Plötzlich taub: der akute Hörsturz | Webinar der Asklepios Klinik Altona
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- Опубліковано 3 тра 2022
- Wenn man von einem Hörsturz spricht, handelt es sich um plötzlich auftretende Hörprobleme bis hin zum kompletten Hörverlust. Der Betroffene verspürt ein dumpfes Gefühl im Ohr, oft auch Schwindel. In einigen Fällen verspürt der Betroffene zusätzlich weitere Symptome wie Ohrgeräusche (Tinnitus). Dagegen zählen Ohrenschmerzen nicht zu den Symptomen eines Hörsturzes. Ein Hörsturz sollte innerhalb von 24-48 Stunden von einem HNO diagnostiziert und bei Bedarf auch behandelt werden. Bei ca. der Hälfte der Betroffenen bessert sich ein Hörsturz von selbst, oft auch schon innerhalb von 24 Stunden. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie zum Beispiel entzündungshemmende Mittel, die als Infusion verabreicht werden. Dr. Ihne Schneider www.asklepios.com/details/arz... erklärt in diesem Webinar, was bei einem akuten Hörsturz passiert und wie ein Hörsturz behandelt werden kann.
Referent:
Dr. Ihne Schneider, Oberarzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie an der Asklepios Klinik Altona
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Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 35 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2020 wurden über 2,6 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen. www.asklepios.com - Наука та технологія
Hallo, ich erlitt 2020 in der Nacht plötzlich von einem irrsinnig lauten Brummton im Kopf geweckt, lag wie ein Brett im Bett bis zum Morgen. Dann Kreislaufentgleisung und zum Hausarzt. EKG schlecht, Blutdruck sehr hoch, eigenartigerweise kaum Hinweis auf Hörminderung. Am nächsten Tag erhielt ich ein 24 Stunden EKG, das Wort Hörsturz fiel überhaupt nicht. Bin gleich wieder auf Arbeit (Selbstständig) und bemerkte erst die folgenden Tage, dass mit meinem Gehör was nicht stimmt. Drei Tage später zum HNO und iv Prednisolon bekommen, den nächsten Tagen auch, keine Besserung aber wieder auf Arbeit bis zum Wochenende, dann von mir aus zur Notaufnahme und stationäre Einweisung. 5 Tage Infusion, während dieser Zeit mächtigen Tinnitus und Schwerhörigkeit . Entlassung mit Diagnose M. Meniere.
Schallempfindungsschwerhörigkeit, Tieftonverlust und chronischen Tinnitus. Das andere Ohr erlitt 2019 einen leichten Hörsturz, doch da bemerkte ich gleich, das im Ohr was nicht stimmt und den nächsten Tag ins Krankenhaus. Leider auch mit Hörverlust.
Bis jetzt kein Schwindel hinzu gekommen, Hörgerät beidseitig. Die mittleren und tiefen Frequenzen fehlen einseitig . Alles klingt verzerrt. Schlimm, dass die Prognosen nicht gut klingen. Für mich als Hobbymusiker sehr bescheiden. Meine private Krankenversicherung übernimmt keine Kur, würde sowieso nicht viel bringen. HNO hat mir Betahistin 24 verordnet, zweimal täglich. Mit solch einer Diagnose ist man weiß Gott aufgeschmissen.
Oh ja, das klingt schrecklich. Vor allem, wenn man Musiker ist und dann plötzlich so eingeschränkt wird.
Hallo Herr Dr. Schneider, wie würden Sie das Kortison dosieren bei einem Hörsturz-Patienten der sonst gesund, frei von anderen Medikamenten ist und das Kortison normal gut vertägt? Ich wurde vor ca. drei Wochen im Krankenhaus nach dem Stennert-Schema behandelt, was in dem Moment erstmal hilfreich war. Inzwischen ist der Hörsturz jedoch in seiner Ausprägung wieder da und ich vermute die zu geringe Dosierung des Stennert-Schemas. Danke für Ihre Antwort.
Lieber Herr Schinkelmeyer, eine so individuelle Frage lässt sich leider nicht im Kommentarbereich beantworten. Bitte nehmen Sie dazu direkt Kontakt mit dem Arzt auf: www.asklepios.com/details/arztprofil~prId=23995~
Ich bin 16 und habe einen hörsturz und höre seit 6 monaten nichts auf meinem linken ohr.
Wird es für immer so bleiben?
Das wollen wir nicht hoffen. Aber ein halbes Jahr ist verdammt lange. Bist Du denn in Behandlung? Man sollte sich beim HNO Arzt vorstellen, wenn ein solcher Hörverlust mehrere Tage anhält und noch nicht zurückgegangen ist.