Im Straßenbahnbereich braucht man Akkubetrieb eigentlich nur, wenn man keinen Fahrdraht haben möchte, z.B. wegen Denkmalschutz in einer Altstadt. Ansonsten ist der Betrieb mit Strom direkt aus der Oberleitung schlicht effizienter.
Das Zukunftsweisende wird torpediert, gerade jetzt, wo so viel für solche Systeme spricht. Vor allem wäre man die hässlichen Oberleitungsstrippen endlich los.
Um die Reichweite von Akkutrams zu steigern, könnte man über dem Gleis einen Draht spannen und mit einem Stromabnehmer die Akkus aufladen. Oder sogar gleich die Motoren antreiben? Manchmal muss man sich wirklich fragen, mit welchen Pilzen Entwicklungsingenieure ihr Frühstück würzen ...
@@cpt.milchreis7419 Dafür ist die Anschaffung der Wagen teurer. Zudem verlieren Akkus im Laufe ihr Lebenszeit Kapazität. Also müssen die Akkus alle paar Jahre ausgetauscht werden.
Du hast das Video nicht geschaut? Das sind super caps also Kondensatoren. Und wenn es Akkus sind, muss man die nur ordentlich steuern dann halten die Jahrzehnte.
Warum man das bei Trambahnen braucht verstehe ich aber nicht, da ist doch das Netz wirklich sehr überschaubar. Vielleicht war es ja nur nur zur Forschung.
Hier in Rhein-Neckar wurde das System für die geplante Strecke in Heidelberg-Neuenheim gebraucht, da die Universitäten gegen einen Oberleitungsbetrieb geklagt hatten. Es wurden somit Fahrzeuge mit EnergySaver beschafft, jedoch ist die Strecke bis heute nur in Planung.
Es geht vor allem um den Schutz des Stadtbildes, insbesondere in denkmalgeschützten Altstädten. Einige Städte haben auch statt eines Akkubetriebes in der Innenstadt eine Stromschiene zwischen den Gleisen im Asphalt verlegt (z.B. Bordeaux).
Interessantes Fahrzeug, so wirklich Sinn würde sowas aber nur auf Strecken machen wo sich eine Oberleitung nicht rentiert. Mit heutigen Akkutechnologien und optimierten Antrieben wären sicherlich noch höhere Reichweiten möglich. Mittlerweile ist die Technik ja über 20 Jahre alt, interessant ist auch das man da Kondensatoren genutzt hat statt Akkus.
Für sowas ist es auch gedacht. Bei der neu geplanten Straßenbahn durchs Neuenheimer Feld in Heidelberg wird teilweise keine Oberleitung gebaut, weswegen auch die neuen Skoda SB vom RNV eine gewisse Strecke mit Akkus fahren können.
@@maxvandoorn3799 Krass das heutzutage sogar noch Strecken neu gebaut werden die nicht komplett elektrifiziert sind. Akku Bahnen sind ja schön und gut aber die ganze extra Technik wiegt ja auch was und die Wartung etc. kostet extra. Statt auf so Systeme zu setzen könnte man auch die Strecke komplett mit Oberleitung ausstatten. Macht meiner Meinung nach nur wirklich sinn wenn eine Oberleitung wirklich nicht machbar ist, z.B. weil kein Platz ist oder aus anderen Gründen das nicht möglich ist
@@manfredgunther3629 Im Neuenheimer Feld würde nur ohne Oberleitung gebaut werden weil da viele Labore und co. sind die nicht wollen dass der Oberleitungsstrom irgendwas mit Ihren Geräten macht 😂
Schade das man dieses System nicht weiter verfolgt, aber jetzt aufeinmal lauter Batteriezüge als “Neuentwicklungen” auftauchen.
Die Technik könnte jetzt eigentlich schon viel weiter sein
Im Straßenbahnbereich braucht man Akkubetrieb eigentlich nur, wenn man keinen Fahrdraht haben möchte, z.B. wegen Denkmalschutz in einer Altstadt. Ansonsten ist der Betrieb mit Strom direkt aus der Oberleitung schlicht effizienter.
Selbst damals war das nicht neu. Akkustraßenbahnen gab es schon vor über 100 Jahren.
@@afe31 das stimmt und selbst Elektro Autos und Busse sind nichts neues
Das Zukunftsweisende wird torpediert, gerade jetzt, wo so viel für solche Systeme spricht. Vor allem wäre man die hässlichen Oberleitungsstrippen endlich los.
Was für schöne zeiten noch :D ich währe so gerne noch dabei leider paar jahre danach erst geboren :(
Blöde 6mgt xD
@@Deverkehr noo xD
Um die Reichweite von Akkutrams zu steigern, könnte man über dem Gleis einen Draht spannen und mit einem Stromabnehmer die Akkus aufladen. Oder sogar gleich die Motoren antreiben?
Manchmal muss man sich wirklich fragen, mit welchen Pilzen Entwicklungsingenieure ihr Frühstück würzen ...
Ich glaube du hast den Sinn einer Tram mit zusätzlichem Akku nicht verstanden.
@@kilian6939 Ich glaube, du hast den Sinn einer elektrifizierten Eisenbahnstrecke nicht verstanden.
@@MatthewQuigley Wartet ab bis er hier erfährt, das man bei Neubauten sich die Kosten für die Oberleitung sparen kann
@@cpt.milchreis7419 Dafür ist die Anschaffung der Wagen teurer. Zudem verlieren Akkus im Laufe ihr Lebenszeit Kapazität. Also müssen die Akkus alle paar Jahre ausgetauscht werden.
Du hast das Video nicht geschaut?
Das sind super caps also Kondensatoren.
Und wenn es Akkus sind, muss man die nur ordentlich steuern dann halten die Jahrzehnte.
Habe ich zum ersten Mal in Luxemburg gesehen! Einfach toll!
Ca 2004/05 gedreht....
Beautiful video 👍
Wird das irgendwo sinnvoll genutzt? Auf Strecken ohne Fahrdraht?
Eine solche Strecke hätte es in Heidelberg geben sollen. Diese befindet sich nach mehrfachen Klagen leider immer noch in Planung.
Warum man das bei Trambahnen braucht verstehe ich aber nicht, da ist doch das Netz wirklich sehr überschaubar. Vielleicht war es ja nur nur zur Forschung.
Hier in Rhein-Neckar wurde das System für die geplante Strecke in Heidelberg-Neuenheim gebraucht, da die Universitäten gegen einen Oberleitungsbetrieb geklagt hatten. Es wurden somit Fahrzeuge mit EnergySaver beschafft, jedoch ist die Strecke bis heute nur in Planung.
Außerdem ist das Streckennetz hier gar nicht so klein. Und ja, das mit den Universitäten war ein Problem.
Es geht vor allem um den Schutz des Stadtbildes, insbesondere in denkmalgeschützten Altstädten. Einige Städte haben auch statt eines Akkubetriebes in der Innenstadt eine Stromschiene zwischen den Gleisen im Asphalt verlegt (z.B. Bordeaux).
Das ist die Baureihe 6mgt
Interessantes Fahrzeug, so wirklich Sinn würde sowas aber nur auf Strecken machen wo sich eine Oberleitung nicht rentiert. Mit heutigen Akkutechnologien und optimierten Antrieben wären sicherlich noch höhere Reichweiten möglich. Mittlerweile ist die Technik ja über 20 Jahre alt, interessant ist auch das man da Kondensatoren genutzt hat statt Akkus.
Für sowas ist es auch gedacht. Bei der neu geplanten Straßenbahn durchs Neuenheimer Feld in Heidelberg wird teilweise keine Oberleitung gebaut, weswegen auch die neuen Skoda SB vom RNV eine gewisse Strecke mit Akkus fahren können.
@@maxvandoorn3799 Krass das heutzutage sogar noch Strecken neu gebaut werden die nicht komplett elektrifiziert sind. Akku Bahnen sind ja schön und gut aber die ganze extra Technik wiegt ja auch was und die Wartung etc. kostet extra.
Statt auf so Systeme zu setzen könnte man auch die Strecke komplett mit Oberleitung ausstatten.
Macht meiner Meinung nach nur wirklich sinn wenn eine Oberleitung wirklich nicht machbar ist, z.B. weil kein Platz ist oder aus anderen Gründen das nicht möglich ist
Oder wenn in Ludwigshafen wieder mal Stromausfall ist 😂
@@manfredgunther3629 Im Neuenheimer Feld würde nur ohne Oberleitung gebaut werden weil da viele Labore und co. sind die nicht wollen dass der Oberleitungsstrom irgendwas mit Ihren Geräten macht 😂
Nice 👍
Das wär's doch. Gibt's auch in Neuseeland.