Mal sehen -- möglich ist alles. Im Gaswerk Schlieren kann auch eine schöne Dampfmaschine besichtigt werden ( Sonntag, 18. 11. 14.00 - 14.30 und 15,00 - 15.30 )
Hier in der Nähe von Dresden gab es bis zur Stilllegung 2016 das Pumpspeicherwerk Niederwartha, dass 1930 fertig gestellt wurde. Anstatt 33 GWh hatte es nur die bescheidene Speicherkapazität von 0.6 GWh. Und 120 MW Ausspeicherleistung anstatt 1000 MW. Anstatt 33 Stunden konnte es bei maximaler Leistung nur etwa 5 Stunden ausspeichern. Aber es hatte einen für die damalige Zeit beachtlichen Lade- / Entladewirkungsgrad von 70%. Das Maschinenhaus, im damaligen Industrie-Baustil: eine Augenweide von außen und innen, wurde damals natürlich noch nicht in den Berg vergraben, genauso wenig wie die drei Steig- und Fallrohre. Sie teilten sich auf insgesamt sechs Doppelturbinen mit Motor-Generatoren mit jeweils 20 MW Leistung auf. Die beiden Francis-Turbinen (Firma Voith) wurden damals noch über eine waagerechte Welle beiderseits an die Motor-Generatoren angeflanscht, so dass deren Spiralgehäuse senkrecht standen. Die beiden Lager standen jeweils zwischen Turbine und Motor-Generator, so dass die rotierende Welle frei sichtbar war. Das hatte den Vorteil, dass alle Baugruppen sehr gut zugänglich für Wartungsarbeiten waren. Die Schaltanlage stand mit ihren Kontakten noch frei in der Luft und nicht unter Funkenlöschgas.
Hochinteressant, danke für das Video!
Sehr informativ! Danke!
Prima, vielen Dank.
danke vielmals, sehr interessant
@Malka Rentfrow
yes, pigs will fly
Ein Besuch des Umformerwerk Seebach wäre auch interessant, Gruss
Mal sehen -- möglich ist alles. Im Gaswerk Schlieren kann auch eine schöne Dampfmaschine besichtigt werden ( Sonntag, 18. 11. 14.00 - 14.30 und 15,00 - 15.30 )
Hier in der Nähe von Dresden gab es bis zur Stilllegung 2016 das Pumpspeicherwerk Niederwartha, dass 1930 fertig gestellt wurde. Anstatt 33 GWh hatte es nur die bescheidene Speicherkapazität von 0.6 GWh. Und 120 MW Ausspeicherleistung anstatt 1000 MW. Anstatt 33 Stunden konnte es bei maximaler Leistung nur etwa 5 Stunden ausspeichern. Aber es hatte einen für die damalige Zeit beachtlichen Lade- / Entladewirkungsgrad von 70%. Das Maschinenhaus, im damaligen Industrie-Baustil: eine Augenweide von außen und innen, wurde damals natürlich noch nicht in den Berg vergraben, genauso wenig wie die drei Steig- und Fallrohre.
Sie teilten sich auf insgesamt sechs Doppelturbinen mit Motor-Generatoren mit jeweils 20 MW Leistung auf. Die beiden Francis-Turbinen (Firma Voith) wurden damals noch über eine waagerechte Welle beiderseits an die Motor-Generatoren angeflanscht, so dass deren Spiralgehäuse senkrecht standen. Die beiden Lager standen jeweils zwischen Turbine und Motor-Generator, so dass die rotierende Welle frei sichtbar war. Das hatte den Vorteil, dass alle Baugruppen sehr gut zugänglich für Wartungsarbeiten waren. Die Schaltanlage stand mit ihren Kontakten noch frei in der Luft und nicht unter Funkenlöschgas.
🥱
Half-Life