Danke für das Video! Wer nicht basteln möchte, kann den Pegelschalter WPS3000 plus von H Tronic verwenden. Kostet um die 60€ als Fertiglösung, funktioniert bei mir seid Jahren zuverlässig!
Hallo Markus das Niveau Relais von Finder habe ich auch schon eingebaut. Als Sensoren hab ich allerdings die Elektroden dazu gekauft und in den Deckel des Behälters eingebaut. War wieder ein sehr interessantes Video 😊.
Genau sowas wie den Finder-Niveauschalter hab ich vor 30 Jahren als Ferienarbeiter mal für den Kaffeautomaten gebaut, um den Wasser-hochbehälter zu füllen. Drei Edelstahl-Schaschlikstäbe mit Kebelbinder auf eine kupferlose FR4-Platte geklemmt, kleine Schaltung mit zwei OpAmps, etwas Hühnerfutter (Rs + Cs) und einem RS-FlipFlop auf eine Lochrasterplatine gelötet, verdrahtet + Relais + Netzteil, fertig war die Niveauregelung. Lief noch Jahrelang dort weiter.
Moin Markus - Schöne Lösung. Ich bin nach einigen leidigen Erfahrungen am Ende bei der H-Tronic WPS 5000, quasi Fertiglösung. Einfach ein Sensor mit Zeitfenster zum Abpumpen.
Vielen Dank Markus, war mal wieder eine super Idee und ein cooles Video. Würde dir das auch mit den losen Verbinsklemmen abnehmen obwohl hier ja jeder Sachverständige sein Veto einlegen würde 😅
Die Schaltung ist gut. Ich habe mal vor Jahren an eine ehemals als Kleinkärgrube genutzte Zisterne ein Hauswasserwerk angeschlossen. Die Saugleitung geht in einem (Kabel)schutzrohr in ein Gebaude, wo auch das Hauswasserwerk steht. Damit das Hauswasserwerk nicht trocken läuft, habe ich einen Schwimmschalter (230V, 16 A Wechsel) verwendet und diesen Schalter dann mit einer IP65 Verteilerdose (ganz oben am Grubengrand) mit NYY (ebenfalls in einem Kabelschutzrohr) zur Pumpe geführt. Die Grube hat einen Überlauf in 2 Sickergruben, so dass der Verteilerdose nicht passieren wird (nach menschlichem Ermessen). Mit Anschluss an den Kanal wurde die Grube dann zur Zisterne. Hätte ich die Finderniveausteuerung damals gehabt, hätte ich keine 230 V in der Grube benötigt, was um vieles besser ist (Schutzkleinspannung ist sicherer). Ich glaube aber nicht, das es die Teile damals schon gab. Heute wäre soetwas aber ein Szenario dafür. Die Schwimmschalter können auch eine Hysterese (durch die Länge der Leitungsschlaufe, die man läßt). Der Schwimmschalter, den ich da verbaut habe ist das zuverlässigste was ich mir vorstellen kann. Der hat immer funktioniert und tut es auch heute noch. Das war bei dem Hauswasserwerk nicht ganz so, das Rückschlagventil an der Saugleitung (unten in der Grube) mußte schon hin und wieder gereinigt werden. Das merkte man an der Pumpe: Es kam kein Wasser und sie schaltete dann auch nicht mehr ab, wenn man den Wasserhahn zu drehte. Heute wird das ganze nicht mehr zur Gartenbewässerung verwendet, weil es inzwischen einen Brunnen gibt. Der Wasserhan ist aber immer noch in Betrieb und er tut es auch noch.
Moin Moin. Finde deine Videos und dich als Person einfach Klasse. Ich hätte mal einen Vorschlag, für ein neues Video/Thema. Wenns dich selber interessiert und du Zeit hast, könntest du evtl. ein Video zum Thema PV - Heizstab machen. Nur so ne Überlegung. Schönen Sonntag noch.
Hallo Simon 🙂🖐 wenn der Technikraum und der Dachstuhl in der Container Anlage soweit fertig sind , können wir das gerne machen 😋 geplant ist sowieso PV Anlage und Brauchwasser Wärmepumpe 🤗
Ich wünsche Dir viel Glück mit den Sensoren. Die Erfahrung muss zeigen, wie sie nach längerer Standzeit auf Verschmutzung 'reagieren'. Vor etlichen Jahren habe ich mal etwas anderes verbaut: Das waren dünne Plastikschläuche für Aquarien. Auf diese wurde mittels einem Kleinkompressor (Auch für Aquarium) Druck gegeben. Hinter dem Kompressor wurde ein empfindlicher Druckschalter verbaut: Der Druck steigt ja, wenn das Schlauchende unter dem Wasserspiegel ist (Leider kann ich das besser mit einer Zeichnung als mit Worten verdeutlichen) und die Pumpe wird vom Druckschalter angesteuert. Ein zweiter Schlauch dann eben für den Minimum - Level. Das Abschalten könnte aber auch mit einem Zeitrelais gelöst werden. Na - hoffe für Dich, dass Dein Keller nicht voll läuft!
Ich habe das noch billiger gemacht. Die Sensoren waren einfach normale isolierte Drähte aus einem Verlegekabel. Die Kabel habe ich in einer Schlaufe gefalten und die beiden Enden zusammen verpresst. Davon hatte ich drei Kabel (grün/gelb, blau, schwarz) genutzt, das grün/gelbe ging dan bis nach unten, das zweite (blau) bis zur tiefsten Position, das dritte (schwarz) zur höchsten Position. Die Kabel waren an einem grauen HT-Rohr angebracht, da hatte ich Löcher rein gebohrt und die Kabel dort mit Kabelbinder angebracht, jedes mit dem bleichen Abstand zueinander. Die Kabel wurden mit den I/O-Pins einesMikrocontrollers verbunden und hatten einen PullUp-Widerstand (100kOhm) nach 3.3Volt so dass ich die Pins nach Masse gezogen habe und dann gemessen habe wie lange es dauert bis sie wieder ein High melden. Das ist eine kapazitive Messung, die Leitungen bekommen nicht mit dem Wasser in Kontakt und man konnte sogar den Füllstand messen. Man wusste also schon allein durch das untere (blaue) Kabel wie der Füllstand ist, musste man vorher aber etwas kalibrieren und den Wert im Mikrocontroller speichern.
Ja das Prinzip nutzt man zB bei Tastern in Pools. Ich meine sowas war auch schonmal auf dem Kanal hier. Was Verschmutzung angeht würde ich mal behaupten ist mit dem Wasserdruck den das Wasser auf einen Sensor ausübt zuverlässiger als Elektroden. Im "normalfall" wird man auch wohl keine abisolierten Drähte sondern Elektroden benutzen
Interessante Sache mit dem Sensor der direkt das Wasser als Medium nutzt. 😘 Als Pumpen Simulation hätte ich jetzt aber von dir einen Strohhalm erwartet. 🤣😘 Für dein FdS Village würden wir uns ganz gerne ein großes Whiteboard wünschen. Wo du mal eben aus dem Handgelenk solche Schaltungen für uns zeichnen könntest. Da brauchste auch viel weniger Zeit zu als die digital anzufertigen. 😘
Nicht wieder zerlegen, ich hatte meinen Pegelschalter drei Jahre in Folge nutzen müssen. Das war im ersten Jahr Stress weil ich nichts hatte und wir dort zwei Tage lang standen und Tag und Nacht das Wasser raus pumpen mussten. Wir konnten da nicht einfach eine normale Pumpe mit dem verbauten Pegelschalter verwenden. In zweiten und dritten Jahr musste ich nur das Ding wieder aufbauen und alles lief von ganz allein. Wir hatten aber nur einen Schalter, wenn der Wasserstand den erreicht hat, da ging die Pumpe an und hat 3 Minuten lang das Wasser raus gepumpt. Realisiert haben wir das mit einem Operationsverstärker LM358, dem besagten Schalter, einem Stück mit Teer umhülltes Stück Styropor als Schwimmer und als Schalter nutzen wir einen MOC + Triac damit die Pumpe geschaltet wurde. Dieses 3 Minuten Zeitglied war einfach nur ein Kondensator und ein Widerstand die ich nach Bedarf angepasst habe. Ich hatte da einfach noch ein paar 4,7µF Kondensatoren parallel hinzu gelötet bis es gepasst hat. Einen Poti hatte ich gerade nicht da. Das Ganze habe ich in einer Zeitschaltuhr verbaut, bei der ich den Inhalt entfernt hatte.
Hallo Markus, ich würde die Adern nicht direkt ins Wasser stecken wegen der Kappilarwirkung. auf Dauer saugt es dir dass Wasser bis ins Gehäuse. Mach doch unten Messingstäbe dran.
Dann drücke ich Dir einmal die Daumen, dass du es nichts brauchst und falls doch, dass es dann so funktioniert wie gedacht. Ich glaube ich hätte einfach nur eine Schmutzwasserpumpe mit Schwimmerschalter verwendet, die hat auch schon eine Hysterese. 😉 Ok, mit der gezeigten Schaltung kann man auch eine Feuerwehrpumpe ansteuern, die schafft es dann auch den Sturzbach in den Technikraum wieder hinauszubefördern. 😅
Hallo Markus, schönes Video, bei diesem Relais hatte ich schon Störungen der kapazitiven Messung durch EMV kannst mal testen, was passiert wenn dein Handy in der Nähe vor sich hin sendet!
Niveauregelung mit Einschalt-Zeitverzögerung wäre besser, so hat man genug Zeit um den Bierkrug unter den Zapfhahn zu stellen🍻😂 Gruß aus dem Kellerwald vom Edersee 😊🙋♂️😂
Die Idee und der Aufbau ist gut! Ich bin aber nicht ganz mit dem geplanten Einsatz mitgekommen. Am Anfang hieß es (auch), dass die Druckpumpe über diese Steuerung den Keller (mit) leerpumpen soll, wenn die Drainagepumpe es nicht schafft. Später dann "das Fass soll neben dem Baustromverteiler stehen" (also ich vermute auf dem Erdboden). Aber dann wäre das doch zu hoch, bzw. der Keller evtl. schon vollgelaufen?!?
Nette Spielerei. Aber denkst du nicht, dass eine ordentliche Tauchpumpe mit eigenem Schwimmerschalter und einen formstabilen Schlauch (zumindestens für die ersten Meter wegen abknicken) die bessere Lösung ist? Ich hänge hier nur eine Ebara Optima mit einem 5/4 Zoll Schlauch formstabil und bei Bedarf, insbesondere bei Fremdkörpern eine Ebara Right 100MA mit 2 Zoll Schlauch formstabil in den "Sicker"schacht. Mittlerweile stehen aber für beide auch noch Backuppumpen rum. Die Pumpen waren beim Juni Hochwasser relativ schnell verliehen.
0:44 - Bis 500L/m² ? In welchem Zeitraum? In Berlin kamen mal 70L/m² runter, aber eben innerhalb von 2 Stunden. Ich war zu dem Zeitpunkt draußen im Wald und durch den Regen konnte ich die Person welche 1,5m vor mir stand nicht mehr sehen, so dicht war der Regen. Das dort waren aber alles Sandböden, da ist die Feuchtigkeit schnell verschwunden.
Hallo Markus, ein kleines Problem gibts, wenn man Pumpe ganten muss, oder gibt's da auch eine Lösung, die die Pumpe in kurzen Intervallen ein, aus, ein, aus, ein, aus, dauer ein schaltet? LG aus Graz
Nein, der im Video gezeigte Finder 72.01.9.024.0000, welchen in mal Markus habe zukommen lassen, ist nur für 24 V DC Versorgungsspannung geeignet ( kann aber 250V 16A schalten), es gibt aber auch eine 230V Ausführung ( Finder 72.01.8.240.0000 ). Stromkreise und Bauteile die irgendwie in Bezug auf Feuchtigkeit / Wasser haben, würde ich aber immer nur in Schutzkleinspannung ausführen, damit bei einen internen Fehler nicht das Wasser unter Spannung stehen kann.
@Freunde des Stroms: das Relais ist doch von 24V bis 240V, warum dann ein Netzteil extra ? somit kann man auch noch den Schütz sparen, macht ja 10A. Das Schaltrelais mit Pin 11 und 14 es sei denn, die Pumpe braucht mehr Ampere.
Nein, der im Video gezeigte Finder 72.01.9.024.0000, welchen in mal Markus habe zukommen lassen, ist nur für 24 V DC Versorgungsspannung geeignet ( kann aber 250V 16A bei ohmischen Lasten schalten), es gibt aber auch eine 230V Ausführung ( Finder 72.01.8.240.0000 ). Stromkreise und Bauteile die irgendwie in Bezug auf Feuchtigkeit / Wasser haben, würde ich aber immer nur in Schutzkleinspannung ausführen, damit bei einen internen Fehler nicht das Wasser unter Spannung stehen kann. Zum Schütz, der Relaiskontakt im Niveauschalter ist laut Datenblatt wie folgt angegeben Max. Schaltleistung AC1 4000 VA aber 1-Phasenmotorlast, AC3-Betrieb (230 V) 0.55 kW Sprich schon eine 600W Tauchpumpe würde den Kontakt überlasten. Das im Video vermutlich verwendete Siemensschütz 5TT5000-0 kann laut Siemens Katalog einpolige AC3 Lasten (Motoren) bis 1,3KW Nennleistung oder 9A Stromaufnahme schalten. Zumal durch das Schütz ein allpoliges Abschalten des Motors gegeben ist und nicht etwa nur der Neutralleiter weggeschaltet wird
@@Chemnitzsurfer Danke für deine Aufklärung, das mit den 24V ist ein guter Tipp, falls mal im Innenleben mal was kaputt geht und dann 220V auf dem Kabel liegt. Natürlich braucht man einen Schutz wenn 3Phasen gebraucht werden und ganz bestimmt die Pumpen auch mehr Watt haben.
Tolles Video. Mit einer TE mehr im Gehäuse hätte man den tollen Halter für die Wagos mit auf die Hutschiene setzen können! Und 24V sollte man + dunkelblau und - dunkelblau/weis anschließen. Klugscheißermodus AUS
Hallo Markus, danke für das Video. Ist das zulässig, einfach isolierte Adern auf Netz- und Niederspannungsseite im gleichen (Anschluss)Raum ohne mechanische Trennung zu verlegen? Soweit ich weiß, wird bei Brüstungs- und Kabelkanälen ein Brimborium veranstaltet, dass die sich - salopp gesagt - ja nicht berühren, teilweise sogar wenn die Leitungen doppelt isoliert sind. Besser gefallen würde mir, wenn unterschiedliche Adernfarben für Netz- und Niederspannungsseite verwendet würden. Da wär doch sicher eine braune Ader für die Phase äh Außenleiter rumgelegen, so dass schwarz für die 0V Niederspannung frei gewesen wäre. Oder bin ich da zu detailverliebt? Und als Kirsche obendrauf eine weitere Farbe für den geschalteten zum Schütz. Nix für ungut, Dir eine gute Woche! Jürgen
@@UA-camHauptmeister Dankeschön. Das sehe ich hier aber als gegben an, denn die Niederspannungsseite (die im Gehäuse obendrauf auch nur einfach isoliert ist) geht ja über die Sensorleitung bis in die Flüssigkeit, die man berühren kann.
@@jm-ol8ms Müsste man sich wie gesagt genau anschauen, die genauen Geräte beispielsweise was dort gefordert ist. Kann sein, muss nicht. Bin aber zu faul ;) Die Sensorleitung hätte ich aber "aus dem Bauch heraus" mit Mantel bis kurz an das REG Gerät geführt..
das Relais erkennt Kaffee? wow wenn das Netzwerk könnte währe das ja ein guter Kandidat für eine Referenz Implementierung des HTCPCP (Hyper Text Coffee Pot Control Protocol [zu Deutsch: Hyper Text Kaffeekannen Steuerungs Protokoll])🤣
Hallo Zusammen 🖐 in dem Video ua-cam.com/video/8iagmF13DUg/v-deo.htmlsi=v8W70sKTOWmPN418 hat Kollege Martin funkenschuster den Schaltplan entworfen 😊
Danke für das Video! Wer nicht basteln möchte, kann den Pegelschalter WPS3000 plus von H Tronic verwenden. Kostet um die 60€ als Fertiglösung, funktioniert bei mir seid Jahren zuverlässig!
Hallo Markus, hat mir wieder sehr gut gefallen! So ein nettes Kästchen anschließen ist Entspannung pur und macht mir unheimlich Spaß! 😊 Danke!
Das freut mich 😊🖐
@@FreundedesStromsich hoffe, bei dir ist inzwischen nichts mehr abgesoffen! Würde mir jedenfalls für dieses Jahr langsam reichen.
Mach weiter so! 😊
Vielen Dank für Deine hervorragenden Erklärungen, bringt mich weiter👍
Für Kaffee ☕️ ist schon gut aber für Bier 🍺 ist ja noch besser 😜😎👍!
Bin ich bei dir🍻
Super tolles Video, sehr gut erklärt. Kann ich evtl auch für eine Hebeanlage gebrauchen. Ich drück dir die Daumen, dass alles trocken bleibt 😄👍
Hallo Markus,
Schöne Grüße aus Schalksmühle, wo die Firma Spelberg ansässig ist. Mach weiter so, lebt alle gesund
Hallo Markus das Niveau Relais von Finder habe ich auch schon eingebaut. Als Sensoren hab ich allerdings die Elektroden dazu gekauft und in den Deckel des Behälters eingebaut. War wieder ein sehr interessantes Video 😊.
Genau sowas wie den Finder-Niveauschalter hab ich vor 30 Jahren als Ferienarbeiter mal für den Kaffeautomaten gebaut, um den Wasser-hochbehälter zu füllen. Drei Edelstahl-Schaschlikstäbe mit Kebelbinder auf eine kupferlose FR4-Platte geklemmt, kleine Schaltung mit zwei OpAmps, etwas Hühnerfutter (Rs + Cs) und einem RS-FlipFlop auf eine Lochrasterplatine gelötet, verdrahtet + Relais + Netzteil, fertig war die Niveauregelung. Lief noch Jahrelang dort weiter.
Moin Markus - Schöne Lösung. Ich bin nach einigen leidigen Erfahrungen am Ende bei der H-Tronic WPS 5000, quasi Fertiglösung. Einfach ein Sensor mit Zeitfenster zum Abpumpen.
hi markus schön das du auch da bist smile
Hallo Marco 😊 schöne Grüße 🙋♂️
Vielen Dank Markus, war mal wieder eine super Idee und ein cooles Video. Würde dir das auch mit den losen Verbinsklemmen abnehmen obwohl hier ja jeder Sachverständige sein Veto einlegen würde 😅
Hallo Markus, gut gemacht, für den Kaffee muss du dann einen grossen Milchtank hernehmen 😅, Gruß aus der Schweiz, hoffen auf nicht zu viel Regen
Gute Idee 👍😂🖐
Hallo Markus, kannst du auch mal ein Video für elektronische Füllstandsanzeige Zisterne, usw. machen. Das wäre auch mal interessant
Hi Marco😊🖐 Ist notiert , dauert aber noch etwas , hab ja selber eine Zisterne mit 4000 Liter 👍 das ding muss noch einbuddeln 😂
Die Schaltung ist gut. Ich habe mal vor Jahren an eine ehemals als Kleinkärgrube genutzte Zisterne ein Hauswasserwerk angeschlossen. Die Saugleitung geht in einem (Kabel)schutzrohr in ein Gebaude, wo auch das Hauswasserwerk steht. Damit das Hauswasserwerk nicht trocken läuft, habe ich einen Schwimmschalter (230V, 16 A Wechsel) verwendet und diesen Schalter dann mit einer IP65 Verteilerdose (ganz oben am Grubengrand) mit NYY (ebenfalls in einem Kabelschutzrohr) zur Pumpe geführt. Die Grube hat einen Überlauf in 2 Sickergruben, so dass der Verteilerdose nicht passieren wird (nach menschlichem Ermessen). Mit Anschluss an den Kanal wurde die Grube dann zur Zisterne. Hätte ich die Finderniveausteuerung damals gehabt, hätte ich keine 230 V in der Grube benötigt, was um vieles besser ist (Schutzkleinspannung ist sicherer). Ich glaube aber nicht, das es die Teile damals schon gab. Heute wäre soetwas aber ein Szenario dafür. Die Schwimmschalter können auch eine Hysterese (durch die Länge der Leitungsschlaufe, die man läßt). Der Schwimmschalter, den ich da verbaut habe ist das zuverlässigste was ich mir vorstellen kann. Der hat immer funktioniert und tut es auch heute noch. Das war bei dem Hauswasserwerk nicht ganz so, das Rückschlagventil an der Saugleitung (unten in der Grube) mußte schon hin und wieder gereinigt werden. Das merkte man an der Pumpe: Es kam kein Wasser und sie schaltete dann auch nicht mehr ab, wenn man den Wasserhahn zu drehte. Heute wird das ganze nicht mehr zur Gartenbewässerung verwendet, weil es inzwischen einen Brunnen gibt. Der Wasserhan ist aber immer noch in Betrieb und er tut es auch noch.
Moin Moin. Finde deine Videos und dich als Person einfach Klasse.
Ich hätte mal einen Vorschlag, für ein neues Video/Thema. Wenns dich selber interessiert und du Zeit hast, könntest du evtl. ein Video zum Thema PV - Heizstab machen. Nur so ne Überlegung. Schönen Sonntag noch.
Hallo Simon 🙂🖐 wenn der Technikraum und der Dachstuhl in der Container Anlage soweit fertig sind , können wir das gerne machen 😋 geplant ist sowieso PV Anlage und Brauchwasser Wärmepumpe 🤗
Ich wünsche Dir viel Glück mit den Sensoren. Die Erfahrung muss zeigen, wie sie nach längerer Standzeit auf Verschmutzung 'reagieren'. Vor etlichen Jahren habe ich mal etwas anderes verbaut: Das waren dünne Plastikschläuche für Aquarien. Auf diese wurde mittels einem Kleinkompressor (Auch für Aquarium) Druck gegeben. Hinter dem Kompressor wurde ein empfindlicher Druckschalter verbaut: Der Druck steigt ja, wenn das Schlauchende unter dem Wasserspiegel ist (Leider kann ich das besser mit einer Zeichnung als mit Worten verdeutlichen) und die Pumpe wird vom Druckschalter angesteuert. Ein zweiter Schlauch dann eben für den Minimum - Level. Das Abschalten könnte aber auch mit einem Zeitrelais gelöst werden.
Na - hoffe für Dich, dass Dein Keller nicht voll läuft!
Ich habe das noch billiger gemacht. Die Sensoren waren einfach normale isolierte Drähte aus einem Verlegekabel.
Die Kabel habe ich in einer Schlaufe gefalten und die beiden Enden zusammen verpresst.
Davon hatte ich drei Kabel (grün/gelb, blau, schwarz) genutzt, das grün/gelbe ging dan bis nach unten, das zweite (blau) bis zur tiefsten Position, das dritte (schwarz) zur höchsten Position.
Die Kabel waren an einem grauen HT-Rohr angebracht, da hatte ich Löcher rein gebohrt und die Kabel dort mit Kabelbinder angebracht, jedes mit dem bleichen Abstand zueinander.
Die Kabel wurden mit den I/O-Pins einesMikrocontrollers verbunden und hatten einen PullUp-Widerstand (100kOhm) nach 3.3Volt so dass ich die Pins nach Masse gezogen habe und dann gemessen habe wie lange es dauert bis sie wieder ein High melden. Das ist eine kapazitive Messung, die Leitungen bekommen nicht mit dem Wasser in Kontakt und man konnte sogar den Füllstand messen. Man wusste also schon allein durch das untere (blaue) Kabel wie der Füllstand ist, musste man vorher aber etwas kalibrieren und den Wert im Mikrocontroller speichern.
Ja das Prinzip nutzt man zB bei Tastern in Pools. Ich meine sowas war auch schonmal auf dem Kanal hier.
Was Verschmutzung angeht würde ich mal behaupten ist mit dem Wasserdruck den das Wasser auf einen Sensor ausübt zuverlässiger als Elektroden. Im "normalfall" wird man auch wohl keine abisolierten Drähte sondern Elektroden benutzen
Saubere Arbeit
Dankeschön
Interessante Sache mit dem Sensor der direkt das Wasser als Medium nutzt. 😘 Als Pumpen Simulation hätte ich jetzt aber von dir einen Strohhalm erwartet. 🤣😘 Für dein FdS Village würden wir uns ganz gerne ein großes Whiteboard wünschen. Wo du mal eben aus dem Handgelenk solche Schaltungen für uns zeichnen könntest. Da brauchste auch viel weniger Zeit zu als die digital anzufertigen. 😘
Hallo Markus, es wäre schön gewesen wenn du einen Plan gezeichnet hättest und ihn gezeigt und erklärt.
Hi 🖐 bitte schön ua-cam.com/video/8iagmF13DUg/v-deo.htmlsi=v8W70sKTOWmPN418
Der Schaltplan 😂
Nicht wieder zerlegen, ich hatte meinen Pegelschalter drei Jahre in Folge nutzen müssen. Das war im ersten Jahr Stress weil ich nichts hatte und wir dort zwei Tage lang standen und Tag und Nacht das Wasser raus pumpen mussten. Wir konnten da nicht einfach eine normale Pumpe mit dem verbauten Pegelschalter verwenden. In zweiten und dritten Jahr musste ich nur das Ding wieder aufbauen und alles lief von ganz allein.
Wir hatten aber nur einen Schalter, wenn der Wasserstand den erreicht hat, da ging die Pumpe an und hat 3 Minuten lang das Wasser raus gepumpt.
Realisiert haben wir das mit einem Operationsverstärker LM358, dem besagten Schalter, einem Stück mit Teer umhülltes Stück Styropor als Schwimmer und als Schalter nutzen wir einen MOC + Triac damit die Pumpe geschaltet wurde.
Dieses 3 Minuten Zeitglied war einfach nur ein Kondensator und ein Widerstand die ich nach Bedarf angepasst habe. Ich hatte da einfach noch ein paar 4,7µF Kondensatoren parallel hinzu gelötet bis es gepasst hat. Einen Poti hatte ich gerade nicht da. Das Ganze habe ich in einer Zeitschaltuhr verbaut, bei der ich den Inhalt entfernt hatte.
Hallo Markus, ich würde die Adern nicht direkt ins Wasser stecken wegen der Kappilarwirkung. auf Dauer saugt es dir dass Wasser bis ins Gehäuse. Mach doch unten Messingstäbe dran.
Dann drücke ich Dir einmal die Daumen, dass du es nichts brauchst und falls doch, dass es dann so funktioniert wie gedacht.
Ich glaube ich hätte einfach nur eine Schmutzwasserpumpe mit Schwimmerschalter verwendet, die hat auch schon eine Hysterese. 😉
Ok, mit der gezeigten Schaltung kann man auch eine Feuerwehrpumpe ansteuern, die schafft es dann auch den Sturzbach in den Technikraum wieder hinauszubefördern. 😅
Hi 🙂 das Problem sind die 120 Meter zum Kanal wo das hin gepumpt werden soll, deshalb die druckpumpe
ich dachte immer das heißt, haben ist besser als brauchen
Hallo Markus, schönes Video, bei diesem Relais hatte ich schon Störungen der kapazitiven Messung durch EMV kannst mal testen, was passiert wenn dein Handy in der Nähe vor sich hin sendet!
Mein früherer Kollege sagte immer: Rot ist blau und plus ist minus, Rest an Masse.
Niveauregelung mit Einschalt-Zeitverzögerung wäre besser, so hat man genug Zeit um den Bierkrug unter den Zapfhahn zu stellen🍻😂
Gruß aus dem Kellerwald vom Edersee 😊🙋♂️😂
Gute Idee!
Die Idee und der Aufbau ist gut!
Ich bin aber nicht ganz mit dem geplanten Einsatz mitgekommen.
Am Anfang hieß es (auch), dass die Druckpumpe über diese Steuerung den Keller (mit) leerpumpen soll, wenn die Drainagepumpe es nicht schafft. Später dann "das Fass soll neben dem Baustromverteiler stehen" (also ich vermute auf dem Erdboden). Aber dann wäre das doch zu hoch, bzw. der Keller evtl. schon vollgelaufen?!?
Nette Spielerei.
Aber denkst du nicht, dass eine ordentliche Tauchpumpe mit eigenem Schwimmerschalter und einen formstabilen Schlauch (zumindestens für die ersten Meter wegen abknicken) die bessere Lösung ist?
Ich hänge hier nur eine Ebara Optima mit einem 5/4 Zoll Schlauch formstabil und bei Bedarf, insbesondere bei Fremdkörpern eine Ebara Right 100MA mit 2 Zoll Schlauch formstabil in den "Sicker"schacht. Mittlerweile stehen aber für beide auch noch Backuppumpen rum. Die Pumpen waren beim Juni Hochwasser relativ schnell verliehen.
0:44 - Bis 500L/m² ? In welchem Zeitraum?
In Berlin kamen mal 70L/m² runter, aber eben innerhalb von 2 Stunden. Ich war zu dem Zeitpunkt draußen im Wald und durch den Regen konnte ich die Person welche 1,5m vor mir stand nicht mehr sehen, so dicht war der Regen. Das dort waren aber alles Sandböden, da ist die Feuchtigkeit schnell verschwunden.
Hi , es wurden Regenfälle gemeldet von 300 - 500 L / m² vermute mal auf 24Std.
Der nächste Teil mit Kaffee Steuerung 😂
Hallo Markus, hast Du eine Bezugsquelle für den Schwimmerschalter? Danke Dir!
Hi , steht in der Videobeschreibung
Nö, die Liste hat Du erweitert, aber den Schwimmerschalter finde ich nicht.
Hallo Markus,
ein kleines Problem gibts, wenn man Pumpe ganten muss, oder gibt's da auch eine Lösung, die die Pumpe in kurzen Intervallen ein, aus, ein, aus, ein, aus, dauer ein schaltet?
LG aus Graz
Hallo
Super, sowas brauche ich. Welches Netzteil von Eltako hast du verbaut? Steht nicht in der Verlinkung. 👍
müsste das Eltako SNT14-24V/24W Hutschienen-Netzteil 1 A 24 W sein.
Hallo Markus, kurze Frage: Läuft der Finder nicht eigentlich auch direkt mit 230 Volt. Somit wäre das Netzteil nicht erforderlich gewesen?
Nein, der im Video gezeigte Finder 72.01.9.024.0000, welchen in mal Markus habe zukommen lassen, ist nur für 24 V DC Versorgungsspannung geeignet ( kann aber 250V 16A schalten), es gibt aber auch eine 230V Ausführung ( Finder 72.01.8.240.0000 ). Stromkreise und Bauteile die irgendwie in Bezug auf Feuchtigkeit / Wasser haben, würde ich aber immer nur in Schutzkleinspannung ausführen, damit bei einen internen Fehler nicht das Wasser unter Spannung stehen kann.
@Freunde des Stroms: das Relais ist doch von 24V bis 240V, warum dann ein Netzteil extra ? somit kann man auch noch den Schütz sparen, macht ja 10A. Das Schaltrelais mit Pin 11 und 14 es sei denn, die Pumpe braucht mehr Ampere.
Nein, der im Video gezeigte Finder 72.01.9.024.0000, welchen in mal Markus habe zukommen lassen, ist nur für 24 V DC Versorgungsspannung geeignet ( kann aber 250V 16A bei ohmischen Lasten schalten), es gibt aber auch eine 230V Ausführung ( Finder 72.01.8.240.0000 ). Stromkreise und Bauteile die irgendwie in Bezug auf Feuchtigkeit / Wasser haben, würde ich aber immer nur in Schutzkleinspannung ausführen, damit bei einen internen Fehler nicht das Wasser unter Spannung stehen kann.
Zum Schütz, der Relaiskontakt im Niveauschalter ist laut Datenblatt wie folgt angegeben
Max. Schaltleistung AC1 4000 VA aber
1-Phasenmotorlast, AC3-Betrieb (230 V) 0.55 kW
Sprich schon eine 600W Tauchpumpe würde den Kontakt überlasten.
Das im Video vermutlich verwendete Siemensschütz 5TT5000-0 kann laut Siemens Katalog einpolige AC3 Lasten (Motoren) bis 1,3KW Nennleistung oder 9A Stromaufnahme schalten.
Zumal durch das Schütz ein allpoliges Abschalten des Motors gegeben ist und nicht etwa nur der Neutralleiter weggeschaltet wird
@@Chemnitzsurfer Danke für deine Aufklärung, das mit den 24V ist ein guter Tipp, falls mal im Innenleben mal was kaputt geht und dann 220V auf dem Kabel liegt. Natürlich braucht man einen Schutz wenn 3Phasen gebraucht werden und ganz bestimmt die Pumpen auch mehr Watt haben.
Tolles Video.
Mit einer TE mehr im Gehäuse hätte man den tollen Halter für die Wagos mit auf die Hutschiene setzen können!
Und 24V sollte man + dunkelblau und - dunkelblau/weis anschließen.
Klugscheißermodus AUS
Klugscheißer de Luxe 😂
der nächst größere AK 09 passt dann abär nimmer gescheit in Baustromverteiler nei :)
Hallo Markus,
danke für das Video.
Ist das zulässig, einfach isolierte Adern auf Netz- und Niederspannungsseite im gleichen (Anschluss)Raum ohne mechanische Trennung zu verlegen? Soweit ich weiß, wird bei Brüstungs- und Kabelkanälen ein Brimborium veranstaltet, dass die sich - salopp gesagt - ja nicht berühren, teilweise sogar wenn die Leitungen doppelt isoliert sind.
Besser gefallen würde mir, wenn unterschiedliche Adernfarben für Netz- und Niederspannungsseite verwendet würden. Da wär doch sicher eine braune Ader für die Phase äh Außenleiter rumgelegen, so dass schwarz für die 0V Niederspannung frei gewesen wäre. Oder bin ich da zu detailverliebt?
Und als Kirsche obendrauf eine weitere Farbe für den geschalteten zum Schütz.
Nix für ungut, Dir eine gute Woche!
Jürgen
Hallo Jürgen 😊🖐 wünsch dir auch eine schöne Woche 🙋♂️
Liegt weniger an den Spannungen sondern ob die Kleinspannung beispielsweise SELV sein muss.
@@UA-camHauptmeister Dankeschön. Das sehe ich hier aber als gegben an, denn die Niederspannungsseite (die im Gehäuse obendrauf auch nur einfach isoliert ist) geht ja über die Sensorleitung bis in die Flüssigkeit, die man berühren kann.
@@jm-ol8ms Müsste man sich wie gesagt genau anschauen, die genauen Geräte beispielsweise was dort gefordert ist. Kann sein, muss nicht. Bin aber zu faul ;) Die Sensorleitung hätte ich aber "aus dem Bauch heraus" mit Mantel bis kurz an das REG Gerät geführt..
@@UA-camHauptmeister Dankeschön
Welches Wurscht-Käs-Szenario???
Naja, aber eine Kaffeetasse mit Niveausensoren? :D Drück die Daumen, dass es die Steuerung am Ende doch nicht braucht!
der Link für das Flüssigkeitskontrollrelais entspricht nicht dem eingebauten Relais bei Amazon !!!
das Relais erkennt Kaffee? wow wenn das Netzwerk könnte währe das ja ein guter Kandidat für eine Referenz Implementierung des HTCPCP (Hyper Text Coffee Pot Control Protocol [zu Deutsch: Hyper Text Kaffeekannen Steuerungs Protokoll])🤣
Bitte Oider, bau des in a Kaffe-Kanne ei und mach n Witz mit dem Igel oder mit der gloan Plüsch Sau oder so
Ok Oida , mach ich 😂
@@FreundedesStroms goiiiiiilll 🤣