Wieso manche Veganer sich gegenseitig nicht leiden können

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  • Опубліковано 8 вер 2024
  • In diesem Video liste ich alle veganen Splittergruppen auf. Von der Roh Veganen Community über die wissenschaftlich Affinen bis hin zu den radikalen Veganern. Wie in jeder Bewegung gibt es auch beim Veganismus viele verschiedene Strömungen, die sich untereinander nicht immer leiden können.
    Ernährungswissenschaften mit dem Fokus auf veganer Ernährung und einer tierethischen Lebensweise. Hier veröffentliche ich wissenschaftliche Inhalte, sowie meine Auslegung des Veganismus den Rationalen Veganismus, in welchen wir uns von Dogmen und Ideologie verabschieden. Ich versuche Entscheidungen zu treffen, welche das (Tier)Leid auf der Welt verringert. Beim Thema Ernährung spielen Ethik, Ökologie / Umwelt, Gesundheit und Umsetzbarkeit zusammen, aus denen ich versuche eine optimale Lebensweise vorzuleben.
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КОМЕНТАРІ • 37

  • @Turbotobi79
    @Turbotobi79 Місяць тому +6

    Ist imho eigentlich egal, da man als Veganer nicht für andere Veganer sondern für die Opfer spricht. Deswegen finde ich die Grabenkämpfe auch idiotisch. Die Definition von Veganismus ist im Übrigen eine rein ethische, daher finde ich wichtiger diesen Aspekt zu erklären, als die Gruppen zu differenzieren.

  • @user-dd8mz6rz7g
    @user-dd8mz6rz7g 2 місяці тому +3

    das Video war schon lange Mal fällig, um einander zu verstehen

  • @watchdominion269
    @watchdominion269 2 місяці тому +4

    Es gibt tausende Ernährungsweisen, aber Vegansimus ist ein ethischer Standpunkt gegen Ungerechtigkeit. Was die Ethik betrifft, gibt es nur schwarz oder weiß, sprich nicht-vegan oder vegan. Es gibt nichts dazwischen. Man respektiert Tierrechte oder nicht.

    • @RationalerVeganismus
      @RationalerVeganismus  2 місяці тому +3

      Der Aussage würde ich widersprechen. Ethik in Schwarz oder Weiß, 100% oder 0% halte ich für wenig zielführend.

    • @simonlennartz1556
      @simonlennartz1556 2 місяці тому +1

      Dann erläutere bitte! Oder gib ein Beispiel?
      Wie könnte ein Kompromiss aussehen zwischen vegan und nicht-vegan?
      Also mir persönlich fällt ein Kompromiss ein: Damit wertvolles Grünland weiterhin optimal erhalten werden kann halten wir in diesen Gegenden weiterhin Tiere, allerdings ohne Zaun und ohne Nutzen (außer halt der "Rasenmäher-Funktion"). Eine Symbiose von der alle Beteiligten profitieren können, denn die Tiere erhalten ja Sicherheit und medizinische Versorgung.
      Das Problem, weswegen auch das nicht vegan sein kann, ist, dass die Tiere NICHT ihr Einverständnis geben können. Insofern müsste man das Laible "Nutztier"light dra kleben. Definitiv nicht vegan, aber möglicherweise dennoch sinnvoll, und, oh Wunder oh Wunder, womöglich sogar im Sinne des Veganismus?
      Ich bin übrigens felsenfest davon überzeugt, dass auch die reduktionistische Bewegung im Sinne des Veganismus ist und mittel- und langfristig auch vermehrt (lupenreine) Veganer*Innen hervorbringen kann.
      Wenn 50 Prozent der Menschen ihren Konsum tierischer Produkte um 50 Prozent resultieren dann ist (aus meiner Sicht) mehr gewonnen als wenn ein paar hand voll vegan werden
      (Ich muss aber anmerken, dass ja beides geht /sich eben keinesfalls ausschließen muss)
      Danke für dein Video /deine Arbeit, ich will nur folgendes hinzufügen: Für meinen Geschmack rückst du Raffaleala in ein viel zu schlechtes Licht. Sie schafft es durch die Art ihres Protests /Aktivismus einer hoher Aufmerksamkeit zur Geburt zu verhelfen und den gefährlich kleinen Funken des Diskurses wieder zu entflammen. Meines Erachtens werden die meisten auch nicht wegen der Militanten Veganerin direkt! vegan, sondern über Umwege und mit zeitlicher Verzögerung, bis es soweit ist, dass die kognitive Dissonanz tagtäglich ertragen zu müssen im entscheidenden Maße gewichtiger wird als die vermeintlichen benefits, an die man bislang sein ganzes Leben lang glaubte.
      Immer und bei jedem /jeder bei dem /bei der sich dieser Prohess vollzieht verwandelt sich, manche sofort /manche nach X-Wochen, in eine Veganerin /in einen Veganer.
      Wir sollten Aktivisten wie Raffaela (oder die radikale Veganerin, unbedingt abchecken, geht nämlich auch sehr in Richtung Veganern Mut machen wie die ersten Schritte als Aktivist am besten gelingen)
      ..sehr dankbar sein und, in Abwägung unserer Möglichkeiten, versuchen uns so gut wie möglich an dieser größten Gerechtigungsbewegung, welche die Erde je gesehen hat, zu beiteiligen (alle Opfer und alle potentiellen Opfer selbstredend mit eingerechnet.
      Es ist ein Traum von mir, dass sich (so gut wie) alle Veganer*Innen auf einen gemeinsamen Nenner einigen könnten und mit vereinten Kräften dasselbe Ziel verfolgen, anstatt einander und dadurch sich selbst ins Bein zu schießen.

  • @groove6858
    @groove6858 Місяць тому +2

    Wir wäre es wenn du dann mal mit Lichtblick debattierst.
    Weiß nicht woher es diese ganzen Begrifflichkeiten gibt, die du hier aufzählst, aber es gibt nur eine Form des Veganismus und die ist klar definiert. Eine ethische Bewegung. Da steht nichts mit Umwelt oder der eignen Gesundheit. Ergo ist nichts davon vegan, sondern eher Plant-Based. Kein veganer aus ethischen Gründen würde irgendwann wieder switchen, aber alle anderen Formen die du hier aufzählst, würden das auf jeden fall oder haben schon in der Vergangenheit bewiesen dass sie nicht mehr "vegan" sind wie Mr. Rittenau. Würde mich sehr freuen dir und Lichtblick bei einer Debatte zuzuhören. Peace 🕊

  • @maivaka3863
    @maivaka3863 Місяць тому

    Ich bin zum einen Mischtyp: Wenn nicht das eine zum anderen gekommen wäre und dann auch noch das dritte Argument, dann hätte ich mich wohl kaum jenseits der 50 dafür entschieden, meine Ernährung so radikal umzustellen und bei jeder Gemeinschaftsverpflegung Tamtam zu riskieren. Außerdem bin ich "Pareto-Veganer". Das Pareto-Prinzip besagt, dass man für 80% der Wirkung nur 20% des Aufwands betreiben muss, während die restlichen 20% kosten 80% der Anstrengung. Für mich heißt das: Ich muss die 100% nicht schaffen. Zu Hause ist es einfach. Aber unterwegs mache ich manchmal vegetarische Kompromisse, wenn es sonst nüscht Vernünftiges gibt.

  • @feedback1204
    @feedback1204 3 місяці тому +2

    Gutes Video :)
    Es wäre auch interessant ein Video über entoveganismus (bzw. zu den gesundheitlichen Vorteilen und ethischen Fragen dazu) zu haben :)

  • @Hirnfleischersatz
    @Hirnfleischersatz 2 місяці тому +3

    Vielleicht solltest du 'vegan' definieren, bevor du so viele Gruppen ansprichst. :)
    Je nachdem, was du unter 'vegan' verstehst, habe ich mit 11:45 Umwelt- / Klima-Veganer ein Problem.

    • @RationalerVeganismus
      @RationalerVeganismus  2 місяці тому

      Die eigentliche Definition oder der eigentliche Sinn vom Veganismus ist nicht jedem geläufig, weswegen der Begriff auch etwas verwaschen ist. Daher kommt die unklare Formulierung. Zumindest verstehen viele, die nicht tiefer in dem Thema sind, dann schnell und effizient was ich meine. Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren zu gunsten der Umwelt oder des Klimas, aber eigentlich nicht per se vegan sind, klingt etwas lange und verwirrend😅 Oder meintest du etwas anderes?

    • @Hirnfleischersatz
      @Hirnfleischersatz 2 місяці тому +1

      Nur weil es verwirrend klingt, muss es nicht falsch sein.
      Das kannst du so machen, aber dann solltest du sagen, dass dies nicht die offizielle Definition ist, sondern deine eigene.

    • @pianist_pflanzist
      @pianist_pflanzist Місяць тому

      Genau, Veganismus hat nichts mit Umwelt oder Klimaschutz zu tun.

  • @sugardenis1178
    @sugardenis1178 20 днів тому +1

    Wie lange bist du vegan?

  • @ef9033
    @ef9033 Місяць тому

    Wenn ich selber keine Tiere konsumiere, wenn ich das Essen selber aussuchen bzw. zubereite, aber sie esse wenn jemand anders sie zu bereitet. Essen bei Freunden, Eltern etc....
    Kann man das Verhalten in eine Gruppe zuordnen, die du genannt hast bzw. die dem Nahe kommt ?

    • @mae_ra
      @mae_ra 4 дні тому

      Vermutlich Flexitarisch, aber letztendlich sind diese Labels eh nur wichtig, um kurz erklären zu können, warum man bestimmte Produkte nicht konsumiert und welche Werte man vertritt ☺️

  • @blackspell1402
    @blackspell1402 3 місяці тому +1

    Moin, bin vor kurzem auf deinen Kanal gestoßen und würde mich nach deinen Definitionen wahrscheinlich als eine Mischung aus vegan ally, Freeganer und Flexitarier (und Puddingveganer :) )bezeichnen. Grundsätzlich versuche ich, aus ethischen und ökologischen Gründen möglichst auf tierische Produkte zu verzichten, wobei der Prozess der "Entwöhnung" bei mir noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Tatsächlich finde ich das Thema vegan + Wildfleisch sehr interessant, da ich es persönlich unter bestimmten Umständen mit mir vereinbaren kann und mich mit dem Thema Jagd auch im Rahmen meines Studiums der Forstwissenschaften sehr intensiv beschäftige. Hier in dem Video hat jemand diese Ernährungsweise treffend als "jägan" bezeichnet: ua-cam.com/video/EJILcV1E-T0/v-deo.html

    • @RationalerVeganismus
      @RationalerVeganismus  3 місяці тому

      Vielen Dank für den guten Input, genau sowas habe ich mir unter dem Video gewünscht :) Zum Thema Wildfleisch werde ich auch noch ein Video machen, weil mich das Thema auch brennend interessiert 🙏