3 Jahre Innovationsnetzwerk - eine Rückschau.

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  • Опубліковано 31 січ 2024
  • Das Thema pflegende Angehörige betrifft gesellschaftlich jeden und jede von uns, denn: „Menschen lassen sich vier verschiedenen Gruppen zuordnen: Personen, die pflegende Angehörige waren; Personen, die pflegende Angehörige sind; Personen, die in Zukunft pflegende Angehörige sein werden; und Personen, die pflegende Angehörige in Zukunft brauchen werden.“ (Carter und Golant (1995), S.1 übersetzt von Mischke). Vor diesem Hintergrund ist die Gruppe der pflegende Angehörige auch sehr diverse und in allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen zu finden. Daher war bereits in der Forschung zum Projekt „Alles Clara - die App, die Pflegen leichter macht“ klar, dass es eine One-fits-all Lösung nicht geben wird. Aus diesem Grund wurde 2021 das Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger ins Leben gerufen. In drei aufeinanderfolgenden jährlichen Innovationszyklen beschäftigte es sich mit jeweils einer Teilzielgruppe innerhalb der pflegenden Angehörigen, baute ein tiefgehendes Problembewusstsein für ihre Situation auf und versucht darauf aufbauend Digitalisierung zu ihrer Unterstützung und Entlastung einzusetzen.
    Die Abschlussdiskussion der Konferenz 2024 Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige gibt einen Rückblick auf drei Jahre “Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich”. Im Anschluss beleuchtet eine Diskussion die Betreuung und Pflege durch nahestehende Personen aus unterschiedlichen Perspektiven. Vertreter:innen der Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger, der Bundesarbeitsgemeinschaft freie Wohlfahrt, des Sozialministeriums und der Arbeitgeberseite zeigen, was in den vergangenen drei Jahren vorangegangen ist und wo es weitere Bemühungen und Aktivitäten geben sollte.
    Rückblick auf drei Jahre “Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich” durch Vertreter:innen der Caritas der Erzdiözese Wien, FFG - Forschungsförderungsgesellschaft Österreich, Karl-Landsteiner Privatuniversität, LebensGroß GmbH, Ludwig-Boltzmann Institute for Digital Health and Patient Safety und Two Next inclusion.
    Abschlussdiskussion mit Mga. Christoph Mandl, Univ.-Prof. Mag. Dr. Hanna Mayer, Mag.a Katharina Meichenitsch, Birgit Meinhard-Schiebel, Mag.a Anna Parr
    Moderation: Mag. Nonno Breuss, MPA
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    Hintergrund: Das Netzwerk hinter der Konferenz
    Die Konferenz wird durch die ERSTE Stiftung unterstützt und im Anschluss über Freirad, das Freie Radio Innsbruck, ausgestrahlt. Sie ist Teil des Projekts "Innovationsnetzwerk zur Entlastung pflegender Angehöriger in Österreich". Dieses Projekt wird durch Two Next inclusion, Caritas der Erzdiözese Wien, Lebensgroß, Ludwig-Boltzmann-Institut Digital Health and Patient Safety und semanticlabs GmbH umgesetzt. Dieses Projekt wird aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung gefördert und im Rahmen des Programms Laura Bassi 4.0 mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) durchgeführt.

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