Einfach in die Vorspringen eindampfen. Klappt immer. Bugstrahlruder braucht man in dieser Schleuse nicht. Ich empfehle einfach mal einige Manöver mit Vor- und Achterspring zu üben. Sehr hilfreich auch bei auflandigen Wind
Trotzdem ruhig agiert und super das Heck an die die Schleusenwand manövriert. Ich bin da leider noch etwas zu hektisch. Ich würde sagen das beste aus der Lage herausgeholt! 👍
Ich denke das wäre schon in einem Rutsch möglich gewesen. Wichtig dabei: Rechts ganz eng bei der Schleuseneinfahrt (ja, da ging noch was) vorbei fahren und dann langsam aber stetig nach Steuerbord drehen und ruhig im 45 Grad Winkel an die Seite ran. Geht auch noch steiler. Und dann in die Vorspring eindampfen. Schaut euch das Manöver mal an. Dazu einfach eine Leine am Bug belegen und am Ufer relativ weit hinten belegen. Mindestens auf Höhe der Mitte des Boots. Dann einfach Schub vorwärts und Ruder hart Backbord und schon ziehts das Boot mit der Steuerbordseite ran. Ganz ohne Kraft und Finger an der Leine. Wo wir schon dabei sind: Nicht die Leine in der Hand halten und einer zieht am Land, der andere am Boot. So fliegt bald mal einer rein! Oder neben das Boot davor fahren und dann rückwärts rein. Das geht immer.
Kleiner Fehlerteufel: Gebt Mittschiffs eine Leine als Vorspring raus mit Maschine ganz langsam voraus. Versucht es einfach mal vorher (mehrfach) in aller Ruhe an einem Steg. Gebt mittschiffs eine Leine als Vorspring heraus und dampft dann behutsam ein. Ihr werdet das Gefühl der richtigen Ruderlage und die richtige Fahrstufe erkunden müssen, da gibt es keine goldene Regel. Anschießend das ganze als Achterspring und ebenfalls die Wirkung einfach testen. Ihr werdet sehen, eine Spring mittschiffs ersetzt ein Bugstrahlruder und ist ein Zeichen guter Seemannschaft. Viel Erfolg
Schöne Filme mit schmunzeligen Kommentaren aus unserem Heimatrevier 🙂 Die beiden doppelzügigen Schleusen Fürstenberg und Steinhavelmühle sind schon sehr besonders und der Sinn und die Gesamteffizienz dieses Schleusentyps hat sich mir noch nicht erschlossen! Kompliment an Deine Frau, sie hat einen klasse Wurf mit der Leine drauf, und mit einer Leine an Land hat man meistens schon halb gewonnen. Ohne Bug- und Heckstrahlruder und noch mit Wind ist das eine echte Herausforderung. Insofern gut gemeistert! Über Anweisungen vom Schleusenpersonal kann man immer wieder mal geteilter Meinung sein, aber in "seiner/ihrer" Schleuse ist er /sie halt Master next Good ... Viel Spaß in der kommenden Saison! Handbreit - Christian
Ein Video aus dem richtigen Leben. Das Manöver ist in dieser Situation gar nicht so schlecht gelaufen. Ich habe sehr viel daraus lernen können. Auch aus den meist sehr konstruktiven Kommentaren. Danke dafür. Letzte Woche durfte ich selbst mit einem Schuhkarton durch diese Schleuse fahren. Mit 2 Strahlrudern keine große Kunst. Habe mir aber schon Gedanken gemacht, wie es ohne Hilfsmittel oder gar mit Welle klappen würde.
Wenn das mit der Vorspring zu fummelig ist hättest du auch einfach rückwärts in die Ecke reinziehen können. Achterleine rüber und eindampfen das hätte auch bei Wind funktioniert im Gegensatz zu der Geschichte mit der Vorspring wenn da Probleme entstehen, klappst du ab. Aber das wichtigste ihr bleibt ruhig Respekt dafür 👍👍👍viele drehenden dann am Schnitzel.
Der trick ist es nach Bb vor an der lücke vorbei zu fahren um dann rückwerts in dein dir zugewiesene lücke zu fahren. habt ihr doch aber ganz gut gerettet
Ich fahre meine 10m mit Welle ohne Bugstrahlruder. Du hast ja einen Z-Antrieb oder Außenborder, wie ich deinen Ruderlagen entnehmen konnte. Es geht auch ohne, selbst mit Welle. Schön, dass einer hilfsbereit war. In diesem Moment liegt es am Skipper die richtigen Anweisungen zu geben. Ich hätte einem Bügel achterlicher genommen, kurz (mit Lose) belegen lassen und wäre in die Vorleine eingedampft. Funktioniert immer, (auch und gerade bei ablandigem Wind). Aber, es ist ja noch alles gut gegangen. Ich denke, dass die nächsten Schleusen wie Strasen, Canow und Diemitz aus Platzgründen ebenso gebaut werden.
Stück vorfahren bis fast parallel zum Vordermann und dann rückwärts rein rangieren. GGf. Vordermann Bugleine geben falls dort Hilfsbereitschaft ist. Bugstrahler hätte ja auch nichts genutzt da Ihr Bbrd. an der Schleusenwand Kontakt hattet. Ihr seid ja immerhin zu Zweit, ich darf diesen Tertz alleine machen, geht aber. So Blöde es klingt, ich gebe dem Schleusenwärter Recht denn wenn Ihr da nicht rein fahrt muss es ein Anderer tun oder soll der Platz verschenkt werden und 1 Boot weniger wird geschleust ? LG Ingo
Warum wäre der Platz frei geblieben, wenn ich ihn nicht belegt hätte? Und warum sollte das Querstrahlruder bei Kontakt nicht funktionieren? Und wie viele Möglichkeiten gab es noch, die Situation zu lösen? Natürlich hat da jeder so seine Meinung. Und so soll es auch sein 😉
@@jjofflineje voller die Schleuse, desto schwieriger wird es, solche Lücken zu füllen. Macht also schon Sinn, dass die, die von den Abmessungen können, da auch rein gehen. Zumal ja im Zweifel noch Charterer nachkommen, die tendenziell nicht ganz so geübt sind 😁 @wassersportler9396 Bugstahler hätte insofern geholfen, dass er mit Ruder leicht Bb das Heck von der Mauer frei halten hätte können und den Bug eben mit dem Strahler rüber drücken, gewissermaßen etwas diagonal fahren.
Erinnere Dich, wie man ordnungsgemäß ablegt! Genau so kannst Du in so einer Situation Dein Heck kontrollieren. Ruder hart Backbord und 1 Sekunde Schub voraus. Ergebnis: Das Heck schwenkt nach Steuerbord, Boot macht aber keine Fahrt voraus. Nun leicht zurück und das gleiche nochmal, so könnstest Du auch auf dem Teller wenden, ohne jemals Fahrt aufzunehmen. Leider sehe ich genau diese Unkenntnis beim Manöverieren sehr häufig, man sollte es einfach öfter mal üben, wo ausreichend Platz ist!
@@jjoffline Hab ich mir schon gedacht, dass Du da keinen Zusammenhang siehst! Deine "Problemlage" ist aber genau deswegen entstanden, weil Du wohl Ursache und Wirkung hier nicht zusammen bekommst.😊
War doch gar nicht so tragisch, außer das "Sie" bitte die Leine belegt und nicht mit der Hand hält. Das sehe ich noch als gröbsten Fehler in der Geschichte. Belegt kann man halt alles mit einem gezielten Gasstoß in kürzerer Zeit regeln. Heck links abfendern macht natürlich Sinn, wenn Ihr keine entsprechende Leiste habt. Das weiss ich nicht. Deine Frau wirft sehr gut die Leine, perfekt. Da gibt´s durchaus ganz andere Hafenkino-Schleusenmannöver. Nicht´s zu schämen hier und wie immer schön, wenn man sich untereinander behilflich ist.
Bauartbedingt ist es nicht möglich, einen Fender weit genug achtern zu plazieren, aber die Gummikante tuts ja auch, wenn man nicht allzu heftig anschlägt. Und ja, meine Frau kann inzwischen wirklich perfekt mit Leinen umgehen. Viel Übung, Ehrgeiz und "Ernst nehmen". Da gab es legendäre Würfe. In jedem Fall eine verläßliche Größe beim Manövrieren. Wenn's mal eng wird ...
Warum muss man immer die abwertende Unterscheidung treffen, die Charterer und wir Eigner? Diese hochnässige Einstellung gehört sich auf dem Wasser nicht. Aber schön zu sehen, dass ein Profi auch mal einen Fehler macht
Sorry, ich wollte nicht abwertend sein, und bemühe mich immer um eine positive "Waage". Und der Held dieses Video's ist ja wohl der Charterer, oder? Eine erfreuliche Tatsache wie ich finde! (Übrigens ganz wichtig für mich: Ich möchte kein böser alter Mann werden ...) 🙂
@@jjoffline vielen Dank für Deine Antwort. War auch nicht böse von mir gemeint. Wir sind ja alles Wassersportler und man sollte halt keinen Unterschied machen. Ich persönlich, Eigner und gelegentliche Charterer hab leider auch schon sehr herablassende Blicke von Eigner bekommen. Wünsche Dir eine schöne Saison 2024
Ich wäre in dem Fall weiter gerade zu, bis der Bug irgendwo auf Höhe Heck des Eigners gewesen wäre, dann Ruder Steuerbord (sieht ja nach Z-Antrieb aus) und im spitzen Winkel auf den ersten Bügel direkt am Zaun zu. Den Charter-Helfer hätte ich dann ggf. gebeten, die Achterleine zu nehmen und 2-3x um den Bügel zu nehmen und fest zu halten. Dann einfach nur noch gemütlich in diese Achterleine eindampfen und warten bis der Kahn an der Mauer liegt.
GUT GEMACHT - ja - es wirkt eng Die Taktikerin macht es super. 2 Lösungen - würde ich verfolgen. 2-3 passende Kugelfender wären sehr nützlich, gerne bereits ausgebracht. Lösung Vorspring Ziel - ich will einen Drehpunkt für das Boot aufbauen und mich darum drehen. Das Modell vermittelt gut diese Möglichkeit. Im 45 Winkel auf die Wand ( grob auf die Leiter) zu steuern, Bug/Heck gerne mit Kugelfender abfendern. Vorne die Leine ausbringen (Helfer mit Leine mehr Richtung Leiter bitten), in die lange Vorleine nun als Vorspring langsam eindampfen, dazu langsam vorwäts (je nach Wind ), langsam evtl. noch etwas Leine nachführen. .Nur kurz 1 Sekunde kräftig Gas-Schub geben. die Reaktion abwarten. Der Bug sollte sich von der Wand entfernen wollen und die Leine dafür haben, das Boit soll sich um den Fender drehen, hier ist ein passender Kugelfender ideal. DAS HECK NUR STUR ZUR WAND STEUERN. Der Drehpunkt an Fender / Vorleine wird deutlich erkennbar. Der Bug liegt bald wieder mit zunehmendem Abstand parallel zur Wand, dann liegt auch das Heck nahezu an der Wand. Die Bewegungsrichtung, ein evtl. notwendiger zweiter kurze Schub wird schnell erkennbar. Das gibt Sicherheit. Ein - Aus kuppeln reicht aber auch häufig. Liegt mein Boot gut, kurze Pause, dann die Vorspring evtl. In einem anderen Winkel nacharbeiten für die nächste Aufgabe. Lösung Rückwärts einparken. Wie an anderer Stelle geschildert starten. Rückwärts beginnt : Nun den ganzen Körper drehen. Direkt nach hinten schauen. Das Steuerrad gerne hinter dem Rücken drehen.
Keiner ist ins Wasser gefallen, kein Boot wurde versenkt - alles gut, ich fand das Manöver nicht auffällig. Der Helfer vom Charterboot ist'n cooler Typ. Ist die Schleuse mittlerweile auf Selbstbedienung umgeschaltet? Gruß Tino
@@MatthiasKrause-ts3oz Ich finde wärterbediente Schleusen auch gut, irgendwie organsierter und es geht schneller. Neulich wurden wir mit zwei Paddelbooten vor der SB-Schleuse Fürstenberg "vergessen" - bei dem ganzen Kuddelmuddel (es passten nicht alle Motorboote rein) hat irgendeiner das Weiterschleusen ausgelöst, obwohl die beiden Paddelboote noch spielend reingepasst hätten. Aber die SB-Schleusen haben auch einen Vorteil: keine Mittagpause. Dir immer eine handbreit Wasser unterm Kiel! Gruß Tino PS: Ach so, danke für die Info.
Mit einem Z-Antrieb und achterlichem Wind ist das Anlegen rückwärts ein Kinderspiel. Ich verstehe nicht warum ihr immer vorwärts Anlegen wollt. Das ist nicht elegant in dieser Situation sondern zeugt eher von Unvermögen. Ich empfehle nochmal ein Skipper/Hafentraining auf deinem eigenen Boot. Wie im Kommentar vorher beschrieben wäre die optimale Lösung aus Sicht eines Ausbilders und Prüfers gewesen: - An dem Eigner-Boot vorbei fahren - Maschine rückwärts, Fahrt aufnehmen, mit dem Heck bis zur Schleusenwand hinter dem Eigner-Boot fahren - Kurz vor der Schleusenwand das Boot aufstoppen - Heckleine an der Schleusenwand fixieren - Entweder warten bis der Wind von Achtern dein Boot selber anlegt (bei der hohen Schleusenwand eher geringfügiger Windeinfluss), oder einfach in die Heckleine gemütlich eindampfen. Trotzdem bedanke ich mich herzlich für die Veröffentlichung. Mit Erlaubnis würde ich dieses Video gerne als Schulungsvideo verwenden. Handbreit ah
Da lief einiges schief... an der schleuse lag es nicht und am nicht vorhandenem Bugstrahl auch nicht :D Würden wir mit 110m so eine Veranstaltung abhalten, müssten wir vor jeder 2 Schleuse abdrehen :D Tipp: Weiter Üben, "20 Jahre" reichen nicht ganz
Ich empfehle Dir dringend, lerne in die Spring zu fahren. Dann hast Du beim Anlegen nicht die Probleme. Sieh Dir als Beispiel „Frag doch mal den Holländer“ hier auf UA-cam an.
@@jjoffline naja eine gewisse Dringlichkeit ist schon geboten in dem Sinne, dass Dir - so entnehme ich es Deinen begleitenden Erzählungen - solche Situationen grundsätzlich Unbehagen bescheren. Das muss nicht sein. Soll doch Spaß machen. Stress und Druck gibt's meist im Alltag genug.
Naja, so schlimm ist es nach einem Vierteljahrhundert wirklich nicht. Du mußt also nicht besorgt sein. ' s macht trotzdem Spaß 😉 (Und ist wirklich nicht die große Herausforderung in meinem Leben als Wassersportler)
Kleiner Tipp: einfach rückwärts an den Liegeplatz. Hängt allerdings vom Radeffekt ab. Sofern ungünstig möglichst parallel zur Pier, Vordermann um Annahme der Leinen bitten, dann Mittschiffs !! eine Leine als Achtersping ausbringen und behutsam mit BB Ruderlage eindampfen. Keinesfalls einen Versuch über Vorspring wagen, gibt Beulen am Vorderschiff. Immer alles gemach, gemach und einfach nur mit minimaler Geschwindigkeit die Drehbewegung beobachten. Also nicht so sehr in die Theorie versteifen, sondern entspannt versuchen nach dem Grundsatz: hohe Geschwindigkeiten große Beule, geringe Gesschwindigkeit keine Beule.
Hallo ihr zwei. Ich habe mal eine Frage an Sie. Mir ist bewußt welcher Stress in diesen Situationen entstehen kann. Ich vermute das Sie einen Z Antrieb haben. Wäre es nicht möglich gewesen sich mit dieser lenkbaren Schraube rückwärts in die Lücke zu ziehen und dann in die Heckleine vorwärts einzudampfen. Ich kenne nur starre Welle. Fahre eben nur Charterboot. Würde mich wirklich interessieren ob das geht. Vielen Grüße nach Berlin
Ja, es ist ein Z-Antrieb. Und richtig, rückwärts wäre eine nächste Option gewesen, hätte der Sportsfreund nicht die Leine genommen. Allerdings ist die Kontrolle beim Rückwärtsfahren nicht wirklich gut. Und irgendwie möchte man ja immer ein "elegantes" Manöver fahren...
Mit einem Z-Antrieb und achterlichem Wind ist das Anlegen rückwärts ein Kinderspiel. Ich verstehe nicht warum ihr immer vorwärts Anlegen wollt. Das ist nicht elegant in dieser Situation sondern zeugt eher von Unvermögen. Ich empfehle nochmal ein Skipper/Hafentraining auf deinem eigenen Boot. Wie im Kommentar vorher beschrieben wäre die optimale Lösung aus Sicht eines Ausbilders und Prüfers gewesen: - An dem Eigner-Boot vorbei fahren - Maschine rückwärts, Fahrt aufnehmen, mit dem Heck bis zur Schleusenwand hinter dem Eigner-Boot fahren - Kurz vor der Schleusenwand das Boot aufstoppen - Heckleine an der Schleusenwand fixieren - Entweder warten bis der Wind von Achtern dein Boot selber anlegt (bei der hohen Schleusenwand eher geringfügiger Windeinfluss), oder einfach in die Heckleine gemütlich eindampfen. Trotzdem bedanke ich mich herzlich für die Veröffentlichung. Mit Erlaubnis würde ich dieses Video gerne als Schulungsvideo verwenden. Handbreit ah
Rückwärts ist das Boot schwer zu kontrollieren. Sorry, hab ich seit 20 Jahren mit diesem Boot geübt. 😉 Aber ja, das Video kann auch gern als schlechtes Beispiel genutzt werden. So im warmen Schulungsraum ...
@@jjoffline Ich habe Schwierigkeiten zu glauben, dass dein Boot sich schwierig Rückwärts fahren lässt. Wenn das Boot eine starre Welle hätte oder ein Langkieler (Segelboot) wäre, dann könnte ich es Nachvollziehen. Aber ein Motorboot (30") mit Z-Antrieb verhält sich in etwa wie ein Motorboot (8m) mit Aussenborder. Ich sehe da keinerlei Schwierigkeiten. Das fährt sich fast wie ein 8m Gabelstabler Rückwärts. Ich fahre 50" und 55" Segelboote Rückwärts centimetergenau gegen den Wind und nach 10 minuten auch meine Mitsegler. Und das sind nicht meine Boote sondern Charterboote. Da muss man sich jedesmal neu darauf einstellen. Du hast zwar einen mordsmässigen Aufbau der extrem windanfällig ist, aber das lässt sich doch alles berücksichtigen. Deswegen der Tipp: Mach doch einfach mal ein Hafentraining mit Schwerpunkt Einhandtechniken. Das ist keine Schwäche, sondern Souveränität. Es gab in den letzten 15 Jahren massive Fortschritte in den Anlegetechniken. Versuch doch einfach mal etwas Neues und hol dir neue Anreize. Ansichten wie "Das haben wir schon immer so gemacht" sind da kontraproduktiv. Btw. noch ein kleiner Tipp: Erst Steuern dann Einkuppeln, dann wird es mit dem Z-Antrieb etwas präziser. Hat ich noch vergessen zu schreiben: Die Leinenwurftechnik deiner Frau ist wirklich beeindruckend. 👍👍👍👏👏👏
@user-gp3is7pl6z rückwärts schräg in diese Lücke wäre auch mit Welle möglich. Leicht Stb, soweit wie es die Mauer links eben her gibt und einen leichten Bogen nach Stb. Bevor der Bug beim Eigner am Heck gewesen wäre schon wieder Bb, damit man leicht diagonal liegt. Dann rückwärts, wobei das bei Rechtsdreher etwas Geduld und Korrektur erfordert, da das Heck natürlich erst mal wieder nach Bb wandern würde. Hart Bb und leicht vorwärts, wieder ein Stück zurück usw.
Sorry aber das war nur deine Schuld, so wie du gefahren bist, musstest du hinten anschlagen. Richtig wäre es gewesen gerade aus bis zum als Eigner bezeichneten Boot querab zu fahren und dann rückwärts nach steuerbord in die Lücke hinter den Eigner. Fahre 15m ohne Strahlruder, es geht .
... selbstverständlich war es allein meine "Schuld". Ich stand ja am Steuer. Für den Rest möchte ich mich nicht verbürgen, hätte es allerdings am Ende probieren müssen. Danke nochmal an den Sportsfreund, der mir das erspart hat. Und an meine Frau, die mich in solchen Situationen immer rettet. Vielleicht komme ich deshalb nicht immer gleich auf die EINZIG RICHTIGE Idee :-)
Doch noch gut gelöst, war halt eine schwierige Situation. Hut ab, für die Ruhe bei dem Manöver.👍
Danke :-) (Aber wie angedeutet hatte ich die ziemlich gleiche Situation das Jahr davor schon mal in Fürstenberg "geübt" und war insofern vorbereitet.)
Einfach in die Vorspringen eindampfen. Klappt immer. Bugstrahlruder braucht man in dieser Schleuse nicht. Ich empfehle einfach mal einige Manöver mit Vor- und Achterspring zu üben. Sehr hilfreich auch bei auflandigen Wind
Gute Idee 👍 Wir üben das schon seit 20 Jahren. Und ich glaube, wir sind über die Vorspring eingedampft. Nur mußte die eben zunächst mal an Land 😉
@@jjoffline Eine Vorsprung habe ich da nicht gesehen, nur eine Vorleine....
@@bkluex5818 Wenn ich das "Tauziehen" bei 8:35 sehe, weiss ich genug. Und das nach angeblich 20 Jahren! Er sollte vielleicht mal Bootfahren lernen
Trotzdem ruhig agiert und super das Heck an die die Schleusenwand manövriert.
Ich bin da leider noch etwas zu hektisch.
Ich würde sagen das beste aus der Lage herausgeholt! 👍
Wenn man den Bug unter Kontrolle hat ist der Rest nicht mehr so schwer. Danke für das Lob 😉
Ich denke das wäre schon in einem Rutsch möglich gewesen. Wichtig dabei: Rechts ganz eng bei der Schleuseneinfahrt (ja, da ging noch was) vorbei fahren und dann langsam aber stetig nach Steuerbord drehen und ruhig im 45 Grad Winkel an die Seite ran. Geht auch noch steiler. Und dann in die Vorspring eindampfen. Schaut euch das Manöver mal an. Dazu einfach eine Leine am Bug belegen und am Ufer relativ weit hinten belegen. Mindestens auf Höhe der Mitte des Boots. Dann einfach Schub vorwärts und Ruder hart Backbord und schon ziehts das Boot mit der Steuerbordseite ran. Ganz ohne Kraft und Finger an der Leine. Wo wir schon dabei sind: Nicht die Leine in der Hand halten und einer zieht am Land, der andere am Boot. So fliegt bald mal einer rein!
Oder neben das Boot davor fahren und dann rückwärts rein. Das geht immer.
Der letzte Satz war mein erster Gedanke !
Kleiner Fehlerteufel: Gebt Mittschiffs eine Leine als Vorspring raus mit Maschine ganz langsam voraus. Versucht es einfach mal vorher (mehrfach) in aller Ruhe an einem Steg. Gebt mittschiffs eine Leine als Vorspring heraus und dampft dann behutsam ein. Ihr werdet das Gefühl der richtigen Ruderlage und die richtige Fahrstufe erkunden müssen, da gibt es keine goldene Regel. Anschießend das ganze als Achterspring und ebenfalls die Wirkung einfach testen. Ihr werdet sehen, eine Spring mittschiffs ersetzt ein Bugstrahlruder und ist ein Zeichen guter Seemannschaft. Viel Erfolg
Vorspring nutzen ist Alles 😊
Sehr "Netter" Schleusenwärter😡. Und echt super Action von den andern Skipper!
Schöne Filme mit schmunzeligen Kommentaren aus unserem Heimatrevier 🙂 Die beiden doppelzügigen Schleusen Fürstenberg und Steinhavelmühle sind schon sehr besonders und der Sinn und die Gesamteffizienz dieses Schleusentyps hat sich mir noch nicht erschlossen! Kompliment an Deine Frau, sie hat einen klasse Wurf mit der Leine drauf, und mit einer Leine an Land hat man meistens schon halb gewonnen. Ohne Bug- und Heckstrahlruder und noch mit Wind ist das eine echte Herausforderung. Insofern gut gemeistert! Über Anweisungen vom Schleusenpersonal kann man immer wieder mal geteilter Meinung sein, aber in "seiner/ihrer" Schleuse ist er /sie halt Master next Good ... Viel Spaß in der kommenden Saison!
Handbreit - Christian
Hab's ausgerichtet. Und ja, sie ist eine wahre Meisterin der Wurfleinen! Welcher Schluß auf meine Fahrkünste drängt sich da auf? 🙃
@@jjoffline Nur mit Leine geht halt auch nix, das Team macht es aus 🙂
Ein Video aus dem richtigen Leben. Das Manöver ist in dieser Situation gar nicht so schlecht gelaufen. Ich habe sehr viel daraus lernen können. Auch aus den meist sehr konstruktiven Kommentaren. Danke dafür. Letzte Woche durfte ich selbst mit einem Schuhkarton durch diese Schleuse fahren. Mit 2 Strahlrudern keine große Kunst. Habe mir aber schon Gedanken gemacht, wie es ohne Hilfsmittel oder gar mit Welle klappen würde.
Wenn das mit der Vorspring zu fummelig ist hättest du auch einfach rückwärts in die Ecke reinziehen können. Achterleine rüber und eindampfen das hätte auch bei Wind funktioniert im Gegensatz zu der Geschichte mit der Vorspring wenn da Probleme entstehen, klappst du ab.
Aber das wichtigste ihr bleibt ruhig Respekt dafür 👍👍👍viele drehenden dann am Schnitzel.
Der trick ist es nach Bb vor an der lücke vorbei zu fahren um dann rückwerts in dein dir zugewiesene lücke zu fahren. habt ihr doch aber ganz gut gerettet
Ich fahre meine 10m mit Welle ohne Bugstrahlruder.
Du hast ja einen Z-Antrieb oder Außenborder, wie ich deinen Ruderlagen entnehmen konnte.
Es geht auch ohne, selbst mit Welle.
Schön, dass einer hilfsbereit war. In diesem Moment liegt es am Skipper die richtigen Anweisungen zu geben.
Ich hätte einem Bügel achterlicher genommen, kurz (mit Lose) belegen lassen und wäre in die Vorleine eingedampft.
Funktioniert immer, (auch und gerade bei ablandigem Wind).
Aber, es ist ja noch alles gut gegangen.
Ich denke, dass die nächsten Schleusen wie Strasen, Canow und Diemitz aus Platzgründen ebenso gebaut werden.
Die 3 Schleusen sollen neu gemacht werden?
Müssen, die Schleuse Strasen wurde schon notdürftig mit Beton an der Sohle stabilisiert.
Außerdem braucht es eine höhere Kapazität.
@@ulihaas9722 und wann soll das passieren?
Stück vorfahren bis fast parallel zum Vordermann und dann rückwärts rein rangieren. GGf. Vordermann Bugleine geben falls dort Hilfsbereitschaft ist. Bugstrahler hätte ja auch nichts genutzt da Ihr Bbrd. an der Schleusenwand Kontakt hattet. Ihr seid ja immerhin zu Zweit, ich darf diesen Tertz alleine machen, geht aber. So Blöde es klingt, ich gebe dem Schleusenwärter Recht denn wenn Ihr da nicht rein fahrt muss es ein Anderer tun oder soll der Platz verschenkt werden und 1 Boot weniger wird geschleust ? LG Ingo
Warum wäre der Platz frei geblieben, wenn ich ihn nicht belegt hätte? Und warum sollte das Querstrahlruder bei Kontakt nicht funktionieren? Und wie viele Möglichkeiten gab es noch, die Situation zu lösen? Natürlich hat da jeder so seine Meinung. Und so soll es auch sein 😉
@@jjoffline Guten Morgen, ich denke mich verständlich mitgeteilt zu haben. Deine Fragen sind in meinem Text beantwortet. Alles Gute.
@@jjofflineje voller die Schleuse, desto schwieriger wird es, solche Lücken zu füllen. Macht also schon Sinn, dass die, die von den Abmessungen können, da auch rein gehen. Zumal ja im Zweifel noch Charterer nachkommen, die tendenziell nicht ganz so geübt sind 😁
@wassersportler9396 Bugstahler hätte insofern geholfen, dass er mit Ruder leicht Bb das Heck von der Mauer frei halten hätte können und den Bug eben mit dem Strahler rüber drücken, gewissermaßen etwas diagonal fahren.
Erinnere Dich, wie man ordnungsgemäß ablegt! Genau so kannst Du in so einer Situation Dein Heck kontrollieren. Ruder hart Backbord und 1 Sekunde Schub voraus. Ergebnis: Das Heck schwenkt nach Steuerbord, Boot macht aber keine Fahrt voraus. Nun leicht zurück und das gleiche nochmal, so könnstest Du auch auf dem Teller wenden, ohne jemals Fahrt aufzunehmen. Leider sehe ich genau diese Unkenntnis beim Manöverieren sehr häufig, man sollte es einfach öfter mal üben, wo ausreichend Platz ist!
Hm. Langsam entfernen sich die gutgemeinten Hinweise aber doch etwas von der geschilderten Problemlage. Nichts für Ungut 😉
@@jjoffline Hab ich mir schon gedacht, dass Du da keinen Zusammenhang siehst! Deine "Problemlage" ist aber genau deswegen entstanden, weil Du wohl Ursache und Wirkung hier nicht zusammen bekommst.😊
War doch gar nicht so tragisch, außer das "Sie" bitte die Leine belegt und nicht mit der Hand hält. Das sehe ich noch als gröbsten Fehler in der Geschichte. Belegt kann man halt alles mit einem gezielten Gasstoß in kürzerer Zeit regeln. Heck links abfendern macht natürlich Sinn, wenn Ihr keine entsprechende Leiste habt. Das weiss ich nicht. Deine Frau wirft sehr gut die Leine, perfekt. Da gibt´s durchaus ganz andere Hafenkino-Schleusenmannöver. Nicht´s zu schämen hier und wie immer schön, wenn man sich untereinander behilflich ist.
Bauartbedingt ist es nicht möglich, einen Fender weit genug achtern zu plazieren, aber die Gummikante tuts ja auch, wenn man nicht allzu heftig anschlägt. Und ja, meine Frau kann inzwischen wirklich perfekt mit Leinen umgehen. Viel Übung, Ehrgeiz und "Ernst nehmen". Da gab es legendäre Würfe. In jedem Fall eine verläßliche Größe beim Manövrieren. Wenn's mal eng wird ...
Bei den gegebenen Umständen war das ein sehr gutes Manöver!
Danke für das Video,
Sind genau diese Manöver in Steinhavel auch gefahren. Ist mit Bugstrahl schon leichter, ja.
Warum muss man immer die abwertende Unterscheidung treffen, die Charterer und wir Eigner? Diese hochnässige Einstellung gehört sich auf dem Wasser nicht. Aber schön zu sehen, dass ein Profi auch mal einen Fehler macht
Sorry, ich wollte nicht abwertend sein, und bemühe mich immer um eine positive "Waage". Und der Held dieses Video's ist ja wohl der Charterer, oder? Eine erfreuliche Tatsache wie ich finde! (Übrigens ganz wichtig für mich: Ich möchte kein böser alter Mann werden ...) 🙂
@@jjoffline vielen Dank für Deine Antwort. War auch nicht böse von mir gemeint.
Wir sind ja alles Wassersportler und man sollte halt keinen Unterschied machen.
Ich persönlich, Eigner und gelegentliche Charterer hab leider auch schon sehr herablassende Blicke von Eigner bekommen.
Wünsche Dir eine schöne Saison 2024
Keiner ist im Wassersport ein Profi . Ich fahre seit 40 Jahre Boot und lerne immer noch dazu. 😀
@@LutzAssmann Wassersport ist für michPaddeln,Rudern und segeln.Der Rest ist einkaufen,essen, trinken und Diesel verbrennen.
Ich wäre in dem Fall weiter gerade zu, bis der Bug irgendwo auf Höhe Heck des Eigners gewesen wäre, dann Ruder Steuerbord (sieht ja nach Z-Antrieb aus) und im spitzen Winkel auf den ersten Bügel direkt am Zaun zu. Den Charter-Helfer hätte ich dann ggf. gebeten, die Achterleine zu nehmen und 2-3x um den Bügel zu nehmen und fest zu halten. Dann einfach nur noch gemütlich in diese Achterleine eindampfen und warten bis der Kahn an der Mauer liegt.
Ach und noch was. Die besten Schiffer stehen immer an Land 😉😇...
🙂
Das haben sie echt supper Gemeistert. Ein minus an den Schleusenwerter. 😀😀😀
Mehr Videos bitte❤❤❤
😉 Das ist wirklich ein aufwändiges Hobby. Und ein Hobby muß es unbedingt bleiben! Aber ein wenig Rohmaterial vom letzten Herbst ist noch da ...
Ja das verstehe ich. 😊
GUT GEMACHT - ja - es wirkt eng Die Taktikerin macht es super.
2 Lösungen - würde ich verfolgen.
2-3 passende Kugelfender wären sehr nützlich, gerne bereits ausgebracht.
Lösung Vorspring
Ziel - ich will einen Drehpunkt für das Boot aufbauen und mich darum drehen.
Das Modell vermittelt gut diese Möglichkeit.
Im 45 Winkel auf die Wand ( grob auf die Leiter) zu steuern, Bug/Heck gerne mit Kugelfender abfendern. Vorne die Leine ausbringen (Helfer mit Leine mehr Richtung Leiter bitten), in die lange Vorleine nun als Vorspring langsam eindampfen, dazu langsam vorwäts (je nach Wind ), langsam evtl. noch etwas Leine nachführen. .Nur kurz 1 Sekunde kräftig Gas-Schub geben. die Reaktion abwarten.
Der Bug sollte sich von der Wand entfernen wollen und die Leine dafür haben, das Boit soll sich um den Fender drehen, hier ist ein passender Kugelfender ideal.
DAS HECK NUR STUR ZUR WAND STEUERN.
Der Drehpunkt an Fender / Vorleine wird deutlich erkennbar. Der Bug liegt bald wieder mit zunehmendem Abstand parallel zur Wand, dann liegt auch das Heck nahezu an der Wand.
Die Bewegungsrichtung, ein evtl. notwendiger zweiter kurze Schub wird schnell erkennbar. Das gibt Sicherheit. Ein - Aus kuppeln reicht aber auch häufig.
Liegt mein Boot gut, kurze Pause, dann die Vorspring evtl. In einem anderen Winkel nacharbeiten für die nächste Aufgabe.
Lösung Rückwärts einparken.
Wie an anderer Stelle geschildert starten.
Rückwärts beginnt : Nun den ganzen Körper drehen. Direkt nach hinten schauen. Das Steuerrad gerne hinter dem Rücken drehen.
Leinenmanöver, muss man halt üben. Eigner in engen Häfen machen das jeden Tag.
Keiner ist ins Wasser gefallen, kein Boot wurde versenkt - alles gut, ich fand das Manöver nicht auffällig. Der Helfer vom Charterboot ist'n cooler Typ.
Ist die Schleuse mittlerweile auf Selbstbedienung umgeschaltet?
Gruß Tino
@@einufo weiß nicht, war seitdem nicht hier. Hat jemand ne aktuelle Info?
@@einufo es gibt immer noch einen resoluten Schleusenwärter. Zum Glück.
@@MatthiasKrause-ts3oz Ich finde wärterbediente Schleusen auch gut, irgendwie organsierter und es geht schneller. Neulich wurden wir mit zwei Paddelbooten vor der SB-Schleuse Fürstenberg "vergessen" - bei dem ganzen Kuddelmuddel (es passten nicht alle Motorboote rein) hat irgendeiner das Weiterschleusen ausgelöst, obwohl die beiden Paddelboote noch spielend reingepasst hätten.
Aber die SB-Schleusen haben auch einen Vorteil: keine Mittagpause.
Dir immer eine handbreit Wasser unterm Kiel!
Gruß Tino
PS: Ach so, danke für die Info.
Hauptsache es geht am Ende gut
Das sehe ich auch so .
Mit einem Z-Antrieb und achterlichem Wind ist das Anlegen rückwärts ein Kinderspiel. Ich verstehe nicht warum ihr immer vorwärts Anlegen wollt. Das ist nicht elegant in dieser Situation sondern zeugt eher von Unvermögen.
Ich empfehle nochmal ein Skipper/Hafentraining auf deinem eigenen Boot.
Wie im Kommentar vorher beschrieben wäre die optimale Lösung aus Sicht eines Ausbilders und Prüfers gewesen:
- An dem Eigner-Boot vorbei fahren
- Maschine rückwärts, Fahrt aufnehmen, mit dem Heck bis zur Schleusenwand hinter dem Eigner-Boot fahren
- Kurz vor der Schleusenwand das Boot aufstoppen
- Heckleine an der Schleusenwand fixieren
- Entweder warten bis der Wind von Achtern dein Boot selber anlegt (bei der hohen Schleusenwand eher geringfügiger Windeinfluss), oder einfach in die Heckleine gemütlich eindampfen.
Trotzdem bedanke ich mich herzlich für die Veröffentlichung.
Mit Erlaubnis würde ich dieses Video gerne als Schulungsvideo verwenden.
Handbreit
ah
Da lief einiges schief... an der schleuse lag es nicht und am nicht vorhandenem Bugstrahl auch nicht :D Würden wir mit 110m so eine Veranstaltung abhalten, müssten wir vor jeder 2 Schleuse abdrehen :D Tipp: Weiter Üben, "20 Jahre" reichen nicht ganz
War doch ok. Rückwärts eingedampft.
Ja. Und wenn ich die Diskussionen hier vorausgeahnt hätte, hätte ich das Video nicht hochgeladen 😉
bei 2 personen lässt man eine mit leine mal von bord gehen...dann gehts einfacher,,,ist man alleine unterwegs hilft treideln...
Ich empfehle Dir dringend, lerne in die Spring zu fahren. Dann hast Du beim Anlegen nicht die Probleme. Sieh Dir als Beispiel „Frag doch mal den Holländer“ hier auf UA-cam an.
Dringend. Aha.
@@jjoffline naja eine gewisse Dringlichkeit ist schon geboten in dem Sinne, dass Dir - so entnehme ich es Deinen begleitenden Erzählungen - solche Situationen grundsätzlich Unbehagen bescheren. Das muss nicht sein. Soll doch Spaß machen. Stress und Druck gibt's meist im Alltag genug.
Naja, so schlimm ist es nach einem Vierteljahrhundert wirklich nicht. Du mußt also nicht besorgt sein. ' s macht trotzdem Spaß 😉 (Und ist wirklich nicht die große Herausforderung in meinem Leben als Wassersportler)
Ohne BSR nicht so einfach und wenn dann noch der Wind geht....Geht nur Rückwärts einparken.
Kleiner Tipp: einfach rückwärts an den Liegeplatz. Hängt allerdings vom Radeffekt ab. Sofern ungünstig möglichst parallel zur Pier, Vordermann um Annahme der Leinen bitten, dann Mittschiffs !! eine Leine als Achtersping ausbringen und behutsam mit BB Ruderlage eindampfen. Keinesfalls einen Versuch über Vorspring wagen, gibt Beulen am Vorderschiff. Immer alles gemach, gemach und einfach nur mit minimaler Geschwindigkeit die Drehbewegung beobachten. Also nicht so sehr in die Theorie versteifen, sondern entspannt versuchen nach dem Grundsatz:
hohe Geschwindigkeiten große Beule, geringe Gesschwindigkeit keine Beule.
Videos, wir wollen neue Videos👍👍❤️❤️
Ich arbeite dran ...
Neues Video bitte❤
Also den durchschlagenden Erfolg des Steinhavel-Videos werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr toppen. Zumindest vorerst also eher nicht 😟
Hallo ihr zwei.
Ich habe mal eine Frage an Sie. Mir ist bewußt welcher Stress in diesen Situationen entstehen kann. Ich vermute das Sie einen Z Antrieb haben. Wäre es nicht möglich gewesen sich mit dieser lenkbaren Schraube rückwärts in die Lücke zu ziehen und dann in die Heckleine vorwärts einzudampfen. Ich kenne nur starre Welle. Fahre eben nur Charterboot. Würde mich wirklich interessieren ob das geht.
Vielen Grüße nach Berlin
Ja, es ist ein Z-Antrieb. Und richtig, rückwärts wäre eine nächste Option gewesen, hätte der Sportsfreund nicht die Leine genommen. Allerdings ist die Kontrolle beim Rückwärtsfahren nicht wirklich gut. Und irgendwie möchte man ja immer ein "elegantes" Manöver fahren...
Mit einem Z-Antrieb und achterlichem Wind ist das Anlegen rückwärts ein Kinderspiel. Ich verstehe nicht warum ihr immer vorwärts Anlegen wollt. Das ist nicht elegant in dieser Situation sondern zeugt eher von Unvermögen.
Ich empfehle nochmal ein Skipper/Hafentraining auf deinem eigenen Boot.
Wie im Kommentar vorher beschrieben wäre die optimale Lösung aus Sicht eines Ausbilders und Prüfers gewesen:
- An dem Eigner-Boot vorbei fahren
- Maschine rückwärts, Fahrt aufnehmen, mit dem Heck bis zur Schleusenwand hinter dem Eigner-Boot fahren
- Kurz vor der Schleusenwand das Boot aufstoppen
- Heckleine an der Schleusenwand fixieren
- Entweder warten bis der Wind von Achtern dein Boot selber anlegt (bei der hohen Schleusenwand eher geringfügiger Windeinfluss), oder einfach in die Heckleine gemütlich eindampfen.
Trotzdem bedanke ich mich herzlich für die Veröffentlichung.
Mit Erlaubnis würde ich dieses Video gerne als Schulungsvideo verwenden.
Handbreit
ah
Rückwärts ist das Boot schwer zu kontrollieren. Sorry, hab ich seit 20 Jahren mit diesem Boot geübt. 😉 Aber ja, das Video kann auch gern als schlechtes Beispiel genutzt werden. So im warmen Schulungsraum ...
@@jjoffline Ich habe Schwierigkeiten zu glauben, dass dein Boot sich schwierig Rückwärts fahren lässt.
Wenn das Boot eine starre Welle hätte oder ein Langkieler (Segelboot) wäre, dann könnte ich es Nachvollziehen.
Aber ein Motorboot (30") mit Z-Antrieb verhält sich in etwa wie ein Motorboot (8m) mit Aussenborder.
Ich sehe da keinerlei Schwierigkeiten. Das fährt sich fast wie ein 8m Gabelstabler Rückwärts.
Ich fahre 50" und 55" Segelboote Rückwärts centimetergenau gegen den Wind und nach 10 minuten auch meine Mitsegler.
Und das sind nicht meine Boote sondern Charterboote. Da muss man sich jedesmal neu darauf einstellen.
Du hast zwar einen mordsmässigen Aufbau der extrem windanfällig ist, aber das lässt sich doch alles berücksichtigen.
Deswegen der Tipp:
Mach doch einfach mal ein Hafentraining mit Schwerpunkt Einhandtechniken. Das ist keine Schwäche, sondern Souveränität.
Es gab in den letzten 15 Jahren massive Fortschritte in den Anlegetechniken.
Versuch doch einfach mal etwas Neues und hol dir neue Anreize.
Ansichten wie "Das haben wir schon immer so gemacht" sind da kontraproduktiv.
Btw. noch ein kleiner Tipp:
Erst Steuern dann Einkuppeln, dann wird es mit dem Z-Antrieb etwas präziser.
Hat ich noch vergessen zu schreiben:
Die Leinenwurftechnik deiner Frau ist wirklich beeindruckend.
👍👍👍👏👏👏
@user-gp3is7pl6z rückwärts schräg in diese Lücke wäre auch mit Welle möglich. Leicht Stb, soweit wie es die Mauer links eben her gibt und einen leichten Bogen nach Stb. Bevor der Bug beim Eigner am Heck gewesen wäre schon wieder Bb, damit man leicht diagonal liegt. Dann rückwärts, wobei das bei Rechtsdreher etwas Geduld und Korrektur erfordert, da das Heck natürlich erst mal wieder nach Bb wandern würde. Hart Bb und leicht vorwärts, wieder ein Stück zurück usw.
Sorry aber das war nur deine Schuld, so wie du gefahren bist, musstest du hinten anschlagen. Richtig wäre es gewesen gerade aus bis zum als Eigner bezeichneten Boot querab zu fahren und dann rückwärts nach steuerbord in die Lücke hinter den Eigner. Fahre 15m ohne Strahlruder, es geht .
... selbstverständlich war es allein meine "Schuld". Ich stand ja am Steuer. Für den Rest möchte ich mich nicht verbürgen, hätte es allerdings am Ende probieren müssen. Danke nochmal an den Sportsfreund, der mir das erspart hat. Und an meine Frau, die mich in solchen Situationen immer rettet. Vielleicht komme ich deshalb nicht immer gleich auf die EINZIG RICHTIGE Idee :-)
Schade
Gut, okay also der Kanal ist scheinbar auch tot….
Naja, nicht ganz. 😉