Entspannte Spaziergänge mit dem Seitenwechsel-Trick!
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- Опубліковано 3 жов 2024
- Der Seitenwechsel beim Spaziergang: Quatsch oder sinnvoll?
Jörg klärt auf 🔍💡
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Aus meiner Sicht ein wichtiges Kommando. Ich brauche nur Wechsel zu sagen und Paula geht hinter mir auf die andere Seite. Klappt super und lässt uns entspannt spazierengehen. Hat mir schon oft geholfen eine Situation unter Kontrolle zu bekommen.
Wir haben dies bereits mit unserem Welpen trainiert und sind heute sehr froh um diese Möglichkeit. Das sollten viel mehr Hundeführer mit ihrem Hund trainieren.
Aus meiner Sicht ein wichtiges Kommando. Ich brauche nur Wechsel zu sagen und Paula geht hinter mir auf die andere Seite. Klappt super und lässt uns entspannt spazierengehen. Hat mir schon oft geholfen eine Situation unter Kontrolle zu bekommen.
Hallo und Dankeschön 💚für deinen Beitrag!
Ja! In der Stadt ist ein geübter Seitenwechsel unersetzlich!
Auch ich benutze den Seitenwechsel sehr oft aus angeführten Situationen. Ich mache ein Geräusch und Balu weiß, dass er die Seite wechseln muss. Funktioniert prima.
Hallo Michael, vielen Dank für deinen Beitrag!
👍 Seitenwechsel kann man in so vielen Situationen brauchen.
Wir haben noch das Kommando "Mitte",
Hund zwischen den Beinen ( im Stehen). Gut zB für Busfahrten, in der Gondel, eben bei Menschenansammlungen.
Hallo und Danke!
🙏
Hallo zusammen. Unser 1 1/2 Jahre alter Königspudel bellt und weint fast ununterbrochen wenn wir mit ihm spazieren gehen. Besonders schlimm sind Hundebegegnungen. Er scheint mit jeder Situation draußen überfordert zu sein. Hunde wollen nicht mit ihm spielen und Hunderunden werfen uns raus, weil sie das gebelle nicht ertragen. Es wird immer schlimmer, trotz täglichem spazieren und Ruhetraining. Weiß jemand was wir noch machen können? Lieben Gruß.
Hallo, grundsätzlich glaube ich, aufgrund deiner Beschreibung, dass ihr euren Hund bei allem was er tut, zu viel Aufmerksamkeit schenkt - auch dem Bellen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr da irgendwo einen unbewussten Verstärker habt, der ihn dazu bringt ,das Bellen immer weiter einzusetzen … so dass es einfach immer schlimmer wird.
Wie reagiert ihr denn, wenn er (in welcher Situation auch immer) bellt? Manche Hunde lernen sehr fix und es reicht schon alleine wenn der Besitzer Blickkontakt aufnimmt, dass sie sich bestätigt fühlen. Jegliche Versuche, dass der Hund still ist (z.B Schhhhhh.. oder ein “Sei leise”) können auch als Verstärker gewertet werden und führen oft dazu dass das Verhalten (in dem Fall Bellen) noch häufiger eingesetzt wird.
Ich schreibe dir mal ein paar mögliche Ursachen auf und du kannst ja mal gucken, was es sein könnte:
1.) Überforderung: es ist so viel los aus Hundesicht, dass der Hund als Stressreaktion bellt. Auch ein Stimmungsübertragung würde darunter fallen, d.h. der Mensch ist gestresst und der Hund spürt dies:
Lösung: die Stressfaktoren herausfinden und reduzieren - bei Mensch und Hund. Rituale und Strukturen schaffen, die dem Hund Sicherheit geben. Unterstützend könnte Adaptil, ein Thundershirt oder Bachblüten / homöopathische Mittel eingesetzt werden.
2.) Unterforderung: der Hund ist geistig und / oder körperlich unterfordert und bellt deswegen.
Lösung: den Hund entsprechend seinen Anlagen auslasten.
3.) Aufmerksamkeitsforderndes Verhalten: der Hund bellt, weil er weiß, dass er dadurch die Aufmerksamkeit seines Menschen erhält (positive oder negative Zuwendung)
Lösung: das Bellen ignorieren und das Stillsein verstärken / belohnen.
Lieben Gruß
@@MyDog365 Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Heute war der zweite Tag, an dem wir unseren Hund beim spazieren gehen ignoriert haben und er eskaliert komplett. Er bellt sich heiser, springt und zieht wie verrückt. Das war für uns ein Augenöffner, denn bisher dachten wir ja, dass er überfordert ist aber scheinbar will er nur Aufmerksamkeit. Irgendwas passiert scheinbar gerade in ihm und auch wenn es sich im Moment eher verschlimm-bessert, glauben wir dass es auf lange Sicht hilft. Bis dahin quatschen wir beim Gassi gehen und lassen ihn machen oder setzen uns Kopfhörer auf und lassen die Gedanken schweifen. Vielen Dank.
@@Kvothe11 Hallo, hier ist tatsächlich durchhalten die Devise. Wenn man beginnt ein negatives Verhalten des Hundes wirklich zu ignorieren (nicht anschauen ansprechen und gar anfassen) kommt es erstmal zu einem stärkeren Zeigen von eben diesem Verhalten, da er bisher ja aus seiner Sicht damit Erfolg hatte, nämlich eure Aufmerksamkeit zu bekommen. Daher solltet ihr einfach weiter konsequent eure Linie durchziehen und das negative Verhalten ignorieren und sein Zurücknehmen/Entspannen positiv verstärken. Ihr müsst aber dabei darauf achten, dass ihr ihn mit eurem Lob nur nicht wieder zu sehr pusht! Lieben Gruß