Prothesen im Breitensport - eine Frage der Teilhabe | Sportschau
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- Опубліковано 13 жов 2022
- Für Sponsoring im Spitzensport investieren Krankenkassen Millionen, für Prothesen im Breitensport dagegen am liebsten keinen Cent. Die große Mehrheit der Anträge zur Förderung einer Sportprothese wird abgelehnt. Die Begründung: Man müsse nur bezahlen, was das „allgemeine Grundbedürfnis des täglichen Lebens“ betreffe und Sport zähle nicht dazu.
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Also Sport gehört zum Alltag dazu. Und bei Leute bei denen es nicht so ist besteht ein Problem. Jeder sollte das Recht auf Sport haben!
richtig das gleiche gilt für einen rollstuhl...wer zahlt das dann wenn alle das wollen?
Erstmal größten Respekt an die Protagonisten, die mit den schwierigen Schicksalsschlägen so stark umgegangen sind. Das Thema der Teilhabe von Menschen mit Behinderung finde ich sehr wichtig, wurde hier aber einseitig dargestellt. Mich stören zwei Dinge an diesem Beitrag. Erstens die grundsätzliche Logik: In 2:35 sagt Tanja, dass sie kein Recht auf Sport habe. Das ist mehr ein Ausdruck ihrer Gefühle, als eine nachvollziehbare Logik und sollte so auch von der Sportschau eingeordnet werden. Denn weder die Krankenkasse, noch der Staat hindern sie daran, Sport zu treiben, sondern ihre Behinderung, durch die sie objektiv gesehen auch "besondere Mobilitätsbedürfnisse" hat. Zweitens wird hier so getan, als wäre bei den Krankenkassen unendlich Geld da. Es ist doch so, dass die Krankenkassen einen begrenzten Geldtopf haben, aus denen sie Mittel verteilen müssen. Daher machen die Aussagen der Krankenkassen schon Sinn. Es steht erstmal im Vordergrund das Notwendige für das Alltagsleben zu bezahlen. In einer Gesellschaft, in der Unterstützung für Millionen Menschen mit psychischen Erkrankungen fehlt und z.b. Brillen, ohne die gar nichts läuft, auch nur selten gezahlt werden, ist Sport eben nicht auf der selben Ebene zu betrachten, dementsprechend werden ja auch die 70.000€ teuren Alltagsprothesen übernommen. Und dass der Anwalt 20€ MC Fit im Monat (was den Krankenkassen langfristig wahrscheinlich Geld spart) mit 10.000€ Prothesen vergleicht, unterstreicht für mich das fehlende Verständnis davon wie Geld funktioniert. Um das Thema der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen adäquat darzustellen, reicht es nicht auf dieser darstellenden Ebene zu bleiben. Die Abwägung von Interessen der Mehrheitsgesellschaft und marginalisierten Menschen ist hier das Spannungsfeld und wurde von diesem Beitrag ungenügend herausgestellt. Und bevor mich jemand falsch versteht, ich bin nicht gegen die Finanzierung von Sportprothesen, sondern für Qualitätsjournalismus, der Themen in ihrer Komplexität darstellt, damit Zuschauer auch was lernen können
Stimme 100 % zu
Also man sagt ja eigentlich lieber Arm dran als arm ab aber in dem Fall ist arm dran auch arm ab. Bin verwirrt Bois
Einfach mit normaler Prothese Sport machen, sodass die dauernd kaputt geht. Krankenkasse muss diese dann bezahlen. Beim 3. mal überlegt sie sich es dann, ob es wirklich jedesmal eine 70.000 € Prothese sein muss oder ob es auch die 10.000€ Sportprothese sein kann.
So würde es auch bei aussehen mit der Fußheber Lähmung. Rennen geht bei mir nicht mehr.
Sportprothese ist Freizeit,hatte 2011 auch ne Ablehnung weil Sportprothese eine Privatvergnügen ist/Freizeitsport ist keine Leistung der Krankenkassen da bringt ein Anwalt auch nichts.viel Erfolg.
Ist eine Auslegungssache und tatsächlich gibt es Gerichtsbeschlüsse die Gegenteiliges sagen. Falls Bedarf besteht kann ich gerne beraten :)
04:00 Niemals Sorry
So ist es nunmal..
Ich hab eine Bandverletzung im Bein vom Sport und soll 85 Euro zuzahlen für eine Stütze des Beines beim Sport und sie wil 10000 Euro und mehr haben ohne Zuzahlung ? Das findet Sie gerecht ?
ich musste über Jahre hinweg alle paar Monate für meine Gestützen zuzahlen. Ich finde es das kein vergleich zu stellen ist zwischen 85€ der Gehstützen zu 25.000€ die diese Sportprothese kostet. Ich und jeder andere zahlt gerne einen Beitrag dazu aber man speicht hier von ganz anderen summen und diskriminierung.
Grundsätzlich finde ich das schon gerecht, ich kann aber auch die andere Seite verstehen. Grundsätzlich würde sie eine Sportprothese ca. 5000 € kosten, man muss dazu aber auch sagen dass es noch teurer wäre wenn man sich ein Motorrad oder etwas anderes zulegt. Ist halt auch Hobby irgendwo
Kann das alles absolut verstehen und bin auch der Meinung das es richtig wäre, allerdings finde ich es nicht richtig hier gegen die Krankenkasse zu schießen denn das was fast keiner weiß ist, dass die Krankenkassen nur nach dem gehen was vorgegeben wird ... Also muss das Gesetz geändert werden und das liegt nicht in der Hand der Krankenkasse sondern in der Verantwortung der Politik
Die Auslegung des Gesetzes ist aber Sache der Versicherung, und diese hat sich entschieden, dass Sport nicht zu den Grundbedürfnissen gehört, die Kritik ist hier schon an der richtigen Stelle
Das Gesetz ist bereits entsprechend vorhanden, die Krankenkassen entscheiden sowas selbst
Kann das Fernsehen mir jetzt auch eine Sportprothese organisieren? Ich verzweifle schon seit 5 Jahren daran, dass ich keine Sportprothese erhalte.
Ist keine Leistung der Krankenkasse
Konntest du mittlerweile eine bekommen? Ansonsten kannst du dich gerne mal mit mir in Verbindung setzen, vielleicht kann ich eine entsprechende Beratung bieten :)
Ist in jedem Fall sinnvoller als noch mehr Coronaimpfungen.
Du scheinst von der Muse geküsst zu sein.
Dazu muss ich euch mal ne Geschichte erzählen
Ich hatte mal so fett Blähungen
Mein Arsch war so fett entzündet weil immer Gase auf die aufgerissenen stellen kamen
Aha deine Geschichte kannst du für dich behalten.
@@bluewizzard8843in Deutschland herrscht Meinungsfreiheit
Wenn dir nicht passt geh nach Iran
Volltrottel dieser Robby
Sie sind so eine Person der man mal einen Tag ohne Arme und Beine wünschen würde, einfach um diesen verbalen Durchfall zu kurieren