Ja … sehr sehr gut erklärt … aber … ich fände es gut wenn du die Jeweilige Spannung Steuerspg und Schaltspg durch ein Voltmeter sichtbar gemacht hättest. In diesem Sinn schenke ich dir eine Daumen nach oben. Bist ein sympathischer Typ der sehr gut erklärt. Mach weiter so👍
Tolles Video, hat mir sehr gut gefallen. Allerdings hast Du am Anfang des Videos was erwähnt von Leckströmen bei Solid state Relais. Das wäre noch toll gewesen wenn Du dazu noch was genauer eingegangen wärst
Leider fehlen mir noch Informationen zum Schalten von induktiven (Motoren, Trafos) und kapazitiven (elektronischen Trafos) Lasten mit SSR's. Auch Nullpunkt und Scheitelpunkt schalten sind in diesem Fall relevant. Auch die Verlustleistung, Kühlkörper für DIN Schienen wäre interessant gewesen. Nach den Informationen habe ich eigentlich gesucht. Trotzdem guter Überblick wenn man SSR noch nicht kennt.
Danke für das Video. Jetzt weiß ich warum es bei mir nicht funktioniert. Der switch schalltet nur hin und her wenn zumindest ein Basis Strom fließt. Und das ist bei mir nicht der Fall. Bei mir fließt Strom oder eben nicht. Und dieses Signal (einfacher Schalter ein / aus) würde ich gerne an ein weiteres Modul weitergeben. Hättest Du eine Idee für mich wie ich das umsetzen könnte. Vielleicht kennst Du ein Modul was man verwenden könnte. Danke Andreas
Ich hätte da eine Frage.. mal schauen, wie das bei einem 3 Jahre alten Video sich verhält 😅 ich würde gerne parallel zu einem Motor mit PWM Ansteuerung ein AC/AC SSR verwenden. Sekundärseitung werden nur wenige mA geschaltet, aber bei 230V AC. Primärseitig sind es auch 230V, aber eben PWM. Bleibt der Sekundärkreis immer zu, wenn der Motor über PWM (mind. 60%, Max 100%) läuft? Ein normales Relay wird es glaube ich nicht überleben und sonst fällt mir nichts ein. Gruß und Dank
Meine Frage wäre, kann man einen Drehstrommotor, der 700Watt und über 230VAC läuft, damit direkt ein und ausschalten? Die normalen Relais gehen ständig kaputt. Bereits nach wenigen hundert Schaltzyklen ist wieder ein neues Relais fällig, so extrem ist das. Der Induktionsstrom der 3 spulen im Motor ist so gross, dass es hier einen schönen Lichtbogen im Relais gibt. Hält solch ein Solid State Relais diesen Rückstrom beim ausschalten aus? Kann ich mir ein RC Snopper Glied sparen, wenn ich ein SSR verwende?
Das SSR hält das auf jeden Fall besser aus, schau dass du eins mit Zero-Crossing nimmst, dann ist der Übergang auch nicht so hart für das Relais. Dann sollte das gehen.
@@kondensatorschaden Nach meinem Wissen schaltet man Induktivitäten am Besten im Scheitelpunkt nicht beim Null-Durchgang. Beim Schalten im Nulldurchgang bekommt man eine Stromspitze in der ggf. der Schutzschalter auslösen kann. Nulldurchgang schaltet man bei ohmschen Lasten um Störungen (EMV) zu vermeiden.
Man kann vielleicht noch bei Vor-/Nachteilen ergänzen, dass Halbleiter, also auch SSRs, wenn sie kaputt gehen, dies oft im eingeschalteten Zustand tun und dann so leitend verbleiben, während klassische Relais bei einem Defekt tendenziell eher im ausgeschalteten Zustand verbleiben bzw. zurückfallen (es sei denn natürlich die Kontakte verschweißen, wie im Beispiel gezeigt). Da muss oder kann man ggf. entsprechende Vorkehrungen einplanen. Das mit dem Schalten bei Nulldurchgang ist übrigens besonders bei leistungsstarken Motoren äußerst sinnvoll. Habe die Erfahrung selbst gemacht. Habe zwei starke 230 V AC Gebläse mit Relais geschaltet und mir ist der Microcontroller (ATtiny23...), welcher die Steuerspannung über einen Optokoppler/MOSFET kontrolliert hat, fast bei jedem Schaltvorgang und trotz Gegenmaßnahmen und Schirmung zuverlässig abgestürzt. Mit SSR, welcher bei 0 V schaltet, ist das Problem nie wieder aufgetreten, selbst dann nicht, als ich es testweise bewusst provozieren wollte.
Die Erklärung der Solid-Stgate-Schaltung mit zwei MOSFETs stimmt nicht so ganz: Wenn die Steuerspannung angelegt wird, werden immer BEIDE MOSFETs leitend, da auch BEIDE eine positive Gate-Source-Spannung sehen. Dies ist unabhängig davon, ob auf der Lastseite eine Gleich- oder Wechselspannung geschaltet wird. Die zwei MOSFETs werden benötigt, damit auch eine Wechselspannung AUSgeschaltet werden kann - mit nur einem Transistior würde eine Halbwelle wegen der zu Drain und Source parallelen Diode immer eine Halbwelle weiterhin fließen können.
Vorsicht! Einem elektromechanischem Relais ist es nicht wirklich Egal, was es schaltet! Die Belastbarkeit der Schaltkontakte ist abhängig von der zu schaltenden Lastart: Ohmsche Last, induktive Last, kapazitive Last. Um mehr über das verwendete Relais zu erfahren, muss man die jeweiligen Aufdrucke (Gebrauchskategorien) beachten. Die Angaben AC1 bis AC15 und DC1 bis DC14 geben aufschluss über die Einsetzbarkeit des jeweiligen Relais gefolgt von den maximal zulässigen Schaltspannungen bzw. Strömen. Wenn man das nicht beachtet, brennen die Schaltkontakte schneller ab, oder verschweißen - eben wegen der eventuellen Funkenbildung, welche abhängig von der Lastart mehr oder weniger stark sind. Der 470 Ohm Gate-Vorwiderstand sollte noch vor dem Optokoppler sein und nicht danach. Desweiteren fehlt noch ein Widerstand vom Gate zu Anode2 des Triacs (1k bei 115VAC und 330Ohm bei 240VAC), wie im Datenblatt vom MOC3031 zu sehen ist. Dieser Widerstand vermeidet ein zufälliges zünden des Triacs und sorgt für ein schnelleres abbauen der angereicherten Ladung auf dem Gate, im Abschaltmoment (der Triac sperrt schneller und zuverlässiger) und die Nulldurchgangsschaltung im Optokopller kann den Nulldurchgang besser detektieren. Ein zusätzliches RC-Löschglied zwischen A1 und A2 des Triacs kann bei induktiven Lasten zur Unterdrückung der auftretenden Spannungsspitzen erforderlich sein.
Hi djblackarrow, danke für deinen ausführlichen Kommentar - alles richtig was du schreibst - mir ging es nur um die ganz grundsätzlichen Unterschiede. Sicherlich muss man auch bei einem mech. Relais nach dem Datenblatt auslegen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass zumindest die Spannungsart dem Relais egal ist, im Gegensatz zum SSR. Meine beiden Schaltungen sollten nur der Veranschaulichung dienen, und sind auf das absolute Minimum der Funktion reduziert - es sollte nur das Prinzip aufgezeigt werden, kein 1:1 Nachbau werden. Danke und viele Grüße, Simon
Einspruch! Dem elektrmechanischen Relais ist es nicht egal was damit geschaltete wird. Es gibt spezielle Relais für AC oder DC, sowie für kleine und große Lasten (eingesetztes Kontaktmaterial). Ansonsten ein schönes Video. :-)
Wahnsinn wie gut du das erklärst. Wieder was gelernt!
Sehr gut erklärt. Danke für das interessante Video!
Ich frag mich weshalb du Relais so englisch aussprichst, ist doch ein französisches Wort.
Aber tip-top erklärt, großartiges Video!
Danke sehr interessantes Video. Auch für nicht Elektrotechniker sehr verständlich.
Du hast das richtig gut erklärt. Danke!
Sehr gut erklärt👍
Ja … sehr sehr gut erklärt … aber … ich fände es gut wenn du die Jeweilige Spannung Steuerspg und Schaltspg durch ein Voltmeter sichtbar gemacht hättest. In diesem Sinn schenke ich dir eine Daumen nach oben. Bist ein sympathischer Typ der sehr gut erklärt. Mach weiter so👍
Vielen Dank für dein Feedback! :-)
SUPER, vielen Dank für das Video.
Tolles Video, hat mir sehr gut gefallen. Allerdings hast Du am Anfang des Videos was erwähnt von Leckströmen bei Solid state Relais. Das wäre noch toll gewesen wenn Du dazu noch was genauer eingegangen wärst
Berechtigte Kritik, werde ich im Blogbeitrag dann ausführlicher drauf eingehen!
@@kondensatorschaden Wie kann man dich per E Mail erreichen ?! Ist wichtig. Danke und beste grüße
Danke! Das war interessant. Hatte mich damit auch schon beschäftigt
Super erklärt!
Danke für das Video, sehr gut und erklärt, mach weiter so :)
Danke gut erklärt. Weiter so!
Leider fehlen mir noch Informationen zum Schalten von induktiven (Motoren, Trafos) und kapazitiven (elektronischen Trafos) Lasten mit SSR's. Auch Nullpunkt und Scheitelpunkt schalten sind in diesem Fall relevant. Auch die Verlustleistung, Kühlkörper für DIN Schienen wäre interessant gewesen. Nach den Informationen habe ich eigentlich gesucht. Trotzdem guter Überblick wenn man SSR noch nicht kennt.
Vielen Dank für dein Feedback!
Super Video, toll erklärt. Mach weiter so!
Einfach der Beste Kanal :)
Gut erklärt 👍, bitte mehr solcher Videos😉
Könntest du mal ein Video zu machen, wie man eine Temperaturregler für eine Heizung in einem Inkubator bauen kann
Danke für das Video. Jetzt weiß ich warum es bei mir nicht funktioniert. Der switch schalltet nur hin und her wenn zumindest ein Basis Strom fließt. Und das ist bei mir nicht der Fall. Bei mir fließt Strom oder eben nicht. Und dieses Signal (einfacher Schalter ein / aus) würde ich gerne an ein weiteres Modul weitergeben. Hättest Du eine Idee für mich wie ich das umsetzen könnte. Vielleicht kennst Du ein Modul was man verwenden könnte.
Danke Andreas
Top Video,💪👍
Hat hier jemand Erfahrung vom Schalten eines (Mikrowellen) Transformators mit SSR? Ist das problematisch?
Funktioniert,hab es für mein punktschweissgerät so gemacht, da relais zu langsam,läuft perfekt !
Ich hätte da eine Frage.. mal schauen, wie das bei einem 3 Jahre alten Video sich verhält 😅 ich würde gerne parallel zu einem Motor mit PWM Ansteuerung ein AC/AC SSR verwenden. Sekundärseitung werden nur wenige mA geschaltet, aber bei 230V AC. Primärseitig sind es auch 230V, aber eben PWM. Bleibt der Sekundärkreis immer zu, wenn der Motor über PWM (mind. 60%, Max 100%) läuft? Ein normales Relay wird es glaube ich nicht überleben und sonst fällt mir nichts ein. Gruß und Dank
Was genau hast du denn vor ? Soll es ab 60% permant geschaltet sein oder soll es eben mit der PWM Frequenz weiter takten ?
Meine Frage wäre, kann man einen Drehstrommotor, der 700Watt und über 230VAC läuft, damit direkt ein und ausschalten?
Die normalen Relais gehen ständig kaputt. Bereits nach wenigen hundert Schaltzyklen ist wieder ein neues Relais fällig, so extrem ist das.
Der Induktionsstrom der 3 spulen im Motor ist so gross, dass es hier einen schönen Lichtbogen im Relais gibt.
Hält solch ein Solid State Relais diesen Rückstrom beim ausschalten aus?
Kann ich mir ein RC Snopper Glied sparen, wenn ich ein SSR verwende?
Das SSR hält das auf jeden Fall besser aus, schau dass du eins mit Zero-Crossing nimmst, dann ist der Übergang auch nicht so hart für das Relais. Dann sollte das gehen.
@@kondensatorschaden Nach meinem Wissen schaltet man Induktivitäten am Besten im Scheitelpunkt nicht beim Null-Durchgang. Beim Schalten im Nulldurchgang bekommt man eine Stromspitze in der ggf. der Schutzschalter auslösen kann. Nulldurchgang schaltet man bei ohmschen Lasten um Störungen (EMV) zu vermeiden.
😎😎😎
Kannst du mal eine Mini-box (hast du schon mal gemacht ich weiß ;D) mit einem amplifier entnommen aus einem Radio machen? Wenn möglich natürlich :D
Nur 10.000 Schaltvorgänge, sag das Mal einer 50 Jahre alten Aufzugsanlage die komplett releigesteuert ist. Releis können sehr lange halten.
Es gibt natürlich auch größere die mehr Zyklen halten, ich habe mich hier auf mein kleines Printrelais bezogen :)
Man kann vielleicht noch bei Vor-/Nachteilen ergänzen, dass Halbleiter, also auch SSRs, wenn sie kaputt gehen, dies oft im eingeschalteten Zustand tun und dann so leitend verbleiben, während klassische Relais bei einem Defekt tendenziell eher im ausgeschalteten Zustand verbleiben bzw. zurückfallen (es sei denn natürlich die Kontakte verschweißen, wie im Beispiel gezeigt). Da muss oder kann man ggf. entsprechende Vorkehrungen einplanen.
Das mit dem Schalten bei Nulldurchgang ist übrigens besonders bei leistungsstarken Motoren äußerst sinnvoll. Habe die Erfahrung selbst gemacht. Habe zwei starke 230 V AC Gebläse mit Relais geschaltet und mir ist der Microcontroller (ATtiny23...), welcher die Steuerspannung über einen Optokoppler/MOSFET kontrolliert hat, fast bei jedem Schaltvorgang und trotz Gegenmaßnahmen und Schirmung zuverlässig abgestürzt. Mit SSR, welcher bei 0 V schaltet, ist das Problem nie wieder aufgetreten, selbst dann nicht, als ich es testweise bewusst provozieren wollte.
Wahrscheinlich Spikes in der Versorgungsspannung aufgetreten!
Das fände ich besonders lustig in Aufzügen in behördlichen Gebäuden... ein SSR das leitend bleibt...sehr gut.
Die Erklärung der Solid-Stgate-Schaltung mit zwei MOSFETs stimmt nicht so ganz: Wenn die Steuerspannung angelegt wird, werden immer BEIDE MOSFETs leitend, da auch BEIDE eine positive Gate-Source-Spannung sehen. Dies ist unabhängig davon, ob auf der Lastseite eine Gleich- oder Wechselspannung geschaltet wird. Die zwei MOSFETs werden benötigt, damit auch eine Wechselspannung AUSgeschaltet werden kann - mit nur einem Transistior würde eine Halbwelle wegen der zu Drain und Source parallelen Diode immer eine Halbwelle weiterhin fließen können.
Kannst du mal ein video über spulen machen ?
Ich hab keine Ahnung was die machen
Vorsicht! Einem elektromechanischem Relais ist es nicht wirklich Egal, was es schaltet!
Die Belastbarkeit der Schaltkontakte ist abhängig von der zu schaltenden Lastart: Ohmsche Last, induktive Last, kapazitive Last. Um mehr über das verwendete Relais zu erfahren, muss man die jeweiligen Aufdrucke (Gebrauchskategorien) beachten. Die Angaben AC1 bis AC15 und DC1 bis DC14 geben aufschluss über die Einsetzbarkeit des jeweiligen Relais gefolgt von den maximal zulässigen Schaltspannungen bzw. Strömen. Wenn man das nicht beachtet, brennen die Schaltkontakte schneller ab, oder verschweißen - eben wegen der eventuellen Funkenbildung, welche abhängig von der Lastart mehr oder weniger stark sind.
Der 470 Ohm Gate-Vorwiderstand sollte noch vor dem Optokoppler sein und nicht danach. Desweiteren fehlt noch ein Widerstand vom Gate zu Anode2 des Triacs (1k bei 115VAC und 330Ohm bei 240VAC), wie im Datenblatt vom MOC3031 zu sehen ist. Dieser Widerstand vermeidet ein zufälliges zünden des Triacs und sorgt für ein schnelleres abbauen der angereicherten Ladung auf dem Gate, im Abschaltmoment (der Triac sperrt schneller und zuverlässiger) und die Nulldurchgangsschaltung im Optokopller kann den Nulldurchgang besser detektieren. Ein zusätzliches RC-Löschglied zwischen A1 und A2 des Triacs kann bei induktiven Lasten zur Unterdrückung der auftretenden Spannungsspitzen erforderlich sein.
Hi djblackarrow,
danke für deinen ausführlichen Kommentar - alles richtig was du schreibst - mir ging es nur um die ganz grundsätzlichen Unterschiede. Sicherlich muss man auch bei einem mech. Relais nach dem Datenblatt auslegen, ich wollte nur darauf hinweisen, dass zumindest die Spannungsart dem Relais egal ist, im Gegensatz zum SSR.
Meine beiden Schaltungen sollten nur der Veranschaulichung dienen, und sind auf das absolute Minimum der Funktion reduziert - es sollte nur das Prinzip aufgezeigt werden, kein 1:1 Nachbau werden.
Danke und viele Grüße,
Simon
Warum 470ohm vor Optokoppler bitte und warum vor dem Gate kein Vorwiderstand
Einspruch!
Dem elektrmechanischen Relais ist es nicht egal was damit geschaltete wird.
Es gibt spezielle Relais für AC oder DC, sowie für kleine und große Lasten (eingesetztes Kontaktmaterial).
Ansonsten ein schönes Video. :-)
nie gehört ;)
?
Ich denke es geht zu weit. Auch ich setze Schütze ein um HF zu schalten. Jedem Funker geht sicherlich das Messer in der Hosetasche auf.
wie heisst das ❓🤔 Relääy 🙄🤣
ich auch, und das seit 40 Jahren ;)