Laplace - Gesetz in 5 Minuten einfach erklärt (Herz)
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- Опубліковано 28 жов 2024
- In diesem Video wird das Laplace Gesetz anhand des Herzens einfach erklärt.
Das Gesetz ist in der Physiologie der Medizin wichtig um Umbauprozesse wie zum Beispiel die Herzhyperthrophie bei Bluthochdruck oder Aortenklappenstenose zu erklären.
Das Gesetz:
Wandspannung = transmuraler Druck x Radius des Hohlkörpers / (2x Wanddicke des Hohlkörpers)
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Das Video war richtig cool. Hab euch gleich abonniert.
die physioklausur ist in ein paar tagen, habs jetzt endlich verstanden! danke dir!!
Aber gerne doch, viel erfolg dir bei der klausur 🍀 💫
super Video, hab es ewig nicht verstanden aber so wie du es erklärt hast macht es total sinn und ist ja eigentlich ganz einfach, danke ! :)
omg danke du rettest mich
Kuss 😗
Vielen Dank- das war wirklich gut und vor allem verständlich erklärt 😄😄
sehr gerne, danke fürs Feedback :)
Wie immer super erklärt 👏
danke! super erklärt
Vielen Dank!! Extrem hilfreich!
vielen Dank, richtig gut erklärt!
Wirklich ein super Video, Dankeschön! :)
Eine Frage hätte ich jedoch bezüglich der Systole, beziehungsweise der Austreibungsphase, bei der nachträglich noch der Druck im linken Ventrikel von 80 mmHg auf 120 mmHg ansteigt.
Wodurch ist dies bedingt und wieso hängt es mit dem Laplace Gesetz zusammen? :)
Gerne :)
Also grundsätzlich muss der Druck im linken Ventrikel, um Blut in den Kreislauf auswerfen zu können, größer sein als der Druck in der Aorta. Sonst würde sich die Aortenklappe gar nicht öffnen, da ja der Druck von der Aorta zum linken Ventrikel größer wäre als umgekehrt. In physiologischen Blutdruckbereichen überschreitet der Ventrikeldruck ab 80 mmHg den Aortendruck und fängt damit an Blut auszuwerfen. Durch das steigende Blutvolumen steigt der Druck in der Aorta. Der Druck im Ventrikel steigt aber auch weiter an, da der Ventrikel sich ja noch weiter kontrahiert und damit zusammenzieht. Eines der wichtigsten physikalischen Gesetze erklärt ganz gut, weshalb bei absinkendem Volumen (der Ventrikel verkleinert sich ja während der Kontraktion) der Druck ansteigen muss: Das gesetzt von Boyle-Mariotte, dass besagt dass Druck x Volumen konstant ist. D.h. wenn das Volumen abnimmt, muss der Druck ansteigen. Wenn das Volumen hingegen zunimmt (zB wenn wir einatmen, das Zwerchfell den Brustraum vergrößert), muss der Druck wiederum sinken -> Durch den Unterdruck wird Luft in den Brustkorb gezogen, so funktioniert die Atmung.
Bzgl des Laplace Gesetz haben wir folgende Komponenten, die sich verändern: Der transmurale Druck nimmt zu, da in dem Hohlkörper wie oben beschrieben nun ein höherer Druck ist. Der radius des Hohlkörpers nimmt aber hingegen ab, wie wir auch schon oben beschrieben haben. Das heißt im Zähler wird eine Einheit größer und eine kleiner. Ob sich die beiden Variablen nun genau aufheben, oder eine stärker wiegt, kann ich dir aber nicht genau beantworten.
Hoffe der kurze Trip durch die Physiologie hat dir geholfen, liebe Grüße☺
Hammer!
Danke, super Video!
Sehr gutes Video danke!
Danke für die gute Erklärung! Was wäre die Einheit von der Wandspannung?
Gerne :)
Die Wandspannung hat die Einheit [N×m^−2],
da der Transmurale Druck die Einheit [N×m^−2 ] hat und der Radius r sowie die Wanddicke d beide die Einheit [m] haben. r & d kürzen sich weg, damit entspricht die Einheit der Wandspannung K der Einheit des transmuralen Drucks.
Denke aber tbh nicht dass das jemand in einer klausur fragt
bombo