Ich finde die Jagdzeitverlängerung nicht kritisch.. solang man nur auf den Neupflanzungen/Kalamitäten Jagd. Den April kann man sehr gut für das Schmalreh nutzen. Ob man nun wirklich bis Januar jagen muss.. naja das ist wirklich fraglich. Wir bejagen nur dort wo frisch gepflanzt wurde, oder die Naturverjüngung wächst. Und wenn, direkt Strecke machen, doublette tripletten. Wiesen und Flächen auf denen 50% aus dem Äser gewachsen ist werden garnicht bejagd, egal zur welcher Jahreszeit. Wir haben sehr sehr viel Rehwild, aber sehr sehr wenig Schäden. Das Damwild macht da mehr Probleme, ist aber durch Hegegeneinschaft etc. Stark reglementiert. Würde mir dann auch von solchen Gemeinschaften eine Wildschadenskasse wünschen, oder Hilfestellung bei Schadensforderungen. Da kommt aber Nix, außer schonen schonen schonen.. 60% des Waldes sind weg, und jetzt brombeer, Farn und Ginster-Birken Meere ..
ich schieß jedes reh was ich bekommen kann. Hab trotzdem jede Menge da es ist stark im Wildbret und dem Wald geht es auch gut. Man sollte von seiten des Professors nicht die Augen vor der Realität in vielen Ecken Deutschlands verschließen wo gerade das Rehwild starken einfluss auf die Vegetation auf den entstandenen Kahlflächen hat. Wir wollen ja schließlich weg von den Tagen wo man "Fichte mit Rotwild/Rehwild" angebaut hat also quasi die Lösung die für alle seiten die Schlechteste war wie wir jetzte spüren. Es gibt auch ein Miteinander aber dafür brauchen wir bessere fürsprecher wie diesen Professor. Im Wald: keine Jagd auf Äsungsflächen (Wiesen) schwerpunkt Jagd an Kulturen Jagd in Intervallen (April/Mai/September/Oktober und Nachlese im Winter an den Kulturen Zahl vor Wahl in Verjüngungsschwerpunkten Wenn ich sehe das wir in einer 120ha Waldparzelle die an andere Jagdbezirke mit Wald/Feld anschließt bereits bis September 55 Stück erlegen konnten kann mir doch kein Professor einreden das diese Konzentratselektierer keinen EInfluss auf die Verjüngung hätten. Natürlich steht dort noch Wald der an Vorrat zuwächst (zumeist Fichte/Buche/Ahorn/Eiche aber in der Verjüngung findet sich diese Vielfalt nicht wieder obwohl es nicht an Licht mangelt. Ich bin für Wald mit Wild aber auch Jagd mit Sachverstand und Auge für das Biotop in dem ich die Jagd ausübe. Auf armen trockenen Sanden ist die Jagd sicher eine andere wie auf Löss Standorten mit hohen Niederschlägen.
Leider völlig an der Realität vorbei. Ich bezweifle, dass es Herrn Pfannenstiel wirklich um den Jagddruck und das Wohlergehen des Rehwildes geht. Sonst würde er besonders die Jagdzeitveränderung im April befürworten. Im Mai/Juni ist die Vegetation teils so vorangeschritten, dass man nichts mehr sieht, wohingegen man im April noch eine bessere Sicht hat. Dadurch muss man weniger Ansitzen um Erfolg zu haben. Die Aktivität ist im Frühling sowieso höher als im Sommer. Aber im April hat der Bock ja noch nicht verfegt und die Blattjagd will man sich auch nicht nehmen lassen.... Interessant wäre mal ein Video zum Thema "Jagd in der Brunftzeit". Viele der Jäger, welche die Jagdzeit im April oder den erlegten noch nicht verfegten Rehbock verteufeln, haben ja kein Problem damit, einen Hirsch in der Brunft zu erlegen. Ist ja auch sehr "spannend". Das am Ende neben der tollen Trophäe dort ein abgemagerter stinkender Hirsch liegt kritisieren die wenigsten. Die fehlenden 3-4 Kilo bei den Kitzen im Sommer wurden ja auch angesprochen...und bei einem Hirsch nach der Brunft sind es schon ein paar mehr Kilos. Gern auch ein Video über Drückjagden mit begrenzter Freigabe drehen. Dort wo keine Spießer über Lauscher hoch erlegt werden dürfen oder nur weibliches/nur männliches Wild frei ist. Durch den Wald wird trotzdem alles gehetzt... Den Vogel schießt Herr Pfannenstiel aber mit seiner Aussage zum Holz/Wald ab. Was hat der stehende Holzvorrat bitte mit der Naturverjüngung zu tun die es zu schützen gilt????? Wenn nichts nach kommt und wir weiter nutzen, dann stehen wir bald mit weniger Vorrat da. Die Aussagen erinnern vom Verhalten sehr an die Klimawandelleugner "Mir ist gerade kalt deswegen gibt es den gar nicht". Außerdem zeigen alle Inventuren das es zu viel Verbiss auf den Flächen gibt. Eure Videos und kleinen Filmchen sind immer super, alle Autoren super sympathisch aber diese Folge ist echt schlecht :(
Immer wieder eine Freude dem Professor zuzuhören. Ich kann seinen Argumenten nur beipflichten.
Danke Dir und Wmh.
Den Worten ist nichts hinzuzufügen...
Klare Worte kann er :-) Wmh
Ich finde die Jagdzeitverlängerung nicht kritisch.. solang man nur auf den Neupflanzungen/Kalamitäten Jagd. Den April kann man sehr gut für das Schmalreh nutzen. Ob man nun wirklich bis Januar jagen muss.. naja das ist wirklich fraglich. Wir bejagen nur dort wo frisch gepflanzt wurde, oder die Naturverjüngung wächst. Und wenn, direkt Strecke machen, doublette tripletten. Wiesen und Flächen auf denen 50% aus dem Äser gewachsen ist werden garnicht bejagd, egal zur welcher Jahreszeit. Wir haben sehr sehr viel Rehwild, aber sehr sehr wenig Schäden. Das Damwild macht da mehr Probleme, ist aber durch Hegegeneinschaft etc. Stark reglementiert. Würde mir dann auch von solchen Gemeinschaften eine Wildschadenskasse wünschen, oder Hilfestellung bei Schadensforderungen. Da kommt aber Nix, außer schonen schonen schonen.. 60% des Waldes sind weg, und jetzt brombeer, Farn und Ginster-Birken Meere ..
Danke für Deine Meinung. Wmh
Besser kann man es nicht sagen!
Danke und Wmh.
Ich liebe unser Rehwild
Ja, super Wildart. Wmh
Super Typ. 100% meine Meinung
Wmh!
Ein top Bericht solche Leute müssten in der Gesetzgebung das sagen haben das Reh is unser einzig alleiniges Überleben als Jäger
Danke Dir und Wmh!
Florian, Mütze ab am Tisch😀
😂 Och kommt, ich sitze doch nicht am Essenstisch. Da hätte ich sie abgezogen! Trotzdem danke für Deine erzieherische Maßnahme 😜 und ein fettes Wmh
Sehr Gut
Danke Dir und Wmh
ich schieß jedes reh was ich bekommen kann. Hab trotzdem jede Menge da es ist stark im Wildbret und dem Wald geht es auch gut. Man sollte von seiten des Professors nicht die Augen vor der Realität in vielen Ecken Deutschlands verschließen wo gerade das Rehwild starken einfluss auf die Vegetation auf den entstandenen Kahlflächen hat. Wir wollen ja schließlich weg von den Tagen wo man "Fichte mit Rotwild/Rehwild" angebaut hat also quasi die Lösung die für alle seiten die Schlechteste war wie wir jetzte spüren. Es gibt auch ein Miteinander aber dafür brauchen wir bessere fürsprecher wie diesen Professor.
Im Wald:
keine Jagd auf Äsungsflächen (Wiesen)
schwerpunkt Jagd an Kulturen
Jagd in Intervallen (April/Mai/September/Oktober und Nachlese im Winter an den Kulturen
Zahl vor Wahl in Verjüngungsschwerpunkten
Wenn ich sehe das wir in einer 120ha Waldparzelle die an andere Jagdbezirke mit Wald/Feld anschließt bereits bis September 55 Stück erlegen konnten kann mir doch kein Professor einreden das diese Konzentratselektierer keinen EInfluss auf die Verjüngung hätten. Natürlich steht dort noch Wald der an Vorrat zuwächst (zumeist Fichte/Buche/Ahorn/Eiche aber in der Verjüngung findet sich diese Vielfalt nicht wieder obwohl es nicht an Licht mangelt.
Ich bin für Wald mit Wild aber auch Jagd mit Sachverstand und Auge für das Biotop in dem ich die Jagd ausübe. Auf armen trockenen Sanden ist die Jagd sicher eine andere wie auf Löss Standorten mit hohen Niederschlägen.
Danke, dass Du das Video kommentiert hast. Wmh
jagdzeitverkürzung...ganz klar
Danke für Deinen Kommentar. Wmh
Leider völlig an der Realität vorbei. Ich bezweifle, dass es Herrn Pfannenstiel wirklich um den Jagddruck und das Wohlergehen des Rehwildes geht. Sonst würde er besonders die Jagdzeitveränderung im April befürworten. Im Mai/Juni ist die Vegetation teils so vorangeschritten, dass man nichts mehr sieht, wohingegen man im April noch eine bessere Sicht hat. Dadurch muss man weniger Ansitzen um Erfolg zu haben. Die Aktivität ist im Frühling sowieso höher als im Sommer. Aber im April hat der Bock ja noch nicht verfegt und die Blattjagd will man sich auch nicht nehmen lassen....
Interessant wäre mal ein Video zum Thema "Jagd in der Brunftzeit". Viele der Jäger, welche die Jagdzeit im April oder den erlegten noch nicht verfegten Rehbock verteufeln, haben ja kein Problem damit, einen Hirsch in der Brunft zu erlegen. Ist ja auch sehr "spannend". Das am Ende neben der tollen Trophäe dort ein abgemagerter stinkender Hirsch liegt kritisieren die wenigsten. Die fehlenden 3-4 Kilo bei den Kitzen im Sommer wurden ja auch angesprochen...und bei einem Hirsch nach der Brunft sind es schon ein paar mehr Kilos.
Gern auch ein Video über Drückjagden mit begrenzter Freigabe drehen. Dort wo keine Spießer über Lauscher hoch erlegt werden dürfen oder nur weibliches/nur männliches Wild frei ist. Durch den Wald wird trotzdem alles gehetzt...
Den Vogel schießt Herr Pfannenstiel aber mit seiner Aussage zum Holz/Wald ab. Was hat der stehende Holzvorrat bitte mit der Naturverjüngung zu tun die es zu schützen gilt????? Wenn nichts nach kommt und wir weiter nutzen, dann stehen wir bald mit weniger Vorrat da. Die Aussagen erinnern vom Verhalten sehr an die Klimawandelleugner "Mir ist gerade kalt deswegen gibt es den gar nicht".
Außerdem zeigen alle Inventuren das es zu viel Verbiss auf den Flächen gibt.
Eure Videos und kleinen Filmchen sind immer super, alle Autoren super sympathisch aber diese Folge ist echt schlecht :(
Was für eine gestochen scharfe Analyse der Fakten. Ist gibt noch Menschen mit Verstand im Netz. Ich danke Ihnen und wünsche kräftiges Waidmannsheil.
Danke für den interessanten und ehrlichen Kommentar. Wmh
@@richardackermann8144und dazu kommt noch die Normalisierung kleine Frischlinge zu schießen… finde ich auch absolut unwaidmännisch..
Oh je, zum Thema Waldumbau und stabiler Wiederbewaldung riesiger Kalamitätsflächen im Klimawandel hätte der Herr Professor besser nichts gesagt.
Danke für deinen Kommentar und Wmh
Ein Biologe bezweifelt ernsthaft die Wechselwirkungen innerhalb von Nahrungsketten (hier: Waldökosystem)! Das ist bemerkenswert!
Er stellt gewisse Dinge in Frage … Danke für Deinen Kommentar und Wmh