5 Minuten - NeXT Station BW - Hardwarespende! - Yesterchips Museum Haingrund
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Der liebe Jürgen W. aus H. im Westerwald hat dem Yesterchips Museum drei (!) NeXT Stations kostenlos überlassen, wofür ich mich kaum genug bedanken kann. Diese wunderbaren Setups, komplett mit Zentraleinheit, Maus, Tastatur und Bildschirm, befinden sich aktuell in Revision und noch nicht in der offiziellen Ausstellung. Die NeXT Computer spielen im Mainstream der Computergeschichte nur eine begleitende, in ihrer Gesamtwichtigkeit jedoch eine sehr tragende Rolle - wurden darauf doch so "Dinge" wie das WWW, der erste Browser, der erste WWW-Server und auch DOOM geschaffen.
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Vielen Dank für das tolle "Danke Schön", lieber Guido. Das bestätigt meine Entscheidung der Spende 😄 Und ich werde sicher auch mal vorbei kommen!
9:38 freue dich auf deine erste E-Mail in der Mailbox. Geniales Marketing
3:19 Mosiac ist vom NCSA (National Center for Supercomputer Applications) der University of Illinois Urbana-Champaign, USA. Berners-Lee am CERN in Genf, Schweiz, hat stattdessen auf dem NeXT den CERN WWW-Browser entwickelt. Dieser war der erste für's WWW, nicht der NCSA Mosiac. Der CERN-Browser für/auf NeXT, Mosiac hingegen für's X-Window-System, dann auch Windows. Ob Anwendungen für's X-Window-System auch auf NeXT laufen infolge von unixoidem Betriebssystem, wer weiß. Vielleicht hatte Steve Jobs auf sowas aber eher weniger Bock und wollte stattdessen das NeXT-GUI in/mit PostScript, und X bei denen wahrscheinlich eher weniger im Fokus.
Es gibt ja dieses Interview vom Steve Jobs, wo er beschreibt, woher er diese Sachen eigentlich hat. Xerox bekanntermanßen (denen die Patente für den Laserdrucker und Fotokopierer ausgelaufen waren, die deshalb knapp bei Kasse waren und die Xerox-PARC-Forschung gegen Apple-Aktien verscherbelt haben), dort hat der Jobs nur das GUI übernommen, und Netzwerk und objektorientierte Programmierung übersehen/ignoriert. Mit NeXT, um halt als Firma/Geschäft noch weitere Sachen mit Computern machen zu können, die nicht schon Apple und andere machen, hat der dann für NeXT so ein bisschen OOP nachgebastelt, übernommen von Alan Kay's Smalltalk etc. Die Xerox-Sachen wiederum von Engelbart (SRI/ARPA), das wiederum von SAGE usw.
Ich denke auch, Jobs hat an einigen Ecken gespart: Betriebssystem einfach Unixoid (also an AT&T UNIX orientiert, das wiederum ist die einfachere Variante vom MULTICS/MAC Forschungsprojekt), bei der Programmierung Objective-C wiedererweckt (obwohl es ja auch die vernünftigere Variante C++ gab oder Smalltalk). Woran er nicht gespart hat, ist die Verpackung, Marketing, usw. Diese Werbung, dass die NeXT-Maschinen computergesteuert in einer automatisierten Fabrik produziert werden, ist das nicht auch schon der Fall gewesen mit anderen Herstellern? Vielleicht hat NeXT in deren Produktion einfach noch weniger Menschen eingestellt (typischerweise gibt's ein paar Handgriffe beim Testen usw.). Oder diese Behauptungen, "revolutionäre" Programmierung und Betriebssystem, najagut, ist halt keine NeXT-Erfindung gewesen und mit dem Niedergang von NeXT (weil zu teuer, weil wohinein ging das Geld?) ist das einfach eine ähnliche Nische geblieben wie Smalltalk, Xerox Alto, o.ä.
Daumen Hoch - klasse Vorstellung.
Gewaltige Spende! Ich habe selbst auch noch eine NeXT Station (schwarzweiß-Version) mitsamt Monitor, Zubehör und Laserdrucker. Sehr elegantes Design. Leider war der NeXT viel zu teuer, um sich auf dem Markt durchzusetzen. Entsprechend gering ist das Software-Angebot. Ich weiß auch nur, dass man das System mit den gängigen UNIX-Befehlen bedienen kann. Viel weiter habe ich mich mit der GUI nicht beschäftigt, weil die Maus aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. 🙂
Moin Mig Daumen hoch für deine Pflegeleichte Frisur 🙂
Jepp, damit passt auch der Motorradhelm besser 😉
Ein kleines Tidbit zu Amiga und NeXT Computer: Der NeXT Computer war eine Inspiration für den A3000 und AmigaOS 2.0
grosser ehrenjuergen :D wow.
Sehr schöner Computer, NeXT fand ich immer interessant vom OS. Vielen Dank für die schöne Vorstellung! Wie Du im T-Shirt sitzen kannst verstehe ich nicht, bei uns mit Klimaerwärmung hat es Mitte Juni 9°... 😁
...es war gerade mal erträglich an diesem Tag^^ Außerdem hab ich die Computer dort erst hinschleppen müssen. Mir war's warm :)
20MB Arbeitsspeicher? Das Gerät gehörte wohl Krösus...
Ich habe den Spaß mit 8 MB getestet. Das geht, ist aber allein im Umgang mit dem OS spürbar langsamer.
Man darf nicht außer Acht lassen, dass diese Geräte fürs Business gedacht waren. Zeit war auch damals schon Geld, was die 20 MB sicherlich rechtfertigt.
Danke!
Danke auch!!! :)
Unix bzw. NextStep ist der unterbau des heutigen MacOS Betriebssystems
jajaja, und atari hat usb erfunden :D ..... sry, der musste sein :D
@@Raketenclub Wenn man KEINE Ahnung hat, einfach mal.....
@@m1rv und wenn man kein humor versteht, einfach mal keine leute beleidigen. wie bistn du druff alter.
Sehr schön! Weiter so!
Kannst du noch ein CDTV fürs Musuem brauchen?
Aktuell ist kein CDTV im Museum ausgestellt, steht aber auf der TODO Liste. Bevor Du es wegschmeißt schreib mich bitte an :) yesterchips@web.de
interessant, auch hier wieder Hintergrundwissen mit eingebaut, von dem ich keine Ahnung hatte - sehr aufschlussreich deine Videos - danke👍
Mein Hintergrundwissen ist noch seeehr begrenzt was die ganze NeXT-Story angeht. Der ganze Umgang mit diesem System ist, für meinen Geschmack, sehr weit weg von dem, was man so von anderen Maschinen gewohnt ist. Na, schaun mer mal. Ich mache es wie mit Atari: Ich versuche es zu mögen - aber 's macht's mir net leicht ;)
Wie wäre es mit Anpassung der Framerate der Kamera? Dann flimmert auch nix. 🤔
Dann wird das Bild entweder zu hell oder zu dunkel. Schon versucht.
Das erste Video aus dem Saal im Erdgeschoss😀
pssst... net so laut. Der ist illegal annektiert ;)
Boah ey!
Sehr interessant was NeXT für Rechner rausgebracht hat, schönes Video, dankeschön!
Vielleicht könnte man beim Flimmern ein bisschen mit der Belichtungszeit der Kamera rumspielen. Wenn die Belichtungszeit dem Inversen der Bildwiederholfrequenz des Monitors entspricht, sollte das Flimmern reduziert sei, da dan immer ein ganzer Bildaufbau "drauf" ist.
P.S. Sehr interessantes Video!
Das habe ich schon versucht. Bei 50 Hz Monitoren klappt das meistens ganz gut - der NeXT scheint eine andere Frequenz zu nutzen. Das Bild würde entweder zu hell oder zu dunkel werden :/
Manche (auch Handy-) Kameras können manuell oder gar automatisch auf Leuchtstoffröhren-fFimmern (50/60 Hz) synchronisiert werden.
Ähnliches sollten auch moderne Filmschnitt-Programme schaffen.
Das Design des NeXT-Logos sowie des NeXT Cube kommen meines Wissens aus dem Schwarzwald (FRoG Design).
Ich habe eine deutsche Messe-Präsentation gesehen, war zu arm und jung und der Herr am Gerät wirkte damals etwas unbeholfen am Computer. 😁
@@andreasdittrich3922 Ergänzend ist anzumerken, dass Röhrenmonitore von Computern nicht notwendigerweise mit 50 Hz oder 60 Hz betrieben wurden, sondern teilweise mit etwas höherer Frequenz um ein flimmerfreies Bild zu liefern.
@@johannweber5185 Videokameras schalten oft nur von 50 auf 60 Hz. Monitore und Leuchtstoffröhren sollten schneller takten als TVs, um Beschwerden bei der Arbeit zu vermeiden. So taktete das original MegaPixel Display laut Wikipedia 1990 seine 1120 × 832 und 92 DPI bei 68 Hz noninterlaced.
Bereits VirtualDub (uralt und Freeware) konnte einen Filter nachladen, der mittels Motion Blur zumindest ein stehendes Bild entflimmert hätte.
Deine Bewegungen wären dann durchs Bild gewabert, heute gibt es bestimmt andere Lösungen.
Ich freue mich aber schon aufs nächste Video.
Grüße im Hintergrund sehe ich einen alten Bekanten 🙂
...der auf noch seinen Auftritt haben wird :)
3 x Next - Reichtum zeigen. :O)
...sobald ich sie verkauft habe kannst du das behaupten 😉