Die Welt der Dating-Apps und die queere Community - zwei Themen, die oft miteinander verbunden sind und doch so viele Probleme aufwerfen. Ich, 36 Jahre alt und schwul, habe nie richtig einen Platz in dieser „Community“ gefunden. Schon oft war ich in der Szene unterwegs, habe Bars besucht, die Apps ausprobiert - und immer wieder war da dieses Gefühl, dass ich mir damit keinen Gefallen tue. Denn was mir immer mehr auffällt: Die Intoleranz unter schwulen Männern ist erschreckend hoch. Dating-Apps, die eigentlich dazu gedacht sind, Menschen zusammenzubringen, scheinen das Gegenteil zu bewirken. Oberflächlichkeit, Rassismus, Altersdiskriminierung und das endlose Streben nach dem perfekten Körper prägen das Miteinander. Die Vielfalt, die unsere Community eigentlich feiern sollte, wird in diesen digitalen Räumen ignoriert oder gar bekämpft. Ich frage mich oft: Wie kann es sein, dass sich eine Gruppe, die selbst so viel Ausgrenzung und Diskriminierung erlebt, untereinander so wenig tolerant verhält? Jeden Sommer, wenn die Pride- und CSD-Saison beginnt, stehe ich vor der gleichen Frage: Wofür gehen die eigentlich auf die Straße? Für Gleichberechtigung? Für Akzeptanz? Für Toleranz? Es scheint mir, dass genau diese Werte in großen Teilen der Community verloren gegangen sind. Vielmehr hat sich das Event in eine Art Schaulaufen für Fetische und extreme Ausdrucksformen verwandelt, bei denen es oft nicht mehr um die Sache, sondern um Selbstdarstellung geht. Und das in einer Zeit, in der echte Akzeptanz wichtiger wäre denn je. Ich lebe seit 2009 mit meinem Mann auf dem Land, in einem kleinen Dorf. Und hier - fernab der Großstadt-Szene - erleben wir genau das, was viele in der Community oft vermissen: Normalität. Die Menschen hier behandeln uns einfach wie jeden anderen auch. Kein Schaulaufen, keine unnötigen Diskussionen. Einfach ein normales Leben. Ich frage mich oft: Warum kann es nicht überall so sein? Dating-Apps und die moderne queere Szene haben vieleicht sicherlich auch Vorteile, aber der Preis, den wir zahlen, ist hoch. Sie haben das Potenzial, Menschen zu isolieren, Oberflächlichkeit zu fördern und die Kluft zwischen uns zu vergrößern. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns wieder auf die Werte besinnen, für die wir eigentlich kämpfen wollten: echte Akzeptanz und Respekt - nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch untereinander.
Ich denke auch oft, dass gerade in unserer Gay Szene Pretty Privilege ein großes Thema ist und regelrecht propagiert wird und jeder der nicht gut aussiehst, bei den meisten menschlich unten durch ist.🤦🏻♂️
Der Meinung bin ich auch, wobei das aber denke ich überall etwas zutrifft! Ist man ein gutaussehender schüchterner Typ, ist man süß und mysteriös, ist man nicht so gutaussehend, ist man ein creep der sozial inkompetent ist. Traurig diese Welt
Ich arbeitete vor mehr als einem Jahrzehnt für ca. 6 Jahre in einem schwulen Sex-Shop mit Kino (Videokabinen) (Verkauf, Einkauf und eine Teil der Organisation). Im Shop haben mir Kunden (auch vom Kino) fast ihre ganze Lebensgeschichte erzählt waren sehr freundlich, tolerant und schienen offen zu sein aber wenn sie mich auf der Staße mit meinem Hund sahen, wurde entweder die Straßenseite gewechselt, weggeguckt oder sich einfach umgedreht bis ich vorbei war. Alle waren, wie ich auch, in der Community unterwegs. Zu dieser Zeit zog ich mich langsam aus der Comunity zurück. Nachdem ich einen anderen Job hatte (außerhalb der Comunity) zog ich mich komplett zurück. Vor 2 Jahren half ich, ausnahmsweise für einen verbliebenen Freund, bei einem kleinen CDS einer Kleinstadt aus und ich musste feststellen, dass sich nichts geändert hat (im Gegenteil es ist schlimmer geworden). Zur Zeit lebe ich allein auf dem Land und habe wenig interesse an der Comunity. Unterstützung für LGBTQIA+ jeder Zeit und ich bin für jede Schandtat zu haben aber danach bin wieder weg.
Ging und Geht mir ganz genauso! LESARION zb ist kaum auszuhalten. Aber auch Im tatsächlichen Kontakt mit der Szene habe ich als dicker Mensch ebensoviel, wenn nicht mehr und schlimmere Mobbing erlebt als in der sonstigen Gesellschaft! Und ganz ehrlich: Die ewige "Wir finden alles was männlich ist scheiße"atitüde nervt mich nur noch! Und ich finde es sehr infantil. Es ist ok durch diese Phase zu gehen um zu überleben, aber nach dem Erwachsenwerden sollte sich der Umgang damit ändern. Weder vor meinen hetero noch vor meinen Sonstigen Freunden werde ich mich dafür entschuldigen dass zu meinen Freunden auch Männer und Heteros zählen. Ich empfinde das was diesbezüglich abgeht als sehr sehr übergriffig! Total verlogen dieses ganze Geschwätz!
Ich finde das Beispiel aber auch sehr speziell. Also unabhängig von der Sexualität würde ich vermutlich nicht unbedingt mit meinem Sex-Shop/Pornokino-Mitarbeiter des Vertrauens in der Öffentlichkeit anbandeln. Gerade wenn du vielleicht offen mit deinem Beruf umgehst und ich keine Lust auf Gerüchte und Gespräche hinter meinem Rücken in die Richtung habe.
Ich bin zwar selber schwul , meide aber seit ca 16 Jahren die Szene , seit ich da nicht mehr unterwegs bin…. gehts mir deutlich besser! Ich suche mir meine Leute nicht nach ihren sexuellen Präferenzen aus.
Hallo aus Berlin Mein gesamter Freundeskreis besteht aus Hetero Freunden. Ich selber bin Schwul. Ausgrenzung und Intoleranz habe ich bisher nur von der Schwulen Szene kennen gelernt. Weder auf Arbeit noch in Privaten Bereich habe ich solch eine Ausgrenzung und Intoleranz erlebt wie in Schwulen Clubs, Bars, Dating Seiten. Eigentlich Erstaunlich, denn wir sollten doch am Besten verstehen, wie es sich anfühlt Ausgegrenzt zu werden. Grüße aus Berlin Achim Schmidt
@Sven Liebe Ich gebe Dir Recht. Etwas Anderes habe ich auch nie Behauptet. Mir ist Bewusst, dass wir heute unsere Sexualität so ausleben können wie wir wollen, verdanken wir unter anderen den letzten Generationen die seit Jahrzenten dafür Kämpften. Doch was hat das mit dem von mir vorher Geschriebenen zu tun?
@sven4907lödsinn. Es gibt keine „schwule Gemeinschaft“, sondern nur „schwule Ausgrenzung“. Wer uns voran gebracht hat, sind mutige Homosexuelle, die „uns ihr Leben vorgelebt haben“.
Yo, bin 17 und kann mich damit ziemlich gut identifizieren. Es ist traurig, dass man sich selbst ausgrenzt wobei doch alles, was man will, ist, einen Partner zu bekommen. Das ist ja sogar auch noch Ideal der Gesellschaft, ohne dass man nicht als „cool“ wirkt. Dennoch ist es aber so, dass, egal wie sehr man es auch menschlich versucht, es nie passen will oder man sich schon selbst Vorwürfe macht, nicht so oder so auszusehen, sich nicht selbst als hübsch zu empfinden.
Ich bin zwar hetero-sexuell, aber ich bin froh darüber wenn es auch noch normale Schwule, Lesben und bisexuelle Menschen gibt die nicht intolerant und oberflächlich sind. Ich bin selbst in der Gothixc - und Animeszene zu Hause. Dort ist es eh normal, dass jeder herumläuft wie er will und auslebt was er möchte. Die Gesellschaft ist in den letzten Jahren allgemein oberflächlicher geworden, gerade durch Social Media und politische Indoktrinierung.
Ich bin vor 1 Woche 59 geworden, der gepflegte Bart wird grauer, Falten um die Augen, kein tiktok 6-pack Boylie, aber bin mit meinen fast 60 zufrieden mit mir. Und das ist es, was das wichtigste für mich ist, Zufriedenheit durch mich und mit mir selbst. Da ich weiß, dass ich in der lächerlich oberflächlichen gay Szene in meinem Alter noch nicht mal mehr das MHD besitze, sondern schon ÜV = überm Verfallsdatum befindlich bin und das schon seit einigen Jahren, besuche ich die Bars von Köln schon seit 10 Jahren nicht mehr. Meine Hand voll Freunde reichen mir und auch die sind ein wesentlicher Grund für meine innere Zufriedenheit. Meine Oma sagte immer, wer nicht alt werden will, muss früh sterben. Aber wer will schon knackig 6 feet under gehen - ich nicht! Mein Motto: life is too short for later! Also lebe ich jetzt!
Es ist so mega schade, dass das Video so wenig Aufmerksamkeit bisher bekommen hat :( Ihr habt das Video klasse und verständlich aufgebaut und strahlt allesamt Sympathie aus und habt nicht nur Meinungen sondern auch fachlichen Inhalt präsentiert.
Online ist es schlimm, aber dort ist es auch schwirrig, Menschen wahrhaftig kennenzulernen. In diversity Vereinen, wie es sie in großen Städten gibt, herrscht dagegen viel Toleranz und Ausgrenzung hat dort keinen Platz.
Jo, in mittelgroßen Städten wird es dann teilweise auch wieder eng, denn wenn es genau einen Verein gibt und keine Landschaft von Vereinen wie in einer Großstadt, kann eine Person mit dem richtigen Pöstchen viel ausrichten. Da wo ich gewohnt habe, wurde so Jahre lang die Teilnahme der SMJG am CSD verhindert, während es eine komplette Abteilung Leder-Puppies geben durfte. Also sichtbarer Kink ja, aber nur für Schwule.
Wow 🤩 Super kompakt 🤯 Ich hoffe, dass Tommy und co. das Video noch etwas teilen und bewerben. Ich bin sehr beeindruckt und muss gestehen 😂 Ich werde es mir noch einzweimal ansehen müssen. Es greift all das auf, was ich in der schwulen Szene beobachten, aber mir nicht erklären konnte. Aus Angst heraus von der Gesellschaft (Eltern) abgelehnt zu werden? 🤨 Ständig wurde ich hinterfragt und sollte mich dazu entscheiden, dem „Standard“ zu entsprechen. Mein Standard war/ist/wird immer ein anderer sein. Ich sehe mich als Christ und meine Sexualität ist nur ein kleiner (aber wichtiger) Teil meiner Identität. Danke für das Video 🙏🏼
Entscheiden, Standard entsprechen. Uff. Ganz viele gehen davon aus, man suche sich die 6uelle Orientierung wie eine Wandfarbe aus respektive entscheide sich fröhlich dafür. Bloß weil eine Orientierung am meisten vorkommt sind alle anderen eben nicht automatisch unangebracht oder weniger bedeutsam. Außerdem sind Glaube und 6uelle Orientierung null im Widerspruch. Bleibe dir bitte weiterhin selbst treu und stehe zu dir.
Wenn du nicht hip bist, gutaussehend, bis ca.19 Jahre alt und süss dann hast du in der Szene heute nix mehr verloren, du wirst gedisst, keiner möchte dich kennenlernen und ausgerechnet diese Leute schreien am lautesten, um schwule Akzeptanz, ist einfach nur lächerlich, ich hab der Szene seit Jahren den Rücken gekehrt, Auf Jugendwahn und Oberflächlichkeit hab ich keine Lust.
deinen worten kann ich nur voll und ganz beipflichten. diese community (bin selbst auch gay) ist für mich ein dummer primitiver oberflächlicher haufen scheiße und mehr nicht! echte liebe und beziehung fürs leben sind da ein fremdwort.
Nach 13-jähriger Beziehung wurde ich verlassen. Jetzt bin ich 60, aber gesund, fit, rauche nicht und trinke keinen Alkohol. Außerdem habe ich finanziell keine Sorgen. Auf dem „Markt“ - sowohl online als auch offline - habe ich keine Chancen. Niemand will mich kennenlernen. Ich werde ausgegrenzt in diesem „liberalen, offenen, toleranten“ Land, in dem überall diese dämliche Regenbogenfahne hängt. Was ich mir immer wieder sage: Bleib selbstbewusst und psychisch stabil, lass dich nicht hängen, du bist wertvoll und hast deinen Preis.
@@wernermarx9826 ich muss dazu sagen, ich bin auch auf grund meinen aussehens unten durch, habe eine kiefer gaumen spalte und kann halt durch 16 ops nicht so richtig sprechen, die einen drehen sich weg, die anderen reden so , als wäre ich ein depp aber ich weiss, das ich da überhaupt nix zu suchen habe. ach so rothaarig bin ich dazu auch noch. geht natürlich in der szene überhaupt nicht, geld nur als kleiner hässlicher idiot. aber ausgerechnet die fordern auf dem csd toleranz für sich, schreien, weil sie in katar die regenbogenfahne nicht schwenken sollen und brüllen am lautesten, weil es wieder zu hass gegen sie kommt. von mir aus, sollen sie mal spüren wie es ist, wie sie so mit anderen umgehen.
@@wernermarx9826 Vielen Dank für diese Aussage! Jemand wie Du gehört eigentich zur besten Sendezeit in eine ARD-Talkrunde, um all den üblichen, verlogenen Toleranz-Heuchlern aus Politik und Medien vor einem Millionenpublikum einfach mal ins Gesicht zu sagen, dass sie sich ihre Propaganda vom "typischen Regenbogenflaggen-Hasser" (weiß, hetero, stammtisch-konservativ) sonst wo hinstecken sollen, und dass es auch jede Menge - ich sage jetzt einfach mal zusammenfassend - Nicht-Heterosexuelle gibt, denen dieser optische Dauerbeschuss mit Regenbogenfarben einfach nur noch auf die Nerven geht.
Tja, und leider gibt es kaum Alternativen zur Schwulen Szene, jemand in freier Wildbahn kennenzulernen ist fast unmöglich. Ganz selten oder man wohnt in Berlin, wobei dort auch nur Sodom und Gomorrha herrscht.
Ich war 20 Jahre lang in der schwulen Partyszene auch in ganz Europa unterwegs, ebenso Sauna oder Cruising und hatte nie Probleme und hatte sehr viel Spaß und tolle Begegnungen mit Männern von denen einige heute meinen Freundeskreis bilden. Tip: geht auch in queere Zentren oder Gruppen, wo ihr euch engagieren könnt. Das habe ich nämlich auch nebenbei gemacht. Und lasst die Finger möglichst vom Online Dating. Das ist wirklich megaoberflächlich. Auch ein Mann ohne Modelmaße kann sehr sexy und attraktiv in der Realität wirken, wenn man ihn tatsächlich vor sich stehen sieht.
Viele Typen wollen nur Typen, die eine Sixpack haben. Da steckt eine Selbstwertproboem dahinter, nach dem Motto ich habe nur sex mit Männern, die wie ich ein Sixpack haben und ich bin ja die Nr.1. Ich bin über 30 Jahre in der Szene und die Typen sind oberflächlich und voller Drogen.
Irgendwie ein super indifferenziertes Video ohne sinnvolle Einordnung, obwohl das Thema wichtig ist. Wie definiert ihr Community? Wie definiert ihr Szene? Ihr nehme Grindr Erlebnisse oder Grindr Filter als Basis für alle sozialen Interaktionen zwischen schwulen Männern? Bei Hetero gibt es keine Präferenzen oder Diskriminierung? Habt ihr euch schon mal Love Island, Are you the One, Bachelorette, etc. angeschaut?
ich als heterosexuelle Frau fand es sehr erhellend zu sehen, dass Männer in der schwulen Community auf ähnliche Probleme und Vorurteile stoßen wie es bei Frauen der Fall ist. Warum sollte man von diesen Problemen nicht berichten? Wenn du dir die unzähligen Kommentare schwuler Männer hier ansiehst, die diese Erfahrung bestätigen und es gut finden, dass/wenn darüber geredet wird, dann scheint es ja wohl ein Anliegen zu sein. Was übrigens im Video icht thematisiert wurde, aber hier in den Kommentaren oft vorkommt und ebenfalls sehr wichtig ist, ist die Belästigung seitens älterer Herren, die meinen, einen auf sein junges Aussehen reduzieren zu müssen. Auch das ist mir als Frau leider bestens bekannt und sehr nachvollziehbar. Ich finde es unheimlich wichtig, dass auch junge Männer, die Opfer von Belästigung werden, das ansprechen können - bei jungen Frauen wird das ja zum Glück immer besser mit dem Ansprechen von Grenzübertritten.
Ein sehr gutes Video :) Im Grunde genommen wollen wir alle ja das eine, jemanden an unserer Seite ob Hetero, Schwul, Lesbisch, Bi oder Trans. Aufgrund des Alters der LGBTQ+ Gruppe(unter 100 Jahre jung) versucht man irgendwie Aufmerksamkeit zu erlangen (Body Typing) , ob es nun absurd ist oder dem anderen sinnvoll vorkommt ist in dem Fall egal, denn es wird ja geredet darüber(Kotzt mich zum teil selbst echt an) Themen wie die Gleichgeschlechtliche Ehe was 2017 endlich mal durchgekommen ist, spielen wie ich finde auch ins Thema Toxische Community... Alles was für Heterosexuelle Menschen normal usw ist der Community mal nach hartem Kampf durchgekommen. Also jaa die LGBTQ+ ist viel Toxische r haha Hatet mich für meine Aussage oder auch nicht aber es ist so.
Bin mittlerweile - GSD - nicht mehr teil dieser Datingwelt, da es dann funktioniert hat. Kann aber das was im Video angesprochen wird, bestätigen und merke auch heute noch, was diese Ganzen "Werte" die als vorausgesetzt gelten in der Community, mit meiner Psyche und mit meinem Selbstbild machen. Das hat natürlich auch im Umkehrschluss Auswirkungen auf die Beziehungen die man dann führt. Womit man am Ende möglicherweise einfach dort gefangen ist, weil man einfach nie wirklich bereit ist etwas festes einzugehen, weil man sich selbst nicht so akzeptieren kann, wie man einfach ist.
Meine ganz persönlichen(!) Learnings: (1) Es würde helfen die Community NICHT als "Community" mit einem einheitlichen Werte- und Menschenbild zu betrachten. Es sind alles ganz unterschiedliche Menschen. (2) Persönlich glaube ich, dass Sexualisierung auch so ein großes Thema ist, weil es bis vor ein paar Jahren kaum mediale Angebote für junge Menschen gab, die queeres Leben außerhalb eines sexuellen Kontexts zeigen. Wir lernen von dem, was wir sehen. (3) Es ist noch viel Arbeit vor uns, dass LGBTQ-Menschen nicht nur toleriert, sondern ganz akzeptiert werden. Das hieße z.B. für mich: Wenn ein Junge in der Schule auf einen anderen Jungen nen Crush hat, ist es nicht peinlich, verboten oder erschreckend sondern normal und verständlich. (4) Die Einstellung: LGBTQ zu sein macht dich nicht besonders, sondern wer du als Mensch bist.
Sehr tolles Video! Ich finde es toll, das endlich mal über sowas berichtet wird. Jedoch würde ich es besser finden, wenn Ihr nicht nur weiße, dünne, cis Schwule befragen würdet. Ihr wollt ja schließlich in die Probleme der schwulen Szene eintauchen, aber das könnt Ihr eben nur schwer, wenn Ihr nur solche Leute interviewt. Klar hatten und haben die auch ihre Probleme, aber das ist ja nicht alles. Mir ist auch klar, das Ihr nicht alles in einem Video zusammenfassen könnt, aber Ihr hättet anstatt drei weiße, dünne Schwule auch einfach einen schwarzen Schwulen, einen dicken Schwulen und halt einen dünnen, weißen Schwulen einladen können. Da gibt es einfach viel mehr zu berichten und auch andere Probleme zu sehen. Trotzdem vielen Dank für diese tolle Berichterstattung und hoffentlich können jetzt manchen Menschen die Augen geöffnet werden!
Für mich ist es keine „Entweder / oder“ sondern eine „Sowohl / als auch“-Frage: Ich erlebe unsere Community auch oft als sehr intolerant, habe aber auch ganz andere Erfahrungen gemacht, die mich heute glauben lassen, dass die Mehrheit sehr dankbar für konstruktive Kritik in diesem Bereich sind und wir alle gemeinsam damit stetig Fortschritte bei der Toleranz der Community selbst gegenüber machen - immerhin ist viel von dieser Oberflächlichkeit und Intoleranz auch anerzogen und braucht einen Prozess, um bearbeitet zu werden. Ich glaube jeder von uns muss sich hin und wieder eingestehen, dass wir alle mal oberflächlicher sein können, als wir‘s uns von uns selbst wünschen würden. Solange man sich das vor Augen hält und positive Veränderung dabei anstrebt, bleiben wir alle auf dem Weg des Fortschritts und können uns so in Zukunft anderen wichtigen Fragen widmen.
Ein Problem das hier irgendwie leider nicht erwähnt wird ist, dass sagen wir mal ein 43 Jahre alter Typ, halt auf Altersgruppen abfährt, wo er halt nicht mehr wirklich mitspielt. Es gibt viele solche Typen die auf unsägliche Art und Weise jüngere belästigen, bedrängen ect. und oh Wunder, abfuhren en masse kasieren...und das ist nicht gemein oder oberflächlich. Abgesehen von Ausnahmen stehen halt viele nicht so auf krasse Altersunterschiede, dass ist denk ich ganz normal. Diese älteren Herrschaften beschweren sich aber dann wieder über die Oberflächlichkeit, suchen aber selbst gezielt zu junge Typen was halt auch bloß oberflächlich ist. Nur das wird dann nicht erwähnt, wenn man die fragt. Und ich persönlich glaube, da liegt so ein bisschen der eigentliche Hund begraben. 😉 Bin selbst 34 und bin erwachsen genug zu erkennen, das jetzt gerade junge Menschen um die 20 z.B. mich nicht unbedingt sooo interessant finden. Nicht schlimm, hatte meine jungen Jahre und versuchs heute mit gleichaltrigen die mir gefallen. Deswegen Leute, bitte immer mit Respekt, gerade auch jüngere haben unseren Schutz verdient.Und wenn jeder was jüngeres sucht, kann letztlich niemand irgendwen finden, denn dass wäre ein Dominoeffekt.😄
Ja, man. So viele Nachrichten, wie ich schon von solchen bekommen habe, da kann man schon lange nicht mehr mitzählen. Und das trotz angegebener Altersgrenze. In Person auch ständig sexualisierende Kommentare abbekommen oder sogar ohne Einwilligung berührt worden.
Ich selber bin Anfang 30 und habe kein Problem mit krassen Altersunterschieden, mein Mann ist selbst 48, aber das was du sagst stimmt sowas von. Und die Typen, die du ansprichst (und ich würde sogar die Ü-45-jährigen inkludieren), sind auch meist nicht die, die sich um ihre physische Gesundheit kümmern, sondern sich über die Jahre haben gehen lassen und somit sowohl in der Homo- als auch Heterowelt Schwierigkeiten hätten. Das Gejammere ist bei dieser Kategorie gefühlt am lautesten.
Sehr guter Punkt. Vor allem wie aggressiv ältere Typen sind, wenn sie ne Abfuhr erteilt bekommen. Ich für meinen Fall stehe eher auf den unterschied nach oben als nach unten was alter angeht - aber relativ viele haben sich so dermasen gehen lassen, das sie sich selbst nicht anfassen würden, erwarten aber eben dies von anderen.
Einst war ich schwul, ohne mir Gedanken darüber gemacht zu haben und war sehr glücklich damit. Da war ich 14. Jetzt bin ich 34 und seit zehn Jahren Single. Ich bin nicht einmal hässlich, nicht einmal fett, aber auch nicht schlank. Eigentlich sogar hübsch, wie meine Freunde und mein inneres Ich vor dem Spiegel sagen. Ich bin sogar schlau, kreativ, belesen und besonders kommunikativ. Ich bin sehr tolerant, verstehe Nöte anderer, bin aber auch realistisch genug mir andere Meinungen anzuhören. Aber für die Gays bin ich leider vollkommen raus. Heute kann jeder genau das haben, was er sich wünscht. Wie eine Pizza, die man bestellt. Da bleibe ich lieber beim Wichsen und fördere meinen Intellekt, als bei diesem ekelhaften Spiel mitgemacht zu haben.
Moin Tobias, jetzt pack mal noch 25 Jahre drauf auf Dein Alter und dann kannste Dir vielleicht vorstellen, wie es sich als fast 60-jähriger Schwuler anfühlt. Das witzige ist, dass mich im internet überwiegend wesentlich jüngere anchatten. Das "come to Daddy" Prinzip 😂 Aber mittlerweile gibts für mich existenziell bedeutendere Dinge in meinem Leben, als die gay Szene.
Na ihr macht mir Mut. Bin 69 und will mich ins neue Leben stürzen, nach 37 Jahren Ehe. Erstmal zählt doch nur die innere Einstellung. Habe mich lange genug vor mir selbst versteckt ❤😊
Du bist sehr ehrlich,ich bin jetzt 62 sehe nicht alt aus,aber die heutigen jungen Schwulen denken nicht viel weiter,der Körper muss bei denen im Vordergrund stehen,ich für mich belächel diese Menschen.
@@rehfuchs7742 ihr seid so schlecht drauf. Es gibt auch glückliche schwule Paare. Ihr seid verbittert, enttäuscht und frustriert. Nehmt euer Schicksal in die eigene Hand ✋️
Ich habe euer Video noch gar nicht gesehen, aber was mir dazu auffällt ist, immer da wo es Privilegien zu verlieren gibt, um auf Augenhöhe zusammen zu kommen, befördert bei manchen Verlustängste die oft in Aggressionen und Ablehnung umschlagen
du sagst es, ich bin selbst gay und muß dennoch sagen, das diese community der oberflächlichste, primitivste und vor allem untereinander intoleransteste haufen scheiße ist, der sich selbst erst mal an der nase packen soll!
Meine persönliche Wahrnehmung: Mitte der 80er ging ich gern in Discos, wo sich gleichgesinnte trafen. Ich, schwarz gekleidet, gelbe Haare (Frisur wie Woodstock, der Vogel von den Peanuts), sehr androgyn, lauchig und introvertiert. Bei den Gays fühlte ich mich deplatziert und ausgegrenzt, weil ich ihnen „zu dark“ war mit meinem schwarzen Kajal. Bei den damaligen Gruftis (heute Gothics) ebenfalls Ausgrenzung, weil ich „zu schwul“ erschien. Ich war einmal bei der CSD und fühle mich dort sehr rudimentär. Der „Witz“ daran, mein Spitzname ist seit 1985: Rudy Bezüglich jener Kategorien der Dating-Portale eine Spontane Assoziation: Fleisch-Theke! Wo nur noch die Beschaffenheit des Fleisches zählt. Und auch ein Ort, wo hetero Männer ihre geheime Lust mit Männer stillen können. Der massive Wachstum an Muskelmasse am Körper der Männer wird mir von Jahr zu Jahr zusehends krasser. All too much!!! Als schön oder sexy/ erotisch kann ich es nicht betrachten. Und gleichsam wächst die Anzahl von schwulen Männern mit Komplexen bezüglich ihres eigenen Körpers. Und gestörte, traumatisierte, ängstliche Männer schleichen wie Schatten durch die Lande… Wo sind die Menschen mit Persönlichkeit und Ausstrahlung? Ein Mensch mit Sixpack & Co oder ein Lauch oder ein fluffiger Mann wirkt auf mich nur dann attraktiv und anziehend, wenn Einzigartigkeit durch seine Persönlichkeit vorhanden ist. Seit 1,5 Jahren identifiziere ich mich nicht mehr als schwul. Ich fühle mich aktuell gar nicht mehr zugehörig in der GLBT Szene. Denn ich entscheide mich zu LEBEN, und nicht weiterhin darauf zu hoffen, dass ich einen passenden Deckel für meinen Topf finde😎🖤
@@MeanMawile Danke🙏🏻 Habe erst vor kurzen WIRKLICH mal kapiert, dass ich der Gestalter meines Lebens bin und ich MEHR KANN als ich bisher dachte. Raus aus irgendwelche von Außen oder Innen auferlegten Zwänge, hin zur Persönlichkeitsentwicklung. Alles wandelt sich. Und ich genieße diese schräge, doch spannende (Lebens)Reise☺️ Einfach mal kapieren: Das Leben ist KOSTBAR!! Und kann in 5 Minuten bereits vorbei sein. Warum also seine eigene Lebenszeit weiterhin verschwenden, so als hätten man noch 10 weitere Leben im Rucksack😎☀️
Ich bins ein zwetes Mal. Vor ca. einem Jahr schrieb ich einen Kommentar über meine Erfahrungen in einem Zeitraum beginnend vor 20 Jahren, mit einer Unterbrechung von 8 Jahren bis 2019 für ein paar Monate wieder in der Comunity vorrätig und jetzt seit 5 Jahren nicht mehr. Nun, ein Jahr später habe ich einige Kommentare gelesen und musste feststellen, dass fast jeder Kommentar (oder besser "viele") auf das Gleiche hinaus laufen oder mindestens ähnlich klingen. Ausgrenzung, Intoleranz, der Body hat keine Traummaße sondern Ottonormalmaße und von den rassitischen Äußerungen möchte ich erst gar nicht anfangen. Seltsame Sache das, könnten wir nicht eigentlich alle dazu betragen, in sozialen Netzwerken, Bars, Clubs, CSD`s usw., dass die Stimmung zum besseren kippt? Zu mehr Toleranz? Jetzt die berchtigte Frage an mich: "wo bist du?"
Könnt ihr bitte den Ton verbessern. Und ja die Szene ist richtig arrogant,leider. Bi sexuelle Menschen werden zb auch gar nicht Erst oder wahrgenommen.
Das Problem ist aber etwas vielschichtiger. Beispiel "gutes Aussehen". Ja, gutaussehende Kerle benehmen sich oft wie die Axt im Walde. Ich bin allerdings auch einer (gewesen?) und als ich um die 20 war, war das teilweise schon krass. Mich hat wirklich alles angeschrieben, was geatmet hat. Und wenn ich für nen Tag in Hamburg war und hatte ~100 Nachrichten, da war dann leider nicht die Zeit jedem super-höflich abzusagen. Und da waren dann eben auch Männer, die optisch also wirklich gar-gar-gar nicht meine Liga waren (sorry), Männer, die meine Großväter hätten sein können, Männer, die mir Geld geben wollten. Ich wurde wiederholt belästigt, ausgenutzt, betrogen und teilweise sogar mit meinen Bildern erpresst (das Wort "Bildersammler" kennt wohl jeder). Es gibt eigentlich kein widerliches Verhalten, das ich nicht erdulden musste. Und warum? Weil ich halt ganz hübsch war? Wow. Das steigt einem irgendwann zu Kopf. Klar. Und es nervt und macht einen ruppig und unfreundlich. Man will ja diese obskuren Männer auch zügig wieder abschütteln. Wenn also gewisse Kerle auch einfach aufhören würden jedem hübschen jungen Typen hinterher zu sabbern, wäre das schon sehr, sehr hilfreich. Und übrigens: Es ist auch extrem widersprüchlich und dämlich, wenn man sich mit 35, 45 oder 55 an attraktive 20-Jährige ranschmeißt (einfach weil so cute und jung, Charakter ist ja egal) und DEM dann vorwirft er wäre oberflächlich, sobald man einen Korb kriegt. Widersprüchlichkeit hoch 10.
Ich will deine Erfahrung nicht relativieren, aber viele Frauen erleben das wohl ähnlich von Männern. Andersrum scheint es mir zumindest viel seltener zu sein
@@coldgirl2048: Wieso sollte der Kommentar meine Erfahrungen relativieren? :) Meine Schwester hat mir tatsächlich das Gleiche erzählt. Ich bemerke, dass dieses aufdrängende, sehr unangenehme Verhalten (leider) etwas typisch Mann ist. Oft ältere Herren aber prinzipiell in jedem Alter. Die "Szene" ist egal. Wo immer Männer sich an irgendwas ranmachen, sei es Frauen oder andere Männer, wird's hin und wieder etwas creepy und übergriffig.
Ich finde es sehr wichtig zwischen richtigem Bodyshaming, Diskriminierung, Hass und der offenen Kommunikation der eigenen Präferenzen zu unterscheiden Eine Sache die ich in queeren Kreisen super finde, ist der offene Umgang mit den Präferenzen und Anforderungen die man für das Aussehen des Partners hat, jeder hat einen anderen Type und ich finde, dass man unter Queers das am ehesten offen kommunizieren kann, man kann ja nichts dafür zu welcher Art von Aussehen man attracted ist und ich finde es gut wenn man dies auch offen kommunizieren kann und von dem was ich bis jetzt erlebt und gehört habe, habe ich in queeren Kreisen deutlich weniger Aussagen wie "der/die ist hässlich" gehört, eher Aussagen wie "nicht mein Typ" und das finde ich voll in Ordnung. Aber klar, gibt es vor allem unter schwulen Männern auch viel Bodyshaming, vor allem in Kreisen in denen muskulöses Aussehen das Ideal ist, allerdings würde ich dazu nicht zählen wenn man z.B. in sein Dating-Profil schreibt, dass man haarige Oberkörper unattraktiv findet, dafür gibt es in queeren Kreisen sehr viele Personen die dann eben auch offen kommunizieren dass sie z.B. haarige Oberkörper sehr attraktiv finden. Mir persönlich fällt kein Körperbild ein welches in queeren Kreisen generell als hässlich gilt oder ein wahres Schönheitsideal darstellt, dafür ist dies eine Aussage die ich unter hetero Männern und Frauen deutlich häufiger höre, weil es eben bei Heteros generelle Schönheitsideale gibt, welche noch eine große Rolle im Alltag spielen. Mir persönlich würde nicht "das eine Schönheitsideal" für queere Männer einfallen, jeder kann Aussehen wie er will und man findet immer jemanden der offen sagt, dass er einen attraktiv findet. Aus meiner Sicht sind es wirklich spezifische Untergruppen und auch recht spezifisch Grindr, wo es wirklich eine Unterscheidung in Schön und Hässlich gibt, aus meiner Sicht und Erfahrung spiegelt dies allerdings nicht die Realität in queeren Kreisen außerhalb dieser Untergruppen und online Plattformen wider. Ich finde respektvollen Umgang sehr wichtig und dazu gehört mMn auch dazu die Präferenzen des Gegenübers zu tolerieren, solange er diese auch respektvoll äußert. Zu meiner Sicht sollte man allerdings auch dazu sagen, dass ich mich aus Kreisen, welche ausschließlich aus schwulen Männern bestehen, aktiv fernhalte, da diese oft zu Anschauungen tendieren, mit welchen ich mich unwohl fühle. Mein Umfeld ist sehr gemischt aus queers und cis-hets unterschiedlicher Sexualitäten und Geschlechter und meiner Erfahrung nach, sind dies auch die tolerantesten Gruppen.
In meinen Augen ist diese Community so intolerant wie die Leute, gegen die sie selbst sind oder vorwerfen intolerant zu sein. Bestes Beispiel - planetromeo oder grindr. Ich finde es btw auch spannend das ihr nur junge Männer genommen habt, die einem gewissen Körperbild entsprechen.
Ich hatte meine letzte Beziehung vor 20 Jahren. Vor 15 Jahren gab es das letzte Mal S€x in meinem Leben. Nicht, weil ich keine Lust darauf hätte. Sondern weil ich nahezu ausschließlich Zurückweisung, bis hin zu Beleidigungen erfahre. Mein Körper entspricht den Anforderungen, die man vielleicht als "schwule Bodystandards" bezeichnen könnte, nicht. Ich bin nicht schlank und nicht trainiert. Damit falle ich bei den allermeisten direkt weg. Und bin übrig. Ich hab mir immer eine Beziehung zu einem coolen dude gewünscht. so eine mit ein bisschen Romantik, mit gemeinsam verbrachter Zeit, mit Reden und Schweigen und Lachen usw. Aber das sind nicht die Werte die auf andere Typen anziehend wirken. mich hat mein Schwulsein einsam gemacht. und das finde ich total schade - denn ich glaube, es gibt wenig schöneres, als sich in die Augen zu sehen und sich aufgehoben zu fühlen.
Toller Beitrag! Ich bin online in der schwulen Community "groß" geworden und hatte den Eindruck, dass der Umgang miteinander sehr oft harsch, gemein, rassistisch oder vor allem übersexualisiert ist. Deshalb hatte ich nie den Drang mehr als nur für die Partnersuche in die Community einzutauchen. Vor allem online sollte ein respektvoller Umgang normaler werden. Auf der anderen Seite gibt es auch Leute die einfach herzlich und sehr angenehm sind. :)
Ich habe das Video erst jetzt gesehen, finde jedoch super, wie ihr in wenigen Minuten wichtige Punkte angesprochen habt. Bedeutende Punkte. Ich eifere, manchmal muss ich sagen leider, aber oftmals sorgt es auch für Zufriedenheit, dem im Video erwähnten Idealbild hinterher. Dahingestellt, ob es funktioniert oder nicht. Mir persönlich wurde bewusst, dass das von außen vermittelte Bild „uns gegenüber“ einen sehr, sehr starken Einfluss hat. Nur nicht feminin sein. Die Beine zu überkreuzen wie im Video erwähnt ist nur ein Beispiel. Aber wie oft ertappt man sich dabei, wie man die Handgestik kontrolliert mit tieferer Stimme spricht oder Wörter anders betont. Auch das Fitnessstudio? Standard! Es gibt so vieles mehr. Es dauert so lange, bis man sich davon befreien kann, dass man einfach nicht wie die anderen ist und es okay ist. Wie viele DL-Typen gibt es, die nicht mal dahinkommen geschweige sich akzeptieren können. Ich habe das Problem zum Glück nicht. Diese Typen sind jedoch Opfer der Gesellschaft. Ich möchte an der Stelle auch gewisse TV-Persönlichkeiten kritisieren. Die „Schwulen im TV“. Der Markt bekommt, was er will, was meiner Meinung nach aber zu einer gehörigen Unterrepräsentation von den Menschen führt, zu denen ich mich übrigens auch zähle, die nicht neon-bunt, sondern einfach nur bunt oder matt unterwegs sind. Ich spreche dabei nicht von einer heteronormativen Lebensidee oder Konservatismus, sondern einfach davon, dass man selbstbewusst für seine Sexualität steht, ohne (mediale) Klischees zu erfüllen oder erfüllen zu wollen. Man kämpft ständig gegen ein vorgefertigtes Bild an, versucht „Fehler“ zu vermeiden. Und das, glaube ich, ist der Knackpunkt. Man gesteht sich selbst keine solcher „Fehler“ ein und sucht nach anderen, die ebenso „fehlerlos“ sind und das entspricht in unserer Gesellschaft einfach dem muskulösen Mann. Man ist gnadenlos zu sich selbst und dadurch auch zu anderen. Ich für meinen Teil kann es so bestätigen. Ich möchte so erscheinen und suche dieses Bild auch in anderen.
Ich fand am Anfang den Fokus ein bisschen merkwürdig. Es ist nichts grundlegend schlechtes, dass manche Leute gerne viel Sex haben. Dass man da in einem Club direkt nach gefragt wird oder manche Apps darauf stark fokussiert sind, ist für einige vielleicht schockierend, aber das als etwas negatives darzustellen, finde ich ist wiederum intolerant. Und wenn man gefragt wird, kann man Nein sagen. Man muss sich solche Apps auch nicht installieren. Auch Tribes finde ich in dem Zusammenhang nicht so problematisch. Klar, sie sind oberflächlich, aber bei Grindr geht es halt darum schnellen Sex zu finden. Bei ONS ist der Charakter auch nicht so wichtig. Tribes helfen da grob zu kommunizieren, was man sucht. Klar entsteht da ein Idealbild, dem manche vielleicht auch nacheifern, trotzdem ist ja klar, dass jeder anders ist und das daher nur sehr grobe Kategorien sein können. Ich sehe aber schon, dass bei Schwulen auch ein bisschen eine Plattform fehlt, über die man wirklich Beziehungen finden kann. Und es ist natürlich schade, dass es in Hannover scheinbar keine anderen Queeren Orte, als die erwähnte Party gibt. In Hamburg gibt es ja z. B. das mhc, dass Jugendgruppen organisiert, den Sportverein Startschuss, und viele andere Orte, wo man auch abseits von Parties andere Schwule kennen lernen kann, wo sich dann nicht alles um Sex dreht. Bei der Diskriminierung von trans Männern, Asiaten, Schwarzen, sehr feminien Männern usw. trifft das mit der fehlenden Toleranz und Akzeptanz eher zu. Die zweite Hälfte des Videos hat mir daher gefallen. Ich finde es auch gar nicht so verwunderlich. Klar, kann man sagen, wer Diskriminiert wird, wird ja andere nicht diskriminieren. Aber in der Regel gehen Menschen ja nicht hin und sagen sich "Ich habe jetzt Lust jemanden zu diskriminieren." Das ist ja eher gelerntes Verhalten, sei es Rassismus in der Gesellschaft, den man einfach mit lernt, wenn man in der Gesellschaft auf wächst oder Diskriminierung um sich selbst auf zu werten. Und nur weil man selbst zu einer diskriminierten Gruppe gehört, vergisst man ja nicht alles was man gelernt hat und da sind auch eigene Minderwertigkeitskomplexe nicht weg, die man vielleicht kompensiert indem man andere noch kleiner macht. Das ist ja auch gar nicht so selten, dass Schwule sich selbst diskriminieren. Die internalisierte Schwulenfeindlichkeit hattet ihr ja auch im Beitrag. Ich denke dadurch, dass das viel diskutiert wird, wird das mit der Zeit auch besser. Wir müssen halt noch mehr darauf hinweisen. Das ist eigentlich wie im Rest der Gesellschaft auch.
Ich glaube der Grund warum so viele Schwule nur noch Sex wollen ist, weil sie ein Loch füllen wollen. Damit ist jetzt gemeint, das man sich Aufmerksamkeit, Zuneigung und Liebe wünscht, dies aber nur selten bis gar nicht bekommt. Ich gehe mal davon aus, das wenn man ein ONS hat, das es sich für einen kurzen Moment so anfühlt, als würde die andere Person einen lieben und sich um einen sorgen. Daher haben schwule auch so viel Sex und wollen so viele ONS. Zumindest gehe ich mal stark davon aus. Anstatt sich auf solchen Apps rumzutreiben und in Clubs Fremde plötzlich nach Sex zu fragen, könnte man auch einfach versuchen jemanden kennenzulernen, mit dem man eine tiefe und gefühlsvolle Beziehung eingehen kann, die auch etwas länger halt. Ich glaube, das man davon noch viel viel mehr hat. Ich denke auch, das es einfach an Plattformen fehlt, wo zwei Schwule wirklich eine Beziehung aufbauen könnte. Ich frage mich, ob es auch Plattformen gibt, die für richtiges Dating unter Schwulen gedacht ist. Ich finde sowas einfach schade, weil viele Schwule sich dann Grindr installieren und dann eben in so eine Schiene geraten. Klar gibt es sowas schon, aber bloß zu wenig.
@@iloveclorox8633 dass es an Plattformen fehlt, wo man sich für Beziehungen kennen lernen kann, habe ich ja auch schon gesagt. Dass einige ONS haben, weil sie geliebt werden wollen, mag sein. Dass das bei den Meisten oder Allen der Fall ist, würde ich aber bezweifeln. Und es sind ja sehr viele Schwule in gut laufenden Beziehungen.
Ding ist auch wenn du Schwule fragst, sagen sie dir das im Video, aber wenn du dann mit den gleichen Leuten chattest, halten die sich selbst auch für die besten Catches. Da muss sich halt jeder mal an die eigene Nase fassen. Ich hab schwules Dating immer nur gehasst, weil irgendwie jeder den eigenen Frust weitergibt. Ist schon gleich mal ein richtig ekliger Willkommensgruß, wenn man neu anfängt zu daten. Also selbst wenn Optik eher gut abschneiden, man sonst auch charakter zu bieten hat und jung ist, wird man da nur blöd angeschissen und abgelehnt. Ich hasse es…
vor allem wenn man nur auf das aussehen runter reduziert worden ist, hat die andere person dann meist nichts zu erzählen, weil sie dachte, dass paar komplimente einen direkt ins bett befördern.
@@animelsarasate2667 Wenn man ernsthaft interessiert ist und mehr Tiefe besitzt als Optik, dann will man aber auch Komplimente machen. Finde man kriegt da auch oft keine echte Chance.
Ps: Bietet der Algorithmus dieses Video bewusst Leuten außerhalb der Community an 🧐 würde erklären, wieso so erschreckend wenig Leute das Video gesehen und kommentiert haben.
Zur frage: Community ist nicht tolerant... ich wünsche mir, dass ein freundlicher Ton herrschen würde... denn wer Toleranz fordert muss bei sich selbst anfangen
Klasse Beitrag! Um es vorweg zu nehmen: ich bin mittlerweile 65 Jahre alt - und natürlich ist ein toller Körper ein toller Körper -! Aber die Frage ist: will ich es nur mit einem Körper zu tun haben, - oder mit einem Mensch, den ich in irgendeiner Form natürlich auch als anziehend wahrnehmen möchte. Zudem stellt sich für mich die Frage, ob ich meine Identität über eine spezifische Gruppe mit entsprechenden Maximen definieren möchte... Wenn sich meine Identität nur über's Schwulsein definiert, bedeutet das auf Dauer eine ungeheure Einschränkung, da es all meine anderen Interessen und Fähigkeiten ausblendet. Und so habe ich mich in der schwulen "Community" auch nie wirklich aufgehoben gefühlt, -ohne diesbezügliche Berührungsängste zu haben. Sexualität ist eine definitiv nicht unwichtige Facette des Lebens, -aber sie ist nicht das ganze Leben. Nochmal ein Kompliment für den guten Beitrag und einen herzlichen Gruß vom Jörg
Wie oft ich im Leben schon hörte: "Währe ich Schwul, wärst Du meine erste Wahl" oder "Mit Dir ist es immer so lustig, schade, dass Du Schwul bist" oder "Bald kommt Dein passender Deckel". Ganz ehrlich? Nein! Es mag vielleicht vieles bis alles stimmen, wenn man der heterosexuellen Gesellschaft angehört, aber mit fehlenden Haaren und Übergewicht, kann ein Charakter noch so akzeptabel sein, man wird nie wahr- oder ernstgenommen. Die einzige Community welche ich im Rahmen der LGBTQ+ Coms Charakterlich am sympathischsten finde, sind die "Drag Queens". Diese Menschen verkörpern tatsächliche Akzeptanz & Toleranz und man kann sich zivilisiert verbal artikulieren ohne mit Hatespeech konfrontiert zu werden. Mir ist es wichtig, dass ich mich selbst wohl fühle, ohne schlechtes Gewissen nachts schlafen gehen kann und ich erfolgreich meinen Beruf ausübe -> Das dies dazu führt mein restliches Leben Single zu bleiben, damit habe ich mich bereits vor Jahren abgefunden. Hat man aber so viele tolle Freunde im Leben, stört das einen aber tatsächlich auch gar nicht mehr. Wieso Hochzeit, Kind, Baum pflanzen und Karriere immer als das höchstmöglichste Glücksempfinden definiert wird, bleibt mir schleierhaft. Man kommt alleine auf diese Welt und verlässt sie so, da ist es viel wichtiger wie ich zu mir selbst stehe, so lebe wie ich selbst möchte und im reinen auch diese Welt verlassen kann.
Ich bin trans und bi. Auch ich finde die community ganz und gar nicht tolerant. Weil ich das Wort "transsexuell" und nicht "transgender" benutzte flog ich aus vielen facebook gruppen.
Ich bin trans und vermutlich sapphic bin mir da immer noch nicht ganz sicher und würde mich selbst eher als transsexuell (für alle die das nicht kennen das hat nichts mit Sexualität zu zun sondern ist eine Abgrenzung zu Transgender einfach mal googlen) bezeichnen und habe auch Intoleranz erlebt aber auch wirklich tolerante Menschen die andere Meinungen und Ansichten akzeptieren, das scheint eben bei jeder Gruppe oder Community der Fall zu sein, also suche ich mir die Menschen aus mit denen ich befreundet oder zu tun haben möchte und die die mir nicht gut tun und mich in eine bestimmte Richtung drücken können von mir fern bleiben. Bin aber auch in keiner Facebook Gruppe oder so nur in einer Discordgruppe wo es viele unterschiedliche Meinungen gibt und es auch gerade von den sogenannten "Elders" gefördert wird, dass man seine eigene Meinung äußern und haben darf.
Hey, habt ihr auch einen Bericht zu der Intoleranz von Lesben und "neue" Gender, Lesben und transMenschen, LGBTQia+ - Szene und Puppy-Szene ? Brandaktuell..
Ich finde das Video auf der einen Seite super, aber man kommt bei dem Thema leider nicht um doppelmoralische Statements herum. Die Interviewpartner finde ich ein bisschen ungünstig ausgewählt. Daneben finde ich es ziemlich bezeichnend, dass viele in den Kommentaren schreiben nicht, Teil der LGBT-Community sein zu wollen, was meiner Erfahrung nach auch mit Vorurteilen zu tun hat, die sich gut durch das Muster (Minute 13:08 ca.) erklären lassen. Ich frage mich immer, was sich die Gays vorstellen, wenn Sie sagen "Ich bin nicht in der Szene"... sind wir Gays das nicht alle irgendwie? Trotzdem gute Reportage! :D
Das ist wie hippie Szene und Hippie Ideologie. Man kann schwul sein aber mit der Szene an die alle denken voller Regenbogen, laut, extrovertiert, exzentrisch..... Nicht zu tun haben. Die Szene um die gays rum hat seinen eigenen character. Wenn du sagst eine Klischee schwulen Bar und eine Bar mit schwulen clientel, denke ich an verschiedene Dinge
Aufklärungsarbeit, bei der gewaltfreie Kommunikation durchgezogen wird, verbinde ich mit der SMJG und nicht mit queeren Verbänden. Den Leitspruch SSC - safe sane consentual - zu verinnerlichen, statt sich an manchen Oberflächlichkeiten aufzuhängen, eröffnet anderen Handlungsspielraum.
Ich wohne auf dem Land - hier gibt es keine Community. Man verguckt sich höchstens mal in einen Hetero, aber das war es dann schon. Es ist schon ziemlich ermüdend.
Wenn du jung bist, zieh weg. Ernst gemeint. Solange man Single ist, ist das Landleben quasi unmöglich, man kann niemanden kennenlernen. Zieh in eine Großstadt, aber in eine echte. Also nicht so ein 100k Einwohner Kaff, mindestens so 500k.
@@m.m.2341 Nein, jung bin ich nicht mehr. Ich würde vielleicht darüber nachdenken, wenn ich nicht schon eine eigene Immobilie hätte, die ich nicht verkaufen möchte. In Zeiten wie diesen umso weniger. Man kann halt nicht alles haben. 🤷♂
Es war ein Grund warum ich mich distanziert habe von Woke und Schwul LGBT Szene. Bin selber schwul und die Intoleranz in der schwule Szene kann man nie in der Hetero Szene vergleichen. Es gibs so viele unterschiedliche Gruppen. Dating ist sehr anstrengend fast jeden hat was und Sex mit den anderen in der ganze Stadt gehabt. Nur bottoms und auf der Suche nach +20cm super macho tops usw... Am schlimmste finde ich momentan die Alterbegrenzung 22 Jährigen suchen nur 18-21 weil über 22 ist schon zu alt für sie lol 🤣. Wenn man gut aussieht werden allen nur natürlich wegen Aussehen schreiben und wenn man nett und freundlich zu Typen de über 60-70 sind oder die optisch nicht so optimal aussehen dann denken sie man will was mit denen und wenn man sagt nein dann werden sie voll überreagiert und sagen man sehr oberflächlig ist. Ich bin 35 und seit über 3 Jahren keine Dating apps mehr und seit 2019 nicht mehr in der Szene gewesen. Kenne keinen Männer mehr, aber beste Entscheidung meines Leben für Dating und Mental Gesundheit!
Ich hatte die meiste Zeit meines Leben ungwollt nur wenig Kontakt zu irgendeiner Szene. Ich finde es aber seltsam, wenn die Großstadt-Community über sich selber jammert. Aus meiner Perspektive sind es z.B. völlige First-World-Probleme, wenn jemand sich von einer Typbeschreibung irgendeiner Dating-Platform diskriminiert fühlt. Man muss nicht nach persönlichen Krisen suchen. Die kommen mit der Zeit meist ganz von alleine.
Das klingt jetzt wahrscheinlich unerwartet und komisch, aber ich habe eine sehr akzeptierende und respektvolle schwule und generel queere Szene in meinem Theologie Studium gefunden. Ich studiere Evangelische Theologie in Tschechien und in unserem Jahrgang sind wir ungefähr 25% Queer. Und irgendwie funktioniert es erstaunlich gut! Unsere Lehrer und Mitschüler akzeptieren uns, es gibt kein großes Hallo, wenn sich jemand outet, es geht nicht nur um Sex und es gibt nicht die schwule Gruppe und die hetero Gruppe, wir sind einfach irgendwie alle miteinander. Vielleicht ist es so, weil wir als Queere Christen von vielen konservativen Christen nicht akzeptiert werden und deshalb mehr Zusamenhalt haben. Ich finde wir schauen auch eher auf die inneren Werte, obwohl körperliche Anziehung natürlich auch ne große Rolle spielt. Aber tatsächlich habe ich im Theologie Studium mehr Offenheit in der queeren Szene gefunden, als sonst wo und es ist das erste mal in meinem Leben, wo ich das so zeigen und leben kann.
Sehr interessanter Film, viele der geschilderten Erfahrungen kann ich (37) so unterschreiben. Die Szene bot noch nie die Toleranz, die sie stets einforderte. Nach meiner Meinung, die man natürlich nicht teilen muss, hätte der Film noch mehr Potential: Leider lässt der Film die massiven technischen Veränderungen im Onlinedating außen vor. Vor 15 Jahren PC/Laptop, heute Smartphone. Die Folge: weniger klassisches Chatten, sondern immer weitere Reduzierung auf Bilder oder die präsentierten Tribes. Weitere Folge: Es geht noch mehr um das Eine, Freundschaften/Beziehungen sind m.M.n. schwerer zu finden. Die Darstellung optischer Präferenzen empfinde ich als zu negativ. Ob es gleich rassistisch ist, wenn man z.B. nicht auf asiatische Männer steht, für mich diskussionswürdig. Dass es hauptsächlich um die Wortwahl geht, überhören sicher leider einige Zuseher. Die Altersproblematik hätte ich mir deutlicher dargestellt gewünscht. Nicht selten empfinden sich Schwule ab 30 schon als „zu alt“, von der Optik mal abgesehen, die steigende Frustration durch die z.T. sinkenden Datingchancen ab 30 belastet sicherlich so manche. Mir fehlt im Film auch, dass unter Schwulen immer mehr nach politischer und gesellschaftlicher Haltung selektiert wird. Der Mainstream wird zum Dogma erhoben. Weicht man ab, muss man mit Isolation oder gar Ausschluss rechnen. Von einer „bunten und vielfältigen“ Community ist mehr zu erwarten. Betonen möchte ich auch, dass generell eine nicht unerhebliche Zahl an Schwulen sich allgemein nicht mehr als Teil der Buchstabencommunity sieht, da die Nicht-Heterosexualität für viele per se kein automatisches Gemeinschaftsgefühl mit anderen sexuellen Identitäten bedeutet. Viele dieser Schwulen zieht sich als Folge noch mehr ins Digitale zurück. Ein Teufelkreis, wenn man so will. Danke den Filmemachern und Protagonisten für ihre wichtigen Denkanstöße!
Seh ich auch so. Habe ein paar wenige Freundschaften gefunden die bis heute halten. Mein jetziger Freund war sogar richtig schockiert, als er gesehen hat, dass ich eine Dating App benutze... Ja - man kann darüber auch explizit nach Freunden/Bekanntschaften für Hobbies suchen und sich dann zumindest sicher sein, nicht wegen seiner sexualität diskriminiert zu werden...
Das war einmal anders, aber ich spreche von einer Zeit, in der noch Eltern ihre eigenen Kinder aus dem Haus geworfen haben. Das hat sich erst mit Wowereits Outing geändert. Für viele ist diese neue Freiheit wohl schon zur Gewohnheit geworden. Ich entstamme aus einer Zwischengeneration, habe also noch erlebt in einer schwulenfeindlichen Gesellschaft aufgewachsen zu sein, verdanke meine Freiheit aber nicht mehr meiner Generation, sondern vor allem der Generation vor mir.
Interressant, dass überwiegend junge, eloquente und auch sehr attraktive Cis-Männer interviewt werden. Klingt ein bisschen nach Jammern auf hohem Niveau. Die Männer, die es tatsächlich besonders schwer haben, bleiben wieder unsichtbar... :(
Als ein Junger, eloquenter und (sehr?) attraktiver Cis-Mann kann ich dir sagen, das man teilweise nur darauf reduziert und als Begierde betrachtet wird. Mehr nicht. Die Leute interessieren sich nicht so sehr für deinen Charakter bzw deine Persönlichkeit. Man könnte jetzt natürlich sagen, das die eher Unsichtbaren einen besser behandeln... naja meine Erfahrung bis jetzt: nope. So wie du ebenfalls die Interviewten auf ihr Äußeres reduziert und dadurch ihre Erfahrungswerte schlecht geredet hast.
@@animelsarasate2667 Es tut mir sehr leid, dass ich Dich beim Beweinen Deiner kaum zu tragenden Privilegien gestört habe. Es tut mir noch mehr leid, dass Du Dich jetzt auf die "Unsichtbaren" herablassen musst. Genieße Deine Vorteile solange Du sie noch hast, mach was Gutes draus. Sie seien Dir gegönnt.
Es ist ja schon so schwer außerhalb der Sexualität einen Partner zu finden. Das fängt beim Intellekt an, geht beim Sozialverhalten weiter und endet beim, wie man sich in einen Haushalt dann zusammenrauft. Wenn dann noch die Sexualität dazu kommt, ist das ganze nochmal eine Nummer größer und komplizierter. Dazu ist ein Großteil auch noch im Fetisch unterwegs und da hört es sowieso mit der Toleranz auf. Da fehlt das da am meisten von dem 3 Dingen und alles ist nur noch oberflächlich. Meisten hat man seine Neigung wegen der Gesellschaft Unterdrück , oder es für sich selber ignoriert, aber aussuchen kann man sich sowas nicht. Wer was anderes behauptet ist einfach nur einer, der sie Profilieren will. Das hat dann nicht mit Toleranz zu tun, sondern ist was ganz natürliches. Die schwulen Paare die ich kennengelehrt habe, sind meistens schon ü40 und 20 Jahre zusammen. Die kommen auch noch aus einer ganz anderen Zeit, wo man noch Sozialer miteinander umgegangen ist, man mehr zusammenhalten musste. Heutzutage ist alles nur noch oberflächlich und Egomanisch. Dabei spielt es auch keine Rolle mehr, ob man dick, oder dünn ist. Das Problem ist dieser asoziale Umgang, die zur Zeit in dieser Gesellschaft herrscht.
Absolut intolerant. Wie auch im Beitrag erwähnt: Der eigene Minderwertigkeitskomplex wird oft durch Diskriminierung von Personen in der eigenen community kompensiert. Traurig aber wahr und ziemlich gestört.
Man sieht es nicht gut im Video aber kleiner Tipp: In einem so halligen Büro wären Lavalier Mikrofone sicher eine gute Wahl, als zweiten Schritt dann Dämmung.
Nur weil ich schwul bin, heißt es nicht dass ich der „Community“ angehöre. Ich will damit auch gar nicht in Verbindung gebracht werden und finde es ätzend dass man aufgedrängt bekommt, man müsse jeden komischen Vogel der „anders“ ist supporten.
So eine community gibt's überhaupt nicht. Nicht mehr als bei heteros. Jeder ist für sich allein. Zu vielfalt gehört auch Oberflächlichkeit. Wählt denn jemand ne Frau aus, mit dem Gedanken " egal wie die aussieht?"
Eine gewisse Oberflächlichkeit gehört dazu, ja. Aber in der LGBTQ Szene geht es ja soweit, dass die einzelnen Tribes ihre eigenen Bars und Parties haben. Da gibts dann die Muskel Parties, Twink Parties, Bären Parties, ... Und auch zwischen Lesben und Schwulen ists schwierig. In eine Lesbenbar bin ich nur reingekommen, nachdem eine Freundin mit der ich unterwegs war die Besitzerin überzeugen konnte, dass ich schwul bin und den safespace der Frauen dort nicht stören würde, umgekehrt gibt es auch schwulenbars nur für männer, ...
@@MrFox-xr9cc ich höre regelmäßig von Orten mit türstehern, wo nicht jeder reinkommt. Wurde nicht musk mal am berghain abgewiesen? Ich sehe da keinen Unterschied. Und gerade wenn es um sex geht, sucht man sich jemanden aus der einem gefällt. Wer einen Bären sucht der hätte halt gerne keinen ort der von gogo boys dominiert wird. Im Prinzip könnten sich ja schwule in jedem beliebigen klub treffen. Aber wenn man vorsortiert " hier kommen nur schwule rein" wird vieles einfacher, man muß nicht mehr klären: " ist der hetero", oder im engeren Sinne " will der jetzt einen mit 50kg oder mit 100kg". Bei heteros sind das glaube ich Motto- parties. Dort geht der ansatz häufig über musikgeschmack.. Und ja damit vielleicht mehr zu inneren Werten.
Das ganze Video hat nichts mit Toleranz zu tun, sondern mit Schönheitsidealen. Heterosexuellen Frauen geht es da nicht anders. Bei einem ONS kommt es natürlich auf das Äußere an. Und Grinder ist nicht unbedingt eine gute Plattform um eine Beziehung zu finden. Wieso wurde nicht auf die lesbische Szene eingegangen? Vielleicht weil dann der ganze Inhalt dieses Videos widerlegt worden wäre?
Warum wird Grindr, was eine sexplatform ist als Beispiel genommen. Die Kategorien die es dort gibt, sind die fetische zu behandeln und soll die Vorlieben schneller einordnen. Solche Sachen würde es nicht geben wenn man nur auf treffen und chatten aus ist und neutralere chatting Apps nutzen würde.
An sich guter Beitrag, wäre glaube ich nur viel tiefgründiger gewesen die Perspektive von einem nicht weißen Mann auch zu beleuchten…da die Erfahrungen die man als nicht weißer Mann macht nochmal ganz was anderes sind.
Oh interessant ich wusste gar nicht was finsexuell ist, ich selbst habe mich bisher eher als sapphic identifiziert auch wenn ich da nicht total sicher bin. Wieder etwas neues gelernt danke : )
Und wo ist es falsch gerade bei ons auf optik zu setzen. Sry aber ich schulde keinem typen sex. Selbst beim daten ist es ja mein problem den eigenen datingpool so stark einzugrenzen wie ich möchte.
naja, ihr habt mit netten gebildeten reflektierten weißen cismännern der "community" (die keine ist) gesprochen... sinnvoll wäre es gewesen mit leutenzu reden, die dieses datingverhalten wirklich an den tag legen.... entscheidende aspekte wie kapitalistische, postreligiöde und darwinistische problematiken werden (da unangenehm) eher ausgeklammert. das ginge differenzierter und ehrlicher.
Wie bei allem: Man kann es auch übertreiben! Jeder hat das Recht das auszugrenzen was er nicht mag und das auch so zu benennen. Dies zeugt von Selbstbewusstsein; man weiß halt was kann will und kommuniziert das auch so. Das ist keiner Meinung völlig OK. Dies spart einem selber und auch anderen Zeit und Nerven. ABER natürlich, der Ton macht die Musik. Man muss immer freundlich sein.
Ja, das sehe ich auch so. Ausgrenzen ist hier sicherlich auch etwas zu hart gesagt. Allerdings macht der Ton die Musik, und die stimmt bei ganz vielen Leuten nicht. Ich bin immer höflich, wenn ich jemandem erklären muss, warum es keinen Sinn hat, weiter auf ein Date hin zu chatten. Und seien wir mal ehrlich, auf diesen Plattformen geht es primär nur um den schnellen Sex. Wenn der gut war, der Typ nett und interessant, gerne auch mehr ... aber eben primär nur schneller Sex.
Ich fühle den Beitrag sehr, die normie Schwulen Community ist echt grausam. Da bin ich froh, eine passende Community gefunden zu haben die wirklich LGBTQI+ Friendly ist, die Furry Community
Im Fandom existieren solche Probleme durchaus ebenfalls. Ich würde sagen, wesentlich weniger ausgeprägt, aber dennoch, wenn man hinschaut, findet man diese. Fängt an mit Fursuits, wie sehr sie als Statussymbol gelten. Aber gibt auch viele notgeile Dudes hier, die einen anschreiben, weil sie bumsen wollen. Gut, mich nicht, aber Leute, die ich kenne, haben diese Erfahrung schon gemacht. Das lässt mich aber z.B. dann auch schon wieder denken, dass ich unbegehrt bin, unattraktiv bin, um mal eine Parallele zu dem Thema des Videos zu ziehen. Auf Twitter wird auch sehr viel körperideales Zeug durch Furrys verbreitet. Leute, die durchtrainiert sind oder irgendwelche Twink-Femboys. Das ist genauso toxisch für das Bild auf den eigenen Körper. Es wird auch sexuell viel, sehr viel ausgelebt und das kann einen frustrieren, wenn man selbst auf der Strecke bleibt. Da muss man auch irgendwie ein dickeres Fell haben. Aber ja, ansonsten ist das Fandom weitaus toleranter und offener. Hier ist das komplette sexuelle Spektrum vertreten. Aber dadurch ist die Sexualität eher nebensächlich. Was viel wichtiger ist, ist die Toleranz gegenüber Menschen, die nicht dem "normalen" Gesellschaftsbild entsprechen. Ich habe hier zum ersten Mal in meinem Leben wirklich Anschluss gefunden, muss aber dazu sagen, dass da sehr viel eigene Arbeit nötig war bisher. Doch im Fandom war da die Hürde wesentlich geringer. Natürlich habe ich als Schwuler im Fandom viel Selbstbewusstsein wegen meiner Sexualität aufbauen können, aber vor allem als ein exzentrischer Mensch, der nicht zum Rest der Gesellschaft passt, hab ich wirklich auch meinen Space gefunden. Als Homosexueller findet man sonst auch im normalen Teil der Gesellschaft mittlerweile gut Anschluss. Ich nicht, und das hat noch nie etwas mit meiner Sexualität zu tun gehabt.
Wie soll man einen Menschen wirklich lieben, der sich selbst nicht liebt, sich gar verabscheut? Wie soll ich Toleranz mit Minderheiten haben die sich selbst untereinander nicht mal tolerieren?!?
Ich finde die Schwule kumiunitie als extrehm Toxisch udn unhöflich. Ich bin seit über einem jahr auf verscheidenen Daitingseiten unterwegs. Bis jetzt ist es so, das ich entweder von anfang an gar keine Antwort erhalte oder die Leute Gosten mich kurz vor bzw. kurz nach dem 1. Treffen, selbst wenn das 1. Treffen super war (aus meiner sicht). Und man könnte sich ja wenigstens die Zeit lassen zu sagen: "nein danke, aber du bist nicht mein ty". Das ist immer noch besser, als feige nichts zu sagen und den anderen einfach im Dunkeln stehen zu lassen. weil so weis man nicht, was los ist, hat er es vergessen oder die Nachricht noch nicht einmal gelesen? Hinzu kommt noch, das viele wie gesagt nach dem 1. Dait ebenfals sofort einen ingnorieren. (Bei denen, wo ich das gefühl habe ok es hätte so wie so nicht gepasst, ist es nicht so schlimm), (die nehmen sich meistens auch nur 10-15 Minuten im Schnitt Zeit für ein Dait und sind danach wie vom Erdboden verschwunden). Aber bei denen wo man eigendlich dengt ok es leuft mindesdesn auf eine Freundschaft raus. Selbst die Ingnorieren einen und wenn sie dann doch Antworten, dann stehlt sich heraus, das man doch nicht deren Typ war oder das es Zwischenmenschlich nicht passt. Was insofern unlogisch wirkt, weil diese (die dann den Mut haben nach dem 1. Dait zu antworten), die jenigen sind, mit denen man ein tolles 1. Dait hatte und die ähnliche interessen zu haben schienen und den selben humor hatten und eigendlich totahl Hertzlich drauf waren. So das der eindruck entsteht, das die vileicht nur des wegen Sympatisch und Freudig waren, weil sie nach außen gutes benehmen zeigen wollen. Aber deutlich schlimmer als das 1. Dait, sind die die ein 2. Dait anwesieren (bzw. anwesiert hatten) udn eine gewisse grund freundschaft entstanden ist. 2 mahl ist mir das passiert. Beim 1. mahl war es so, das alles supper war, wir haben die selben Hobys, spielen beide ein Instroment, haben beide eine Extrehme leidenschaft für Disney und haben es genoßen gemeinsam Inteam zu sein (ohne Sex). Jedenfals war es so, das wir usn verabredet hatten und er 5 Minuten bevor er da sein wollte das treffen abgesagt hat. (er braucht 20-30 Minuten zu mier, das heist, er war schon unterwegs). Und ich war lediglich entteuscht darüber, das er nicht früher abgesagt hat. Worauf hin er mich regelrecht angebrühlt hat, das ich zu empfindlich reagieren würde die Dramaquen sei udn ihn beleidigen würde und das ich mich bei ihm entschuldigen soll. Es gab insgesamt 3 Solcher ausraster von ihm, die alle auf besagte art abgelaufen sind, wo ich ihn lediglcih auf sachen hingewiesen habe, die eigendlich selbstverständlich sind. Jedes mahl war ich es, der sich entschuldigt hat, ob wohl er aus dem ganzen ein Drama draus gemacht hat und mich beleidigt hat. Beim 3. Mahl hat er den Kontagt abgebrochen udn mich vorher ordendlic hangeschnauzt hat. BEi der 2. Persohn, die auf ähnlich Brutahle weise mit mir schluss gemacht hatte, war es so, das er sich nach dem 1. Dait mit mir ein 2. mahl treffen wollte (weil er mich Süß und Sympatisch findet). Er wollte bereitz die ganz große Nummer mit Händchenhalten und küssen in der öffentlichkeit usw. Wie auch immer es kahm anfangs immer was dazwischen. Zu erst der Bahnstreick udn dann meine Krankheit. Als wir dann einen Möglichen Tag hatten hieß es von ihm 1 Tag vorher: "Ups ich habe es vergessen, mitlerweile habe ich mich schon den Tag anderweitig verplahnt. 1 Woche Später wollen wir es erneut versuchen. dieses mahl will er sogar bei mir übernachtem (im Idealfall im selben Bett). Erst sagt er mir, er kann nicht, weil er Krank ist und Postet aber auf seinem Whatsabstatus, wie toll doch sein Ausflug in Köln war. Auch am Nächsten tag (wo wir statdessen usner treffen wegen seiner "Krankheit" gelegt hatten hat er kurzfristig ebenfals andere Plähne gemacht und mir abgesagt. (so das ich mich vor dem Kopf gestoßen gefühlt habe udn als ich mein bedauern über sein verhalten ausspreche schnautzt er mich nur an, das wir ja in keiner Bezihung seien und er sich demnach treffen kann mit wem er will). Er wollte dies aber trozdem wieder gut machen und wolte mit mir den Samstag dadrauf mit mir Schwimmen gehen, was er sich (laut eigenr aussage) in den Kalender bereitz vermerkt hat udn über die gesamte Woche reden wir nur über das eine thema und wie schön der Tag werden wird. 1 Tag vorher lest er durchsickern, das er an dem Tag nicht kann, weil er Spontan ein Dait mit einem anderem Typen hat. Ich habe versucht ihn über sein fehlverhalten zu informieren, das mich das traurig macht und das man einfach kein vereinbartes Treffen kenzelt, nur um spontahn ein Dait mit wem anderem zu haben, egal ob wir jettzt zusammen, nur Freunde oder einfach nur bekante sind. Worauf er mich anschnauzt, das ich nicht so eifersüchtig sein soll, das wir kein Paar sind (was ich nie behaubtet habe) udn das er Daiten kann wann udn mit wem er will und das er mir angeblich nie fest zugesagt hätte (ob wohl seine Nachrichten an mich was anderes sagen). Udn das Schärfste war noch, das er nicht nur Offenkundig mit mir Schluss gemacht hat, sondern meinte, das mein Negatives verhalten schuld sei, warum mich nimand haben will. Womit er mir das Hertz gebrochen hat. Weil un abhängig davon was draus geworden were. Es ist Normal, das man zu einem vereinbartem Treffen kommt (oder rechtzeitig absagt) (erst recht, wenn es schon länger geplahnt war) und man dann nicht einfach spontan was anderes plant. Sowas macht man nicht udn wenn man sowas noch nciht einmahl sagen darf, ohne gleich angefeindet zu werden, ist das schon erbermlich und zeigt wie Austiuschbar man doch eigendlich ist und wie rispecktlos und unfreundlich manche leute einen doch behandeln. Was das Problehm mit dem Aussehen angeht, nun ich finde es gerade bei Romeo seltsam, wie sich andere Feige hinter ihrem Oberkörper oder irgend welchen Fantasie Bildern verstecken. Und einen sofort Blokieren (oddr sich selbst löschen), nur weil man gefragt hat, ob man auch das Gesicht sehen darf. Ansonsten würde ich sagen ist es bei Heteros vermutlich ähnlich (ich meine Frauen werden ja auch nach der Größe der Brust usw. beurteilt. Ich denke das ist eher ein Geselschaftliches Problehm, als ein reines LBQ Problehm. Darüberhinaus ein bischen äußerliches aussortieren macht jeder von uns udn ist auch Normal udn richtig. Ich meine Geschmecker sidn nun mahl unterschiedlich. Hinzu kommt noch die Tatsache, das einfach auch nciht jeder ein Fettes behartes Schwein Daiten würde udn auch die meisten nimanden Daiten würde, der vom Alter her die eigene Mutter oder der eigen Vatter sein könnte. Ein weiteres Problehm an LBQ ist glaube ich die Tatsache, das nach außen hin nur der Klischeschwule aller CSD usw. zu sehen ist. Gay UA-camr, wie z.B. Kostas Kind oder Nico sidn in der hisicht auch nicht wirklich besser. Zwar Thematesieren udn verurteilen sie die Problehme, gleichzeitig wirkt ihr gesamter kanahl so, als ob die den CSD jedentag Inhalieren würden udn es für die nur daseine geben würde, was wiederum genau dem Klische entspricht. Alle anderen Schwulen werden einfach nicht represntiert. Udn es ist ja nicht nur der CSD oder You Tube, sondern auch das TV oder sonstige Medien. (nur im Kino gibt es ausnahmen und diese sind dann oft von Love Simon mahl abgesehen) irgedn welche Dramen, die Schwulsein als etwas Negatives darstellen udn das obwohl viele dieser Filme von der LBQ bewegung stammen.
Ich denke das mit den Nachrichten ist aber aufgrund von schlechter kommunikation von vielen Seiten entstanden. Ich habe schon oft Leuten gesagt, dass ich kein Interesse habe, und wurde trotzdem noch wochenlang angeschrieben... Mittlerweile bin ich auch an dem Punkt, wo ich dann von vorneherein einfach nicht zurückschreibe, weil die meisten eine Ablehnung scheinbar ohnehin nicht akzeptieren können.
@@MrFox-xr9cc Na ja kein grund, gleich jeden zu blokieren, nur weil man nett udn höflich gefragt hat, ob man an ein Kennenlernen interesse hat. Ein einfaches Nein danke kostet nichts udn so viel zeit sollte man schon übrig haben. Wenn die Persohn einem dann immer noch auf die Nerfen geht, kann man dann immer noch Blokieren. Aber so bestraft man ja nciht nur die Unhöfligen, sondern auch die Sympatischen udn rispecktvollen, was den Teufelskreislauf der Toxität nur noch mehr verschlimmert. (wenn man so ist, wie die die man nicht sein will, ist man keinen Deut besser und man darf sich dann auch nicht wundern, warum es noch weiter bergab geht). Wenn mir jemand sagt, das er kein Interesse hat, dann bedanke ich mich für seine Erliche Antwort und teile ihm lediglich mit das ich es bedauere, es Akzebtieren werde und das ich ihm viel glück für seine weitere Suche wünsche o.ä. Danach lösche ich ihn aus meinen Faforiten und er hört nie wieder was von mir. Aber dieses von vornherein Ingnorieren oder Blockieren ist einfach nur unhöflich, da man sich stendig fragt, was man Falsch gemacht hat oder hat er überhaubt meine Nachricht gelesen. Auch erklärt es nciht das Stendig gegostet werden von leuten, die ja Anfangs Interesse gezeigt haben, aber sobald es ums Treffen geht (oder wenn eins statgefunden hat, dann direckt nach dem Treffen), gosten die einen, was auch nicht Nett ist.
Interessant, was Dir in Deinem Leben bezüglich Dating passiert ist. Ich würde aber meine Hand ins Feuer legen, wenn es den Heteros nicht ganz genauso auch ergeht. Und das laufend....jeden Tag. Aber die fragen sich selber auch nicht, warum Heteros so intolerant und abweisend untereinnander sind. Es ist halt bitter schief gegangen und Punkt. Da denkt keiner über die Heteros als verschworene Gemeinde nach. Für die sind Datingsapps auch keine Heilsbringer. Aus dem Video abzuleiten, daß die Schwulen ein unzuverlässiger und oberflächlicher Haufen orientierungsloser, dingsgesteuerter Männer, fernab vom Begriff "Cummunity " sei, würde ich niemals behaupten. Warum gibt man sich eigentlich so eine Mühe, der LGBTQ Gemeinde den Anstrich von gefälligst tolerant und respektvoll zu geben oder es zumindest gerade von denen zu erwarten? Erwarte einfach gar nichts! Zu jedem Topf paßt ein Deckel. Und wenn man sich schon in der ersten Woche des Kennenlernens nur damit beschäftigen muß, sich zu rechtfertigen, zu entschuldigen oder zu beschwichtigen, dann sollte man froh sein, das nicht 20 Jahre lang machen zu müssen, sondern man sollte gleich am Anfang einen Schlussstrich ziehen. Krampfhaft eine Beziehung zu erträumen und zu erkämpfen, die noch gar keine war, ist schlicht Selbstbetrug. Die Schwulen und Lesben haben nicht die historische Verantwortung, ihre Art zu erhalten. Diese Aufgabe müssen nun mal leidlich die Herteros übernehmen, damit die Menschheit nicht ausstirbt. Die haben noch viel mehr Streß, geeignete Partner zu finden, um sich zu vermehren. Das ist nunmal der Sinn des Lebens. Auch das der Tierwelt. Da sollten wir uns doch eigentlich entspannt zurücklehnen und einfach das Leben, wie es ist, bedingungslos genießen. Und wenn mir dann doch der passende Deckel vor die Füße fällt .....umso besser. Freundschaften (auch mit Heteros), bei denen man sich aufgefangen fühlen kann, sind in unseren Kreisen viel wertvoller. Da ist es dann auch nicht schlimm, wenn eine Beziehung mal mehr als nur in die Hose geht.
Quoten _____ / Repräsentation von ______ finde ich so wie es meist gefordert wird, wie auch in dem Video mit dem Thema Lesben etwa homophob, da es Menschen auf ihre sexuelle Orientierung reduziert
Das Video ist schon was älter aber wurde mir jetzt in den Feed gespült. Ich kann das ehrlich gesagt nicht reproduzieren. Ich bin 28, seit 10 Jahren in der queeren Community in NRW unterwegs und auch hin und wieder engagiert und treffe überwiegend mehr tolle Menschen als arrogante. Das Bild was hier gezeichnet wird finde ich sehr eindimensional. Oberflächlichkeit auf Dating Apps ist natürlich ein Thema, aber dieses Umfeld ist auch darauf ausgelegt. Die Oberfläche ist alles was dort zum interagieren da ist. Auch wenn man nach schnellem Sex sucht (oder halt auch nicht) kann man auch immer mal was anderes finden. Einfach nur nen netten Chat oder sogar Hundesitting (ja, echte Hunde). Ich habe einen stabilen schwulen Freundeskreis, und mein Umfeld nimmt zwar auch an den Parties und der Körperlichkeit teil, aber oh Schreck, da stecken trotzdem dreidimensionale Menschen drunter die echte Freunde sind, sich für Sachen interessieren und auch Begegnungen abseits der Schönheitsideale haben. Und schlechte Erfahrungen bleiben im Leben auch nicht aus. Wer nur die bodyshamer und Rassisten sieht muss vielleicht selber nochmal unter die Oberfläche der Szene gucken. Wenn man solche Leute trifft dann muss man die ganz einfach allein lassen. Wenn Leute meinen unter 80% der Weltbevölkerung kann es kategorisch keine attraktiven Leute geben, dann ist das doch ehrlich deren Problem, und nicht meins, oder das der Fems, Arabs und Asians. Also wer mit ein bisschen Selbstvertrauen nach echten Verbindungen sucht, der wird in der queeren Community auch gut fündig.
Man muss nicht in solche Clubs! Es gibt doch auch viele gute Selbsthilfegruppen für homosexuelle Männer oder Sportgruppen.. Ich denke das diese Oberflächlichkeit auch unter Heterosexuellen in Clubs und Bars herrscht
Ich muss leider sagen dass ich den Sinn des Videos nicht verstehe. Es wird über Toleranz und Respekt innerhalb der Community gesprochen, der dargestellte Inhalt handelt aber nur von diversen unseriösen Datingplattformen, die ohnehin den Ruf weg haben, dass dort vermehrt nach flüchtigen Treffen gesucht wird. Ihr könnte nicht von Intoleranz und Ablehnung reden ohne euch vorher darüber zu informieren, dass es bei Heteromännern und -frauen nicht anders ist und es für diese Gruppe in der heutigen Zeit auch immer schwieriger wird, ernsthafte und längerfristige Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Ich verstehe nicht warum immer die Leute in der eigenen Community gebashed und an den Pranger gestellt werden müssen. Wenn Leute "no fat, no fems, no specific races" schreieben dann ist das alleine der Geschmack dieser individuellen Person und nicht rassistisch. Schön ausgedrückt ist das garantiert nicht, gibt euch aber nicht das Recht Leute als Rassisten etc., zu beschimpfen, nur weil euch das nicht passt. Ihr sucht euch aus, ob ihr Euer Leben auf Datingplattformen ausleben wollt oder in der REALEN Welt. Und bitte, bitte: Setzt euch nicht den Heiligenschein mit Ausdrücken wie "mir ist das Aussehen der Person egal blahblahblah ich setze auf Charakter!!". Jeder Mensch hat Sachen die ihm optisch an anderen Menschen gefallen. Natürlich werden diese Eigenschaften später sekundär wenn man die Person erst einmal kennengelernt hat, aber jeder schaut im ersten Moment auf das Aussehen des Gegenüber. Ich wollte hier wirklich nicht so viel schreiben, ehrlich, aber das frustrierte mich wirklich. Warum nicht mal über die Guten Ereignisse innerhalb der Community berichten? Es gibt Stammtische, Wanderungen, kulturelle Veranstaltungen etc. Und zu Guter Letzt: Niemand hält euch davon ab, Muskeln aufzubauen, abzunehmen, etwas an Eurem Aussehen zu ändern - traut euch einfach den Schritt zur Veränderung zu wagen, es muss kein großer Schritt sein, aber der Anfang etwas zu ändern zählt! :)
Es ist Blödsinn den Schönheitsidealen von anderen zu folgen. Schönheit ist subjektiv und deswegen hat jeder ne eigene Vorstellung von dem was er/sie ästhetisch findet. Vielfalt statt Einfalt!
Es ist genauso ätzend, wenn Du dem Schönheitsideal entsprichst. Ich bin sehr oft belogen, angefasst, angegraben, gestalkt worden bis hin zur Bedrohung. Irgendwann hatte ich dann auch nur noch oberflächlichen Sex, danach Waschzwänge. Zum Glück den Absprung geschafft. Halt in meinem Glauben, den ich zum Glück nie verloren hatte, gefunden. Schwulsein ist für mich heute überhaupt nicht mehr wichtig. Klingt vielleicht für manche komisch, aber mich hat das schwule Leben unglücklich gemacht. Wen es glücklich macht, bitte. Aber seitdem ich meinen Halt fest in Jesus habe, suche ich nicht mehr DEN Mann. Diese Unruhe ist endlich weg.
Als Übergewichter schwuler trans man kann ich sagen: die Leute in der Community diskriminieren teilweise mehr als Leute von außerhalb. Seid nicht so oberflächlich ffs.bin auch nur n Kerl auf der Suche nach was echtem
Wieso brauchen Gays eine eigene Scene? Gibt es auch eine Heteroscene? Narzisten gibt és in beiden Gruppen. Ich sehe da keine grosse Unterschiede. Ich habe die Erfahrung gemacht dass és bei Gay-Kerln genauso ist wie bei Hetero-Kerln.... beruflicher Erfolg, sozialer Status, selbstbewustes Auftreten und nicht zuletzt Geld haben eine hohe Anziehungskraft... das sind meine ganz persoenlichen Erfahrungen. Ich habe immer feste langjaehrige Beziehungen gehabt mit Frauen und Kerln... war nie laenger als ein paar Tage Single... und bin inzwischen schon 58. Gruss aus Brasilien
Ich hatte 5 Jahre eine ernste Beziehung mit einem 30Jahre juengeren Kerl. Schlank hochgewachsen Fotomodeltyp. Was unsere Beziehung von Anfang an belastet hatte, war, dass er zum einem ein echter Narzist und Hypochonder war und zum anderen nicht selbstbewust seine Homosexualitaet akzeptierte. Ich musste mich von ihm trennen. Da hat sein super Auesseres eher der Beziehung geschadet... wenn gleichzeitig die Einstellung ist, dass man als Gay einer Randgruppe angehoert und deshalb "aufpassen" muss. Dann lieber einen aelteren aber gepflegten Gaymacho mit Halbglatze, statt ein "Barbie-Weichei"
ganz genau so ist es klaus. wir machen mit 50 und 55 die gleichen erfahrungen in der szene. und einige der vermeintlich oberflächlichen jungen schwulen sprechen UNS an und sagen: “ toll, dass ihr da seid und zeigt das man im alter noch spass haben kann und auch es eine langjährige beziehungen gibt” das kompliment geht runter wie öl und ist doch viel geiler, als wenn ein twink mit daddy issues auf mich steht und ich sex mit ihm habe.
Dachtes du ernsthaft das die Sexuelle orientierung etwas an den Menschlichen Perspektiven ändert? Es ist absolut egal in welchen Gruppen du bist, es geht am Ende immer nur um Erfolg, Aussehen und Geld. So sind die Meisten Menschen einfach gepolt.
9:02 - ja, das stimmt, der Durchschnitt ist unter 15 cm. Aber dennoch spürt man 18-20 cm und dicker intensiver als 14 cm. Das ist nunmal so, da man mit nem längeren Schwanz auch ganz andere Stellungen machen kann, ohne, dass er gleich rausrutscht oder man sogar den zweiten Schließmuskel durchdringt, was auch noch mal ein weiterer Lustgewinn ist.
Die Welt der Dating-Apps und die queere Community - zwei Themen, die oft miteinander verbunden sind und doch so viele Probleme aufwerfen. Ich, 36 Jahre alt und schwul, habe nie richtig einen Platz in dieser „Community“ gefunden. Schon oft war ich in der Szene unterwegs, habe Bars besucht, die Apps ausprobiert - und immer wieder war da dieses Gefühl, dass ich mir damit keinen Gefallen tue. Denn was mir immer mehr auffällt: Die Intoleranz unter schwulen Männern ist erschreckend hoch.
Dating-Apps, die eigentlich dazu gedacht sind, Menschen zusammenzubringen, scheinen das Gegenteil zu bewirken. Oberflächlichkeit, Rassismus, Altersdiskriminierung und das endlose Streben nach dem perfekten Körper prägen das Miteinander. Die Vielfalt, die unsere Community eigentlich feiern sollte, wird in diesen digitalen Räumen ignoriert oder gar bekämpft. Ich frage mich oft: Wie kann es sein, dass sich eine Gruppe, die selbst so viel Ausgrenzung und Diskriminierung erlebt, untereinander so wenig tolerant verhält?
Jeden Sommer, wenn die Pride- und CSD-Saison beginnt, stehe ich vor der gleichen Frage: Wofür gehen die eigentlich auf die Straße? Für Gleichberechtigung? Für Akzeptanz? Für Toleranz? Es scheint mir, dass genau diese Werte in großen Teilen der Community verloren gegangen sind. Vielmehr hat sich das Event in eine Art Schaulaufen für Fetische und extreme Ausdrucksformen verwandelt, bei denen es oft nicht mehr um die Sache, sondern um Selbstdarstellung geht. Und das in einer Zeit, in der echte Akzeptanz wichtiger wäre denn je.
Ich lebe seit 2009 mit meinem Mann auf dem Land, in einem kleinen Dorf. Und hier - fernab der Großstadt-Szene - erleben wir genau das, was viele in der Community oft vermissen: Normalität. Die Menschen hier behandeln uns einfach wie jeden anderen auch. Kein Schaulaufen, keine unnötigen Diskussionen. Einfach ein normales Leben. Ich frage mich oft: Warum kann es nicht überall so sein?
Dating-Apps und die moderne queere Szene haben vieleicht sicherlich auch Vorteile, aber der Preis, den wir zahlen, ist hoch. Sie haben das Potenzial, Menschen zu isolieren, Oberflächlichkeit zu fördern und die Kluft zwischen uns zu vergrößern. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns wieder auf die Werte besinnen, für die wir eigentlich kämpfen wollten: echte Akzeptanz und Respekt - nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch untereinander.
Ich denke auch oft, dass gerade in unserer Gay Szene Pretty Privilege ein großes Thema ist und regelrecht propagiert wird und jeder der nicht gut aussiehst, bei den meisten menschlich unten durch ist.🤦🏻♂️
Der Meinung bin ich auch, wobei das aber denke ich überall etwas zutrifft! Ist man ein gutaussehender schüchterner Typ, ist man süß und mysteriös, ist man nicht so gutaussehend, ist man ein creep der sozial inkompetent ist. Traurig diese Welt
würde behaupten das das nichts mit "Gay Szene" zu tun hat sondern generell so ist
Ich arbeitete vor mehr als einem Jahrzehnt für ca. 6 Jahre in einem schwulen Sex-Shop mit Kino (Videokabinen) (Verkauf, Einkauf und eine Teil der Organisation). Im Shop haben mir Kunden (auch vom Kino) fast ihre ganze Lebensgeschichte erzählt waren sehr freundlich, tolerant und schienen offen zu sein aber wenn sie mich auf der Staße mit meinem Hund sahen, wurde entweder die Straßenseite gewechselt, weggeguckt oder sich einfach umgedreht bis ich vorbei war. Alle waren, wie ich auch, in der Community unterwegs. Zu dieser Zeit zog ich mich langsam aus der Comunity zurück. Nachdem ich einen anderen Job hatte (außerhalb der Comunity) zog ich mich komplett zurück. Vor 2 Jahren half ich, ausnahmsweise für einen verbliebenen Freund, bei einem kleinen CDS einer Kleinstadt aus und ich musste feststellen, dass sich nichts geändert hat (im Gegenteil es ist schlimmer geworden). Zur Zeit lebe ich allein auf dem Land und habe wenig interesse an der Comunity. Unterstützung für LGBTQIA+ jeder Zeit und ich bin für jede Schandtat zu haben aber danach bin wieder weg.
Wo lebst du?
@@wernermarx9826 Hi, damals in Hessen heute in einem anderen Bundesland.
Ging und Geht mir ganz genauso! LESARION zb ist kaum auszuhalten. Aber auch Im tatsächlichen Kontakt mit der Szene habe ich als dicker Mensch ebensoviel, wenn nicht mehr und schlimmere Mobbing erlebt als in der sonstigen Gesellschaft! Und ganz ehrlich: Die ewige "Wir finden alles was männlich ist scheiße"atitüde nervt mich nur noch! Und ich finde es sehr infantil. Es ist ok durch diese Phase zu gehen um zu überleben, aber nach dem Erwachsenwerden sollte sich der Umgang damit ändern. Weder vor meinen hetero noch vor meinen Sonstigen Freunden werde ich mich dafür entschuldigen dass zu meinen Freunden auch Männer und Heteros zählen. Ich empfinde das was diesbezüglich abgeht als sehr sehr übergriffig! Total verlogen dieses ganze Geschwätz!
Ich finde das Beispiel aber auch sehr speziell.
Also unabhängig von der Sexualität würde ich vermutlich nicht unbedingt mit meinem Sex-Shop/Pornokino-Mitarbeiter des Vertrauens in der Öffentlichkeit anbandeln.
Gerade wenn du vielleicht offen mit deinem Beruf umgehst und ich keine Lust auf Gerüchte und Gespräche hinter meinem Rücken in die Richtung habe.
Es gibt nicht oberflächlicheres und intoleranteres als die Schwulen Szene. Die LQBTQ Szene gibt es doch gar nicht, das ist ein Medienkonstrukt.
Toll, solche Reportagen auf dem Kanal zu sehen! Macht mehr davon!
Vielen Dank, freut uns, dass dir das Video gefällt!
Ich bin zwar selber schwul , meide aber seit ca 16 Jahren die Szene , seit ich da nicht mehr unterwegs bin…. gehts mir deutlich besser!
Ich suche mir meine Leute nicht nach ihren sexuellen Präferenzen aus.
Hallo aus Berlin
Mein gesamter Freundeskreis besteht aus Hetero Freunden.
Ich selber bin Schwul.
Ausgrenzung und Intoleranz habe ich bisher nur von der Schwulen Szene kennen gelernt.
Weder auf Arbeit noch in Privaten Bereich habe ich solch eine Ausgrenzung und Intoleranz erlebt wie in Schwulen Clubs, Bars, Dating Seiten.
Eigentlich Erstaunlich, denn wir sollten doch am Besten verstehen, wie es sich anfühlt Ausgegrenzt zu werden.
Grüße aus Berlin
Achim Schmidt
@Sven Liebe Ich gebe Dir Recht. Etwas Anderes habe ich auch nie Behauptet.
Mir ist Bewusst, dass wir heute unsere Sexualität so ausleben können wie wir wollen, verdanken wir unter anderen den letzten Generationen die seit Jahrzenten dafür Kämpften.
Doch was hat das mit dem von mir vorher Geschriebenen zu tun?
Bleib weiterhin psychisch stabil.
@sven4907lödsinn. Es gibt keine „schwule Gemeinschaft“, sondern nur „schwule Ausgrenzung“. Wer uns voran gebracht hat, sind mutige Homosexuelle, die „uns ihr Leben vorgelebt haben“.
BRAVO ACHIM - GANZ DEINER MEINUNG.
Hey Achim, musste bei deiner Message grad schmunzeln da es bei mir genau so ist!
Grüße aus München.
Yo, bin 17 und kann mich damit ziemlich gut identifizieren. Es ist traurig, dass man sich selbst ausgrenzt wobei doch alles, was man will, ist, einen Partner zu bekommen. Das ist ja sogar auch noch Ideal der Gesellschaft, ohne dass man nicht als „cool“ wirkt. Dennoch ist es aber so, dass, egal wie sehr man es auch menschlich versucht, es nie passen will oder man sich schon selbst Vorwürfe macht, nicht so oder so auszusehen, sich nicht selbst als hübsch zu empfinden.
Leise! Aber sofort
Ich bin zwar hetero-sexuell, aber ich bin froh darüber wenn es auch noch normale Schwule, Lesben und bisexuelle Menschen gibt die nicht intolerant und oberflächlich sind. Ich bin selbst in der Gothixc - und Animeszene zu Hause. Dort ist es eh normal, dass jeder herumläuft wie er will und auslebt was er möchte. Die Gesellschaft ist in den letzten Jahren allgemein oberflächlicher geworden, gerade durch Social Media und politische Indoktrinierung.
Ich bin 52 ,steh auf ältere und krieg trotzdem ständig Ablehnung. Das war schon immer so .
Der Inhalt dieses gut gemachten Videos entspricht zu hundert Prozent meinen eigenen Erfahrungen in der schwulen Szene! 👍
Ich bin vor 1 Woche 59 geworden, der gepflegte Bart wird grauer, Falten um die Augen, kein tiktok 6-pack Boylie, aber bin mit meinen fast 60 zufrieden mit mir.
Und das ist es, was das wichtigste für mich ist, Zufriedenheit durch mich und mit mir selbst.
Da ich weiß, dass ich in der lächerlich oberflächlichen gay Szene in meinem Alter noch nicht mal mehr das MHD besitze, sondern schon ÜV = überm Verfallsdatum befindlich bin und das schon seit einigen Jahren, besuche ich die Bars von Köln schon seit 10 Jahren nicht mehr.
Meine Hand voll Freunde reichen mir und auch die sind ein wesentlicher Grund für meine innere Zufriedenheit.
Meine Oma sagte immer, wer nicht alt werden will, muss früh sterben. Aber wer will schon knackig 6 feet under gehen - ich nicht! Mein Motto: life is too short for later! Also lebe ich jetzt!
👍
Super weiter so 👍
Es ist so mega schade, dass das Video so wenig Aufmerksamkeit bisher bekommen hat :( Ihr habt das Video klasse und verständlich aufgebaut und strahlt allesamt Sympathie aus und habt nicht nur Meinungen sondern auch fachlichen Inhalt präsentiert.
Das kann auch an "internalisierten"-Irgendwas und "man spreading" liegen! Maaaaan spreaaaaading!
Es freut uns sehr, dass es dir gefällt! :)
Online ist es schlimm, aber dort ist es auch schwirrig, Menschen wahrhaftig kennenzulernen.
In diversity Vereinen, wie es sie in großen Städten gibt, herrscht dagegen viel Toleranz und Ausgrenzung hat dort keinen Platz.
Jo, in mittelgroßen Städten wird es dann teilweise auch wieder eng, denn wenn es genau einen Verein gibt und keine Landschaft von Vereinen wie in einer Großstadt, kann eine Person mit dem richtigen Pöstchen viel ausrichten. Da wo ich gewohnt habe, wurde so Jahre lang die Teilnahme der SMJG am CSD verhindert, während es eine komplette Abteilung Leder-Puppies geben durfte. Also sichtbarer Kink ja, aber nur für Schwule.
Wow 🤩 Super kompakt 🤯
Ich hoffe, dass Tommy und co. das Video noch etwas teilen und bewerben. Ich bin sehr beeindruckt und muss gestehen 😂 Ich werde es mir noch einzweimal ansehen müssen. Es greift all das auf, was ich in der schwulen Szene beobachten, aber mir nicht erklären konnte.
Aus Angst heraus von der Gesellschaft (Eltern) abgelehnt zu werden? 🤨
Ständig wurde ich hinterfragt und sollte mich dazu entscheiden, dem „Standard“ zu entsprechen. Mein Standard war/ist/wird immer ein anderer sein. Ich sehe mich als Christ und meine Sexualität ist nur ein kleiner (aber wichtiger) Teil meiner Identität.
Danke für das Video 🙏🏼
Vielen Dank für deinen persönlichen Input und das positive Feedback! :)
Entscheiden, Standard entsprechen. Uff. Ganz viele gehen davon aus, man suche sich die 6uelle Orientierung wie eine Wandfarbe aus respektive entscheide sich fröhlich dafür. Bloß weil eine Orientierung am meisten vorkommt sind alle anderen eben nicht automatisch unangebracht oder weniger bedeutsam. Außerdem sind Glaube und 6uelle Orientierung null im Widerspruch. Bleibe dir bitte weiterhin selbst treu und stehe zu dir.
Wenn du nicht hip bist, gutaussehend, bis ca.19 Jahre alt und süss dann hast du in der Szene heute nix mehr verloren, du wirst gedisst, keiner möchte dich kennenlernen und ausgerechnet diese Leute schreien am lautesten, um schwule Akzeptanz, ist einfach nur lächerlich, ich hab der Szene seit Jahren den Rücken gekehrt, Auf Jugendwahn und Oberflächlichkeit hab ich keine Lust.
deinen worten kann ich nur voll und ganz beipflichten. diese community (bin selbst auch gay) ist für mich ein dummer primitiver oberflächlicher haufen scheiße und mehr nicht! echte liebe und beziehung fürs leben sind da ein fremdwort.
Nach 13-jähriger Beziehung wurde ich verlassen. Jetzt bin ich 60, aber gesund, fit, rauche nicht und trinke keinen Alkohol. Außerdem habe ich finanziell keine Sorgen.
Auf dem „Markt“ - sowohl online als auch offline - habe ich keine Chancen. Niemand will mich kennenlernen. Ich werde ausgegrenzt in diesem „liberalen, offenen, toleranten“ Land, in dem überall diese dämliche Regenbogenfahne hängt.
Was ich mir immer wieder sage: Bleib selbstbewusst und psychisch stabil, lass dich nicht hängen, du bist wertvoll und hast deinen Preis.
@@wernermarx9826 ich muss dazu sagen, ich bin auch auf grund meinen aussehens unten durch, habe eine kiefer gaumen spalte und kann halt durch 16 ops nicht so richtig sprechen, die einen drehen sich weg, die anderen reden so , als wäre ich ein depp aber ich weiss, das ich da überhaupt nix zu suchen habe. ach so rothaarig bin ich dazu auch noch. geht natürlich in der szene überhaupt nicht, geld nur als kleiner hässlicher idiot. aber ausgerechnet die fordern auf dem csd toleranz für sich, schreien, weil sie in katar die regenbogenfahne nicht schwenken sollen und brüllen am lautesten, weil es wieder zu hass gegen sie kommt. von mir aus, sollen sie mal spüren wie es ist, wie sie so mit anderen umgehen.
@@wernermarx9826 Vielen Dank für diese Aussage! Jemand wie Du gehört eigentich zur besten Sendezeit in eine ARD-Talkrunde, um all den üblichen, verlogenen Toleranz-Heuchlern aus Politik und Medien vor einem Millionenpublikum einfach mal ins Gesicht zu sagen, dass sie sich ihre Propaganda vom "typischen Regenbogenflaggen-Hasser" (weiß, hetero, stammtisch-konservativ) sonst wo hinstecken sollen, und dass es auch jede Menge - ich sage jetzt einfach mal zusammenfassend - Nicht-Heterosexuelle gibt, denen dieser optische Dauerbeschuss mit Regenbogenfarben einfach nur noch auf die Nerven geht.
Tja, und leider gibt es kaum Alternativen zur Schwulen Szene, jemand in freier Wildbahn kennenzulernen ist fast unmöglich. Ganz selten oder man wohnt in Berlin, wobei dort auch nur Sodom und Gomorrha herrscht.
Ich war 20 Jahre lang in der schwulen Partyszene auch in ganz Europa unterwegs, ebenso Sauna oder Cruising und hatte nie Probleme und hatte sehr viel Spaß und tolle Begegnungen mit Männern von denen einige heute meinen Freundeskreis bilden. Tip: geht auch in queere Zentren oder Gruppen, wo ihr euch engagieren könnt. Das habe ich nämlich auch nebenbei gemacht. Und lasst die Finger möglichst vom Online Dating. Das ist wirklich megaoberflächlich. Auch ein Mann ohne Modelmaße kann sehr sexy und attraktiv in der Realität wirken, wenn man ihn tatsächlich vor sich stehen sieht.
Viele Typen wollen nur Typen, die eine Sixpack haben. Da steckt eine Selbstwertproboem dahinter, nach dem Motto ich habe nur sex mit Männern, die wie ich ein Sixpack haben und ich bin ja die Nr.1. Ich bin über 30 Jahre in der Szene und die Typen sind oberflächlich und voller Drogen.
Irgendwie ein super indifferenziertes Video ohne sinnvolle Einordnung, obwohl das Thema wichtig ist.
Wie definiert ihr Community?
Wie definiert ihr Szene?
Ihr nehme Grindr Erlebnisse oder Grindr Filter als Basis für alle sozialen Interaktionen zwischen schwulen Männern?
Bei Hetero gibt es keine Präferenzen oder Diskriminierung? Habt ihr euch schon mal Love Island, Are you the One, Bachelorette, etc. angeschaut?
Ich stimme dir zu. Das Thema wurde nur angeschnitten und nicht ausführlich und defferenziert genug bearbeitet.
ich als heterosexuelle Frau fand es sehr erhellend zu sehen, dass Männer in der schwulen Community auf ähnliche Probleme und Vorurteile stoßen wie es bei Frauen der Fall ist. Warum sollte man von diesen Problemen nicht berichten? Wenn du dir die unzähligen Kommentare schwuler Männer hier ansiehst, die diese Erfahrung bestätigen und es gut finden, dass/wenn darüber geredet wird, dann scheint es ja wohl ein Anliegen zu sein. Was übrigens im Video icht thematisiert wurde, aber hier in den Kommentaren oft vorkommt und ebenfalls sehr wichtig ist, ist die Belästigung seitens älterer Herren, die meinen, einen auf sein junges Aussehen reduzieren zu müssen. Auch das ist mir als Frau leider bestens bekannt und sehr nachvollziehbar. Ich finde es unheimlich wichtig, dass auch junge Männer, die Opfer von Belästigung werden, das ansprechen können - bei jungen Frauen wird das ja zum Glück immer besser mit dem Ansprechen von Grenzübertritten.
Ein sehr gutes Video :) Im Grunde genommen wollen wir alle ja das eine, jemanden an unserer Seite ob Hetero, Schwul, Lesbisch, Bi oder Trans. Aufgrund des Alters der LGBTQ+ Gruppe(unter 100 Jahre jung) versucht man irgendwie Aufmerksamkeit zu erlangen (Body Typing) , ob es nun absurd ist oder dem anderen sinnvoll vorkommt ist in dem Fall egal, denn es wird ja geredet darüber(Kotzt mich zum teil selbst echt an) Themen wie die Gleichgeschlechtliche Ehe was 2017 endlich mal durchgekommen ist, spielen wie ich finde auch ins Thema Toxische Community... Alles was für Heterosexuelle Menschen normal usw ist der Community mal nach hartem Kampf durchgekommen. Also jaa die LGBTQ+ ist viel Toxische r haha
Hatet mich für meine Aussage oder auch nicht aber es ist so.
Bin mittlerweile - GSD - nicht mehr teil dieser Datingwelt, da es dann funktioniert hat. Kann aber das was im Video angesprochen wird, bestätigen und merke auch heute noch, was diese Ganzen "Werte" die als vorausgesetzt gelten in der Community, mit meiner Psyche und mit meinem Selbstbild machen. Das hat natürlich auch im Umkehrschluss Auswirkungen auf die Beziehungen die man dann führt. Womit man am Ende möglicherweise einfach dort gefangen ist, weil man einfach nie wirklich bereit ist etwas festes einzugehen, weil man sich selbst nicht so akzeptieren kann, wie man einfach ist.
Wenn man nicht mehr so schön aussieht, zu alt, zu dick, nicht sportlich oder dieses ganze Fetisch Dings nicht mag, ist man eigentlich raus...
zu alt hört sich sehr oft nach "bin 60 will aber nen 20 jährigen knattern" an
Meine ganz persönlichen(!) Learnings:
(1) Es würde helfen die Community NICHT als "Community" mit einem einheitlichen Werte- und Menschenbild zu betrachten. Es sind alles ganz unterschiedliche Menschen.
(2) Persönlich glaube ich, dass Sexualisierung auch so ein großes Thema ist, weil es bis vor ein paar Jahren kaum mediale Angebote für junge Menschen gab, die queeres Leben außerhalb eines sexuellen Kontexts zeigen. Wir lernen von dem, was wir sehen.
(3) Es ist noch viel Arbeit vor uns, dass LGBTQ-Menschen nicht nur toleriert, sondern ganz akzeptiert werden. Das hieße z.B. für mich: Wenn ein Junge in der Schule auf einen anderen Jungen nen Crush hat, ist es nicht peinlich, verboten oder erschreckend sondern normal und verständlich.
(4) Die Einstellung: LGBTQ zu sein macht dich nicht besonders, sondern wer du als Mensch bist.
Sehr tolles Video! Ich finde es toll, das endlich mal über sowas berichtet wird. Jedoch würde ich es besser finden, wenn Ihr nicht nur weiße, dünne, cis Schwule befragen würdet. Ihr wollt ja schließlich in die Probleme der schwulen Szene eintauchen, aber das könnt Ihr eben nur schwer, wenn Ihr nur solche Leute interviewt. Klar hatten und haben die auch ihre Probleme, aber das ist ja nicht alles. Mir ist auch klar, das Ihr nicht alles in einem Video zusammenfassen könnt, aber Ihr hättet anstatt drei weiße, dünne Schwule auch einfach einen schwarzen Schwulen, einen dicken Schwulen und halt einen dünnen, weißen Schwulen einladen können. Da gibt es einfach viel mehr zu berichten und auch andere Probleme zu sehen. Trotzdem vielen Dank für diese tolle Berichterstattung und hoffentlich können jetzt manchen Menschen die Augen geöffnet werden!
Für mich ist es keine „Entweder / oder“ sondern eine „Sowohl / als auch“-Frage:
Ich erlebe unsere Community auch oft als sehr intolerant, habe aber auch ganz andere Erfahrungen gemacht, die mich heute glauben lassen, dass die Mehrheit sehr dankbar für konstruktive Kritik in diesem Bereich sind und wir alle gemeinsam damit stetig Fortschritte bei der Toleranz der Community selbst gegenüber machen - immerhin ist viel von dieser Oberflächlichkeit und Intoleranz auch anerzogen und braucht einen Prozess, um bearbeitet zu werden.
Ich glaube jeder von uns muss sich hin und wieder eingestehen, dass wir alle mal oberflächlicher sein können, als wir‘s uns von uns selbst wünschen würden. Solange man sich das vor Augen hält und positive Veränderung dabei anstrebt, bleiben wir alle auf dem Weg des Fortschritts und können uns so in Zukunft anderen wichtigen Fragen widmen.
Ein Problem das hier irgendwie leider nicht erwähnt wird ist, dass sagen wir mal ein 43 Jahre alter Typ, halt auf Altersgruppen abfährt, wo er halt nicht mehr wirklich mitspielt. Es gibt viele solche Typen die auf unsägliche Art und Weise jüngere belästigen, bedrängen ect. und oh Wunder, abfuhren en masse kasieren...und das ist nicht gemein oder oberflächlich. Abgesehen von Ausnahmen stehen halt viele nicht so auf krasse Altersunterschiede, dass ist denk ich ganz normal.
Diese älteren Herrschaften beschweren sich aber dann wieder über die Oberflächlichkeit, suchen aber selbst gezielt zu junge Typen was halt auch bloß oberflächlich ist. Nur das wird dann nicht erwähnt, wenn man die fragt. Und ich persönlich glaube, da liegt so ein bisschen der eigentliche Hund begraben. 😉
Bin selbst 34 und bin erwachsen genug zu erkennen, das jetzt gerade junge Menschen um die 20 z.B. mich nicht unbedingt sooo interessant finden.
Nicht schlimm, hatte meine jungen Jahre und versuchs heute mit gleichaltrigen die mir gefallen.
Deswegen Leute, bitte immer mit Respekt, gerade auch jüngere haben unseren Schutz verdient.Und wenn jeder was jüngeres sucht, kann letztlich niemand irgendwen finden, denn dass wäre ein Dominoeffekt.😄
Noch vieeeel schlimmer geht es uns Frauen! Jeder alte Mann will eine 20 jährige Frau! Liebe für eine ältere Frau gibt es nicht! 😢
Ja, man. So viele Nachrichten, wie ich schon von solchen bekommen habe, da kann man schon lange nicht mehr mitzählen. Und das trotz angegebener Altersgrenze. In Person auch ständig sexualisierende Kommentare abbekommen oder sogar ohne Einwilligung berührt worden.
Ich selber bin Anfang 30 und habe kein Problem mit krassen Altersunterschieden, mein Mann ist selbst 48, aber das was du sagst stimmt sowas von. Und die Typen, die du ansprichst (und ich würde sogar die Ü-45-jährigen inkludieren), sind auch meist nicht die, die sich um ihre physische Gesundheit kümmern, sondern sich über die Jahre haben gehen lassen und somit sowohl in der Homo- als auch Heterowelt Schwierigkeiten hätten. Das Gejammere ist bei dieser Kategorie gefühlt am lautesten.
Sehr guter Punkt. Vor allem wie aggressiv ältere Typen sind, wenn sie ne Abfuhr erteilt bekommen.
Ich für meinen Fall stehe eher auf den unterschied nach oben als nach unten was alter angeht - aber relativ viele haben sich so dermasen gehen lassen, das sie sich selbst nicht anfassen würden, erwarten aber eben dies von anderen.
Einst war ich schwul, ohne mir Gedanken darüber gemacht zu haben und war sehr glücklich damit.
Da war ich 14.
Jetzt bin ich 34 und seit zehn Jahren Single.
Ich bin nicht einmal hässlich, nicht einmal fett, aber auch nicht schlank.
Eigentlich sogar hübsch, wie meine Freunde und mein inneres Ich vor dem Spiegel sagen.
Ich bin sogar schlau, kreativ, belesen und besonders kommunikativ.
Ich bin sehr tolerant, verstehe Nöte anderer, bin aber auch realistisch genug mir andere Meinungen anzuhören.
Aber für die Gays bin ich leider vollkommen raus.
Heute kann jeder genau das haben, was er sich wünscht.
Wie eine Pizza, die man bestellt.
Da bleibe ich lieber beim Wichsen und fördere meinen Intellekt, als bei diesem ekelhaften Spiel mitgemacht zu haben.
Moin Tobias, jetzt pack mal noch 25 Jahre drauf auf Dein Alter und dann kannste Dir vielleicht vorstellen, wie es sich als fast 60-jähriger Schwuler anfühlt. Das witzige ist, dass mich im internet überwiegend wesentlich jüngere anchatten. Das "come to Daddy" Prinzip 😂 Aber mittlerweile gibts für mich existenziell bedeutendere Dinge in meinem Leben, als die gay Szene.
Ich bin 67 und kann dem nicht zustimmen. Vielleicht mal nicht in Clubs oder Discos umsehen, sondern am Leben teilnehmen.
Na ihr macht mir Mut. Bin 69 und will mich ins neue Leben stürzen, nach 37 Jahren Ehe. Erstmal zählt doch nur die innere Einstellung. Habe mich lange genug vor mir selbst versteckt ❤😊
Du bist sehr ehrlich,ich bin jetzt 62 sehe nicht alt aus,aber die heutigen jungen Schwulen denken nicht viel weiter,der Körper muss bei denen im Vordergrund stehen,ich für mich belächel diese Menschen.
@@rehfuchs7742 ihr seid so schlecht drauf. Es gibt auch glückliche schwule Paare. Ihr seid verbittert, enttäuscht und frustriert. Nehmt euer Schicksal in die eigene Hand ✋️
Ich habe euer Video noch gar nicht gesehen,
aber was mir dazu auffällt ist, immer da wo es Privilegien zu verlieren gibt, um auf Augenhöhe zusammen zu kommen, befördert bei manchen Verlustängste die oft in Aggressionen und Ablehnung umschlagen
Die heutige Schwule Community ist eine Partygesellschaft...hat sich halt verändert...zum Glueck gehöhren 80 % der schwulen nicht der Community an...
Vom Land, Dick, über 30 Jahre kaum Haare auf Kopf. Das bin ich aber das wird abgelehnt also keine Chance ein Mann kennen zu lernen. Ist traurig
du sagst es, ich bin selbst gay und muß dennoch sagen, das diese community der oberflächlichste, primitivste und vor allem untereinander intoleransteste haufen scheiße ist, der sich selbst erst mal an der nase packen soll!
glatze seit ich 25 bin, auch vom land und dick. lange beziehung und genügend angebote . daran liegt es nicht mein herr.
@@musclebeargerDas kauf ich dir nicht ab
@@Starsurfer1988 was kaufts Du mir nicht ab?
@@musclebearger Dass du mit diesen Angaben solchen Erfolg bei Männern hast.
Meine persönliche Wahrnehmung: Mitte der 80er ging ich gern in Discos, wo sich gleichgesinnte trafen. Ich, schwarz gekleidet, gelbe Haare (Frisur wie Woodstock, der Vogel von den Peanuts), sehr androgyn, lauchig und introvertiert. Bei den Gays fühlte ich mich deplatziert und ausgegrenzt, weil ich ihnen „zu dark“ war mit meinem schwarzen Kajal. Bei den damaligen Gruftis (heute Gothics) ebenfalls Ausgrenzung, weil ich „zu schwul“ erschien. Ich war einmal bei der CSD und fühle mich dort sehr rudimentär. Der „Witz“ daran, mein Spitzname ist seit 1985: Rudy
Bezüglich jener Kategorien der Dating-Portale eine Spontane Assoziation: Fleisch-Theke!
Wo nur noch die Beschaffenheit des Fleisches zählt. Und auch ein Ort, wo hetero Männer ihre geheime Lust mit Männer stillen können.
Der massive Wachstum an Muskelmasse am Körper der Männer wird mir von Jahr zu Jahr zusehends krasser. All too much!!! Als schön oder sexy/ erotisch kann ich es nicht betrachten. Und gleichsam wächst die Anzahl von schwulen Männern mit Komplexen bezüglich ihres eigenen Körpers. Und gestörte, traumatisierte, ängstliche Männer schleichen wie Schatten durch die Lande…
Wo sind die Menschen mit Persönlichkeit und Ausstrahlung? Ein Mensch mit Sixpack & Co oder ein Lauch oder ein fluffiger Mann wirkt auf mich nur dann attraktiv und anziehend, wenn Einzigartigkeit durch seine Persönlichkeit vorhanden ist.
Seit 1,5 Jahren identifiziere ich mich nicht mehr als schwul. Ich fühle mich aktuell gar nicht mehr zugehörig in der GLBT Szene. Denn ich entscheide mich zu LEBEN, und nicht weiterhin darauf zu hoffen, dass ich einen passenden Deckel für meinen Topf finde😎🖤
Du wirkst auf mich sympathisch und auf dem Boden geblieben. Mach dein Ding und lass dir nichts schlechtreden
@@MeanMawile Danke🙏🏻
Habe erst vor kurzen WIRKLICH mal kapiert, dass ich der Gestalter meines Lebens bin und ich MEHR KANN als ich bisher dachte. Raus aus irgendwelche von Außen oder Innen auferlegten Zwänge, hin zur Persönlichkeitsentwicklung. Alles wandelt sich. Und ich genieße diese schräge, doch spannende (Lebens)Reise☺️
Einfach mal kapieren: Das Leben ist KOSTBAR!! Und kann in 5 Minuten bereits vorbei sein. Warum also seine eigene Lebenszeit weiterhin verschwenden, so als hätten man noch 10 weitere Leben im Rucksack😎☀️
10:40 ehem.. das tun die meisten hetero Männer ja auch! Sie sehen Frauen nur in Kategorien und bewerten sie nach alter, Körper, Ethnie etc.
Und frauen machen das nie nein 😒
Ich bins ein zwetes Mal. Vor ca. einem Jahr schrieb ich einen Kommentar über meine Erfahrungen in einem Zeitraum beginnend vor 20 Jahren, mit einer Unterbrechung von 8 Jahren bis 2019 für ein paar Monate wieder in der Comunity vorrätig und jetzt seit 5 Jahren nicht mehr. Nun, ein Jahr später habe ich einige Kommentare gelesen und musste feststellen, dass fast jeder Kommentar (oder besser "viele") auf das Gleiche hinaus laufen oder mindestens ähnlich klingen. Ausgrenzung, Intoleranz, der Body hat keine Traummaße sondern Ottonormalmaße und von den rassitischen Äußerungen möchte ich erst gar nicht anfangen. Seltsame Sache das, könnten wir nicht eigentlich alle dazu betragen, in sozialen Netzwerken, Bars, Clubs, CSD`s usw., dass die Stimmung zum besseren kippt? Zu mehr Toleranz? Jetzt die berchtigte Frage an mich: "wo bist du?"
Könnt ihr bitte den Ton verbessern.
Und ja die Szene ist richtig arrogant,leider.
Bi sexuelle Menschen werden zb auch gar nicht Erst oder wahrgenommen.
Das Problem ist aber etwas vielschichtiger. Beispiel "gutes Aussehen". Ja, gutaussehende Kerle benehmen sich oft wie die Axt im Walde. Ich bin allerdings auch einer (gewesen?) und als ich um die 20 war, war das teilweise schon krass. Mich hat wirklich alles angeschrieben, was geatmet hat. Und wenn ich für nen Tag in Hamburg war und hatte ~100 Nachrichten, da war dann leider nicht die Zeit jedem super-höflich abzusagen. Und da waren dann eben auch Männer, die optisch also wirklich gar-gar-gar nicht meine Liga waren (sorry), Männer, die meine Großväter hätten sein können, Männer, die mir Geld geben wollten. Ich wurde wiederholt belästigt, ausgenutzt, betrogen und teilweise sogar mit meinen Bildern erpresst (das Wort "Bildersammler" kennt wohl jeder). Es gibt eigentlich kein widerliches Verhalten, das ich nicht erdulden musste. Und warum? Weil ich halt ganz hübsch war? Wow.
Das steigt einem irgendwann zu Kopf. Klar. Und es nervt und macht einen ruppig und unfreundlich. Man will ja diese obskuren Männer auch zügig wieder abschütteln. Wenn also gewisse Kerle auch einfach aufhören würden jedem hübschen jungen Typen hinterher zu sabbern, wäre das schon sehr, sehr hilfreich. Und übrigens: Es ist auch extrem widersprüchlich und dämlich, wenn man sich mit 35, 45 oder 55 an attraktive 20-Jährige ranschmeißt (einfach weil so cute und jung, Charakter ist ja egal) und DEM dann vorwirft er wäre oberflächlich, sobald man einen Korb kriegt. Widersprüchlichkeit hoch 10.
Ich will deine Erfahrung nicht relativieren, aber viele Frauen erleben das wohl ähnlich von Männern. Andersrum scheint es mir zumindest viel seltener zu sein
Sehe ich genauso! 👍🏻 Siehe meinen Kommentar.
@@coldgirl2048: Wieso sollte der Kommentar meine Erfahrungen relativieren? :) Meine Schwester hat mir tatsächlich das Gleiche erzählt.
Ich bemerke, dass dieses aufdrängende, sehr unangenehme Verhalten (leider) etwas typisch Mann ist. Oft ältere Herren aber prinzipiell in jedem Alter. Die "Szene" ist egal. Wo immer Männer sich an irgendwas ranmachen, sei es Frauen oder andere Männer, wird's hin und wieder etwas creepy und übergriffig.
Ersetze "hin und wieder" durch "regelmäßig und viel zu oft"@@julianosvonskingrad7009
Ich finde es sehr wichtig zwischen richtigem Bodyshaming, Diskriminierung, Hass und der offenen Kommunikation der eigenen Präferenzen zu unterscheiden
Eine Sache die ich in queeren Kreisen super finde, ist der offene Umgang mit den Präferenzen und Anforderungen die man für das Aussehen des Partners hat, jeder hat einen anderen Type und ich finde, dass man unter Queers das am ehesten offen kommunizieren kann, man kann ja nichts dafür zu welcher Art von Aussehen man attracted ist und ich finde es gut wenn man dies auch offen kommunizieren kann und von dem was ich bis jetzt erlebt und gehört habe, habe ich in queeren Kreisen deutlich weniger Aussagen wie "der/die ist hässlich" gehört, eher Aussagen wie "nicht mein Typ" und das finde ich voll in Ordnung.
Aber klar, gibt es vor allem unter schwulen Männern auch viel Bodyshaming, vor allem in Kreisen in denen muskulöses Aussehen das Ideal ist, allerdings würde ich dazu nicht zählen wenn man z.B. in sein Dating-Profil schreibt, dass man haarige Oberkörper unattraktiv findet, dafür gibt es in queeren Kreisen sehr viele Personen die dann eben auch offen kommunizieren dass sie z.B. haarige Oberkörper sehr attraktiv finden.
Mir persönlich fällt kein Körperbild ein welches in queeren Kreisen generell als hässlich gilt oder ein wahres Schönheitsideal darstellt, dafür ist dies eine Aussage die ich unter hetero Männern und Frauen deutlich häufiger höre, weil es eben bei Heteros generelle Schönheitsideale gibt, welche noch eine große Rolle im Alltag spielen.
Mir persönlich würde nicht "das eine Schönheitsideal" für queere Männer einfallen, jeder kann Aussehen wie er will und man findet immer jemanden der offen sagt, dass er einen attraktiv findet.
Aus meiner Sicht sind es wirklich spezifische Untergruppen und auch recht spezifisch Grindr, wo es wirklich eine Unterscheidung in Schön und Hässlich gibt, aus meiner Sicht und Erfahrung spiegelt dies allerdings nicht die Realität in queeren Kreisen außerhalb dieser Untergruppen und online Plattformen wider.
Ich finde respektvollen Umgang sehr wichtig und dazu gehört mMn auch dazu die Präferenzen des Gegenübers zu tolerieren, solange er diese auch respektvoll äußert.
Zu meiner Sicht sollte man allerdings auch dazu sagen, dass ich mich aus Kreisen, welche ausschließlich aus schwulen Männern bestehen, aktiv fernhalte, da diese oft zu Anschauungen tendieren, mit welchen ich mich unwohl fühle.
Mein Umfeld ist sehr gemischt aus queers und cis-hets unterschiedlicher Sexualitäten und Geschlechter und meiner Erfahrung nach, sind dies auch die tolerantesten Gruppen.
Ja bin auch gay und sehe das genauso:)
In meinen Augen ist diese Community so intolerant wie die Leute, gegen die sie selbst sind oder vorwerfen intolerant zu sein. Bestes Beispiel - planetromeo oder grindr. Ich finde es btw auch spannend das ihr nur junge Männer genommen habt, die einem gewissen Körperbild entsprechen.
Oh, der letzte Satz... Der Gedanke ist mir beim Gucken auch gekommen.
Ich hatte meine letzte Beziehung vor 20 Jahren. Vor 15 Jahren gab es das letzte Mal S€x in meinem Leben. Nicht, weil ich keine Lust darauf hätte. Sondern weil ich nahezu ausschließlich Zurückweisung, bis hin zu Beleidigungen erfahre.
Mein Körper entspricht den Anforderungen, die man vielleicht als "schwule Bodystandards" bezeichnen könnte, nicht. Ich bin nicht schlank und nicht trainiert. Damit falle ich bei den allermeisten direkt weg. Und bin übrig.
Ich hab mir immer eine Beziehung zu einem coolen dude gewünscht. so eine mit ein bisschen Romantik, mit gemeinsam verbrachter Zeit, mit Reden und Schweigen und Lachen usw. Aber das sind nicht die Werte die auf andere Typen anziehend wirken.
mich hat mein Schwulsein einsam gemacht. und das finde ich total schade - denn ich glaube, es gibt wenig schöneres, als sich in die Augen zu sehen und sich aufgehoben zu fühlen.
Das tut mir echt leid für dich Wahnsinn.
@@DeloreanDMC121 danke :)
Bist du aus Deutschland?
@@klemensk3019 Wenn du aus Österreich bist würde ich dich gerne mal Kennenlernen solche Werte wie du sie beschreibst suche ich auch.
Toller Beitrag! Ich bin online in der schwulen Community "groß" geworden und hatte den Eindruck, dass der Umgang miteinander sehr oft harsch, gemein, rassistisch oder vor allem übersexualisiert ist. Deshalb hatte ich nie den Drang mehr als nur für die Partnersuche in die Community einzutauchen.
Vor allem online sollte ein respektvoller Umgang normaler werden.
Auf der anderen Seite gibt es auch Leute die einfach herzlich und sehr angenehm sind. :)
Ich habe das Video erst jetzt gesehen, finde jedoch super, wie ihr in wenigen Minuten wichtige Punkte angesprochen habt. Bedeutende Punkte. Ich eifere, manchmal muss ich sagen leider, aber oftmals sorgt es auch für Zufriedenheit, dem im Video erwähnten Idealbild hinterher. Dahingestellt, ob es funktioniert oder nicht. Mir persönlich wurde bewusst, dass das von außen vermittelte Bild „uns gegenüber“ einen sehr, sehr starken Einfluss hat. Nur nicht feminin sein. Die Beine zu überkreuzen wie im Video erwähnt ist nur ein Beispiel. Aber wie oft ertappt man sich dabei, wie man die Handgestik kontrolliert mit tieferer Stimme spricht oder Wörter anders betont. Auch das Fitnessstudio? Standard! Es gibt so vieles mehr. Es dauert so lange, bis man sich davon befreien kann, dass man einfach nicht wie die anderen ist und es okay ist. Wie viele DL-Typen gibt es, die nicht mal dahinkommen geschweige sich akzeptieren können. Ich habe das Problem zum Glück nicht. Diese Typen sind jedoch Opfer der Gesellschaft. Ich möchte an der Stelle auch gewisse TV-Persönlichkeiten kritisieren. Die „Schwulen im TV“. Der Markt bekommt, was er will, was meiner Meinung nach aber zu einer gehörigen Unterrepräsentation von den Menschen führt, zu denen ich mich übrigens auch zähle, die nicht neon-bunt, sondern einfach nur bunt oder matt unterwegs sind. Ich spreche dabei nicht von einer heteronormativen Lebensidee oder Konservatismus, sondern einfach davon, dass man selbstbewusst für seine Sexualität steht, ohne (mediale) Klischees zu erfüllen oder erfüllen zu wollen. Man kämpft ständig gegen ein vorgefertigtes Bild an, versucht „Fehler“ zu vermeiden. Und das, glaube ich, ist der Knackpunkt. Man gesteht sich selbst keine solcher „Fehler“ ein und sucht nach anderen, die ebenso „fehlerlos“ sind und das entspricht in unserer Gesellschaft einfach dem muskulösen Mann. Man ist gnadenlos zu sich selbst und dadurch auch zu anderen. Ich für meinen Teil kann es so bestätigen. Ich möchte so erscheinen und suche dieses Bild auch in anderen.
Ich fand am Anfang den Fokus ein bisschen merkwürdig. Es ist nichts grundlegend schlechtes, dass manche Leute gerne viel Sex haben. Dass man da in einem Club direkt nach gefragt wird oder manche Apps darauf stark fokussiert sind, ist für einige vielleicht schockierend, aber das als etwas negatives darzustellen, finde ich ist wiederum intolerant. Und wenn man gefragt wird, kann man Nein sagen. Man muss sich solche Apps auch nicht installieren. Auch Tribes finde ich in dem Zusammenhang nicht so problematisch. Klar, sie sind oberflächlich, aber bei Grindr geht es halt darum schnellen Sex zu finden. Bei ONS ist der Charakter auch nicht so wichtig. Tribes helfen da grob zu kommunizieren, was man sucht. Klar entsteht da ein Idealbild, dem manche vielleicht auch nacheifern, trotzdem ist ja klar, dass jeder anders ist und das daher nur sehr grobe Kategorien sein können.
Ich sehe aber schon, dass bei Schwulen auch ein bisschen eine Plattform fehlt, über die man wirklich Beziehungen finden kann. Und es ist natürlich schade, dass es in Hannover scheinbar keine anderen Queeren Orte, als die erwähnte Party gibt. In Hamburg gibt es ja z. B. das mhc, dass Jugendgruppen organisiert, den Sportverein Startschuss, und viele andere Orte, wo man auch abseits von Parties andere Schwule kennen lernen kann, wo sich dann nicht alles um Sex dreht.
Bei der Diskriminierung von trans Männern, Asiaten, Schwarzen, sehr feminien Männern usw. trifft das mit der fehlenden Toleranz und Akzeptanz eher zu. Die zweite Hälfte des Videos hat mir daher gefallen. Ich finde es auch gar nicht so verwunderlich. Klar, kann man sagen, wer Diskriminiert wird, wird ja andere nicht diskriminieren. Aber in der Regel gehen Menschen ja nicht hin und sagen sich "Ich habe jetzt Lust jemanden zu diskriminieren." Das ist ja eher gelerntes Verhalten, sei es Rassismus in der Gesellschaft, den man einfach mit lernt, wenn man in der Gesellschaft auf wächst oder Diskriminierung um sich selbst auf zu werten. Und nur weil man selbst zu einer diskriminierten Gruppe gehört, vergisst man ja nicht alles was man gelernt hat und da sind auch eigene Minderwertigkeitskomplexe nicht weg, die man vielleicht kompensiert indem man andere noch kleiner macht. Das ist ja auch gar nicht so selten, dass Schwule sich selbst diskriminieren. Die internalisierte Schwulenfeindlichkeit hattet ihr ja auch im Beitrag. Ich denke dadurch, dass das viel diskutiert wird, wird das mit der Zeit auch besser. Wir müssen halt noch mehr darauf hinweisen. Das ist eigentlich wie im Rest der Gesellschaft auch.
Ich glaube der Grund warum so viele Schwule nur noch Sex wollen ist, weil sie ein Loch füllen wollen. Damit ist jetzt gemeint, das man sich Aufmerksamkeit, Zuneigung und Liebe wünscht, dies aber nur selten bis gar nicht bekommt. Ich gehe mal davon aus, das wenn man ein ONS hat, das es sich für einen kurzen Moment so anfühlt, als würde die andere Person einen lieben und sich um einen sorgen. Daher haben schwule auch so viel Sex und wollen so viele ONS. Zumindest gehe ich mal stark davon aus. Anstatt sich auf solchen Apps rumzutreiben und in Clubs Fremde plötzlich nach Sex zu fragen, könnte man auch einfach versuchen jemanden kennenzulernen, mit dem man eine tiefe und gefühlsvolle Beziehung eingehen kann, die auch etwas länger halt. Ich glaube, das man davon noch viel viel mehr hat. Ich denke auch, das es einfach an Plattformen fehlt, wo zwei Schwule wirklich eine Beziehung aufbauen könnte. Ich frage mich, ob es auch Plattformen gibt, die für richtiges Dating unter Schwulen gedacht ist. Ich finde sowas einfach schade, weil viele Schwule sich dann Grindr installieren und dann eben in so eine Schiene geraten. Klar gibt es sowas schon, aber bloß zu wenig.
@@iloveclorox8633 dass es an Plattformen fehlt, wo man sich für Beziehungen kennen lernen kann, habe ich ja auch schon gesagt.
Dass einige ONS haben, weil sie geliebt werden wollen, mag sein. Dass das bei den Meisten oder Allen der Fall ist, würde ich aber bezweifeln. Und es sind ja sehr viele Schwule in gut laufenden Beziehungen.
Based
Hab schon ein paar Mal erlebt, dass Menschen, die zu viel Wert auf Äußerlichkeiten legen, im Bett ziemlich verklemmt und einfach langweilig sind.
Ding ist auch wenn du Schwule fragst, sagen sie dir das im Video, aber wenn du dann mit den gleichen Leuten chattest, halten die sich selbst auch für die besten Catches. Da muss sich halt jeder mal an die eigene Nase fassen.
Ich hab schwules Dating immer nur gehasst, weil irgendwie jeder den eigenen Frust weitergibt. Ist schon gleich mal ein richtig ekliger Willkommensgruß, wenn man neu anfängt zu daten. Also selbst wenn Optik eher gut abschneiden, man sonst auch charakter zu bieten hat und jung ist, wird man da nur blöd angeschissen und abgelehnt. Ich hasse es…
vor allem wenn man nur auf das aussehen runter reduziert worden ist, hat die andere person dann meist nichts zu erzählen, weil sie dachte, dass paar komplimente einen direkt ins bett befördern.
@@animelsarasate2667 Wenn man ernsthaft interessiert ist und mehr Tiefe besitzt als Optik, dann will man aber auch Komplimente machen. Finde man kriegt da auch oft keine echte Chance.
@@Etienne_H da hast du grundsätzlich recht. Oft stellt sich aber schnell heraus, daß es eher ein Mittel zum Zweck ist.
Ps: Bietet der Algorithmus dieses Video bewusst Leuten außerhalb der Community an 🧐 würde erklären, wieso so erschreckend wenig Leute das Video gesehen und kommentiert haben.
Zur frage: Community ist nicht tolerant... ich wünsche mir, dass ein freundlicher Ton herrschen würde... denn wer Toleranz fordert muss bei sich selbst anfangen
Danke für deinen Input! :)
Klasse Beitrag!
Um es vorweg zu nehmen: ich bin mittlerweile 65 Jahre alt - und natürlich ist ein toller Körper ein toller Körper -! Aber die Frage ist: will ich es nur mit einem Körper zu tun haben, - oder mit einem Mensch, den ich in irgendeiner Form natürlich auch als anziehend wahrnehmen möchte. Zudem stellt sich für mich die Frage, ob ich meine Identität über eine spezifische Gruppe mit entsprechenden Maximen definieren möchte...
Wenn sich meine Identität nur über's Schwulsein definiert, bedeutet das auf Dauer eine ungeheure Einschränkung, da es all meine anderen Interessen und Fähigkeiten ausblendet.
Und so habe ich mich in der schwulen "Community" auch nie wirklich aufgehoben gefühlt, -ohne diesbezügliche Berührungsängste zu haben.
Sexualität ist eine definitiv nicht unwichtige Facette des Lebens, -aber sie ist nicht das ganze Leben.
Nochmal ein Kompliment für den guten Beitrag und einen herzlichen Gruß vom Jörg
Schlechtestes Video, um so nen Kommentar abzulassen, aber Brillenträgerinterviewee ist mega süß :3
Wie oft ich im Leben schon hörte: "Währe ich Schwul, wärst Du meine erste Wahl" oder "Mit Dir ist es immer so lustig, schade, dass Du Schwul bist" oder "Bald kommt Dein passender Deckel". Ganz ehrlich? Nein! Es mag vielleicht vieles bis alles stimmen, wenn man der heterosexuellen Gesellschaft angehört, aber mit fehlenden Haaren und Übergewicht, kann ein Charakter noch so akzeptabel sein, man wird nie wahr- oder ernstgenommen. Die einzige Community welche ich im Rahmen der LGBTQ+ Coms Charakterlich am sympathischsten finde, sind die "Drag Queens". Diese Menschen verkörpern tatsächliche Akzeptanz & Toleranz und man kann sich zivilisiert verbal artikulieren ohne mit Hatespeech konfrontiert zu werden. Mir ist es wichtig, dass ich mich selbst wohl fühle, ohne schlechtes Gewissen nachts schlafen gehen kann und ich erfolgreich meinen Beruf ausübe -> Das dies dazu führt mein restliches Leben Single zu bleiben, damit habe ich mich bereits vor Jahren abgefunden. Hat man aber so viele tolle Freunde im Leben, stört das einen aber tatsächlich auch gar nicht mehr. Wieso Hochzeit, Kind, Baum pflanzen und Karriere immer als das höchstmöglichste Glücksempfinden definiert wird, bleibt mir schleierhaft. Man kommt alleine auf diese Welt und verlässt sie so, da ist es viel wichtiger wie ich zu mir selbst stehe, so lebe wie ich selbst möchte und im reinen auch diese Welt verlassen kann.
Ich bin trans und bi. Auch ich finde die community ganz und gar nicht tolerant. Weil ich das Wort "transsexuell" und nicht "transgender" benutzte flog ich aus vielen facebook gruppen.
Ich bin trans und vermutlich sapphic bin mir da immer noch nicht ganz sicher und würde mich selbst eher als transsexuell (für alle die das nicht kennen das hat nichts mit Sexualität zu zun sondern ist eine Abgrenzung zu Transgender einfach mal googlen) bezeichnen und habe auch Intoleranz erlebt aber auch wirklich tolerante Menschen die andere Meinungen und Ansichten akzeptieren, das scheint eben bei jeder Gruppe oder Community der Fall zu sein, also suche ich mir die Menschen aus mit denen ich befreundet oder zu tun haben möchte und die die mir nicht gut tun und mich in eine bestimmte Richtung drücken können von mir fern bleiben. Bin aber auch in keiner Facebook Gruppe oder so nur in einer Discordgruppe wo es viele unterschiedliche Meinungen gibt und es auch gerade von den sogenannten "Elders" gefördert wird, dass man seine eigene Meinung äußern und haben darf.
Und von Ableismus redet wieder niemand, denn der ist auch verdammt krass in der Community!
Absolut wahr
Hey, habt ihr auch einen Bericht zu der Intoleranz von Lesben und "neue" Gender, Lesben und transMenschen, LGBTQia+ - Szene und Puppy-Szene ? Brandaktuell..
Ich finde das Video auf der einen Seite super, aber man kommt bei dem Thema leider nicht um doppelmoralische Statements herum. Die Interviewpartner finde ich ein bisschen ungünstig ausgewählt.
Daneben finde ich es ziemlich bezeichnend, dass viele in den Kommentaren schreiben nicht, Teil der LGBT-Community sein zu wollen, was meiner Erfahrung nach auch mit Vorurteilen zu tun hat, die sich gut durch das Muster (Minute 13:08 ca.) erklären lassen. Ich frage mich immer, was sich die Gays vorstellen, wenn Sie sagen "Ich bin nicht in der Szene"... sind wir Gays das nicht alle irgendwie?
Trotzdem gute Reportage! :D
Das ist wie hippie Szene und Hippie Ideologie. Man kann schwul sein aber mit der Szene an die alle denken voller Regenbogen, laut, extrovertiert, exzentrisch..... Nicht zu tun haben. Die Szene um die gays rum hat seinen eigenen character. Wenn du sagst eine Klischee schwulen Bar und eine Bar mit schwulen clientel, denke ich an verschiedene Dinge
Aufklärungsarbeit, bei der gewaltfreie Kommunikation durchgezogen wird, verbinde ich mit der SMJG und nicht mit queeren Verbänden. Den Leitspruch SSC - safe sane consentual - zu verinnerlichen, statt sich an manchen Oberflächlichkeiten aufzuhängen, eröffnet anderen Handlungsspielraum.
mein alltag beleidigungen, vereppelt werden, geblockt werden - seit 22 J single und alle 5 Jahre mal ein Date. Tolles leben
Ich wohne auf dem Land - hier gibt es keine Community. Man verguckt sich höchstens mal in einen Hetero, aber das war es dann schon. Es ist schon ziemlich ermüdend.
Wenn du jung bist, zieh weg. Ernst gemeint. Solange man Single ist, ist das Landleben quasi unmöglich, man kann niemanden kennenlernen.
Zieh in eine Großstadt, aber in eine echte. Also nicht so ein 100k Einwohner Kaff, mindestens so 500k.
@@m.m.2341 Nein, jung bin ich nicht mehr. Ich würde vielleicht darüber nachdenken, wenn ich nicht schon eine eigene Immobilie hätte, die ich nicht verkaufen möchte. In Zeiten wie diesen umso weniger. Man kann halt nicht alles haben. 🤷♂
@@m.m.2341 um dann von homophoben arabern nieder gemessert zu werden??? es gibt das internet! auf dem lan/ suburbanen zonen genug gays :)
Es war ein Grund warum ich mich distanziert habe von Woke und Schwul LGBT Szene. Bin selber schwul und die Intoleranz in der schwule Szene kann man nie in der Hetero Szene vergleichen. Es gibs so viele unterschiedliche Gruppen. Dating ist sehr anstrengend fast jeden hat was und Sex mit den anderen in der ganze Stadt gehabt. Nur bottoms und auf der Suche nach +20cm super macho tops usw... Am schlimmste finde ich momentan die Alterbegrenzung 22 Jährigen suchen nur 18-21 weil über 22 ist schon zu alt für sie lol 🤣. Wenn man gut aussieht werden allen nur natürlich wegen Aussehen schreiben und wenn man nett und freundlich zu Typen de über 60-70 sind oder die optisch nicht so optimal aussehen dann denken sie man will was mit denen und wenn man sagt nein dann werden sie voll überreagiert und sagen man sehr oberflächlig ist. Ich bin 35 und seit über 3 Jahren keine Dating apps mehr und seit 2019 nicht mehr in der Szene gewesen. Kenne keinen Männer mehr, aber beste Entscheidung meines Leben für Dating und Mental Gesundheit!
Ich hatte die meiste Zeit meines Leben ungwollt nur wenig Kontakt zu irgendeiner Szene.
Ich finde es aber seltsam, wenn die Großstadt-Community über sich selber jammert.
Aus meiner Perspektive sind es z.B. völlige First-World-Probleme, wenn jemand sich von einer Typbeschreibung irgendeiner Dating-Platform diskriminiert fühlt.
Man muss nicht nach persönlichen Krisen suchen. Die kommen mit der Zeit meist ganz von alleine.
Das klingt jetzt wahrscheinlich unerwartet und komisch, aber ich habe eine sehr akzeptierende und respektvolle schwule und generel queere Szene in meinem Theologie Studium gefunden. Ich studiere Evangelische Theologie in Tschechien und in unserem Jahrgang sind wir ungefähr 25% Queer. Und irgendwie funktioniert es erstaunlich gut! Unsere Lehrer und Mitschüler akzeptieren uns, es gibt kein großes Hallo, wenn sich jemand outet, es geht nicht nur um Sex und es gibt nicht die schwule Gruppe und die hetero Gruppe, wir sind einfach irgendwie alle miteinander. Vielleicht ist es so, weil wir als Queere Christen von vielen konservativen Christen nicht akzeptiert werden und deshalb mehr Zusamenhalt haben. Ich finde wir schauen auch eher auf die inneren Werte, obwohl körperliche Anziehung natürlich auch ne große Rolle spielt. Aber tatsächlich habe ich im Theologie Studium mehr Offenheit in der queeren Szene gefunden, als sonst wo und es ist das erste mal in meinem Leben, wo ich das so zeigen und leben kann.
Sehr interessanter Film, viele der geschilderten Erfahrungen kann ich (37) so unterschreiben. Die Szene bot noch nie die Toleranz, die sie stets einforderte. Nach meiner Meinung, die man natürlich nicht teilen muss, hätte der Film noch mehr Potential:
Leider lässt der Film die massiven technischen Veränderungen im Onlinedating außen vor. Vor 15 Jahren PC/Laptop, heute Smartphone. Die Folge: weniger klassisches Chatten, sondern immer weitere Reduzierung auf Bilder oder die präsentierten Tribes. Weitere Folge: Es geht noch mehr um das Eine, Freundschaften/Beziehungen sind m.M.n. schwerer zu finden. Die Darstellung optischer Präferenzen empfinde ich als zu negativ. Ob es gleich rassistisch ist, wenn man z.B. nicht auf asiatische Männer steht, für mich diskussionswürdig. Dass es hauptsächlich um die Wortwahl geht, überhören sicher leider einige Zuseher. Die Altersproblematik hätte ich mir deutlicher dargestellt gewünscht. Nicht selten empfinden sich Schwule ab 30 schon als „zu alt“, von der Optik mal abgesehen, die steigende Frustration durch die z.T. sinkenden Datingchancen ab 30 belastet sicherlich so manche. Mir fehlt im Film auch, dass unter Schwulen immer mehr nach politischer und gesellschaftlicher Haltung selektiert wird. Der Mainstream wird zum Dogma erhoben. Weicht man ab, muss man mit Isolation oder gar Ausschluss rechnen. Von einer „bunten und vielfältigen“ Community ist mehr zu erwarten. Betonen möchte ich auch, dass generell eine nicht unerhebliche Zahl an Schwulen sich allgemein nicht mehr als Teil der Buchstabencommunity sieht, da die Nicht-Heterosexualität für viele per se kein automatisches Gemeinschaftsgefühl mit anderen sexuellen Identitäten bedeutet. Viele dieser Schwulen zieht sich als Folge noch mehr ins Digitale zurück. Ein Teufelkreis, wenn man so will.
Danke den Filmemachern und Protagonisten für ihre wichtigen Denkanstöße!
Seh ich auch so.
Habe ein paar wenige Freundschaften gefunden die bis heute halten.
Mein jetziger Freund war sogar richtig schockiert, als er gesehen hat, dass ich eine Dating App benutze...
Ja - man kann darüber auch explizit nach Freunden/Bekanntschaften für Hobbies suchen und sich dann zumindest sicher sein, nicht wegen seiner sexualität diskriminiert zu werden...
Das war einmal anders, aber ich spreche von einer Zeit, in der noch Eltern ihre eigenen Kinder aus dem Haus geworfen haben. Das hat sich erst mit Wowereits Outing geändert. Für viele ist diese neue Freiheit wohl schon zur Gewohnheit geworden. Ich entstamme aus einer Zwischengeneration, habe also noch erlebt in einer schwulenfeindlichen Gesellschaft aufgewachsen zu sein, verdanke meine Freiheit aber nicht mehr meiner Generation, sondern vor allem der Generation vor mir.
Interressant, dass überwiegend junge, eloquente und auch sehr attraktive Cis-Männer interviewt werden. Klingt ein bisschen nach Jammern auf hohem Niveau. Die Männer, die es tatsächlich besonders schwer haben, bleiben wieder unsichtbar... :(
100% Zustimmung
Oha! Gute Beobachtung! 🤔🤓 Nicht mal jemanden nicht kaukasisches in Hamburg gefunden huh 😂
Als ein Junger, eloquenter und (sehr?) attraktiver Cis-Mann kann ich dir sagen, das man teilweise nur darauf reduziert und als Begierde betrachtet wird. Mehr nicht. Die Leute interessieren sich nicht so sehr für deinen Charakter bzw deine Persönlichkeit. Man könnte jetzt natürlich sagen, das die eher Unsichtbaren einen besser behandeln... naja meine Erfahrung bis jetzt: nope.
So wie du ebenfalls die Interviewten auf ihr Äußeres reduziert und dadurch ihre Erfahrungswerte schlecht geredet hast.
@@animelsarasate2667 Es tut mir sehr leid, dass ich Dich beim Beweinen Deiner kaum zu tragenden Privilegien gestört habe. Es tut mir noch mehr leid, dass Du Dich jetzt auf die "Unsichtbaren" herablassen musst. Genieße Deine Vorteile solange Du sie noch hast, mach was Gutes draus. Sie seien Dir gegönnt.
@@yozezebe816 scheinst sehr verbittert zu sein.
Ja es ist so, ich kenne es gut übrigens war ich Mitglied der Gründung CSD in München in den frühen 80er Jahren!
Es ist ja schon so schwer außerhalb der Sexualität einen Partner zu finden. Das fängt beim Intellekt an, geht beim Sozialverhalten weiter und endet beim, wie man sich in einen Haushalt dann zusammenrauft. Wenn dann noch die Sexualität dazu kommt, ist das ganze nochmal eine Nummer größer und komplizierter. Dazu ist ein Großteil auch noch im Fetisch unterwegs und da hört es sowieso mit der Toleranz auf. Da fehlt das da am meisten von dem 3 Dingen und alles ist nur noch oberflächlich. Meisten hat man seine Neigung wegen der Gesellschaft Unterdrück , oder es für sich selber ignoriert, aber aussuchen kann man sich sowas nicht. Wer was anderes behauptet ist einfach nur einer, der sie Profilieren will. Das hat dann nicht mit Toleranz zu tun, sondern ist was ganz natürliches. Die schwulen Paare die ich kennengelehrt habe, sind meistens schon ü40 und 20 Jahre zusammen. Die kommen auch noch aus einer ganz anderen Zeit, wo man noch Sozialer miteinander umgegangen ist, man mehr zusammenhalten musste. Heutzutage ist alles nur noch oberflächlich und Egomanisch. Dabei spielt es auch keine Rolle mehr, ob man dick, oder dünn ist. Das Problem ist dieser asoziale Umgang, die zur Zeit in dieser Gesellschaft herrscht.
Absolut intolerant. Wie auch im Beitrag erwähnt: Der eigene Minderwertigkeitskomplex wird oft durch Diskriminierung von Personen in der eigenen community kompensiert. Traurig aber wahr und ziemlich gestört.
Danke für das tolle, wichtige Video ✨🌈💚
Vielen Dank :) Wir freuen uns über dein positives Feedback!
Wie halbherzig ihr versucht, die Instaprofile zu anonymisieren. Schon etwas albern, wenn drei Zeilen weiter trotzdem der Name steht. :-))))
Eigentlich sollten die aus dieser Szene doch am besten wissen wie es ist ausgegrenzt zu werden. Mir gibt diese Szene jedenfalls nichts.
Man sieht es nicht gut im Video aber kleiner Tipp: In einem so halligen Büro wären Lavalier Mikrofone sicher eine gute Wahl, als zweiten Schritt dann Dämmung.
Nur weil ich schwul bin, heißt es nicht dass ich der „Community“ angehöre. Ich will damit auch gar nicht in Verbindung gebracht werden und finde es ätzend dass man aufgedrängt bekommt, man müsse jeden komischen Vogel der „anders“ ist supporten.
So eine community gibt's überhaupt nicht. Nicht mehr als bei heteros. Jeder ist für sich allein.
Zu vielfalt gehört auch Oberflächlichkeit.
Wählt denn jemand ne Frau aus, mit dem Gedanken " egal wie die aussieht?"
Eine gewisse Oberflächlichkeit gehört dazu, ja.
Aber in der LGBTQ Szene geht es ja soweit, dass die einzelnen Tribes ihre eigenen Bars und Parties haben.
Da gibts dann die Muskel Parties, Twink Parties, Bären Parties, ...
Und auch zwischen Lesben und Schwulen ists schwierig. In eine Lesbenbar bin ich nur reingekommen, nachdem eine Freundin mit der ich unterwegs war die Besitzerin überzeugen konnte, dass ich schwul bin und den safespace der Frauen dort nicht stören würde, umgekehrt gibt es auch schwulenbars nur für männer, ...
@@MrFox-xr9cc ich höre regelmäßig von Orten mit türstehern, wo nicht jeder reinkommt. Wurde nicht musk mal am berghain abgewiesen? Ich sehe da keinen Unterschied.
Und gerade wenn es um sex geht, sucht man sich jemanden aus der einem gefällt.
Wer einen Bären sucht der hätte halt gerne keinen ort der von gogo boys dominiert wird.
Im Prinzip könnten sich ja schwule in jedem beliebigen klub treffen. Aber wenn man vorsortiert " hier kommen nur schwule rein" wird vieles einfacher, man muß nicht mehr klären: " ist der hetero", oder im engeren Sinne " will der jetzt einen mit 50kg oder mit 100kg".
Bei heteros sind das glaube ich Motto- parties.
Dort geht der ansatz häufig über musikgeschmack.. Und ja damit vielleicht mehr zu inneren Werten.
Das ganze Video hat nichts mit Toleranz zu tun, sondern mit Schönheitsidealen. Heterosexuellen Frauen geht es da nicht anders. Bei einem ONS kommt es natürlich auf das Äußere an. Und Grinder ist nicht unbedingt eine gute Plattform um eine Beziehung zu finden. Wieso wurde nicht auf die lesbische Szene eingegangen? Vielleicht weil dann der ganze Inhalt dieses Videos widerlegt worden wäre?
Warum wird Grindr, was eine sexplatform ist als Beispiel genommen. Die Kategorien die es dort gibt, sind die fetische zu behandeln und soll die Vorlieben schneller einordnen. Solche Sachen würde es nicht geben wenn man nur auf treffen und chatten aus ist und neutralere chatting Apps nutzen würde.
Es ist so, als würde ich in ein sexclub gehen und mich wundern warum es nur um Oberflächlichkeit und sex geht.
Leider war das immer schon so.. 😒
An sich guter Beitrag, wäre glaube ich nur viel tiefgründiger gewesen die Perspektive von einem nicht weißen Mann auch zu beleuchten…da die Erfahrungen die man als nicht weißer Mann macht nochmal ganz was anderes sind.
Social Media ist nicht schuld, zeigt nur die Oberflächlichkeit vieler Menschen wie im Brennglas.
Ich hab als Finsexuelle person auch in der Community schon probs gehabt. Das ist echt krank zum teil wie intolerant da Menschen sind.
Oh interessant ich wusste gar nicht was finsexuell ist, ich selbst habe mich bisher eher als sapphic identifiziert auch wenn ich da nicht total sicher bin. Wieder etwas neues gelernt danke : )
@@AlessiaJW kein problem^^
Und wo ist es falsch gerade bei ons auf optik zu setzen. Sry aber ich schulde keinem typen sex. Selbst beim daten ist es ja mein problem den eigenen datingpool so stark einzugrenzen wie ich möchte.
Der heterosexuelle Machomann darf einfach nicht mehr das Ideal sein. Das muss aufhören. Erst dann darf jeder so sein, wie er wirklich ist.
naja, ihr habt mit netten gebildeten reflektierten weißen cismännern der "community" (die keine ist) gesprochen... sinnvoll wäre es gewesen mit leutenzu reden, die dieses datingverhalten wirklich an den tag legen.... entscheidende aspekte wie kapitalistische, postreligiöde und darwinistische problematiken werden (da unangenehm) eher ausgeklammert. das ginge differenzierter und ehrlicher.
Bravo , bravo , bravo gute doku
Wie bei allem: Man kann es auch übertreiben!
Jeder hat das Recht das auszugrenzen was er nicht mag und das auch so zu benennen. Dies zeugt von Selbstbewusstsein; man weiß halt was kann will und kommuniziert das auch so. Das ist keiner Meinung völlig OK. Dies spart einem selber und auch anderen Zeit und Nerven.
ABER natürlich, der Ton macht die Musik. Man muss immer freundlich sein.
Ja, das sehe ich auch so. Ausgrenzen ist hier sicherlich auch etwas zu hart gesagt. Allerdings macht der Ton die Musik, und die stimmt bei ganz vielen Leuten nicht. Ich bin immer höflich, wenn ich jemandem erklären muss, warum es keinen Sinn hat, weiter auf ein Date hin zu chatten. Und seien wir mal ehrlich, auf diesen Plattformen geht es primär nur um den schnellen Sex. Wenn der gut war, der Typ nett und interessant, gerne auch mehr ... aber eben primär nur schneller Sex.
Ich fühle den Beitrag sehr, die normie Schwulen Community ist echt grausam.
Da bin ich froh, eine passende Community gefunden zu haben die wirklich LGBTQI+ Friendly ist, die Furry Community
Im Fandom existieren solche Probleme durchaus ebenfalls. Ich würde sagen, wesentlich weniger ausgeprägt, aber dennoch, wenn man hinschaut, findet man diese. Fängt an mit Fursuits, wie sehr sie als Statussymbol gelten. Aber gibt auch viele notgeile Dudes hier, die einen anschreiben, weil sie bumsen wollen. Gut, mich nicht, aber Leute, die ich kenne, haben diese Erfahrung schon gemacht. Das lässt mich aber z.B. dann auch schon wieder denken, dass ich unbegehrt bin, unattraktiv bin, um mal eine Parallele zu dem Thema des Videos zu ziehen. Auf Twitter wird auch sehr viel körperideales Zeug durch Furrys verbreitet. Leute, die durchtrainiert sind oder irgendwelche Twink-Femboys. Das ist genauso toxisch für das Bild auf den eigenen Körper. Es wird auch sexuell viel, sehr viel ausgelebt und das kann einen frustrieren, wenn man selbst auf der Strecke bleibt. Da muss man auch irgendwie ein dickeres Fell haben.
Aber ja, ansonsten ist das Fandom weitaus toleranter und offener. Hier ist das komplette sexuelle Spektrum vertreten. Aber dadurch ist die Sexualität eher nebensächlich. Was viel wichtiger ist, ist die Toleranz gegenüber Menschen, die nicht dem "normalen" Gesellschaftsbild entsprechen. Ich habe hier zum ersten Mal in meinem Leben wirklich Anschluss gefunden, muss aber dazu sagen, dass da sehr viel eigene Arbeit nötig war bisher. Doch im Fandom war da die Hürde wesentlich geringer. Natürlich habe ich als Schwuler im Fandom viel Selbstbewusstsein wegen meiner Sexualität aufbauen können, aber vor allem als ein exzentrischer Mensch, der nicht zum Rest der Gesellschaft passt, hab ich wirklich auch meinen Space gefunden. Als Homosexueller findet man sonst auch im normalen Teil der Gesellschaft mittlerweile gut Anschluss. Ich nicht, und das hat noch nie etwas mit meiner Sexualität zu tun gehabt.
Solange man sich von nicht in Drama verwickeln lässt passts
Wie soll man einen Menschen wirklich lieben, der sich selbst nicht liebt, sich gar verabscheut?
Wie soll ich Toleranz mit Minderheiten haben die sich selbst untereinander nicht mal tolerieren?!?
Ich finde die Schwule kumiunitie als extrehm Toxisch udn unhöflich. Ich bin seit über einem jahr auf verscheidenen Daitingseiten unterwegs. Bis jetzt ist es so, das ich entweder von anfang an gar keine Antwort erhalte oder die Leute Gosten mich kurz vor bzw. kurz nach dem 1. Treffen, selbst wenn das 1. Treffen super war (aus meiner sicht). Und man könnte sich ja wenigstens die Zeit lassen zu sagen: "nein danke, aber du bist nicht mein ty". Das ist immer noch besser, als feige nichts zu sagen und den anderen einfach im Dunkeln stehen zu lassen. weil so weis man nicht, was los ist, hat er es vergessen oder die Nachricht noch nicht einmal gelesen? Hinzu kommt noch, das viele wie gesagt nach dem 1. Dait ebenfals sofort einen ingnorieren. (Bei denen, wo ich das gefühl habe ok es hätte so wie so nicht gepasst, ist es nicht so schlimm), (die nehmen sich meistens auch nur 10-15 Minuten im Schnitt Zeit für ein Dait und sind danach wie vom Erdboden verschwunden). Aber bei denen wo man eigendlich dengt ok es leuft mindesdesn auf eine Freundschaft raus. Selbst die Ingnorieren einen und wenn sie dann doch Antworten, dann stehlt sich heraus, das man doch nicht deren Typ war oder das es Zwischenmenschlich nicht passt. Was insofern unlogisch wirkt, weil diese (die dann den Mut haben nach dem 1. Dait zu antworten), die jenigen sind, mit denen man ein tolles 1. Dait hatte und die ähnliche interessen zu haben schienen und den selben humor hatten und eigendlich totahl Hertzlich drauf waren. So das der eindruck entsteht, das die vileicht nur des wegen Sympatisch und Freudig waren, weil sie nach außen gutes benehmen zeigen wollen.
Aber deutlich schlimmer als das 1. Dait, sind die die ein 2. Dait anwesieren (bzw. anwesiert hatten) udn eine gewisse grund freundschaft entstanden ist. 2 mahl ist mir das passiert. Beim 1. mahl war es so, das alles supper war, wir haben die selben Hobys, spielen beide ein Instroment, haben beide eine Extrehme leidenschaft für Disney und haben es genoßen gemeinsam Inteam zu sein (ohne Sex). Jedenfals war es so, das wir usn verabredet hatten und er 5 Minuten bevor er da sein wollte das treffen abgesagt hat. (er braucht 20-30 Minuten zu mier, das heist, er war schon unterwegs). Und ich war lediglich entteuscht darüber, das er nicht früher abgesagt hat. Worauf hin er mich regelrecht angebrühlt hat, das ich zu empfindlich reagieren würde die Dramaquen sei udn ihn beleidigen würde und das ich mich bei ihm entschuldigen soll. Es gab insgesamt 3 Solcher ausraster von ihm, die alle auf besagte art abgelaufen sind, wo ich ihn lediglcih auf sachen hingewiesen habe, die eigendlich selbstverständlich sind. Jedes mahl war ich es, der sich entschuldigt hat, ob wohl er aus dem ganzen ein Drama draus gemacht hat und mich beleidigt hat. Beim 3. Mahl hat er den Kontagt abgebrochen udn mich vorher ordendlic hangeschnauzt hat. BEi der 2. Persohn, die auf ähnlich Brutahle weise mit mir schluss gemacht hatte, war es so, das er sich nach dem 1. Dait mit mir ein 2. mahl treffen wollte (weil er mich Süß und Sympatisch findet). Er wollte bereitz die ganz große Nummer mit Händchenhalten und küssen in der öffentlichkeit usw. Wie auch immer es kahm anfangs immer was dazwischen. Zu erst der Bahnstreick udn dann meine Krankheit. Als wir dann einen Möglichen Tag hatten hieß es von ihm 1 Tag vorher: "Ups ich habe es vergessen, mitlerweile habe ich mich schon den Tag anderweitig verplahnt. 1 Woche Später wollen wir es erneut versuchen. dieses mahl will er sogar bei mir übernachtem (im Idealfall im selben Bett). Erst sagt er mir, er kann nicht, weil er Krank ist und Postet aber auf seinem Whatsabstatus, wie toll doch sein Ausflug in Köln war. Auch am Nächsten tag (wo wir statdessen usner treffen wegen seiner "Krankheit" gelegt hatten hat er kurzfristig ebenfals andere Plähne gemacht und mir abgesagt. (so das ich mich vor dem Kopf gestoßen gefühlt habe udn als ich mein bedauern über sein verhalten ausspreche schnautzt er mich nur an, das wir ja in keiner Bezihung seien und er sich demnach treffen kann mit wem er will). Er wollte dies aber trozdem wieder gut machen und wolte mit mir den Samstag dadrauf mit mir Schwimmen gehen, was er sich (laut eigenr aussage) in den Kalender bereitz vermerkt hat udn über die gesamte Woche reden wir nur über das eine thema und wie schön der Tag werden wird. 1 Tag vorher lest er durchsickern, das er an dem Tag nicht kann, weil er Spontan ein Dait mit einem anderem Typen hat. Ich habe versucht ihn über sein fehlverhalten zu informieren, das mich das traurig macht und das man einfach kein vereinbartes Treffen kenzelt, nur um spontahn ein Dait mit wem anderem zu haben, egal ob wir jettzt zusammen, nur Freunde oder einfach nur bekante sind. Worauf er mich anschnauzt, das ich nicht so eifersüchtig sein soll, das wir kein Paar sind (was ich nie behaubtet habe) udn das er Daiten kann wann udn mit wem er will und das er mir angeblich nie fest zugesagt hätte (ob wohl seine Nachrichten an mich was anderes sagen). Udn das Schärfste war noch, das er nicht nur Offenkundig mit mir Schluss gemacht hat, sondern meinte, das mein Negatives verhalten schuld sei, warum mich nimand haben will. Womit er mir das Hertz gebrochen hat. Weil un abhängig davon was draus geworden were. Es ist Normal, das man zu einem vereinbartem Treffen kommt (oder rechtzeitig absagt) (erst recht, wenn es schon länger geplahnt war) und man dann nicht einfach spontan was anderes plant. Sowas macht man nicht udn wenn man sowas noch nciht einmahl sagen darf, ohne gleich angefeindet zu werden, ist das schon erbermlich und zeigt wie Austiuschbar man doch eigendlich ist und wie rispecktlos und unfreundlich manche leute einen doch behandeln.
Was das Problehm mit dem Aussehen angeht, nun ich finde es gerade bei Romeo seltsam, wie sich andere Feige hinter ihrem Oberkörper oder irgend welchen Fantasie Bildern verstecken. Und einen sofort Blokieren (oddr sich selbst löschen), nur weil man gefragt hat, ob man auch das Gesicht sehen darf. Ansonsten würde ich sagen ist es bei Heteros vermutlich ähnlich (ich meine Frauen werden ja auch nach der Größe der Brust usw. beurteilt. Ich denke das ist eher ein Geselschaftliches Problehm, als ein reines LBQ Problehm. Darüberhinaus ein bischen äußerliches aussortieren macht jeder von uns udn ist auch Normal udn richtig. Ich meine Geschmecker sidn nun mahl unterschiedlich. Hinzu kommt noch die Tatsache, das einfach auch nciht jeder ein Fettes behartes Schwein Daiten würde udn auch die meisten nimanden Daiten würde, der vom Alter her die eigene Mutter oder der eigen Vatter sein könnte.
Ein weiteres Problehm an LBQ ist glaube ich die Tatsache, das nach außen hin nur der Klischeschwule aller CSD usw. zu sehen ist. Gay UA-camr, wie z.B. Kostas Kind oder Nico sidn in der hisicht auch nicht wirklich besser. Zwar Thematesieren udn verurteilen sie die Problehme, gleichzeitig wirkt ihr gesamter kanahl so, als ob die den CSD jedentag Inhalieren würden udn es für die nur daseine geben würde, was wiederum genau dem Klische entspricht. Alle anderen Schwulen werden einfach nicht represntiert. Udn es ist ja nicht nur der CSD oder You Tube, sondern auch das TV oder sonstige Medien. (nur im Kino gibt es ausnahmen und diese sind dann oft von Love Simon mahl abgesehen) irgedn welche Dramen, die Schwulsein als etwas Negatives darstellen udn das obwohl viele dieser Filme von der LBQ bewegung stammen.
ist für hetero männer nicht anders
@@ralle3447 kann sein, weiß ich nicht.
Ich denke das mit den Nachrichten ist aber aufgrund von schlechter kommunikation von vielen Seiten entstanden.
Ich habe schon oft Leuten gesagt, dass ich kein Interesse habe, und wurde trotzdem noch wochenlang angeschrieben...
Mittlerweile bin ich auch an dem Punkt, wo ich dann von vorneherein einfach nicht zurückschreibe, weil die meisten eine Ablehnung scheinbar ohnehin nicht akzeptieren können.
@@MrFox-xr9cc Na ja kein grund, gleich jeden zu blokieren, nur weil man nett udn höflich gefragt hat, ob man an ein Kennenlernen interesse hat. Ein einfaches Nein danke kostet nichts udn so viel zeit sollte man schon übrig haben. Wenn die Persohn einem dann immer noch auf die Nerfen geht, kann man dann immer noch Blokieren. Aber so bestraft man ja nciht nur die Unhöfligen, sondern auch die Sympatischen udn rispecktvollen, was den Teufelskreislauf der Toxität nur noch mehr verschlimmert. (wenn man so ist, wie die die man nicht sein will, ist man keinen Deut besser und man darf sich dann auch nicht wundern, warum es noch weiter bergab geht).
Wenn mir jemand sagt, das er kein Interesse hat, dann bedanke ich mich für seine Erliche Antwort und teile ihm lediglich mit das ich es bedauere, es Akzebtieren werde und das ich ihm viel glück für seine weitere Suche wünsche o.ä. Danach lösche ich ihn aus meinen Faforiten und er hört nie wieder was von mir.
Aber dieses von vornherein Ingnorieren oder Blockieren ist einfach nur unhöflich, da man sich stendig fragt, was man Falsch gemacht hat oder hat er überhaubt meine Nachricht gelesen.
Auch erklärt es nciht das Stendig gegostet werden von leuten, die ja Anfangs Interesse gezeigt haben, aber sobald es ums Treffen geht (oder wenn eins statgefunden hat, dann direckt nach dem Treffen), gosten die einen, was auch nicht Nett ist.
Interessant, was Dir in Deinem Leben bezüglich Dating passiert ist. Ich würde aber meine Hand ins Feuer legen, wenn es den Heteros nicht ganz genauso auch ergeht. Und das laufend....jeden Tag. Aber die fragen sich selber auch nicht, warum Heteros so intolerant und abweisend untereinnander sind. Es ist halt bitter schief gegangen und Punkt. Da denkt keiner über die Heteros als verschworene Gemeinde nach. Für die sind Datingsapps auch keine Heilsbringer. Aus dem Video abzuleiten, daß die Schwulen ein unzuverlässiger und oberflächlicher Haufen orientierungsloser, dingsgesteuerter Männer, fernab vom Begriff "Cummunity " sei, würde ich niemals behaupten. Warum gibt man sich eigentlich so eine Mühe, der LGBTQ Gemeinde den Anstrich von gefälligst tolerant und respektvoll zu geben oder es zumindest gerade von denen zu erwarten? Erwarte einfach gar nichts! Zu jedem Topf paßt ein Deckel. Und wenn man sich schon in der ersten Woche des Kennenlernens nur damit beschäftigen muß, sich zu rechtfertigen, zu entschuldigen oder zu beschwichtigen, dann sollte man froh sein, das nicht 20 Jahre lang machen zu müssen, sondern man sollte gleich am Anfang einen Schlussstrich ziehen. Krampfhaft eine Beziehung zu erträumen und zu erkämpfen, die noch gar keine war, ist schlicht Selbstbetrug. Die Schwulen und Lesben haben nicht die historische Verantwortung, ihre Art zu erhalten. Diese Aufgabe müssen nun mal leidlich die Herteros übernehmen, damit die Menschheit nicht ausstirbt. Die haben noch viel mehr Streß, geeignete Partner zu finden, um sich zu vermehren. Das ist nunmal der Sinn des Lebens. Auch das der Tierwelt. Da sollten wir uns doch eigentlich entspannt zurücklehnen und einfach das Leben, wie es ist, bedingungslos genießen. Und wenn mir dann doch der passende Deckel vor die Füße fällt .....umso besser. Freundschaften (auch mit Heteros), bei denen man sich aufgefangen fühlen kann, sind in unseren Kreisen viel wertvoller. Da ist es dann auch nicht schlimm, wenn eine Beziehung mal mehr als nur in die Hose geht.
Quoten _____ / Repräsentation von ______ finde ich so wie es meist gefordert wird, wie auch in dem Video mit dem Thema Lesben etwa homophob, da es Menschen auf ihre sexuelle Orientierung reduziert
Das Video ist schon was älter aber wurde mir jetzt in den Feed gespült. Ich kann das ehrlich gesagt nicht reproduzieren. Ich bin 28, seit 10 Jahren in der queeren Community in NRW unterwegs und auch hin und wieder engagiert und treffe überwiegend mehr tolle Menschen als arrogante. Das Bild was hier gezeichnet wird finde ich sehr eindimensional.
Oberflächlichkeit auf Dating Apps ist natürlich ein Thema, aber dieses Umfeld ist auch darauf ausgelegt. Die Oberfläche ist alles was dort zum interagieren da ist. Auch wenn man nach schnellem Sex sucht (oder halt auch nicht) kann man auch immer mal was anderes finden. Einfach nur nen netten Chat oder sogar Hundesitting (ja, echte Hunde).
Ich habe einen stabilen schwulen Freundeskreis, und mein Umfeld nimmt zwar auch an den Parties und der Körperlichkeit teil, aber oh Schreck, da stecken trotzdem dreidimensionale Menschen drunter die echte Freunde sind, sich für Sachen interessieren und auch Begegnungen abseits der Schönheitsideale haben. Und schlechte Erfahrungen bleiben im Leben auch nicht aus.
Wer nur die bodyshamer und Rassisten sieht muss vielleicht selber nochmal unter die Oberfläche der Szene gucken. Wenn man solche Leute trifft dann muss man die ganz einfach allein lassen. Wenn Leute meinen unter 80% der Weltbevölkerung kann es kategorisch keine attraktiven Leute geben, dann ist das doch ehrlich deren Problem, und nicht meins, oder das der Fems, Arabs und Asians.
Also wer mit ein bisschen Selbstvertrauen nach echten Verbindungen sucht, der wird in der queeren Community auch gut fündig.
Distant, detached father, overinvolved intrusive mother.
Man muss nicht in solche Clubs!
Es gibt doch auch viele gute Selbsthilfegruppen für homosexuelle Männer oder Sportgruppen..
Ich denke das diese Oberflächlichkeit auch unter Heterosexuellen in Clubs und Bars herrscht
Wow ich dachte wirklich dass das anders abläuft
Traurig sowas
Ich muss leider sagen dass ich den Sinn des Videos nicht verstehe. Es wird über Toleranz und Respekt innerhalb der Community gesprochen, der dargestellte Inhalt handelt aber nur von diversen unseriösen Datingplattformen, die ohnehin den Ruf weg haben, dass dort vermehrt nach flüchtigen Treffen gesucht wird. Ihr könnte nicht von Intoleranz und Ablehnung reden ohne euch vorher darüber zu informieren, dass es bei Heteromännern und -frauen nicht anders ist und es für diese Gruppe in der heutigen Zeit auch immer schwieriger wird, ernsthafte und längerfristige Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Ich verstehe nicht warum immer die Leute in der eigenen Community gebashed und an den Pranger gestellt werden müssen. Wenn Leute "no fat, no fems, no specific races" schreieben dann ist das alleine der Geschmack dieser individuellen Person und nicht rassistisch. Schön ausgedrückt ist das garantiert nicht, gibt euch aber nicht das Recht Leute als Rassisten etc., zu beschimpfen, nur weil euch das nicht passt. Ihr sucht euch aus, ob ihr Euer Leben auf Datingplattformen ausleben wollt oder in der REALEN Welt.
Und bitte, bitte: Setzt euch nicht den Heiligenschein mit Ausdrücken wie "mir ist das Aussehen der Person egal blahblahblah ich setze auf Charakter!!". Jeder Mensch hat Sachen die ihm optisch an anderen Menschen gefallen. Natürlich werden diese Eigenschaften später sekundär wenn man die Person erst einmal kennengelernt hat, aber jeder schaut im ersten Moment auf das Aussehen des Gegenüber.
Ich wollte hier wirklich nicht so viel schreiben, ehrlich, aber das frustrierte mich wirklich. Warum nicht mal über die Guten Ereignisse innerhalb der Community berichten? Es gibt Stammtische, Wanderungen, kulturelle Veranstaltungen etc.
Und zu Guter Letzt: Niemand hält euch davon ab, Muskeln aufzubauen, abzunehmen, etwas an Eurem Aussehen zu ändern - traut euch einfach den Schritt zur Veränderung zu wagen, es muss kein großer Schritt sein, aber der Anfang etwas zu ändern zählt! :)
Es ist Blödsinn den Schönheitsidealen von anderen zu folgen. Schönheit ist subjektiv und deswegen hat jeder ne eigene Vorstellung von dem was er/sie ästhetisch findet. Vielfalt statt Einfalt!
Wenn’s so einfach wäre, es gibt einfach körperliche Merkmale, die SEHR VIELE Menschen attraktiv oder unattraktiv finden.
Es ist genauso ätzend, wenn Du dem Schönheitsideal entsprichst. Ich bin sehr oft belogen, angefasst, angegraben, gestalkt worden bis hin zur Bedrohung. Irgendwann hatte ich dann auch nur noch oberflächlichen Sex, danach Waschzwänge. Zum Glück den Absprung geschafft. Halt in meinem Glauben, den ich zum Glück nie verloren hatte, gefunden. Schwulsein ist für mich heute überhaupt nicht mehr wichtig. Klingt vielleicht für manche komisch, aber mich hat das schwule Leben unglücklich gemacht. Wen es glücklich macht, bitte. Aber seitdem ich meinen Halt fest in Jesus habe, suche ich nicht mehr DEN Mann. Diese Unruhe ist endlich weg.
Ich gebe ihm 100% recht .
Als Übergewichter schwuler trans man kann ich sagen: die Leute in der Community diskriminieren teilweise mehr als Leute von außerhalb. Seid nicht so oberflächlich ffs.bin auch nur n Kerl auf der Suche nach was echtem
Komm auf die dunkle Seite der Macht ;D
Leider dort gibt keine Toleranz kein Zusammenhalt 😂
Wieso brauchen Gays eine eigene Scene? Gibt es auch eine Heteroscene? Narzisten gibt és in beiden Gruppen. Ich sehe da keine grosse Unterschiede. Ich habe die Erfahrung gemacht dass és bei Gay-Kerln genauso ist wie bei Hetero-Kerln.... beruflicher Erfolg, sozialer Status, selbstbewustes Auftreten und nicht zuletzt Geld haben eine hohe Anziehungskraft... das sind meine ganz persoenlichen Erfahrungen. Ich habe immer feste langjaehrige Beziehungen gehabt mit Frauen und Kerln... war nie laenger als ein paar Tage Single... und bin inzwischen schon 58.
Gruss aus Brasilien
Ich hatte 5 Jahre eine ernste Beziehung mit einem 30Jahre juengeren Kerl. Schlank hochgewachsen Fotomodeltyp. Was unsere Beziehung von Anfang an belastet hatte, war, dass er zum einem ein echter Narzist und Hypochonder war und zum anderen nicht selbstbewust seine Homosexualitaet akzeptierte. Ich musste mich von ihm trennen. Da hat sein super Auesseres eher der Beziehung geschadet... wenn gleichzeitig die Einstellung ist, dass man als Gay einer Randgruppe angehoert und deshalb "aufpassen" muss. Dann lieber einen aelteren aber gepflegten Gaymacho mit Halbglatze, statt ein "Barbie-Weichei"
ganz genau so ist es klaus. wir machen mit 50 und 55 die gleichen erfahrungen in der szene. und einige der vermeintlich oberflächlichen jungen schwulen sprechen UNS an und sagen: “ toll, dass ihr da seid und zeigt das man im alter noch spass haben kann und auch es eine langjährige beziehungen gibt” das kompliment geht runter wie öl und ist doch viel geiler, als wenn ein twink mit daddy issues auf mich steht und ich sex mit ihm habe.
Dachtes du ernsthaft das die Sexuelle orientierung etwas an den Menschlichen Perspektiven ändert? Es ist absolut egal in welchen Gruppen du bist, es geht am Ende immer nur um Erfolg, Aussehen und Geld. So sind die Meisten Menschen einfach gepolt.
Wie heißt der cute Moderator, der direkt am Anfang gesprochen hat? 😩😍
Ja die doku ist müll... die Protagonisten ohne worte....
Die intoleranteste Scene die es gibt, Jugendwahn und Arrogant.
Weil keiner den anderen den junge hübsche Boy gönnt oft erlebt Neid
9:02 - ja, das stimmt, der Durchschnitt ist unter 15 cm. Aber dennoch spürt man 18-20 cm und dicker intensiver als 14 cm. Das ist nunmal so, da man mit nem längeren Schwanz auch ganz andere Stellungen machen kann, ohne, dass er gleich rausrutscht oder man sogar den zweiten Schließmuskel durchdringt, was auch noch mal ein weiterer Lustgewinn ist.
Langzeitbeziehung, Hochzeit und Familie geht auch fuer LGB:
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