitpunkt der Errichtung bestmöglich originalgetreuen Zustand bzw. das Erscheinungsbild zu erhalten oder aber wiederherzustellen. Jeder, der bereits auch nur einmal mit einer Denkmalschutzbehörde zusammengearbeitet weiß, wie sehr man um jede einzelne Farbnuance kämpfen muss und dass die NIEMALS im Außenbereich eine derartige Solaranlage gestatten würden.
Der nächste Bauernfang ist ja wohl das mit der Abwärme. Ich möchte mal sehen, wie der Wirkungsgrad der gesamten Anlage im Sommer ist, wenn die Außentemperaturen gleich der Abwärme beträgt und plötzlich der Stromverbrauch in die Höhe schießt, ganz zu schweigen von der Haltbarkeit. Auf Dauer macht das keine Wärmepumpe mit, anders als bei konstanter Erdsole - egal ob Sommer oder Winter.
Schade, dass auch nichts über die Elektronik gesagt wurde. Wie sind die Module denn geschaltet? Steigt eins aus, muss dann das ganze Dach aufgenommen werden???
Wie funktioniert das denn hier mit etwaigen Schattenfall?
Ein ähnliches Konzept hat Tesla schon vor einiger Zeit vorgestellt, ist leider noch immer nicht Marktreif.
Dass hier noch die Wärme genutzt wird, um Strom zu sparen ist einfach genial!
Frage mich nur, wozu man, wenn es draußen sehr sonnig ist noch die Wärmepumpe braucht. In den meisten Fällen brauche ich dann doch eher eine Kühlung. Oder kann man das Phänomen umkehren?
@@93mawi kühlen sollte auch gehen, nur weiß ich nicht wie effektiv es bei hohen Temperaturen ist.
Auch im Winter ist es sonnig, dann hat man hier auch einen Vorteil, da die PV Platten richtig warm werden und diese Wärme abgegeben können.
und wie viel soll das Ganze kosten? ist es teurer als ein normales Dach mit normalen Solarpanelen?
Gibt es schon von Tesla und in der Schweiz von Meyer Burger
Das ist das Produkt von Meyer Burger!
Oder von Prefa
Perfekt, dann brauchen wir ja keine anderen Hersteller und Lösungen mehr. BMW baut ja auch schon Autos. Was sollen wir dann noch mit allen anderen Herstellern.
Auch aus der Schweiz: Megasol
was ist der Kostenunterschied zur herkömmlichen solarplatte ?
Keramik Dachziegel halten 80-100 Jahr. Wie lange halten diese?
Hallo, sind es die Ziegel von "Meyer Burger" Tile oder ein ähnliches neues Produkt?
Sehr gut , nicht neu , aber sehr gut .
Und wenn die PV Pfannen nach 25 - 35 Jahren den Geist aufgeben, dann ist der Austausch deutlich teurer und aufwendiger als bei normalen PV Modulen. Dies wurde hier leider überhaupt nicht berücksichtigt!
Und zusätzlich will nicht jeder sein Dach neu eindecken, wenn unter 50% der Fläche mit PV ausgerüstet werden soll. Ein Dach hat bekanntlich meist zwei Seiten, die zur Sonne und die von der Sonne weg gerichtete Fläche. Aber bei den Pfannen sind dann beide Flächen dran.
Was soll beim einer Reparatur aufwendiger sein?
Man braucht für einen Ziegel und ein PV-Modul jeweils die Anfahrt des Handwerkers und eine Möglichkeit um auf das Dach zu kommen.
Für einen Ziegel reicht evtl. eine Leiter, für das PV-Modul sehe ich eher ein Gerüst oder eine Hebebühne.
Ziegel wechselt eine Person, weil sie leicht und handlich sind, für ein PV-Modul sehe ich eher 2 Personen, da sie unhandlich und schwerer als 20 kg sind.
In beiden Fällen müssen die Stecker gelöst und neu verbunden werden.
Diese Solar Dachziegel gibt es bei Meyer Burger ab 2023 zu kaufen und haben 18% Wirkungsgrad.Bei erst Eindeckung des Daches oder Sanierungen macht es Sinn auf diese Dachziegel zu setzen.Ab 2024 kommt die Solar Pflicht für Neubauten und Dachsanierungen.
Wie sieht es mit der Standzeit aus? Gibt es da Unterschiede hinsichtlich normalen Panelen?
Hi, Simon72, konkrete Zahlen holst Du Dir am besten bei den Entwicklern selbst. Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/einfach-genial-erfindungen-138.html#sprung1 Grüße aus Leipzig!
So schön wie das auch aussieht, die Preise sind einfach zu hoch. Und wie sieht es mit der Begehbarkeit aus, wenn man mal auf's Dach muss?
Vom Konzept her ziemlich genial, auch was die Solarthermie-Nutzung betrifft. Ich denke jedoch, dass es effektiver wäre, wenn man die Solarwärme einer Flüssigkeitszirkulation zuführt. Dann hätte man auch einfach zwei Stecksysteme, ein elektrisches und ein thermisches, einzubinden. Je nach Temperaturniveau könnte man die Solarwärme dann direkt und / oder über eine Wärmepumpe in die Hauswärmeerzeugung für Heizung / Warmwasser einbinden. Solche Kombis sollte man generell öfter in Betracht ziehen.
Vermutlich wird solch ein "kleinteiliges" System leider extrem teuer im Vergleich zu anderen Solar-Lösungen sein, was den Modulpreis und die Installationskosten betrifft.
hm ... wenn ich das richtig gesehen habe, passen auf dem Testdach mit Konventionellen Modulen noch ein paar Module mehr raus. Heißt das, dass der Leistung pro qm wesentlich größer ist?
Wie laut sind die hohlen Paneele wenn es stark darauf regnet?
Hi, Heinerda, das haben wir leider selbst nicht miterlebt. Mit so konkreten Fragen wendest Du Dich am besten an die Entwickler selbst, Kontakt gibt es in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
gibt es einen link wo man sich mal mit der firma die diese solardachpfannen vertreibt? vielen dank ;)
Hi, hier gibt es die Kontakte zu den Erfindern: www.mdr.de/einfach-genial/einfach-genial-erfindungen-138.html Grüße aus Leipzig!
Genial! Hat Meyerburger auch die Wärmepumpenthematik übernommen?
An sich eine interessante Sache, wenn diese richtig vorgestellt würde. Vergleichen müsste man den Ertrag auf 1 m². Ebenso die Kosten auf 1 m², wenn man bei herkömmlichen PV-Modulen die Dacheindeckung mitrechnen würde, die bei diesem System inbegriffen ist. Zusätzlicher Nutzen der "Abwärme" ist genial. Nach Aussage von Prefa als Beispiel liegen die Kosten für 1 kWp bei ca. 3.600,00€, wo man eine Fläche von ca. 6 m² braucht (Dacheindeckung +PV). Herkömmliche PV-Module liegen bei 1 kWp bei einer Fläche von ca. 5 m², aber eben nur die Module. Wäre schön wenn dies aufgearbeitet würde, um eine richtige Aussage treffen zu können.
3600€ ??? Ein 385 W Modul kostet mich 115€ = 345€, 1500 W Hoymiles Wechselrichter 270€...Ein Dachdecker nimmt doch keine 3000€ je Modul Montage
@@Stanzlinger Das Prefa-Dach darunter ist wohl so teuer.
@@renekemna7123 Dann ist es nur eine nette Idee - aber unwirtschaftlich
@@Stanzlinger Ja. Und ein toller Luxusartikel wenn der Preis egal ist.
Ja genau.
Und das mit der Abwärme finde ich auch total gut
Müsste bei dem Versuchsdach die Fläche der PV Module und der Dachpfannen nicht gleich groß sein?
Im Verhältnis habe ich ja nun viel weniger Fläche bei dem bedeckt mit PV belegt als mit den Schindeln.
Nach der Aussage des betreuenden Herrn. Bräuchte ich ja viel mehr Schindeln für die gleiche Leistung mit weniger PV-Modulen. Ist das so wie das im Versuch dort gemacht wird denn dann vergleichbar?
Liebe Grüße
Wo kann man diese Dachziegel kaufen?
Hi, Gerhard, Kontakt zu den Entwicklern steht in der Videobeschreibung. Grüße aus Leipzig!
3:10 da ist doch noch Platz für 5 weitere PV Module also was soll das für ein Vergleich sein wenn man nicht die gleiche tatsächliche Flache auf dem Dach vergleicht !?
Sehr gut, das brauchen wir für Unseren Garagenpark.
Kann man sein System schon irgendwo kaufen?
Ja, du kannst online danach suchen 😊
Ich habe schon vor einiger Zeit ein Video gesehen, in welchem die Dachphotovoltaikziegel von Mayer-Burger vorgestellt wurden. Hier handelt es sich offensichtlich um eine Entwicklungsstufe dieser Ziegel.
Hoffentlich wird die Marktreife bald erreicht, alles Gute und viel Erfolg.
Schöne Idee aber wie soll man die reinigen?
Bin kein Experte und habe keine Wärmepumpe sondern noch Solarthermie mit Brennwertölheizung. Den Nutzen der Hinterlüftung verstehe ich nur teilweise (Kühlung der Solarpfannen um mehr Strom zu erzeugen). Aber was hilft mir die warme Luft im Sommer bei der Wärmepumpe? Im Sommer habe ich dank PV doch genug kostenlosen Strom um die Wärmepumpe kostenlos betreiben zu können? Wahrscheinlich spart die warme Luft Strom für die WP, den ich dann einspeisen oder für das E-Auto nehmen kann? Was kostet so ein Dach pro qm2?
Hi, erik, in der Videobeschreibung findest du den Kontakt zu den Erfindern, die können Dir Deine Fragen beantworten. Grüße aus Leipzig!
Das finde ich prima👍👍
Mit der Herausrechnung aller Unterschiede?
Und das macht man bei einem Vergleich zweier Systeme?
Dann kann man sich den Vergleich auch sparen.
Für den Denkmalschutz und Design affine Personen sicherlich interessant. Für die breite Masse werden jedoch normale PV Module Preis/Leistungsmässig besser sein.
Kommt drauf an. Wenn man ein Bestandsdach mit bestehender Eindeckung hat, sind herkömmliche PV-Module günstiger. Aber wenn man ein Bestandsdach sowieso neu eindecken muss oder einen Neubau eindecken muss, gibt es kaum mehr einen Unterschied, wenn es nicht sogar günstiger ist.
@@veitkunz9524, bitte richtig informieren. Autarq kostet bspw. pro 10W Ziegel 25€. 10kWp also 25000€, Standardpanels sind bei ca. 4500€ Material. So teuer kann die UK gar nicht sein.
@@Torben1411 Man muss natürlich auch die Kosten für eine ganze Dacheindeckung mit einrechnen. Sonst ist es klar, dass übliche PV-Module günstiger sind.
@@veitkunz9524, gib mal bitte eine beispielhafte Rechnung hier an. Ich komme komme da auf keinen grünen Zweig. Gehe gerne von meinen Materialkosten aus.
@@Torben1411 Deine Beispielrechnung dabei ist leider unbrauchbar, da du nach Wp berechnest. Aber es ist ja schon fast Allgemeinwissen, dass Solarziegel auf gleicher Fläche weniger Wp haben, als große Module. Daher musst du nach Fläche berechnen, insbesondere, da es bei meinem Kommentar auch nie um die Leistung, sondern die Gesamtkosten ging. Und da kannst du bei einer Neueindeckung von 100 bis 160€ pro Quadratmetern rechnen. Wenn man sich öfters mit dem Thema beschäftigt, dann sind die groben Kostenverhältnisse zwischen den Varianten übrigens auch Allgemeinwissen.
Super Idee
Sowas gibt es doch schon lange.
Bloß machen die vielen Steckverbindungen auf dem Dach es absolut unwirtschaftlich und sind riesige Fehlerquellen und gibt es nicht mehr genau diesen Solardachziegel, dann ist neues Dach fällig bei Kaputten Ziegeln in 10 Jahren z. B.
Bei Aufdachmontage tauscht man einfach das Modul und fertig und die Maße der Module sind auch nicht so starr.
Alleine die vielen Steckverbindungen zu stecken dauert ewig.
Man macht das hauptsächlich wo es denkmalschutzauflagen gibt. Die Aufdachmontage is nicht überall erlaubt.
Vor ca 35 Jahren, hab ich meinem Vater das erste mal beim Dachdecken geholfen. Er war sein Beruf.
Damals hatte ich schon gefragt, warum es keine Solarpfannen gibt
Dann kam Peter und machte es einfach.
@@Maroc1406 tja, in deiner kleinen Welt ja 😹
Es gibt auch grosse Hersteller, die scheinbar nie Interesse hatten und auch der Staat hat lieber Öl gekauft..
Du verstehst gar nicht, was ich überhaupt meine ;)
Es ist überfällig
1999 gab es schon Solardachziegel. Habe damals einen Kurs zum Solarberater beim Bund der Energieverbraucher gemacht.
@@Tomba1956 wusste ich dar nicht 👍
Schade
Wie verhält sich die Leistung bei Hitze?
Wenn man vom "Sommertag" ausgeht ballert ja ordentlich Energie drauf. Bei steigender Hitze der Module verlieren diese auch an Leistung. Bei herkömmlichen PV Modulen ist es sicher ein Vorteil dass diese hinterlüftet sind. Auch für die Abschirmung der Wärme für die Wohnräume ist dieser "Luftpolster" Gold wert an heißen Sommertagen.
Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile dieser Schindel klar... Ist vermutlich nur was für Denkmalgeschützte Gebäude, die bereit sind einen sehr hohen Preis für einen Kompromiss zu zahlen.
die Hinterlüftung wurde doch im Film erklärt.
die funktioniert genauso wie bei der großen nur halt in lauter einzelnen kanälen :D
Eig. eine gute Idee. Von den Kosten mal abgesehen. Was nützt mir im Sommer die Kühlung der Module, außer vll. für Heisswasser über eine Wärmepumpe.
Solarmodule effizient und kühl, aber in der Wohnung 30 Grad.
Aber wie schaut das denn im Winter aus? Kühlung brauchen die Module wohl eher nicht.
seit über 20 Jahren bekannt und hatte damals auch Patentschutz !
Ich hoffe, es wurden nicht die Absolutwerte der beiden gezeigten Dächer 1:1 verglichen. Das konventionelle Dach ist ja zu einem entscheidenden Teil leer.
Kann man die mittlerweile auch kaufen
Das nenne ich mal
Schon mal gesehen bei Tesla vor Jahren
Neu naja
Und email Adresse läuft nicht
Vielleicht gibt es noch Infos
Soweit ich weiss ist die Erfindung nicht neu. Gibt es schon längst auf dem Markt.
U.a. Das mit der Abwärme ist natürlich nicht schlecht.
Kann man nicht mal Hausdächer bauen, die man ohne Absturzsicherung auch als Laie betreten kann? Quasi ein Pultdach mir Ziegeln mit minimal möglicher Steigung. Und eine Dachterrasse mit Gitterrosten darüber. Dann hat man ein solides Dach, dass man selber betreten/reparieren kann. Auf der Dachterasse kann man ja auch mit Solarziegeln eine PV Anlage hinstellen (quasi als Wind-/Sonnen-/Regenschutz für die Dachterrasse). Die besten Erfindungen (Solarziegel, PV) nutzen nicht so viel wie möglich, wenn das nicht umsetzbar ist, da keine Handwerker oder sehr hohe Preise. In meinem Kostenvorschlag sollte eine PV-Anlage mit Akku dann 40.000 Euro kosten (Material ca. 12-15 TEuro).
Hab ich das richtig gesehen? Das andere Dach war ja gar nicht voll mit herkömmlichen Solarmodulen? Aber egal sehr schöne Erfindung. Gefällt mir gut. Weiter so.
Kurze Frage
Wie sieht es beim Denkmalschutz aus bei dem der Ziegel eine Rolle spielt? Farbe Form usw
Gäbe es andere Farben/formen die zum Beispiel einem biberschwanz ähneln?
Bin echt begeistert von ihrer Arbeit
Made in Germany 🇩🇪💪🏻
Hi, Daniel, wir können nicht garantieren, dass die Erfinder hier mitlesen. In der Videobeschreibung findest du den Kontakt, falls du ihnen eine Mail schreiben magst. Grüße aus Leipzig!
@@einfachgenial Super vielen Dank 👍🏻
Interessante Entwicklung
ist auch von der optik her bei anderen häusern angenehmer als die großen paneele. warum nicht in die fassaden einbauen, solarfenster und ein solarauto, welches sich permanent auflädt ohne an die steckdose zu müssen.
Mir kommt da eher eine Wasserkühlung für die Warmwasseraufbereitung in den Sinn. Im Sommer ist Kühlung wichtiger nur wird da eine Wärmepumpe nicht gebraucht - wohl aber Warmwasser. Im Winter wird am stärksten nach Feierabend wenn es dunkel ist geheizt, da fällt die Lufterwärmung für die Wärmepumpe ja komplett weg. Die Jahreszeiten stehen einer Wärmenutzung durch eine Luftkühlung in der Praxis stark entgegen.
Ein zweiter Wärmespeicher könnte hingegen Tagsüber aufgeladen um dann Abends von der WP genutzt zu werden. Das wäre insgesamt deutlich Praktikabler. Lose Steckverbindungen mit Kabeln und doppelschichtigem Aufbau sollten durch Steckverbindungen nach Lego-Manier (auch für die Wasserkühlung) ersetzt werden. Die Montage wäre so kaum aufwändiger als Ziegel zu verlegen. Teslas Solar Roof ist weitgehendst am hohen u. teurem Montageaufwand gescheitert.
Gibt es schon von Prefa auf dem Markt
U wo kann man die D, Pfanne ERWERBEN ?
Kostet eines Ziegel ,
U Wärme System ?
Adresse Tel
Hi, Josef!
In der Videobeschreibung ist ein Link mit den Kontakten zu den Erfindern. Schnell gleich hier: www.mdr.de/einfach-genial/einfach-genial-erfindungen-138.html Grüße aus Leipzig!
Was kosten die Solarziegel? Bestimmt weitaus mehr, wie eine vergleichbare Fläche mit Paneele.
Da wirds einen auf die Scheißer schmeissen was das mehr kostet bei der selben Leistung und Fläche
Würde ich sofort kaufen
Was sagt Tesla eigentlich dazu?
Sehr gut da kann man mit guten Gewissen einen Like da lassen
?
@@peterhoebarth4234 !
Tolle Idee und Technik, würde ich sofort kaufen ABER: Nicht lieferbar, 10x teurer als normale PV-Systeme, Vergleich bei der UNI total unlogisch, da einmal das gesamte Dach mit den Solarpfannen belegt und das Dach mit den normalen Modulen nur halb belegt. Ich hoffe der Doktorand hat sich hier mit den paar Prozent Leistungsunterschied nur unglücklich ausgedrückt.
Aber nochmal: Selbst bei doppeltem Preis würde ich meinen Anbau gerne und jetzt sofort damit ausstatten. Geht nur nicht, weil bisher eher eine Idee und ein Konzept. Tesla und Co. waren da ja schon weiter und haben diese Idee nicht ohne Grund verworfen. LEIDER!!!
Bei 3:33 sagt er ja er hat alle Unterschiede rausgerechnet.
Und wenn man alle Unterschiede raus rechnet gibt es natürlich keinen Unterschied mehr und die Leistung ist gleich 😁
@@awed_ Das hat er gesagt, ist aber technisch nicht möglich. Eine Schindel hat nur 15 Watt. Und meine Aussage bezieht sich auf die Leistung pro nutzbare Dachfläche, also wäre die doppelte Leistung bei den klassischen PV-Modulen realistisch. Mehr Leistung ist erstmal besser und die sonstigen Kosten legen sich besser um, also Wechselrichter, Zähler- Verteilerumbau, Wartung
etc. Verstehst du?
👍😊 Gutes Video 😊👍
Danke 😁
Sehr gut - wir müssen bald das Hausdach meiner Mama erneuern. Das kann dann auch gleich effektiv passieren 🙂
kostet dann aber 250.000€ statt 25.000€ lol
Ganz so schlimm wohl nicht, aber 10kWp von Autarq Solarziegeln kosten 25.000€, nur die Ziegel. 10kWp Standardpanele bekommt man hingegen schon für
Ganz grob kann man Faktor 3-4 annehmen, wenn man das Dach sowieso decken muss. Das muss es einem wirklich schon wert sein.
die reinigung schaut aber schwerer aus .. und solarpaneele sollte man regelmäßig reinigen
und nach 20jahren dann das komplette dach tauschen wenn die paneele ihre lebenszeit erreicht haben ?
Die kann man ruhig 30 Jahren drauf lassen. Bei Reinigung bin ich mir nicht ganz so sicher, aber bei gewöhnlichen PV-Modulen reicht Regen zum reinigen völlig aus. Der Gewinn an Leistung ist nur geringfügig höher, wenn man es reinigt. Aber wie gesagt, bei den Dachziegeln könnte es auch anders sein, kann ich nicht einschätzen.
Ich hoffe das System kommt tatsächlich auf den Markt und kann dann auch preislich konkurrieren. Strom sparen ist eine Sache, aber wenn die Anschaffung doppelt so teuer ist wie eine herkömliche PV Anlage hat man am Ende auch nichts gespart.
haha und alle 10 Jahre alles erneuern, aber die GRÜNEN können nicht soweit denken :)
Wenn man sein Dach eh erneuert, sollte der Preissprung nicht sehr ins Gewicht fallen. Meyer Burger bringt das System dieses Jahr auf den Markt unter dem Namen "Meyer Burger Tiles"
@@Arka_BK warscheinlich schon
Wenn Du Wegen Denkmalschutz "herkömmlich" gar nicht installieren darfst, dann bleibt die einzige Rechnung "lohnt es sich, oder lohnt es sich nicht", und nicht "lohnt es sich eher als was anderes".
Gibt es schon seit Jahren. SolteQ
Klasse Idee, aber ich befürchte zu teuer für Otto Normalverbraucher. Wenn ich mir die Ganzen Preise der Wärepumpen und PV Komponenten anschaue, wird mir übel. Wie soll jemand der Mitte oder Ende 50 ist und ein kleines altes Häschen hat solch eine Modernisierung finanziell stemmen? Eine energetische Sanierung eines Altbaus kommt ja noch dazu. Und wenn man als Arbeiter noch 10 Jahre bis zur Rente hat kann man doch niemals einen Kredit abbezahlen der nötig wäre um geschätzte 200000€ in die Sanierung zu stecken.
Für junge Leute die am Anfang des Berufslebens stecken wäre es sicher eine Option einen Altbau günstig zu kaufen und in dieser Art energetisch zu sanieren. Aber für die Millionen älteren Besitzer kleiner alter Häuschen? Wir könnten uns sowas nicht Leisten, zudem wir noch die "alte" Gasbrennwerttherme und Heizungsanlage abbezahlen die wir vor 10 Jahren neu eingebaut haben.
die Idee ist weder neu noch besonders gut.
Solar Dachziegel wurden schon 2005 von Dupon entwickelt und vermarktet.
es scheitert wie auch in diesem Beispiel daran das der Montageaufwand sehr groß ist und wie wir hier sehen werden mit konventionellen Panels auf weniger als der hälfte der Fläche die Menge Strom erzeugt und das bei niedrigeren Installationskosten.
das Argument mit der Nutzung der warmen Luft ist auch bullshit, es gab schon ewig Flüssigkeitsgekühlte Hybrid panels, das Problem ist man erzeugt damit soviel Wärme das man diese in einem normalen Haus nicht verbraucht bekommt.
insgesamt nette Idee mit wenig nutzen in der Realität.
Tolle Erfindung habe jedoch ein paar Einwände, es gibt sehr wohl Denkmalgeschützte Gebäude die eine Solaranlage nutzen dürfen, man muss sich nur vorab mit dem Denkmalschutz in Verbindung setzen. Ja und dann ist die Frage was kostet die Solar-Dachziegel im Vergleich zu den Solarmodulen ??? Wer kann sich das schon leisten, aber in 5-10 Jahren wenn es mehr Anbieter davon gibt , dann evtl.
Unser Denkmalschutz, war grundsätzlich gegen Photovoltaik !
War der Vergleich nicht etwas unfair? Bei den Solarpfannen war das ganze Dach damit gedeckt und bei den Paneelen nicht einmal die Hälfte.
Ich kenne mich mit einer Wärmepumpe nicht so aus, aber wird die nicht am meisten benötigt wenn im Winter kaum die Sonne scheint ? Ich glaube da wird keine Wärme für diese Produziert.
Sie sagen: "Die Uni Köln hat die Entwicklung begleitet und sie seit fast einem Jahr auf ihrem Dach getestet" - Und das Ergebnis in Zahlen?????
WOW, dann kann man ja die Dachpfannen installieren, obendrauf noch eine normale PV-Anlage und hat plötzlich den doppelten Ertrag auf der selben Fläche! 😜 Spaß bei Seite ... sieht eventuell besser aus als große PV-Module aber kann mir kaum vorstellen, dass der Wirkungsgrad der selbe ist und zudem ist die Fehleranfälligkeit doch sicher auch erhöht wenn man statt beispielsweise 9 großen Modulen plötzlich 100 kleine Dachpfannen hat die alle einzeln verkabelt werden.
die Verkabelung ist in den großen Modulen nur unsichtbar eingearbeitet :D im priziep bestehen die ja auch nur aus x klenen elemten die mit einander verkabelt sind :D
Und die Stecker sind auch extra dafür entwickelt, dass die quasi ewig halten. Effektiv müssten die Stecker hierbei sogar länger halten, da sie ja vor dem Wetter völlig abgeschirmt sind.
@@grisu724 ja aber in großen bzw pv sind verlustärmer da es einstecker pro modul gibt module intern verlötet sind
Top!
Bei Nachrüstung ist der Unterschied zwischen PV-Modulen und Solardachziegel so extrem hoch (mehrere hundert Prozent!), das sich das nur reiche Extremst-Ästheten leisten können.
Technisch zudem problematisch: Ca 20 bis 25 Ziegel ersetzen ein Standardmodul (= 172 bis 176 cm MAL 113 cm) mit rd. 400W bis 430 W - was 20 bis 25 mal so viele potenzielle Verbindungsfehlerstellen bedeutet.
Auf auf, produktionshalle hochziehen, paar außendienstler dazu und ab zu den dachdeckerfirmen mit dem tollen Produkt 😘
Will gar nicht wissen wieviel teurer das ist als die Standart Paneele, da wirds einem die Hufe hochreissen
Schön, dass es Alternativen zu Tesla Roof gibt.
Warum ist Tesla wohl einer der reichsten ''Buden'' ? Nachhaltig, sozial, Gemeinwohl wollend?
Nicht schlecht, aber. Da sind Unmengen an Kabel und MC4 Steckverbindungen notwendig. Jede Dachpfanne muss verkabelt werden.
Nun ja, Erfindung ist so ein hartes Wort. Das erste Mal habe ich von Solardachpfannen mit Namen Tesla-Roof gehört. Das ist deutlich davor gewesen. Hier sehe ich aber eine deutliche Weiterentwickung. Von Erfindung würde ich nicht reden.,
Meyerburger ❤ Time to shine
Problem sehe ich bei den sehr vielen Steckverbinder. Jede Verbindung erhöht den Widerstand...für normales Dach zu teuer, für Denkmal Häuser und Designer Häuser Alternativlos..wer sich das Leisten kann gerne....
2% ist sehr viel so nebenbei
Dafür wird die Abwärme genutzt
2% wäre viel dürfte man Solaranlagen auf jedes Dach bauen. Da es aber bei vielen Dächern nicht erlaubt ist sind die 2% absolut egal.
1. deutlich teurer als herkömliche panele 2. braucht man für die gleiche leistung mehr Fläche, lohnt sich nicht. gibts genug tests, dieser herr ist ja nicht der erfinder davon
bei dem Dach mit solarmodulen hätte mann noch minimum 3 Panele instalieren können. Dann sieht das mit dem ertrag schon wieder aus.
Das hätte aber nicht das gewünschte Ergebnis gebracht... Auf Nachfrage würde es sicher heißen, dass die gleiche kWp Zahl verbaut wurde...
3:30 Wie erwähnt haben die diese Unterschiede mit einbezogen. Sehr wahrscheinlich haben die den Ertrag auf den Quadratmeter umgerechnet.
Dann würde ja aber nicht mehr das gewünschte Ergebnis herauskommen. Jeder normale Mensch würde die zur Verfügung stehende Fläche voll ausnutzen🤷♂️
@@Chris.P.bayken Ja, das stimmt. ABER die Pfannen machen Dachflächen nutzbar, die vorher aus Denkmalschutzgründen nicht nutzbar waren.
@@CeeMBeEnVogue ob das jetzt soviele sein werden? Man sollte sich vielleicht erstmal auf die Nicht- Denkmalgeschützten konzentrieren. Ich denke, dass diese Ziegel mehr so ein Nischenprodukt sein werden. Ich will garnicht wissen was ein Dach mit allem drum und dran damit kosten würde😇
Das mit der Wärmepumpen bei der Abführung der Wärme ist ja genial.
Nur immer dann wenn ich Wärme brauche, ist es draußen kalt. Eine Kühlung der Solarpanelle ist nicht nötig. Es ist ein Zusatz der in der Realität nichts bringt: Ausser Kosten.
Ich vermute es wird vor allem in der Übergangszeit Vorteile bringen. Im Frühjahr/Herbst ist es nicht ganz so kalt, aber gerade auf dem Dach kann die Sonne manchmal schon ordentlich Kraft haben. Sind die Platten dunkler, reflektiert es ja nochmal weniger und wird wärmer, als normale Umgebung.
Genau darauf warte ich.
Also hat sich das Warten gelohnt? 😁
@@einfachgenial Jetzt muss Meyer Burger nur noch die Massenproduktion endlich starten. Dächer die saniert werden müssen gibt es jede Menge in Deutschland.
@@andreasschmalzl1752 Dann muss es aber auch von der Masse der Leute bezahlt werden können. Ich bezweifle das das preislich konkurrenzfähig zu herkömmlichen Paneelen sein wird. Auch die Instandhaltung der hunderten von Steckverbindungen finde ich herausfordernd…
@@SD_Alias Die Steckverbindungen sehe ich auch problematisch, vor allem wenn die mindestens 30 Jahre halten sollen. Aber auch da zahlt sich Qualität langfristig wohl aus.
Bei uns muss das Dach ohnehin neu eingedeckt werden und da könnten wir uns die Dachziegel sparen, die auch mit einem hohen Energieaufwand hergestellt werden. Gleichzeitig können wir uns eine zusätzliche Dachisolierung sparen, da die in den Modulen von Meyer Burger ohnehin schon drin sind.
Jetzt ist eigentlich nur die Frage: Kann Meyer Burger auch die nächsten 3 Jahre die Produktion so hochfahren, sodass sie auch liefern können. Und was würde passieren, wenn Friedrich Merz der nächste Bundeskanzler werden würde?
Und Dachfenster Schnittstelle wie sieht es aus, und anderen Schnittstellen
1997. Ich wohnte in einer genossenschaftswohnung. Der Innenhof sonnig, ohne Balkone. Hatte ein Gespräch mit einem älteren Mitbewohner. Solarien Ware am offiziellen denke. Ich Spann mit ihm, dass man Balkone anbauen könnte, die verkleidung mit Solarzellen bestücken und die befestigungsrohre der Balkone nutzen könnte Warmwasser zu produzieren. Er meinte, die Dächer nutzen. Ich sagte, wird schwieriger, da denkmalgeschützte Gebäude dafür nicht zugelassen werden. Bestimmu gen! Alles verständlich!!!. Ich meinte noch, dass man die Ziegel in Form der geforderten Ziegelstein doch produzieren könnte. Denkmalschützerisch nicht gut, ist nicht das original! Es müssen selbst bei unbrauchbar Balken möglichst alte Balken eingesetzt werden. Also sind denkmalgeschützte Gebäude trotzdem ausgeschlossen. Habt ihr daran gedacht? Biberschwänze nachmachen für Fotovoltaik wäre verboten!