sehe ich tatsächlich auch so, weil ich glaube das es beide Arten von Spielen geben muss - die wo absolut gar keine bis kaum Führung enthalten ist und die wo du komplett durchgeleitet wirst. Und da wäre ein Blickpunkt von nem Entwickler schon interessant
Ich sehe das auch zweischneidig. Optional an/aus ist immer gut. So machte es AC Odyssee mit den Fragezeichen auf der Map. Als arbeitender Familienvater mit beschränktem Zeitrahmen ist es durchaus hilfreich, wenn ein Spiel etwas hilft und man nicht jedes Mal überlegen oder suchen muss, was auch zu Frust führen kann. Wenn man so ein Mal die Woche spielt und jedes Mal ein Tutorial braucht 😂 Aber für die Spieler, die wesentlich mehr Zeit mit Games verbringen ist es sicher sehr viel angenehmer sich noch mehr "in der Welt zu fühlen", als, wie bei AC IV schon vom Schiff aus zu sehen, welche Wände man erklettern kann, obwohl man es hier immerhin mit den Hinterlassenschaften von Vögeln erklären könnte.
Man merkt einfach, dass solche Mechaniken für Neulinge oder Gelegenheitsspieler ausgelegt sind. Für Erfahrene Spieler macht das nicht so viel Sinn und wirkt daher störend.
Géraldines Punkt hat mir etwas die Augen geöffnet. Der Wechsel zwischen verschiedenen Spielegenres bzw. Spieleerfahrungen ist zentral für eine ausgewogene Ernährung.. ich meine Spieleerfahrung. Der Kontrast wie so oft im Leben gibt den unterschiedlichen Möglichkeiten eine Kontur, eine Stimmung, ein Gefühl, an das man sich bei zu eintöniger Unterhaltung gewöhnt und abstumpft, nichts mehr spürt. Ich denke dabei nur an zu viel Walking Dead schauen. Macht man das ausschließlich stumpft man extrem ab. Lässt man sich zwischenzeitlich auch auf leichte, süße Kost ein, wird der Kontrast wieder betont und man kann beides besser genießen. It's all about the balance! Danke Géraldine :D
Mir ist das Thema erst kürzlich aufgefallen als ich The Outer Worlds gespielt hab. Dort war die Spielerführung derart extrem, das ich irgendwann gar nicht mehr auf irgendwas achten musste. Für jeden Lösungsweg, jede optionale Aufgabe, jede Kleinigkeit ist mit bunt blinkenden Markern beleuchtet. So extrem hatte ich das glaube ich noch nie
Mit geht's echt wie Geraldine. Nach einem harten Tag in der Fischfabrik möchte ich abends noch 2-3 Stunden spielen, brauche dann aber auch Erfolgserlebnisse. Und ja, mittlerweile suche ich wenn's mal 10 Minuten nicht weitergeht im Internet nach. Mir ist es auch schleierhaft wie ich damals Majoras Mask oder Ocarina of Time durchspielen konnte und mir alles selbst erarbeitet habe. Also ich mag eine gute Spielerführung, aber sie sollte zur Welt passen. Das ist mir auch wichtig an der Stelle... Danke für den tollen Talk! Weiter so...
Hier werden ja Podcasts im Kanonenmodus rausgeschossen, liebe es :) ist natürlich eher eine Nische, auf UA-cam Gaming Podcasts auf einem separaten Kanal hochzuladen (dazu deutsch)
Der wichtigste Punkt in dem talk ist für mich: "...schnell an Erfolge kommen." Genau das sieht man, finde ich in so vielen Aspekten im Reallife. Die Leute wollen alles und zwar sofort. Das ist nicht meins. Ich möchte mir Erfolge auch erarbeiten (bis zu einem gewissen Grad). Erst dann lernst du doch das Ergebnis wertzuschätzen.
Sehr sympathische Menschen diskutieren über sehr interessante Themen ❤ Momentan habe ich einen unbewusst einen Gaming-Rythmus entwickelt, der aus "Sammeln bis zum Dopamin-Cap" und Elden Ring besteht. 🖤🖤🖤Elden Ring ist pure Liebe 🖤🖤🖤
Das für mich schönste Interface ist in Ghost of Tsushima zu finden. Hinweise und Wegfindung erfolgen über passende Sounds und dem Atem des Windes und es wird alles ausgeblendet was man gerade nicht braucht. Einfach schön und organisch.
Ein Spiel, was meine Wahrnehmung zu diesem Thema verändert hat, ist Zelda: Breath of the Wild. Ich habe teilweise einen ganzen Nachmittag gespielt und keine Quest gemacht, weil dieses "you can see it, you can reach it" mich dazu gebracht hat, die Welt anders zu erkunden und nicht (nur) den Questmarkern hinterherzurennen. Seit dem mache ich das in anderen Spielen auch mehr. Ich habe trotzdem in Cyberpunk die Minimap an, aber ich gucke mehr abseits des Weges und lasse mir (noch) mehr Zeit, da ich auch bewusst ohne Schnellschreise spiele.
Hmm...also tatsächlich muss ich sagen das eine Lootmakierung ich garnicht verkehrt finde. Damit man items nicht überiseht find ich es ganz gut. Allerdings mag ich das eben nur beim Thema loot. Sowas wie Fenster etz muss jetzt nicht markiert sein...
Wenn mir die Lösung nicht sofort klar wird, mach ich halt einen Guide neben dran auf und schaue mir an wie es geht, keine Lust meine Zeit damit zu verschwenden. Denke tue ich bei der Arbeit.
Eine Lösung gab es doch schon vor 20 Jahren bei Diablo/dungeon siege/ sacred/ titan quest und wie sie nicht alle heißen bzw. Auch bei manchen point and clicks Eine Taste antippen/halten und schon wird alles gezeigt womit interagieren, was man aufsammeln kann.
Das finde ich auch an Fallout gut gelöst. Natürlich kann man stumpf durchrushen und dem Verlauf folgen. Und man versteht einen Teil der Story. Beim letzten Teil sind die Durchrusher aber auch zum falschen Storyergebnis gekommen, da sie teilweise die Story doch nicht kapiert haben. Abseits des Weges gibt es so viel zu entdecken und weitere Geschichten die die gesamte Story ausschmücken und detaillierter erklären. Und man bekommt Belohnungen, tieferes Story Wissen zur gesamten Falloutwelt und besseres Equipment. Mal abgesehen von weiteren Missionen und Protagonisten. Ich lese mir da jedes Papier und jeden Computer durch. Es gibt so viele Geheimnisse und witzige Gegebenheiten und interessante Geschichten.
wobei es da auch sehr auf den teil ankommt. fallout 3 hat das richtig gut gemacht, new vegas hingegen war schon sehr banal linear (zumindest der 1. akt). und was natürlich in fallout (wie in so ziemlich jedem spiel mit radioaktivität) merkwürdig ist, ist dass strahlung optisch grün dargestellt wird - und das, obwohl man sogar einen geigerzähler hat und es hören kann. warum also noch eine optische hervorhebung?
Freue mich über diesen neuen Kanal nur ware es sehr hilfreich zu wissen von wann die jewwilige Aufzeichnung ist. Damit könnte man die Aussagen besser einordnen. Zum Zeitpunkt dieses KOmmentars ist dieser Beitrag sehr akutell aber gerade die reinen Podcasts sind ja teils schon etwas älter. Zum eigentlichen Thema, optionales Ränder und Gegenstände bemalen ist super, aber es sollte immer optional sein oder noch besser mit Abstufungen. Es ist oft zuviel Gewinke mit dem Zaunpfahl!
Bei älteren Podcasts und Talks steht das ursprüngliche Sendedatum in den Shownotes. Alle neueren Talks haben wir kurz vor dem Sendetermin aufgenommen. -Micha
Das Thema ist bei den Bethesda Games ganz gut. Wenn ich in Fallout ne Kiste, Toolbox, Kommode oder sonstwas finde, dann kann ich da hingehen und das durchsuchen. Dafür braucht man natürlich ein System, das auch banale Gegenstände sinnvoll integriert. Wenn ich in nem Badezimmerschrank ne Tube Zahnpaste finde, dann ist das in nem Resi vielleicht nicht so sinnvoll aber in nem Fallout, wo ich das als Craftingmaterial nutze, macht es wieder Sinn.
Assasin creed braucht das map Design von skyrim, das levelsystem von fallout und das Waffenstillstand Menü von elden ring. Bäm eine Legende ist geboren ❤
Weis schon lange her. Meine Gedanken dazu. Die Größe der Karte hat auch einen Einfluss darauf, in kleinen Karten könnte man die gleiche Anzahl an Details unterbringen und so viel mehr zum erkunden haben. Zweiter Punkt wäre, zum erklären wären Markierungen nicht schlecht, nur sollten diese nur am Anfang ( erste Mission zum Beispiel) vorhanden sein um besser ins Spiel reinzufinden.
Es kommt halt drauf an was man für ein Spiel hat. Die meisten Spiele sind doch Schläuche, wenn da ne Kiste leuchtet ist doch ok, man will die Spieler ja nicht überfordern/langweilen mit dem rumgesuche. Bei richtigen sandboxspielen stört mich mittlerweile sogar ne minimap, weil man ja auf nix anderes mehr schaut als auf die minisymbole auf der winzkarte.
Mich hat das auch im Remake genervt, ich dachte es läge an mir und das ich bei der frage am Anfang "aus versehen" die Barrierefreiheit einstellung eingeschaltet hätte aber tja. Und wolong passt auch gut, das mit den items weniger aber im rest, da hat ja kein "Kantenmaler" mehr gereicht da wurde einfach ein Eimer gegen geschmissen.
Aus diesem Grund liebe ich spiele wie z.b Space engineer oder scrap mechanique wo dich niemand mega an die Hand nimmt, sondern man auch einfach viel try and error machen kann und muss.
Ich finde es okay, wenn einem ein Game die *Möglichkeit* gibt, es sich auf diese Weise einfach zu machen. Ich finde es allerdings Sch..., wenn einem ein Game vorgibt, es sich so einfach machen zu müssen. Ich fühle mich nur dann gegängelt, wenn ich gar nicht erst die Wahl bekomme. Beispiel WoW - am Anfang mußte man alles suchen. Quests kamen ohne Karteninfos oder Richtungspfeil, Gegenstände mußte man in der Grafik selber entdecken - es gab keine Markierungen und dadurch dauerte zwar alles länger, war aber zumindest ein Stück weit anspruchsvoll. Heute wird man zu jedem Mist geführt, damit die Leute auch ja superschnell rushen können.
Also ich glaube bei mir es hat mit "Tombraider Annyversary" begonnen, das man kletterbare Kannten etwas heller markierte. Damals fand ich es ganz toll, als ich das "selber" entdecken durfte und begann "intuitiv" mich viel besser umzusehen um geheime Stellen erkunden zu können. Für mich wäre es eine tolle Möglichkeit, bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, gekonnt einzugreifen, um möglichst viele Gamer zufrieden zu stellen. Da besteht ohnehin noch viel Handlungsbedarf, Leute die "super schwer" spielen, entsprechend zu belohnen! Aber das Wichtigste finde ich ist, dass keine absichtliche Verdummung stattfindet! Zu viele demokratische Entscheidungen führen zwangsweise zu Einheitsbrei und Verblödung! Die Verdummung und mangelnde Aufmerksamskeitspanne geschieht inzwischen in einer Geschwindigkeit, dass einem übel wird und spiegelt sich deutlich in vielen neuen Spielegenerationen wieder. Hier sollte man unbedingt mal einen negativen Trend weg lassen! Wer zu blöd oder unwürdig ist, hat eben Pech gehabt oder holt sich Lösungen! Aber auch hier ist sofort wieder das Bockbein in der Tür und die Hersteller wittern abermals Golddukaten! Die Lösung liegt meiner Ansicht nach darin, eine gute Mischung aus Spieletestern zu generieren, die am besten undemokratisch, keine unnötige Verdummung zulassen!
Ich finde das Thema auch spannend, da es mir wie ihr auch ansprecht bei Tomb Raider oder Horizon aufgefallen ist. Etwas Spielerführung ist in Ordnung, aber die Holzhammermethode reißt mich auch raus. Daher finde ich Witcher oder auch CP2077 einen einigermaßen guten Kompromiss, dass man mit einer Scanner oder dem Hexerblick was findet. Wobei ich mir selbst da etwas weniger wünschen würde. Denn man rennt nur noch den leuchtendem Zeug nach statt selber zu suchen und Neugier auf die Welt zu entwickeln.
Ich finde es ist immer ein gigantischer Unterschied. WAS gibt dir das Spiel. Eine Open World mit Sammelitems. Da macht Fallout 4 find ich das vielleicht nicht Perfekt aber sehr gut. Denn du kannst da durch rennen und einen Aufrag nach dem anderen abgrasen bist in 10 Stunden fertig und beschweist dich das die Story Murks ist und alles scheiße. ODER du entfesselst den inneren Hamster oder Eichhörnchen und gehst jede Verf.... Baumgruppe oder Tümpelholzhütte die ein Marker auf der Map als " Sehenswürdigkeit" hat ab und packst die 3456 Tasse ein obwohl du eigentlich nur Gummi und Kupfer brauchst. Kannst nicht jedes Auto oder jeden Einkaufswagen mit nehmen. Aber du weist alles was kleiner als ein Hund ist passt in deinen Rucksack und wird vermutlich einsammelbar sein. Und wenn du so durch die Welt rennst. Die Hauptstory ist der Absolute mist. Man merkt so genau in Fallout 4 das das Spiel bis nach Diamond City ein ganz anderer Plan war und dann umgeschrieben wurde. Wo hin gegen. Braucht es in einem Resi 4 wirklich Munitionskisten für den Raketenwerfer im Nachttopf ? oder reicht es wenn der Mob den mist fallen lässt. Wenn du was besonderes einsammeln sollst. Dann etwas das man auch beim umschauen erkennt z.B. sammel die 112 Fabergé-Ei oder die Top 10 Berümte Bilder oder die Verrückten Telefone der 90iger Wo es nicht zu einer Unnötigen Fleiß scheiße wird. In WItcher 3 z.B. 600 unterschiedliches Zeug und das Crafting unterbietet sogar WoW Craftig zu seinen Tiefzeiten und die Zeiten sind schon sehr sehr tief gewesen. Dann gebt die Materialien besonderen Händlern das man Rote gnollaugen nur im Süden findet und Blaue nur im Norden. Aber lasst mich doch nicht 40 000 Gnollaugen aufsammeln um am Nede der Story zu erfahren " du hast 2 Augen gebraucht " Genau so Waffen und Rüstungen. WENN man will das so Zeug ein Inventar voll müllt dann lass es mich von Gegner looten. Das der NPC den ich umboxe das Dropt was er benutzt und ich glück haben kann eine Epische version zu bekommen mit kleiner Chance bei Azubi Bernd und eine sehr große Chance bei " Gottfresser Harrald den nicht Lustigen" aber nein man versteckt loot für 4 Gold wofür man nicht mal ein Brot kaufen kann in einer Hoch Handwerklichen Goldbeschlagenen Kiste an der im RL 3 Handwerksmeister 4 Wochen gearbeitet hätten und für die du auf dem Freien Markt 20 000 Euro bezahlen müsstest. Doch statt die Kiste mit zu nehmen lässt du die stehen und nimmst den Grauen Dolch des Blinden Molchs mit. Danke für nichts
Geführt oder nicht hat für mich beides eine Daseinsberechtigung, insofern ist für mich diese Diskussion auch irgendwie müßig. Ich spiele beide Konzepte gerne und zwar auch abhängig von meiner unterschiedlichen Stimmung und Laune, denn zum Beispiel nach gefühlt über rund 1500 Stunden in Elden Ring finde ich es sehr entspannend und dennoch oder auch deswegen sehr unterhaltsam, in einem Spiel mal wieder geführt zu werden, in meinem Fall war es Grim Dawn, auch sehr schön gemacht.
das problem ist die spielergeneration hat sich geändert, traurigerweise, schaut man sich spiele an vor 10-15, wie zb ein tombraider, da war es frpher so,im dschungel, da musste man selber den weg herausfinden, das konnte auch mal stundenlang dauern,wenn man zb eine abzweigung verpasst etc, diese eigenständige suchen,rätsel lösen etc, das hat damals spass gemacht, klar gab es frust, aber der frust kam, auf einen selbst, wenn man dann den weg hatte, hat man sich dann ebengesagt, "boar war ich dumm, das ich den weg nicht gesehen habe ". aber man war dann richtig happy, wenn man das lyl geschafft hatte. heutzutage ist es so, dsa viele spieler,keinerlei geduld mehr haben, schaut man sich zb ds neue tombarider der letzen jahre an, ich finde es einfach nur armselig. weil da wird dir von anfang an der weg gezeigt,wo man lang muss, ohne herausfoderung, sich selbst bemühen, das fehlt in so vielen spielen. natürlich liegt das problem an der spielerschaft, wei ldie masse ich sage mal,will es stumpfsinniger haben, die firmen machen dies, weil wenn es herausfordernd wäre, dann würde die masse der spieler das spiel nicht kaufen und somit würde kein geld reinkommen, das ist sehr sehr traurig, aber so ist leider die spielergeneration geworden
Würde man eine reduzierte "oldschool" Spielführung optional als Schwierigkeitsgrad Detail anbieten und zb mehr Erfolge im Spiel gewähren wenn man ohne diese spielt, könnte man auch beide Community Fraktionen ansprechen oder?! Und übrigens, folgt man einfach stumpf der ingame Spielführung ohne denken zu müssen, kann man auch nen Bot spielen lassen ^^
sehr interessantes aber auch schwieriges Thema - generell darf man nicht unterschätzen, wie "amateurhaft" die meisten Spieler doch sind - Wir sehen die Welt nur noch aus der Perspektive von gamern, die jahrelang spiele zocken und vergessen, wie es war zum ersten mal einen controller in der hand gehabt zu haben. Spiele benutzen über die Jahre gleiche Muster und sprechen ihre eigene Sprache. Wie schon angedeutet wurde, wissen die meisten "hey, holzkisten kann ich bestimmt zerschlagen" "rote fässer, die explodieren bestimmt, wenn ich drauf schieße" oder noch simpler "shift ist bestimmt sprinten". Wenn RE4 mein ersten survival horror game ist, dann komme ich eventuell nicht drauf, dass ich dank munitionsmangel wirklich jeden stein umdrehen muss oder schlimmer - ich renne zum spielstart an eine kiste die eben nicht zerstörbar ist und lerne damit "hey, kisten sind in diesem Spiel nicht zerstörbar" - durch so eine markierung macht man interagierbare objekte halt einfach sichtbar um solche situationen zu verhindern. Der Spieler steckt sonst halt früher oder (schlimmer) später fest und eventuell ist die einzige lösung noch einmal komplett von vorne anzufangen. Gerade die Spieler aus der Fischfabrik, die nach 10 stunden resetten müssten sind dann doch zurecht enttäuscht. es kann sein, dass das einfach der Spielfortschritt der letzten 2 Monate oder so sind. Da muss der Kompromiss gezogen werden zwischen Spielbarkeit und Immersion - und wenn man mit geringen immersionseinbußen doch eine potentiell um 50-75% höhere potentielle Zielgruppe ansprechen kann, dann sagt die wirtschaftlichkeit halt "mach kreuze auf kisten" EDIT: ich selber merke bei mir aber auch, dass es mir immer schwerer fällt mit spielen zu interagieren die keine meta progression oder ähnliches haben - sprich einen simplen shooter oder ein autorennen oder ähnliches - merke bei mir ganz stark, dass ich auch immer die dopaminshots brauche - interessant das mal selber zu beobachten =)
Mich stört dieses ständige an die Hand nehmen der Entwickler. Ich will Herausforderungen und selber Dinge herausfinden. Gelbe Markierungen auf Kisten, rote Fässer die explodieren, weiße Kanten zum draufspringen...
@@kinnawolle Es kommt darauf an wie es in die Spielwelt passt. Wenn von 10 Fässer nur eines rot ist, um uns zu sagen "schieß auf mich", dann finde ich es blöd. Genauso wenn sich Gegner neben einen roten Fass in Deckung begeben. Nicht nur in roten Fässern ist explodierendes Material.
Die gelben Markierungen sind doch total super, wenn nix Gelbes mehr da ist, weiss ich, dass ich Alles in dem Raum erkundet habe und endlich weitergehen kann. Resident Evil 4 Remake war eine 10/10 für mich, ich habe an dem Game absolut nichts zu bemängeln. Lange Rede, kurzer Sinn: Optional machen, damit man alle Spielertypen mitnehmen kann, wäre für mich die optimale Lösung.
Es wäre ja so leicht..... Anstatt überall im gesamten Spiel weisse (oder bunte) Schmiere zu verteilen, damit auch ja jede Tür und jede Kiste auf 100 Meter erkannt werden kann und dabei die Immersion ruiniert), stattdessen so wie die letzten 20 Jahre einfach sobald man sich auf 2-3 Meter einem Objekt annährt, ein Interaktionssymbol - sprich das legendäre X-Tasten Logo - über Items Kisten etc.einblenden. Das ist so einfach, minimalistisch und optisch harmonisch wie auch kompromisslos zugleich. :) Damals in der Resi 2 Reimagination war das alles perfekt gemacht, da hat man sich mit sämtlichen arcadigen Elementen wie jeder Gegner lässt klingklingkling-Goldsäcke und Patronen fallen als wärs ein Super Mario Spiel, zu 100% zurückgehalten, und in Resi 2 war auch nicht das gesamte Level an jedem Interaktionspunkt bunt beschmiert - jede Tür jedes Fenster alles, um anzuzeigen dass da was ist und dass man da was machen kann.
Interessiert wahrscheinlich eh keinem mehr… aber was ihr überseht… zumindest Micha und Geraldine sind Fans von Elder Scrolls, also von Rollenspielen, die einem irrsinnig viel Freiheit geben. Jemand der/die Assassins Creed spielt ist ja vielleicht eher Action Fan. DerDie will vielleicht jetzt auch nicht Super-Detektiv spielen. Das ist nicht das Genre. klar! Bei einem Sherlock Holmes Spiel erwartet man dahingehend mehr… das kauft man ja aus dem Grund. “Markierungen”: also als JRPG-Fan würde ich mich úbdr solche Markierungen tatsächlich freuen. Ich bin da so neurotisch, dass ich alles finden will. Also renne ich die ganzen begehbaren Ränder der Spielwelt ab und drücke im Dauerfeuer X. Denn du findest einfach Sachen a den unmöglichsten Stellen. Aber seeeehr lange findest du auch Nix. Ewig lange findet man nix. Und wenn die das bei einem Resident E. einbauen, so finde ich das auch nachvollziehbar, denn genau das habe ich auch in RE1 und RE2 und sehr vielen anderen Teilen gemacht. DENN Munition ist Mangelware! Man MUSS alles finden. Und Spaß macht das auch nicht. ALLES abrennen und ALLES zu be-X-en. Das ist dann ebensowenig immersiv - und man konzentriert sich deshalb auch nicht mehr auf die “schön gestaltete” Umgebung. Tatsächlich lenkt das vom Spiel sogar ab. Und holt einem auch aus dem Spiel raus. Und das dritte: Micha meinte, komisch, dass sie immer die Farbe Gelb verwenden… Rot ist halt die bekannteste Signalfarbe (im Westen), aber die ist ja in Spielen schon mit Blut konnotiert. Also muss man was anderes nehmen - und tatsächlich ist Gelb ebenfalls eine Signalfarbe, die schon lange Verwendung fand. Z.B. verwenden nahezu alle Filmplakate aus den 20ern und 30ern die Farbe Gelb bei ihren Plakaten. Mehr noch als Rot. Die fallen im Straßenbild einer Stadt eben super auf.
Und was ich als standard-spiel-Erlebnis habe. Regel 1: laufe zuerst bei einer Abzweigung dorthin, wo es NICHT weiter geht. Erst in die Sackgasse, denn dort am Ende gibts eine Belohnung! Ich bin schon richtiger Profi im spüren, was die Sackgasse is…. Irgendwie witzig, aber irgendwie auch ermüdend, wenn man das nach 40 Jahren Spieleentwicklung noch immer so macht.
Du sagst es ... Aufregen ist erstmal normal. Das ist genau das Problem. Die Debatte des Aufregens ist viel komplexer und geht weit über Spiele hinaus. Ich vermute, dass die meisten Spieler sich einfach keine Gedanken darum machen, weil sie einfach spielen wollen. Weil sie viell. sogar sich über vieles andere im Alltag aufregen, alles hinterfragen ect.
Also ich hasse es wenn ich bei einem Spiel in irgendeiner Form nachdenken & handeln muss. Dafür bin ich zu faul. Ich möchte, dass mir das Spiel ALLES abnimmt. Daher haue ich mir jetzt ne DVD rein (eigentlich sind das meine Lieblingsspiele, da ich überhaupt nichts mehr tun muss damit die Geschichte weitergeht!). Nur wer drückt jetzt den „Playbutton“ der Fernbedienung für mich!? Zum Erbrechen! Um jede kleinste Kleinigkeit muss ich mir schon wieder Gedanken machen… 🤯
An die Hand müssen nur Kleinkinder genommen werden unter 6 Jahren meiner Meinung nach. Ich hasse es wenn ein Spiel denkt ich wäre ein Neugeborenes oder komplett geistig behindert.
CD Projekt hat das richtig gemacht, die UI Konfigurierbarkeit ist einfach makellos. Und Witcher 3 ohne UI auf Death march spielen ist immernoch eine der besten Gamingerfahrungen die ich je hatte.
Ich würde es cool finden, wenn ihr zu dem Thema mal einen Entwickler dabei hättet.
Ja, da laden wir gerne mal jemanden ein! -Micha
sehe ich tatsächlich auch so, weil ich glaube das es beide Arten von Spielen geben muss - die wo absolut gar keine bis kaum Führung enthalten ist und die wo du komplett durchgeleitet wirst. Und da wäre ein Blickpunkt von nem Entwickler schon interessant
Ich sehe das auch zweischneidig. Optional an/aus ist immer gut. So machte es AC Odyssee mit den Fragezeichen auf der Map.
Als arbeitender Familienvater mit beschränktem Zeitrahmen ist es durchaus hilfreich, wenn ein Spiel etwas hilft und man nicht jedes Mal überlegen oder suchen muss, was auch zu Frust führen kann. Wenn man so ein Mal die Woche spielt und jedes Mal ein Tutorial braucht 😂
Aber für die Spieler, die wesentlich mehr Zeit mit Games verbringen ist es sicher sehr viel angenehmer sich noch mehr "in der Welt zu fühlen", als, wie bei AC IV schon vom Schiff aus zu sehen, welche Wände man erklettern kann, obwohl man es hier immerhin mit den Hinterlassenschaften von Vögeln erklären könnte.
Der Kanal ist mir jetzt schon so sympathisch!!! Weiter so :)
Man merkt einfach, dass solche Mechaniken für Neulinge oder Gelegenheitsspieler ausgelegt sind. Für Erfahrene Spieler macht das nicht so viel Sinn und wirkt daher störend.
Géraldines Punkt hat mir etwas die Augen geöffnet. Der Wechsel zwischen verschiedenen Spielegenres bzw. Spieleerfahrungen ist zentral für eine ausgewogene Ernährung.. ich meine Spieleerfahrung. Der Kontrast wie so oft im Leben gibt den unterschiedlichen Möglichkeiten eine Kontur, eine Stimmung, ein Gefühl, an das man sich bei zu eintöniger Unterhaltung gewöhnt und abstumpft, nichts mehr spürt. Ich denke dabei nur an zu viel Walking Dead schauen. Macht man das ausschließlich stumpft man extrem ab. Lässt man sich zwischenzeitlich auch auf leichte, süße Kost ein, wird der Kontrast wieder betont und man kann beides besser genießen. It's all about the balance! Danke Géraldine :D
Mir ist das Thema erst kürzlich aufgefallen als ich The Outer Worlds gespielt hab. Dort war die Spielerführung derart extrem, das ich irgendwann gar nicht mehr auf irgendwas achten musste. Für jeden Lösungsweg, jede optionale Aufgabe, jede Kleinigkeit ist mit bunt blinkenden Markern beleuchtet. So extrem hatte ich das glaube ich noch nie
Mit geht's echt wie Geraldine. Nach einem harten Tag in der Fischfabrik möchte ich abends noch 2-3 Stunden spielen, brauche dann aber auch Erfolgserlebnisse. Und ja, mittlerweile suche ich wenn's mal 10 Minuten nicht weitergeht im Internet nach.
Mir ist es auch schleierhaft wie ich damals Majoras Mask oder Ocarina of Time durchspielen konnte und mir alles selbst erarbeitet habe.
Also ich mag eine gute Spielerführung, aber sie sollte zur Welt passen. Das ist mir auch wichtig an der Stelle...
Danke für den tollen Talk! Weiter so...
Hier werden ja Podcasts im Kanonenmodus rausgeschossen, liebe es :)
ist natürlich eher eine Nische, auf UA-cam Gaming Podcasts auf einem separaten Kanal hochzuladen (dazu deutsch)
Der wichtigste Punkt in dem talk ist für mich: "...schnell an Erfolge kommen." Genau das sieht man, finde ich in so vielen Aspekten im Reallife. Die Leute wollen alles und zwar sofort. Das ist nicht meins. Ich möchte mir Erfolge auch erarbeiten (bis zu einem gewissen Grad). Erst dann lernst du doch das Ergebnis wertzuschätzen.
Sehr sympathische Menschen diskutieren über sehr interessante Themen ❤
Momentan habe ich einen unbewusst einen Gaming-Rythmus entwickelt, der aus "Sammeln bis zum Dopamin-Cap" und Elden Ring besteht.
🖤🖤🖤Elden Ring ist pure Liebe 🖤🖤🖤
Das für mich schönste Interface ist in Ghost of Tsushima zu finden. Hinweise und Wegfindung erfolgen über passende Sounds und dem Atem des Windes und es wird alles ausgeblendet was man gerade nicht braucht.
Einfach schön und organisch.
Ein Spiel, was meine Wahrnehmung zu diesem Thema verändert hat, ist Zelda: Breath of the Wild. Ich habe teilweise einen ganzen Nachmittag gespielt und keine Quest gemacht, weil dieses "you can see it, you can reach it" mich dazu gebracht hat, die Welt anders zu erkunden und nicht (nur) den Questmarkern hinterherzurennen. Seit dem mache ich das in anderen Spielen auch mehr. Ich habe trotzdem in Cyberpunk die Minimap an, aber ich gucke mehr abseits des Weges und lasse mir (noch) mehr Zeit, da ich auch bewusst ohne Schnellschreise spiele.
Hmm...also tatsächlich muss ich sagen das eine Lootmakierung ich garnicht verkehrt finde. Damit man items nicht überiseht find ich es ganz gut. Allerdings mag ich das eben nur beim Thema loot. Sowas wie Fenster etz muss jetzt nicht markiert sein...
"Nur wenn sich mein Balken füllt bin ich glücklich." Ist ne viel zu wahre Aussage. Das fasst modernes gaming schon gut zusammen.
Wenn mir die Lösung nicht sofort klar wird, mach ich halt einen Guide neben dran auf und schaue mir an wie es geht, keine Lust meine Zeit damit zu verschwenden. Denke tue ich bei der Arbeit.
Eine Lösung gab es doch schon vor 20 Jahren bei Diablo/dungeon siege/ sacred/ titan quest und wie sie nicht alle heißen bzw. Auch bei manchen point and clicks
Eine Taste antippen/halten und schon wird alles gezeigt womit interagieren, was man aufsammeln kann.
Das finde ich auch an Fallout gut gelöst. Natürlich kann man stumpf durchrushen und dem Verlauf folgen. Und man versteht einen Teil der Story. Beim letzten Teil sind die Durchrusher aber auch zum falschen Storyergebnis gekommen, da sie teilweise die Story doch nicht kapiert haben.
Abseits des Weges gibt es so viel zu entdecken und weitere Geschichten die die gesamte Story ausschmücken und detaillierter erklären. Und man bekommt Belohnungen, tieferes Story Wissen zur gesamten Falloutwelt und besseres Equipment. Mal abgesehen von weiteren Missionen und Protagonisten.
Ich lese mir da jedes Papier und jeden Computer durch. Es gibt so viele Geheimnisse und witzige Gegebenheiten und interessante Geschichten.
wobei es da auch sehr auf den teil ankommt. fallout 3 hat das richtig gut gemacht, new vegas hingegen war schon sehr banal linear (zumindest der 1. akt).
und was natürlich in fallout (wie in so ziemlich jedem spiel mit radioaktivität) merkwürdig ist, ist dass strahlung optisch grün dargestellt wird - und das, obwohl man sogar einen geigerzähler hat und es hören kann. warum also noch eine optische hervorhebung?
Freue mich über diesen neuen Kanal nur ware es sehr hilfreich zu wissen von wann die jewwilige Aufzeichnung ist. Damit könnte man die Aussagen besser einordnen. Zum Zeitpunkt dieses KOmmentars ist dieser Beitrag sehr akutell aber gerade die reinen Podcasts sind ja teils schon etwas älter.
Zum eigentlichen Thema, optionales Ränder und Gegenstände bemalen ist super, aber es sollte immer optional sein oder noch besser mit Abstufungen. Es ist oft zuviel Gewinke mit dem Zaunpfahl!
Bei älteren Podcasts und Talks steht das ursprüngliche Sendedatum in den Shownotes. Alle neueren Talks haben wir kurz vor dem Sendetermin aufgenommen. -Micha
Das Thema ist bei den Bethesda Games ganz gut. Wenn ich in Fallout ne Kiste, Toolbox, Kommode oder sonstwas finde, dann kann ich da hingehen und das durchsuchen. Dafür braucht man natürlich ein System, das auch banale Gegenstände sinnvoll integriert. Wenn ich in nem Badezimmerschrank ne Tube Zahnpaste finde, dann ist das in nem Resi vielleicht nicht so sinnvoll aber in nem Fallout, wo ich das als Craftingmaterial nutze, macht es wieder Sinn.
Assasin creed braucht das map Design von skyrim, das levelsystem von fallout und das Waffenstillstand Menü von elden ring. Bäm eine Legende ist geboren ❤
Weis schon lange her. Meine Gedanken dazu. Die Größe der Karte hat auch einen Einfluss darauf, in kleinen Karten könnte man die gleiche Anzahl an Details unterbringen und so viel mehr zum erkunden haben.
Zweiter Punkt wäre, zum erklären wären Markierungen nicht schlecht, nur sollten diese nur am Anfang ( erste Mission zum Beispiel) vorhanden sein um besser ins Spiel reinzufinden.
Es kommt halt drauf an was man für ein Spiel hat.
Die meisten Spiele sind doch Schläuche, wenn da ne Kiste leuchtet ist doch ok,
man will die Spieler ja nicht überfordern/langweilen mit dem rumgesuche.
Bei richtigen sandboxspielen stört mich mittlerweile sogar ne minimap,
weil man ja auf nix anderes mehr schaut als auf die minisymbole auf der winzkarte.
Mich hat das auch im Remake genervt, ich dachte es läge an mir und das ich bei der frage am Anfang "aus versehen" die Barrierefreiheit einstellung eingeschaltet hätte aber tja.
Und wolong passt auch gut, das mit den items weniger aber im rest, da hat ja kein "Kantenmaler" mehr gereicht da wurde einfach ein Eimer gegen geschmissen.
Aus diesem Grund liebe ich spiele wie z.b Space engineer oder scrap mechanique wo dich niemand mega an die Hand nimmt, sondern man auch einfach viel try and error machen kann und muss.
From Software ist der König darin
Ich finde es okay, wenn einem ein Game die *Möglichkeit* gibt, es sich auf diese Weise einfach zu machen. Ich finde es allerdings Sch..., wenn einem ein Game vorgibt, es sich so einfach machen zu müssen. Ich fühle mich nur dann gegängelt, wenn ich gar nicht erst die Wahl bekomme. Beispiel WoW - am Anfang mußte man alles suchen. Quests kamen ohne Karteninfos oder Richtungspfeil, Gegenstände mußte man in der Grafik selber entdecken - es gab keine Markierungen und dadurch dauerte zwar alles länger, war aber zumindest ein Stück weit anspruchsvoll. Heute wird man zu jedem Mist geführt, damit die Leute auch ja superschnell rushen können.
Also ich glaube bei mir es hat mit "Tombraider Annyversary" begonnen, das man kletterbare Kannten etwas heller markierte. Damals fand ich es ganz toll, als ich das "selber" entdecken durfte und begann "intuitiv" mich viel besser umzusehen um geheime Stellen erkunden zu können. Für mich wäre es eine tolle Möglichkeit, bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, gekonnt einzugreifen, um möglichst viele Gamer zufrieden zu stellen. Da besteht ohnehin noch viel Handlungsbedarf, Leute die "super schwer" spielen, entsprechend zu belohnen! Aber das Wichtigste finde ich ist, dass keine absichtliche Verdummung stattfindet! Zu viele demokratische Entscheidungen führen zwangsweise zu Einheitsbrei und Verblödung! Die Verdummung und mangelnde Aufmerksamskeitspanne geschieht inzwischen in einer Geschwindigkeit, dass einem übel wird und spiegelt sich deutlich in vielen neuen Spielegenerationen wieder. Hier sollte man unbedingt mal einen negativen Trend weg lassen! Wer zu blöd oder unwürdig ist, hat eben Pech gehabt oder holt sich Lösungen! Aber auch hier ist sofort wieder das Bockbein in der Tür und die Hersteller wittern abermals Golddukaten! Die Lösung liegt meiner Ansicht nach darin, eine gute Mischung aus Spieletestern zu generieren, die am besten undemokratisch, keine unnötige Verdummung zulassen!
Ich finde das Thema auch spannend, da es mir wie ihr auch ansprecht bei Tomb Raider oder Horizon aufgefallen ist. Etwas Spielerführung ist in Ordnung, aber die Holzhammermethode reißt mich auch raus. Daher finde ich Witcher oder auch CP2077 einen einigermaßen guten Kompromiss, dass man mit einer Scanner oder dem Hexerblick was findet. Wobei ich mir selbst da etwas weniger wünschen würde. Denn man rennt nur noch den leuchtendem Zeug nach statt selber zu suchen und Neugier auf die Welt zu entwickeln.
Ich finde es ist immer ein gigantischer Unterschied.
WAS gibt dir das Spiel.
Eine Open World mit Sammelitems. Da macht Fallout 4 find ich das vielleicht nicht Perfekt aber sehr gut.
Denn du kannst da durch rennen und einen Aufrag nach dem anderen abgrasen bist in 10 Stunden fertig und beschweist dich das die Story Murks ist und alles scheiße.
ODER du entfesselst den inneren Hamster oder Eichhörnchen und gehst jede Verf.... Baumgruppe oder Tümpelholzhütte die ein Marker auf der Map als " Sehenswürdigkeit" hat ab und packst die 3456 Tasse ein obwohl du eigentlich nur Gummi und Kupfer brauchst. Kannst nicht jedes Auto oder jeden Einkaufswagen mit nehmen.
Aber du weist alles was kleiner als ein Hund ist passt in deinen Rucksack und wird vermutlich einsammelbar sein.
Und wenn du so durch die Welt rennst. Die Hauptstory ist der Absolute mist. Man merkt so genau in Fallout 4 das das Spiel bis nach Diamond City ein ganz anderer Plan war und dann umgeschrieben wurde.
Wo hin gegen. Braucht es in einem Resi 4 wirklich Munitionskisten für den Raketenwerfer im Nachttopf ? oder reicht es wenn der Mob den mist fallen lässt.
Wenn du was besonderes einsammeln sollst. Dann etwas das man auch beim umschauen erkennt z.B. sammel die 112 Fabergé-Ei oder die Top 10 Berümte Bilder oder die Verrückten Telefone der 90iger
Wo es nicht zu einer Unnötigen Fleiß scheiße wird.
In WItcher 3 z.B. 600 unterschiedliches Zeug und das Crafting unterbietet sogar WoW Craftig zu seinen Tiefzeiten und die Zeiten sind schon sehr sehr tief gewesen.
Dann gebt die Materialien besonderen Händlern das man Rote gnollaugen nur im Süden findet und Blaue nur im Norden.
Aber lasst mich doch nicht 40 000 Gnollaugen aufsammeln um am Nede der Story zu erfahren " du hast 2 Augen gebraucht "
Genau so Waffen und Rüstungen. WENN man will das so Zeug ein Inventar voll müllt dann lass es mich von Gegner looten.
Das der NPC den ich umboxe das Dropt was er benutzt und ich glück haben kann eine Epische version zu bekommen mit kleiner Chance bei Azubi Bernd und eine sehr große Chance bei " Gottfresser Harrald den nicht Lustigen"
aber nein man versteckt loot für 4 Gold wofür man nicht mal ein Brot kaufen kann in einer Hoch Handwerklichen Goldbeschlagenen Kiste an der im RL 3 Handwerksmeister 4 Wochen gearbeitet hätten und für die du auf dem Freien Markt 20 000 Euro bezahlen müsstest.
Doch statt die Kiste mit zu nehmen lässt du die stehen und nimmst den Grauen Dolch des Blinden Molchs mit. Danke für nichts
"schlechte" Erfahrungen zeigen mir den Weg hin zu "guten" Erfahrungen häufig erst auf.. oder anders gesagt: hard to get gets me hard! :D
Geführt oder nicht hat für mich beides eine Daseinsberechtigung, insofern ist für mich diese Diskussion auch irgendwie müßig. Ich spiele beide Konzepte gerne und zwar auch abhängig von meiner unterschiedlichen Stimmung und Laune, denn zum Beispiel nach gefühlt über rund 1500 Stunden in Elden Ring finde ich es sehr entspannend und dennoch oder auch deswegen sehr unterhaltsam, in einem Spiel mal wieder geführt zu werden, in meinem Fall war es Grim Dawn, auch sehr schön gemacht.
das problem ist die spielergeneration hat sich geändert, traurigerweise, schaut man sich spiele an vor 10-15, wie zb ein tombraider, da war es frpher so,im dschungel, da musste man selber den weg herausfinden, das konnte auch mal stundenlang dauern,wenn man zb eine abzweigung verpasst etc, diese eigenständige suchen,rätsel lösen etc, das hat damals spass gemacht, klar gab es frust, aber der frust kam, auf einen selbst, wenn man dann den weg hatte, hat man sich dann ebengesagt, "boar war ich dumm, das ich den weg nicht gesehen habe ". aber man war dann richtig happy, wenn man das lyl geschafft hatte. heutzutage ist es so, dsa viele spieler,keinerlei geduld mehr haben, schaut man sich zb ds neue tombarider der letzen jahre an, ich finde es einfach nur armselig. weil da wird dir von anfang an der weg gezeigt,wo man lang muss, ohne herausfoderung, sich selbst bemühen, das fehlt in so vielen spielen.
natürlich liegt das problem an der spielerschaft, wei ldie masse ich sage mal,will es stumpfsinniger haben, die firmen machen dies, weil wenn es herausfordernd wäre, dann würde die masse der spieler das spiel nicht kaufen und somit würde kein geld reinkommen, das ist sehr sehr traurig, aber so ist leider die spielergeneration geworden
Würde man eine reduzierte "oldschool" Spielführung optional als Schwierigkeitsgrad Detail anbieten und zb mehr Erfolge im Spiel gewähren wenn man ohne diese spielt, könnte man auch beide Community Fraktionen ansprechen oder?! Und übrigens, folgt man einfach stumpf der ingame Spielführung ohne denken zu müssen, kann man auch nen Bot spielen lassen ^^
sehr interessantes aber auch schwieriges Thema - generell darf man nicht unterschätzen, wie "amateurhaft" die meisten Spieler doch sind - Wir sehen die Welt nur noch aus der Perspektive von gamern, die jahrelang spiele zocken und vergessen, wie es war zum ersten mal einen controller in der hand gehabt zu haben. Spiele benutzen über die Jahre gleiche Muster und sprechen ihre eigene Sprache. Wie schon angedeutet wurde, wissen die meisten "hey, holzkisten kann ich bestimmt zerschlagen" "rote fässer, die explodieren bestimmt, wenn ich drauf schieße" oder noch simpler "shift ist bestimmt sprinten". Wenn RE4 mein ersten survival horror game ist, dann komme ich eventuell nicht drauf, dass ich dank munitionsmangel wirklich jeden stein umdrehen muss oder schlimmer - ich renne zum spielstart an eine kiste die eben nicht zerstörbar ist und lerne damit "hey, kisten sind in diesem Spiel nicht zerstörbar" - durch so eine markierung macht man interagierbare objekte halt einfach sichtbar um solche situationen zu verhindern. Der Spieler steckt sonst halt früher oder (schlimmer) später fest und eventuell ist die einzige lösung noch einmal komplett von vorne anzufangen. Gerade die Spieler aus der Fischfabrik, die nach 10 stunden resetten müssten sind dann doch zurecht enttäuscht. es kann sein, dass das einfach der Spielfortschritt der letzten 2 Monate oder so sind. Da muss der Kompromiss gezogen werden zwischen Spielbarkeit und Immersion - und wenn man mit geringen immersionseinbußen doch eine potentiell um 50-75% höhere potentielle Zielgruppe ansprechen kann, dann sagt die wirtschaftlichkeit halt "mach kreuze auf kisten" EDIT: ich selber merke bei mir aber auch, dass es mir immer schwerer fällt mit spielen zu interagieren die keine meta progression oder ähnliches haben - sprich einen simplen shooter oder ein autorennen oder ähnliches - merke bei mir ganz stark, dass ich auch immer die dopaminshots brauche - interessant das mal selber zu beobachten =)
Ich finde es doof das man nicht alles öffnen kann. Wenn keine clues mehr da sind und nur 3 prozent offen sind wo ist hier der spass?
Ghost of tsushima hat das für mich persönlich immer noch am schönsten gemacht.
Der Kantenmaler war schon überall
Der erdenbaum in Elden Ring 😂
Mich stört dieses ständige an die Hand nehmen der Entwickler. Ich will Herausforderungen und selber Dinge herausfinden.
Gelbe Markierungen auf Kisten, rote Fässer die explodieren, weiße Kanten zum draufspringen...
Rote Fässer sind aber schon okay. Macht bei einem hoch explosiven fass iwie schon Sinn 🤣
@@kinnawolle Es kommt darauf an wie es in die Spielwelt passt. Wenn von 10 Fässer nur eines rot ist, um uns zu sagen "schieß auf mich", dann finde ich es blöd. Genauso wenn sich Gegner neben einen roten Fass in Deckung begeben. Nicht nur in roten Fässern ist explodierendes Material.
Intressant wie die Gespräche oft mit dem Hardcoregamer anfangen, um dann später mehr Richtung Fischfabrikarbeiter zu gehen :)
Aber ich hab wirklich Angst vor der Fischfabrik! :(
Es is echt teilweise übertrieben was Kletterkanten Markierungen angeht usw. Komischerweise fand ich bei Resi die Kistenmarkierungen immer angenehm
Erdenbaum heißt das Gerät😂
ERDENBAUM! Danke! -Micha
The Order 1889 erschien am 20.02.2015, die Playstation 4 am 15.11.2013, also nx mit Releasetitel, das geht besser.
Die gelben Markierungen sind doch total super, wenn nix Gelbes mehr da ist, weiss ich, dass ich Alles in dem Raum erkundet habe und endlich weitergehen kann. Resident Evil 4 Remake war eine 10/10 für mich, ich habe an dem Game absolut nichts zu bemängeln. Lange Rede, kurzer Sinn: Optional machen, damit man alle Spielertypen
mitnehmen kann, wäre für mich die optimale Lösung.
Mann Dimi, macht Dir nen Iro und geh nach Hollywood! Die nehmen Dich sofort als DeNiro2!
Mein Abo ist auch am Start. Nicht nur wegen der bezaubernden Géraldine, sondern auch für den interessanten Inhalt.
Naja... bei RE ist bei der gezeigten Stelle ja alles farblos grau-braun in grau-braun... da hilft es leider schon.
Es wäre ja so leicht..... Anstatt überall im gesamten Spiel weisse (oder bunte) Schmiere zu verteilen, damit auch ja jede Tür und jede Kiste auf 100 Meter erkannt werden kann und dabei die Immersion ruiniert), stattdessen so wie die letzten 20 Jahre einfach sobald man sich auf 2-3 Meter einem Objekt annährt, ein Interaktionssymbol - sprich das legendäre X-Tasten Logo - über Items Kisten etc.einblenden. Das ist so einfach, minimalistisch und optisch harmonisch wie auch kompromisslos zugleich. :)
Damals in der Resi 2 Reimagination war das alles perfekt gemacht, da hat man sich mit sämtlichen arcadigen Elementen wie jeder Gegner lässt klingklingkling-Goldsäcke und Patronen fallen als wärs ein Super Mario Spiel, zu 100% zurückgehalten, und in Resi 2 war auch nicht das gesamte Level an jedem Interaktionspunkt bunt beschmiert - jede Tür jedes Fenster alles, um anzuzeigen dass da was ist und dass man da was machen kann.
shout out an die Fischfabrik :D
Abo ist da
Ganz wichtig: Gran Turismo ist nicht wie Forza Motorsport. Forza Motorsport ist wie Gran Turismo 😉
Interessiert wahrscheinlich eh keinem mehr… aber was ihr überseht… zumindest Micha und Geraldine sind Fans von Elder Scrolls, also von Rollenspielen, die einem irrsinnig viel Freiheit geben. Jemand der/die Assassins Creed spielt ist ja vielleicht eher Action Fan. DerDie will vielleicht jetzt auch nicht Super-Detektiv spielen. Das ist nicht das Genre. klar! Bei einem Sherlock Holmes Spiel erwartet man dahingehend mehr… das kauft man ja aus dem Grund.
“Markierungen”: also als JRPG-Fan würde ich mich úbdr solche Markierungen tatsächlich freuen. Ich bin da so neurotisch, dass ich alles finden will. Also renne ich die ganzen begehbaren Ränder der Spielwelt ab und drücke im Dauerfeuer X. Denn du findest einfach Sachen a den unmöglichsten Stellen. Aber seeeehr lange findest du auch Nix. Ewig lange findet man nix. Und wenn die das bei einem Resident E. einbauen, so finde ich das auch nachvollziehbar, denn genau das habe ich auch in RE1 und RE2 und sehr vielen anderen Teilen gemacht. DENN Munition ist Mangelware! Man MUSS alles finden. Und Spaß macht das auch nicht. ALLES abrennen und ALLES zu be-X-en. Das ist dann ebensowenig immersiv - und man konzentriert sich deshalb auch nicht mehr auf die “schön gestaltete” Umgebung. Tatsächlich lenkt das vom Spiel sogar ab. Und holt einem auch aus dem Spiel raus.
Und das dritte: Micha meinte, komisch, dass sie immer die Farbe Gelb verwenden… Rot ist halt die bekannteste Signalfarbe (im Westen), aber die ist ja in Spielen schon mit Blut konnotiert. Also muss man was anderes nehmen - und tatsächlich ist Gelb ebenfalls eine Signalfarbe, die schon lange Verwendung fand. Z.B. verwenden nahezu alle Filmplakate aus den 20ern und 30ern die Farbe Gelb bei ihren Plakaten. Mehr noch als Rot. Die fallen im Straßenbild einer Stadt eben super auf.
Und was ich als
standard-spiel-Erlebnis habe.
Regel 1: laufe zuerst bei einer Abzweigung dorthin, wo es NICHT weiter geht. Erst in die Sackgasse, denn dort am Ende gibts eine Belohnung! Ich bin schon richtiger Profi im spüren, was die Sackgasse is…. Irgendwie witzig, aber irgendwie auch ermüdend, wenn man das nach 40 Jahren Spieleentwicklung noch immer so macht.
spielt NOITA Leude das erklärt einem 1%
Du sagst es ... Aufregen ist erstmal normal. Das ist genau das Problem. Die Debatte des Aufregens ist viel komplexer und geht weit über Spiele hinaus. Ich vermute, dass die meisten Spieler sich einfach keine Gedanken darum machen, weil sie einfach spielen wollen. Weil sie viell. sogar sich über vieles andere im Alltag aufregen, alles hinterfragen ect.
Also ich hasse es wenn ich bei einem Spiel in irgendeiner Form nachdenken & handeln muss. Dafür bin ich zu faul. Ich möchte, dass mir das Spiel ALLES abnimmt. Daher haue ich mir jetzt ne DVD rein (eigentlich sind das meine Lieblingsspiele, da ich überhaupt nichts mehr tun muss damit die Geschichte weitergeht!). Nur wer drückt jetzt den „Playbutton“ der Fernbedienung für mich!? Zum Erbrechen! Um jede kleinste Kleinigkeit muss ich mir schon wieder Gedanken machen… 🤯
An die Hand müssen nur Kleinkinder genommen werden unter 6 Jahren meiner Meinung nach. Ich hasse es wenn ein Spiel denkt ich wäre ein Neugeborenes oder komplett geistig behindert.
gesprochen wie ein 12jähriger ...
CD Projekt hat das richtig gemacht, die UI Konfigurierbarkeit ist einfach makellos. Und Witcher 3 ohne UI auf Death march spielen ist immernoch eine der besten Gamingerfahrungen die ich je hatte.