Wir hatten in Trier einen Moselpegel von 11,40m. Das war noch nie in diesem Jahrhundert so hoch gewesen. Zu der Zeit war ich unterhalb von Trier 60 m vom Moselufer entfernt einen mir und meiner Frau vererbten Bauernhof umzubauen um wohnlich zu gestalten. Da wir einen Bachlauf durch unser Grundstück haben sah ich das steigende Hochwasser schon einige Tage vorher in der Senke. Da stellten wir unser neues Nivelliergerät auf und markierte die erste Stelle mit dem Hochwasserpegel Trier. Wir konnten das bis zum Heilgen Abend so weitermessen. Da stand am Nachmittag der Pegel Trier bei 11,40 und es wurde Pegel Stillstand gemeldet. Dann haben wir den nächsten Punkt nivelliert. Der lag vor der ersten Stufe unseres zukünftigen Hauseinganges wo heute 2 größere Stufen die Haustürenanlage zieren. Das Maß haben wir in unseren Bauunterlagen festgeschrieben. Der Pegel Trier hätte müssen auf 15,38 Steigen. So fassten wir den Entschluss weiter dorthin zu bauen. Zudem stellten wir fest das wir am höchsten Punkt der kleinen Ortsgemeinde wohnen. Unser Dorf war schon Mittig bei der Kirche total zugelaufen. Auch in meiner kleinen Straße standen die Wohnhäuser die direkt am Moselufer liegen bis zum 1.Obergschoß auf Fensterhöhe.. In der Größeren VG Stadt haben nur noch 3 cm gefehlt dann wäre die Stadt bis zur Kirche zugelaufen. Und an dr Mosel hätte es Dörfer gegeben wo nur noch der Kirchturm rausgeschaut wäre. Sowas muss niemand haben. Am Heiligen Abend kehrte ich zurück zu dem Rest meiner Familie. Schon am frühen Nachmittag hörte ich nur noch Sirenenklänge, Martinshörner vom DRK, von allen Feuerwehren. vom THW Bundeswehrfahrzeuge mit Berge Leopardpanzer alles was Räder und ketten hatte und hohe LKW die Tonnenweise Sandgeladen hatte zum Befüllen der Sandsäcke alles bewegte sich von Eifel und Hunsrück runter ins Moseltal. Alle Landräte hatten den Katastropfenalarm ausgelöst. Mein Rückfahrt nach Trier war schon Tagelang nicht mehr möglich. Ich musste über die vorderen Höhen des Hunsrückgebirges mit 35 km Umweg zu meiner Familie zurückkehren. Der schon beschwerliche Weg den ich Morgens gewählt hatte war schon im Ruwertal durch den Rückstau der Mosel total überschwemmt. An dieses schlimmste Hochwasser werde ich mich bis zu meinem Tod nicht mehr vergessen.
Wir hatten in Trier einen Moselpegel von 11,40m. Das war noch nie in diesem Jahrhundert so hoch gewesen. Zu der Zeit war ich unterhalb von Trier 60 m vom Moselufer entfernt einen mir und meiner Frau vererbten Bauernhof umzubauen um wohnlich zu gestalten. Da wir einen Bachlauf durch unser Grundstück haben sah ich das steigende Hochwasser schon einige Tage vorher in der Senke. Da stellten wir unser neues Nivelliergerät auf und markierte die erste Stelle mit dem Hochwasserpegel Trier. Wir konnten das bis zum Heilgen Abend so weitermessen. Da stand am Nachmittag der Pegel Trier bei 11,40 und es wurde Pegel Stillstand gemeldet. Dann haben wir den nächsten Punkt nivelliert. Der lag vor der ersten Stufe unseres zukünftigen Hauseinganges wo heute 2 größere Stufen die Haustürenanlage zieren. Das Maß haben wir in unseren Bauunterlagen festgeschrieben. Der Pegel Trier hätte müssen auf 15,38 Steigen. So fassten wir den Entschluss weiter dorthin zu bauen. Zudem stellten wir fest das wir am höchsten Punkt der kleinen Ortsgemeinde wohnen. Unser Dorf war schon Mittig bei der Kirche total zugelaufen. Auch in meiner kleinen Straße standen die Wohnhäuser die direkt am Moselufer liegen bis zum 1.Obergschoß auf Fensterhöhe.. In der Größeren VG Stadt haben nur noch 3 cm gefehlt dann wäre die Stadt bis zur Kirche zugelaufen. Und an dr Mosel hätte es Dörfer gegeben wo nur noch der Kirchturm rausgeschaut wäre. Sowas muss niemand haben. Am Heiligen Abend kehrte ich zurück zu dem Rest meiner Familie. Schon am frühen Nachmittag hörte ich nur noch Sirenenklänge, Martinshörner vom DRK, von allen Feuerwehren. vom THW Bundeswehrfahrzeuge mit Berge Leopardpanzer alles was Räder und ketten hatte und hohe LKW die Tonnenweise Sandgeladen hatte zum Befüllen der Sandsäcke alles bewegte sich von Eifel und Hunsrück runter ins Moseltal. Alle Landräte hatten den Katastropfenalarm ausgelöst. Mein Rückfahrt nach Trier war schon Tagelang nicht mehr möglich. Ich musste über die vorderen Höhen des Hunsrückgebirges mit 35 km Umweg zu meiner Familie zurückkehren. Der schon beschwerliche Weg den ich Morgens gewählt hatte war schon im Ruwertal durch den Rückstau der Mosel total überschwemmt. An dieses schlimmste Hochwasser werde ich mich bis zu meinem Tod nicht mehr vergessen.
Da war ich 9 ... bei uns in Krefeld (KR-Uerdingen) stand das Wasser vielleicht einen Meter unter der Deichoberkante, das war schon heftig
Krass...