Ja, man sieht die Kante. Sie wächst in einem Jahr raus. Wenn die Kante an den Trachten hinten ankommt, bricht es an der Seite oft aus. Da muss man aufpassen. Der gute Schmied kann Wand aufbauen mit Kleber. Alles steht und fällt mit der richtigen Fütterung und regelmäßiger Bewegung. Nach dem ersten Schub kommen bei jeder Hufbearbeitung Entzündungsschübe, denen man vorsorgen kann mit Entzündungshemmer vor der Bearbeitung. Das braucht man nur bei den ersten 1-2 Schmiedterminen. Meine Stute hatte Cushing und Tabletten. Der erste Schub war der Letzte. Ab da war sie voll reitbar, wurde nur später fühlig und brauchte vorne Eisen mit Luvex. Anfangs hab ich die Zehe selbst gekürzt zwischen den Schmiedterminen. Zug auf der Sehnen ist Gift. Dann laufen sie lahm….
Hallo, einige Fragen: wenn man alles bis auf den Knochen hin abträgt, also auch die Lederhaut, die vorher ja diesen Reißverschluss mit dem Horn gebildet hat und die sich ja rund um den Huf befindet, woher kommt die denn dann wieder? Und das muss doch bluten wie verrückt wenn man alles bis zum Knochen hin entfernt. Und hat man nicht eine riiiesige Infektionsgefahr, wenn alles offen ist?
Im Zustand der chronischen Rehe gibt es ja den intakten "Reißverschluss" nicht mehr. Es ist alles verhornt! Erst wenn das Narbenhorn abgetragen ist, wächst die Hufwand von oben beginnend wieder normal herunter und zwischen Hufwand und Hufbein bildet sich wieder der Hufbeinträger (Reißverschluss). Wenn die Weiße Linie nicht zu sehr verbreitert ist, also nicht mega viel Narbenhorn entstanden ist, kann man das auch nach und nach durch Raspeln von außen erreichen. Nicht immer muss direkt bis auf den Knochen abgetragen werden. Ich habe ein sehr ausführliches Video einer Fortbildung zum Thema Rehe. Wenn Sie das möchten, bitte Mail schreiben an k.kattwinkel@equo-vadis.de
Hey. spannende Erklärung! Gut gemacht... ✌🏼 Hast du eigentlich schon vielleicht das Aktivwasser aus so einem Wasserstoff Generator jemals kennengelernt? Dieses Wasser ist richtig mega genial! ❤ Es hilft einem echt fit zu bleiben !! ☘
Ja, von oben aus dem Kronrand. Aber es ist eben ein notdürftiger Reparaturprozess des Körpers, der leider auf Dauer verhindert, dass der Huf wieder normal funktionieren kann. Deshalb muss es im Therapieverlauf entfernt werden. Ich habe ein sehr ausführliches Video einer Fortbildung zum Thema Rehe. Wenn Sie das möchten, bitte Mail schreiben an k.kattwinkel@equo-vadis.de
Huj, die Trachten sind viel zu lang, sodass das Hufbein zu steil steht und auf die Lederhaut drückt. Das ist die Ursache, ich würde den Hufpfleger/Schmied wechseln.
Hallo Tina, ich glaube hier hast Du was falsch verstanden. Es ist ein "Lehrvideo" zum Thema Hufrehe, keine Darstellung was mein Pferd für ein Problem hat. Und eine generelle Aussage, dass zu lange Trachten zu einem Druck des Hufbeins auf die Lederhaut führt, kann man so nicht treffen. Dazu muss immer die Stellung des gesamten Beines herangezogen werden. Bitte intensiver mit einem Video beschäftigen bevor Du einfach so einen Kommentar loslässt.
@@pferdeexpertin-karinkattwi8768 Doch, das Hufbein steht zu steil,. Das ist das Problem und daher die Hufrehe. Es kommt in der Natur bei Pferden niemals so vor, wie ihr es zeigt. Es ist physiologisch nicht möglich.
@@pferdeexpertin-karinkattwi8768 Bitte hör mir zu für die Pferde und für ihre Gesundheit. Die Pferde leiden still, weil Irrglaube verbreitet wird. Bitte überprüfe meine Aussage, es gibt keine Wildpferde mit so hohen Trachten und es gibt kaum Wildpferde mit Hufrehe.
@@tina1090 das stimmt leider nicht. Selbst die "Urpferde" und weitere Präparate von Wildpferde(Rassen) zeigen eindeutig, dass sie regelmäßig an Hufrehe litten. BSPW die studie aus 2013: Die Ergebnisse von Dr. Hampson werden auch durch Forschungsresultate bestätigt, die Dr. Lane Wallett im Jahr 2013 im Zuge einer Studie entdeckt hatte. Dr. Wallett untersuchte insgesamt 1.119 Pferde-Fossilien diverser paläontologischer Sammlungen in den USA, die zwischen 1 und 3,5 Millionen Jahre alt waren. Dabei fand sie heraus, dass 75 % der Huf-Fossile einige Anzeichen von chronischer Hufrehe zeigten - 6 % zeigten sogar Anzeichen schwerer, chronischer Laminitis. Also so simpel ist das nicht, bitte die Gesamtheit betrachten und die Mär vom "guten gesunden Wildpferd" Mal nicht weiterverbreiten...
wenn es denn genügend Fachleute gäbe, die dies konsequent richtig machen, wäre ja schön. Außerdem finde ich, dass jeder Besitzer darüber Bescheid wissen sollte, damit er im Blick hat, was passieren muss.... habe weltweit auch Fälle, wo weit und breit kein Hufexperte vorhanden - und auch für solche Pferdebesitzer ist meine Hilfe zur Selbsthilfe sehr wertvoll und hat schon manch einem Pferd das Leben gerettet.
@@pferdeexpertin-karinkattwi8768 Das ist wirklich so das es an Fachleuten oft Weltweit fehlt. Viele Fachleute haben leider auch keine Termine mehr frei. Ansich ist es gut das sich Pferdebesitzer selbst helfen können um Leid und Schmerz zu verhindern.
Ein ganz tolles Video mit viel Information. Dankeschön. Das Fenstern hab ich so noch nie gesehen in 33 Jahren nicht. 👍👍👍
Danke für das Lob!
Ja, man sieht die Kante. Sie wächst in einem Jahr raus. Wenn die Kante an den Trachten hinten ankommt, bricht es an der Seite oft aus. Da muss man aufpassen. Der gute Schmied kann Wand aufbauen mit Kleber. Alles steht und fällt mit der richtigen Fütterung und regelmäßiger Bewegung. Nach dem ersten Schub kommen bei jeder Hufbearbeitung Entzündungsschübe, denen man vorsorgen kann mit Entzündungshemmer vor der Bearbeitung. Das braucht man nur bei den ersten 1-2 Schmiedterminen. Meine Stute hatte Cushing und Tabletten. Der erste Schub war der Letzte. Ab da war sie voll reitbar, wurde nur später fühlig und brauchte vorne Eisen mit Luvex. Anfangs hab ich die Zehe selbst gekürzt zwischen den Schmiedterminen. Zug auf der Sehnen ist Gift. Dann laufen sie lahm….
Hi, guter zusätzlicher Tipp. Danke, Yvonne
Hallo, einige Fragen:
wenn man alles bis auf den Knochen hin abträgt, also auch die Lederhaut, die vorher ja diesen Reißverschluss mit dem Horn gebildet hat und die sich ja rund um den Huf befindet, woher kommt die denn dann wieder? Und das muss doch bluten wie verrückt wenn man alles bis zum Knochen hin entfernt. Und hat man nicht eine riiiesige Infektionsgefahr, wenn alles offen ist?
Im Zustand der chronischen Rehe gibt es ja den intakten "Reißverschluss" nicht mehr. Es ist alles verhornt! Erst wenn das Narbenhorn abgetragen ist, wächst die Hufwand von oben beginnend wieder normal herunter und zwischen Hufwand und Hufbein bildet sich wieder der Hufbeinträger (Reißverschluss). Wenn die Weiße Linie nicht zu sehr verbreitert ist, also nicht mega viel Narbenhorn entstanden ist, kann man das auch nach und nach durch Raspeln von außen erreichen. Nicht immer muss direkt bis auf den Knochen abgetragen werden. Ich habe ein sehr ausführliches Video einer Fortbildung zum Thema Rehe. Wenn Sie das möchten, bitte Mail schreiben an k.kattwinkel@equo-vadis.de
Hey. spannende Erklärung! Gut gemacht... ✌🏼
Hast du eigentlich schon vielleicht das Aktivwasser aus so einem Wasserstoff Generator jemals kennengelernt?
Dieses Wasser ist richtig mega genial! ❤
Es hilft einem echt fit zu bleiben !! ☘
Von wo kommt dieses Narbenhorn? Von oben? Wo da?
Ja, von oben aus dem Kronrand. Aber es ist eben ein notdürftiger Reparaturprozess des Körpers, der leider auf Dauer verhindert, dass der Huf wieder normal funktionieren kann. Deshalb muss es im Therapieverlauf entfernt werden. Ich habe ein sehr ausführliches Video einer Fortbildung zum Thema Rehe. Wenn Sie das möchten, bitte Mail schreiben an k.kattwinkel@equo-vadis.de
Huj, die Trachten sind viel zu lang, sodass das Hufbein zu steil steht und auf die Lederhaut drückt.
Das ist die Ursache, ich würde den Hufpfleger/Schmied wechseln.
Hallo Tina, ich glaube hier hast Du was falsch verstanden. Es ist ein "Lehrvideo" zum Thema Hufrehe, keine Darstellung was mein Pferd für ein Problem hat. Und eine generelle Aussage, dass zu lange Trachten zu einem Druck des Hufbeins auf die Lederhaut führt, kann man so nicht treffen. Dazu muss immer die Stellung des gesamten Beines herangezogen werden. Bitte intensiver mit einem Video beschäftigen bevor Du einfach so einen Kommentar loslässt.
@@pferdeexpertin-karinkattwi8768
Doch, das Hufbein steht zu steil,. Das ist das Problem und daher die Hufrehe.
Es kommt in der Natur bei Pferden niemals so vor, wie ihr es zeigt.
Es ist physiologisch nicht möglich.
@@pferdeexpertin-karinkattwi8768
Bitte hör mir zu für die Pferde und für ihre Gesundheit.
Die Pferde leiden still, weil Irrglaube verbreitet wird.
Bitte überprüfe meine Aussage, es gibt keine Wildpferde mit so hohen Trachten und es gibt kaum Wildpferde mit Hufrehe.
@@tina1090 das stimmt leider nicht. Selbst die "Urpferde" und weitere Präparate von Wildpferde(Rassen) zeigen eindeutig, dass sie regelmäßig an Hufrehe litten. BSPW die studie aus 2013: Die Ergebnisse von Dr. Hampson werden auch durch Forschungsresultate bestätigt, die Dr. Lane Wallett im Jahr 2013 im Zuge einer Studie entdeckt hatte. Dr. Wallett untersuchte insgesamt 1.119 Pferde-Fossilien diverser paläontologischer Sammlungen in den USA, die zwischen 1 und 3,5 Millionen Jahre alt waren. Dabei fand sie heraus, dass 75 % der Huf-Fossile einige Anzeichen von chronischer Hufrehe zeigten - 6 % zeigten sogar Anzeichen schwerer, chronischer Laminitis.
Also so simpel ist das nicht, bitte die Gesamtheit betrachten und die Mär vom "guten gesunden Wildpferd" Mal nicht weiterverbreiten...
Ist ja nett gemeint das Video aber aus meiner Sicht sollte man das wirklich erfahrenen Fachleuten überlassen die Arbeit am Rehehuf.
wenn es denn genügend Fachleute gäbe, die dies konsequent richtig machen, wäre ja schön. Außerdem finde ich, dass jeder Besitzer darüber Bescheid wissen sollte, damit er im Blick hat, was passieren muss.... habe weltweit auch Fälle, wo weit und breit kein Hufexperte vorhanden - und auch für solche Pferdebesitzer ist meine Hilfe zur Selbsthilfe sehr wertvoll und hat schon manch einem Pferd das Leben gerettet.
@@pferdeexpertin-karinkattwi8768 Das ist wirklich so das es an Fachleuten oft Weltweit fehlt. Viele Fachleute haben leider auch keine Termine mehr frei. Ansich ist es gut das sich Pferdebesitzer selbst helfen können um Leid und Schmerz zu verhindern.