Ich komm vom Land und einer Fleischerei Familie und bin Vegan geworden. Höre auch oft die Kommentare, dass ich nicht weiß wovon ich rede usw aber ich bin damit groß geworden und mir wurde das als normal dargestellt und erst als Erwachsene habe ich realisiert, dass es nicht normal ist.
Kann dich echt verstehen... Komme auch vom Land und bin die einzige veganerin in meiner Familie. Meine Eltern haben auch einen Hof und bauen Zuckerrüben etc. an. Von zuhause hab ich es auch gelernt, dass Milch, Eier und Fleisch einfach wichtig seien. Ich bin froh, dass ich es heute besser weiß und vegan lebe. Leider versteht meine Familie mich nicht so ganz...
@@lenav5667 das ist bei den meisten VeganerInnen so, dass unsere direkte und indirekte Verwandschaft das nicht Verstehen, was wir da tun und warum wir nur noch Pflanzliche und/oder Vegane Nahrung Essen und/oder Vegan Leben.
Respekt für diese Entscheidung! Lebe im "Güllegürtel" (heißt echt so😂), und habe schon reichlich Gegenwind, ohne aus ner Fleischer-Familie zu kommen. Das muss bei dir doppelt nervig sein! 😣
Ist bei mir auch so, ich hab nen ziemlich seltenen Nachnamen und meine Familie betreibt eine regional sehr bekannte Fleischerei. Jeder von hier spricht mich darauf an und macht so Witze, dass ich ja Mal was mitbringen kann. :D
Ich wollte mich bei euch bedanken, ich bin jetzt dabei mich vegan zu ernähren (zwar erst seid knapp 2 Wochen, aber immerhin ;D) und muss sagen, mir fehlt es bisher an gar nichts. (Und das obwohl ich 3x täglich Fleisch und Wurst gegessen habe) Eure Argumentationen, aber auch der Film Dominion haben mich zum Nachdenken angeregt und einiges aufgezeigt, was ich vorher gar nicht wusste, bzw. worüber ich nie nachgedacht habe. Ich sende euch ganz viel Liebe, fühlt euch gegruschelt - und macht weiter so!
Lies dazu Essen gegen den Herzinfarkt von Cadwell B. Esselstyn. Hilft Dir dabei auch selbst damit gesünder zu leben. Habe ich selber nach 9 Jahren veganer Lebensweise für mich entdeckt.
Ich kann’s nur unter jedes Video wieder schreiben: danke! Danke für eure Arbeit und dass es euch gibt. Egal welche Uhrzeit und egal welche Laune man hat, ihr seid super und helft einem. Bringt einen zum Lachen und klärt gleichzeitig auf. Danke!
Ein Bauernverband hat sich vor kurzem auch verraten gefühlt, weil Schwarzwaldmilch jetzt auch Hafermilch im Kühlregal verkauft. Diese verkauft sich hier im Supermarkt aber fast schneller als sie aufgefüllt werden kann und ich finde es super dass ich regionale Pflanzenmilch in der Mehrwegflasche jetzt auch ganz normal im Supermarkt bekomme. Das ist kein Bauernbashing sondern sich veränderndes Konsumentenverhalten und die Landwirtschaft muss sich da anpassen. Konsumenten wollen immer mehr Bio und vegan und ich finde es auch richtig, dass der Staat hier Anreize setzt um umweltfreundlicher zu produzieren. Gleichzeitig müssen wir vielleicht auch Bauern bei der Umstellung unterstützen.
Man würde meinen, dass vegan lebende Menschen keine landwirtschaftlichen Produkte kaufen würden. Dem ist ja gar nicht so, es ist wirklich einfach eine Änderung des Konsumverhaltens und da können die Landwirte doch nach und nach reagieren. Ist doch ein normaler Prozess.
Lebe auf dem Dorf (zufällig in dem Ort, wo Katjes herkommt 😅), meine Großeltern hatten selber einen Milchviehbetrieb. Sie haben den Job und die Tiere wirklich geliebt.. und diesen Leuten ist es halt einfach nicht bewusst was sie machen. Das ist jetzt natürlich schon viele Jahre her, aber es ist immer noch so das junge Leute vom Bauernhof "Veganer/Vegetarier-Bashing" betreiben, weil sie es von ihren Eltern so eingetrichtert bekommen. Die Argumente gegen die Milchindustrie wollen sie nicht hören, sehen sie nicht ein. Es sind zum Glück nicht alle so, es gibt auch welche die sehr reflektiert sind und sich auch auf Diskussionen einlassen. Leider habe ich das Gefühl, dass viele Landwirte (zumindest hier auf den Dorf) in ihrer Blase leben und sehr engstirnig sind. Sie fühlen sich direkt persönlich angegriffen, wenn Mal Kritik geäußert wird...
Ein Bauer bei mir im Nachbarort hat ein großes Werbebanner wo steht: "Am Hof geboren, am Hof aufgewachsen, am Hof geschlachtet, am Hof verkauft" und ich denke mir jedes Mal:"Finde den Fehler"
Ich bin dankbar für jedes (tierische) Produkt, welches regional hier aus Deutschland kommt und nicht aus dem Ausland, wo Umweltschutz und Tierwohl keine Rolle spielen 😌
Er meint mit den Plakat sich selbst oder? Ich wusste gar nicht, dass Eigenschlachtung eine erlaubte Bestattungsart ist. Und wenn er meint seinen Körper verkaufen zu müssen, naja ist ja sein Bier. #schwarzerHumor
@Ruth P.: Ganz ehrlich? Ich würde eher passiv bleiben. 1. Ich war schon ein paarmal in so einer Situation (und das war nichtmal meine Familie, sondern nur Bekannte). Beim ersten mal hab ich noch 1-2 Argumente gebracht...vergiss es, da kannst du noch so gut argumentieren, die schlagen dich mit ihrer "Erfahrung", egal ob richtig oder falsch. 2. In der Familie ist es grundsätzlich schwierig. Natürlich kann es auch ganz anders laufen. Du nennst deine Gründe und sie haben Verständnis. Darauf würde ich aber nicht hoffen. Wenn sie nach dem Warum fragen würde ich sagen "Es geht MIR gesundheitlich besser und MIR tun die Tiere einfach leid." Wichtig, nur auf dich beziehen, nicht sowas wie "Vegan ist für alle besser für die Gesundheit." anbringen, denn sonst wird es wahrscheinlich schnell im Streit enden. Das ist jetzt nur meine persönliche Erfahrung. Ich kenn dich, deine Situation und deine Familie nicht. Viel Erfolg 😉
ich würde es gar nicht erklären, den warum? Und ich würde die Fragen umdrehen, also die Menschen Fragen, warum die NICHT vegan leben. So hören die Fragen auf. Und ausserdem muss man sich doch nicht dafür rechtfertigen, dass man die Tiere nicht leiden lassen will. Wenn jemand das so schlimm findet, tja ...
Ich würde keine Diskussion eingehen. Wir stehen auf moralisch und ethischer Ebene eindeutig auf der richtigen Seite.Davon wirst du die meisten fleischliebenden Menschen und erst recht die Dorfgemeinde meistens nicht überzeugen können. Ich wurde schon so oft von genau solchen Dorfleuten belächelt und regelrecht ausgelacht. Mein Freund wurde sogar als schwul betitelt, da ei richtiger Mann ja angeblich Fleisch essen muss! Mit solchen Menschen, auch aus der eigenen Familie unterhalte ich mich über keine tiefergehenden Themen mehr, weil es absolut keinen Sinn ergibt. Am Ende des Tages ist man nur traurig oder wütend.
@@amandamusch3997 auf diese Frage bekommt man von solchen Leuten leider einen Haufen dämlicher Antworten, die mich am Ende des Tages nur traurig und fassungslos dastehen lassen. Dementsprechend gehe ich solchen Menschen bzw Unterhaltungen mittlerweile aus dem Weg. Ich ertrage diese Dummheit bzw Empathielosigkeit einfach nicht mehr.
Die meisten Leute stehen nicht darauf Verantwortung zu übernehmen, deshalb sind sie ja auch von den mitunter wichtigsten Themen, wie Konsumverhalten, Ernährung, Tierschutz, Klimawandel... so genervt. Wenn ich privat darüber rede werd ich immer wie ein Aluhut-Mensch behandelt :D finds einfach großartig, dass ihr über so wichtige Dinge sprecht! Hab auch selbst viel von euch dazugelernt - danke!
Zum Thema, mit dem Zeigefinger auf andere Menschen zu zeigen, fällt mir folgendes Zitat von Goethe ein: "Wenn jeder Mensch vor der eigenen Tür kehren würde, dann wäre die Welt ein sauberer Ort." (Natürlich bin auch ich nicht "perfekt", dennoch finde ich, dass auch die kleinen Schritte wertgeschätzt werden sollte!) Übrigens freue ich mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass ihr ein neues Video hochgeladen habt! Ihr seid Klasse, weil eure Argumentationen nicht nur überzeugend, sondern auch unterhaltsam sind. 👏☺️
Des Ding ist, dass es aus meiner Erfahrung leider absolute Realität ist, dass die Diskussionen, in denen sich Landwirt*innen angegriffen fühlen meistens so entstehen, weil jemand aus der Stadt mit wenig Berührung zum Berufsfeld Landwirtschaft ihnen die Welt erklären will, weil sie ja keine Ahnung von nix ham. Meist ist die Kommunikation sehr abschätzend und herablassend seitens der "Städtler", wodurch eine wirkliche Diskussion schwierig ist, weil sich natürlich dann Landwirt*innen angegriffen fühlen und dann ists ein gegenseitiges beschimpfen. I denke es ist wichtig, dass in unserer Landwirtschaft was verändert wird (Systemkritik), das sagt ihr selbst ja auch und mehr innerhalb der Verbände kritisiert und diskutiert wird und i würd mir ehrlich gesagt wünschen, dass jede*r von uns seinen Mitmenschen wertschätzend gegenübertritt und nicht solche Aussagen wie "Man sieht/merkt es sofort wenn jemand ein Bauer ist. Sind und bleiben Deppen." hier in den Kommis zu finden sind. Pauschalisieren und beleidigen bringt nämlich selten was.
Ich habe es eher andersherum erlebt, nämlich dass Bauern Kritiker abkanzeln mit der Aussage, dass Städter keine Ahnung hätten. Richard David Precht hat es mal so formuliert, dass wir noch vor der neolithischen Revolution (Beginn Ackerbau & Viehzucht) im Einklang mit Tieren lebten, die wir zwar aßen in der Not, aber eine Verbindung zu diesen Mitgschöpfen hatten (da wir gemeinsam auf dieser Welt den Schöpfern ausgesetzt waren). So haben wir uns bei den Tieren und Göttern dafür entschuldigt, wenn wir sie bei Nahrungsknappheit töten mussten. Erst mit der Neolithischen Revolution entfremdeten wir uns von den anderen Tieren. Nun, da wir jedoch die "Viehhaltung" nicht mehr unter uns in den Orten sehen (sondern versteckt draußen) , "entfremden wir uns von der Entfremdung und bekommen sozusagen über den 2. Bildungsweg die Verbindung zwischen uns und den anderen Tieren zurück". Da gebe ich ihm recht und der Gedanke ist mindblowing. Insofern haben sie lediglich mehr Ahnung als Städter von der Ausbeutung, aber nicht von Ethik.
Zum Thema Perfektion... Ich habe letztens auch etwas vegetarisches gegessen weil ich einfach nicht aufgepasst habe, natürlich hat sich das doof angefühlt und es kam gleich ein Kommentar wie "ohoh Weltuntergang, er hat etwas nicht-veganes gegessen" aber sowas passiert einfach mal und man sollte sich dafür nicht fertig machen nur weil man als der Übermensch, ohne Fehler, dastehen will. Ich esse auch 1 mal in der Woche ein Ei von der Nachbarin weil sie Hühner hat und ich weiß wie die leben, dass die ihre Nährstoff bekommen, ein fake ei zum brüten, und begraben - nicht geschlachtet werden... Ich denke 1 Ei in der Woche ist 1. gesund und 2. IN MEINEM FALL ethisch akzeptabel. Warum sollte ich mich also wegen eines Eies schämen anstelle mich für 99% vegan zu loben?
Finde ich einen super Ansatz! Es geht nicht darum *perfekt* zu sein. Was ist denn schon perfekt? Und diese "Alles-oder-nichts" Einstellung ist auch nicht realistisch. Wenn jeder Mensch nur etwas am Tag an seinem Verhalten (in Anbetracht der Umwelt) ändern würde, gäbe es schon extrem viel weniger Leid auf der Welt....
Kann dich da total verstehen! Ich bezeichne mich seit 3 Jahren als Veganer, allerdings zu 95%. Manchmal esse ich eine Scheibe Käse oder Schokolade oder ein "normales" Stück Kuchen, einfach weil es mir zwischendurch zu sehr fehlt und ich es noch nicht besser hinkriege. Ich arbeite dran, mich deshalb nicht schuldig und inkonsequent zu fühlen, wenn ich doch weiß, wie sehr Tiere für letztendlich nichts leiden. Aber es ist ein Prozess, und die Zeit muss man jedem eingestehen. Liebe Grüße 😊
Ich bin so froh, dass es Menschen gibt die so sind wie ich 🙏🏻 Ich mache das ebenfalls so, ganz selten mal ein Ei vom Bauernhof direkt nebenan und auch mal ein Stück Schokolade, ansonsten vegan und stolz dass ich das geschafft habe 😊
Ihr seid toll, und ihr macht schon ganz, ganz viel! Lasst euch von kleinen Ausnahmen oder Versehen nicht runterziehen, 95% sind immer noch viel mehr als 0. Mir ist das mit einer Eissorte passiert, da stand ganz viel Veganes des selben Herstellers daneben, nur die Sorte die ich gekauft hatte war es eben nicht. Gegessen hab ich es dann trotzdem, denn wegwerfen finde ich dann noch respektloser. Meine Ratten bekommen auch Tierisches in Form von Insekten im Futter, oder manchmal ein Ei, wenn es irgendwo übrig ist. (Ich würde keins kaufen, weil es für Ratten nicht notwendig ist, aber wenn es in der Familie nicht gegessen wurde, gönn ich ihnen den Spaß.) Trotzdem bezeichne ich mich als Veganer, und bin stolz auf das, was ich tue!
Jana Hinrichsen Du schadest mit deinem Verhalten der "Veganen Community". Bitte hör auf, dich Veganer zu nennen. Du verwässerst den Begriff und du bist kein Veganer, wenn du tierische Produkte konsumierst, egal, in welchen Mengen.
Ist das falsch? Also klar, am besten gar nicht trennen aber wenn man sie schon trennt, wieso wäre es dann besser ihnen mehr Zeit gemeinsam zu lassen? Wird die Bindung dann nicht stärker und die Trennung daher schlimmer, je länger man wartet? Oder hab ich da nen Denkfehler?
@@makoffski5314 die Bindung ist sofort da. Es giebt Bauern die Berichten das mansche Kühe nie aufhören nach ihren Babys zu schreien egal wie früh sie von der Mutter getrennt werden.
@@Amesu100 die Bindung ist nicht sofort da. Bei Kühen muss sich das erst aufbauen. Und nein, es ist eine Ausnahme dass die Kuh noch nach ihrem Kalb ‚schreit‘.
Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit mal ein konstruktives Gespräch mit Landwirt*innen zu führen, gerne auch auf Eurem Kanal. Offen sollten BEIDE Seiten für Vorschläge sein, denn Aljosha hat es schon passend ausgedrückt, eine vegane Traumwelt wird es in absehbarer Zeit nicht geben, trotzdem sollten wir MITeinander arbeiten die Umstände zu verbessern.
Ich finde es so schade, dass da direkt so eine „Feindschaft“ aufgebaut wird. Ich bin mir sicher, dass eine Zusammenarbeit uns in dem Thema soo voranbringen würde! Landwirte sind so wichtig, und mit einer Systemänderung müsste auch keiner den Job verlieren oder Tiere so behandelt werden. Mit Zusammenarbeit und Kommunikation kommt auch der Fortschritt. Dieses Verfeinden bringt dem Thema an sich überhaupt nichts :(
Das Problem ist natürlich, dass die Feindschaft größtenteils nur durch gekränkten Stolz der Bauern aufgebaut wird. Wenn die sich schon durch reine Fakten oder Bildung angegriffen fühlen, dann lässt sich eine Feindschaft kaum vermeiden. Man kann ja nicht Fakten einfach weg radieren, damit die Bauern glücklich sind und man eine Freundschaft aufbauen kann. Auf welcher Basis wäre das denn dann? Das man als Veganer von soviel Abwehr und Ignoranz irgendwann keine netten Worte mehr findet, find ich auch verständlich. Irgendwann ist das Entgegenkommen ja auch vorbei, besonders wenn der gegenüber sein eigenes Business so extrem geheim halten, weil er genau weiß, dass einige so etwas nicht unterstützen.
(Wein)Bauer und Veganer hier : Kann natürlich nicht so viel zum Thema Viehwirtschaft sagen, aber durchaus zum Thema Bauernbashing. Natürlich ist es für Bauern nicht schön, ständig als Sündenbock der Nation dargestellt zu werden. Besonders für diejenigen, zu denen ich mich jetzt frecherweise mal zähle, die wirklich daran arbeiten nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung in den Vordergrund zu stellen. Trotzdem haben die meisten Verbraucher einfach quasi keinerlei Fachwissen, aber häufig eine sehr Laute Meinung. Glyphosat? Böse! Und wer macht sich Gedanken über Alternativen? Der Verbot dieses Herbizids viele Landwirte dazu zwingt auf andere Mittel, (Katana, SHARK etc) umzusteigen, welche in keinster Weise besser, aber nicht aktuell in den Medien flachgetreten werden, interessiert erstmal grundsätzlich nicht. Jetzt denkt sich der einzelne natürlich erstmal ' Ja dann hört doch mal auf zu spritzen, ist doch eh alles scheiße'. Und ja, das ist teilweise auch möglich, haben wir in unserem Betrieb so weit irgendwie möglich schon vor Jahren so bestimmt. ABER natürlich setzt dass voraus, dass wieder vermehrt auf mechanische Bodenbearbeitung gesetzt werden muss. Hierbei wird die Boden Oberfläche sinngemäß häufiger umgebrochen, dadurch gelangt Humus in tiefere Bodenschichten und sorgt dafür, dass vermehrt Nitrat ins Grundwasser gelangt. Von Bodenerrosin mal ganz zu Schweigen. Also auch Mist. Nächster Gedanke ist dann für den Verbraucher häufig ' ja dann lasst doch einfach die Beikräuter wo sie sind, das ist Diversität und gut so'. Nun gut, da aber Begrünung nun mal auch Konkurrenz für die Nutzpflanze um Nährstoffe und Wasser darstellt( gerne mal vor Augen halten wie wenig es die letzten Jahre im Sommer geregnet hat) ist unsere nächste Konsequenz: Wir ernten (fast )nichts mehr. So, und jetzt? Gleiche Verbraucher möchten aber gerne auch weiterhin ihren 2,99€ Wein trinken. Von solchen Preisen können Bauern nicht leben, geschweige denn den Mehraufwand für gute fachliche Praxis finanziell tragen. Was ich damit konkret sagen möchte, ist dass viele Landwirten wollen, auch wir leben auf diesem Planeten und auch uns geht der Arsch auf Grundeise, aber an der Realität des Marktes und der hirnlosen Entscheidungen von nicht fachkundigen Politikern scheitern. Bombardiert uns nicht mit so viel Hass, besonders die jüngerne unter uns setzen grade alle Hebel in Bewegung, man lässt uns nur häufig nicht. Wohlgemerkt geht's hier perse um den Weinbau/ Gemüsebau, Viehwirtschaft ist noch ne andere Kiste.
Das stimmt. Nachdem ein Thema aufgedeckt wird muss mit gleicher Motivation nach Alternativen gesucht werden, indem alle Institutionen mitdenken und mitwirken sollten. Da stimme ich auch zu. Gute und produktive Problembeschreibung. Viel mehr müsste ein gesunder Austausch zwischen Bauern, Wissenschaftlern, Politik, Wirtschaft und Endkonsumenten geben. Erfolge müssen belohnt, Umstrukturierungen gefördert, und der Endverbraucher muss am Ende auch verstehen, dass es dadurch Verknappung oder Preisanstiege geben kann. Alle müssen zusammen umdenken.
Oh ja, ich liebe Kühe . Ganz tolle Tiere . Ich verstehe es sowieso nicht, weshalb man Milchprodukte zu sich nimmt, wenn man aus dem Abstillalter lange raus ist ...
Ihr zwei Süßen Grünnasen! 🌱 Ich schaue die Videos unfassbar gern und mich interessiert auch immer brennend eure Einstellung zu bestimmten Themen. Aber ich fand dieses Video außergewöhnlich anstrengend, weil das Video auf das reagiert wurde, ständig unterbrochen wurde. Vielleicht könnt ihr den Sprecher wenigstens den Satz zu Ende sprechen lassen, bevor ihr pausiert und Dampf ablasst. Ich weiß es spielen viele Emotionen mit. Aber es war echt anstrengend euch und dem Video (im Video) zu folgen. Bleibt alle gesund 🌱
Schon in den ersten 40 Sekunden habt ihr mich zum Lachen gebracht😂 ich liebe eure Art einfach so sehr und die Mischung aus lustig sein und trotzdem ernste Themen behandeln ist einfach so super!🥰
Wie krass die Nutzung von Kühen normalisiert wurde durch die Industrie, zeigt sich auch allein schon daran, dass man alle Rinder immer Kühe nennt. Der Überbegriff für die Tierart ist eigentlich Rind und eine Kuh ist erst dann eine Kuh, wenn sie ein Kalb bekommen hat, vorher nennt man ein weibliches Rind Färse.
Ich dachte bis eben, man nennt die neu Geborenen jungen Rinder immer Kälber, egal ob weiblich oder männliche Nachkommen. Es heist doch, denke ich richtig: Kalbfleisch und nicht Färsefleisch, oder? Traurig genug, das für Kalbfleisch ein sehr junges Rind, Sterben muss.
@@geraldmalaysia Nein, das ist schon richtig, ein neugeborenes Rind ist erstmal ein Kalb :) Weiß nicht ganz genau, ab wann ein weibliches Rind dann als exakt als Färse bezeichnet wird, ich denke mal in etwa ab der Geschlechtsreife... und Fleisch, dass speziell als Färsenfleisch vermarktet wird gibt es übrigens leider auch, keine Ahnung welche Möchtegerngourmets sich das wieder ausgedacht haben aber naja...
Ich hab grade erst wieder gehört: find ich ja cool das du "das" machst aber ich könnte das nicht! Ich ernähre mich erst seit einige Monaten Vegan und es ist schlimm wenn man sowas hört! Ich habe das auch früher gesagt aber jetzt würde ich am liebsten antworten: wenn du dich mal damit auseinandersetzen setzten würdest was du isst dann könntest du "es" auch! Danke für eure Videos immer wieder motivierend 💚
Leichter fällt es einem vor allem, wenn man langsam anfängt. Dann merkt man, dass einem eigentlich nichts fehlt. Ich bin jetzt seit etwa einem halben Jahr vegetarisch und habe vor ein paar Monaten angefangen, auch vegane Dinge zu essen, weil das sowieso mein Ziel war. Jetzt bin ich seit 6 Tagen 100% vegan und möchte nie wieder etwas Tierisches essen. Der Übergang war bei mir nicht so krass, was es enorm erleichtert hat!😊
Joschen und Algorda!! (so hab ich euch letztens aus versehen genannt, als ich Freunden von euch erzählt habe..Musste lange lachen) hat jetzt nichts mit dem Video zu tun, aber musste mal raus 👍❤️
Und genau das ist das Problem in "unseren" Reihen (ab 22:00). Wichtig ist jeder noch so kleine Schritt, in die richtige Richtung! Danke für das tolle Video :)
Hey ihr zwei, ich finds mega gut, dass ihr dieses Video kommentiert. Das Thema Landwirtschaft und Umweltschutz ist so relevant! (Ich schreibe sogar gerade meine Masterarbeit darüber. :D) Aber: Ich finde ihr solltet zwischen dem Beruf Landwirt:in und der Entscheidung bzw Lebenseinstellung veganisch zu leben differenzieren. Aljosha sagt mehrmals so etwas wie, dass Veganer:innen auch im Internet/den Medien kritisiert werden. Vegan leben ist politisch und eine individuelle Entscheidung, finde ich. Landwirt:in sein zur Zeit irgendwie auch, aber eher gezwungener Maßen. Landwirt:innen müssen so viel Shitstorm ertragen, obwohl sie unser Essen produzieren! Wir brauchen die Landwirt:innen. Egal ob vegan oder nicht. Und ich bin mir sicher kein:e Landwirt:in möchte die Umwelt verschmutzen, oder krasses Tierleid hervorrufen. Des Weiteren sind die Landwirt:innen immensem Druck unterschiedlichster Art ausgesetzt, neben dem Klimawandel/Umweltschutz, müssen sie mit einem globalen Markt konkurrieren und gucken ob sie das nächste Jahr überleben, oder nach dem Motto "Wachsen oder weichen" ihren Hof aufgeben oder behalten. Zu Bio umzustellen ist auch ein immenser finanzieller Aufwand, den nicht alle stämmen können. Vegan lebende Menschen (und ich gehöre auch dazu) treffen aber ja die Entscheidung sich so zu ernähren, ganz individuell. An dem Vegan sein hängt aber ja nicht unsere Existenz, es ist ja nicht unsere Einkommensquelle. Und ja, wie ihr ja auch sagt der:die Landwirt:in ist nicht allein der:die Schuldige an dem System in dem wir leben. Es kann doch eher ein gemeinsam gegen das System als ein gegeneinander sein. Dat wars - tschau mit v. Freu mich, wenn ihr das lest. :) Daria
Für Landwirte sind Veganer alle SUV Fahrer, welche in der Stadt wohnen und das „sehen eines Stalls von innen“ einer Harvard Ausbildung in Agrarwirtschaft gleich kommt.
Ab Minute 20:00 sagt Gordon etwas, was soooo wichtig ist. Ich finde nämlich das man nicht aus dem Elfenbeinturm ständig mit dem Finger zeigen sollte, sondern eher an sich zu arbeiten, um fähig zu sein sich auf andere Individuen einlassen zu können ohne zu missionieren! Der Diskurs ist hier entscheidend. Wenn man direkte Kritik äußert, ist jeder Mensch verletzt oder wütend.
Wir haben heute in der Schule kurz von einem kleineren "Krieg" gesprochen wo irgendwie NUR ein paar Leute und 20 KÜHE gestorben sind. Meine Klasse fand es lustig... 🤯😥
Danke! Das habe ich gesucht. Ich schaue die Videos unfassbar gern und mich interessiert auch immer brennend ihre Einstellung zu bestimmten Themen. Aber ich fand dieses Video außergewöhnlich anstrengend, weil das Video auf das reagiert wurde, ständig unterbrochen wurde.
ich hab nicht grd ernsthaft das video zur hälfte geschaut ( das zweite überhaupt von eurem Kanal) und bin dann zum Denns 3km gelaufen um mir ne vegane Grundausstattung zu besorgen :D
Ich habe eine Anmerkung bezüglich des Umgangs mit Milch von anderen Tieren. Vorab sei gesagt, dass ich es persönlich sehr eigenartig finde, die Muttermilch anderer Tiere als ausgewachsene Menschen zu konsumieren, wenn andere Nahrungsquellen zur Verfügung stehen. Ich kann daher verstehen, dass ihr das vielleicht abstoßend findet und dann auch über zB Kuhmilch so negativ redet als sei sie ekelhaft. Ich fühle mich aber tatsächlich angegriffen, wenn ihr Begriffe wie Euter(t*tten)sekret bewusst verwendet (so kommt es mir vor), um diese ekeleregend darzustellen. Fakt ist doch, dass sie für Kälber die richtige und absolut natürliche Nahrungsquelle darstellt. Sie ihnen wegzunehmen und sie deshalb von ihren Müttern zu trennen ist doch das Problem und nicht die Milch. Auch ich werde hoffentlich einmal Muttermilch produzieren, um mein Kind ernähren zu können (das soll nicht heißen, dass Säuglinge nicht auch anders gesund ernährt werden können!). Das ist für Säugetiere (woher kommt nochmal der Name?) doch auch natürlich. Ich finde es schade, dass durch eure gewählten Begriffe und den angeekelten Tonfall dabei, dieser Umstand vernachlässigt wird oder ein natürliches Produkt von biologisch weiblichen Säugetieren und damit auch sehr vielen Menschen so schlechtgemacht wird. Vielleicht überdenkt ihr ja vor diesem Hintergrund die Wortwahl. Vielleicht gibt es noch andere, die es verletztend finden, wenn Muttermilch so diffamiert wird.
Jepp, hab heute genau das gleiche Thema gehabt und mich geärgert, dass oft mit schlechtem Beispiel in der zwischenmenschlichen Kommunikation und dem Verhalten vorgegangen wird.
das große Problem ist ja auch da es geht eher in die Richtung das in Deutschland gar keine Tierhaltung und allgemein Landwirtschaft mehr gib und alles nur noch aus dem Ausland kommt wo man gar keine Kontrolle über Umweltfreundlichkeit und eben Tierwohl hat uns es dann auch niemanden mehr Interessiert
Hoffentlich gibt es dieses Jahr Weihnachtsmärkte. Nur, damit ich am Glühweinstand stehen und einen Becher "GLÜÜHPHOSAT!! Ach schade, habt ihr gar nicht?" bestellen kann. ("Na gut, ist der Wein vegan?") 🤣
& hast du dich auch damit auseinandergesetzt warum das eine Praktik ist, sie zu trennen? Und zwangsbefruchten? Was soll das sein? Der Bulle fragt die Kuh vorher auch nicht ob er sein tonnenschweres Gewicht hinten auf sie draufhiefen kann. Ist er also auch ein zwangsbefruchter? 😂
@@carixx8823 Zwangsbefruchten = künstlich befruchten... den Arm hinten reinstecken und Samen einführen... magst du jetzt darüber diskutieren oder was solln deine Frage? Klingt als willst du dich nur lächerlich machen und sowas finde ich unmöglich. Du hast sicher keine Kinder um dich in eine Kuh hinein zu versetzen die ihre Kinder abgenommen bekommt. Die Mütter schreien 3/4/5 Tage nach ihren Kälbchen. Unterhalte dich mal mit Milchbauern und praktiziere vill. mal Mitgefühl dann verstehst du worum es geht. Peace!♥️ #Metta
@@densa2562 gut, dass wir selber einen Hof haben und ich weiß, dass die quasi nie nach einander schreien 😂 das ist die absolute Ausnahme und kommt absolut selten vor. Die Bindung muss sich bei Kühen erst entwickeln. Ist also nicht ansatzweise vergleichbar mit Menschen. Kälber haben nach der Geburt einen offenen Nabel und sind sehr anfällig für Krankheiten. Sie bekommen aber trotzdem IMMER die Milch der Mutter, weil sie noch kein ausgebildetes Immunsystem haben und die Abwehrstoffe über die Milch der Mutter aufnehmen. Kälber werden öfter krank und haben Durchfall, wenn man sie bei der Mutter lässt. Sie kommen dann erstmal in eine Strohbucht, und werden da mit der Flasche gefüttert. So kann man viel besser erkennen ob das Kalb genug trinkt und fit ist, und falls nicht, kann man sie schnell genug behandeln. Danach kommen sie in eine größere Strohbucht zu anderen Kälbern. Ist übrigens auch alles so gesetzlich vorgeschrieben ✌🏼
was muss passieren, bis wir was rallen? Solange die Gewinne an der Wallstreet sprudeln wird sich da oben nichts regen. Das muss schon eine bottom-up-Bewegung reissen, die die SYSTEMFRAGE stellt ;)
Die Bauern müssen auch nicht mehr so viel Arbeiten wie früher, weil es Melkroboter gibt. Dadurch gehen die Kühe, wenn sie Hunger haben zum Roboter und der legt das Melkgeschirr an und die Kühe können Kraftfutter essen
37:00 Krankheitsuneinsichtigkeit. Ich als Physio in einer Klinik auf Herz und Lunge spezialisiert. Mein Patient, COPD 4 und starker Raucher, fühlt sich zu schwach um aus dem Bett zu mobilisiert zu werden. 20 Minuten später, ich mit anderem Patienten auf der Station, sehe meinen COPD4 Patienten auf der Terasse am Rauchen alleine mit Nasenbrille und Sauerstoffflasche. Da fällt einem nichts mehr zu ein.
Wenn der Lieblingskanal jetzt den Lieblingskanal 2 kommentiert 🙈😅 man sitzt die ganze Zeit da und hofft dass jetzt keine negativen Äußerungen über Mirko kommen 🤭 weil wenn jmd versucht immer objektiv zu berichten, dann er, gell ✌🏼 also schön lieb sein ihr zwei 😄🙋🏼♀️
Also ein Trinkspiel daraus zu machen, wann einer von euch Systemkritik sagt, würde hier sicherlich niemand überleben ;) Ansonsten wie immer ein super Video. Und ich würde euch auch 4 Stunden beim kabbeln zuhören :)
Ich finde diesen WhatAboutism irgendwie n bisschen nervig. Ich verstehe wirklich beide Seiten (ernähre mich vegan und arbeite in der Landwirtschaft), aber es ist doch niemandem gedient zu sagen, Landwirt:innen dürften nicht über ihr Arbeitspensum und die Verantwortung meckern, weil Ärzt:innen und Pflegekräfte es auch schwer haben (und erst recht in der Pandemie). Dass Pflegekräfte prekäre Arbeitsbedingungen haben, die eine gehörige Reform brauchen, würde in dieser Community wohl jede Person unterschreiben, aber darum geht es ja nicht. Und wenn ne Pflegekraft sich beklagt, wie anstrengend, schlecht bezahlt und umfangreich ihre Arbeit ist, sagt ihr der dann, aber Landwirt:innen arbeiten auch viel und kriegen wenig Geld?
Produkttest bekannter Markennamen: Neue vegane Produkte 2021: Der Ehrmann Veo Pudding, vegane Müller Milchreis Sorten, Müller Milch Vegan, Dr. Oetker Veganer Pudding, Magnum Eis Vegan, Breyers Eis Vegan, Pizza Piccolinos Vegan, Alpro Mousse Schoko + Pistazie Ihr testet auch zu häufig eher unbekannte Sorten / Marken.
Was ein schwieriges Thema! Es gibt soooo viele und sooo unterschiedliche Bauern bzw Landwirte. Da kann man ja auch nicht alle über einen Kamm scheren. Ich bin nur froh, dass es auch reine Gemüse-/Getreide-Bauern gibt und hoffe das mehr und mehr Landwirte umdenken. Je eher je besser. Schuld sind aber an der ganzen Misere vorallem die Verbraucher!
Zu viele Leute vergessen immer, dass auch das Gemüse und Getreide mit tierischem Dünger gedüngt wird. Es ist immer eine Kreislaufwirtschaft und eine Landwirtschaft ganz ohne Tiere kann nicht funktionieren. Im Einzelfall ja, aber um die Menschheit zu ernähren ganz sicher nicht ✌🏼
Ich denke, die Bauern haben sich von der Plakatkampagne angegriffen gefühlt, weil das ganze so dümmlich/verniedlichend im Bauer sucht Frau Style war.. und das ist einfach sehr herabwürdigend.
ViU: so viele betreiben whataboutism und lenken von der Kerndiskussion ab Bauer: wir Landwirte haben einen harten Job Auch ViU: auch andere haben einen harten Job, gerade in der Pandemie , Ärzte zb. 😂😂😂👌 ich feier euch. Ein bisschen whataboutism darf auch in Diskussionen erlaubt sein wenn der Fokus bleibt 👌
Ich finde das irgendwie komisch wie die verpackt sind. Ist es so, weil es jetzt bald Gesetze gibt, dass nichts mehr an Milch erinnern darf, was keine "Kuhmilch" ist. Aber ich finde gerade von Jogurt oder Milch ist man es so gewöhnt, dass das Abbildungen drauf sind die das Produkt zeigen. So Farben erzeugen irgendwie nicht den richtigen Frischeindruck. Aber das ist sicher nur Gewöhnung.
@@TheMrsyouknow Ja, ich finde die Verpackung auch abschreckend, weil sie so bunt und grell ist. Ich mag eher so helle oder gedeckte Farben ... Deshalb bin ich ja so gespannt, ob sie wenigstens gut schmecken, wenn sie schon nicht gut aussehen. 🤣
Ein wichtiges Video! Sachliche Argumentation statt moralischem Zeigefinger und gegenseitiges Verständnis sind geboten. Es wäre sicher gut, wenn Sie beide auch weitere Videos produzieren würden, in welchen Sie einmal genauer aufzeigen, wie sich die weltweite Ernährungssituation so gestalten ließe, dass mittels veganer Ernährung allen Menschen eine gesunde und optimal nährende Diät zugänglich wäre. Es scheint mir nämlich so zu sein, dass sich so nicht nur Tiere schützen ließen, sondern auch viele der schlimmsten "Zivilisationskrankheiten" vermeiden ließen und sich mit der verfügbaren Anbaufläche wie auch z.B. "Vertical Farming" auf jeden Fall der globale Nahrungsbedarf unproblematisch decken ließe. Gäbe es hier mehr Beiträge von ihnen zu diesen Themenkomplexen, wäre das sicher eine Bereicherung!
Wisst ihr was ich seeeeeeeeeehr interessant finden würde? Undzwar wieviele Lebewesen sich Pflanzlich ernähren und wieviele Lebewesen Fleischesser sind. Diese Info finde ich einfach nirgends. Und kennt Ihr diese Tigerdame die sich auch Vegetarisch ernährt hatte die Geschichte wirft neues Licht in alles....
Mir ist an der gesamten Sache etwas unlogisches aufgefallen. Auf der einen Seite sind ganz klar die Konsumenten verantwortlich, dass Produkte aus der Massentierhaltung gekauft und somit auch weiter und mehr produziert werden. Wenn es aber im Beispiel von Veganer-Bewegungen oder Werbespots darum geht, aufzuklären, was der Konsument da kauft und ihm eine Wahl aufzuzeigen, wird das regelrecht verboten. Wie passt das zusammen? Entweder man macht, den wissenden und mündigen Verbraucher verantwortlich, der eine Wahl hat, oder man lässt das "Argument", weil man die Aufklärung und somit den wissenden Konsumenten eliminieren möchte. Hier ist also die Angst zu groß, dass sobald der Kunde eine wirkliche Wahl bekommt, dass er eine ethische Entscheidung treffen könnte.
Erstmal super Videos... Auseinandersetzung braucht entweder eine Krise, Liebe oder Freiheit. Bei einem normalen 9 to 5 Job ist das nicht gegeben. Der Status Quo ist aber schlecht fuer uns und die anderen Tiere. Also braucht es Veränderung und die kommt nur langsam, weil die Gesellschaft im Trott gefangen ist. Noch dazu ist postfaktische Logik, also einfach Ignoranz und verweilen im Bekannten, im Trott, was die Prozease verlangsamt. Das Setup ist erstmal super ungünstig, um jeglicher Zwickmühle zu entkommen. Es ist halt eine Zwickmühle, Leute wollen Fleisch, also getötete Tiere, Bauern wollen Geld und halten Tiere gefangen, züchten sie und geben sie zum Töten. Und alle reden sich raus. Ausreden, Rechtfertigung und wenig Wandel. Die Lösung wäre einfach: den unangenehmen Wahrheiten ins Gesicht schauen und die ersten Schritte machen um aus der Situation herauszukommen. Vegan ist definitiv ein Weg aus der Zwickmühle, doch dann braucht es mehr. Man muss den Menschen ihre Existenzangst nehmen. Einen Vertrauensvorschuss geben. Dass man nicht mehr aus einer Sackgasse den erstbesten Job annimmt, sondern, dass man sich eine sinnvolle Tätigkeit überlegt, etwas mit Bedeutung, das allen etwas bringt anstatt sich in unnötigen Ablenkung zu versenken. Lösungswege kann man gehen, wenn man bereit ist, die Situation zu sehen.
Ich komm vom Land und einer Fleischerei Familie und bin Vegan geworden. Höre auch oft die Kommentare, dass ich nicht weiß wovon ich rede usw aber ich bin damit groß geworden und mir wurde das als normal dargestellt und erst als Erwachsene habe ich realisiert, dass es nicht normal ist.
Kann dich echt verstehen...
Komme auch vom Land und bin die einzige veganerin in meiner Familie. Meine Eltern haben auch einen Hof und bauen Zuckerrüben etc. an. Von zuhause hab ich es auch gelernt, dass Milch, Eier und Fleisch einfach wichtig seien. Ich bin froh, dass ich es heute besser weiß und vegan lebe. Leider versteht meine Familie mich nicht so ganz...
@@lenav5667 das ist bei den meisten VeganerInnen so,
dass unsere direkte und indirekte Verwandschaft das nicht Verstehen,
was wir da tun und warum wir nur noch
Pflanzliche und/oder Vegane Nahrung Essen und/oder Vegan Leben.
Nora, sehr gute Einstellung, lass dich nicht Verwirren, von Verwanden oder sonst jemanden.
Vegan ist die beste Entscheidung in meinem Leben.
Respekt für diese Entscheidung! Lebe im "Güllegürtel" (heißt echt so😂), und habe schon reichlich Gegenwind, ohne aus ner Fleischer-Familie zu kommen. Das muss bei dir doppelt nervig sein! 😣
Ist bei mir auch so, ich hab nen ziemlich seltenen Nachnamen und meine Familie betreibt eine regional sehr bekannte Fleischerei. Jeder von hier spricht mich darauf an und macht so Witze, dass ich ja Mal was mitbringen kann. :D
Ich wollte mich bei euch bedanken, ich bin jetzt dabei mich vegan zu ernähren (zwar erst seid knapp 2 Wochen, aber immerhin ;D) und muss sagen, mir fehlt es bisher an gar nichts. (Und das obwohl ich 3x täglich Fleisch und Wurst gegessen habe) Eure Argumentationen, aber auch der Film Dominion haben mich zum Nachdenken angeregt und einiges aufgezeigt, was ich vorher gar nicht wusste, bzw. worüber ich nie nachgedacht habe. Ich sende euch ganz viel Liebe, fühlt euch gegruschelt - und macht weiter so!
👍🏼 Glückwunsch! Weiter so ☺
Glückwunsch 😍🌞
Klasse Das finde ich richtig cool. Bleib dabei! Die zwei können auch toll kochen, vielleicht sehen wir da ja noch mal was. Wer weiß? 🤷🏼♀️😁
Könnten genau meine Worte sein!!!! 👍
Lies dazu Essen gegen den Herzinfarkt von Cadwell B. Esselstyn. Hilft Dir dabei auch selbst damit gesünder zu leben. Habe ich selber nach 9 Jahren veganer Lebensweise für mich entdeckt.
Weil es noch keiner erwähnt hat und damit ihr es nicht vergesst: ihr seid die geilsten.
Ich kann’s nur unter jedes Video wieder schreiben: danke! Danke für eure Arbeit und dass es euch gibt. Egal welche Uhrzeit und egal welche Laune man hat, ihr seid super und helft einem. Bringt einen zum Lachen und klärt gleichzeitig auf. Danke!
Ein Bauernverband hat sich vor kurzem auch verraten gefühlt, weil Schwarzwaldmilch jetzt auch Hafermilch im Kühlregal verkauft. Diese verkauft sich hier im Supermarkt aber fast schneller als sie aufgefüllt werden kann und ich finde es super dass ich regionale Pflanzenmilch in der Mehrwegflasche jetzt auch ganz normal im Supermarkt bekomme.
Das ist kein Bauernbashing sondern sich veränderndes Konsumentenverhalten und die Landwirtschaft muss sich da anpassen. Konsumenten wollen immer mehr Bio und vegan und ich finde es auch richtig, dass der Staat hier Anreize setzt um umweltfreundlicher zu produzieren. Gleichzeitig müssen wir vielleicht auch Bauern bei der Umstellung unterstützen.
Man würde meinen, dass vegan lebende Menschen keine landwirtschaftlichen Produkte kaufen würden. Dem ist ja gar nicht so, es ist wirklich einfach eine Änderung des Konsumverhaltens und da können die Landwirte doch nach und nach reagieren. Ist doch ein normaler Prozess.
Lebe auf dem Dorf (zufällig in dem Ort, wo Katjes herkommt 😅), meine Großeltern hatten selber einen Milchviehbetrieb. Sie haben den Job und die Tiere wirklich geliebt.. und diesen Leuten ist es halt einfach nicht bewusst was sie machen. Das ist jetzt natürlich schon viele Jahre her, aber es ist immer noch so das junge Leute vom Bauernhof "Veganer/Vegetarier-Bashing" betreiben, weil sie es von ihren Eltern so eingetrichtert bekommen. Die Argumente gegen die Milchindustrie wollen sie nicht hören, sehen sie nicht ein.
Es sind zum Glück nicht alle so, es gibt auch welche die sehr reflektiert sind und sich auch auf Diskussionen einlassen.
Leider habe ich das Gefühl, dass viele Landwirte (zumindest hier auf den Dorf) in ihrer Blase leben und sehr engstirnig sind. Sie fühlen sich direkt persönlich angegriffen, wenn Mal Kritik geäußert wird...
Ein Bauer bei mir im Nachbarort hat ein großes Werbebanner wo steht: "Am Hof geboren, am Hof aufgewachsen, am Hof geschlachtet, am Hof verkauft" und ich denke mir jedes Mal:"Finde den Fehler"
Das Wort "schlachten" klingt schon geisteskrank🤢 Essen abschlachten🤕😅
"Am Hof ausgebeutet, am Hof zwangsbefruchtet, am Hof hingerichtet, am Hof zu Geld gemacht" klingt halt einfach nicht ganz so schön.
Ich bin dankbar für jedes (tierische) Produkt, welches regional hier aus Deutschland kommt und nicht aus dem Ausland, wo Umweltschutz und Tierwohl keine Rolle spielen 😌
Er meint mit den Plakat sich selbst oder? Ich wusste gar nicht, dass Eigenschlachtung eine erlaubte Bestattungsart ist. Und wenn er meint seinen Körper verkaufen zu müssen, naja ist ja sein Bier. #schwarzerHumor
Ja, find den Fehler, aber es ist allemal besser als ein Tiertransport.
Das mit den Fingern ! mindblow 😂 Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, zeigen 3 auf einen selbst zurück 😱
Ich hab jetzt schon von der Diskussion Angst meiner Familie Väterlicherseits (Landwirte) zu erklären, warum ich Veganerin geworden bin.
@Ruth P.:
Ganz ehrlich? Ich würde eher passiv bleiben.
1. Ich war schon ein paarmal in so einer Situation (und das war nichtmal meine Familie, sondern nur Bekannte). Beim ersten mal hab ich noch 1-2 Argumente gebracht...vergiss es, da kannst du noch so gut argumentieren, die schlagen dich mit ihrer "Erfahrung", egal ob richtig oder falsch.
2. In der Familie ist es grundsätzlich schwierig.
Natürlich kann es auch ganz anders laufen. Du nennst deine Gründe und sie haben Verständnis. Darauf würde ich aber nicht hoffen.
Wenn sie nach dem Warum fragen würde ich sagen "Es geht MIR gesundheitlich besser und MIR tun die Tiere einfach leid." Wichtig, nur auf dich beziehen, nicht sowas wie "Vegan ist für alle besser für die Gesundheit." anbringen, denn sonst wird es wahrscheinlich schnell im Streit enden.
Das ist jetzt nur meine persönliche Erfahrung. Ich kenn dich, deine Situation und deine Familie nicht. Viel Erfolg 😉
ich würde es gar nicht erklären, den warum? Und ich würde die Fragen umdrehen, also die Menschen Fragen, warum die NICHT vegan leben. So hören die Fragen auf. Und ausserdem muss man sich doch nicht dafür rechtfertigen, dass man die Tiere nicht leiden lassen will. Wenn jemand das so schlimm findet, tja ...
Ich würde keine Diskussion eingehen. Wir stehen auf moralisch und ethischer Ebene eindeutig auf der richtigen Seite.Davon wirst du die meisten fleischliebenden Menschen und erst recht die Dorfgemeinde meistens nicht überzeugen können. Ich wurde schon so oft von genau solchen Dorfleuten belächelt und regelrecht ausgelacht. Mein Freund wurde sogar als schwul betitelt, da ei richtiger Mann ja angeblich Fleisch essen muss! Mit solchen Menschen, auch aus der eigenen Familie unterhalte ich mich über keine tiefergehenden Themen mehr, weil es absolut keinen Sinn ergibt. Am Ende des Tages ist man nur traurig oder wütend.
sag einfach: weil du die bauern unterstützen willst.
die obst- und gemüsebauern.
weil niemand denkt an die armen obst- und gemüsebauern!
😭😭 🙃🙃
@@amandamusch3997 auf diese Frage bekommt man von solchen Leuten leider einen Haufen dämlicher Antworten, die mich am Ende des Tages nur traurig und fassungslos dastehen lassen. Dementsprechend gehe ich solchen Menschen bzw Unterhaltungen mittlerweile aus dem Weg. Ich ertrage diese Dummheit bzw Empathielosigkeit einfach nicht mehr.
Die meisten Leute stehen nicht darauf Verantwortung zu übernehmen, deshalb sind sie ja auch von den mitunter wichtigsten Themen, wie Konsumverhalten, Ernährung, Tierschutz, Klimawandel... so genervt. Wenn ich privat darüber rede werd ich immer wie ein Aluhut-Mensch behandelt :D finds einfach großartig, dass ihr über so wichtige Dinge sprecht! Hab auch selbst viel von euch dazugelernt - danke!
Geht mir genauso...Jeder macht sich darüber lustig und denkt es ist nicht seine Aufgabe die Welt zu retten 😑
Zum Thema, mit dem Zeigefinger auf andere Menschen zu zeigen, fällt mir folgendes Zitat von Goethe ein: "Wenn jeder Mensch vor der eigenen Tür kehren würde, dann wäre die Welt ein sauberer Ort."
(Natürlich bin auch ich nicht "perfekt", dennoch finde ich, dass auch die kleinen Schritte wertgeschätzt werden sollte!)
Übrigens freue ich mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass ihr ein neues Video hochgeladen habt! Ihr seid Klasse, weil eure Argumentationen nicht nur überzeugend, sondern auch unterhaltsam sind. 👏☺️
Ihr seid einfach große Liebe ❤️ und tolle Menschen! Kuss an euch Knusperpastinaken
Danke dass es euch gibt und ihr dieses Format hier macht! Das gibt mir ein bißchen Hoffnung
Tolles Video danke, ihr habt mir geholfen vegan zu werden.
1 Jahr vegan jetzt 💚 💪🏻
1:59 da muss ich zustimmen Kühe sind zuckersüß 😍
Ja Süss 🤤🤣
@@kimwicker9577 *facepalm* 🙄
"Müsste ich jetzt sterben, ich stürbe glücklich." - Ist doch, was sich jeder wünscht.
Ich wäre Glücklich wenn ich Sterben könnte
That escalated quickly
@@kimwicker9577 😟😟😟😟
Danke für die Erwähnung! :)
Ihr seit echt der Hammer, danke das ihr darüber sprecht!
Des Ding ist, dass es aus meiner Erfahrung leider absolute Realität ist, dass die Diskussionen, in denen sich Landwirt*innen angegriffen fühlen meistens so entstehen, weil jemand aus der Stadt mit wenig Berührung zum Berufsfeld Landwirtschaft ihnen die Welt erklären will, weil sie ja keine Ahnung von nix ham. Meist ist die Kommunikation sehr abschätzend und herablassend seitens der "Städtler", wodurch eine wirkliche Diskussion schwierig ist, weil sich natürlich dann Landwirt*innen angegriffen fühlen und dann ists ein gegenseitiges beschimpfen. I denke es ist wichtig, dass in unserer Landwirtschaft was verändert wird (Systemkritik), das sagt ihr selbst ja auch und mehr innerhalb der Verbände kritisiert und diskutiert wird und i würd mir ehrlich gesagt wünschen, dass jede*r von uns seinen Mitmenschen wertschätzend gegenübertritt und nicht solche Aussagen wie "Man sieht/merkt es sofort wenn jemand ein Bauer ist. Sind und bleiben Deppen." hier in den Kommis zu finden sind. Pauschalisieren und beleidigen bringt nämlich selten was.
👍🏼
Ich habe es eher andersherum erlebt, nämlich dass Bauern Kritiker abkanzeln mit der Aussage, dass Städter keine Ahnung hätten. Richard David Precht hat es mal so formuliert, dass wir noch vor der neolithischen Revolution (Beginn Ackerbau & Viehzucht) im Einklang mit Tieren lebten, die wir zwar aßen in der Not, aber eine Verbindung zu diesen Mitgschöpfen hatten (da wir gemeinsam auf dieser Welt den Schöpfern ausgesetzt waren). So haben wir uns bei den Tieren und Göttern dafür entschuldigt, wenn wir sie bei Nahrungsknappheit töten mussten. Erst mit der Neolithischen Revolution entfremdeten wir uns von den anderen Tieren. Nun, da wir jedoch die "Viehhaltung" nicht mehr unter uns in den Orten sehen (sondern versteckt draußen) , "entfremden wir uns von der Entfremdung und bekommen sozusagen über den 2. Bildungsweg die Verbindung zwischen uns und den anderen Tieren zurück".
Da gebe ich ihm recht und der Gedanke ist mindblowing. Insofern haben sie lediglich mehr Ahnung als Städter von der Ausbeutung, aber nicht von Ethik.
Eure Videos erhellen echt meinen Tag nach einem langen Arbeitstag, ich muss echt oft lachen! Bitte verliert dieses Gewitzle nie :D
Zum Thema Perfektion... Ich habe letztens auch etwas vegetarisches gegessen weil ich einfach nicht aufgepasst habe, natürlich hat sich das doof angefühlt und es kam gleich ein Kommentar wie "ohoh Weltuntergang, er hat etwas nicht-veganes gegessen" aber sowas passiert einfach mal und man sollte sich dafür nicht fertig machen nur weil man als der Übermensch, ohne Fehler, dastehen will.
Ich esse auch 1 mal in der Woche ein Ei von der Nachbarin weil sie Hühner hat und ich weiß wie die leben, dass die ihre Nährstoff bekommen, ein fake ei zum brüten, und begraben - nicht geschlachtet werden... Ich denke 1 Ei in der Woche ist 1. gesund und 2. IN MEINEM FALL ethisch akzeptabel. Warum sollte ich mich also wegen eines Eies schämen anstelle mich für 99% vegan zu loben?
Finde ich einen super Ansatz! Es geht nicht darum *perfekt* zu sein. Was ist denn schon perfekt? Und diese "Alles-oder-nichts" Einstellung ist auch nicht realistisch. Wenn jeder Mensch nur etwas am Tag an seinem Verhalten (in Anbetracht der Umwelt) ändern würde, gäbe es schon extrem viel weniger Leid auf der Welt....
Kann dich da total verstehen! Ich bezeichne mich seit 3 Jahren als Veganer, allerdings zu 95%. Manchmal esse ich eine Scheibe Käse oder Schokolade oder ein "normales" Stück Kuchen, einfach weil es mir zwischendurch zu sehr fehlt und ich es noch nicht besser hinkriege. Ich arbeite dran, mich deshalb nicht schuldig und inkonsequent zu fühlen, wenn ich doch weiß, wie sehr Tiere für letztendlich nichts leiden. Aber es ist ein Prozess, und die Zeit muss man jedem eingestehen.
Liebe Grüße 😊
Ich bin so froh, dass es Menschen gibt die so sind wie ich 🙏🏻 Ich mache das ebenfalls so, ganz selten mal ein Ei vom Bauernhof direkt nebenan und auch mal ein Stück Schokolade, ansonsten vegan und stolz dass ich das geschafft habe 😊
Ihr seid toll, und ihr macht schon ganz, ganz viel! Lasst euch von kleinen Ausnahmen oder Versehen nicht runterziehen, 95% sind immer noch viel mehr als 0.
Mir ist das mit einer Eissorte passiert, da stand ganz viel Veganes des selben Herstellers daneben, nur die Sorte die ich gekauft hatte war es eben nicht. Gegessen hab ich es dann trotzdem, denn wegwerfen finde ich dann noch respektloser.
Meine Ratten bekommen auch Tierisches in Form von Insekten im Futter, oder manchmal ein Ei, wenn es irgendwo übrig ist. (Ich würde keins kaufen, weil es für Ratten nicht notwendig ist, aber wenn es in der Familie nicht gegessen wurde, gönn ich ihnen den Spaß.)
Trotzdem bezeichne ich mich als Veganer, und bin stolz auf das, was ich tue!
Jana Hinrichsen
Du schadest mit deinem Verhalten der "Veganen Community". Bitte hör auf, dich Veganer zu nennen. Du verwässerst den Begriff und du bist kein Veganer, wenn du tierische Produkte konsumierst, egal, in welchen Mengen.
Das schlimmste ist, wenn man sagt, dass es ja besser für Kuh und Kalb ist sie so früh wie möglich zu trennen. Dann würden sie weniger leiden 🤦♀️
Ist das falsch? Also klar, am besten gar nicht trennen aber wenn man sie schon trennt, wieso wäre es dann besser ihnen mehr Zeit gemeinsam zu lassen? Wird die Bindung dann nicht stärker und die Trennung daher schlimmer, je länger man wartet? Oder hab ich da nen Denkfehler?
@@makoffski5314 die Bindung ist sofort da. Es giebt Bauern die Berichten das mansche Kühe nie aufhören nach ihren Babys zu schreien egal wie früh sie von der Mutter getrennt werden.
Klar ist es nicht schön die Kuh vom Kalb bzw andersrum zu trennen allerdings stimmt es das die Bindung sich immer mehr festigt
@@Amesu100 die Bindung ist nicht sofort da. Bei Kühen muss sich das erst aufbauen.
Und nein, es ist eine Ausnahme dass die Kuh noch nach ihrem Kalb ‚schreit‘.
@@carixx8823 kannst du deine Aussage belegen oder ist das deine Meinung?
voll ungewohnt Aljosha malwieder ohne Brille zu sehen
@@f.b.8700 ja immer
@@nikax3307 Das liegt wohl eher am Schichtdienst. 😉
@@carnival6455 haben alle Veganer Schichtdienst..;)
In der 2. Hälfte ist sie wieder da❤️
Neues Video jeah. Ich freu mich drauf wie immer :)
Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit mal ein konstruktives Gespräch mit Landwirt*innen zu führen, gerne auch auf Eurem Kanal. Offen sollten BEIDE Seiten für Vorschläge sein, denn Aljosha hat es schon passend ausgedrückt, eine vegane Traumwelt wird es in absehbarer Zeit nicht geben, trotzdem sollten wir MITeinander arbeiten die Umstände zu verbessern.
Echt super Vorschlag. Fänd ich auch mega spannend :)
Ich finde es so schade, dass da direkt so eine „Feindschaft“ aufgebaut wird. Ich bin mir sicher, dass eine Zusammenarbeit uns in dem Thema soo voranbringen würde! Landwirte sind so wichtig, und mit einer Systemänderung müsste auch keiner den Job verlieren oder Tiere so behandelt werden. Mit Zusammenarbeit und Kommunikation kommt auch der Fortschritt. Dieses Verfeinden bringt dem Thema an sich überhaupt nichts :(
Wie leider auch hier in den Kommentaren zu lesen, sind die wenigsten Landwirte aktuell bereit etwas zu verändern.
Das Problem ist natürlich, dass die Feindschaft größtenteils nur durch gekränkten Stolz der Bauern aufgebaut wird. Wenn die sich schon durch reine Fakten oder Bildung angegriffen fühlen, dann lässt sich eine Feindschaft kaum vermeiden. Man kann ja nicht Fakten einfach weg radieren, damit die Bauern glücklich sind und man eine Freundschaft aufbauen kann. Auf welcher Basis wäre das denn dann? Das man als Veganer von soviel Abwehr und Ignoranz irgendwann keine netten Worte mehr findet, find ich auch verständlich. Irgendwann ist das Entgegenkommen ja auch vorbei, besonders wenn der gegenüber sein eigenes Business so extrem geheim halten, weil er genau weiß, dass einige so etwas nicht unterstützen.
(Wein)Bauer und Veganer hier :
Kann natürlich nicht so viel zum Thema Viehwirtschaft sagen, aber durchaus zum Thema Bauernbashing. Natürlich ist es für Bauern nicht schön, ständig als Sündenbock der Nation dargestellt zu werden. Besonders für diejenigen, zu denen ich mich jetzt frecherweise mal zähle, die wirklich daran arbeiten nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung in den Vordergrund zu stellen. Trotzdem haben die meisten Verbraucher einfach quasi keinerlei Fachwissen, aber häufig eine sehr Laute Meinung. Glyphosat? Böse! Und wer macht sich Gedanken über Alternativen? Der Verbot dieses Herbizids viele Landwirte dazu zwingt auf andere Mittel, (Katana, SHARK etc) umzusteigen, welche in keinster Weise besser, aber nicht aktuell in den Medien flachgetreten werden, interessiert erstmal grundsätzlich nicht. Jetzt denkt sich der einzelne natürlich erstmal ' Ja dann hört doch mal auf zu spritzen, ist doch eh alles scheiße'. Und ja, das ist teilweise auch möglich, haben wir in unserem Betrieb so weit irgendwie möglich schon vor Jahren so bestimmt. ABER natürlich setzt dass voraus, dass wieder vermehrt auf mechanische Bodenbearbeitung gesetzt werden muss. Hierbei wird die Boden Oberfläche sinngemäß häufiger umgebrochen, dadurch gelangt Humus in tiefere Bodenschichten und sorgt dafür, dass vermehrt Nitrat ins Grundwasser gelangt. Von Bodenerrosin mal ganz zu Schweigen. Also auch Mist. Nächster Gedanke ist dann für den Verbraucher häufig ' ja dann lasst doch einfach die Beikräuter wo sie sind, das ist Diversität und gut so'. Nun gut, da aber Begrünung nun mal auch Konkurrenz für die Nutzpflanze um Nährstoffe und Wasser darstellt( gerne mal vor Augen halten wie wenig es die letzten Jahre im Sommer geregnet hat) ist unsere nächste Konsequenz: Wir ernten (fast )nichts mehr. So, und jetzt? Gleiche Verbraucher möchten aber gerne auch weiterhin ihren 2,99€ Wein trinken. Von solchen Preisen können Bauern nicht leben, geschweige denn den Mehraufwand für gute fachliche Praxis finanziell tragen. Was ich damit konkret sagen möchte, ist dass viele Landwirten wollen, auch wir leben auf diesem Planeten und auch uns geht der Arsch auf Grundeise, aber an der Realität des Marktes und der hirnlosen Entscheidungen von nicht fachkundigen Politikern scheitern. Bombardiert uns nicht mit so viel Hass, besonders die jüngerne unter uns setzen grade alle Hebel in Bewegung, man lässt uns nur häufig nicht.
Wohlgemerkt geht's hier perse um den Weinbau/ Gemüsebau, Viehwirtschaft ist noch ne andere Kiste.
Das stimmt. Nachdem ein Thema aufgedeckt wird muss mit gleicher Motivation nach Alternativen gesucht werden, indem alle Institutionen mitdenken und mitwirken sollten. Da stimme ich auch zu. Gute und produktive Problembeschreibung. Viel mehr müsste ein gesunder Austausch zwischen Bauern, Wissenschaftlern, Politik, Wirtschaft und Endkonsumenten geben. Erfolge müssen belohnt, Umstrukturierungen gefördert, und der Endverbraucher muss am Ende auch verstehen, dass es dadurch Verknappung oder Preisanstiege geben kann. Alle müssen zusammen umdenken.
Oh ja, ich liebe Kühe . Ganz tolle Tiere . Ich verstehe es sowieso nicht, weshalb man Milchprodukte zu sich nimmt, wenn man aus dem Abstillalter lange raus ist ...
Ja, noch schlimmer finde ich Milchpulver in Produkten, wo es nicht rein muss. Letztens in Salzchips auf der Verpackung gesehen...
@@thecakeisalie652 Ja, absolut , finde ich auch total unnötig und schlimm.
Ihr zwei Süßen Grünnasen! 🌱 Ich schaue die Videos unfassbar gern und mich interessiert auch immer brennend eure Einstellung zu bestimmten Themen. Aber ich fand dieses Video außergewöhnlich anstrengend, weil das Video auf das reagiert wurde, ständig unterbrochen wurde.
Vielleicht könnt ihr den Sprecher wenigstens den Satz zu Ende sprechen lassen, bevor ihr pausiert und Dampf ablasst. Ich weiß es spielen viele Emotionen mit. Aber es war echt anstrengend euch und dem Video (im Video) zu folgen.
Bleibt alle gesund 🌱
Schon in den ersten 40 Sekunden habt ihr mich zum Lachen gebracht😂 ich liebe eure Art einfach so sehr und die Mischung aus lustig sein und trotzdem ernste Themen behandeln ist einfach so super!🥰
Paartherapie🤣🤣🤣ich lach mich immer kaputt,wenn ihr Stunden lang diskutiert.
Wie krass die Nutzung von Kühen normalisiert wurde durch die Industrie, zeigt sich auch allein schon daran, dass man alle Rinder immer Kühe nennt. Der Überbegriff für die Tierart ist eigentlich Rind und eine Kuh ist erst dann eine Kuh, wenn sie ein Kalb bekommen hat, vorher nennt man ein weibliches Rind Färse.
Ich dachte bis eben, man nennt die neu Geborenen jungen Rinder immer Kälber,
egal ob weiblich oder männliche Nachkommen.
Es heist doch, denke ich richtig: Kalbfleisch und nicht Färsefleisch, oder?
Traurig genug, das für Kalbfleisch ein sehr junges Rind, Sterben muss.
@@geraldmalaysia Nein, das ist schon richtig, ein neugeborenes Rind ist erstmal ein Kalb :) Weiß nicht ganz genau, ab wann ein weibliches Rind dann als exakt als Färse bezeichnet wird, ich denke mal in etwa ab der Geschlechtsreife... und Fleisch, dass speziell als Färsenfleisch vermarktet wird gibt es übrigens leider auch, keine Ahnung welche Möchtegerngourmets sich das wieder ausgedacht haben aber naja...
@@tpra8270 danke für deine Antwort.
Gordon: Wir dürfen nicht den Fokus verlieren.
Auch Gordon: Seine Augenbrauen sind einfach perfekt
😂😂👌🏻
Ich hab grade erst wieder gehört: find ich ja cool das du "das" machst aber ich könnte das nicht! Ich ernähre mich erst seit einige Monaten Vegan und es ist schlimm wenn man sowas hört! Ich habe das auch früher gesagt aber jetzt würde ich am liebsten antworten: wenn du dich mal damit auseinandersetzen setzten würdest was du isst dann könntest du "es" auch!
Danke für eure Videos immer wieder motivierend 💚
Leichter fällt es einem vor allem, wenn man langsam anfängt. Dann merkt man, dass einem eigentlich nichts fehlt. Ich bin jetzt seit etwa einem halben Jahr vegetarisch und habe vor ein paar Monaten angefangen, auch vegane Dinge zu essen, weil das sowieso mein Ziel war. Jetzt bin ich seit 6 Tagen 100% vegan und möchte nie wieder etwas Tierisches essen. Der Übergang war bei mir nicht so krass, was es enorm erleichtert hat!😊
Joschen und Algorda!! (so hab ich euch letztens aus versehen genannt, als ich Freunden von euch erzählt habe..Musste lange lachen) hat jetzt nichts mit dem Video zu tun, aber musste mal raus 👍❤️
Ein Video zu den Grünen bitte und eure Einschätzung zu deren Landwirtschaftspolitik. Wäre sicherlich spannend :)
Ich liebe eure Reaktionsvideos am meisten!
Und genau das ist das Problem in "unseren" Reihen (ab 22:00). Wichtig ist jeder noch so kleine Schritt, in die richtige Richtung! Danke für das tolle Video :)
Hey ihr zwei, ich finds mega gut, dass ihr dieses Video kommentiert. Das Thema Landwirtschaft und Umweltschutz ist so relevant! (Ich schreibe sogar gerade meine Masterarbeit darüber. :D) Aber: Ich finde ihr solltet zwischen dem Beruf Landwirt:in und der Entscheidung bzw Lebenseinstellung veganisch zu leben differenzieren. Aljosha sagt mehrmals so etwas wie, dass Veganer:innen auch im Internet/den Medien kritisiert werden. Vegan leben ist politisch und eine individuelle Entscheidung, finde ich. Landwirt:in sein zur Zeit irgendwie auch, aber eher gezwungener Maßen. Landwirt:innen müssen so viel Shitstorm ertragen, obwohl sie unser Essen produzieren! Wir brauchen die Landwirt:innen. Egal ob vegan oder nicht. Und ich bin mir sicher kein:e Landwirt:in möchte die Umwelt verschmutzen, oder krasses Tierleid hervorrufen. Des Weiteren sind die Landwirt:innen immensem Druck unterschiedlichster Art ausgesetzt, neben dem Klimawandel/Umweltschutz, müssen sie mit einem globalen Markt konkurrieren und gucken ob sie das nächste Jahr überleben, oder nach dem Motto "Wachsen oder weichen" ihren Hof aufgeben oder behalten. Zu Bio umzustellen ist auch ein immenser finanzieller Aufwand, den nicht alle stämmen können. Vegan lebende Menschen (und ich gehöre auch dazu) treffen aber ja die Entscheidung sich so zu ernähren, ganz individuell. An dem Vegan sein hängt aber ja nicht unsere Existenz, es ist ja nicht unsere Einkommensquelle. Und ja, wie ihr ja auch sagt der:die Landwirt:in ist nicht allein der:die Schuldige an dem System in dem wir leben. Es kann doch eher ein gemeinsam gegen das System als ein gegeneinander sein.
Dat wars - tschau mit v. Freu mich, wenn ihr das lest. :)
Daria
Das härteste an meinem Job bist du😂
Sehr interessant ist die Bewegung der bioveganen Landwirtschaft. Da sieht man, dass es auch anders geht 💚
Bin gespannt auf euer Video 🤗 erstmal liken, dann gucken 😍👌🏻
So mach ich das auch immer :D
Same
Video geht 43 Minuten, 125 likes nach 28...😄. Bist nicht allein!
Grueße an Dich, hier treibst du dich auch rum. Das freu freu. LG
👍🏻
Made my day! 😊🌱
Für Landwirte sind Veganer alle SUV Fahrer, welche in der Stadt wohnen und das „sehen eines Stalls von innen“ einer Harvard Ausbildung in Agrarwirtschaft gleich kommt.
🤣🤣🤣
Legendär
muss ich mir merken
Danke !!!
Nur ne 3 viertel Stunde 🤔🌱 ehh das is viel zu wenig brauche mehr von euch Kratzborsten🤣😅
Ab Minute 20:00 sagt Gordon etwas, was soooo wichtig ist. Ich finde nämlich das man nicht aus dem Elfenbeinturm ständig mit dem Finger zeigen sollte, sondern eher an sich zu arbeiten, um fähig zu sein sich auf andere Individuen einlassen zu können ohne zu missionieren! Der Diskurs ist hier entscheidend. Wenn man direkte Kritik äußert, ist jeder Mensch verletzt oder wütend.
Ich bin Euch so dankbar für diese Videos, ihr sprecht meine Gedanken aus :)
Wann testet ihr das Bier, das im Hintergrund auf dem Tresen steht? 🍻
könntet ihr bitte mal auf folgendes Video reagieren
(3) Plötzlich vegan! Wir verzichten für 14 Tage auf tierische Produkte! | Akte | SAT.1 - UA-cam
Wir haben heute in der Schule kurz von einem kleineren "Krieg" gesprochen wo irgendwie NUR ein paar Leute und 20 KÜHE gestorben sind. Meine Klasse fand es lustig... 🤯😥
Ihr könntet ja das Ende eines Satzes abwarten, bevor ihr Pause klickt... das wäre super!
Danke! Das habe ich gesucht. Ich schaue die Videos unfassbar gern und mich interessiert auch immer brennend ihre Einstellung zu bestimmten Themen. Aber ich fand dieses Video außergewöhnlich anstrengend, weil das Video auf das reagiert wurde, ständig unterbrochen wurde.
Habt euch endlich mal in meinem Algorithmus blicken lassen *applaus*
Bin so froh, dass ich endlich mal auf eins eurer Videos geklickt habe! Ihr seid so lustig (und natürlich auch sehr informativ ;)) - feier euch!!
Spoiler: Das Video wird wieder legendär. ^^
Du bist so gemein, das kannst du nicht schon vorweg nehmen 😟
@@Indra_1991 Es tut mir leid ;).
ich hab nicht grd ernsthaft das video zur hälfte geschaut ( das zweite überhaupt von eurem Kanal) und bin dann zum Denns 3km gelaufen um mir ne vegane Grundausstattung zu besorgen :D
Ich habe eine Anmerkung bezüglich des Umgangs mit Milch von anderen Tieren. Vorab sei gesagt, dass ich es persönlich sehr eigenartig finde, die Muttermilch anderer Tiere als ausgewachsene Menschen zu konsumieren, wenn andere Nahrungsquellen zur Verfügung stehen. Ich kann daher verstehen, dass ihr das vielleicht abstoßend findet und dann auch über zB Kuhmilch so negativ redet als sei sie ekelhaft. Ich fühle mich aber tatsächlich angegriffen, wenn ihr Begriffe wie Euter(t*tten)sekret bewusst verwendet (so kommt es mir vor), um diese ekeleregend darzustellen. Fakt ist doch, dass sie für Kälber die richtige und absolut natürliche Nahrungsquelle darstellt. Sie ihnen wegzunehmen und sie deshalb von ihren Müttern zu trennen ist doch das Problem und nicht die Milch.
Auch ich werde hoffentlich einmal Muttermilch produzieren, um mein Kind ernähren zu können (das soll nicht heißen, dass Säuglinge nicht auch anders gesund ernährt werden können!). Das ist für Säugetiere (woher kommt nochmal der Name?) doch auch natürlich. Ich finde es schade, dass durch eure gewählten Begriffe und den angeekelten Tonfall dabei, dieser Umstand vernachlässigt wird oder ein natürliches Produkt von biologisch weiblichen Säugetieren und damit auch sehr vielen Menschen so schlechtgemacht wird.
Vielleicht überdenkt ihr ja vor diesem Hintergrund die Wortwahl. Vielleicht gibt es noch andere, die es verletztend finden, wenn Muttermilch so diffamiert wird.
So starkes Video mal wieder, lieb eure Kommentare dazu immer so sehr! Ist immer the cherry on top 🍒😂
Sehr gutes Video bitte mehr davon! Das greift das Problem beim Schopf!
Wahre Worte zu der "Soziale Gerechtigkeitsbewegungen ausbremsen"-Thematik.
Jepp, hab heute genau das gleiche Thema gehabt und mich geärgert, dass oft mit schlechtem Beispiel in der zwischenmenschlichen Kommunikation und dem Verhalten vorgegangen wird.
super video, danke für eure arbeit!
Jetzt hab ich Lust auf Chocjes
das große Problem ist ja auch da es geht eher in die Richtung das in Deutschland gar keine Tierhaltung und allgemein Landwirtschaft mehr gib und alles nur noch aus dem Ausland kommt wo man gar keine Kontrolle über Umweltfreundlichkeit und eben Tierwohl hat uns es dann auch niemanden mehr Interessiert
Danke für eure Arbeit
Super Video Danke 🙏🏻
Hoffentlich gibt es dieses Jahr Weihnachtsmärkte. Nur, damit ich am Glühweinstand stehen und einen Becher "GLÜÜHPHOSAT!! Ach schade, habt ihr gar nicht?" bestellen kann. ("Na gut, ist der Wein vegan?") 🤣
UND 80 - 90% des in der Landwirtschaft erzeugtem CO2 sind in einem Kreislauf gebunden und tragen somit überhaupt nicht zum KLIMAWANDEL bei.
Ich finde das zwangsbefruchten und Kälber wegnehmen mit am grausamsten in der Milchindustrie.
& hast du dich auch damit auseinandergesetzt warum das eine Praktik ist, sie zu trennen?
Und zwangsbefruchten? Was soll das sein? Der Bulle fragt die Kuh vorher auch nicht ob er sein tonnenschweres Gewicht hinten auf sie draufhiefen kann. Ist er also auch ein zwangsbefruchter? 😂
@@carixx8823 Zwangsbefruchten = künstlich befruchten... den Arm hinten reinstecken und Samen einführen... magst du jetzt darüber diskutieren oder was solln deine Frage? Klingt als willst du dich nur lächerlich machen und sowas finde ich unmöglich. Du hast sicher keine Kinder um dich in eine Kuh hinein zu versetzen die ihre Kinder abgenommen bekommt. Die Mütter schreien 3/4/5 Tage nach ihren Kälbchen. Unterhalte dich mal mit Milchbauern und praktiziere vill. mal Mitgefühl dann verstehst du worum es geht. Peace!♥️ #Metta
@@densa2562 gut, dass wir selber einen Hof haben und ich weiß, dass die quasi nie nach einander schreien 😂 das ist die absolute Ausnahme und kommt absolut selten vor. Die Bindung muss sich bei Kühen erst entwickeln. Ist also nicht ansatzweise vergleichbar mit Menschen.
Kälber haben nach der Geburt einen offenen Nabel und sind sehr anfällig für Krankheiten. Sie bekommen aber trotzdem IMMER die Milch der Mutter, weil sie noch kein ausgebildetes Immunsystem haben und die Abwehrstoffe über die Milch der Mutter aufnehmen. Kälber werden öfter krank und haben Durchfall, wenn man sie bei der Mutter lässt. Sie kommen dann erstmal in eine Strohbucht, und werden da mit der Flasche gefüttert. So kann man viel besser erkennen ob das Kalb genug trinkt und fit ist, und falls nicht, kann man sie schnell genug behandeln. Danach kommen sie in eine größere Strohbucht zu anderen Kälbern. Ist übrigens auch alles so gesetzlich vorgeschrieben ✌🏼
22:07 ist so unfassbar wichtig danke 🖤
Tolles Video, auf den Punkt gebracht! 🙏
Finde es sehr löblich und professionell von euch, dass ihr ne Dreiviertelstunde ignoriert wie HOT mirko ist :D
„wenn ihr den anspruch habt...wenn ihr KEINEN anspruch habt, dann seid ihr hier richtig.“ :D
Uhhh letztes Mal als ich nachgeguckt hab, hattet ihr noch 184.000 Abos, jetzt sind’s 185.000🙌🏻🎉🌱
16:42 Absicht wohl kaum. Sie nehmen es billigend in Kauf, sobald sie sich der Zusammenhänge bewusst sind.
was muss passieren, bis wir was rallen? Solange die Gewinne an der Wallstreet sprudeln wird sich da oben nichts regen. Das muss schon eine bottom-up-Bewegung reissen, die die SYSTEMFRAGE stellt ;)
Die Bauern müssen auch nicht mehr so viel Arbeiten wie früher, weil es Melkroboter gibt. Dadurch gehen die Kühe, wenn sie Hunger haben zum Roboter und der legt das Melkgeschirr an und die Kühe können Kraftfutter essen
Ich finde besonders den Teil mit der Kommunikation wichtig und richtig. Danke für dieses tolle Video und die Botschaft.
Ich muss auch IMMER auf Mirkos Augenbrauen gucken 😂
37:00
Krankheitsuneinsichtigkeit. Ich als Physio in einer Klinik auf Herz und Lunge spezialisiert. Mein Patient, COPD 4 und starker Raucher, fühlt sich zu schwach um aus dem Bett zu mobilisiert zu werden. 20 Minuten später, ich mit anderem Patienten auf der Station, sehe meinen COPD4 Patienten auf der Terasse am Rauchen alleine mit Nasenbrille und Sauerstoffflasche. Da fällt einem nichts mehr zu ein.
Ich wollte die ganze Zeit das weisse ding zwischen euch immer abwischen 😂😂😂😂
@linda kauder 😂✌👍
Ich auch :D geil, dass das noch jemand gesehen hat
@@linnm.1843 😂✌
XD Hab nebenbei eine Orange geschält und hab gedacht das Handy hat einen Spritzer abbekommen :D
@@DavidTheHeroXD 😂
Wenn der Lieblingskanal jetzt den Lieblingskanal 2 kommentiert 🙈😅 man sitzt die ganze Zeit da und hofft dass jetzt keine negativen Äußerungen über Mirko kommen 🤭 weil wenn jmd versucht immer objektiv zu berichten, dann er, gell ✌🏼 also schön lieb sein ihr zwei 😄🙋🏼♀️
Warum finde ich keinen Kommentar über die Tanzeinlage zum Mister Wissen2Go-Intro? 😂 fand’s so witzig hehe 🤭
34:50 „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“ - Immanuel Kant (glaube ich)
Mein neues Lieblingsvideo.
ich find eure videos super, aber das hier war schon echt lang
Danke und big up 🙌
Also ein Trinkspiel daraus zu machen, wann einer von euch Systemkritik sagt, würde hier sicherlich niemand überleben ;)
Ansonsten wie immer ein super Video. Und ich würde euch auch 4 Stunden beim kabbeln zuhören :)
Ich finde diesen WhatAboutism irgendwie n bisschen nervig. Ich verstehe wirklich beide Seiten (ernähre mich vegan und arbeite in der Landwirtschaft), aber es ist doch niemandem gedient zu sagen, Landwirt:innen dürften nicht über ihr Arbeitspensum und die Verantwortung meckern, weil Ärzt:innen und Pflegekräfte es auch schwer haben (und erst recht in der Pandemie). Dass Pflegekräfte prekäre Arbeitsbedingungen haben, die eine gehörige Reform brauchen, würde in dieser Community wohl jede Person unterschreiben, aber darum geht es ja nicht. Und wenn ne Pflegekraft sich beklagt, wie anstrengend, schlecht bezahlt und umfangreich ihre Arbeit ist, sagt ihr der dann, aber Landwirt:innen arbeiten auch viel und kriegen wenig Geld?
Produkttest bekannter Markennamen:
Neue vegane Produkte 2021:
Der Ehrmann Veo Pudding,
vegane Müller Milchreis Sorten,
Müller Milch Vegan,
Dr. Oetker Veganer Pudding,
Magnum Eis Vegan,
Breyers Eis Vegan,
Pizza Piccolinos Vegan,
Alpro Mousse Schoko + Pistazie
Ihr testet auch zu häufig eher unbekannte Sorten / Marken.
Was ein schwieriges Thema! Es gibt soooo viele und sooo unterschiedliche Bauern bzw Landwirte. Da kann man ja auch nicht alle über einen Kamm scheren. Ich bin nur froh, dass es auch reine Gemüse-/Getreide-Bauern gibt und hoffe das mehr und mehr Landwirte umdenken. Je eher je besser.
Schuld sind aber an der ganzen Misere vorallem die Verbraucher!
Zu viele Leute vergessen immer, dass auch das Gemüse und Getreide mit tierischem Dünger gedüngt wird. Es ist immer eine Kreislaufwirtschaft und eine Landwirtschaft ganz ohne Tiere kann nicht funktionieren. Im Einzelfall ja, aber um die Menschheit zu ernähren ganz sicher nicht ✌🏼
@@carixx8823 es gibt auch pflanzliche Dünger und biovegane Landwirtschaft. Es geht auch ohne, wenn man wil.
@@jules4605 im Einzelfall ja, um viele Menschen damit zu ernähren, nein.
Ich denke, die Bauern haben sich von der Plakatkampagne angegriffen gefühlt, weil das ganze so dümmlich/verniedlichend im Bauer sucht Frau Style war.. und das ist einfach sehr herabwürdigend.
dafür, dass ihr zwei mal gedreht habt, müsste man 2 likes da lassen können!!! Würde auch 5 geben,....ihr seid super
ViU: so viele betreiben whataboutism und lenken von der Kerndiskussion ab
Bauer: wir Landwirte haben einen harten Job
Auch ViU: auch andere haben einen harten Job, gerade in der Pandemie , Ärzte zb.
😂😂😂👌 ich feier euch. Ein bisschen whataboutism darf auch in Diskussionen erlaubt sein wenn der Fokus bleibt 👌
Bitte testet die neuen Produkte von Edeka, die haben jetzt eine eigene vegane Marke namens vehappy. Ich wär auf jeden Fall sehr gespannt. 🤗
Ich finde das irgendwie komisch wie die verpackt sind. Ist es so, weil es jetzt bald Gesetze gibt, dass nichts mehr an Milch erinnern darf, was keine "Kuhmilch" ist. Aber ich finde gerade von Jogurt oder Milch ist man es so gewöhnt, dass das Abbildungen drauf sind die das Produkt zeigen. So Farben erzeugen irgendwie nicht den richtigen Frischeindruck. Aber das ist sicher nur Gewöhnung.
@@TheMrsyouknow Ja, ich finde die Verpackung auch abschreckend, weil sie so bunt und grell ist. Ich mag eher so helle oder gedeckte Farben ... Deshalb bin ich ja so gespannt, ob sie wenigstens gut schmecken, wenn sie schon nicht gut aussehen. 🤣
Super Video - üsch lübbe euch!
Ein wichtiges Video! Sachliche Argumentation statt moralischem Zeigefinger und gegenseitiges Verständnis sind geboten. Es wäre sicher gut, wenn Sie beide auch weitere Videos produzieren würden, in welchen Sie einmal genauer aufzeigen, wie sich die weltweite Ernährungssituation so gestalten ließe, dass mittels veganer Ernährung allen Menschen eine gesunde und optimal nährende Diät zugänglich wäre. Es scheint mir nämlich so zu sein, dass sich so nicht nur Tiere schützen ließen, sondern auch viele der schlimmsten "Zivilisationskrankheiten" vermeiden ließen und sich mit der verfügbaren Anbaufläche wie auch z.B. "Vertical Farming" auf jeden Fall der globale Nahrungsbedarf unproblematisch decken ließe. Gäbe es hier mehr Beiträge von ihnen zu diesen Themenkomplexen, wäre das sicher eine Bereicherung!
Es ist so witzig einfach gordon zu beobachten wenn Aljosha redet😂der macht halt nur scheiße haha
Wisst ihr was ich seeeeeeeeeehr interessant finden würde? Undzwar wieviele Lebewesen sich Pflanzlich ernähren und wieviele Lebewesen Fleischesser sind. Diese Info finde ich einfach nirgends. Und kennt Ihr diese Tigerdame die sich auch Vegetarisch ernährt hatte die Geschichte wirft neues Licht in alles....
Mir ist an der gesamten Sache etwas unlogisches aufgefallen. Auf der einen Seite sind ganz klar die Konsumenten verantwortlich, dass Produkte aus der Massentierhaltung gekauft und somit auch weiter und mehr produziert werden. Wenn es aber im Beispiel von Veganer-Bewegungen oder Werbespots darum geht, aufzuklären, was der Konsument da kauft und ihm eine Wahl aufzuzeigen, wird das regelrecht verboten. Wie passt das zusammen? Entweder man macht, den wissenden und mündigen Verbraucher verantwortlich, der eine Wahl hat, oder man lässt das "Argument", weil man die Aufklärung und somit den wissenden Konsumenten eliminieren möchte. Hier ist also die Angst zu groß, dass sobald der Kunde eine wirkliche Wahl bekommt, dass er eine ethische Entscheidung treffen könnte.
Gutes Video
Erstmal super Videos...
Auseinandersetzung braucht entweder eine Krise, Liebe oder Freiheit. Bei einem normalen 9 to 5 Job ist das nicht gegeben.
Der Status Quo ist aber schlecht fuer uns und die anderen Tiere. Also braucht es Veränderung und die kommt nur langsam, weil die Gesellschaft im Trott gefangen ist.
Noch dazu ist postfaktische Logik, also einfach Ignoranz und verweilen im Bekannten, im Trott, was die Prozease verlangsamt.
Das Setup ist erstmal super ungünstig, um jeglicher Zwickmühle zu entkommen.
Es ist halt eine Zwickmühle, Leute wollen Fleisch, also getötete Tiere, Bauern wollen Geld und halten Tiere gefangen, züchten sie und geben sie zum Töten.
Und alle reden sich raus. Ausreden, Rechtfertigung und wenig Wandel.
Die Lösung wäre einfach: den unangenehmen Wahrheiten ins Gesicht schauen und die ersten Schritte machen um aus der Situation herauszukommen.
Vegan ist definitiv ein Weg aus der Zwickmühle, doch dann braucht es mehr. Man muss den Menschen ihre Existenzangst nehmen. Einen Vertrauensvorschuss geben. Dass man nicht mehr aus einer Sackgasse den erstbesten Job annimmt, sondern, dass man sich eine sinnvolle Tätigkeit überlegt, etwas mit Bedeutung, das allen etwas bringt anstatt sich in unnötigen Ablenkung zu versenken.
Lösungswege kann man gehen, wenn man bereit ist, die Situation zu sehen.