Ich bin vor 2-3 Monaten eher zufällig über dich und deine Videos gestolpert, weil ich ich mich über die OM-5 informieren wollte. Ich höre dir unfassbar gern zu und mag deine Videos. Ich lerne gern von dir und deinen Erfahrungen.
Ich als (ebenfalls) ambitionierter Pilz- und Naturfotograf bin unfassbar dankbar über jeden "Kollegen" der seine eigenen Erfahrungen, Tipps und Ansichten über (z.B.) UA-cam teilt. Das inspiriert und öffnet den eigenen Horizont ungemein! Ich verfolge Deine Videos nun schon einige Wochen und ich kann Dir nur ein großes Dankeschön hinterlassen für all Deine Inspirationen, Videos und allem voran Deiner sehr angenehmen und sympathischen Art. Ist immer wieder mal was dabei, was den eigenen Workflow ein wenig beeinflusst - und so soll's doch sein. Viele Grüße!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Freut mich total, dass das Video auch Fotografen anspricht, die schon mit dem Thema vertraut sind. Eigentlich dachte ich, ich kann damit nur Anfänger auf dem Gebiet ansprechen. Lieben Dank nochmal! Edit: Und ja, ich find das Teilen ganz wichtig. Gibt viele, die ihre "Tricks" usw für sich behalten wollen. Ich ehrlich gesagt nicht, schafft nur unnötige Barrieren für jeden der mit etwas anfangen möchte :)
Hallo Sven, großes Lob für die Machart des Beitrags, toll erklärt, alle Fragen nach dem Warum schon im Vorhinein beantwortet, super logisch, sachlich und plausibel, dadurch wirklich hilfreich. Obwohl ich schon sehr lange fotografiere und mich auch gerne im Makro Bereich bewege, gute Tips dabei aus der gelebten Praxis. Vielen Dank dafür ! LG Rainer
Hey, lieben Dank! Eigentlich war das Video an Makro Anfänger gerichtet. Dass auch Fotografen die schon tiefer in der Materie sind Spaß mit dem Video haben, freut mich wirklich sehr zu hören! Danke!
Sehr gutes Video, mit fast allen Komponenten auf die man stolpert, wenn man verschiedenste Tutorials ansieht bevor man loslegt. ...hier gut zusammengefasst! Was man noch erwähnen könnte ist, das für die, die nur wenige Bilder stacken wollen, sie dies mit einer Olympus-Kamera machen könnten. Diese Kamera ist in der Lage bis zu 15 Bilder in Kamera zusammenzurechnen. Ich habe so eine Kamera und bin sehr angetan von dieser Technik, weil sie in sehr vielen Fällen das stacken in post erspart.
Danke dir für deinen Kommentar! Das stimmt natürlich, aber man muss dann mit JPGs weiterarbeiten oder? Ich hab es grade nicht ganz auf dem Schirm… Als ich das mal getestet habe, fand ich es okay, aber häufig wurden nicht alle Fotos verwendet die ich aufgenommen habe. So bin ich dann wieder zum manuellen stacken übergegangen. Aber klar, besser als nix isses allemal und ich bin froh, dass die Funktion existiert.
Hallo Sven, ich mag deine Videos sehr gerne. Aber hier schießt du meiner Meinung nach doch etwas über das Ziel hinaus. Laut Überschrift wendest du dich an Anfänger in der Makrofotografie und zeigst als erstes ein 1000 Euro-Objektiv und danach ein aus Japan importiertes Vintage-Objektiv. Makrofotografie ist nicht unbedingt das einfachste Genre, deshalb würde ich jedem empfehlen, tatsächlich zunächst mal mit Zwischenringen auszuprobieren, ob man überhaupt Freude daran hat. Das muss nicht auf einer ausgedehnten Wanderung mit Familie sein, bei der man gleichzeitig auch Porträts und Landschaftsaufnahmen machen möchte, sondern vielleicht zunächst mal im heimischen Garten oder auf der Fensterbank. Dann braucht man auch nicht gleich notwendigerweise ein Stativ. Das alles hat Zeit, bis man weiß, ob man diese Aufnahmen gerne regelmäßig und mit höherem Anspruch machen will. Als Anfängerin hätte mich dieses Video eher abgeschreckt. Ich fotografiere übrigens bei gutem Licht Makros immer noch gerne aus der Hand. Dank Stabilisator und die Möglichkeit zu stacken ist das mit meiner Olympus ohne weiteres möglich.
Hallo Sven, danke für dein Video! Hast du die Raynox Linse schon mal auf einem Makroobjektiv benutzt, zum Beispiel dem m.zuiko 60mm? Vergrößert sie dann den nativen Abbildungsmaßstab? LG
Wie immer sehr ausführlich erklärt. Ich fürchte ein Einsteiger ist mit der Fülle an Tec-Infos überfordert. Die Raynoxlinse kann ich auch sehr empfehlen. Die macht aus einem Standard Zoom schon ein sehr brauchbares Makroobjektiv und ist wie beschrieben sehr schnell angebracht. Die Zwischenringe oder auch Umkehradapter würde ich auch nicht empfehlen. Damit kam ich damals als Einsteiger nicht klar. Einsteiger oder auch Fortgeschrittene Fotografen sind schnell angefixt von Bildern, die sie im Netz sehen. Oft sind das dann aufwändige Stacks, was nicht immer angegeben wird. Mit manuellen Adaptern ist das bei einem lebenden Insekt nicht machbar und bei Tropfen o.ä. auch sehr aufwändig. Meine Empfehleung wäre mit einer Raynoxlinse losziehen und einfach ohne sonstiges Zubehör ausprobieren. Die gibt es übrigens als 150 und 250. Licht, Slider usw. kommen dann sowieso dazu, wenn die Sache spaß macht.
Vielen Dank für das informative Video, Sven. Für scheue Insekten wie Schmetterlinge oder Libellen nutze ich gerne das das XF 70-300 wegen des guten Abbildungsmaßstabs in Verbindung mit einem großen Arbeitsabstand. Anonsten nutze an anderen Objektiven Zwischenringe, um zB. Pilze zu fotografieren. Aber eigentlich hätte ich auch gerne (wieder) ein richtiges Makroobjektiv. Das XF80mm ist mir allerdings zu groß und schwer. Vermutlich probiere ich deshlab mal das deutlich leichtere Zeiss 50mm 2,8 Macro aus. Autofokus ist bei mir Pflicht, da ich gerne und häufig das automatische Focus Bracketing in der X-T5 nutze.
AF und Bracketing nützen dir bei der Insektenfotografie nichts. Ich habe mir deshalb das Laowa 65 mm 2.8 geholt und kann es nur empfehlen. Für größere Motive (Pilze etc.) nutze ich das Tamron 17-70 2.8, was eine sehr geringe Naheinstellgrenze hierfür bietet und dann auch AF und Bracketing ermöglicht.
@@MrAntropex Natürlich nützt ein AF etwas wenn zB. Libellen im Flug fotografiert, der Aussschuss mit MF wäre gigantisch. Focus Bracketing mache ich da natürlich nicht, sondern wie gesagt bei Motiven wie Pilzen oder Blüten. Das Laowa 65mm 2,8 hatte ich eine zeitlang, aber das schwache Gegenlichtverhalten und die Colour Rendition haben mich zunehemend genervt genauso wie die Tatsache das damit eben kein automatisches Focus Stacking möglich war. Momentan nutze ich das XF 16-55mm mit und ohne Zwischenringe und die Ergebnisse sind top. Ein dediziertes AF Makro würde allerdings das Handling erleichert, weshalb cih auf das Zeiss schiele. Das 16-55mm ist übrigens im Nahbereich schärfer als das Tamron und CAs frei. Also ein klarer Pluspunkt hierfür.
Vielleicht könntest du mal ein kleines Tutorialvideo zu Helicon Focus machen, an einem Beispielbild, das würde mich freuen. Ansonsten wieder einmal ein tolles Video, schön erklärt. Nutzt du das XF 30 2.8 eigentlich auch noch?
Hey, Danke dir für deinen Kommentar! Ansich ne coole Idee, aber ich glaube ich benutze das Programm deutlich zu simpel um ein Tutorial darüber zu machen. Da gibt es ganz sicher Leute die Helicon in einer ganz anderen Tiefe benutzen und schon Tutorials darüber gemacht haben… das 30er hab ich vor einer Weile verkauft, nicht weil es schlecht wäre, ganz im Gegenteil… aber da man immer nur ein Objektiv auf der Kamera haben kann und es bei mir für Makros dann häufig das 80er war, nachdem ich es gekauft habe, lag es mir zu viel rum… Grüße!
@@Sven_Riemann Ja, so ähnlich geht es mir auch. Ich besitze das 30er auch und nach anfänglicher Euphorie liegt es jetzt mehr rum als das es wirklich in Gebrauch ist. Die Möglichkeiten damit sind auch eher begrenzt, da man durch die Brennweite extrem nah ran muss. Dafür ist es aber schön klein und leicht.
Aaaaalso, Zwischenringe und Nahlinse ... du hast das ziemlich pauschal abgehandelt, was du nicht erwähnt hast, beide sind abhängig von der Brennweite des Objektivs, ob sie Sinn ergeben. Ein Zwischenring der genauso lang ist wie die Brennweite vergrößert die Vergrößerung/den Maßstab um 1. Also nehmen wir an ein Makroobjektiv mit 1:1 hat 60 mm, dann machen Zwischenringe mit 60 mm daraus 2:1. D.h. je kürzer die Brennweite desto stärker ist der Effekt des Zwischenrings. Bei der Nahlinse verhält es sich genau umgekehrt. Je länger die Brennweite desto größer der Effekt der Nahlinse. Raynox sagt so ab 100 mm. Unter 100 mm eher mit Zwischenringen arbeiten und drüber mit Nahlinse .... und ja die Nahlinse nimmt etwas Schärfe, Zwischenringe nicht. Also nicht sinnfrei irgendwas kombinieren. 30 mm zwischenring an 200 mm wäre z.B. fast nutzlos, genauso eine Nahlinse an einem Weitwinkel.
Ich mache sehr häufig Pflanzen Macro und Mikro Aufnahmen, auch bei Hundewetter. Mit meiner Olympus Tough TG6. Zubehör Lichtleitring, dazu ein kleines Rollei Mini LED und ein Mini Stativ. Genial gut und die Kamera unzerstörbar, wetterfest, waschbar ... Alles zusammen kostet weniger als ein "seriöses" Objektiv.
Ich bin vor 2-3 Monaten eher zufällig über dich und deine Videos gestolpert, weil ich ich mich über die OM-5 informieren wollte.
Ich höre dir unfassbar gern zu und mag deine Videos. Ich lerne gern von dir und deinen Erfahrungen.
Ich als (ebenfalls) ambitionierter Pilz- und Naturfotograf bin unfassbar dankbar über jeden "Kollegen" der seine eigenen Erfahrungen, Tipps und Ansichten über (z.B.) UA-cam teilt. Das inspiriert und öffnet den eigenen Horizont ungemein!
Ich verfolge Deine Videos nun schon einige Wochen und ich kann Dir nur ein großes Dankeschön hinterlassen für all Deine Inspirationen, Videos und allem voran Deiner sehr angenehmen und sympathischen Art. Ist immer wieder mal was dabei, was den eigenen Workflow ein wenig beeinflusst - und so soll's doch sein. Viele Grüße!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Freut mich total, dass das Video auch Fotografen anspricht, die schon mit dem Thema vertraut sind. Eigentlich dachte ich, ich kann damit nur Anfänger auf dem Gebiet ansprechen.
Lieben Dank nochmal!
Edit: Und ja, ich find das Teilen ganz wichtig. Gibt viele, die ihre "Tricks" usw für sich behalten wollen. Ich ehrlich gesagt nicht, schafft nur unnötige Barrieren für jeden der mit etwas anfangen möchte :)
Immer wieder eine Freude, dich zu sehen. Vielen Dank für deinen Beitrag.
Hey, lieben Dank für deinen netten Kommentar!
Tolles Video mit vielen Informationen, Danke fürs zeigen.
Hey, gerne, freut mich, dass es dir gefallen hat!
Hallo Sven, großes Lob für die Machart des Beitrags, toll erklärt, alle Fragen nach dem Warum schon im Vorhinein beantwortet, super logisch, sachlich und plausibel, dadurch wirklich hilfreich. Obwohl ich schon sehr lange fotografiere und mich auch gerne im Makro Bereich bewege, gute Tips dabei aus der gelebten Praxis. Vielen Dank dafür ! LG Rainer
Hey, lieben Dank!
Eigentlich war das Video an Makro Anfänger gerichtet. Dass auch Fotografen die schon tiefer in der Materie sind Spaß mit dem Video haben, freut mich wirklich sehr zu hören!
Danke!
Sehr gutes Video, mit fast allen Komponenten auf die man stolpert, wenn man verschiedenste Tutorials ansieht bevor man loslegt. ...hier gut zusammengefasst! Was man noch erwähnen könnte ist, das für die, die nur wenige Bilder stacken wollen, sie dies mit einer Olympus-Kamera machen könnten. Diese Kamera ist in der Lage bis zu 15 Bilder in Kamera zusammenzurechnen. Ich habe so eine Kamera und bin sehr angetan von dieser Technik, weil sie in sehr vielen Fällen das stacken in post erspart.
Danke dir für deinen Kommentar! Das stimmt natürlich, aber man muss dann mit JPGs weiterarbeiten oder? Ich hab es grade nicht ganz auf dem Schirm…
Als ich das mal getestet habe, fand ich es okay, aber häufig wurden nicht alle Fotos verwendet die ich aufgenommen habe. So bin ich dann wieder zum manuellen stacken übergegangen.
Aber klar, besser als nix isses allemal und ich bin froh, dass die Funktion existiert.
Danke Sven für die wertvollen Tipps lg Walter
Danke dir! Freut mich!
Hallo Sven, ich mag deine Videos sehr gerne. Aber hier schießt du meiner Meinung nach doch etwas über das Ziel hinaus. Laut Überschrift wendest du dich an Anfänger in der Makrofotografie und zeigst als erstes ein 1000 Euro-Objektiv und danach ein aus Japan importiertes Vintage-Objektiv. Makrofotografie ist nicht unbedingt das einfachste Genre, deshalb würde ich jedem empfehlen, tatsächlich zunächst mal mit Zwischenringen auszuprobieren, ob man überhaupt Freude daran hat. Das muss nicht auf einer ausgedehnten Wanderung mit Familie sein, bei der man gleichzeitig auch Porträts und Landschaftsaufnahmen machen möchte, sondern vielleicht zunächst mal im heimischen Garten oder auf der Fensterbank. Dann braucht man auch nicht gleich notwendigerweise ein Stativ. Das alles hat Zeit, bis man weiß, ob man diese Aufnahmen gerne regelmäßig und mit höherem Anspruch machen will. Als Anfängerin hätte mich dieses Video eher abgeschreckt. Ich fotografiere übrigens bei gutem Licht Makros immer noch gerne aus der Hand. Dank Stabilisator und die Möglichkeit zu stacken ist das mit meiner Olympus ohne weiteres möglich.
Hallo Sven, danke für dein Video!
Hast du die Raynox Linse schon mal auf einem Makroobjektiv benutzt, zum Beispiel dem m.zuiko 60mm?
Vergrößert sie dann den nativen Abbildungsmaßstab?
LG
Wie immer sehr ausführlich erklärt. Ich fürchte ein Einsteiger ist mit der Fülle an Tec-Infos überfordert. Die Raynoxlinse kann ich auch sehr empfehlen. Die macht aus einem Standard Zoom schon ein sehr brauchbares Makroobjektiv und ist wie beschrieben sehr schnell angebracht. Die Zwischenringe oder auch Umkehradapter würde ich auch nicht empfehlen. Damit kam ich damals als Einsteiger nicht klar. Einsteiger oder auch Fortgeschrittene Fotografen sind schnell angefixt von Bildern, die sie im Netz sehen. Oft sind das dann aufwändige Stacks, was nicht immer angegeben wird. Mit manuellen Adaptern ist das bei einem lebenden Insekt nicht machbar und bei Tropfen o.ä. auch sehr aufwändig. Meine Empfehleung wäre mit einer Raynoxlinse losziehen und einfach ohne sonstiges Zubehör ausprobieren. Die gibt es übrigens als 150 und 250. Licht, Slider usw. kommen dann sowieso dazu, wenn die Sache spaß macht.
Vielen Dank für das informative Video, Sven.
Für scheue Insekten wie Schmetterlinge oder Libellen nutze ich gerne das das XF 70-300 wegen des guten Abbildungsmaßstabs in Verbindung mit einem großen Arbeitsabstand.
Anonsten nutze an anderen Objektiven Zwischenringe, um zB. Pilze zu fotografieren. Aber eigentlich hätte ich auch gerne (wieder) ein richtiges Makroobjektiv.
Das XF80mm ist mir allerdings zu groß und schwer. Vermutlich probiere ich deshlab mal das deutlich leichtere Zeiss 50mm 2,8 Macro aus. Autofokus ist bei mir Pflicht, da ich gerne und häufig das automatische Focus Bracketing in der X-T5 nutze.
Hey, lieben Dank für deinen Kommentar und danke dir für die Tipps und Anregungen bzw Objektiven!
AF und Bracketing nützen dir bei der Insektenfotografie nichts. Ich habe mir deshalb das Laowa 65 mm 2.8 geholt und kann es nur empfehlen. Für größere Motive (Pilze etc.) nutze ich das Tamron 17-70 2.8, was eine sehr geringe Naheinstellgrenze hierfür bietet und dann auch AF und Bracketing ermöglicht.
@@MrAntropex Natürlich nützt ein AF etwas wenn zB. Libellen im Flug fotografiert, der Aussschuss mit MF wäre gigantisch. Focus Bracketing mache ich da natürlich nicht, sondern wie gesagt bei Motiven wie Pilzen oder Blüten. Das Laowa 65mm 2,8 hatte ich eine zeitlang, aber das schwache Gegenlichtverhalten und die Colour Rendition haben mich zunehemend genervt genauso wie die Tatsache das damit eben kein automatisches Focus Stacking möglich war. Momentan nutze ich das XF 16-55mm mit und ohne Zwischenringe und die Ergebnisse sind top. Ein dediziertes AF Makro würde allerdings das Handling erleichert, weshalb cih auf das Zeiss schiele. Das 16-55mm ist übrigens im Nahbereich schärfer als das Tamron und CAs frei. Also ein klarer Pluspunkt hierfür.
Vielleicht könntest du mal ein kleines Tutorialvideo zu Helicon Focus machen, an einem Beispielbild, das würde mich freuen. Ansonsten wieder einmal ein tolles Video, schön erklärt.
Nutzt du das XF 30 2.8 eigentlich auch noch?
Hey, Danke dir für deinen Kommentar! Ansich ne coole Idee, aber ich glaube ich benutze das Programm deutlich zu simpel um ein Tutorial darüber zu machen. Da gibt es ganz sicher Leute die Helicon in einer ganz anderen Tiefe benutzen und schon Tutorials darüber gemacht haben… das 30er hab ich vor einer Weile verkauft, nicht weil es schlecht wäre, ganz im Gegenteil… aber da man immer nur ein Objektiv auf der Kamera haben kann und es bei mir für Makros dann häufig das 80er war, nachdem ich es gekauft habe, lag es mir zu viel rum…
Grüße!
@@Sven_Riemann Ja, so ähnlich geht es mir auch. Ich besitze das 30er auch und nach anfänglicher Euphorie liegt es jetzt mehr rum als das es wirklich in Gebrauch ist. Die Möglichkeiten damit sind auch eher begrenzt, da man durch die Brennweite extrem nah ran muss. Dafür ist es aber schön klein und leicht.
Aaaaalso, Zwischenringe und Nahlinse ... du hast das ziemlich pauschal abgehandelt, was du nicht erwähnt hast, beide sind abhängig von der Brennweite des Objektivs, ob sie Sinn ergeben. Ein Zwischenring der genauso lang ist wie die Brennweite vergrößert die Vergrößerung/den Maßstab um 1. Also nehmen wir an ein Makroobjektiv mit 1:1 hat 60 mm, dann machen Zwischenringe mit 60 mm daraus 2:1. D.h. je kürzer die Brennweite desto stärker ist der Effekt des Zwischenrings. Bei der Nahlinse verhält es sich genau umgekehrt. Je länger die Brennweite desto größer der Effekt der Nahlinse. Raynox sagt so ab 100 mm. Unter 100 mm eher mit Zwischenringen arbeiten und drüber mit Nahlinse .... und ja die Nahlinse nimmt etwas Schärfe, Zwischenringe nicht. Also nicht sinnfrei irgendwas kombinieren. 30 mm zwischenring an 200 mm wäre z.B. fast nutzlos, genauso eine Nahlinse an einem Weitwinkel.
Ich mache sehr häufig Pflanzen Macro und Mikro Aufnahmen, auch bei Hundewetter. Mit meiner Olympus Tough TG6. Zubehör Lichtleitring, dazu ein kleines Rollei Mini LED und ein Mini Stativ. Genial gut und die Kamera unzerstörbar, wetterfest, waschbar ... Alles zusammen kostet weniger als ein "seriöses" Objektiv.
Das ist das schöne an der Makro Fotografie - man es so kompliziert oder unkompliziert machen, wie man möchte.