Ist die Kritik gerechtfertigt? - Zwischen Welten von Juli Zeh und Simon Urban

In "Zwischen Welten" wagen Juli Zeh und Simon Urban ein literarisches Experiment. Der Roman ist als Austausch von E-Mails verfasst, zwischen einer Bäuerin aus Brandenburg und einem Hamburger Journalist. Zwei Sichtweisen prallen aufeinander und spiegeln einige der aktuellen gesellschaftlichen Debatten. Das Buch wurde von einigen kritisiert und in dieser Rezension bzw. Besprechung (ohne Spoiler) schaue ich mir an, ob diese Kritik gerechtfertigt ist.
Musik: Rain Soaked Window - Marcos H. Bolanos

[@luisfelipenunoramirez2827]

Hallo Max, deine Romanempfehlungen sind hervorragend, und deine Rezensionen sind sehr interessant, du weckst das Interesse am Lesen dieser internationalen Autoren.

[@belletristikfuersvolk]

Danke für das schöne Lob :)

[@leodivo]

Moin Max,
danke für deine Kritik. "Zwischen Welten" ist bei mir heute angekommen und bin schon sehr gespannt auf den Schlagabtausch zwischen den Protagonisten. Wenn ich fertig gelesen habe, komme ich wieder.
VG
Leo

[@Jonas92]

Ist wirklich ein super Buch!

[@mantisamygdala]

Mir hat das Buch auch gefallen. Zeh ist mit eine der intelligentesten Menschen Deutschlands mMn. Und dass sie bei den Themen, die immer genau am Nerv der Zeit sind, weniger mit stilistischer Vollkommenheit als durch die raue Darstellung der mit den Themen verbundenen Ambivalenzen besticht, ist mir auch recht. Quick and dirty, so ist das nun mal, wenn man als Schriftstellerin mitten in offene Diskurse hineinschreibt.
Vielleicht kommt ja irgendwann noch ein "Alterswerk" mit ausgefeilten Romanen über die ersten dreißig Jahre des 21. Jahrhunderts... Zeh als Thomas Mann ;-)))

[@belletristikfuersvolk]

Sehr gut auf den Punkt gebracht!

[@dorisschmidt-bergholz6694]

Ah, jetzt verstehe ich, was woke ist: Mainstream.