#chemie24
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- Опубліковано 27 жов 2024
- Die erste Chemie-Tarifverhandlung ist gestartet: Im thüringischen Teistungen treffen IGBCE und Arbeitgeber heute erstmals auf Bundesebene aufeinander.
Die Gewerkschaft fordert für die 585.000 Chemie-Beschäftigten eine Erhöhung der Entgelte von sieben Prozent, tarifliche Regelungen für Wertschätzung und Besserstellung ihrer Mitglieder und eine Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrags. IGBCE-Verhandlungsführer Oliver Heinrich hofft, dass die Arbeitgeber ihre Blockadehaltung aufgeben und stattdessen mit der Gewerkschaft in eine inhaltliche Auseinandersetzung geht.
Mehr Infos: igbce.de/igbce...
Über uns:
Wir vertreten als Industriegewerkschaft die Interessen unserer 580.000 Mitglieder und sind damit die drittgrößte Gewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund. Zu unserem Organisationsbereich gehören die Branchen Bergbau, Chemie und Pharma, Energie, Erdöl und Erdgas, Glas, Kautschuk, Keramik, Kunststoffe und nichtmetallische Werkstoffe, Leder, Papier, Umwelt, Wasser und Ver- und Entsorgungsbetriebe. Bundesweit sind wir in gut 1.000 Ortsgruppen in Städten und Gemeinden sowie mit 900 Vertrauenskörpern in den Betrieben organisiert. Vorsitzender seit 2009 ist Michael Vassiliadis.
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Es gibt da so ein Zauberwort, dass heißt Streik ohne diesen werden die Ergebnisse stets hinter allen anderen streikenden Gewerkschaften zurückliegen!!
Mehr Zeit für Mitglieder, das wäre super. Aber nicht nur 3 Tage.
Wir brauchen dringend mehr Kollegen in der Gewerkschaft, um die Trittbrettfahrer zu überzeugen braucht es aber etwas wofür sich der Eintritt Lohnt.
Wir sind auch bereit zu streiken, lasst euch nicht zu faulen Kompromissen verleiten. Leider sind unsere Ergebnisse immer etwas hinten dran, weil die Arbeitgeber darauf vertrauen, dass wir nicht streiken. Ihr tut ihnen jedes mal diesen gefallen.
Das Entgelt muss dringend angepasst werden. Es hauen in letzter Zeit häufiger Leute ab und gehen zu Firmen die außertariflich mehr als die IGBCE zahlen. Da gibt es so einen großen Ölkonzern mit Muschel..... Im Endeffekt lassen sich die Leute von Firmen ausbilden was den AG einen kleinen 6 stelligen Betrag kostet und hauen dann zum dank ab weil schlecht gezahlt wird
Also wenn man sich die anderen Gewerkschaften anschaut und was da rausgeholt wurde(IGM Elektrohandwerk August 2024 6,2 % und Juli 25 4,5%…. Holz und Kunstoff 5% dieses Jahr und 3 % 2025…usw. Auch bei anderen) wir mit den angestrebten 7% sollten nicht klein bei geben. Und wenn wieder gesplittet wird sollten wir nicht auf unter 8% kommen
Was wir brauchen ist reale Lohnerhöhung nahe der 7% Forderung mit kurzer Laufzeit. Man muss nur einkaufen gehen dann ist man erschrocken wie hoch die Preise mittlerweile sind! Etwas gefallen wird gesagt, aber trotzdem noch hoch. Das muss ausgeglichen werden. 2. Punkt der Forderung der Mitgliedervorteil ist extrem wichtig. Hier muss was umfangreiches hohes im Tarifabschluß erreicht werden damit es sich lohnt IGBCE Mitglied zu sein gegenüber Nichtmitgliedern „Trittbrettfahrern“. Fühle mich als IGBCE Mitglied, zahle meinen Beitrag, mittlerweile benachteiligt und diskriminiert wenn die Arbeitgeber allen das gleiche bezahlen, egal ob IGBCE Mitglied oder nicht. Der Arbeitgeberverband verarscht uns nur mit seinen dummen Sprüchen von „wollen alle gleich behandeln“. Es wird Zeit das sich das ändert.
Dank diesen Trittbrettfahrern ist die IGBCE ja in diese Situation gekommen mal endlich soviel zu verlangen 7%. Du kannst mir und den anderen Trittbrettfahrern nach dem Abschluss danken. Ich war 25 Jahre Mitglied und bin nach dem letzten Abschluss ausgetreten, ein weiter so wie die letzten Jahrzehnte mit Einmalzahlung und nur geringen tariferhöhungen konnte ich nicht mehr unterstützen. Warum haben Metaller immer einen höheren Abschluss? Warum werden wir immer wieder mit Einmalzahlungen abgespeist? Es müssen nachhaltige Abschlüsse her, dann werden ich auch wieder Mitglied. Hoffnung habe ich aber nicht, sieht man an der Extra Wurst Vorderung für Mitglieder, das ist nicht der richtige Weg, es wirkt hilflos.
Lasst euch bitte nicht wieder auf den arm nehmen und wie bei der letzten runde minimalistisch abspeisen. Die Attraktivität der Chemieindustrie singt so mehr und mehr und bei einem erneuten schlechten Ergebnis werden euch sicherlich die Mitglieder abhauen. So definitiv mein Plan...
Auf gehts!
Nur zum Verständnis, angenommen es wird sich heute und morgen geeignet, ist dann mit einer Tariferhöhung ab Januar 2025 zu rechnen (falls es keine Nullrunde gibt), oder wie lief das in der Vergangenheit?
Der aktuell laufenden Tarifvertrag läuft zum 1.7.2024 aus, bis dahin sollte ein neuer Abschluss erfolgen, was aber nicht bedeutet, dass es evtl. Eins oder zwei Leermonate geben könnte, je nachdem wie lange sich die Verhandlungen hinauszögern. Denke ein Abschluss in den nächsten Tagen ist eher unwahrscheinlich.
Das können wir, wie der Kollege schon angedeutet hat, noch nicht sagen. Erst die Verhandlungen werden zeigen, wann es die erste Tariferhöhung geben wird.
Jetzt solltet Ihr die Faust so fest auf den Verhandlungstisch hauen, dass dieser zusammen kracht.
Die gut ausgebildeten Leute wechseln zum Großteil zu igm Betrieben und in die chemische Industrie kommen ungelernte. Wär super, wenn auch mal real was für die Beschäftigten getan wird. Arbeitszeitverkürzung und flexible Modelle. Ne da wird lieber die Entgelttabelle für Akademiker angepasst 🫠
7%!