Schauspielhaus Zürich: "Die Jungfrau von Orleans" von Friedrich Schiller (Regie Stephan Kimmig)

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  • Опубліковано 7 жов 2015
  • Ein rettender Engel, ein mordender Teufel, ein Wundermädchen, dem sich keiner entziehen kann, dem keiner entkommt. So erscheint die Jungfrau von Orleans auf dem Schlachtfeld. Mit ihrem Erscheinen aus dem Nichts und ihrem Verschwinden ins Nichts verbreitet sie geradezu mythischen Schrecken, wie wir es aus dem Alten Testament kennen. Wer ist sie? Wer war sie? 1429 während des Hundertjährigen Kriegs zwischen England und Frankreich taucht ein lothringisches Bauernmädchen mit göttlichem Sendungsbewusstsein im französischen Lager auf und führt die Franzosen an der Spitze von Sieg zu Sieg und ihren Kronprinzen Karl VII. zur Krönung nach Reims. Schillers „romantische Tragödie“ erklärt die historische Fahnenträgerin zur Gotteskriegerin, die eigenhändig tötet. Erst als sie dem englischen Heerführer Lionel begegnet, versagt ihr die Kraft zu töten, weil sie liebt.
    Stephan Kimmig, geboren 1959 in Stuttgart, arbeitet u.a. am Deutschen Theater Berlin, an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater, am Staatstheater Stuttgart und an der Bayerischen Staatsoper München. Neben regelmässigen Einladungen zum Berliner Theatertreffen, darunter „Thyestes“‚ „Nora“ und „Maria Stuart“, erhielt er u.a. den Wiener Nestroy-, den Rolf-Mares- und den Faust-Preis sowie - zusammen mit der Bühnenbildnerin Katja Hass - den 3sat-Innovationspreis für zukunftsweisende Leistungen im Deutschen Schauspiel für „Maria Stuart“. Mit seiner Inszenierung von „Jungfrau von Orleans“ stellt er sich zum ersten Mal dem Zürcher Publikum vor.
    Premiere am 25.9.2015 im Pfauen
    Regie Stephan Kimmig / Bühne Katja Hass / Kostüme Johanna Pfau / Musik Michael Verhovec / Video / Live-Kamera Julian Krubasik, Lambert Strehlke
    Mit Klaus Brömmelmeier, Michael Neuenschwander, Wolfgang Pregler, Edmund Telgenkämper, Marie Rosa Tietjen, André Willmund
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