Ich habe mir den kurz nach Release geholt und bin begeistert so einfach alte Amiga Spiele wieder erleben zu können, ohne großen Aufwand. Was mich sehr überzeugt hat, ist die Größe des Minis da dieser kaum Platz benötigt. Sicher kann man über die Verfügbarkeit der vorhandenen Anschlüsse diskutieren, aber man kann ja einen USB - Hub nutzen und die Stecker entsprechend verteilen. Was ich persönlich als sehr gelungen empfinde, ist die sehr detailgetreue Nachbildung des Originals die tatsächlich aussieht wie in MIniaturformat. Das Gerät ist ca. 1/4 des Originals. Die Tastatur ist reine Makulatur aber dafür sehr detailliert. Ebenso das Laufwerk, was aber nachgebildete Disketten in Mini als optischen Gag in dieses bringen kann. Im Internet gibt es dafür Seiten die das anbieten. Die beiliegende Maus sieht ebenfalls der Originalen zum verwechseln ähnlich, mit dem kleinen Unterschied das diese etwas kleiner ist und statt einer Kugel unten einen optischen Laser hat. Hinzu kommt ein Controller, der dem damals als propagierten Nachfolger des Amiga 500 in Form des CD32 inspirierte Konsole angeboten wird. Erstaunlich handlich und gar nicht schlecht lässt sich dieser nutzen. Denn dieser hat die Eigenschaften eines PSX, SNES und Xbox Controller in einem. Die Bedienbarkeit in den Menüs ist anfangs erstmal gewöhnungsbedürftig. Hat man sich aber dann daran gewöhnt, lassen sich schnell alle Spiele und Einstellungen vornehmen. Die vorinstallierten Spiele sind eher Standart als optimales Portfolio. Leider sind nur eine handvoll davon wirklich noch gut spielbar. Aber zum Glück lassen sich per USB - Stick die Spiele erweitern. Die Software wird vorab über die "Retro Game Biz" Seite heruntegeladen. Die entsprechende Files bzw. Roms sind da im LHA Format herunterladbar. Da die Dateien recht klein ausfallen, benötigt man keinen großen USB Stick. Es gibt auch eine Firmware die sogar die originalen Amiga 500 Dateien möglich machen. Wer also keinen Bock auf Fummeleien mit einem Raspberry Pi hat und den Look den Amiga 500 haben will, sollte sich den gönnen. Ich persönlich mag Momente an denen ich die alten Point and Click Adeventures wie Indiana Jones oder Monkey Island wieder spielen kann. Ebenso perlen wie die Turrican Reihe, Gods, Shadow of the Beast uvm. Für Amiga Fans ist das kleine Teil sicher keine falsche Investition.
Danke für den umfangreichen Kommentar mit Infos. Ich denke auch, dass der A500 Mini einen gewissen Charm hat - ich finde das "Retroerlebnis" irgendwie überzeugender als bei meinem (eigentlich sehr guten und leistungsfährigeren) "Amiga Forever" Emulator auf dem PC.
Ich nutze den WinUAE. Ist Freeware und bietet sehr viele Möglichkeiten zum einstellen. Wer noch eine SCSI-Festplatte im FFS Format vom Amiga hat, kann die sogar am Emulator nutzen SCSI-Hostadapter vorausgesetzt. Hab den Emulator so konfiguriert wie mein letzter Amiga2000 mit Big-Agnus und 68030 Turbokarte und hab auf Anhieb eine 30 Jahre alte WB3.1 Installation gestartet. Für das richtige Feeling gibt es USB-Adater die aus einer echten Amiga-Tastatur eine USB-Tastatur für den PC machen.
Ich war ein "Amiganer" von Anfang an. Aber ausschließlich beim Zocken. Fand den C64 viel zu umständlich, brachte die meisten Spiele nicht zum laufen. Der A500, anschließend Amiga 2000 mit 5 MB Ram + 105 HDD, für ein Wahnsinnsgeld. Der 2000`er steht noch heute bei mir. Der 1084s hat sich verabschiedet. Was mich am Mini zweifeln lässt. Außer Lost Patrol, Chaos Engine, haut mich da nix vom Hocker. Speedball gibts an vielen Stellen und fürs herumspielen + kopieren + formatieren und was weiß denn ich noch, habe ich weder die Zeit, noch die Lust. Könnte unzählige Amigagames aufführen die gerne auf dem Teil hätten sein dürften. In meiner Amigajoker-Sammlung würde ich noch mehr finden. Das Starterpack ist jetzt nicht so meines. Davon abgesehen ist der Pile of Shame diverser Konsolen so groß, da bräuchte ich ja eine Lebenserwartung von 210 Jahren um all das zu spielen. Hier im Video erklärst Du es ganz gut, ich glaube soviel Junge wird das Teil nicht mehr erreichen, sehe noch die Tochter in der Erinnerung die vor x Jahren mich fragte was das sei. Sie hielt eine Diskette in der Hand. Rodland, nettes, schweres Spiel
Nicht ganz. Der Amiga war was Grafik und Sound anging ein Novum in der Entwicklung der Computer. Ja der C64 war der König des Verkaufsschlagers, aber der Amiga war das absolut Beste was man damals als Gamingmachine bekommen konnte 😁 die Amigazeiten waren einfach geil und die Grafik damals überragend... vom Sound wurde man geflasht! 😍🥰
Hab den Mini auch und er bringt einem.tatsächlich die Vergangenheit zurück. Wichtig ist, dass man sich ein Keyboard ranhängt, da manche Spiele nur über Tastenkombinationen funktionieren... also nicht bei den 25 mitgelieferten, aber bei selbst eingespielten. Man braucht einfach ab und an die Space- oder Funktionstasten... ;)
Schöne Vorstellung des kleinen! Ambermoon, Moonstone, Siedler oder Dune I sowie II wären schon toll. Auch Theme Park, SimCity 2000 oder andere AGA Games würden mich schon reizen. Ich Pack mir das Teil einmal in die Wunschliste 😅.
Hallo, Gibt's dafür auch Joysticks, bzw kann man welche nutzen oder muss man die Pads nehmen? Ich bin zocker aus den 80/90 und liebe Joysticks... Pads passen doch zum Amiga Überhaupt nicht
ja, kein Problem. Im Prinzip kannst du fast jeden USB Joystick nutzen, am passendsten ist aber sicher der Joystick vom THEC64 von Retro Games - den kann man auch einzeln kaufen - hat dann nicht nur das Retro-Feeling, sondern auch die speziellen Knöpfe zur Bedienung der Retro-Konsole. Das ist auch was ich nutze - für Amiga und C64 geht halt nichts über einen guten alten Joystick!
weiss ich leider nicht. Ich hab einige Spiele spontan nicht gleich hinbekommen, man kann beim A500 Mini aber ziemlich viel konfigurieren und kommt dann so weiter - ist aber eher mühsam. Da nutz ich dann lieber Amiga Forever auf dem PC - der verdaut auf Anhieb mehr und ist deutlich flexibler.
Ein echt schönes Video. Ich habe es mir angesehen, da ich schon den C64 Mini und die PS1 Mini besitze und mir überlege, ob ich mir dieses Gerät kaufen soll. Hier wäre interessant gewesen, ob der Joystick vom C64 Mini funktioniert oder ob man irgendwie einen Competition Pro Clon mit USB da dran anschließen und den nutzen kann. Der Controller erinnert mich an den vom Amiga CD32 und der war echt nicht gut. Ob der Amiga der König der Heimcomputer war, da lässt sich drüber streiten 😁Ich hatte parallel einen C116, einen C64 und einen Amiga 2000. Und ich habe am liebsten am C64 gespielt. Der Amiga hatte zwar die bessere Grafik, aber es war leichter an Spiele für den C64 zu kommen und die haben mir auch oft mehr Spaß gemacht. Natürlich war der Amiga technisch überlegen und Spiele wie UFO oder Siedler wären auf dem C64 undenkbar gewesen. Aber ich weiß nicht, ob man einen Computer nur nach der Technik bewerten kann 😉
ja, der Joystick vom THEC64 (Mini oder Maxi) geht - ich hab praktisch nur so gespielt. Um bequem in den A500 Mini Menus navigieren zu können, hab ich parallel dazu den A500 Mini Controller eingestöpselt gelassen. Hab's grad noch mit einem Logitech USB Joystick probiert - auch das geht.
6:15 leider ist in der Abmischung hier die Stimme des Sprechers völlig untergegangen eben, es fehlt an "Ducking" wenn man es ganz geschickt umsetzen möchte das geht mit Audacity nachträglich aber auch schon direkt während einer Aufzeichnunge mit OBS Studio, ist in beiden Fällen alles nötige in den Programmen integriert
danke für den Hinweis. Das Video ist schon älter, heutzutage mache ich da einiges anders. Hab dazu in meinem Videoeditor (Premiere Pro) verschiedene Tools um das automatisch oder manuell mit vertretbarem Aufwand anzugehen.
Der A500 mini ist ein nettes kleines Spielzeug, aus dem man mehr machen kann, als nur die 25 vorinstallierten Spiele . Hinter der User Oberfläche verbirgt der der Emulator Amiberry, mit vielen Einstellungen . Von dem Update halte ich nichts und auf die AFD Datein kann ich gut verzichten . Was mich persönlich am Update 1.1.1 störte war u.a. auch die neue Belegung der Zusatztasten am Competition pro. In der Version 1.0.0 waren diese Tasten wie folgt belegt, links mit "Home" und rechts mit "Menu" und das machte meiner Meinung nach auch Sinn, sodass man auf das Gamepad verzichten konnte. Die Belegung sieht nach dem Update 1.1.1 nun wie folgt aus, X(grün) ist linkes Dreieck, Taste Y(gelb) ist rechtes Dreieck und ich frage mich ob das nun sinnvoll ist .? Zudem funktioniert "Home" nur noch richtig über das Gamepad. Die Taste "H" einer zusätzlichen Tastatur ist nach dem Update für "Home" vorgesehen. Hat man aber ein Spiel gestartet, so funktioniert das Unterbrechen eines Spiels mit "Home" nicht über die Tastatur, sonder nur noch ausschließlich über das Gamepad.
@@Enigmaskop So kann man es auch machen. Ich habe meinen A500 mini nicht mit dem neuen Update versehen und habe nur den Competition pro angeschlossen, sowie eine kleine USB-Tastatur. Ich komme mit meiner Motorik eines Gamepads nicht klar und bin nur auf einen Joystick konditioniert.
das controller pad ist leider schrott. wenn ich das mal so sagen darf. das steuerkreuz reagiert bei leichtem drücken selten bis gar nicht. man muss immer voll durchdrücken. suche aktuell nach einer guten und nicht zu teuren alternative. wenn jemand eine idee hat, immer her damit 😀 welchen monitor würdet ihr empfehlen ? ansonsten ist der a500 mini echt nice. klein, handlich und auch die spiele im netz über sub stick laufen so ziemlich alle 😁
Monitor geht wegen HDMI Output des A500 natürlich praktisch alles - man kann sich also ganz nach Budget und Platz richten. Natürlich geht's auch gut mit dem heimischen TV.
Das Gerät an sich gefällt mir sehr gut, aber die 'fake' Tastatur ist für mich ein absolutes No-Go. Technisch wäre es überhaupt kein Problem eine funktionierende Tastatur zu verbauen, da gibt es wesentlich kleinere. Auch preislich würde es keinen größere Aufwand bedeuten.
ich fand das war kein Problem, da man eine normale PC Tastatur über USB anschliessen kann und das Amiga Tastatur Layout einigermassen passt. Beim C64 fand ich eine "echte" Tastatur hingegen sehr nützlich, da das Layout des C64 sehr stark von einer aktuellen PC Tastatur abweicht und man beim C64 völlig auf die Tastatur zur Bedienung angewiesen ist (beim Amiga braucht man für die Bedienung ja v.a. die Maus, Tastatur kommt selten vor).
@@Enigmaskop Ich bin halt der Meinung, wenn man schon einen Amiga optisch nachbaut, dann sollte auch die verbaute Tastatur funktionieren. Die fünf oder zehn Euro mehr Preis macht doch keinen Unterschied Wie sieht denn das aus, wenn man da zwei Tastaturen stehen hat. Da kann ich doch gleich einen Rechner mit Emulator nehmen und ein Bild von einem Amiga daneben hängen...
die Tasten sind extrem klein, ich denke wenn man da nicht einfach eine 0-8-15 Folientastatur (hab sowas als Mini-Tastatur für meinen TV - macht gar keinen Spass...) verbauen würde, sondern Tasten mit richtigem Hub, dann würde das Gerätchen eine ganze Stange mehr Geld kosten. Das Gerät ist jetzt ja schon vielen zu teuer.
Die Tastaturnachbildung gefällt mir gar nicht - US-Layout. Bei der Größe des deutschen Markts hätte eine angepasste Atrappe mit dem richtigen Layout drin sein sollen. Es unterscheidet sich auch die Zahl der Tasten und die Entertaste. Die 10% kleinere Maus ist echt nervig. 1:1 wäre so cool gewesen, da man mit Arduino +USB-Host shield für ca. 15€ USB-Mäuse auf den klassischen Mausanschluss umsetzen und am Amiga betreiben kann. Man hätte so eine originalgetreue optische Maus, ohne am alten Schätzchen rumbasteln zu müssen. Da hat der Hersteller echt einen Absatzmarkt für Zubehör verfehlt. Insgesamt gefällt mir der A500Mini nicht wirklich. Ich würde mir wirklich wünschen, der Hersteller hätte sich für einen real großen A600 mit funktionierender Tastatur entschieden. Da hat man eine immer noch handliche Größe, zwischen dem Mini und einem vollem A500. Die ideale Größe für einen Emulator. Der A600 (bzw. Gehäuse und Tastatur) sind auch viel schwerer zu bekommen; ein solcher Emulator wäre selbst bei 100€ mehr ein echtes Schnäppchen. Sogar, wenn man das Board selber gegen den Pi4 tauschen würde. Es gibt ein schönes Video, wie jemand in ein A1200-Gehäuse einen P4 und Greaseweesel (echtes Diskettenlaufwerk) mit Pimiga 3 verbaut hat. Aus meiner Sicht wäre ein A600Maxi eine noch bessere Basis, da würde das auch rein passen. Ein kleines kompaktes Gerät - das auch noch als Office-Gerät die täglichen Anforderungen erfüllt (bei Pimiga 3 können Anwendungen von Linux unter der Amigaoberfläche ausgefüht werden; damit kann man z.B. auch FireFox, Chrome, Thunderbird, LibreOffice etc. in der Amiga-Umgebung ausführen und sogar flüssig UA-cam schauen). Die 60%-Tastatur des A600 ist fürs normale Arbeiten und zum Spielen auch ausreichend. Man kann sich das zwar alles auch selber basteln (es gibt stl für das Amiga Gehäuse, PCB für ein mechanisches A600 keyboard, Tastenkappen müsste man z.B. per Resin-Druck erstellen und per Dyesub bedrucken...) - aber ein A600Maxi wäre als Hardwarebasis aus meiner Sicht viel sinnvoller, weniger aufwendig und viel erschwinglicher. Da gäbe es gleich zwei Kundengruppen: Diejenigen, die den zum Spielen einsetzen, wie er geliefert wird, und diejenigen, die sich den ultimativen Amigaemulator basteln wollen. Beim A500Mini ist die bessere Alternative der Pi 400 und darauf die Emulatorsoftware.
Man spielt auch nicht mit einem Gamepad auf dem Amiga, so sehe ich das auch. Die Spiele von damals wurden für 1 "Knopfdruck" Joystick programmiert und nicht für ein Gamepad! Das merkt man sofort bei spielen wie Chaos Engine, Super Cars 2, oder Speedball 2. Mein Kumpel hatte damals mit dem MegaDrive Pad immer gespielt und hat deshalb auch immer gegen mich verloren :D. Wäre es ein CD32 Mini dann würde ich das noch verstehen, hätte auch mehr Sinn gemacht wie ich finde., Aber bei der Schwachen Hardware was der Amini da drin hat, kannste das eh vergessen. Das billigste von billigsten wurde da verbaut und das finde ich im Jahr 2022 peinlich. Echte Fans was Emulation angeht, sollten dann lieber auf dem PC bleiben : FS-UAE, was besseres gibt es nicht.
130 € für einen Wand- oder Vitrinenschmuck ist ziemlich teuer. Bin schon auf den The64-Schrott hereingefallen. Wenn es einfach sein muss, dann ein "Retro Cade" kaufen, die meisten Titel sind auch für Arcade, SNES oder MD verfügbar, oder gleich den Pi. Da laufen unter Amibian auch adf's. Und alles andere unter Dosbian, Combian & RetroPi. Tastatursteuerung statt Speedlink-Schrott!
Da er nur 512 kb hat kann er doch gar nicht die meisten Spiele spielen?!?!? JEDER hatte damals ne Speichererweiterung!!!!(den ich kenne/kannte) Oder verstehe ich das falsch? Dazu keine Workbench?!?! Ooch neee...
Der A500 Mini hat 512 MB RAM, nicht 512 kB - also gut 1000x mehr. In den Game Settings kann man wählen, wieviel RAM man dem virtuellen Amiga spendieren möchte. D.h. es bestehen keine Limitationen durch RAM. Ausserdem kann man auch einstellen welches Modell (A500, A500+, A1200) mit welcher Kickstart Version emuliert werden soll. An Copper, Blitter und CPU JIT Settings kann man bei Bedarf auch noch rumschrauben.
@@Enigmaskop Klingt alles Klasse!!! Ich überlege mir einen zu kaufen,wie leicht sind denn die Spiele drauf zu machen? Ich habe sogar noch n alten Amiga 500.. Leider ist Denise (Grafikkarte) und Netzteil kaputt, und ich habe nur noch 2 Spiele wieder gefunden,alle Anderen sind irgendwie weg gekommen.. Vielleicht sollte ich mir ein Gotek Laufwerk kaufen und die anderen Sachen reparieren... Was ist wohl sinnvoller? So wie DU schreibst wohl der A500 Mini.....
Was für mich sehr einfach ging war die alten Floppys (beim mir vom Amiga 1000) mit KryoFlux einzulesen - das gibt dann ADF Dateien. Meine Floppys waren alle von ca. 1987...1990 - die liessen sich (fast) alle problemlos einlesen. Allerdings muss man dazu natürlich die KryoFlux Elektronik kaufen und ein 3.5" Drive übrig haben... Die ADF Dateien lassen sich anschliessend (nach dem A500 Mini Firmware Update) ziemlich unkompliziert über einen USB Stick reinladen. Das funktioniert dann auch meistens wie erwartet.
@@pazuzu9495 Bei defekter Denise empfehle ich, eine Indivision ECS als Ersatz zu nehmen. Das ist quasi ein FPGA-Replacement, das bis auf den A2024-Modus (den sowieso quasi keiner nutzt) 1:1 die Denise oder Super-Denise nachbildet. Ist nicht ganz billig, stellt aber zusätzlich das Bild flickerfrei als VGA bereit - man kann dann ohne Probleme PC-CRT-Monitore betreiben (echtes Retrofeeling bloß ohne Flimmern) oder auch LCD-Monitore. Der Preis relativiert sich, wenn man bedenkt, was man für einen originalen Denise inzwischen zahlt (und der ja auch ein gewisses Alter hat und man Pech haben kann). Beim Netzteil kann man das Innenleben günstig gegen ein Meanwell RT-65b austauschen, da habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
@@Enigmaskop 3,5'' Diskettenlaufwerke gibt es ja noch günstig neu zu kaufen (naja, auch schon ein paar Jahre gelagert). Die externen USB-Diskettenlaufwerke lassen sich per DrawBridge umbauen und am PC zum Lesen und Schreiben von Amiga-Disketten einsetzen (sogar live aus WinUAE). Die Laufwerke selbst sind Notebook -Laufwerke, die durch Einsparen von einigen Groundleitungen mit 28pol 1mm Folienanschluss auskommen, statt der 34 üblichen Pins. Die Anschlussbelegung findet man auf den Seiten zu DrawBridge. Da es einfache Adapter zur Verwendung von PC-Laufwerken am Amiga gibt, könnte man diese Slim Diskettenlaufwerke auch am Amiga betreiben. Ich überlege, ob ich in meinem A2000 zwei Slim Diskettenlaufwerke und ein Slot-In IDE CD-Laufwerk an der Stelle der zwei (bei mir defekten) Diskettenlaufwerke einbaue. Dann könnte ich in den 5,25'' Schacht ein Diskettenlaufwerk für ein 80286 Bridgeboard verbauen.
Wenn man sich den ganzen "Klimperkram" der mit Kabeln angesteckt werden muss ansieht, dann könnte man sich auch einen echten Amiga zulegen. Ist sowieso 100 x besser... wenn man etwas Ahnung hat...
@@muffjoe9690 That's right - the prices are almost indecent, especially for big box Amigas. As someone who has several real Amigas, the fake Amigas are nice, but not really an issue.
Punkte Eins PC bedeutet Windows Computer und das hab ich nicht Punkte Zwei Interesse für Amiga 600 und Amiga CD32 Punkte Drei tolles Video Ich würde mich freuen von retro games ltd ein Neuauflage Von Amiga 600 und Amiga CD32 Ich weiß der Amiga damals ein Flop Amiga 600 der ist egal Möchte einen haben die Neuauflage Von Amiga 600 mit bluray Laufwerk auch Amiga CD32 Spiel spielen kann
Amiga Forever hat auch eine macOS Version angekündigt - wann und ob die kommt... wer weiss. Generell interessant ist sicher RetroPie (retropie.org.uk) - geht auch mit Amiga. Konfiguration ist allerdings nicht ganz trivial...
ein A500 mini - eine Verschwendung von Resourcen. In den Kellern und Dachböden tummeln sich Tausende von tollen Amigas, die man immer noch verwenden kann. Lieber auf original Hardware spielen als so ein billiges Imitat
Eine USB-Maus, ein USB-Gamepad und eine Rasperry-ähnliche Platine. KEINE Tastatur und ein Funktionsloses Deko-Gehäuse. Die Software, die verwendet wird, wird allem Anschein nach Open Source sein, aber dieses Konstrukt versteckt jeglichen Zugriff darauf. Die Emulation bzw. Kompatibilität miserabel, dadurch verschuldet, dass man nicht in die Einstellungen des Emulators kommt.... Warum sollte ein so lieblos zusammengestelltes Produkt eine Eigenkonstruktion mit RaspberryPi und vollen Zugriff ersetzen? Der Amiga Mini ist eine verkrüppelte Zusammenstellung aus Innovationen ANDERER! So etwas gehört und bleibt OpenSource, weil RetroComputer ein Kulturgut sind! Ich verstehe meine Mitmenschen nicht, ihr kauft jeden SCHEISS! XD Und dann wundert ihr euch, dass nur so ein Scheiss verkauft wird...
Sehr gutes Video 🎉
Ich habe mir den kurz nach Release geholt und bin begeistert so einfach alte Amiga Spiele wieder erleben zu können, ohne großen Aufwand. Was mich sehr überzeugt hat, ist die Größe des Minis da dieser kaum Platz benötigt. Sicher kann man über die Verfügbarkeit der vorhandenen Anschlüsse diskutieren, aber man kann ja einen USB - Hub nutzen und die Stecker entsprechend verteilen. Was ich persönlich als sehr gelungen empfinde, ist die sehr detailgetreue Nachbildung des Originals die tatsächlich aussieht wie in MIniaturformat. Das Gerät ist ca. 1/4 des Originals. Die Tastatur ist reine Makulatur aber dafür sehr detailliert. Ebenso das Laufwerk, was aber nachgebildete Disketten in Mini als optischen Gag in dieses bringen kann. Im Internet gibt es dafür Seiten die das anbieten. Die beiliegende Maus sieht ebenfalls der Originalen zum verwechseln ähnlich, mit dem kleinen Unterschied das diese etwas kleiner ist und statt einer Kugel unten einen optischen Laser hat. Hinzu kommt ein Controller, der dem damals als propagierten Nachfolger des Amiga 500 in Form des CD32 inspirierte Konsole angeboten wird. Erstaunlich handlich und gar nicht schlecht lässt sich dieser nutzen. Denn dieser hat die Eigenschaften eines PSX, SNES und Xbox Controller in einem. Die Bedienbarkeit in den Menüs ist anfangs erstmal gewöhnungsbedürftig. Hat man sich aber dann daran gewöhnt, lassen sich schnell alle Spiele und Einstellungen vornehmen. Die vorinstallierten Spiele sind eher Standart als optimales Portfolio. Leider sind nur eine handvoll davon wirklich noch gut spielbar. Aber zum Glück lassen sich per USB - Stick die Spiele erweitern. Die Software wird vorab über die "Retro Game Biz" Seite heruntegeladen. Die entsprechende Files bzw. Roms sind da im LHA Format herunterladbar. Da die Dateien recht klein ausfallen, benötigt man keinen großen USB Stick. Es gibt auch eine Firmware die sogar die originalen Amiga 500 Dateien möglich machen. Wer also keinen Bock auf Fummeleien mit einem Raspberry Pi hat und den Look den Amiga 500 haben will, sollte sich den gönnen. Ich persönlich mag Momente an denen ich die alten Point and Click Adeventures wie Indiana Jones oder Monkey Island wieder spielen kann. Ebenso perlen wie die Turrican Reihe, Gods, Shadow of the Beast uvm. Für Amiga Fans ist das kleine Teil sicher keine falsche Investition.
Danke für den umfangreichen Kommentar mit Infos. Ich denke auch, dass der A500 Mini einen gewissen Charm hat - ich finde das "Retroerlebnis" irgendwie überzeugender als bei meinem (eigentlich sehr guten und leistungsfährigeren) "Amiga Forever" Emulator auf dem PC.
Ich danke ihnen, für die wichtigen Informationen, wünsche ihnen und jedem hier, beste Gesundheit und Liebe im Herzen❤!
💻🕹👍😀
Danke!
Ich nutze den WinUAE. Ist Freeware und bietet sehr viele Möglichkeiten zum einstellen. Wer noch eine SCSI-Festplatte im FFS Format vom Amiga hat, kann die sogar am Emulator nutzen SCSI-Hostadapter vorausgesetzt. Hab den Emulator so konfiguriert wie mein letzter Amiga2000 mit Big-Agnus und 68030 Turbokarte und hab auf Anhieb eine 30 Jahre alte WB3.1 Installation gestartet.
Für das richtige Feeling gibt es USB-Adater die aus einer echten Amiga-Tastatur eine USB-Tastatur für den PC machen.
Sehr ausführlich. Danke für die Infos!
Danke fürs Zuschauen
Ich war ein "Amiganer" von Anfang an. Aber ausschließlich beim Zocken. Fand den C64 viel zu umständlich, brachte die meisten Spiele nicht zum laufen. Der A500, anschließend Amiga 2000 mit 5 MB Ram + 105 HDD, für ein Wahnsinnsgeld. Der 2000`er steht noch heute bei mir. Der 1084s hat sich verabschiedet.
Was mich am Mini zweifeln lässt. Außer Lost Patrol, Chaos Engine, haut mich da nix vom Hocker. Speedball gibts an vielen Stellen und fürs herumspielen + kopieren + formatieren und was weiß denn ich noch, habe ich weder die Zeit, noch die Lust.
Könnte unzählige Amigagames aufführen die gerne auf dem Teil hätten sein dürften. In meiner Amigajoker-Sammlung würde ich noch mehr finden. Das Starterpack ist jetzt nicht so meines. Davon abgesehen ist der Pile of Shame diverser Konsolen so groß, da bräuchte ich ja eine Lebenserwartung von 210 Jahren um all das zu spielen.
Hier im Video erklärst Du es ganz gut, ich glaube soviel Junge wird das Teil nicht mehr erreichen, sehe noch die Tochter in der Erinnerung die vor x Jahren mich fragte was das sei. Sie hielt eine Diskette in der Hand. Rodland, nettes, schweres Spiel
600'er Like :D :D Danke fürs Video! ... gute alte Zeit ;)
Der König war doch der C64, so weit ich mich erinnern kann.
Stimmt!
Nicht ganz. Der Amiga war was Grafik und Sound anging ein Novum in der Entwicklung der Computer. Ja der C64 war der König des Verkaufsschlagers, aber der Amiga war das absolut Beste was man damals als Gamingmachine bekommen konnte 😁 die Amigazeiten waren einfach geil und die Grafik damals überragend... vom Sound wurde man geflasht! 😍🥰
Hab den Mini auch und er bringt einem.tatsächlich die Vergangenheit zurück. Wichtig ist, dass man sich ein Keyboard ranhängt, da manche Spiele nur über Tastenkombinationen funktionieren... also nicht bei den 25 mitgelieferten, aber bei selbst eingespielten. Man braucht einfach ab und an die Space- oder Funktionstasten... ;)
Super Video ✨👍, Danke 🙏 Viele Grüße in die Schweiz 🇨🇭
Vielen Dank für's Feedback! Grüsse aus Zürich
Schöne Vorstellung des kleinen! Ambermoon, Moonstone, Siedler oder Dune I sowie II wären schon toll. Auch Theme Park, SimCity 2000 oder andere AGA Games würden mich schon reizen. Ich Pack mir das Teil einmal in die Wunschliste 😅.
Hallo, Gibt's dafür auch Joysticks, bzw kann man welche nutzen oder muss man die Pads nehmen?
Ich bin zocker aus den 80/90 und liebe Joysticks... Pads passen doch zum Amiga Überhaupt nicht
ja, kein Problem. Im Prinzip kannst du fast jeden USB Joystick nutzen, am passendsten ist aber sicher der Joystick vom THEC64 von Retro Games - den kann man auch einzeln kaufen - hat dann nicht nur das Retro-Feeling, sondern auch die speziellen Knöpfe zur Bedienung der Retro-Konsole. Das ist auch was ich nutze - für Amiga und C64 geht halt nichts über einen guten alten Joystick!
Ist es auch möglich Oil Imperium zu installieren?
weiss ich leider nicht. Ich hab einige Spiele spontan nicht gleich hinbekommen, man kann beim A500 Mini aber ziemlich viel konfigurieren und kommt dann so weiter - ist aber eher mühsam. Da nutz ich dann lieber Amiga Forever auf dem PC - der verdaut auf Anhieb mehr und ist deutlich flexibler.
Kommst du aus der Schweiz? Ich finde den mini super um schnell Amiga games zu spielen. Ich habe auch orginale rechner c64 und amiga500
In der Tat, ja!
Sehr hilfreiches Video. Vielen Dank. Abo und Like hast du jetzt von mir. Grüße Torque
Vielen Dank!
Heißt das man kann ROMS draufinstallieren? Würde so gerne Yo Joe spielen😊
ja, prinzipiell kann man alles was man will installieren. Ist aber je nach "Ausgangsmaterial" mal einfacher, mal schwieriger.
Gut👍🏻
Der Controller ist vom CD32 Amiga
Nicht wirklich
Sehr ausführliches Video. Danke für den umfangreichen Test.
Danke fürs Zuschauen
Ein echt schönes Video. Ich habe es mir angesehen, da ich schon den C64 Mini und die PS1 Mini besitze und mir überlege, ob ich mir dieses Gerät kaufen soll. Hier wäre interessant gewesen, ob der Joystick vom C64 Mini funktioniert oder ob man irgendwie einen Competition Pro Clon mit USB da dran anschließen und den nutzen kann. Der Controller erinnert mich an den vom Amiga CD32 und der war echt nicht gut. Ob der Amiga der König der Heimcomputer war, da lässt sich drüber streiten 😁Ich hatte parallel einen C116, einen C64 und einen Amiga 2000. Und ich habe am liebsten am C64 gespielt. Der Amiga hatte zwar die bessere Grafik, aber es war leichter an Spiele für den C64 zu kommen und die haben mir auch oft mehr Spaß gemacht. Natürlich war der Amiga technisch überlegen und Spiele wie UFO oder Siedler wären auf dem C64 undenkbar gewesen. Aber ich weiß nicht, ob man einen Computer nur nach der Technik bewerten kann 😉
ja, der Joystick vom THEC64 (Mini oder Maxi) geht - ich hab praktisch nur so gespielt. Um bequem in den A500 Mini Menus navigieren zu können, hab ich parallel dazu den A500 Mini Controller eingestöpselt gelassen. Hab's grad noch mit einem Logitech USB Joystick probiert - auch das geht.
Ich habe auch alle retros und kann sie nur empfehlen
6:15 leider ist in der Abmischung hier die Stimme des Sprechers völlig untergegangen eben, es fehlt an "Ducking" wenn man es ganz geschickt umsetzen möchte
das geht mit Audacity nachträglich aber auch schon direkt während einer Aufzeichnunge mit OBS Studio, ist in beiden Fällen alles nötige in den Programmen integriert
danke für den Hinweis. Das Video ist schon älter, heutzutage mache ich da einiges anders. Hab dazu in meinem Videoeditor (Premiere Pro) verschiedene Tools um das automatisch oder manuell mit vertretbarem Aufwand anzugehen.
Der A500 mini ist ein nettes kleines Spielzeug, aus dem man mehr machen kann, als nur die 25 vorinstallierten Spiele .
Hinter der User Oberfläche verbirgt der der Emulator Amiberry, mit vielen Einstellungen .
Von dem Update halte ich nichts und auf die AFD Datein kann ich gut verzichten .
Was mich persönlich am Update 1.1.1 störte war u.a. auch die neue Belegung der Zusatztasten am Competition pro. In der Version 1.0.0 waren diese Tasten wie folgt belegt, links mit "Home" und rechts mit "Menu" und das machte meiner Meinung nach auch Sinn, sodass man auf das Gamepad verzichten konnte. Die Belegung sieht nach dem Update 1.1.1 nun wie folgt aus, X(grün) ist linkes Dreieck, Taste Y(gelb) ist rechtes Dreieck und ich frage mich ob das nun sinnvoll ist .?
Zudem funktioniert "Home" nur noch richtig über das Gamepad.
Die Taste "H" einer zusätzlichen Tastatur ist nach dem Update für "Home" vorgesehen. Hat man aber ein Spiel gestartet, so funktioniert das Unterbrechen eines Spiels mit "Home" nicht über die Tastatur, sonder nur noch ausschließlich über das Gamepad.
mir scheint, dass das Gamepad sehr zentral ist für die Bedienung des A500 Mini - hab deshalb das Gamepad immer eingestöpselt..
@@Enigmaskop So kann man es auch machen. Ich habe meinen A500 mini nicht mit dem neuen Update versehen und habe nur den Competition pro angeschlossen, sowie eine kleine USB-Tastatur. Ich komme mit meiner Motorik eines Gamepads nicht klar und bin nur auf einen Joystick konditioniert.
@@frankseemann8629 Kick Off mit einem Gamepad zu spielen ist ja leider auch extrem schwierig bis unmöglich!
Tooles Video. Der A500 ist sicher intressant für alle die keinen Amiga haben. Ich habe noch einen A2000 und A4000
Einfach toll das teil...aber eine blaze evercade auch😂
interessant - den Blaze Evercade kannte ich noch gar nicht.
@@Enigmaskop wen du einen willst die exp bei hood und gamewear die große......einmal de und einmal at
das controller pad ist leider schrott. wenn ich das mal so sagen darf. das steuerkreuz reagiert bei leichtem drücken selten bis gar nicht. man muss immer voll durchdrücken. suche aktuell nach einer guten und nicht zu teuren alternative. wenn jemand eine idee hat, immer her damit 😀
welchen monitor würdet ihr empfehlen ?
ansonsten ist der a500 mini echt nice. klein, handlich und auch die spiele im netz über sub stick laufen so ziemlich alle 😁
Monitor geht wegen HDMI Output des A500 natürlich praktisch alles - man kann sich also ganz nach Budget und Platz richten. Natürlich geht's auch gut mit dem heimischen TV.
Das Gerät an sich gefällt mir sehr gut, aber die 'fake' Tastatur ist für mich ein absolutes No-Go. Technisch wäre es überhaupt kein Problem eine funktionierende Tastatur zu verbauen, da gibt es wesentlich kleinere. Auch preislich würde es keinen größere Aufwand bedeuten.
ich fand das war kein Problem, da man eine normale PC Tastatur über USB anschliessen kann und das Amiga Tastatur Layout einigermassen passt. Beim C64 fand ich eine "echte" Tastatur hingegen sehr nützlich, da das Layout des C64 sehr stark von einer aktuellen PC Tastatur abweicht und man beim C64 völlig auf die Tastatur zur Bedienung angewiesen ist (beim Amiga braucht man für die Bedienung ja v.a. die Maus, Tastatur kommt selten vor).
@@Enigmaskop Ich bin halt der Meinung, wenn man schon einen Amiga optisch nachbaut, dann sollte auch die verbaute Tastatur funktionieren. Die fünf oder zehn Euro mehr Preis macht doch keinen Unterschied Wie sieht denn das aus, wenn man da zwei Tastaturen stehen hat. Da kann ich doch gleich einen Rechner mit Emulator nehmen und ein Bild von einem Amiga daneben hängen...
die Tasten sind extrem klein, ich denke wenn man da nicht einfach eine 0-8-15 Folientastatur (hab sowas als Mini-Tastatur für meinen TV - macht gar keinen Spass...) verbauen würde, sondern Tasten mit richtigem Hub, dann würde das Gerätchen eine ganze Stange mehr Geld kosten. Das Gerät ist jetzt ja schon vielen zu teuer.
Die Tastaturnachbildung gefällt mir gar nicht - US-Layout. Bei der Größe des deutschen Markts hätte eine angepasste Atrappe mit dem richtigen Layout drin sein sollen. Es unterscheidet sich auch die Zahl der Tasten und die Entertaste.
Die 10% kleinere Maus ist echt nervig. 1:1 wäre so cool gewesen, da man mit Arduino +USB-Host shield für ca. 15€ USB-Mäuse auf den klassischen Mausanschluss umsetzen und am Amiga betreiben kann. Man hätte so eine originalgetreue optische Maus, ohne am alten Schätzchen rumbasteln zu müssen. Da hat der Hersteller echt einen Absatzmarkt für Zubehör verfehlt.
Insgesamt gefällt mir der A500Mini nicht wirklich. Ich würde mir wirklich wünschen, der Hersteller hätte sich für einen real großen A600 mit funktionierender Tastatur entschieden. Da hat man eine immer noch handliche Größe, zwischen dem Mini und einem vollem A500. Die ideale Größe für einen Emulator. Der A600 (bzw. Gehäuse und Tastatur) sind auch viel schwerer zu bekommen; ein solcher Emulator wäre selbst bei 100€ mehr ein echtes Schnäppchen. Sogar, wenn man das Board selber gegen den Pi4 tauschen würde.
Es gibt ein schönes Video, wie jemand in ein A1200-Gehäuse einen P4 und Greaseweesel (echtes Diskettenlaufwerk) mit Pimiga 3 verbaut hat. Aus meiner Sicht wäre ein A600Maxi eine noch bessere Basis, da würde das auch rein passen. Ein kleines kompaktes Gerät - das auch noch als Office-Gerät die täglichen Anforderungen erfüllt (bei Pimiga 3 können Anwendungen von Linux unter der Amigaoberfläche ausgefüht werden; damit kann man z.B. auch FireFox, Chrome, Thunderbird, LibreOffice etc. in der Amiga-Umgebung ausführen und sogar flüssig UA-cam schauen). Die 60%-Tastatur des A600 ist fürs normale Arbeiten und zum Spielen auch ausreichend.
Man kann sich das zwar alles auch selber basteln (es gibt stl für das Amiga Gehäuse, PCB für ein mechanisches A600 keyboard, Tastenkappen müsste man z.B. per Resin-Druck erstellen und per Dyesub bedrucken...) - aber ein A600Maxi wäre als Hardwarebasis aus meiner Sicht viel sinnvoller, weniger aufwendig und viel erschwinglicher. Da gäbe es gleich zwei Kundengruppen: Diejenigen, die den zum Spielen einsetzen, wie er geliefert wird, und diejenigen, die sich den ultimativen Amigaemulator basteln wollen.
Beim A500Mini ist die bessere Alternative der Pi 400 und darauf die Emulatorsoftware.
Man spielt auch nicht mit einem Gamepad auf dem Amiga, so sehe ich das auch. Die Spiele von damals wurden für 1 "Knopfdruck" Joystick programmiert und nicht für ein Gamepad!
Das merkt man sofort bei spielen wie Chaos Engine, Super Cars 2, oder Speedball 2. Mein Kumpel hatte damals mit dem MegaDrive Pad immer gespielt und hat deshalb auch immer gegen mich verloren :D.
Wäre es ein CD32 Mini dann würde ich das noch verstehen, hätte auch mehr Sinn gemacht wie ich finde., Aber bei der Schwachen Hardware was der Amini da drin hat, kannste das eh vergessen.
Das billigste von billigsten wurde da verbaut und das finde ich im Jahr 2022 peinlich. Echte Fans was Emulation angeht, sollten dann lieber auf dem PC bleiben :
FS-UAE, was besseres gibt es nicht.
Als nicht wie
130 € für einen Wand- oder Vitrinenschmuck ist ziemlich teuer. Bin schon auf den The64-Schrott hereingefallen. Wenn es einfach sein muss, dann ein "Retro Cade" kaufen, die meisten Titel sind auch für Arcade, SNES oder MD verfügbar, oder gleich den Pi. Da laufen unter Amibian auch adf's. Und alles andere unter Dosbian, Combian & RetroPi. Tastatursteuerung statt Speedlink-Schrott!
Da er nur 512 kb hat kann er doch gar nicht die meisten Spiele spielen?!?!? JEDER hatte damals ne Speichererweiterung!!!!(den ich kenne/kannte) Oder verstehe ich das falsch? Dazu keine Workbench?!?! Ooch neee...
Der A500 Mini hat 512 MB RAM, nicht 512 kB - also gut 1000x mehr. In den Game Settings kann man wählen, wieviel RAM man dem virtuellen Amiga spendieren möchte. D.h. es bestehen keine Limitationen durch RAM. Ausserdem kann man auch einstellen welches Modell (A500, A500+, A1200) mit welcher Kickstart Version emuliert werden soll. An Copper, Blitter und CPU JIT Settings kann man bei Bedarf auch noch rumschrauben.
@@Enigmaskop Klingt alles Klasse!!! Ich überlege mir einen zu kaufen,wie leicht sind denn die Spiele drauf zu machen? Ich habe sogar noch n alten Amiga 500.. Leider ist Denise (Grafikkarte) und Netzteil kaputt, und ich habe nur noch 2 Spiele wieder gefunden,alle Anderen sind irgendwie weg gekommen.. Vielleicht sollte ich mir ein Gotek Laufwerk kaufen und die anderen Sachen reparieren... Was ist wohl sinnvoller? So wie DU schreibst wohl der A500 Mini.....
Was für mich sehr einfach ging war die alten Floppys (beim mir vom Amiga 1000) mit KryoFlux einzulesen - das gibt dann ADF Dateien. Meine Floppys waren alle von ca. 1987...1990 - die liessen sich (fast) alle problemlos einlesen. Allerdings muss man dazu natürlich die KryoFlux Elektronik kaufen und ein 3.5" Drive übrig haben... Die ADF Dateien lassen sich anschliessend (nach dem A500 Mini Firmware Update) ziemlich unkompliziert über einen USB Stick reinladen. Das funktioniert dann auch meistens wie erwartet.
@@pazuzu9495 Bei defekter Denise empfehle ich, eine Indivision ECS als Ersatz zu nehmen. Das ist quasi ein FPGA-Replacement, das bis auf den A2024-Modus (den sowieso quasi keiner nutzt) 1:1 die Denise oder Super-Denise nachbildet. Ist nicht ganz billig, stellt aber zusätzlich das Bild flickerfrei als VGA bereit - man kann dann ohne Probleme PC-CRT-Monitore betreiben (echtes Retrofeeling bloß ohne Flimmern) oder auch LCD-Monitore. Der Preis relativiert sich, wenn man bedenkt, was man für einen originalen Denise inzwischen zahlt (und der ja auch ein gewisses Alter hat und man Pech haben kann).
Beim Netzteil kann man das Innenleben günstig gegen ein Meanwell RT-65b austauschen, da habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
@@Enigmaskop 3,5'' Diskettenlaufwerke gibt es ja noch günstig neu zu kaufen (naja, auch schon ein paar Jahre gelagert). Die externen USB-Diskettenlaufwerke lassen sich per DrawBridge umbauen und am PC zum Lesen und Schreiben von Amiga-Disketten einsetzen (sogar live aus WinUAE). Die Laufwerke selbst sind Notebook -Laufwerke, die durch Einsparen von einigen Groundleitungen mit 28pol 1mm Folienanschluss auskommen, statt der 34 üblichen Pins. Die Anschlussbelegung findet man auf den Seiten zu DrawBridge.
Da es einfache Adapter zur Verwendung von PC-Laufwerken am Amiga gibt, könnte man diese Slim Diskettenlaufwerke auch am Amiga betreiben. Ich überlege, ob ich in meinem A2000 zwei Slim Diskettenlaufwerke und ein Slot-In IDE CD-Laufwerk an der Stelle der zwei (bei mir defekten) Diskettenlaufwerke einbaue. Dann könnte ich in den 5,25'' Schacht ein Diskettenlaufwerk für ein 80286 Bridgeboard verbauen.
Wenn man sich den ganzen "Klimperkram" der mit Kabeln angesteckt werden muss ansieht, dann könnte man sich auch einen echten Amiga zulegen. Ist sowieso 100 x besser... wenn man etwas Ahnung hat...
@@muffjoe9690
That's right - the prices are almost indecent, especially for big box Amigas. As someone who has several real Amigas, the fake Amigas are nice, but not really an issue.
Ja emulator am PC
WARNUNG!
Nach dem Firmware Update auf 1.1.0/1.1.1 laufen PandoryMod und PCUAAE nicht mehr!
kein Supperfrog dabei , nichts für mich
Punkte Eins PC bedeutet Windows Computer und das hab ich nicht
Punkte Zwei Interesse für Amiga 600 und Amiga CD32
Punkte Drei tolles Video
Ich würde mich freuen von retro games ltd ein Neuauflage Von Amiga 600 und Amiga CD32
Ich weiß der Amiga damals ein Flop Amiga 600 der ist egal
Möchte einen haben die Neuauflage Von Amiga 600 mit bluray Laufwerk auch Amiga CD32 Spiel spielen kann
Amiga Forever hat auch eine macOS Version angekündigt - wann und ob die kommt... wer weiss. Generell interessant ist sicher RetroPie (retropie.org.uk) - geht auch mit Amiga. Konfiguration ist allerdings nicht ganz trivial...
ein A500 mini - eine Verschwendung von Resourcen. In den Kellern und Dachböden tummeln sich Tausende von tollen Amigas, die man immer noch verwenden kann. Lieber auf original Hardware spielen als so ein billiges Imitat
Eine USB-Maus, ein USB-Gamepad und eine Rasperry-ähnliche Platine. KEINE Tastatur und ein Funktionsloses Deko-Gehäuse.
Die Software, die verwendet wird, wird allem Anschein nach Open Source sein, aber dieses Konstrukt versteckt jeglichen Zugriff darauf. Die Emulation bzw. Kompatibilität miserabel, dadurch verschuldet, dass man nicht in die Einstellungen des Emulators kommt....
Warum sollte ein so lieblos zusammengestelltes Produkt eine Eigenkonstruktion mit RaspberryPi und vollen Zugriff ersetzen? Der Amiga Mini ist eine verkrüppelte Zusammenstellung aus Innovationen ANDERER! So etwas gehört und bleibt OpenSource, weil RetroComputer ein Kulturgut sind!
Ich verstehe meine Mitmenschen nicht, ihr kauft jeden SCHEISS! XD Und dann wundert ihr euch, dass nur so ein Scheiss verkauft wird...