Einer der Hauptgründe warum die E-Mobilität in Europa so schleppend vorangeht ist doch, dass es eben (noch) keine bezahlbaren Autos für die Masse gibt. Ich war überrascht wie du @carmaniac wiederum so überrascht warst über die Firmenstrategie der deutschen Hersteller. Es ist doch offensichtlich und wurde von den Herstellern schon mehrfach so kommunziert, dass man sich mehr auf den Premium-Sektor wegen der Gewinnmargen konzentriert. Natürlich ist der ID7 ein geiles Auto, aber er kostet halt 70k aufwärts und das kann sich nun mal nicht jeder leisten. Die Strategie der dt. Hersteller geht dahin, sich von oben nach unten zu arbeiten. Zuerst bedient man die Klientel die sich solche Autos leisten kann, den Leasingmarkt und dann eventuell das Volk. Eventuell deswegen, weil ich nicht glaube, dass noch irgendein Fahrzeug für das Volk kommt. Der Ankereffekt lässt grüßen. Und wenn das nicht passiert, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass es hier nicht läuft. Und es läuft auch bewusst nicht. Kein Staat hat Bock, auf die Einkünfte seiner Mineralölsteuer zu verzichten. Da wären wir dann beim Lobbyismus. Da die deutschen Automobilverbände wissen, dass der deutsche nicht nur skeptisch gegenüber den Chinaböllern ist wird dann auf diesen auch noch Zölle erhoben, damit diese im Preis nochmal teurer werden. So verschleppt man weiter bewusst die E-Mobilität. Ich behaupte auch mal, dass hier übersehen wird, dass China vor 20-30 Jahren ein Entwicklungsland war und sie nun ihren Weg zum Wohlstand auf dieser Strategie aufbauen können. Wir hier in Europa nicht. Wir müssen uns von einer Strategie verabschieden die uns Wohlstand gebracht hat und nahezu alles nochmal neu aufbauen, Infrastruktur, Netzinfrastruktur usw.. Leider, und da ist China im Vorteil, sind wir dadurch aber auch zu einer bequemen fetten Made im Speck geworden und versperren uns durch Bürokratie und Lethargie selbst den Weg. Es ist traurig, denn ich glaube wir wären genau so technologieoffen wenn man uns lassen würde, wenn nicht große Energiekonzerne um ihre Gier nach Gewinnen bangen müssten und Politiker damit in Schach halten würden. Ein ID2 unter 23k, ein Ladenetz wo du einfach deine Kredit- oder Girokarte hinhalten kannst wie in jedem verfluchtem Parkhaus und du keine Mörderpreise zahlen musst und wir wären schon viel viel weiter. Aber hundert Prozent.
P.S. bei Monitor gab es neulich einen Bericht darüber wie VW den E up eingestellt hat, obwohl sie damit locker an die 20 000 Fahrzeuge an die Pflegeeinrichtungen verkaufen könnten.
Das ist der beste Kommentar den ich die letzte Zeit gelesen habe. Wir haben uns vor 2 Jahren einen VW E Up gekauft. Das Ding ist minimalistisch gebaut und ist von seinem händling einfach genial, ist sparsam und hat eine Beschleunigung die mich an meinem Golf 7 mit 150 PS verzweifeln lässt. Aber VW hat mit dem ID3 erste Generation viel Lehrgeld bezahlen müssen. Die sind vorsichtiger geworden
Das Problem in Europa sind die Kosten. Für kleine, billige Fahrzeuge ist der Overhead zu groß. Und die kommen nicht von den individuellen Gehältern wie oft behauptet wird, sondern von der mangelnde Effektivität der großen Unternehmen. Über die Jahrzehnte sind immer mehr Zwischenebenen hinzugekommen die sich im Grunde vorrangig mit anderen Zwischenebenen beschäftigen. In China gibt es das (noch?) nicht in dieser Form, wodurch die Prozesse schneller und effizienter sind.
Jo stimme ich dir zu. War doch bei Tesla auch nicht anders! Man beginnt mit einem Auto das Aufmerksamkeit generiert (Roadster), macht dann mit einer Oberklasselimo und SUV weiter (Model S und X) Und dann kommt der Massenmarkt mit Model 3 und Y. Und jetzt dann um die Zahlen weiter zu steigern evtl. noch ein Model 2 oder Q.
@@naftyloescher Wobei man sich da schon ganz schön ziert, man würde vermutlich gerne darauf verzichten. Genauso, wie man den Kunden ein Feature nach dem anderen wegnimmt ohne Rücksicht auf Verluste.
Als Chinese, der über 8 Jahre in der deutschen Automobilindustrie gearbeitet und ein Jahr lang im deutschen Photovoltaiksektor selbstständig tätig war, glaube ich, dass ein weiterer wichtiger Grund dafür, dass Deutschland und Europa insgesamt bei der Elektrifizierung hinter China zurückbleiben, die stark verzögerte Infrastruktur in Deutschland ist. Sowohl für Photovoltaik als auch für Elektrofahrzeuge ist das deutsche Stromnetz stets überlastet. Dies führt dazu, dass der Anschluss von privaten und gewerblichen Photovoltaikanlagen eingeschränkt wird und gleichzeitig der Bau von großflächigen Ladestationen unzureichend ist. Viele meiner ehemaligen Kommilitonen aus China arbeiten bei der State Grid Corporation of China. Bereits vor etwa 8 Jahren, um 2017, stand China vor dem Problem, dass aufgrund unzureichender Netzskapazitäten große Mengen an Wind- und Solarenergie abgeregelt werden mussten. Auch gab es Probleme mit der unzureichenden Kapazität von Transformatoren in Wohngebieten aufgrund der massiven Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die State Grid Corporation of China hat in den letzten Jahren umfangreiche Modernisierungen durchgeführt und bereits 2021 die Infrastrukturprobleme im Wesentlichen gelöst. Heute können chinesische Haushalte kostenlos die Installation von Ladestationen beantragen, und die State Grid Corporation of China muss diese innerhalb eines Tages installieren. Im Vergleich zu China bin ich der Meinung, dass Deutschland als Ganzes nicht ausreichend auf den Wandel hin zu Photovoltaik und Elektrofahrzeugen vorbereitet ist, was zu einem sehr langsamen Fortschritt führt.
21 день тому+8
Ich bin Deutscher und bin vor ungefähr 11 Jahren aus D ausgewandert. Damals hat man in Deutschland begonnen ein Hochleistungs-Stromnetz aufzubauen mit Anbindung an die Nachbar-Länder. In meiner Region hat es sofort Einsprüche gegeben für alle Leitungen die geplant waren. Dieses Netz ist nach meinem Kenntnisstand bis heute nicht fertig. In die Mittel- und Niederspannungsnetze wurde kaum etwas investiert auf dem Land bei meiner Verwandtschaft - ich weiss nicht warum - ich vermute Planlosigkeit wegen Technologie Offenheit, weil sich in Deutschland bis heute kaum jemand zur E-Mobilität bekennt. Meine komplette Verwandtschaft und ihre Nachbarn warten auf H2 oder andere Wundertechnologien weil sie aus Dutzenden Gründen der Meinung sind, dass E-Mobilität nicht funktioniert und das sogenannte Verbrennerverbot sowieso von der EU gekippt wird. Fazit: In Deutschland ist nicht nur die Politik schuld daran, dass es nicht vorangeht bei der E-Mobilität und der Infrastruktur dafür, sondern auch die meisten Einwohner des Landes. Die sind „eingefahren“, wollen nichts anderes und schauen lieber Verbrenner-Tuning Kanäle als irgendetwas über E-Mobilität. Das sehe ich an den Abonenntenzahlen. In China läuft das anders. Da kann zentral umgelenkt werden und alles schnell in die notwendige Richtung gelenkt werden.
Ich kann das ganze Gesülze der Technologie-Offenheit nicht mehr hören. Ich bin Elektrotechniker und selbstverständlich hat sich die Technologie immer weiter entwickelt, aber es wurden zu jedem Zeitpunkt Entscheidungen getroffen, die schlussendlich den Markt radikal verändert haben. Kein Kunde hat jemals gesagt er/sie bleibe beim Röhrenradio, weil dieses ganze Transistorgehabe zu neumodisch sei und bei Technologieoffenheit weiß man ja gar nicht wie lange es dies gebe und was es danach gebe. Wo der Vergleich hinken mag ist, dass mit dem Übergang zur Elektromobilität sich natürlich auch die dazugehörige Infrastruktur ändert (von der Tankstelle zur Ladesäule) und alt-eingesessene Fahr- und Tankrituale werden hinterfragt. Aber das ganze Gesülze von "vielleicht setzen sich eFuels ja doch noch durch, dann muss ich mich nicht ändern" geht an der Realität komplett vorbei. Wenn heute regenerative Energien zur Dekarbonisierung fehlen, dann bräuchte man ja 5 x so viel, wenn man es mit eFuels decken wollte. Und nein, die kommen nicht aus Südamerika und auch nicht aus Saudi-Arabien. Jedenfalls nicht in den benötigten Mengen. Auch dort gelten die Regeln der Physik. Herr schmeiß Hirn ra ... Mich persönlich ärgern mehr die Strom- und somit die Ladepreise. Strom ist in Deutschland einfach teuer. Aber wenn ich mir die Einnahmen aus der Mineralölsteuer (+CO2 Abgaben + MwSt etc) ansehe, die der Staat in den allgemeinen Bundeshaushalt fließen lässt, dann werden diese auch bei reiner Elektromobilität zu ersetzen sein, weil sie ja nicht speziell für Verbrenner re-investiert werden, noch nicht einmal für den Straßenbau, sondern eben Teil des allgemeinen Bundeshaushalts sind und kein Finanzminister auf diese verzichten will oder kann. Aber während ich keine Ölquelle im Garten habe ist mir die Kostendifferenz zum Strom aus meiner heimischen PV natürlich bewusst und sie ist real. Vielleicht ist ja auch das in China anders - ist es?
@@0087adi Sie haben einen sehr wichtigen Punkt angesprochen. Tatsächlich ist die Elektrifizierung von Autos in Deutschland eine äußerst komplexe Angelegenheit. Es handelt sich um ein systematisches Projekt, das von staatlichen Steuern über die Beschäftigung in großen Automobilunternehmen und deren Zulieferern bis hin zu Tankstellen reicht. In Deutschland kann ich spüren, dass viele Unternehmen, die mit Verbrennungsmotoren verbunden sind, der Elektrifizierung eher widerwillig gegenüberstehen. Sie haben auch einen wichtigen Faktor erwähnt, nämlich dass die hohen Strompreise in Deutschland den Wechsel von Verbrennern zu Elektroautos nicht gerade fördern. In China liegt der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte bei 8 Cent pro Kilowattstunde. Wenn man nach 22 Uhr zu Hause während der Schwachlastzeit lädt, kostet es nur etwa 5 Cent. Der Benzinpreis in China beträgt etwa 70 % des deutschen Preises. Das bedeutet, dass die Betriebskosten eines Elektroautos in China nur 12,5 % eines Verbrenners betragen. Wenn man häufig an öffentlichen Schnellladestationen lädt, steigen die Kosten zwar, aber sie liegen immer noch bei nur etwa 35 % der Kosten eines Verbrenners. Das Ergebnis ist, dass alle Uber-Fahrer (Didi) in China Elektroautos fahren, da sie sonst nicht konkurrenzfähig wären. Mittlerweile sind auch über 70 % der lizenzierten Taxis auf Elektroautos umgestiegen. Unternehmen und Privathaushalte tauschen ihre Fahrzeuge aktiv aus, unterstützt durch zusätzliche Anreize wie die Befreiung von der Mehrwertsteuer und keine Beschränkungen bei der Zulassung (in großen chinesischen Städten wie Peking, Shanghai und Guangzhou gibt es Beschränkungen für die Zulassung von Privatfahrzeugen, da die Städte überlastet sind. Die Zulassungspreise sind sehr hoch, aber für Elektroautos gibt es keine Beschränkungen).
E-Mobilität funktioniert deshalb nicht, weil die E-Fahrzeuge in Deutschland zu teuer sind und keine angemessene Reichweite vorweisen können. Hinzu kommt die schlechte Infrastruktur und Ungewissheit in Bezug auf den Wertverlust und die Langlebigkeit der Batterie.
Danke für das super-aufschlussreiche Gespräch mit den interessanten Einblicken in die Mentalität und die Strategien in der aktuellen Automobilwelt. Es bestätigt auch meinen Eindruck über die Asiaten, deren Offenheit, Freundlichkeit und ihre Einstellung zu Arbeit und Erfolg. Ich bin Fahrlehrer und hatte mal ein chinesisches Paar als Schüler. Sie sind immer beide im Auto gewesen, einer ist gefahren und er andere saß hinten und hat meine Hinweise und Korrekturen aufgeschrieben. Nach der Stunde haben sie ihre Positionen getauscht und am Ende beider Stunden zu Hause ihre Notizen durchgearbeitet und nachgearbeitet, um sich Ziele für die nächste Fahrstunde zu nehmen. Ähnliches habe ich in 20 Jahren noch bei keinem anderen Fahrschüler erlebt. Wenn da ma ein Kumpel hinten mitfährt, daddelt der am Handy rum...
Fleißig ja, aber freundlich sind Chinesen eher nicht. Übervorteilen dich sobald sie eine Chance dazu sehen. Auch zutiefst rassistisch gegenüber nicht-Chinesen. Und bevor jemand was sagt, natürlich nicht alle, rede nur über Tendenzen. Die kommunistische Partei hat diese Mentalität in China geschaffen: Hyperkompetitiv, konsumorientiert, keinerlei Rücksicht oder Zusammenhalt.
es wurde im Gespräch etwas angedeutet, dass nicht alles rosig ist in China. Zumal es so ist, dass wenn man wie ein nördlicher Mitteleuropäer ausschaut sowieso weltweit die Nummer 1 ist. (partiell noch garniert mit Unterschied Mann / Frau). Schaut man nicht so aus ... ist es nicht mehr so lustig.
Sehr geiles Interview. Vor allem sitzt da halt einer, der einfach mitreden kann weil er vor Ort lebt und China einfach mehr versteht als der Deutsche in seiner Bubble. Danke @carmaniac, diesmal habe ich tatsächlich gerne ein langes Video angeschaut. Die Zeit verging wie im Flug.
Was du scheinbar Übersiehst: China ist deutlich größer als die ganze EU. Wenn jetzt jemand in einer der ganz großen Citys lebt, sagt das leider nichts über China. Selbst innerhalb Pekings gibt es viertel, die sich mehr unterscheiden, als Dresden und München. Und natürlich gibt es Regionen, die in dem vergleich nicht Drensden wären, sondern ein Dorf ohne geregelten Strom in Bulgarien. Natürlich kannst du nicht in ganz China dein Tablet liegen lassen xD Absurde vorstellung. Genauso wie kein Veramter Reisbauer was elektisches fährt... Irgendie bekommt man das Gefühl, dass ich in 4 Wochen Urlaub durch China mehr von dem Land gesehen habe, als der Typ in 5 Jahren. Oder er reden bewusst nicht über das echte China, abseits der schönen Viertel? Keine Ahnung
Naive Aussage da dieser Mann in einer nicht größeren blase lebt als die deutschen denen du das vor wirfst. Der läuft schlicht mit Scheuklappen durch die Gegend. Nichts hören nichts sehen und das was gut ist als das eigentliche China darstellen. Mal davon ab das er gar nicht kritisieren darf da er dann ernsthafte Probleme in China bekommt. Die meisten wissen das halt nicht. Genauso das gerede mit social Credit. Selbes Spiel wie bei CCP paid influencern. Naaatürrrrlich gibt es das nicht... Auch ich dachte immer China ist so gut. Wie schnell die alles machen ect. Dabei ist es lediglich unfassbare Menschenausbeutung und wenn es um Infrastruktur geht Schund zusammenbauen was Jahre später zusammenfällt. Tofu irgendwas nennen das die Chinesen selbst... Einfach Mal Videos suchen um zu sehen wie dieses schnelle bauen in China inw Wahrheit möglich war. Nein nicht weil die 5x schneller arbeiten;) aber wir können uns das Propaganda aufdecken sparen das sich China aktuell selbst beendet. Die CCP und xi wird die nächsten Jahre wohl nicht überleben und China dann wieder kleinere Brötchen aber dafür Brötchen mit Substanz backt.
Ich lebe und arbeite selbst in China und denke, dass das Meiste hier gesagte ganz gut den Tatsachen entspricht. Ein Punkt kommt mir jedoch zu kurz, ist aber wichtig um die aktuelle Situation der deutschen Autobauer in China zu verstehen. In China sind innerhalb kürzester Zeit dutzende neue E-Auto Hersteller auf den Markt gedrängt, welche sich nun einen erbitterten Preiskampf liefern, um Marktanteile zu sichern. Jeder in China weiß, dass niemand der Hersteller mit ihren Autos derzeit Geld verdient. Wie ich hörte nicht einmal BYD, die aktuell 500.000 Einheiten pro Monat verkaufen und schon lange vorher existierten. Und es weiß auch jeder, dass am Ende im besten Falle eine Handvoll der Hersteller übrig bleiben werden (die ersten zwei sind schon Pleite). Die Deutschen nehmen an diesem Preiskampf jedoch nicht in dieser Weise teil, zumindest noch nicht. Deren Strategie ist es, lieber die Produktion zu reduzieren, als dass sie für jede produzierte Einheit draufzahlen. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die Leute in China derzeit lieber zur chinesischen Marke greifen, da sie dort weniger bezahlen, als das was das Auto in der Produktion kostet. Dazu kommt noch, dass die Chinesen derzeit u.a. aufgrund der angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt sehr preissensibel sind und das Geld lieber auf die Seite legen. Das führt dann dazu, dass bei der nächsten Neuanschaffung eben zur nächst günstigeren Kategorie gegriffen wird und eventuell keine deutsche Premium-Marke mehr in der Garage steht. Die Schwäche der Deutschen kommt also aus meiner Sicht weniger daher, dass sie kein 5c-Laden oder autonomes Fahren anbieten, wie im Video eingangs erwähnt wurde. Zumindest dort wo ich wohne, können die überwiegende Anzahl der Ladestationen ohnehin nur maximal 120kW bereitstellen und das Fahrzeug, was man am häufigsten auf der Straße sieht, ist der BYD Qin Plus. Ein Fahrzeug welches als Verbrenner, Hybrid und E-Auto angeboten wird und in erster Linie einfach nur günstig ist und sonst nicht sehr viel kann. Im Übrigen verkaufen sich die Fahrzeuge von Li Auto laut meinen chinesischen Kollegen auch eher schleppend, da sie zu teuer sind, wenngleich sie diese tollen Features haben.
Dass BYD kein Geld verdient halte ich für sehr fragwürdig. Sie bekommen (wie man hört) 2 Milliarden Subventionen, aber das macht bei 3 Millionen Fahrzeugen pro Jahr nur 670€ pro Fahrzeug. Das heisst aber nicht, dass sie nichts verdienen. Das war ja hier nicht anders, als es noch die e-auto-Förderung von 3-6T€ gab. Das haben sich die Firmen gerne eingesackt *g
Der Nettogewinn betrug bei BYD umgerechnet knapp 16 Milliarden Euro und dieses Jahr wird es wieder mehrere Milliarden sein. BYD verdient aber auch Geld, dass die Komponenten für iPad und iPhone bauen. Und BYD stellt auch Halbleiter her.
Die chinesischen Automarken gehören doch alle der CCP. Das ganze ist versteckt subventioniert und hat mit einem normalen Markt wenig zu tun. Europa sollte aufpassen, dass die Industrie nicht verloren geht. Vor allem bei der Produktion von Batterien muss aufgeholt werden, auch wenn man selber etwas subventionieren muss
Vieles was der Mann sagte ist richtig aber er lebt eben in der Beijing Blase. Ein gesamt China Experte ist er ganz sicher nicht. Ich selbst habe umfangreiche Erfahrungen in China seit 1994 und lebe fest in China seit ca. 13 Jahren. Ich muss sagen, es gibt nicht das China. Jede Provinz und sogar jede Stadt hat seine eigenen Regeln und unterschiedliche Sprachen und Menschen.
@@beekeeper64Deswegen ist Englisch auch nur in den Gebieten mit Pro USA Ausrichtung zu finden. Man braucht nur Mal nach Frankreich oder Südamerika fahren und man fällt mit der Weltsprache Englisch ganz tief und das auch zurecht. In Frankreich ist Englisch ganz unten durch.
Ich war die letzten 1,5-2 Jahrzehnte Elektrogegner - ich habe mich vehement dagegen verwehrt . Heute 180 Grad Wendung, heute fährt jedes Firmenauto elektrisch - es muss also funktionieren. EQE Probefahrt gemacht und gekauft - und ich bereue es nicht früher auf Elektromobilität umgestiegen zu sein. Genau so geht es vielen übrigens, ich sehe es im Kollegenkreis, Familien- und Bekanntenkreis. Jeder E Mob. Gegner sollte ein paar Wochen Probefahrten und live probieren. Meinungen können sich in der Praxis ändern
Das ist schon richtig. Aber ich gehe davon aus dass Sie zuhause oder auf der Arbeit bei sich laden können. Dann gibt es keine Argumente mehr dagegen (außer vielleicht Kaufpreis und Reichweite, die man aber nicht soo oft braucht). Wer zuhause nicht laden kann für den ist es schon noch etwas problematisch, zumindest bis alle großen Supermärkte das Laden während dem Einkaufen anbieten...
@@Daniel81Knein ich lade zu 100% öffentlich. Ich habe in Wien 4 Ladestationen zu 11kw AC in Gehweite, in ein paar Fahrminuten 2 300kw enbw lader (McDonald’s, Burger King) sowie einen kleinen Wien Energie Schnellladepark mit mehreren 75kw Säulen. Selbst im kleinen Dorf wo wir einen Nebenwohnsitz haben steht eine 11ke Säule und am Rastplatz an der in 5 Minuten erreichbaren Schnellstraße stehen seit bald 6 Jahren Schnelllader. Wo ich und meine Frau öfter einkaufen mehrere Ladepunkte in der Garage. Ich habe bisher keinen Bedarf an einem privaten Ladepunkt, Wien ist einfach sehr gut ausgebaut diesbezüglich.
@Alex_at89 So müsste es in Deutschland auch sein. Zumindest an jedem großen Supermarkt ein oder zwei Schnellladesäulen, dann wäre das wichtigste abgedeckt und man könnte einmal in der Woche beim Lebensmittelkauf vollladen. Ein Gesetz dazu gibt es auch (GEIG), nur halten sich wohl die meisten noch nicht daran...
Ich war vor ca 25 jahren in china peking und Shanghai mit meinem vater und meinem bruder. Es war ein kulturschock aber ein so schöner. Wir als kinder waren total überwältigt. Egal wo wir wurden von den Chinesen so herzlich empfangen. Egal wo wir haben uns allerlei Sehenswürdigkeit angesehen. Wir wurden immer angesprochen und gebeten mit ihnen fotos zu machen uns wurde 1000 fach bedankt, und die freude zu sehen war überwältigend
Ich war 2009 und 2023/24 sowohl in Peking und Shanghai. Der Unterschied ist Tag und Nacht. Es ist alles viel moderner geworden, total sauber und auf den Straßen befinden sich 40-60% Elektroautos.
Ja was ist denn wirklich mit Nokia? Aktuell 22,3 Milliarden Umsatz und 86700 Mitarbeiter. Das Marktkapital liegt bei 23,85 Milliarden. Also wo wurde Nokia zerstört? Überflüssig solche Kommentare.😴
Es geht darum, dass Nokia vom Weltmarktführer zu einer irrelevanten Marke im Smartphonesegment wurde. Und ohne chinesische Investitionen gar nicht mehr existent wäre.
@@soare74 2008 lag der Umsatz noch bei 50 Milliarden. Den heutigen Umsatz erreicht Nokia dank Zukauf von Alcatel-Lucent und Huawei-Verboten. Ohne die zwei Ereignisse würde der Umsatz nur bei etwas 10 bis 12 Milliarden liegen. Ich finde das ist schon eine ziemliche Zerstörung.
Zume Thema Elektromobilität wie immer interessant. Aber bleib doch bitte dabei und fang nicht mit Gesellschaftstehmen an. "In China gibt es keinen Rassismus". Die Aussage ist so dumm das es wirklich weh tut. Und dazu diese Arroganz... uff.
Sie haben Recht. In China gibt es keinen Rassismus weil es nur Chinesen gibt. Klingt komisch ist aber so. Alle anderen sind entweder eingesperrt, kastriert und ausgerottet oder Touristen.
@@CarManiac_Chriswarum maßt du dir zu bewerten, das er keine Ahnung hat. Das mag gegenüber weißen ja sogar stimmen, aber schwarzen oder Uiguren sieht das nach allgemein zugänglichen Infos anders aus. Aber vielleicht habe ich auch nur schlechte Quellen.
Im Gegensatz zu dir scheine ich lesen zu können (oder wollen). Mal als Tipp: Human Rights Watch, Goethe Intitut über Rassismus in China, Doku von Weltspiegel. Aber natürlich sind wissenschaftliche Quellen abseits der Elektromobilität nichts für dich, wie man immer und immer wieder sehen kann. Lieber "Trust me Bro" von Menschen die dort leben. Das Chinesen z.b. kein Problem damit zu scheinen haben wenn man sie Schlitzauge nennt hat nichts damit zu tun, dass es nicht problematisch aufgefasst wird, sondern mit dem Harmoniebefürnis innerhalb der chinesischen Kultur. Aber hey, sicher auch nur von mir ausgedacht und wissenschaftlich nicht belegbar.
ich selber war noch nie in China. Ich kenne jedoch eine Person die beruflich für einige Zeit in China war und auch verfolge ich mehrere in Deutschland geborene Menschen hier auf UA-cam die in China leben. Alle berichten, dass gerade Rassismus (am ausgeprägtesten wohl gegen Schwarze) ein riesiges Problem in China sein soll. Das Narrativ, dass Chinesen keinen Rassismus kennen, war mir daher neu und deckt sich leider nicht mit dem was viele Menschen (die das Land ebenfalls kennen) sagen.
So ist es auch und da gibt es genügend Originalaufnahmen aus China. Nur dafür muss man halt Englisch verstehen. Die Chinesen können halt kein deutsch sondern wenn dann Englisch. Für die Chinesen die mehr und mehr wirtschaftlich leiden werden Feinde von aussen kreiert. Extremer Patriotismus der zu anti Ausländer umschwappt. Gerade gegen Japaner. Das ganze ist nicht ohne und entwickelt sich mit der Zeit zu etwas was wir in Europa bereits hatten
Hier wird sein widerlicher Charakter wieder extrem deutlich. Wer nicht seiner Meinung ist wird einfach ständig beleidigt. Sieht aber nicht das seine Meinung sehr oft von vielen als falsch angesehen wird. Aber anstatt darüber einmal nachzudenken wird lieber beleidigt.
Schade, dass das Video so auf Stammtisch Niveau abgleitet. Z.B. wird zuerst darüber gemeckert, dass die Deutschen ihr eigenes Land schlecht machen und dann wird danach übelst über Deutschland hergezogen. Gleiches bei der Ladegeschwindigkeit, zuerst heißt es die Chinesen laden so schnell und dann, dass die Chinesen langsam laden im Vergleich zu den deutschen E-Autos. So ist das nicht ernst zu nehmen und wieder mal eine Enttäuschung bei Chris vorbeizuschauen.
21 день тому
Als ausgewanderter Deutscher kann ich die im Video ausgewanderten Argumente nur bestätigen. Deutsche Bürger haben den grössten Anteil daran, dass die E-Mobilität in D verschlafen wurde. Die Politik macht letztlich nur das was die Bürger wollen. Und die meisten Deutschen glauben nicht an E-Mobilität.
Wieso zerstören? Sie wird nur ordentlich redimensioniert, und das mit kräftiger Mithilfe der Industrie selbst, weil man einfach nicht glauben will (kann) dass die Elektromobilität besser als der Verbrenner ist.
Nicht wirklich. Der politische Rahmen begünstigt langfristig definitiv die E-Mobilität, auch wenn es aktuell vielleicht noch anders aussieht, Unternehmen müssen sich langfristig ausrichten, wenn sie überleben wollen. Zudem kommt die momentane Zurückhaltung bei den Zulassungen daher, da die Anforderungen bei den Flottenwerte verschärft werden, sich viele Hersteller beim Verkauf zurückhalten und diese lieber dann realisieren, wenn die verschärften Werte in Kraft sind.
Och Chris😔, warum denn wieder sooo ein unsachliches produktplatzierungsvideo? Ich mag deinen sonstigen content wirklich sehr gerne, aber bitte las die Finger von diesen politischen Themen. Hier unterhalten sich zwei, wahrscheinlich, gut gebildete Menschen miteinander, über ein sehr brisantes Thema. In 138 min. höre ich von beiden nur aufgestellte Thesen die einfach bejaht werden. keiner hagt mal nach: warum ist das so, wieso funktioniert das so, usw. und mindestens eine der Personen ist ,ganz sachlich ,einfach voreingenommen. wie meine Vorredner bereits schrieben: die chinesische Gesellschaft ist nicht rassistisch😳 das ist übelst falsch! Ich wurde in der chinesischen Gesellschaft ebenfalls mit sehr offenen Armen und vorallem großen Interesse aufgenommen, aber ich komme aus Deutschland! Frag mal einen afroamerikaner, einen/eine homosexuelle, einen Uiguren oder einen einheimischen Künstler wie Ai Weiwei. Ich empfinde das politische System nicht „nur“ als rassistisch, sondern ganz deutlich als faschistisch! Diese Aussage im Video ist leider extrem menschenverachtend! (Sorry, aber nur so klar kann es formuliert werden) bevor ich ein chinesisches Auto kaufe oder ein anderes Produkt aus diesem System, gehe ich lieber zu Fuß und stricke mir meine Socken selbst! Dieses Thema ist nicht philosophisch, es ist beheimatet in der Moral und Ethik! Ich kann ein solches System nicht mit meinem Geld unterstützen (besonders als selbstständiger Unternehmer!) für mich ist es moralisch, ökologisch und wirtschaftlich falsch. ( Nein, ich wähle auf keinen Fall die afd) Ich hoffe sehr dass sich das chinesische Volk irgendwann wieder erheben wird und es am Tiananmen-Platz nicht wieder von panzern aufgehalten wird! Vielen Dank an unser System dass ich diese Worte ohne Konsequenzen hier schreiben kann! Ich wünsche dir und deinen Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg! Bitte konzentriert euch auf Euro Kompetenz elektromobilitä und lasst das politische bitte weg. Bitte tituliere uns nicht als „ klugscheisser“ , Ich hoffe der Großteil von uns versucht dir mit konstruktiver Kritik zu helfen! Ich versuche es hiermit!
Danke - ist langsam echt zu viel Chinapropaganda hier auf dem Kanal. Die schneiden uns schon vor der Haustür die Datenkabel durch und Chris macht trotzdem fleißig Werbung für dieses Imperium 🙈
Bei 01:07:00Std. sagt ihr, dass der Deutsche das nicht will! Sehe ich nichts so, der Deutsche will auch kein Hochglanz- und Hartplastik im Auto und trotzdem machen es die Hersteller rein! Die einheimischen Marken produzieren überwiegend Gewinnmaximierend und nicht was der Kunde will, daher liegt ihr da völlig falsch! Die Stimmung kippt hier zunehmend gegen die Eigenmarken, weil die Servicekosten und die Qualität gegen den Kunden sprechen! Daher sind Dacia und Seat aktuell stärker vertreten und chinesische Fahrzeuge kommen immer mehr! Noch 2-4 Jahre und dann sieht es in DE ganz anders aus!
Was für ein spannendes Gespräch! Bin selbst Designer bei einem großen Hersteller in Deutschland und kann mich sehr gut hineinversetzen! Sehr wertvolle Einblicke! Danke!
Irgendwie passen einige Dinge nicht so wirklich zusammen. Es wird von fehlendem Patriotismus gesprochen und dass man die heimischen Produkte nicht ständig schlecht reden soll und bei der Polizeikontrolle heißt es: "Es ist technisch einfach maximal überlegen". Sich über die deutsche Mentalität beschweren aber über fast alles herziehen was in Deutschland passiert und in China alles für toll befinden ist in meinen Augen nicht schlüssig. Natürlich muss man die Dinge kritisch betrachten und auch ansprechen. Es gibt einige Probleme in Deutschland/Europa die gelöst werden müssen und zu recht kritisiert werden dürfen. Man muss den Chinesen für deren Erungenschaften Anerkennung zollen und kann auch vieles von ihnen lernen. Ich spreche dabei aber von den Menschen und nicht vom kommunistischen Regime. Es ist aber nicht alles so toll wie teilweise dargestellt (Überwachung in China ist kein Problem, es beschweren sich nur Leute mit Dreck am Stecken??!). Ein großer Teil unseres öffentlichen Diskurses wird gezielt von China/Russland zu unserem Nachteil beeinflusst. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen und das vermisse ich komplett in dem Video. Ansonsten gibt es aber einige interessante Themen und Aussagen.
Die Wahrheit ist viel schlimmer als du dir vorstellen kannst. Ich habe kein einziges Video von Auto Omen Autos in China gesehen. Nur ein einziges wo ein CCP paid influencern eine komplette gerade 3 spurige Straße für ein paar hundert Meter für sich allein hatte und keine Menschenseele auch nur im Umkreis von200m war. Wo gewundert wurde das er da ind er Zukunft ist. Dieser Typ hier im Video wird wohl auch Geld von der CCP bekommen. Und sei es nur die Flüge und Hotel. Anders kann man soviele lügen gar nicht erklären. Manche Menschen verkaufen halt ihre Seele für ein paar Euro mehr.
Funny, "alle fahren in China mehr oder weniger autonom". Im gleichen Video wird gezeigt wie chaotisch der Verkehr in Peking ist. Finde den Fehler 😂 Mir scheint dieses Video neigt etwas zu überhöhten etwas undifferenzierten Aussagen. Auch Chinesen kochen mit Wasser.
Ist nur Propaganda weil Kapital in China steckt und ein Ausländer der dort lebt Probleme mit der CCP bekommt wenn er die Wahrheit sagt. Wenn er sie überhaupt sie oder daran interessiert ist.
Grossartige Insights! Super Idee, solche Insider ans Mikro zu bringen, erst recht, wenn sie so sympathisch sind. Die wenigsten werden es zwar als Aufklärungsbeitrag verstehen - aber mei… Du weisst schon 😅
Das größte Problem ist aber nicht die Lobby der Automobilindustrie sondern die Petrochemische Industrie die auf die Politik und die Gesellschaft diesen enormen Druck ausübt. Da geht’s schließlich um Billionen weltweit.
Also ein Freund von mir war zwei Jahre in Peking für VW. Der hat dort zum ersten Mal Rassismus erlebt. So ganz pauschal würde ich das also nicht stehen lassen, dass es in China keinen Rassismus gibt. Aber vielleicht sind wir hier in Europa auch nur zu sensibel.
Sehr interessantes Gespräch zwischen euch beiden, viel kulturelle und mentale Offenheit und mindset gezeigt! Viel erfahren über das Leben und die Wirtschaft in China bzw. den genannten Firmen.
Das Problem mit dem „Ich will aber“ hast du gut angesprochen, wir haben in den letzten Jahrzehnten verlernt, im Gegensatz zu unseren Großelternund tlw. Eltern, dass vieles Luxus ist und kein Grundrecht. Ein Auto zu besitzen und fahren ist Luxus, kein Grundrecht. Viele nehmen aber an letztere ist der Fall - und das zeigt wie weit fernab der Realität wir leben.
Fast jeder hat ein Fahrzeug für den Alltag, ich weiss nicht was daran Luxus sein soll, ich halte das für nötig, zumindest für die Landbewohner. Übrigens leben mehr als 50% der Deutschen in 1-2 Familienhäusern. Es gibt ja viele, die meinen dass fast das gesamte Volk in der Stadt lebt. Grundrechte sind etwas völlig anderes, das sind Rechte die jedem Bürger vorraussetzungslos gewährt werden müssen und die nicht erarbeitet werden müssen.
Es mag sein das fast jeder Deutsche ein Auto besitzt und viele ein Einfamilienhaus haben - nichts jedoch berechtigt danach zu fordern es müssen mehr billige Elektrofahrzeuge kommen. Ein Auto zu besitzen und zu fahren ist kein allg. Grundrecht auf das man Anspruch hat, ebensowenig ein Einfamilienhaus. Will man sowas dann muss man sich das ermöglichen. Lebt man am Land und kann sich nicht einmal ein Auto leisten so gibt es immer noch ÖPNV oder eben mieten in Gegenden wo mehr Anschluss besteht
@Alex_at89 Wieso gibt es keine Berechtigung günstige e-autos zu fordern? Das ist der Bedarf und der Wunsch vieler Bürger. Und es ist eine Ansage an die Automobilhersteller, was sie tuen sollten, wenn sie möchten dass ihre Fahrzeuge gekauft werden. Diese "Forderung" ist ja kein Zwang sondern ein Nachfrageangebot. Wenn VW da keinen Bock drauf hat, dann müssen sie es eben lassen und weiterhin an den Kleinabnehmern vorbei produzieren. Ich lebe auf dem Land und der ÖPNV ist hier ganz brauchbar (wenn auch leider extrem oft verspätet..oder fällt aus) , jenachdem, wo man arbeitet. Manche Verbindungen sind einigermassen brauchbar, andere eine Katastrophe oder auch garnicht vorhanden. Wie immer gibt es auch hier kein schwarz/weiss. :-) Meine Schwester nutzt seit 30 Jahren ausschliesslich ÖPNV zur Arbeit (ca 45min pro Strecke anfangs..jetzt 1h) und der wird jedes Jahr noch ein bischen schlechter. Wenn meine Mutter einkaufen fähr hat die 3 Klappkörbe voll. Wie soll das mit dem Bus funktionieren?
@ man kann viel fordern, aber es ist nunmal Fakt, dass die Zeiten günstiger Autos, wo jedermann einen mobilen Untersatz (oder auch mehrfach) hat langsam vorbeiziehen. Natürlich muss der ÖPNV besser werden, keine Frage, aber es ist nirgendswo so schlecht, dass man ein Auto haben muss um zu überleben. Autos gehen - gewollt - mehr und mehr in Richtung Luxus. In Wien werden Parkplätze mehr u d mehr rückgebaut, die die noch da sind werden Jahr zu Jahr teurer. Gewollter Lenkeffekt. Um den Klimawandel zu dämpfen muss man eben Maßnahmen ergreifen - es fängt bei der Individualmobilität an, die eben so in der aktuellen Form nicht mehr tragbar ist und streckt sich über weitere Bereiche - Transport (Schiene statt LKW) etc.
@ Fahrgemeinschaften, Taxis etc. es geht wann denn nur will. Meine 85 jährige Nachbarin am Zweitwohnsitz hat ihr Auto abgegeben weil sie sich nicht mehr fahren traut. Einkaufen kann sie dennoch.
Ohne das Video jetzt gesehen zu haben: Die NZZ hat heute einen Beitrag über die chinesische Automobilindustrie gebracht. Dort: Überkapazitäten und massive Preisschlacht. Von den Chinesen werden nur wenige übrig bleiben. Edit: schönes Video. Ihr sprecht das ja alles noch mal richtig an.
Haben wir ja auch. Deshalb drängen die Chinesen ins Ausland. Australien freut sich, da gibt es keine Zölle. BYD hat gerade Schiffe gebaut, die nur Autos transportieren, damit der Transport nicht auf den Preis schlägt. Gerade hat Australien V2G legal gemacht!
Meiner Meinung nach gibt es noch einen anderen Aspekt, warum in China ein E-Auto so viel eher gekauft wird als bei uns. Soweit ich weiß sind mittlerweile in China 50% der neu zugelassenen Autos elektrisch. Leider hat das der Kollege aus China nicht erwähnt oder bestätigt, aber ich habe mal gehört, dass in China die Kosten für den reinen Verbrauch eines E-Autos ungefähr 1/10 von dem eines Verbrenners sind. Während bei uns in Deutschland leider hier das Verhältnis noch vielleicht 1/2 ist. Die Energiekosten Strom sind hier einfach viel zu extrem im Vergleich zu China - oder auch anderen Staaten. Andere europäische Staaten wie z.B. in Skandinavien schaffen hier auch deutlich bessere Anreize zu setzen gerade bezüglich des Ladens und deren Kosten. Ich bin mir schon recht sicher, wenn wir in Deutschland hier deutlich günstiger wären als der Verbrenner, würden doch einige sich eher überlegen, ob sie von dem geliebten Verbrenner doch weg wechseln. Während ich in Deutschland für eine komplette Batterieladung vielleicht 30-35€ zahlen muss würde das in China gerade mal 6€ kosten. Solange aber das E-Auto selbst 10k mehr kostet, der Verbrauch aber nicht deutlich günstiger ist - dann sagen sich die meisten, warum dann weg vom so geliebten Verbrenner. Die Anreize fehlen einfach noch dafür oder sind zu klein, vorallem wenn man deutlich mehr Zulassungen Richtung elektrisch haben will. Beim Punkt autonomes Fahren verstehe ich nicht ganz, wieso das hinten anstellen nach diesem Interview. Das autonome Fahren ist doch eine Entwicklung, die komplett unabhängig davon ist, ob es ein Verbrenner oder ein E-Auto ist. In beiden Bereichen - elektrisch und autonom - muss bei den deutschen Herstellern noch viel mehr passieren. Dabei darf aber das autonome Fahren nicht hinter den Umstieg auf elektro gestellt werden, sondern muss gleichzeitig forsiert werden. Warum hier gerade z.B. Bosch die Investitionen deutlich zurück fährt bei Stuttgart, finde ich daher falsch - ist aber ein anderes Thema. Ich bin aber auch der Meinung, dass sehr wohl auch deutsche Autos im Bereich elektro Antrieb nicht komplett abgehängt sind. Ja, ich bin auch ein Fan von dem Fahrwerk, der Verarbeitung und einer Marke und gehöre daher auch zu der Spezies, die sich ein sehr gutes, deutsches E-Auto gekauft hat. Ich bin da ganz bei dem Kollegen aus China und ich denke auch, dass Europa - USA - Asien / China ganz unterschiedliche Anforderungen / Wünsche beim Autokauf haben und sich daher die Hersteller auf die einzelnen Kontinente viel mehr fokusieren müssen, wenn sie jeweils dort Fuss fassen wollen. Und das dieses gerade in Deutschland nicht gerade einfach ist - auch wenn es z.B. Tesla sehr gut geschafft hat. Der Detusche liebt halt seinen Verbrenner und fährt auf den Sound oder ähnliches dabei ab - was ich persönlich gar nicht so brauche. Aber gerade deshalb wäre es so wichtig, die oben genannten Ansreize noch viel größer zu machen, um gerade diese verkrusteten Vorlieben in Frage zu stellen. Ich fand das Interview sehr gut, dass man auch mal bestimmte Punkte aus einem komplett anderen Blickwinkel mitbekommen hat. Vielen Dank dafür.
China Liter Diesel 0,95 EUR, Haushaltsstrom 7 Cent, inkl Steuern und Netzentgelte in 2024. Laden mit Kreditkarte an der öffentlichen Ladesäule Nachts 10 Cent, Tags 20 Cent. Über Nacht 20 kWh laden für 100 KM kostet zwischen EUR 1,40 bis EUR 2,00. 6 Liter Diesel wären bei EUR 5,70. Also etwa ein Drittel bis ein Viertel reiner Verbrauch. Vermute, es war gemeint das 1 kWh etwa 1/10 vom Liter Diesel kostet, was auch stimmt.
Passt jetzt verrate doch nicht die Geheimnisse, verrate auch nicht, dass Christopher sein evium pushen will und das hier ein BEV Kanal ist. Deswegen natürlich etwas einseitig.
Das stimmt, mein Bekannter tankt in Shenzhen sein Tesla 3 im Schnitt für 5 Euro voll. Er meinte der Strom an der Ladesäule kostet umgerechnet zwischen 2,7 bis 19 Cents pro kWh. Sozusagen schon fast umsonst.
Die Chinesen verfolgen keine Klimaideologie und kaufen E-Autos rein aus wirtschaftlichen Gründen. Die Kosten dort in etwa wie ein Verbrenner, haben in der Stadt einen riesigen Verbrauchsvorteil und kosten im Unterhalt deutlich weniger. Zusätzlich motiviert die Regierung mit Zulassungspriveligien um den Smog in der Stadt zu reduzieren. Deshalb sind die meisten Taxis und Didis (Uber) in Großstädten bereits jetzt elektrisch unterwegs. Einfach weil es sich rechnet. Und diesen wirtschaftlichen Vorteil verspielt man in Deutschland mit zu hohen Strompreisen komplett. Wenn man sich mal anschaut wieviele Wenigfahrer sich zwischen 2000-2015 einen Diesel gekauft haben, weil der Sprit 10 Euro im Monat günstiger ist. Da kann man sich ausrechnen was wieviele E-Autos wir hier inzwischen hätten.
@@am331112 Der Li One kostet umgerechnet etwa 45.000 Euro. Um den Preis einordnen zu können: Ein BMW X5 beginnt in China bei 82.000 Euro. SUV L9 55.000 Euro. Zum Vergleich: BMW und Mercedes verlangen für die Einstiegsvarianten des X7 und des GLS umgerechnet zwischen 133.000 und 140.000 Euro. Sonst noch Fragen? Warum fahren Chinesen so viel Elektro?? Zusätzlich zum günstigen Unterhalt. Es ist wie du sagst nicht der Umweltgedanke, stell mal ähnliche Verbrenner hin mit gleichen Unterhaltskosten, was glaubt Herr evium wofür sich Chinesen dann entscheiden
für eine positive Ratio in deinen Kommentaren! Du machst tolle Clips und ich liebe als Diesel Michl deinen Elektro Content :D Alles Gute weiterhin & viel Erfolg
FETTES Lob für dich, lieber Chris, das du dieses Interview gemacht hast 👍 Es öffnet einem die Augen, wie die Chinesen wirklich sind von jemandem, der dort lebt und arbeitet. Und nicht wie jemand, der China nur von der Landkarte kennt. Der Unterschied zwischen Europa und China bzgl. Respekt und Freundlichkeit zeigt mir immer mehr auf, wie sehr zum k..... unsere Gesellschaft geworden ist.
Großes Lob für dieses Video. Als Chinese der in Österreich geboren und jetzt in Deutschland lebt, war es für mich besonders interessant und ich habe auch viel neues gelernt. Vielen Dank an euch für dieses Video.
@@MarcoCarlos-c7n Habt ihr mitzuverantworten. Genderkram, Grüner Schei** und Worklifebalance mit 25 Stunden Arbeit für mindestens 5k Netto will bezahlt werden... Deshalb sind die deutschen Träge und behäbig. Es sind unzählige Personalien die nicht zur Produktivität beitragen sondern im Gegenteil nur Geld fressen. Deshalb gehört jetzt ausgemistet und sich aufs wesentliche konzentriert. Einen Obstschalenbefüller oder das 20 köpfige Designerteam für Gendertoiletten braucht es in der Firma nicht, die können fristlos entlassen werden. Ranklotzen, arbeiten, Autos entwickeln und fertigen und allen unnützen Ballast weg und schon läuft die Bude wieder. Ich hoffe das Management hat das endlich verstanden.
Als ehemaliger BMW und dann Mercedes Besitzer inzwischen fahre ich ein KIA EV6. Nach einem Jahr Recherche für mich das beste und bezahlbare E-Fahrzeug vor einem Jahr. Voll und ganz von E-Fahrzeuge für die Zukunft überzeugt. Hat bei uns sogar ein Daimler Autohändler ins Programm mit übernommen. Qualität war dort überzeugend wegen der Qualität. Dazu sind auch die Koreaner sehr fleißig und innovativ mit einer 52 Stunden Woche. Die Chinesen hohlen schnell auf nur bei uns fehlt bis jetzt die Werkstatt Infrastruktur.
@@pitterpin3746 *holen. Wer will schon ne 52 Std haben? Leben möchte ich auch gerne noch. Vergiss nicht extrem pünktlich deine Inspektion zu machen, sonst bist du bald ohne Garantie unterwegs..
Sorry, aber was sieht daran MEGA aus? Die MEGA Preise sieht man diesen Autos in keinster Weise an. Was macht man mit diesen Kisten nach 5 Jahren?? Schreddern? Nach Afrika exportieren wird auch nix.
Die deutschen Autohersteller stehen heute dort, wo die englischen vor einigen Jahrzehnten standen. Klar gibt es die Marken noch, aber jaguar, lotus, Bentley und Co. Sind keine Engländer mehr. Mal schauen ob es porsche, bmw und Co. noch in 25 Jahren mit einem deutschen Jahresabschluss gibt.
@@A42-r4s Nö, Porsche gehört den Aktionären. Aktuell halten Piech / Porsche einen großen Anteil Aktien. Aber damit gehört die Konzern weder der Familie, noch ist das irgendeine Garantie, dass das in 10, 20 oder 25 Jahren noch genauso ist.
ich glaube das dauert keine 10 Jahre mehr ;-) Leider. Ich unterstütze gerne Deutsche Marken und werbe auch dafür, aber VW sind die ersten, die chinesisch werden...
Hammer Video! Habe seit Jahren nicht mehr so gebannt zugehört. Stimme und Kompetenz des Gastes sind fantastisch und du hast dich super angenehm zuhörend präsentiert. Eine absolute Perle auf deinem Kanal. Jetzt schaue ich weiter. Musste das schnell loswerden.
#45:50 Sorry - also den Spruch "wer nichts zu verbergen hat..." !!! Kopfschütteln!!! . An vielen Punkte finde ich das Video bzw. die Aussagen gut und vernünftig - diesen Spruch bitte einfach mal hinterfragen - und dann für die Zukunft eher unterlassen.
Gibt einen guten Vergleich: würdest Du das auch sagen, wenn einer abends auf Deiner Terrasse steht und Dich mit Deiner Familie im Wohnzimmer beobachtet?
Ja gleiches habe ich auch gedacht. Vor allem wenn die Dinge, die heute noch normal und erlaubt sind, plötzlich illegal werden. Dann hat man plötzlich „Dreck am Stecken“.
Die typischen „deutschen“ Gedanken bei ca. 1h - Porsche kommen in der Welt so nicht mehr an. Schön gesagt mit Markenwert & Produktwert. Ich bin jahrelang Audi und Skoda gefahren, bin jetzt bei einem Mazda CX 60 gelandet. Beim Vergleich mit dem Q5 Quattro meiner Mutter sagte sie: „Hätte ich doch auch lieber mal eine andere Marke genommen.“ Finde die deutschen Autos gut, aber zu rustikal für die künftigen Generationen. Ich habe mir vor kurzen einen XPeng angeguckt und war total fasziniert. Viele Grüße, super Kanal 👍
Tolles Gespräch. Ihr müsst unbedingt mal ein Treffen in China oder Peking organisieren, sodass der jetzt "local" in China was zeigen kann und uns auch.
Den Plottwist habe ich jetzt net verstanden. Zu erst hieß es, dass die Deutschen keine Kompetetiven Autos haben, sie keine Tollen Autos bauen wollen und in China 500kw Ladeleistungen bereits möglich sind, 10min Später sind die Deutschen Autos ja auf Augenhöhe und wir sollten darauf stolz sein. Irgendwas hab ich dazwischen wohl verpasst.
Ich denke der Mann hat viel Ahnung wenn es da um die E-Mobilität und Firmenkultur in Shanghai geht, aber ich bin mir sicher dass er zu teilen ein viel zu positiv verzerrtes Bild von China und der Regierung hat! In China läuft so extrem viel falsch und es gibt abermillionen Beweisvideos im Internet durch private Aufnahmen…
Wirklich interessant wie ein deutscher Insider das Leben und Arbeiten in China erlebt. Ich habe selbst 15 Jahre für chinesische Firmen gearbeitet und fand den persönlichen Umgang in den allermeisten Fällen sehr angenehm. Ich musste allerdings feststellen dass sich diese Firmen partout nicht an vertragliche Vereinbarungen halten wollten bzw. am liebsten alles umsonst haben wollten.
ich habe das schon unter einem anderen car maniac video kommentiert: Die Lautstärke ist das eine, aber das man, im Vergleich zu vor 20 Jahren, den Himmel in Peking wieder sehen kann oder die Hand vor den eigenen Augen, ist ein viel heftigerer Unterschied. Das war 2005 einfach der traurige Wahnsinn in Städten wie Peking und Shanghai. Warum ist solch ein Wandel in Deutschland nicht möglich? nicht weil wir alle zu frei wären, sondern weil die Politik falsch regulierend eingreift. Ständig und überall.
ich habe gelesen: Der Li Mega ist bei den Verkäufen in China hinter den Erwartungen (von Li Auto) zurückgeblieben ..8000 pro Monat waren angestrebt ...im März´24 waren es gut 3200 ... April´24 dann noch ca. 1100 ... es wurde wohl sogar der Preis gesenkt ... somit hat man weitere eAutos zurückgestellt und baut weiter Extended Range Electric Vehicles
Merry Xmas and season greetings. Great information. But let’s wait and see. So many variables that it’s non predictable. Thanks for all the work and dedication. Have a great remainder of this year and keep up the good work. Cheers
Ich mag ja Interviews und Kanäle, die aus anderen Ländern berichten, um deren Sichtweisen mitzubekommen. Immer wieder mega interessant. Was ich an diesem Video besonders witzig finde, da gefallen dem Chriss die chinesischen Autos und deren Ansatz doch recht gut, wie die Einwohner Chinas denken, befürwortet Offenheit....und wenn man dann seinen Fuhrpark der letzten Jahre anschaut, dann ist das doch recht deutsch denkend, konservativ 😉. Danke für das Video 👍🏻.
Ich kann die Freundlichkeit und Offenheit vieler Chinesischen Menschen nur bestätigen, aber nicht das des Regims, da geht man auf Angriff, auch wirtschaftlich.. Zutat Xi’s auf einem Parteitag bereits 2017: “Wir wollen die Weltherrschaft” Ob das auch politisch über Taiwan gilt? 🤔
Also mal kurzes Feedback. 90 Sekunden Teaser ist einfach zu lang. Mach den 10 Sekunden lang und fertig. Aber nicht 15 Verschiedene aussagen reinschmeissen bis das Video beginnt. Und ja ich versteh heiß machen aufs Video usw. Aber das macht man in den ersten 10, 15 sekunden maximal. Jeder der kein bock auf das Thema hat ist dann eh schon weg. Und die die schauen wollen werden nur unnötig genervt.
Interessante und aufschlussreiche Diskussion über China, Technologie Affinität der Chinesen und dass wir als Deutsche viel zum Nachdenken bekommen haben. Vielen Dank und Cheers Juergen
Vorab: ich mag Deine Art, unverblümt Dinge anzusprechen. Aber daran, warum E-Autos aus Deutschland nicht den besten Ruf haben, hast Du einen nicht unerheblichen Anteil. Um einen Überblick von Deinem Kanal zu bekommen, habe ich mir mehrere Videos hintereinander angesehen. Fast immer werden Autos aus China als Maßstab angepriesen und meistens in Verbindung mit einem deutschen Vergleichsmodell, das alles schlechter macht. Zum Thema "warum kauft keiner CHINA-Autos?" Ich bin sicherlich nicht repräsentativ, aber ich setzte gerade eine Ladeinfrastruktur in unserer Wohnanlage um und bin daher bin im regen Austausch. Für den überwiegenden Teil ist das dünne Händler- und Servicenetz ausschlaggebend, kein NEO und Co. zu kaufen. Abschließend Thema "Neid": Neid muss man sich erarbeiten und sollte eher Stolz sein ;-) Aber ich glaube eher, dass nicht Neid der Grund für schlechte Kommentare ist, sondern die Tatsache, dass sich die meisten von uns kein Auto größer 40 T€ leisten kann. Natürlich ist es schön, wenn Du mal einen PORSCHE testet. Aber wenn man als YT-Konsument das Gefühl vermittelt bekommt, die wirklich guten Autos gibt es nur jenseits der eigenen Einkommensgrenze, kippt die Stimmung und "versteckt" sich hinter bissigen Kommentare, die man natürlich leicht als Neid auslegen kann. Für das neue Jahr würde ich mir mehr Langstrecken- und Qualitätstest wünschen. Insbesondere wäre interessant zu wissen, welche Mängel typisch für die verschiedenen Hersteller bzw. Modelle sind. Beispiel: TESLA / Fahrwerk / Werkstatt (Body-Shop) Ansonsten wünsche ich Dir und Deiner Familie ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 🍀
Ich habe Deine Einblendung zu der Meldung beim Zoll gelesen. Das gab mir eine Idee. Ich werde nun jedes Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen dass ich hier in England sehe dem englischen Zoll melden 😉😂🤣
Das Gespräch war sehr interessant. Schön wäre es gewesen, wenn es noch mehr Informationen über den Design und Entwicklungsprozess des Autos geben hätte. Die Marke und das Auto finde ich sehr interessant. Und das dort ein deutscher arbeitet, erinnert stark an Hyundai. Alles andere zum Thema China war auch interessant, aber man darf nicht vergessen wie groß das Land ist. Berufsbedingt arbeite ich auch teilweise mit Kollegen aus China zusammen. Wir können uns wirklich eine Scheibe deren Mentalität abschneiden. Teilweise schäme ich mich dafür wie viele deutschen unseren guten Ruf zerstören.
Gutes Interview, aber jedesmal wenn carmaniac seine politiksprüche und neidfantasien bringt cringet es hart rein. Er scheint es trotz kommentarflut wohl immer noch nicht einzusehen. Aber was sag ich da, bin ja bloß neidisch auf sein Geld. Klar! Lässt sichs mit so ner wahrnehmung vielleicht leichter leben?
Jungs Ihr seid Genial! Ich schaue mir die Reihe L9-L6 an und bin von den Autos begeistert. Ich werde bestimmt nicht erleben ,dass diese Autos zu uns kommen. Lixang hat keine Not jetzt in Europa seine Autos zu verkaufen, Er ist, glaube, in China einer der besten. Car Maniac RESPEKT,was DU zustande gebracht hast, Klasse.
Hervorragendes Interview ich denke man versteht durch diese erklärten Denkweisen auch den deutschen und asiatischen Automarkt etwas besser. Bin ein absoluter Gegner von irgendwelchen Abos egal welcher Form aber deinen Kanal muss ich unbedingt abonnieren. Bitte mach unbedingt in deiner Art weiter. Freue mich schon auf die nächsten Beiträge. Alles Gute viel Glück und Gesundheit für deinen stressigen Job den du perfekt beherrscht. Liebe Grüsse Josef
Moin moin. Ich denke, nicht alles in China sooo doll. Mehr Infos zu Arbeits- und Umweltbedingungen bei der Produktion von Batterien/Elektroautos wäre schön. Ich persönlich kaufe nur Autos deutscher/Europäischer Marken. LG
Finde es recht interessant, wenn sie über China reden, weil das ein interessantes Land ist, das allerdings nicht ganz so rosig ist, wie es dargestellt wird. Dieses ständige Deutschlandbashing finde ich schade und auch wenig zielführend, weil es unglaublich verallgemeinert und sich auch widerspricht, wenn ein paar Minuten später sich darüber beklagt wir, dass wir nicht stolz genug sind. Erinnert mich an Thomas Gottschalk. Vielleicht einfach beim Thema Elektromobilität bleiben oder vielleicht Kapitelmarken fürs Bashen setzen, die man dann überspringen kann. Aber wie gesagt, interessantes Format, gerne mehr davon.
Er hat mit dem Bashen schon recht. Wenn wir alle hier in Deutschland nicht bald unser Mindeset ändern werden wir große Teile unseres Wohlstands verlieren. Aber ich glaube es muss dazu kommen dass wir genug ändern.
CM regt sich über die deutsche Mentalität auf, verkörpert sie aber selbst wie kein anderer. China-E-Auto kommt nicht in Frage. Was sollen bloß die Nachbarn denken.
@@Daniel81K Nein hat er beim Bashing nicht recht. Ein freies Leben bringt eben viel Arbeit mit sich, damit es frei bleibt - haben wohl viele verlernt. Natürlich ist es einfacher, wenn eine Führung sagt wo es lang geht und jeder sich dran halten muss, ob er will oder nicht und Kritik mundtod gemacht wird. Viele in Deutschland haben vom Leben im Ausland keine Ahnung und nein, auch in Deutschland muss weiterhin am Zusammenleben gearbeitet werden - aber schlecht ist es mit Sicherheit nicht.
1:01:22 ich denke eher, dass du das falsch siehst Chris. Denn der Tycan Kunde ist kein Porsche Enthusiast. Zumindest nicht so einer, der unbedingt Porsche fahren möchte. Denn dieser Kunde fährt 911. Ein Tycan Fahrer fährt mit Sicherheit Porsche auch wegen dem Prestige, aber ist nicht mit der Marke verheiratet. Der Tycan ist für mich eigentlich das Paradebeispiel von dem Missverständnis im Markt, was deutsche Autobauer haben. Diese verhalten sich wie damals Nokia, als das iPhone auf dem Markt kam. Zuerst belächelt und dann mit eigenen Produkten nicht verstanden worum es in Zukunft geht. Natürlich sind Fahrwerke und Verarbeitung wichtig. Aber eben nicht mehr der Hauptkaufgrund. Teslas sind wie die iPhones damals. Voll mit Fehlern und Nachteilen. Aber sie haben den Markt im Handumdrehen dominiert, weil sie ein Produkt mit neuen Eigenschaften präsentiert haben, wofür sie heute stehen. Der Tycan mag besseres Autonomes Fahren haben. Trotzdem redet man bei dem Thema über Tesla und nicht Porsche. Smarte Integrationen etc. Niemand redet dabei über deutsche Marken. Die Chinesischen Marken sind hier wie Android und werden mit ihren Modellen für jeden das richtige bieten können.
@@semiBJoker dennoch ist es so, dass in Deutschland diese Dinge die Kunden nicht interessieren. Wäre es so, gäbe es das. Es gibt keine Knöpfe wenn alle nur Displays wollen würden. Und ich sage dennoch dass der Kunde der 200000 € für einen Porsche Elektro hat keinen Tesla kaufen wird. Er ist in gewissen Kreisen unterwegs wo das Thema Auto immer irgendwie Thema ist, und da findet man mit einem Tesla keinen Anklang. Höchstens Leute wie ein Omid der 30 andere Extrem hochkarätige Autos hat, lässt sich als Daily mal einen Tesla raus.
@ aber das ist ja was ich meine. Ein deutscher Auto Enthusiast, ist eh niemand der sich aktuell einen Elektro kauft. Insbesondere kein Porsche Enthusiast. Der fährt halt 911. Und ich meinte nicht den Verzicht von physischen Knöpfen, wenn ich von dem Missverständnis rede. Sondern von technischen Integrationen, moderner Benutzerführung, moderne aktuelle Standards etc, die nicht nur Chinesen und Amerikaner, sondern auch Koreaner bieten. Irgendwann reicht dann ein Markenname alleine auch nicht mehr. Siehe eben Nokia. Die sind auch nicht komplett verschwunden. Aber der Markt gehört heute eben den Chinesen (HTC, Huawei), Koreanern (Samsung) und Amerikanern (Apple). Und das nicht, weil ein Nokia schlecht war, sondern weil sich mit der Zeit die Bedürfnisse und Anforderungen an ein Handy geändert haben.
DANKE für dieses Video 🙏😎👍 man könnte jetzt viel dazu schreiben. Ich mache es kurz: ich stimme dir und auch dem Porsche Designer in allem zu! Wenn Deutschland nicht umdenkt, schafft sich Deutschland ab. Politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich. Hoffen wir das Beste...... Ich wünsche dir Chris und der Community noch frohe Weihnachten 🎄⛄🎁🧑🎄 Lg Markus
Und ganz ehrlich das Design in den letzten Jahren ist bei den Chinesen auch nicht schlecht da kommen die Deutschen nicht mit. Ausgenommen Porsche was für die meisten nicht bezahlbar ist.
Super interessantes Gespräch. Ich wohne auch selbst gerade für ein Jahr in Shanghai (wenn ich auch nicht in der Automobilindustrie tätig bin), aber ich kann vieles was er zu China sagt bestätigen. Grüße aus Shanghai.
Für die deutschen Autobauer wäre die Einsicht schön, wenn es z.B. ein Fahrzeug gäbe, das nicht unnötigen schnickschnack hätte, maximal flexibel im Innenraum und trotz kleinem Akku mit 5C laden zu können (viele kleine parallele Akkupacks, gut gekühlt). Und wer kann sich mit einer Familie und 2000€ Netto ein Neuwagen für 45000€ leisten wo die Familie gerade so rein passt (ID.3)? Ich müsste 15 Jahre dafür abzahlen. Geht einfach nicht. Einfach günstge Autos bauen, die 150kW Ladestation habe ich am Arbeitsplatz, müsste nichtmal zur Tanke fahren. Vermutlich wirs dann einfach wieder ein günstiger Dacia, unser alter ist 11,5 Jahre und der läuft und läuft und läuft.
Apropos Nio , mir ist nicht klar wieso Nio ein Designzentrum in M betreibt und nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu bauen, das auf europäische Bedürfnisse ausgelegt ist?? Ich bin jetzt nicht extra groß aber mit meinen 182cm muß ich mich in den ET5 reinfalten! Da würde gerne mal sehen wie Chris da entspannt einsteigt. Am Kunden vorbei designt. "Design oder nicht sein, das ist die Frage"
Super Video. Die besprochenen Themen hinsichtlich der Offenheit, Aufgeschlossen und Moral der Chinesen kann ich nur bestätigen. Mal fühlt sich dort nie fremd, man fühlt sich sofort sicher und gut aufgenommen.Wir sollten uns mal Gedanken über uns selbst und unser Haltung machen.
Ich nehme immer das Beispiel Nokia und deutschr Autohersteller. Jeder denkt, bzw. die betreffende Firmen, das sie unschlagbar sind und ruhen sich auf ihre stärken aus. Jetzt kommt aber ein Apple, ein Samsung oder LG dazumals und haben das Touchscreen Smartphone rausgebracht und waren einfach diesen berühmten Schritt vorraus. Und das geschieht genau mit den deutschen Marken. Sie haben sich zu lange auf die verbrenner Motoren ausgeruht und haben denn nächsten Schritt nicht gemacht weil sie einfach nur intressiert sind, euch das Geld aus den Tasche zu ziehen statt vieles inklusive anzubietene wie Tesla oder BYD.
Der Unterschied zwischen den deutschen und chinesischen Autos ist aber nicht wie der Unterschied zwischen Touch-Display und tastentelefon. Vor allem weil das deutsche Auto in vielerlei Hinsicht doch überlegen ist wie ich finde.
Samsung hat genauso wie Nokia ein Jahr nach dem iPhone eigene touch screen Handy auf den Markt gebracht. Das von Nokia war was Verkaufszahlen angeht sogar ein Erfolg. Weiß aber nicht genau wieso sie letzten Endes dann doch gescheitert sind und Samsung nicht. Vielleicht war die Software schlecht.
@@CarManiac_Chrisüberlegen ist relativ. Software Architektur auf keinen fall. Beim Fahrwerk ist es sicherlich noch der Fall. ABER vom Preisleistung her und in eine so kurze Zeit sind die Chinesen überlegen. VW ist intelligent genug und hat es erkannt, deswegen haben die billig die 800V platform von Xpeng gekauft. Mit Rivian ist es mir nicht ganz so schlüssig. BMW kauft einfach die Batterie Technik.
Grundsätzlich richtig. Bei einem Strukturwandel wie jetzt (von Verbrenner zu E-Autos mit ganz anderer Connected- und Software-Fähigkeit) bleiben meist die etablierten Hersteller nicht bestehen. Es ist also mit schlimmsten zu rechnen. Es lag aber nicht daran dass sie einem nur das Geld aus der Tasche ziehen wollten sondern dass die Käufer in Deutschland lieber das altbewährte kaufen und alle E-Auto-Versuche hier zwangsweise scheitern musten... bis... die ganze Welt Deutschland mal wieder zeigt wie Zukunft aussieht, dann lässt sich langsam auch der Deutsche umstimmen...aber nicht vorher. Für mich fehlt es bei uns also hauptsächlich am Mindset!
Danke, danke danke! Ich kann garnicht genug danken für die Erweiterung meines Horizonts über China. Viele Dinge wusste ich noch garnicht. Das Video wäre so wichtig für die breite Bevölkerungsmasse, da der Blick auf China völlig verzerrt ist.
Sehr Wiedersprüchliche Aussagen in dem Video. Erst wird gesagt, es sei kein Wunder, dass deutsche E- Autos so unbeliebt seien. Weil wegen der schlechten Ladeleistung. Dann wird später im Video gesagt, die Software sei kacke in chinesischen Autos. Und dass die deutschen Autos genauso schnell laden...alles merkwürdig.
Einer der Hauptgründe warum die E-Mobilität in Europa so schleppend vorangeht ist doch, dass es eben (noch) keine bezahlbaren Autos für die Masse gibt. Ich war überrascht wie du @carmaniac wiederum so überrascht warst über die Firmenstrategie der deutschen Hersteller. Es ist doch offensichtlich und wurde von den Herstellern schon mehrfach so kommunziert, dass man sich mehr auf den Premium-Sektor wegen der Gewinnmargen konzentriert. Natürlich ist der ID7 ein geiles Auto, aber er kostet halt 70k aufwärts und das kann sich nun mal nicht jeder leisten. Die Strategie der dt. Hersteller geht dahin, sich von oben nach unten zu arbeiten. Zuerst bedient man die Klientel die sich solche Autos leisten kann, den Leasingmarkt und dann eventuell das Volk. Eventuell deswegen, weil ich nicht glaube, dass noch irgendein Fahrzeug für das Volk kommt. Der Ankereffekt lässt grüßen. Und wenn das nicht passiert, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass es hier nicht läuft. Und es läuft auch bewusst nicht. Kein Staat hat Bock, auf die Einkünfte seiner Mineralölsteuer zu verzichten. Da wären wir dann beim Lobbyismus. Da die deutschen Automobilverbände wissen, dass der deutsche nicht nur skeptisch gegenüber den Chinaböllern ist wird dann auf diesen auch noch Zölle erhoben, damit diese im Preis nochmal teurer werden. So verschleppt man weiter bewusst die E-Mobilität.
Ich behaupte auch mal, dass hier übersehen wird, dass China vor 20-30 Jahren ein Entwicklungsland war und sie nun ihren Weg zum Wohlstand auf dieser Strategie aufbauen können. Wir hier in Europa nicht. Wir müssen uns von einer Strategie verabschieden die uns Wohlstand gebracht hat und nahezu alles nochmal neu aufbauen, Infrastruktur, Netzinfrastruktur usw.. Leider, und da ist China im Vorteil, sind wir dadurch aber auch zu einer bequemen fetten Made im Speck geworden und versperren uns durch Bürokratie und Lethargie selbst den Weg. Es ist traurig, denn ich glaube wir wären genau so technologieoffen wenn man uns lassen würde, wenn nicht große Energiekonzerne um ihre Gier nach Gewinnen bangen müssten und Politiker damit in Schach halten würden.
Ein ID2 unter 23k, ein Ladenetz wo du einfach deine Kredit- oder Girokarte hinhalten kannst wie in jedem verfluchtem Parkhaus und du keine Mörderpreise zahlen musst und wir wären schon viel viel weiter. Aber hundert Prozent.
P.S. bei Monitor gab es neulich einen Bericht darüber wie VW den E up eingestellt hat, obwohl sie damit locker an die 20 000 Fahrzeuge an die Pflegeeinrichtungen verkaufen könnten.
Das ist der beste Kommentar den ich die letzte Zeit gelesen habe.
Wir haben uns vor 2 Jahren einen VW E Up gekauft. Das Ding ist minimalistisch gebaut und ist von seinem händling einfach genial, ist sparsam und hat eine Beschleunigung die mich an meinem Golf 7 mit 150 PS verzweifeln lässt. Aber VW hat mit dem ID3 erste Generation viel Lehrgeld bezahlen müssen. Die sind vorsichtiger geworden
Das Problem in Europa sind die Kosten. Für kleine, billige Fahrzeuge ist der Overhead zu groß. Und die kommen nicht von den individuellen Gehältern wie oft behauptet wird, sondern von der mangelnde Effektivität der großen Unternehmen.
Über die Jahrzehnte sind immer mehr Zwischenebenen hinzugekommen die sich im Grunde vorrangig mit anderen Zwischenebenen beschäftigen. In China gibt es das (noch?) nicht in dieser Form, wodurch die Prozesse schneller und effizienter sind.
Jo stimme ich dir zu. War doch bei Tesla auch nicht anders!
Man beginnt mit einem Auto das Aufmerksamkeit generiert (Roadster), macht dann mit einer Oberklasselimo und SUV weiter (Model S und X) Und dann kommt der Massenmarkt mit Model 3 und Y. Und jetzt dann um die Zahlen weiter zu steigern evtl. noch ein Model 2 oder Q.
@@naftyloescher Wobei man sich da schon ganz schön ziert, man würde vermutlich gerne darauf verzichten. Genauso, wie man den Kunden ein Feature nach dem anderen wegnimmt ohne Rücksicht auf Verluste.
Als Chinese, der über 8 Jahre in der deutschen Automobilindustrie gearbeitet und ein Jahr lang im deutschen Photovoltaiksektor selbstständig tätig war, glaube ich, dass ein weiterer wichtiger Grund dafür, dass Deutschland und Europa insgesamt bei der Elektrifizierung hinter China zurückbleiben, die stark verzögerte Infrastruktur in Deutschland ist. Sowohl für Photovoltaik als auch für Elektrofahrzeuge ist das deutsche Stromnetz stets überlastet. Dies führt dazu, dass der Anschluss von privaten und gewerblichen Photovoltaikanlagen eingeschränkt wird und gleichzeitig der Bau von großflächigen Ladestationen unzureichend ist. Viele meiner ehemaligen Kommilitonen aus China arbeiten bei der State Grid Corporation of China. Bereits vor etwa 8 Jahren, um 2017, stand China vor dem Problem, dass aufgrund unzureichender Netzskapazitäten große Mengen an Wind- und Solarenergie abgeregelt werden mussten. Auch gab es Probleme mit der unzureichenden Kapazität von Transformatoren in Wohngebieten aufgrund der massiven Installation von Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die State Grid Corporation of China hat in den letzten Jahren umfangreiche Modernisierungen durchgeführt und bereits 2021 die Infrastrukturprobleme im Wesentlichen gelöst. Heute können chinesische Haushalte kostenlos die Installation von Ladestationen beantragen, und die State Grid Corporation of China muss diese innerhalb eines Tages installieren. Im Vergleich zu China bin ich der Meinung, dass Deutschland als Ganzes nicht ausreichend auf den Wandel hin zu Photovoltaik und Elektrofahrzeugen vorbereitet ist, was zu einem sehr langsamen Fortschritt führt.
Ich bin Deutscher und bin vor ungefähr 11 Jahren aus D ausgewandert. Damals hat man in Deutschland begonnen ein Hochleistungs-Stromnetz aufzubauen mit Anbindung an die Nachbar-Länder. In meiner Region hat es sofort Einsprüche gegeben für alle Leitungen die geplant waren. Dieses Netz ist nach meinem Kenntnisstand bis heute nicht fertig. In die Mittel- und Niederspannungsnetze wurde kaum etwas investiert auf dem Land bei meiner Verwandtschaft - ich weiss nicht warum - ich vermute Planlosigkeit wegen Technologie Offenheit, weil sich in Deutschland bis heute kaum jemand zur E-Mobilität bekennt. Meine komplette Verwandtschaft und ihre Nachbarn warten auf H2 oder andere Wundertechnologien weil sie aus Dutzenden Gründen der Meinung sind, dass E-Mobilität nicht funktioniert und das sogenannte Verbrennerverbot sowieso von der EU gekippt wird. Fazit: In Deutschland ist nicht nur die Politik schuld daran, dass es nicht vorangeht bei der E-Mobilität und der Infrastruktur dafür, sondern auch die meisten Einwohner des Landes. Die sind „eingefahren“, wollen nichts anderes und schauen lieber Verbrenner-Tuning Kanäle als irgendetwas über E-Mobilität. Das sehe ich an den Abonenntenzahlen. In China läuft das anders. Da kann zentral umgelenkt werden und alles schnell in die notwendige Richtung gelenkt werden.
Ich kann das ganze Gesülze der Technologie-Offenheit nicht mehr hören. Ich bin Elektrotechniker und selbstverständlich hat sich die Technologie immer weiter entwickelt, aber es wurden zu jedem Zeitpunkt Entscheidungen getroffen, die schlussendlich den Markt radikal verändert haben. Kein Kunde hat jemals gesagt er/sie bleibe beim Röhrenradio, weil dieses ganze Transistorgehabe zu neumodisch sei und bei Technologieoffenheit weiß man ja gar nicht wie lange es dies gebe und was es danach gebe.
Wo der Vergleich hinken mag ist, dass mit dem Übergang zur Elektromobilität sich natürlich auch die dazugehörige Infrastruktur ändert (von der Tankstelle zur Ladesäule) und alt-eingesessene Fahr- und Tankrituale werden hinterfragt. Aber das ganze Gesülze von "vielleicht setzen sich eFuels ja doch noch durch, dann muss ich mich nicht ändern" geht an der Realität komplett vorbei. Wenn heute regenerative Energien zur Dekarbonisierung fehlen, dann bräuchte man ja 5 x so viel, wenn man es mit eFuels decken wollte. Und nein, die kommen nicht aus Südamerika und auch nicht aus Saudi-Arabien. Jedenfalls nicht in den benötigten Mengen. Auch dort gelten die Regeln der Physik. Herr schmeiß Hirn ra ...
Mich persönlich ärgern mehr die Strom- und somit die Ladepreise. Strom ist in Deutschland einfach teuer. Aber wenn ich mir die Einnahmen aus der Mineralölsteuer (+CO2 Abgaben + MwSt etc) ansehe, die der Staat in den allgemeinen Bundeshaushalt fließen lässt, dann werden diese auch bei reiner Elektromobilität zu ersetzen sein, weil sie ja nicht speziell für Verbrenner re-investiert werden, noch nicht einmal für den Straßenbau, sondern eben Teil des allgemeinen Bundeshaushalts sind und kein Finanzminister auf diese verzichten will oder kann. Aber während ich keine Ölquelle im Garten habe ist mir die Kostendifferenz zum Strom aus meiner heimischen PV natürlich bewusst und sie ist real. Vielleicht ist ja auch das in China anders - ist es?
@@0087adi Sie haben einen sehr wichtigen Punkt angesprochen. Tatsächlich ist die Elektrifizierung von Autos in Deutschland eine äußerst komplexe Angelegenheit. Es handelt sich um ein systematisches Projekt, das von staatlichen Steuern über die Beschäftigung in großen Automobilunternehmen und deren Zulieferern bis hin zu Tankstellen reicht. In Deutschland kann ich spüren, dass viele Unternehmen, die mit Verbrennungsmotoren verbunden sind, der Elektrifizierung eher widerwillig gegenüberstehen. Sie haben auch einen wichtigen Faktor erwähnt, nämlich dass die hohen Strompreise in Deutschland den Wechsel von Verbrennern zu Elektroautos nicht gerade fördern.
In China liegt der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte bei 8 Cent pro Kilowattstunde. Wenn man nach 22 Uhr zu Hause während der Schwachlastzeit lädt, kostet es nur etwa 5 Cent. Der Benzinpreis in China beträgt etwa 70 % des deutschen Preises. Das bedeutet, dass die Betriebskosten eines Elektroautos in China nur 12,5 % eines Verbrenners betragen. Wenn man häufig an öffentlichen Schnellladestationen lädt, steigen die Kosten zwar, aber sie liegen immer noch bei nur etwa 35 % der Kosten eines Verbrenners.
Das Ergebnis ist, dass alle Uber-Fahrer (Didi) in China Elektroautos fahren, da sie sonst nicht konkurrenzfähig wären. Mittlerweile sind auch über 70 % der lizenzierten Taxis auf Elektroautos umgestiegen. Unternehmen und Privathaushalte tauschen ihre Fahrzeuge aktiv aus, unterstützt durch zusätzliche Anreize wie die Befreiung von der Mehrwertsteuer und keine Beschränkungen bei der Zulassung (in großen chinesischen Städten wie Peking, Shanghai und Guangzhou gibt es Beschränkungen für die Zulassung von Privatfahrzeugen, da die Städte überlastet sind. Die Zulassungspreise sind sehr hoch, aber für Elektroautos gibt es keine Beschränkungen).
E-Mobilität funktioniert deshalb nicht, weil die E-Fahrzeuge in Deutschland zu teuer sind und keine angemessene Reichweite vorweisen können. Hinzu kommt die schlechte Infrastruktur und Ungewissheit in Bezug auf den Wertverlust und die Langlebigkeit der Batterie.
@@Philipp007E-Mobilität funktioniert in Deutschland hauptsächlich nicht weil es bei vielen in den Köpfen nicht funktioniert.
Danke für das super-aufschlussreiche Gespräch mit den interessanten Einblicken in die Mentalität und die Strategien in der aktuellen Automobilwelt. Es bestätigt auch meinen Eindruck über die Asiaten, deren Offenheit, Freundlichkeit und ihre Einstellung zu Arbeit und Erfolg.
Ich bin Fahrlehrer und hatte mal ein chinesisches Paar als Schüler. Sie sind immer beide im Auto gewesen, einer ist gefahren und er andere saß hinten und hat meine Hinweise und Korrekturen aufgeschrieben. Nach der Stunde haben sie ihre Positionen getauscht und am Ende beider Stunden zu Hause ihre Notizen durchgearbeitet und nachgearbeitet, um sich Ziele für die nächste Fahrstunde zu nehmen.
Ähnliches habe ich in 20 Jahren noch bei keinem anderen Fahrschüler erlebt. Wenn da ma ein Kumpel hinten mitfährt, daddelt der am Handy rum...
Fleißig ja, aber freundlich sind Chinesen eher nicht. Übervorteilen dich sobald sie eine Chance dazu sehen. Auch zutiefst rassistisch gegenüber nicht-Chinesen. Und bevor jemand was sagt, natürlich nicht alle, rede nur über Tendenzen. Die kommunistische Partei hat diese Mentalität in China geschaffen: Hyperkompetitiv, konsumorientiert, keinerlei Rücksicht oder Zusammenhalt.
es wurde im Gespräch etwas angedeutet, dass nicht alles rosig ist in China.
Zumal es so ist, dass wenn man wie ein nördlicher Mitteleuropäer ausschaut sowieso weltweit die Nummer 1 ist.
(partiell noch garniert mit Unterschied Mann / Frau).
Schaut man nicht so aus ... ist es nicht mehr so lustig.
Tolles Gespräch. Mal ganz andere Aspekte. Danke.
Sehr geiles Interview. Vor allem sitzt da halt einer, der einfach mitreden kann weil er vor Ort lebt und China einfach mehr versteht als der Deutsche in seiner Bubble. Danke @carmaniac, diesmal habe ich tatsächlich gerne ein langes Video angeschaut. Die Zeit verging wie im Flug.
Was du scheinbar Übersiehst: China ist deutlich größer als die ganze EU. Wenn jetzt jemand in einer der ganz großen Citys lebt, sagt das leider nichts über China. Selbst innerhalb Pekings gibt es viertel, die sich mehr unterscheiden, als Dresden und München. Und natürlich gibt es Regionen, die in dem vergleich nicht Drensden wären, sondern ein Dorf ohne geregelten Strom in Bulgarien. Natürlich kannst du nicht in ganz China dein Tablet liegen lassen xD Absurde vorstellung.
Genauso wie kein Veramter Reisbauer was elektisches fährt... Irgendie bekommt man das Gefühl, dass ich in 4 Wochen Urlaub durch China mehr von dem Land gesehen habe, als der Typ in 5 Jahren. Oder er reden bewusst nicht über das echte China, abseits der schönen Viertel? Keine Ahnung
Naive Aussage da dieser Mann in einer nicht größeren blase lebt als die deutschen denen du das vor wirfst. Der läuft schlicht mit Scheuklappen durch die Gegend. Nichts hören nichts sehen und das was gut ist als das eigentliche China darstellen. Mal davon ab das er gar nicht kritisieren darf da er dann ernsthafte Probleme in China bekommt. Die meisten wissen das halt nicht. Genauso das gerede mit social Credit. Selbes Spiel wie bei CCP paid influencern. Naaatürrrrlich gibt es das nicht... Auch ich dachte immer China ist so gut. Wie schnell die alles machen ect. Dabei ist es lediglich unfassbare Menschenausbeutung und wenn es um Infrastruktur geht Schund zusammenbauen was Jahre später zusammenfällt. Tofu irgendwas nennen das die Chinesen selbst... Einfach Mal Videos suchen um zu sehen wie dieses schnelle bauen in China inw Wahrheit möglich war. Nein nicht weil die 5x schneller arbeiten;) aber wir können uns das Propaganda aufdecken sparen das sich China aktuell selbst beendet. Die CCP und xi wird die nächsten Jahre wohl nicht überleben und China dann wieder kleinere Brötchen aber dafür Brötchen mit Substanz backt.
Dachte, Marco Reus spielt noch Fußball in den USA
Und ich dachte noch, an wenn errinert mich der Typ 😂
Wie kann man als Designer sich so hässliche Tattoos stechen lassen?
Ich lebe und arbeite selbst in China und denke, dass das Meiste hier gesagte ganz gut den Tatsachen entspricht. Ein Punkt kommt mir jedoch zu kurz, ist aber wichtig um die aktuelle Situation der deutschen Autobauer in China zu verstehen. In China sind innerhalb kürzester Zeit dutzende neue E-Auto Hersteller auf den Markt gedrängt, welche sich nun einen erbitterten Preiskampf liefern, um Marktanteile zu sichern. Jeder in China weiß, dass niemand der Hersteller mit ihren Autos derzeit Geld verdient. Wie ich hörte nicht einmal BYD, die aktuell 500.000 Einheiten pro Monat verkaufen und schon lange vorher existierten. Und es weiß auch jeder, dass am Ende im besten Falle eine Handvoll der Hersteller übrig bleiben werden (die ersten zwei sind schon Pleite). Die Deutschen nehmen an diesem Preiskampf jedoch nicht in dieser Weise teil, zumindest noch nicht. Deren Strategie ist es, lieber die Produktion zu reduzieren, als dass sie für jede produzierte Einheit draufzahlen. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die Leute in China derzeit lieber zur chinesischen Marke greifen, da sie dort weniger bezahlen, als das was das Auto in der Produktion kostet. Dazu kommt noch, dass die Chinesen derzeit u.a. aufgrund der angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt sehr preissensibel sind und das Geld lieber auf die Seite legen. Das führt dann dazu, dass bei der nächsten Neuanschaffung eben zur nächst günstigeren Kategorie gegriffen wird und eventuell keine deutsche Premium-Marke mehr in der Garage steht.
Die Schwäche der Deutschen kommt also aus meiner Sicht weniger daher, dass sie kein 5c-Laden oder autonomes Fahren anbieten, wie im Video eingangs erwähnt wurde. Zumindest dort wo ich wohne, können die überwiegende Anzahl der Ladestationen ohnehin nur maximal 120kW bereitstellen und das Fahrzeug, was man am häufigsten auf der Straße sieht, ist der BYD Qin Plus. Ein Fahrzeug welches als Verbrenner, Hybrid und E-Auto angeboten wird und in erster Linie einfach nur günstig ist und sonst nicht sehr viel kann. Im Übrigen verkaufen sich die Fahrzeuge von Li Auto laut meinen chinesischen Kollegen auch eher schleppend, da sie zu teuer sind, wenngleich sie diese tollen Features haben.
Dass BYD kein Geld verdient halte ich für sehr fragwürdig. Sie bekommen (wie man hört) 2 Milliarden Subventionen, aber das macht bei 3 Millionen Fahrzeugen pro Jahr nur 670€ pro Fahrzeug. Das heisst aber nicht, dass sie nichts verdienen. Das war ja hier nicht anders, als es noch die e-auto-Förderung von 3-6T€ gab. Das haben sich die Firmen gerne eingesackt *g
Ich war vor 2 Wochen in China 🇨🇳 Guangzhou und genau diesen Eindruck habe ich auch aufgenommen
Wenn man doch am Tag nur 30 KM fährt ist ein Range Extender tatsächlich ich zitiere„Technik für Idioten“ 😆
Der Nettogewinn betrug bei BYD umgerechnet knapp 16 Milliarden Euro und dieses Jahr wird es wieder mehrere Milliarden sein. BYD verdient aber auch Geld, dass die Komponenten für iPad und iPhone bauen. Und BYD stellt auch Halbleiter her.
Die chinesischen Automarken gehören doch alle der CCP.
Das ganze ist versteckt subventioniert und hat mit einem normalen Markt wenig zu tun.
Europa sollte aufpassen, dass die Industrie nicht verloren geht. Vor allem bei der Produktion von Batterien muss aufgeholt werden, auch wenn man selber etwas subventionieren muss
Vieles was der Mann sagte ist richtig aber er lebt eben in der Beijing Blase. Ein gesamt China Experte ist er ganz sicher nicht. Ich selbst habe umfangreiche Erfahrungen in China seit 1994 und lebe fest in China seit ca. 13 Jahren. Ich muss sagen, es gibt nicht das China. Jede Provinz und sogar jede Stadt hat seine eigenen Regeln und unterschiedliche Sprachen und Menschen.
Aber genau das sagt der Herr ja auch während des Interviews. Nicht konzentriert in einem Satz aber doch bei den entsprechenden Themenfeldern.
@@beekeeper64 alles gut
@@beekeeper64Deswegen ist Englisch auch nur in den Gebieten mit Pro USA Ausrichtung zu finden. Man braucht nur Mal nach Frankreich oder Südamerika fahren und man fällt mit der Weltsprache Englisch ganz tief und das auch zurecht. In Frankreich ist Englisch ganz unten durch.
kann ich aber auch irgendwo verstehen, wenn da in manchen Städten mehr als halb so viele Leute wie in ganz Deutschland leben.
Ich war die letzten 1,5-2 Jahrzehnte Elektrogegner - ich habe mich vehement dagegen verwehrt . Heute 180 Grad Wendung, heute fährt jedes Firmenauto elektrisch - es muss also funktionieren.
EQE Probefahrt gemacht und gekauft - und ich bereue es nicht früher auf Elektromobilität umgestiegen zu sein. Genau so geht es vielen übrigens, ich sehe es im Kollegenkreis, Familien- und Bekanntenkreis.
Jeder E Mob. Gegner sollte ein paar Wochen Probefahrten und live probieren. Meinungen können sich in der Praxis ändern
Auch Taxis fahren elektrisch.
Das ist schon richtig. Aber ich gehe davon aus dass Sie zuhause oder auf der Arbeit bei sich laden können. Dann gibt es keine Argumente mehr dagegen (außer vielleicht Kaufpreis und Reichweite, die man aber nicht soo oft braucht).
Wer zuhause nicht laden kann für den ist es schon noch etwas problematisch, zumindest bis alle großen Supermärkte das Laden während dem Einkaufen anbieten...
@@EV-FUNja gerade der EQE und Tesla sind hier bei Taxis weit verbreitet
@@Daniel81Knein ich lade zu 100% öffentlich.
Ich habe in Wien 4 Ladestationen zu 11kw AC in Gehweite, in ein paar Fahrminuten 2 300kw enbw lader (McDonald’s, Burger King) sowie einen kleinen Wien Energie Schnellladepark mit mehreren 75kw Säulen.
Selbst im kleinen Dorf wo wir einen Nebenwohnsitz haben steht eine 11ke Säule und am Rastplatz an der in 5 Minuten erreichbaren Schnellstraße stehen seit bald 6 Jahren Schnelllader.
Wo ich und meine Frau öfter einkaufen mehrere Ladepunkte in der Garage.
Ich habe bisher keinen Bedarf an einem privaten Ladepunkt, Wien ist einfach sehr gut ausgebaut diesbezüglich.
@Alex_at89 So müsste es in Deutschland auch sein. Zumindest an jedem großen Supermarkt ein oder zwei Schnellladesäulen, dann wäre das wichtigste abgedeckt und man könnte einmal in der Woche beim Lebensmittelkauf vollladen.
Ein Gesetz dazu gibt es auch (GEIG), nur halten sich wohl die meisten noch nicht daran...
Ich war vor ca 25 jahren in china peking und Shanghai mit meinem vater und meinem bruder. Es war ein kulturschock aber ein so schöner. Wir als kinder waren total überwältigt. Egal wo wir wurden von den Chinesen so herzlich empfangen. Egal wo wir haben uns allerlei Sehenswürdigkeit angesehen. Wir wurden immer angesprochen und gebeten mit ihnen fotos zu machen uns wurde 1000 fach bedankt, und die freude zu sehen war überwältigend
Ich war 2009 und 2023/24 sowohl in Peking und Shanghai. Der Unterschied ist Tag und Nacht. Es ist alles viel moderner geworden, total sauber und auf den Straßen befinden sich 40-60% Elektroautos.
@@tvl6347Und wie sieht es mit Meinungsfreiheit, Menschenrechten, Tierwohl, Umweltschutz und Arbeitsbedingungen aus?
Das dachte Nokia auch, dass niemand sie zerstören kann.
Ja was ist denn wirklich mit Nokia? Aktuell 22,3 Milliarden Umsatz und 86700 Mitarbeiter. Das Marktkapital liegt bei 23,85 Milliarden. Also wo wurde Nokia zerstört? Überflüssig solche Kommentare.😴
Es geht darum, dass Nokia vom Weltmarktführer zu einer irrelevanten Marke im Smartphonesegment wurde. Und ohne chinesische Investitionen gar nicht mehr existent wäre.
@@soare74 2008 lag der Umsatz noch bei 50 Milliarden. Den heutigen Umsatz erreicht Nokia dank Zukauf von Alcatel-Lucent und Huawei-Verboten. Ohne die zwei Ereignisse würde der Umsatz nur bei etwas 10 bis 12 Milliarden liegen. Ich finde das ist schon eine ziemliche Zerstörung.
Nokia verkauft mehr Handys als Siemens 🙋♂️
@oxidalpha6350 Preis können die besser!
Viel Kritik äußern, aber keine annehmen - sehr stark, weiter so. Wahnsinnig, wie schnell ihr beim Löschen seid!
Sind das die chinesisches Verhältnisse 😂
Zume Thema Elektromobilität wie immer interessant. Aber bleib doch bitte dabei und fang nicht mit Gesellschaftstehmen an. "In China gibt es keinen Rassismus". Die Aussage ist so dumm das es wirklich weh tut. Und dazu diese Arroganz... uff.
Sie haben Recht. In China gibt es keinen Rassismus weil es nur Chinesen gibt. Klingt komisch ist aber so. Alle anderen sind entweder eingesperrt, kastriert und ausgerottet oder Touristen.
Wie gesagt solche Kommentare von Leuten die keine Ahnung haben und dann sagen man hätte selber keine Ahnung sind halt relativ obsolet
@@CarManiac_Chriswarum maßt du dir zu bewerten, das er keine Ahnung hat.
Das mag gegenüber weißen ja sogar stimmen, aber schwarzen oder Uiguren sieht das nach allgemein zugänglichen Infos anders aus.
Aber vielleicht habe ich auch nur schlechte Quellen.
Im Gegensatz zu dir scheine ich lesen zu können (oder wollen). Mal als Tipp: Human Rights Watch, Goethe Intitut über Rassismus in China, Doku von Weltspiegel. Aber natürlich sind wissenschaftliche Quellen abseits der Elektromobilität nichts für dich, wie man immer und immer wieder sehen kann. Lieber "Trust me Bro" von Menschen die dort leben.
Das Chinesen z.b. kein Problem damit zu scheinen haben wenn man sie Schlitzauge nennt hat nichts damit zu tun, dass es nicht problematisch aufgefasst wird, sondern mit dem Harmoniebefürnis innerhalb der chinesischen Kultur. Aber hey, sicher auch nur von mir ausgedacht und wissenschaftlich nicht belegbar.
@@CarManiac_Chris Ach komm. Google das eben. Es gibt für das Thema einen eigenen Eintrag bei Wikipedia: "Racism in China"
ich selber war noch nie in China. Ich kenne jedoch eine Person die beruflich für einige Zeit in China war und auch verfolge ich mehrere in Deutschland geborene Menschen hier auf UA-cam die in China leben. Alle berichten, dass gerade Rassismus (am ausgeprägtesten wohl gegen Schwarze) ein riesiges Problem in China sein soll. Das Narrativ, dass Chinesen keinen Rassismus kennen, war mir daher neu und deckt sich leider nicht mit dem was viele Menschen (die das Land ebenfalls kennen) sagen.
So ist es auch und da gibt es genügend Originalaufnahmen aus China. Nur dafür muss man halt Englisch verstehen. Die Chinesen können halt kein deutsch sondern wenn dann Englisch. Für die Chinesen die mehr und mehr wirtschaftlich leiden werden Feinde von aussen kreiert. Extremer Patriotismus der zu anti Ausländer umschwappt. Gerade gegen Japaner. Das ganze ist nicht ohne und entwickelt sich mit der Zeit zu etwas was wir in Europa bereits hatten
Hier wird sein widerlicher Charakter wieder extrem deutlich. Wer nicht seiner Meinung ist wird einfach ständig beleidigt. Sieht aber nicht das seine Meinung sehr oft von vielen als falsch angesehen wird. Aber anstatt darüber einmal nachzudenken wird lieber beleidigt.
Schade, dass das Video so auf Stammtisch Niveau abgleitet. Z.B. wird zuerst darüber gemeckert, dass die Deutschen ihr eigenes Land schlecht machen und dann wird danach übelst über Deutschland hergezogen.
Gleiches bei der Ladegeschwindigkeit, zuerst heißt es die Chinesen laden so schnell und dann, dass die Chinesen langsam laden im Vergleich zu den deutschen E-Autos.
So ist das nicht ernst zu nehmen und wieder mal eine Enttäuschung bei Chris vorbeizuschauen.
Als ausgewanderter Deutscher kann ich die im Video ausgewanderten Argumente nur bestätigen. Deutsche Bürger haben den grössten Anteil daran, dass die E-Mobilität in D verschlafen wurde. Die Politik macht letztlich nur das was die Bürger wollen. Und die meisten Deutschen glauben nicht an E-Mobilität.
Wieso zerstören? Sie wird nur ordentlich redimensioniert, und das mit kräftiger Mithilfe der Industrie selbst, weil man einfach nicht glauben will (kann) dass die Elektromobilität besser als der Verbrenner ist.
Dann wären die Zulassungszalen ganz anders.
Weder die E Kfz noch die Rahmenbedingungen sprechen für das E kfz.
Nicht wirklich. Der politische Rahmen begünstigt langfristig definitiv die E-Mobilität, auch wenn es aktuell vielleicht noch anders aussieht, Unternehmen müssen sich langfristig ausrichten, wenn sie überleben wollen. Zudem kommt die momentane Zurückhaltung bei den Zulassungen daher, da die Anforderungen bei den Flottenwerte verschärft werden, sich viele Hersteller beim Verkauf zurückhalten und diese lieber dann realisieren, wenn die verschärften Werte in Kraft sind.
Och Chris😔, warum denn wieder sooo ein unsachliches produktplatzierungsvideo? Ich mag deinen sonstigen content wirklich sehr gerne, aber bitte las die Finger von diesen politischen Themen. Hier unterhalten sich zwei, wahrscheinlich, gut gebildete Menschen miteinander, über ein sehr brisantes Thema. In 138 min. höre ich von beiden nur aufgestellte Thesen die einfach bejaht werden. keiner hagt mal nach: warum ist das so, wieso funktioniert das so, usw. und mindestens eine der Personen ist ,ganz sachlich ,einfach voreingenommen. wie meine Vorredner bereits schrieben: die chinesische Gesellschaft ist nicht rassistisch😳 das ist übelst falsch! Ich wurde in der chinesischen Gesellschaft ebenfalls mit sehr offenen Armen und vorallem großen Interesse aufgenommen, aber ich komme aus Deutschland! Frag mal einen afroamerikaner, einen/eine homosexuelle, einen Uiguren oder einen einheimischen Künstler wie Ai Weiwei. Ich empfinde das politische System nicht „nur“ als rassistisch, sondern ganz deutlich als faschistisch! Diese Aussage im Video ist leider extrem menschenverachtend! (Sorry, aber nur so klar kann es formuliert werden) bevor ich ein chinesisches Auto kaufe oder ein anderes Produkt aus diesem System, gehe ich lieber zu Fuß und stricke mir meine Socken selbst! Dieses Thema ist nicht philosophisch, es ist beheimatet in der Moral und Ethik!
Ich kann ein solches System nicht mit meinem Geld unterstützen (besonders als selbstständiger Unternehmer!) für mich ist es moralisch, ökologisch und wirtschaftlich falsch. ( Nein, ich wähle auf keinen Fall die afd)
Ich hoffe sehr dass sich das chinesische Volk irgendwann wieder erheben wird und es am Tiananmen-Platz nicht wieder von panzern aufgehalten wird! Vielen Dank an unser System dass ich diese Worte ohne Konsequenzen hier schreiben kann!
Ich wünsche dir und deinen Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg! Bitte konzentriert euch auf Euro Kompetenz elektromobilitä und lasst das politische bitte weg. Bitte tituliere uns nicht als „ klugscheisser“ , Ich hoffe der Großteil von uns versucht dir mit konstruktiver Kritik zu helfen! Ich versuche es hiermit!
Klassischer Hanswurst Stammtisch Besucher
Danke - ist langsam echt zu viel Chinapropaganda hier auf dem Kanal.
Die schneiden uns schon vor der Haustür die Datenkabel durch und Chris macht trotzdem fleißig Werbung für dieses Imperium 🙈
@@KiteBrazzer bei Leuten wie Dir bin ich echt sprachlos
@@driver5347 du hast echt nichts außer Beleidigungen hier beizutragen?
Keine Ahnung und keine Kultur
Bravo! Ich konnte es nicht besser sagen! 👍🏼👍🏼👍🏼
Super Beitrag
Sehr interessant
Viele Informationen die man hier nicht so hört
Gerne mehr solche Interviews
Bei 01:07:00Std. sagt ihr, dass der Deutsche das nicht will! Sehe ich nichts so, der Deutsche will auch kein Hochglanz- und Hartplastik im Auto und trotzdem machen es die Hersteller rein! Die einheimischen Marken produzieren überwiegend Gewinnmaximierend und nicht was der Kunde will, daher liegt ihr da völlig falsch!
Die Stimmung kippt hier zunehmend gegen die Eigenmarken, weil die Servicekosten und die Qualität gegen den Kunden sprechen! Daher sind Dacia und Seat aktuell stärker vertreten und chinesische Fahrzeuge kommen immer mehr! Noch 2-4 Jahre und dann sieht es in DE ganz anders aus!
Was für ein spannendes Gespräch! Bin selbst Designer bei einem großen Hersteller in Deutschland und kann mich sehr gut hineinversetzen! Sehr wertvolle Einblicke! Danke!
Irgendwie passen einige Dinge nicht so wirklich zusammen. Es wird von fehlendem Patriotismus gesprochen und dass man die heimischen Produkte nicht ständig schlecht reden soll und bei der Polizeikontrolle heißt es: "Es ist technisch einfach maximal überlegen". Sich über die deutsche Mentalität beschweren aber über fast alles herziehen was in Deutschland passiert und in China alles für toll befinden ist in meinen Augen nicht schlüssig.
Natürlich muss man die Dinge kritisch betrachten und auch ansprechen. Es gibt einige Probleme in Deutschland/Europa die gelöst werden müssen und zu recht kritisiert werden dürfen. Man muss den Chinesen für deren Erungenschaften Anerkennung zollen und kann auch vieles von ihnen lernen. Ich spreche dabei aber von den Menschen und nicht vom kommunistischen Regime. Es ist aber nicht alles so toll wie teilweise dargestellt (Überwachung in China ist kein Problem, es beschweren sich nur Leute mit Dreck am Stecken??!). Ein großer Teil unseres öffentlichen Diskurses wird gezielt von China/Russland zu unserem Nachteil beeinflusst.
Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen und das vermisse ich komplett in dem Video. Ansonsten gibt es aber einige interessante Themen und Aussagen.
überlegen ist überlegen, oder hast du die Ladefähigkeit nicht mitbekommen ??
Genau! 👍🏼
Die Wahrheit ist viel schlimmer als du dir vorstellen kannst. Ich habe kein einziges Video von Auto Omen Autos in China gesehen. Nur ein einziges wo ein CCP paid influencern eine komplette gerade 3 spurige Straße für ein paar hundert Meter für sich allein hatte und keine Menschenseele auch nur im Umkreis von200m war. Wo gewundert wurde das er da ind er Zukunft ist. Dieser Typ hier im Video wird wohl auch Geld von der CCP bekommen. Und sei es nur die Flüge und Hotel. Anders kann man soviele lügen gar nicht erklären. Manche Menschen verkaufen halt ihre Seele für ein paar Euro mehr.
Den Kommentar über die Gen Z hättest du dir sparen können... das ist ein dummes Vorurteil über die Jugend! PS. ich bin so alt wie du, 40.
Vorallem wenn man selbst Kinder hat...
Sehr tolles und interessantes Gespräch. Danke dafür.
Funny, "alle fahren in China mehr oder weniger autonom". Im gleichen Video wird gezeigt wie chaotisch der Verkehr in Peking ist. Finde den Fehler 😂
Mir scheint dieses Video neigt etwas zu überhöhten etwas undifferenzierten Aussagen. Auch Chinesen kochen mit Wasser.
Ist nur Propaganda weil Kapital in China steckt und ein Ausländer der dort lebt Probleme mit der CCP bekommt wenn er die Wahrheit sagt. Wenn er sie überhaupt sie oder daran interessiert ist.
Grossartige Insights! Super Idee, solche Insider ans Mikro zu bringen, erst recht, wenn sie so sympathisch sind. Die wenigsten werden es zwar als Aufklärungsbeitrag verstehen - aber mei… Du weisst schon 😅
Wie der typ jedes mal wenn chris das maul aufmacht im inneren blutet..
50 IQ punkte unterschied zwischen den beiden
😅
Das größte Problem ist aber nicht die Lobby der Automobilindustrie sondern die Petrochemische Industrie die auf die Politik und die Gesellschaft diesen enormen Druck ausübt. Da geht’s schließlich um Billionen weltweit.
Die können nicht enclos bremsen. Bei der analogen Fotografie ist es ziemlich flott gegangen. Die Kunden entscheiden viel. Kodak war machtlos.
Du kannst doch nicht behaupten, in China gäbe es keinen Rassismus. Frag mal bei den geflohenen Chinesen, die zu den Uiguren gehören, nach.
Oder LGB Menschen ✨
Gutes Gespräch und interessante Einblicke 🎉
Also ein Freund von mir war zwei Jahre in Peking für VW. Der hat dort zum ersten Mal Rassismus erlebt. So ganz pauschal würde ich das also nicht stehen lassen, dass es in China keinen Rassismus gibt. Aber vielleicht sind wir hier in Europa auch nur zu sensibel.
Sehr interessantes Gespräch zwischen euch beiden, viel kulturelle und mentale Offenheit und mindset gezeigt! Viel erfahren über das Leben und die Wirtschaft in China bzw. den genannten Firmen.
Das Problem mit dem „Ich will aber“ hast du gut angesprochen, wir haben in den letzten Jahrzehnten verlernt, im Gegensatz zu unseren Großelternund tlw. Eltern, dass vieles Luxus ist und kein Grundrecht.
Ein Auto zu besitzen und fahren ist Luxus, kein Grundrecht. Viele nehmen aber an letztere ist der Fall - und das zeigt wie weit fernab der Realität wir leben.
Fast jeder hat ein Fahrzeug für den Alltag, ich weiss nicht was daran Luxus sein soll, ich halte das für nötig, zumindest für die Landbewohner. Übrigens leben mehr als 50% der Deutschen in 1-2 Familienhäusern. Es gibt ja viele, die meinen dass fast das gesamte Volk in der Stadt lebt.
Grundrechte sind etwas völlig anderes, das sind Rechte die jedem Bürger vorraussetzungslos gewährt werden müssen und die nicht erarbeitet werden müssen.
Es mag sein das fast jeder Deutsche ein Auto besitzt und viele ein Einfamilienhaus haben - nichts jedoch berechtigt danach zu fordern es müssen mehr billige Elektrofahrzeuge kommen.
Ein Auto zu besitzen und zu fahren ist kein allg. Grundrecht auf das man Anspruch hat, ebensowenig ein Einfamilienhaus.
Will man sowas dann muss man sich das ermöglichen.
Lebt man am Land und kann sich nicht einmal ein Auto leisten so gibt es immer noch ÖPNV oder eben mieten in Gegenden wo mehr Anschluss besteht
@Alex_at89 Wieso gibt es keine Berechtigung günstige e-autos zu fordern? Das ist der Bedarf und der Wunsch vieler Bürger. Und es ist eine Ansage an die Automobilhersteller, was sie tuen sollten, wenn sie möchten dass ihre Fahrzeuge gekauft werden.
Diese "Forderung" ist ja kein Zwang sondern ein Nachfrageangebot. Wenn VW da keinen Bock drauf hat, dann müssen sie es eben lassen und weiterhin an den Kleinabnehmern vorbei produzieren.
Ich lebe auf dem Land und der ÖPNV ist hier ganz brauchbar (wenn auch leider extrem oft verspätet..oder fällt aus) , jenachdem, wo man arbeitet. Manche Verbindungen sind einigermassen brauchbar, andere eine Katastrophe oder auch garnicht vorhanden. Wie immer gibt es auch hier kein schwarz/weiss. :-) Meine Schwester nutzt seit 30 Jahren ausschliesslich ÖPNV zur Arbeit (ca 45min pro Strecke anfangs..jetzt 1h) und der wird jedes Jahr noch ein bischen schlechter. Wenn meine Mutter einkaufen fähr hat die 3 Klappkörbe voll. Wie soll das mit dem Bus funktionieren?
@ man kann viel fordern, aber es ist nunmal Fakt, dass die Zeiten günstiger Autos, wo jedermann einen mobilen Untersatz (oder auch mehrfach) hat langsam vorbeiziehen.
Natürlich muss der ÖPNV besser werden, keine Frage, aber es ist nirgendswo so schlecht, dass man ein Auto haben muss um zu überleben.
Autos gehen - gewollt - mehr und mehr in Richtung Luxus. In Wien werden Parkplätze mehr u d mehr rückgebaut, die die noch da sind werden Jahr zu Jahr teurer. Gewollter Lenkeffekt.
Um den Klimawandel zu dämpfen muss man eben Maßnahmen ergreifen - es fängt bei der Individualmobilität an, die eben so in der aktuellen Form nicht mehr tragbar ist und streckt sich über weitere Bereiche - Transport (Schiene statt LKW) etc.
@ Fahrgemeinschaften, Taxis etc.
es geht wann denn nur will. Meine 85 jährige Nachbarin am Zweitwohnsitz hat ihr Auto abgegeben weil sie sich nicht mehr fahren traut. Einkaufen kann sie dennoch.
Trotz aller Kritik, sehr interessantes Gespräch und Aspekte.
Ohne das Video jetzt gesehen zu haben: Die NZZ hat heute einen Beitrag über die chinesische Automobilindustrie gebracht. Dort: Überkapazitäten und massive Preisschlacht. Von den Chinesen werden nur wenige übrig bleiben. Edit: schönes Video. Ihr sprecht das ja alles noch mal richtig an.
Haben wir ja auch. Deshalb drängen die Chinesen ins Ausland. Australien freut sich, da gibt es keine Zölle. BYD hat gerade Schiffe gebaut, die nur Autos transportieren, damit der Transport nicht auf den Preis schlägt. Gerade hat Australien V2G legal gemacht!
Richtig aber die diesen kampf Überleben sind halt dann mega Unternehmen die es mit jeden aufnehmen können :3
Meiner Meinung nach gibt es noch einen anderen Aspekt, warum in China ein E-Auto so viel eher gekauft wird als bei uns. Soweit ich weiß sind mittlerweile in China 50% der neu zugelassenen Autos elektrisch. Leider hat das der Kollege aus China nicht erwähnt oder bestätigt, aber ich habe mal gehört, dass in China die Kosten für den reinen Verbrauch eines E-Autos ungefähr 1/10 von dem eines Verbrenners sind. Während bei uns in Deutschland leider hier das Verhältnis noch vielleicht 1/2 ist. Die Energiekosten Strom sind hier einfach viel zu extrem im Vergleich zu China - oder auch anderen Staaten. Andere europäische Staaten wie z.B. in Skandinavien schaffen hier auch deutlich bessere Anreize zu setzen gerade bezüglich des Ladens und deren Kosten. Ich bin mir schon recht sicher, wenn wir in Deutschland hier deutlich günstiger wären als der Verbrenner, würden doch einige sich eher überlegen, ob sie von dem geliebten Verbrenner doch weg wechseln. Während ich in Deutschland für eine komplette Batterieladung vielleicht 30-35€ zahlen muss würde das in China gerade mal 6€ kosten.
Solange aber das E-Auto selbst 10k mehr kostet, der Verbrauch aber nicht deutlich günstiger ist - dann sagen sich die meisten, warum dann weg vom so geliebten Verbrenner. Die Anreize fehlen einfach noch dafür oder sind zu klein, vorallem wenn man deutlich mehr Zulassungen Richtung elektrisch haben will.
Beim Punkt autonomes Fahren verstehe ich nicht ganz, wieso das hinten anstellen nach diesem Interview. Das autonome Fahren ist doch eine Entwicklung, die komplett unabhängig davon ist, ob es ein Verbrenner oder ein E-Auto ist. In beiden Bereichen - elektrisch und autonom - muss bei den deutschen Herstellern noch viel mehr passieren. Dabei darf aber das autonome Fahren nicht hinter den Umstieg auf elektro gestellt werden, sondern muss gleichzeitig forsiert werden. Warum hier gerade z.B. Bosch die Investitionen deutlich zurück fährt bei Stuttgart, finde ich daher falsch - ist aber ein anderes Thema.
Ich bin aber auch der Meinung, dass sehr wohl auch deutsche Autos im Bereich elektro Antrieb nicht komplett abgehängt sind. Ja, ich bin auch ein Fan von dem Fahrwerk, der Verarbeitung und einer Marke und gehöre daher auch zu der Spezies, die sich ein sehr gutes, deutsches E-Auto gekauft hat. Ich bin da ganz bei dem Kollegen aus China und ich denke auch, dass Europa - USA - Asien / China ganz unterschiedliche Anforderungen / Wünsche beim Autokauf haben und sich daher die Hersteller auf die einzelnen Kontinente viel mehr fokusieren müssen, wenn sie jeweils dort Fuss fassen wollen. Und das dieses gerade in Deutschland nicht gerade einfach ist - auch wenn es z.B. Tesla sehr gut geschafft hat.
Der Detusche liebt halt seinen Verbrenner und fährt auf den Sound oder ähnliches dabei ab - was ich persönlich gar nicht so brauche. Aber gerade deshalb wäre es so wichtig, die oben genannten Ansreize noch viel größer zu machen, um gerade diese verkrusteten Vorlieben in Frage zu stellen.
Ich fand das Interview sehr gut, dass man auch mal bestimmte Punkte aus einem komplett anderen Blickwinkel mitbekommen hat. Vielen Dank dafür.
China Liter Diesel 0,95 EUR, Haushaltsstrom 7 Cent, inkl Steuern und Netzentgelte in 2024. Laden mit Kreditkarte an der öffentlichen Ladesäule Nachts 10 Cent, Tags 20 Cent. Über Nacht 20 kWh laden für 100 KM kostet zwischen EUR 1,40 bis EUR 2,00. 6 Liter Diesel wären bei EUR 5,70. Also etwa ein Drittel bis ein Viertel reiner Verbrauch. Vermute, es war gemeint das 1 kWh etwa 1/10 vom Liter Diesel kostet, was auch stimmt.
Passt jetzt verrate doch nicht die Geheimnisse, verrate auch nicht, dass Christopher sein evium pushen will und das hier ein BEV Kanal ist. Deswegen natürlich etwas einseitig.
Das stimmt, mein Bekannter tankt in Shenzhen sein Tesla 3 im Schnitt für 5 Euro voll. Er meinte der Strom an der Ladesäule kostet umgerechnet zwischen 2,7 bis 19 Cents pro kWh. Sozusagen schon fast umsonst.
Die Chinesen verfolgen keine Klimaideologie und kaufen E-Autos rein aus wirtschaftlichen Gründen. Die Kosten dort in etwa wie ein Verbrenner, haben in der Stadt einen riesigen Verbrauchsvorteil und kosten im Unterhalt deutlich weniger. Zusätzlich motiviert die Regierung mit Zulassungspriveligien um den Smog in der Stadt zu reduzieren. Deshalb sind die meisten Taxis und Didis (Uber) in Großstädten bereits jetzt elektrisch unterwegs. Einfach weil es sich rechnet.
Und diesen wirtschaftlichen Vorteil verspielt man in Deutschland mit zu hohen Strompreisen komplett. Wenn man sich mal anschaut wieviele Wenigfahrer sich zwischen 2000-2015 einen Diesel gekauft haben, weil der Sprit 10 Euro im Monat günstiger ist. Da kann man sich ausrechnen was wieviele E-Autos wir hier inzwischen hätten.
@@am331112 Der Li One kostet umgerechnet etwa 45.000 Euro. Um den Preis einordnen zu können: Ein BMW X5 beginnt in China bei 82.000 Euro. SUV L9 55.000 Euro. Zum Vergleich: BMW und Mercedes verlangen für die Einstiegsvarianten des X7 und des GLS umgerechnet zwischen 133.000 und 140.000 Euro. Sonst noch Fragen? Warum fahren Chinesen so viel Elektro?? Zusätzlich zum günstigen Unterhalt. Es ist wie du sagst nicht der Umweltgedanke, stell mal ähnliche Verbrenner hin mit gleichen Unterhaltskosten, was glaubt Herr evium wofür sich Chinesen dann entscheiden
Super informativ, ihr harmoniert total im Redefluss, bitte mehr von solchen Videos 👍 absolut horizonterweiternd
für eine positive Ratio in deinen Kommentaren!
Du machst tolle Clips und ich liebe als Diesel Michl deinen Elektro Content :D
Alles Gute weiterhin & viel Erfolg
FETTES Lob für dich, lieber Chris, das du dieses Interview gemacht hast 👍
Es öffnet einem die Augen, wie die Chinesen wirklich sind von jemandem, der dort lebt und arbeitet. Und nicht wie jemand, der China nur von der Landkarte kennt.
Der Unterschied zwischen Europa und China bzgl. Respekt und Freundlichkeit zeigt mir immer mehr auf, wie sehr zum k..... unsere Gesellschaft geworden ist.
Und besonders das gute Verhältnis zu Putin zeigt deutlich, was China eine menschenfreundliche Führung hat. Total gut da.
Großes Lob für dieses Video. Als Chinese der in Österreich geboren und jetzt in Deutschland lebt, war es für mich besonders interessant und ich habe auch viel neues gelernt. Vielen Dank an euch für dieses Video.
Sehe sehr gern deinen detaillierten Auto Content. Dieses generalisierte Deutschland bashing finde ich allerdings echt schwach .
Danke für diesen unfassbar wertvollen Austausch
1:02:53 er spricht mir aus der Seele. Die deutschen sind einfach stehengeblieben.
Sieht man an den Fabrikaten.
Audi B8 B9. Alter was da verzapft wurde…..
BMW 3er, der neue sieht gleich aus wie der alte.
Benz das selbe.
Nur die Preise die fliegen in ungeahnte Höhen.
@@MarcoCarlos-c7n Habt ihr mitzuverantworten. Genderkram, Grüner Schei** und Worklifebalance mit 25 Stunden Arbeit für mindestens 5k Netto will bezahlt werden... Deshalb sind die deutschen Träge und behäbig. Es sind unzählige Personalien die nicht zur Produktivität beitragen sondern im Gegenteil nur Geld fressen.
Deshalb gehört jetzt ausgemistet und sich aufs wesentliche konzentriert.
Einen Obstschalenbefüller oder das 20 köpfige Designerteam für Gendertoiletten braucht es in der Firma nicht, die können fristlos entlassen werden. Ranklotzen, arbeiten, Autos entwickeln und fertigen und allen unnützen Ballast weg und schon läuft die Bude wieder. Ich hoffe das Management hat das endlich verstanden.
Als ehemaliger BMW und dann Mercedes Besitzer inzwischen fahre ich ein KIA EV6.
Nach einem Jahr Recherche für mich das beste und bezahlbare E-Fahrzeug vor einem Jahr.
Voll und ganz von E-Fahrzeuge für die Zukunft überzeugt. Hat bei uns sogar ein Daimler
Autohändler ins Programm mit übernommen. Qualität war dort überzeugend wegen der Qualität.
Dazu sind auch die Koreaner sehr fleißig und innovativ mit einer 52 Stunden Woche. Die Chinesen
hohlen schnell auf nur bei uns fehlt bis jetzt die Werkstatt Infrastruktur.
@@pitterpin3746 *holen. Wer will schon ne 52 Std haben? Leben möchte ich auch gerne noch. Vergiss nicht extrem pünktlich deine Inspektion zu machen, sonst bist du bald ohne Garantie unterwegs..
Ein sehr interessantes Gespräch mit einem sehr sympathischen Gast. Gerne mehr von solchen Treffen !
Am coolsten ist die Tim&Struppi-Rakete, die er als Tatoo auf dem Arm hat 😀
tolles Video! Sehr interessanter Gesprächspartner mit Tiefgang.
Ich finde, dass EQE und EQS mega aussehen! Es muss doch nicht jedes Auto aussehen, als hätte es ein Verbrenner werden sollen…
Sind halt 2 Bananen
sehen halt aus wie ein honda civic. den bekomm ich wesentlich günstiger. für ein luxusauto ist das einfach nicht gut genug
Genau wie ID.3… nur weil VW nach 30 Jahren mal ein Hatch gemacht hat was nicht aussieht wie ein Golf 4 hassen es alle.
Sorry, aber was sieht daran MEGA aus? Die MEGA Preise sieht man diesen Autos in keinster Weise an. Was macht man mit diesen Kisten nach 5 Jahren?? Schreddern? Nach Afrika exportieren wird auch nix.
Super spannendes Gespräch dass mir viele neue Perspektiven verschafft! Vielen Dank dafür!
Die deutschen Autohersteller stehen heute dort, wo die englischen vor einigen Jahrzehnten standen.
Klar gibt es die Marken noch, aber jaguar, lotus, Bentley und Co. Sind keine Engländer mehr.
Mal schauen ob es porsche, bmw und Co. noch in 25 Jahren mit einem deutschen Jahresabschluss gibt.
Porsche gehört zum VW Konzern und der VW Konzern gehört der familie Porsche / Piech
@@A42-r4s Nö, Porsche gehört den Aktionären. Aktuell halten Piech / Porsche einen großen Anteil Aktien. Aber damit gehört die Konzern weder der Familie, noch ist das irgendeine Garantie, dass das in 10, 20 oder 25 Jahren noch genauso ist.
@@A42-r4s und VW ist eine AG und wer die meisten Anteile besitzt dem gehört der Konzern :)
ich glaube das dauert keine 10 Jahre mehr ;-) Leider. Ich unterstütze gerne Deutsche Marken und werbe auch dafür, aber VW sind die ersten, die chinesisch werden...
@@Pesylizium Porsche/Piech mit knapp 53%
Hammer Video! Habe seit Jahren nicht mehr so gebannt zugehört. Stimme und Kompetenz des Gastes sind fantastisch und du hast dich super angenehm zuhörend präsentiert.
Eine absolute Perle auf deinem Kanal.
Jetzt schaue ich weiter. Musste das schnell loswerden.
#45:50 Sorry - also den Spruch "wer nichts zu verbergen hat..." !!! Kopfschütteln!!! . An vielen Punkte finde ich das Video bzw. die Aussagen gut und vernünftig - diesen Spruch bitte einfach mal hinterfragen - und dann für die Zukunft eher unterlassen.
Gibt einen guten Vergleich: würdest Du das auch sagen, wenn einer abends auf Deiner Terrasse steht und Dich mit Deiner Familie im Wohnzimmer beobachtet?
@@Pupsyonline Du meinst, so wie der Staat? Der quasi in dein Wohnzimmer schaut?
Also bist du quasi ein Stasi befürworter?
@@Aimero Im Gegenteil.
Ja gleiches habe ich auch gedacht. Vor allem wenn die Dinge, die heute noch normal und erlaubt sind, plötzlich illegal werden. Dann hat man plötzlich „Dreck am Stecken“.
Die typischen „deutschen“ Gedanken bei ca. 1h - Porsche kommen in der Welt so nicht mehr an. Schön gesagt mit Markenwert & Produktwert. Ich bin jahrelang Audi und Skoda gefahren, bin jetzt bei einem Mazda CX 60 gelandet. Beim Vergleich mit dem Q5 Quattro meiner Mutter sagte sie: „Hätte ich doch auch lieber mal eine andere Marke genommen.“ Finde die deutschen Autos gut, aber zu rustikal für die künftigen Generationen. Ich habe mir vor kurzen einen XPeng angeguckt und war total fasziniert. Viele Grüße, super Kanal 👍
Tolles Gespräch. Ihr müsst unbedingt mal ein Treffen in China oder Peking organisieren, sodass der jetzt "local" in China was zeigen kann und uns auch.
Den Plottwist habe ich jetzt net verstanden. Zu erst hieß es, dass die Deutschen keine Kompetetiven Autos haben, sie keine Tollen Autos bauen wollen und in China 500kw Ladeleistungen bereits möglich sind, 10min Später sind die Deutschen Autos ja auf Augenhöhe und wir sollten darauf stolz sein. Irgendwas hab ich dazwischen wohl verpasst.
Ich denke der Mann hat viel Ahnung wenn es da um die E-Mobilität und Firmenkultur in Shanghai geht, aber ich bin mir sicher dass er zu teilen ein viel zu positiv verzerrtes Bild von China und der Regierung hat!
In China läuft so extrem viel falsch und es gibt abermillionen Beweisvideos im Internet durch private Aufnahmen…
Wirklich interessant wie ein deutscher Insider das Leben und Arbeiten in China erlebt. Ich habe selbst 15 Jahre für chinesische Firmen gearbeitet und fand den persönlichen Umgang in den allermeisten Fällen sehr angenehm. Ich musste allerdings feststellen dass sich diese Firmen partout nicht an vertragliche Vereinbarungen halten wollten bzw. am liebsten alles umsonst haben wollten.
ich habe das schon unter einem anderen car maniac video kommentiert: Die Lautstärke ist das eine, aber das man, im Vergleich zu vor 20 Jahren, den Himmel in Peking wieder sehen kann oder die Hand vor den eigenen Augen, ist ein viel heftigerer Unterschied. Das war 2005 einfach der traurige Wahnsinn in Städten wie Peking und Shanghai. Warum ist solch ein Wandel in Deutschland nicht möglich? nicht weil wir alle zu frei wären, sondern weil die Politik falsch regulierend eingreift. Ständig und überall.
Super interessante Einblicke und auch mal eine andere Sichtweisen 👍🏽
ich habe gelesen: Der Li Mega ist bei den Verkäufen in China hinter den Erwartungen (von Li Auto) zurückgeblieben ..8000 pro Monat waren angestrebt ...im März´24 waren es gut 3200 ... April´24 dann noch ca. 1100 ... es wurde wohl sogar der Preis gesenkt ... somit hat man weitere eAutos zurückgestellt und baut weiter Extended Range Electric Vehicles
nicht falsch verstehen ... habe nix gegen eAutos aus Europa oder Asien ... wir fahren selbst zwei eAutos (Fiat 500e + Kia EV6)
Merry Xmas and season greetings. Great information. But let’s wait and see. So many variables that it’s non predictable. Thanks for all the work and dedication. Have a great remainder of this year and keep up the good work. Cheers
Musste gerade sehr lachen: "Nio, die verkaufen nichts. Aber das machen sie extrem gut" 😂 ich weiß, ein wenig out of context, aber genau mein Humor
Ich mag ja Interviews und Kanäle, die aus anderen Ländern berichten, um deren Sichtweisen mitzubekommen. Immer wieder mega interessant.
Was ich an diesem Video besonders witzig finde, da gefallen dem Chriss die chinesischen Autos und deren Ansatz doch recht gut, wie die Einwohner Chinas denken, befürwortet Offenheit....und wenn man dann seinen Fuhrpark der letzten Jahre anschaut, dann ist das doch recht deutsch denkend, konservativ 😉.
Danke für das Video 👍🏻.
Ich kann die Freundlichkeit und Offenheit vieler Chinesischen Menschen nur bestätigen, aber nicht das des Regims, da geht man auf Angriff, auch wirtschaftlich.. Zutat Xi’s auf einem Parteitag bereits 2017: “Wir wollen die Weltherrschaft”
Ob das auch politisch über Taiwan gilt? 🤔
Also mal kurzes Feedback. 90 Sekunden Teaser ist einfach zu lang. Mach den 10 Sekunden lang und fertig. Aber nicht 15 Verschiedene aussagen reinschmeissen bis das Video beginnt. Und ja ich versteh heiß machen aufs Video usw. Aber das macht man in den ersten 10, 15 sekunden maximal. Jeder der kein bock auf das Thema hat ist dann eh schon weg. Und die die schauen wollen werden nur unnötig genervt.
Mich hat es nicht genervt.
Da man auf dieser Plattform sehr leicht spulen kann und sogar ein Kapitelmarker gesetzt ist… so what
Nö, bei knapp 2 Stunden darf's gerne etwas mehr sein. So wie hier ist gerade richtig.
Danke!
Wow danke!!
Und was sagt ihr zur Demokratiebewegung in Hong Kong?
Die Demokratiebewegung in Hongkong ist so gut wie tot.
Na, wenn du schon so anfängst:
Warum verklagst du nicht G. W. Bush für den Irak-Krieg?
@@ettoreatalan8303wohl wahr 🙈
Finde es klasse, dass Marco Reus mittlerweile Designer geworden ist 💛🖤💛
Nio wird vermutlich auch deswegen von deutschen Käufern gemieden, weil man sich eben nicht sicher ist ob der Laden morgen noch existiert.
Eher: Ob es IN DEUTSCHLAND noch existiert.
Interessante und aufschlussreiche Diskussion über China, Technologie Affinität der Chinesen und dass wir als Deutsche viel zum Nachdenken bekommen haben. Vielen Dank und Cheers Juergen
Vorab: ich mag Deine Art, unverblümt Dinge anzusprechen. Aber daran, warum E-Autos aus Deutschland nicht den besten Ruf haben, hast Du einen nicht unerheblichen Anteil. Um einen Überblick von Deinem Kanal zu bekommen, habe ich mir mehrere Videos hintereinander angesehen. Fast immer werden Autos aus China als Maßstab angepriesen und meistens in Verbindung mit einem deutschen Vergleichsmodell, das alles schlechter macht. Zum Thema "warum kauft keiner CHINA-Autos?" Ich bin sicherlich nicht repräsentativ, aber ich setzte gerade eine Ladeinfrastruktur in unserer Wohnanlage um und bin daher bin im regen Austausch. Für den überwiegenden Teil ist das dünne Händler- und Servicenetz ausschlaggebend, kein NEO und Co. zu kaufen. Abschließend Thema "Neid": Neid muss man sich erarbeiten und sollte eher Stolz sein ;-) Aber ich glaube eher, dass nicht Neid der Grund für schlechte Kommentare ist, sondern die Tatsache, dass sich die meisten von uns kein Auto größer 40 T€ leisten kann. Natürlich ist es schön, wenn Du mal einen PORSCHE testet. Aber wenn man als YT-Konsument das Gefühl vermittelt bekommt, die wirklich guten Autos gibt es nur jenseits der eigenen Einkommensgrenze, kippt die Stimmung und "versteckt" sich hinter bissigen Kommentare, die man natürlich leicht als Neid auslegen kann.
Für das neue Jahr würde ich mir mehr Langstrecken- und Qualitätstest wünschen. Insbesondere wäre interessant zu wissen, welche Mängel typisch für die verschiedenen Hersteller bzw. Modelle sind. Beispiel: TESLA / Fahrwerk / Werkstatt (Body-Shop)
Ansonsten wünsche ich Dir und Deiner Familie ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 🍀
Geil, wie Ihr einfach die Polizeikontrolle drin gelassen habt :D ... mit dem Chefdesigner auf dem Beifahrersitz, sauwitzig!
Interessant auch, dass man ohne Führerschein und sonstigen Papieren einfach so davon kommt.. gabs nicht mal ein Bußgeld? 🤔
ein chinesisches Auto würde ich erst kaufen, wenn es nicht rumlabert und bei jeden Pups bim bim macht 🔕😂
Beider Software von Li Xiang sieht man schon bei welcher bekannten Elektroauto Marke abgeschaut wurde.
1h 37minuten zum feiertag😀
Ich habe Deine Einblendung zu der Meldung beim Zoll gelesen. Das gab mir eine Idee.
Ich werde nun jedes Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen dass ich hier in England sehe dem englischen Zoll melden 😉😂🤣
Ein wirklich sehr interessantes Video mit einem tollen Gast. Aber dein Motto "ohne rosarote Brille" wurde heute eindeutig verfehlt. :)
Chris labbert über Umwelt - aber ständig Reisen, Konsumieren und neue Autos kaufen 🤮 deine Co2 Bilanz möchte ich gerne mal sehen
Sehr gutes Video, mal andere Blickwinkel in einem lockeren Dialog vorgestellt - Danke Chris!
Das Gespräch war sehr interessant. Schön wäre es gewesen, wenn es noch mehr Informationen über den Design und Entwicklungsprozess des Autos geben hätte. Die Marke und das Auto finde ich sehr interessant.
Und das dort ein deutscher arbeitet, erinnert stark an Hyundai. Alles andere zum Thema China war auch interessant, aber man darf nicht vergessen wie groß das Land ist. Berufsbedingt arbeite ich auch teilweise mit Kollegen aus China zusammen. Wir können uns wirklich eine Scheibe deren Mentalität abschneiden. Teilweise schäme ich mich dafür wie viele deutschen unseren guten Ruf zerstören.
Gutes Interview, aber jedesmal wenn carmaniac seine politiksprüche und neidfantasien bringt cringet es hart rein. Er scheint es trotz kommentarflut wohl immer noch nicht einzusehen. Aber was sag ich da, bin ja bloß neidisch auf sein Geld. Klar! Lässt sichs mit so ner wahrnehmung vielleicht leichter leben?
Tolles, interessantes Gespräch, danke.
Jungs Ihr seid Genial! Ich schaue mir die Reihe L9-L6 an und bin von den Autos begeistert. Ich werde bestimmt nicht erleben ,dass diese Autos zu uns kommen. Lixang hat keine Not jetzt in Europa seine Autos zu verkaufen, Er ist, glaube, in China einer der besten. Car Maniac RESPEKT,was DU zustande gebracht hast, Klasse.
Hervorragendes Interview ich denke man versteht durch diese erklärten Denkweisen auch den deutschen und asiatischen
Automarkt etwas besser. Bin ein absoluter Gegner von irgendwelchen Abos egal welcher Form aber deinen Kanal muss ich unbedingt abonnieren. Bitte mach unbedingt in deiner Art weiter. Freue mich schon auf die nächsten Beiträge. Alles Gute viel Glück und Gesundheit für deinen stressigen Job den du perfekt beherrscht. Liebe Grüsse Josef
Moin moin. Ich denke, nicht alles in China sooo doll. Mehr Infos zu Arbeits- und Umweltbedingungen bei der Produktion von Batterien/Elektroautos wäre schön. Ich persönlich kaufe nur Autos deutscher/Europäischer Marken. LG
Wieder mal ein interessantes und tolles Video Chris. Frohen 2. Weihnachtstag dir und deiner Family 🌲🎅🌲🎅🌲
Finde es recht interessant, wenn sie über China reden, weil das ein interessantes Land ist, das allerdings nicht ganz so rosig ist, wie es dargestellt wird. Dieses ständige Deutschlandbashing finde ich schade und auch wenig zielführend, weil es unglaublich verallgemeinert und sich auch widerspricht, wenn ein paar Minuten später sich darüber beklagt wir, dass wir nicht stolz genug sind. Erinnert mich an Thomas Gottschalk. Vielleicht einfach beim Thema Elektromobilität bleiben oder vielleicht Kapitelmarken fürs Bashen setzen, die man dann überspringen kann. Aber wie gesagt, interessantes Format, gerne mehr davon.
Er hat mit dem Bashen schon recht. Wenn wir alle hier in Deutschland nicht bald unser Mindeset ändern werden wir große Teile unseres Wohlstands verlieren. Aber ich glaube es muss dazu kommen dass wir genug ändern.
@@Daniel81KNur blinde sehen nicht was hier abgeht.
CM regt sich über die deutsche Mentalität auf, verkörpert sie aber selbst wie kein anderer. China-E-Auto kommt nicht in Frage. Was sollen bloß die Nachbarn denken.
@@alexandergrimm9171 Bitte komm mir nicht mit der Regierung, sonst bist du echt verloren.
@@Daniel81K Nein hat er beim Bashing nicht recht. Ein freies Leben bringt eben viel Arbeit mit sich, damit es frei bleibt - haben wohl viele verlernt. Natürlich ist es einfacher, wenn eine Führung sagt wo es lang geht und jeder sich dran halten muss, ob er will oder nicht und Kritik mundtod gemacht wird.
Viele in Deutschland haben vom Leben im Ausland keine Ahnung und nein, auch in Deutschland muss weiterhin am Zusammenleben gearbeitet werden - aber schlecht ist es mit Sicherheit nicht.
Richtig tolles Interview mit tolle Einblicke in diese andere Kultur :D
1:01:22 ich denke eher, dass du das falsch siehst Chris. Denn der Tycan Kunde ist kein Porsche Enthusiast. Zumindest nicht so einer, der unbedingt Porsche fahren möchte. Denn dieser Kunde fährt 911. Ein Tycan Fahrer fährt mit Sicherheit Porsche auch wegen dem Prestige, aber ist nicht mit der Marke verheiratet.
Der Tycan ist für mich eigentlich das Paradebeispiel von dem Missverständnis im Markt, was deutsche Autobauer haben. Diese verhalten sich wie damals Nokia, als das iPhone auf dem Markt kam. Zuerst belächelt und dann mit eigenen Produkten nicht verstanden worum es in Zukunft geht. Natürlich sind Fahrwerke und Verarbeitung wichtig. Aber eben nicht mehr der Hauptkaufgrund. Teslas sind wie die iPhones damals. Voll mit Fehlern und Nachteilen. Aber sie haben den Markt im Handumdrehen dominiert, weil sie ein Produkt mit neuen Eigenschaften präsentiert haben, wofür sie heute stehen. Der Tycan mag besseres Autonomes Fahren haben. Trotzdem redet man bei dem Thema über Tesla und nicht Porsche. Smarte Integrationen etc. Niemand redet dabei über deutsche Marken. Die Chinesischen Marken sind hier wie Android und werden mit ihren Modellen für jeden das richtige bieten können.
@@semiBJoker dennoch ist es so, dass in Deutschland diese Dinge die Kunden nicht interessieren. Wäre es so, gäbe es das. Es gibt keine Knöpfe wenn alle nur Displays wollen würden. Und ich sage dennoch dass der Kunde der 200000 € für einen Porsche Elektro hat keinen Tesla kaufen wird. Er ist in gewissen Kreisen unterwegs wo das Thema Auto immer irgendwie Thema ist, und da findet man mit einem Tesla keinen Anklang. Höchstens Leute wie ein Omid der 30 andere Extrem hochkarätige Autos hat, lässt sich als Daily mal einen Tesla raus.
@ aber das ist ja was ich meine. Ein deutscher Auto Enthusiast, ist eh niemand der sich aktuell einen Elektro kauft. Insbesondere kein Porsche Enthusiast. Der fährt halt 911. Und ich meinte nicht den Verzicht von physischen Knöpfen, wenn ich von dem Missverständnis rede. Sondern von technischen Integrationen, moderner Benutzerführung, moderne aktuelle Standards etc, die nicht nur Chinesen und Amerikaner, sondern auch Koreaner bieten. Irgendwann reicht dann ein Markenname alleine auch nicht mehr. Siehe eben Nokia. Die sind auch nicht komplett verschwunden. Aber der Markt gehört heute eben den Chinesen (HTC, Huawei), Koreanern (Samsung) und Amerikanern (Apple). Und das nicht, weil ein Nokia schlecht war, sondern weil sich mit der Zeit die Bedürfnisse und Anforderungen an ein Handy geändert haben.
@@CarManiac_Chrises gibt aber noch andere High End E Autos wie zB Lucid 🏁
DANKE für dieses Video 🙏😎👍 man könnte jetzt viel dazu schreiben.
Ich mache es kurz: ich stimme dir und auch dem Porsche Designer in allem zu!
Wenn Deutschland nicht umdenkt, schafft sich Deutschland ab.
Politisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich.
Hoffen wir das Beste......
Ich wünsche dir Chris und der Community noch frohe Weihnachten 🎄⛄🎁🧑🎄
Lg Markus
Und ganz ehrlich das Design in den letzten Jahren ist bei den Chinesen auch nicht schlecht da kommen die Deutschen nicht mit. Ausgenommen Porsche was für die meisten nicht bezahlbar ist.
Super interessantes Gespräch. Ich wohne auch selbst gerade für ein Jahr in Shanghai (wenn ich auch nicht in der Automobilindustrie tätig bin), aber ich kann vieles was er zu China sagt bestätigen. Grüße aus Shanghai.
Für die deutschen Autobauer wäre die Einsicht schön, wenn es z.B. ein Fahrzeug gäbe, das nicht unnötigen schnickschnack hätte, maximal flexibel im Innenraum und trotz kleinem Akku mit 5C laden zu können (viele kleine parallele Akkupacks, gut gekühlt). Und wer kann sich mit einer Familie und 2000€ Netto ein Neuwagen für 45000€ leisten wo die Familie gerade so rein passt (ID.3)? Ich müsste 15 Jahre dafür abzahlen. Geht einfach nicht. Einfach günstge Autos bauen, die 150kW Ladestation habe ich am Arbeitsplatz, müsste nichtmal zur Tanke fahren.
Vermutlich wirs dann einfach wieder ein günstiger Dacia, unser alter ist 11,5 Jahre und der läuft und läuft und läuft.
Muss ja kein Neuwagen sein, ID3s gibt's gebraucht zB schon ab 22k
Allerdings ist doch 2000 netto auch nicht der Schnitt, die dann Neuwagen kauft. Dann verdient man ja auch eher sehr schlecht.
@@Froh-Films Tja, so ist das als Facharbeiterin, wenn eins nicht bei VW oder Daimler arbeitet. Nicht alle sind Ingenieure.
@cassieme4806 ich auch nicht.
Wieso keinen „Schnickschnack“? Junge Leute stehen auf Komfort/ Elektronische Helferlein.
Das war wirklich Interessant!!!!😊
Apropos Nio , mir ist nicht klar wieso Nio ein Designzentrum in M betreibt und nicht in der Lage ist ein Fahrzeug zu bauen, das auf europäische Bedürfnisse ausgelegt ist?? Ich bin jetzt nicht extra groß aber mit meinen 182cm muß ich mich in den ET5 reinfalten!
Da würde gerne mal sehen wie Chris da entspannt einsteigt. Am Kunden vorbei designt. "Design oder nicht sein, das ist die Frage"
Super Video.
Die besprochenen Themen hinsichtlich der Offenheit, Aufgeschlossen und Moral der Chinesen kann ich nur bestätigen. Mal fühlt sich dort nie fremd, man fühlt sich sofort sicher und gut aufgenommen.Wir sollten uns mal Gedanken über uns selbst und unser Haltung machen.
was interessant gewesen wäre wie die Bezahlmöglichkeiten und der Preis beim Laden sind
Danke für den spannenden Einblick!
Ich nehme immer das Beispiel Nokia und deutschr Autohersteller.
Jeder denkt, bzw. die betreffende Firmen, das sie unschlagbar sind und ruhen sich auf ihre stärken aus.
Jetzt kommt aber ein Apple, ein Samsung oder LG dazumals und haben das Touchscreen Smartphone rausgebracht und waren einfach diesen berühmten Schritt vorraus.
Und das geschieht genau mit den deutschen Marken. Sie haben sich zu lange auf die verbrenner Motoren ausgeruht und haben denn nächsten Schritt nicht gemacht weil sie einfach nur intressiert sind, euch das Geld aus den Tasche zu ziehen statt vieles inklusive anzubietene wie Tesla oder BYD.
Der Unterschied zwischen den deutschen und chinesischen Autos ist aber nicht wie der Unterschied zwischen Touch-Display und tastentelefon. Vor allem weil das deutsche Auto in vielerlei Hinsicht doch überlegen ist wie ich finde.
Samsung hat genauso wie Nokia ein Jahr nach dem iPhone eigene touch screen Handy auf den Markt gebracht.
Das von Nokia war was Verkaufszahlen angeht sogar ein Erfolg.
Weiß aber nicht genau wieso sie letzten Endes dann doch gescheitert sind und Samsung nicht. Vielleicht war die Software schlecht.
@@CarManiac_Chrisüberlegen ist relativ.
Software Architektur auf keinen fall. Beim Fahrwerk ist es sicherlich noch der Fall. ABER vom Preisleistung her und in eine so kurze Zeit sind die Chinesen überlegen.
VW ist intelligent genug und hat es erkannt, deswegen haben die billig die 800V platform von Xpeng gekauft.
Mit Rivian ist es mir nicht ganz so schlüssig.
BMW kauft einfach die Batterie Technik.
Grundsätzlich richtig. Bei einem Strukturwandel wie jetzt (von Verbrenner zu E-Autos mit ganz anderer Connected- und Software-Fähigkeit) bleiben meist die etablierten Hersteller nicht bestehen. Es ist also mit schlimmsten zu rechnen.
Es lag aber nicht daran dass sie einem nur das Geld aus der Tasche ziehen wollten sondern dass die Käufer in Deutschland lieber das altbewährte kaufen und alle E-Auto-Versuche hier zwangsweise scheitern musten... bis... die ganze Welt Deutschland mal wieder zeigt wie Zukunft aussieht, dann lässt sich langsam auch der Deutsche umstimmen...aber nicht vorher.
Für mich fehlt es bei uns also hauptsächlich am Mindset!
@@CarManiac_Chris deutsche Autos in vielerlei Hinsicht überlegen?! Sehe ich nicht.
Danke, danke danke! Ich kann garnicht genug danken für die Erweiterung meines Horizonts über China. Viele Dinge wusste ich noch garnicht.
Das Video wäre so wichtig für die breite Bevölkerungsmasse, da der Blick auf China völlig verzerrt ist.
Sehr Wiedersprüchliche Aussagen in dem Video. Erst wird gesagt, es sei kein Wunder, dass deutsche E- Autos so unbeliebt seien. Weil wegen der schlechten Ladeleistung. Dann wird später im Video gesagt, die Software sei kacke in chinesischen Autos. Und dass die deutschen Autos genauso schnell laden...alles merkwürdig.
Klasse Video, tolle Einsichten in eine andere Welt. Falls du 2025 nach China reist, wäre ein erneutes interview einfach nur klasse.