Egon Bahr über die Nachkriegszeit 1945 - 1949 (2/2)
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- Опубліковано 22 гру 2014
- In diesem zweiten Teil des 1994 produzierten Interviews mit Egon Bahr spricht dieser darüber, dass sich nur wenige Deutsche für die Nürnberger Prozesse interessiert hat, dem Gefühl der Befreiung und die dadurch freigesetzten Energien, die Tagesrationen mit drei Zigaretten, die er von den Amerikanern bekam, das Platzen der Münchener Konferenz und deren Bedeutung für die dann folgende Teilung Deutschlands, den wirtschaftlichen Aufschwung im westlichen Teil und das Hinnehmen der Teilung durch West-Deutschland. Außerdem geht es um die Rolle von Ludwig Erhard im Zusammenhang mit der Währungsreform von 1948, Kurt Schumacher und Konrad Adenauer.
20:00 Der Hungerwinter 1946/47 wird nur kurz gestreift. Auch an die Luftbrücke erinnert sich Egon Bahr, der damals in Tempelhof wohnte, und den die startenden und landenden Flugzeuge nicht beim Schlafen gehindert hatten. Er spricht über Ernst Reuter und General Clay und wie entscheidend es war, dass die Amerikaner Berlin nicht verlassen haben.
Das Interview führte Michael Kloft.
Was fuer ein Glueck, dass ich durch Menschen wie Egon Bahr soviel Maßgebliches lernen kann. DANKE
Herzlichen Dank für den Upload dieses großartigen Gesprächs.
Ganz tolles Video. Danke für's Online-Stellen.
Egon Bahr ein ganz großer der deutschen Politik
Da hat er ein Wort der Zeitlosen Warheit gesprochen...die Masse interessiert sich leider immer nicht für Politik oder sie tut es doch und es bestätigt sich immer wieder das sie nichts davon versteht. Im moment haben wir als Beispiel bei uns in Tunesien nach dem so genannten Frühling solch eine Situation der Kakophonie.
9:00 genau so kam es ja dann - 40 Jahre später.
Verehrung, Egon Bahr!
Frau
Film France
31:30 List der Geschichte. Ein Hegelianer. Trotzdem ein grosser Mann.
Man (?) hat 86,87,88 noch nichts von der „Wiedervereinigung“ gewusst?
Man (?) hat das jahrelang geplant aber wer wusste wieviel?
Herr Bahr ist intelligent und vernetzt genug gewesen um es wissen zu können.
Hat er Gründe es zu verschweigen? Oder wusste er es nicht? Oder geht es ihm darum, dass etwas, was nicht zu ändern ist, begraben werden soll, um die Toxizität nicht in der Zeit weiter zu tragen?